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"The 4400" - Das Erbe des Ira Stephen Behr
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"The 4400" war ursprünglich eine Miniserie des früheren Star Trek- DS9-Showrunners Ira Stephen Behr, welche auf einer Idee von Rene Enchevaria (Next Generation, DS9…) basiert und als abgeschlossenes Projekt geplant war (Staffel 1) und Fans und Kritiker gleichermaßen überzeugen konnte.
Die Grundhandlung ist recht schnell erzählt:
Nachdem ein Komet urplötzlich seinen Kurs ändert und anstatt an der Erde vorbei direkt über den USA in die Atmosphäre eintritt, ruft dies National-Security auf den Plan. Doch anstatt einer Naturkatastrophe entpuppt sich der Komet als ominöse Energiequelle die ein Paar Überraschungen bereithält.
Unter den Agenten befindet sich auch Tom Balwdin, dessen Sohn Kyle, der seit mehreren Jahren, nach einem mysteriösen Vorfall im Koma liegt. Kyles Cousin und bester Freund Shawn ist besagter Nacht spurlos verschwunden.
Als die Saatsdiener am Ziel der Energiequelle ankommen, machen sie eine überraschende Feststellung. Sie verschwidnet und hinterlässt 4.400 unbekannte Personen, die, wie sich bald herausstellt, über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten entführt wurden und nun alle zur gleichen Zeit und um keinen Tag gealtert wieder zurückkehren. Ebenfalls mysteriös sind die augenscheinlichen Fähigkeiten, die von manchen 4400- so bald die offizielle Bezeichnung der Gruppe von Menschen- entwickelt werden. Anscheinend verfolgen die Entführer einen Plan in dem die 4400 rätselhafte Puzzleteile darstellen, die die Zukunft der Menschheit nachhaltig verändern soll.
Besonders pikant ist jedoch, dass auch Kyles Cousin Shawn unter den 4400 ist. Während Tom seinen Neffen für Kyles Zustand verantwortlich macht, versucht dieser nach anfänglicher Quarantäne, in sein altes Leben zurückzufinden. Doch dies scheint unmöglich, geht er aufgrund der nicht vorhandenen Alterung schließlich mit seinem jüngeren Bruder in eine Klasse und wird von allen als Freak angesehen, außer von der Freundin seines Bruders.
Die weiterführenden Staffeln:
Nach dem enormen Erfolg der Miniserie wurde von CBS schnell entschieden, die teils offene Handlung (was jedoch zum Handlungskonzept gehörte) weiterzuführen. Zwar war gerade die 2. Staffel noch aller Ehren wert, aber bereits hier zeigten sich erste Abnutzungserscheinungen. War die Herkunft der Entführer zwar noch unbekannt, konnte man schnell den Eindruck gewinnen, sich teilweise im Kreis zu drehen. Doch mit Staffel 3 war die mysteriöse Grundstimmung soweit verwässert, dass das Geschehen teils uninspiriert und langweilig wurde, sich zum Ende hin aber wieder stabilisieren konnte. Doch die Serie hatte längst mit heftigem Zuschauerschwund zu kämpfen. Nach langem Ringen der involvierten Star Trek-Veteranen bekam die Serie eine 4. Staffel, doch ein Jahr später war dann endgültig Schluss, wodurch die Handlung nicht abgeschlossen wurde.
Leider muss man sagen, dass der Sender der Serie mit dem unvermittelten Ende eigentlich keinen Gefallen getan hatte. Funktionierte das offene Ende der ursprünglichen Miniserie noch grandios, war man in den darauf folgenden Staffeln soweit in die Materie vorgedrungen, dass die Serie als Gesamtes letztlich gar kein richtiges Ende aufweist.
War die anfängliche Krux sehr vie versprechend, empfinde ich die weiteren Staffeln zwar nicht als schlecht, jedoch zogen diese deutlich den Kürzeren in direkter Konkurrenz zu anderen zu diesem Zeitpunkt laufenden Serien. Dabei kann man sich auch nicht dem Eindruck erwehren, dass die Verantwortlichen nach der Verlängerung um Inhalte ringen mussten, um die Episodenanzahl die vom Sender vorgegeben wurde zu erreichen. Was bleibt ist jedoch eine wirklich interessante erste Staffel, die meines Erachtens deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.
Wer die Reihe also noch nicht gesehen hat, sollte zumindest Staffel 1 einmal eine Chance geben.
In diesem Sinne
Euer Schlumpfmaster
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Wenn es soweit ist, komme ich aber sicherlich mal auf Dich zu:)
Gruß Dirk