es ist mal wieder Montag und das Wochenende ging wie immer viel zu schnell vorbei.
Und obwohl ich eigentlich vor hatte meinen ersten Blog über ein Blu-ray spezifisches Thema zu schreiben, kam es jetzt doch anders - aber beginnen wir doch von vorn:
Nachdem am Freitagabend ein Club-Besuch in einer beinahe Schlägerei mit drei Möchtegerntürstehern aus den Metaller-Gefilden began, konnte es eigentlich nur noch besser werden. (Erinnert mich daran, dass ich meinen Styleberater feuer, denn ich habe keine Ahnung gehabt, dass bei Minus 2 Grad Celsius das Outfit schwarzes T-Shirt und Keflar-verstärkte Lederhandschuhe absolut angemessen und angesagt sind um stundenlang im Freien zu stehen!) Nach dem ich die Wogen der Entrüstung und offesichtlichen Gewalt-gei..eit etwas glätten konnte, ließen uns die wohl frisch vom Spitzenschneiden kommenden Keinhaarscheitel, doch noch ohne ernstere Blessuren von Dannen ziehen - das nächste "Highlight" bestand letztlich darin, zu einer Folge Firefly auf der Couch friedlich zu entschlummern...
Wie ich bereits erwähnte konnte es nur noch besser werden und meine Intuition ließ mich zu meiner Erleichterung auch nicht im Stich.
Samstag der 31.01.2009: Mein quasi täglicher Besuch bei meinem besten Freund und Mitmusiker unserer frisch geschlüpfte Prog-Band "Vaganza" präsentierte mir stolz ein Gebräu aus Schwarz und Orange auf seinem PC-Bildschirm - und intonierte in freier Anlehnung an Mr. Anderson/Neo: "Ich kann jetzt MySpace".
Der Hintergrund zu diesem Ausdruck ist schnell erklärt: Zum einen sind wir beide absolute Hardcore-Fans der Matrix-Saga, zum anderen waren ihm wohl noch meine Monate zurückliegenden Ausführungen zu meinem kläglichen Scheitern bewusst, beim Versuch ein eigenes MySpace-Profil zu editieren - Schaut mich nicht so entsetzt an!!!...man kann ja schließlich nicht alles können!
Wie sich schnell herausstellte handelte es sich bei diesem schwarz-orangenem Etwas um die brandneue Myspace-Seite unserer Band. Seit Samstag Abend haben wir bereits fast 200 Besucher begrüßen können und einziger Wehmutstropfen ist der Umstand, dass wir noch nicht in der Lage waren, vollständig aufgenommene Stücke präsentieren zu können.
Dies wird sich natürlich so schnell wie möglich ändern, denn die "richtigen Aufnahmen" beginnen bis Mitte Februar - um trotzdem einen Eindruck bermitteln zu können wurden also provisorische Aufnahmen genommen und diese in kleinen Auszügen, also keine kompletten Songs, zum jetzigen Zeitpunkt in den Player gestellt.
Wer neugierig geworden ist, kann das Profil natürlich über mein persönliches BluLife-Profil finden - und natürlich handelt es sich erstmal um eine Non-Profit-Seite.
Und so verabschiede ich mich in einen überraschend angenehmen Montagmorgen und bin mal guter Dinge.
Euer Schlumpfmaster
Wir wollen Bass, wir haben Bass...
6. April 2009
Jaja, so kann es gehen,
nachdem wir uns vor 3 Wochen von unserem ursprünglichen Bassisten getrennt hatten, war die Aufregung groß: werden wir Ewigkeiten brauchen einen neuen Mitmusiker zu finden, oder eher nicht?
Die Antwort bekamen wir eigentlich relativ schnell, denn der neue Mann für die tiefen Töne kam keine Woche später zu uns und hat schon unlängst erklärt, dass er bleiben will
Da freut sich natürlich der gemeine Musiker ganz dolle - vor allem, wenn er, wie ich, sich um so ziemlich alles kümmert, was so abseits der Öffentlichkeit von statten geht!
Und so hat die derzeit einzige Liebe neben meiner Familie, meinen Freunden, meinen Lieblingsjeans und bluray-disc.de mir einiges an Kummer erspart - keine aufkommende Unzufriedenheit nach dem Motto: "Das macht keinen Bock ohne Bass", oder "An der Stelle hier sollte dann der Bass später mit dem und dem einsteigen bevor der Rest..."
Jaja, so kann es gehen - hat mir immerhin viel Kummer erspart und an der einen Stelle, da kommt dann der Bass, mit dem und dem bevor dann der Rest...und es klingt toll
Leider können wir noch keine repräsentativen Aufnahmen mit dem neuen Mann für die vier tiefsten Saiten der Band präsentieren, aber immerhin gibt es mittlerweile mal 2 bzw. 3,5 Tracks in deutlich besserer Qualität als zu Beginn - zu finden wie immer unter dem Homepage-Link in meinem Profil - würde mich freuen wenn wer mal vorbeischaut.
In diesem Sinne einen guten Start in die Woche wünscht
der Schlumpfmaster
Alle guten Dinge sind drei...
25. April 2009…ja so dachten wir uns das, als wir vor einiger Zeit beschlossen aus einem gerade entstandenen Song ein Werk mit drei Kapiteln zu kreieren. Und Anfangs ging das ganze auch locker flockig von der Hand, aber dann…
Es hört sich nämlich viel einfacher an, als es tatsächlich ist, denn ein Dreiteiler ist nun mal etwas anderes, als drei Songs, die man aber zufällig am Stück spielen kann, ohne eine Pause zwischen den Stücken zu haben! Das Problem war der Refrain, und zwar der zweite (kompositorisch gesehen) Refrain, denn er gefiel uns an sich ja schon, aber wir verloren immer den Faden, wussten nicht wie wir ihn richtig in Szene setzen sollten, so dass es die logische Konsequenz sein würde, auf all das was sich in den knapp 9 Minuten zuvor abgespielt hatte. All dies geschah noch vor dem Wechsel des Bassisten, den ich in einem anderen Blog beschrieben hatte. Und dann, ja nach dem Wechsel war das Schreiben an unserem Dreiteiler erst einmal auf Eis gelegen, denn wir mussten den neuen Mitstreiter ja noch einlernen.
Das Einlernen ging übrigens rasend schnell, denn unser Mann für die tiefen Töne ist ein richtig guter seiner Zunft. Und seit der vorletzten probe sind wir nun wieder an diesem besagten Dreiteiler und entschlossen uns nach all den Strapazen, die wir mit diesem einen Part in diesem großartigen Stück Musik (zumindest für uns), den Refrain schlicht zu verwerfen und einen vollkommen neuen Weg zu suchen. Und den haben wir in der letzten Woche gefunden. Es konnte also weitergehen beim kreieren unserer kleinen musikalischen Reise…
Heute Abend, frisch nach der Probe und einem dröhnenden Kopf (eine Mischung aus Stirnhöhlenentzündung und stundenlangem Schalldruck) bin ich nun total begeistert von unserem Werk – es ist noch nicht “ganz“ fertig, aber die grundlegende Struktur scheint nun vollendet zu sein. Bereits am Dienstagabend haben wir die nächste Zusammenkunft. Es nochmals spielen mit ein wenig Abstand, ausgeruhten Ohren und wachem Geist, um es endlich zu schleifen, endgültig in Form zu bringen, manches nochmals überarbeiten und dieses Kapitel zumindest ansatzweise abzuschließen. Grob auf die Uhr im Proberaum geschaut, scheint unser kleines Magnum Opus bei ziemlich genau 15 Minuten anzukommen (im Progressive Rock keine Seltenheit) und ist teilweise schon recht vertrackt, aber in sich erstaunlich konsistent. Zumindest hoffe ich, dass ich das auch nach Dienstabend noch so sehe, denn die nächsten Songideen sind schon da und wir wollen weiter machen. Dieses Jahr soll es schließlich noch auf die Bühne gehen und wir würden nur ungern diese, nach gerade einmal 40 Minuten Spielzeit wieder räumen müssen.
Also drückt mir bitte feste die Daumen, dass mein Kopf heute nicht zu müde war und meinen Ohren keinen Streich gespielt hat.
In diesem Sinne
Euer Schlumpfmaster
Vaganza startet wieder durch!
20. Juli 2009Endlich ist unser Fellverdrescher wieder aus dem hohen Norden zurück und so werden wir es morgen Abend endlich wieder ordentlich krachen lassen!!
In der kommenden Woche steht zudem unser Proberaumumzug an, welcher uns ebenfalls schon ganz zappelig werden lässt: Drei Räume, inklusive Trennscheibe zwischen dem Aufnahme/Probebereich und unserer zukünftigen Recordingzentrale. Also wird unser neuer Proberaum weit mehr sein, als nur ein Zimmer mit Eierkartons oder Schaumstoff an den Wänden in dem 6 Verrückte wagemütige Songs zusammenschrauben.
Zwar fehlen derzeit die vorzeigbaren Aufnahmen, da wir natürlich eins nach dem anderen regeln müssen, doch das Songmaterial reift und gedeiht prächtig. Ende des Jahres wird Vaganza wohl definitiv die ersten Gigs fahren und freut sich natürlich über jeden interessierten Besucher.
Wenn die ersten Termine spruchreif sind, werde ich das hier aber natürlich wie gewohnt kund tun!
Und sobald der Umzug fertig ist und wir das ein oder andere Eqipmentproblem endgültig behoben haben, werden auch die Aufnahmen mit Hochdruck weitergehen.
Als Erklärung: Wenn unser Proberaum fertig hergerichtet ist, sind wir in der Lage in einer sehr guten Klangqualität die Bandperformance Live mitzuschneiden. (für vage Eindrücke, wie das klingen könnte, darf man sich auf unserer Myspace-Seite natürlich gerne mal die zwei Probeaufnahmen anhören, welche ebenfalls unter ähnlichen Umständen Live eingespielt wurden- Der Link zur Seite gibt´s auf meinem Profil)
So rock on
Euer Schlumpfmaster
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