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Ausblick: Leinwandmaskierung

3. Dezember 2011
- UPDATE 13. April 2013 -

Tja, obwohl ich das alles so schön geplant hatte, ist irgendwie docj nie etwas aus dem Projekt "Leinwandmaskierung" geworden. Seit letzte Woche habe ich jetzt eine neue Leinwand, die direkt eine Maskierung "eingebaut" hat. Eine sehr saubere und alltagstaugliche Lösung. Einziger Nachteil der Fertiglösung: es gibt "nur" 2 Formate, 16:9 und 21:9. Somit können extrem breite Filme wie die Monumentalstreifen der 1950er und 1960er nicht vollständig maskiert werden. So viele habe ich davon aber nicht in der Sammlung, ich kann's also verschmerzen.
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Hallo zusammen,

anbei eine kleiner Ausblick auf ein Mini-Projekt, das ich zwischen Weihnachten und Neujahr in Angriff nehmen werde. Nachdem ich mich letzte Woche von den Vorteilen einer Leinwandmaskierung überzeugen konnte, habe ich beschlossen, mir eine solche nun auch zu gönnen.

Als Basis dienen Magnet- und Metall-Bänder, die die Maskierung in der Führung halten sollen. Die Maskierung wird dann manuell verschoben. So stelle ich mir das zumindest vor :)

Und so soll es dann aussehen:

Bitte nicht von dem braunen Holz irritieren lassen. Das ist nur in der Zeichnung so und wird nachher natürlich komplett schwarz sein. Als Maskierung wird verstärktes Sperrholz dienen, auf das dann schwarzes Filz-DC-Fix gezogen wird.

Bin schon gespannt, ob das alles so klappt, wie ich es mir vorstelle.

Viele Grüße
Markus

Hallo zusammen,

nachdem es die letzten Monate ja eher leise um mein liebstes Hobby war (also, zumindest hier im Blog, im Keller war es schon das eine oder andere Mal laut ;-) ), möchte ich euch heute von einer Filmverwaltungs-Software berichten, die ich für mich neuentdeckt habe.

Die Software, um die es heute geht heißt

My Movies Pro (€ 11,99 für Mac, € 3,99 für iOS und Android)

Das Tolle an My Movies Pro ist, dass es die Software sowohl für Windows als auch Mac, aber auch für mobile Plattformen wie Android und iOS gibt. Alle Versionen greifen, sobald man seine Filme erfasst hat, auf eine überall verfügbare Bibliothek in der "Cloud" zu. Das bedeutet, dass grundlegende Daten zur Filmsammlung zwar schon lokal auf jedem verwendeten Gerät liegen (man muss also nicht online sein, um sich seine Sammlung anzuschauen), die Bibliothek an sich aber extern auf einem Server gespeichert ist. Großer Vorteil: man kann mit zig Geräten auf die einmal angelegte Bibliothek zugreifen.

Wie bin ich nun auf My Movies Pro gekommen? Nun, ich verwende seit Jahren DVDPedia für den Mac. Im Keller habe ich damit immer ein altes Apple Powerbook G3 verwendet, um zu schauen, in welchem Slot meiner vier Dacal CD-Libraries der gewünschte Film liegt. Das lief an sich sehr gut, war aber auch recht langsam und ich musste immer schauen, dass ich die Daten auf sämtichen Rechnern, auf denen DVDPedia läuft, abgleiche.

Was ich mir außerdem gewünscht hätte, wäre eine App für iOS oder Android, sodass ich nicht jedesmal das Powerbook hochfahren muss, nur um einen Film nachzuschlagen. Außerdem möchte meine Frau auch gerne immer wissen, welche Filme wir schon haben und da lag es nahe, dass sie die alle auf ihrem iPod touch, den sie immer mit dabei hat, sehen kann.

Und so sieht das ganze dann unter Mac OS aus:



Oder als Liste:


Oder als Coverflow-Ansicht:


Die Daten bei der Neuanlage eines Titels werden aus einer eigenen Datenbank von My Movies gefüllt. An deren Verbesserung kann man sich wie beim DVD Profiler auch gerne selbst beteiligen. Internationale Fassungen sind natürlich vorhanden, sodass man auch für Code-1-DVDs aus den USA die passenden Covers und Infos in seiner Bibliothek hat. Die Datenbank scheint gut gepflegt zu sein, denn ich musste nur bei wenigen Titeln selbst Hand anlegen.

Wenn man alle seine Filme eingetragen hat (falls man vorher bereits ein anderes Verwaltungsprogramm im Einsatz hatte, dann bietet My Movies Pro verschiedene Import-Optionen für bestehende Datensätze), kann man nach Lust und Laune in der Sammlung stöbern. Verschiedene Suchfilter (z.B. das Veröffentlichungsdatum der Filme, die Länge etc.) stehen zur Verfügung und können kombiniert werden.
Hat man einen Film gefunden und ausgewählt, dann kann man sich (falls bei YouTube vorhanden) den Trailer anzeigen lassen. Oder man klickt auf einen der Schauspieler und erhält die Biographie aus der IMDB. Oder man lässt sich alle Schauspieler in allen Filmen anzeigen und erhält dann bei Klick auf den Namen sämtliche Filme in der Sammlung, in denen die Person mitspielt.

Natürlich ist eine manuelle Bearbeitung der automatisch hinzugefügten Infos möglich, eine Möglichkeit, eigene Datenfelder hinzuzufügen, habe ich leider bisher nicht gefunden. Diesen Punkt kann ich aber durchaus verschmerzen, da die bereitgestellten Felder schon sehr vielfältig sind.

Wie sieht's denn mit den mobilen Version von My Movies Pro aus? Nicht viel anders!
Auch hier können sämtliche Funktionen genutzt werden, die Android und iOS App bieten z.B. auch die Nutzung der eingebauten Kamera zum Erfassen neuer Filme per Barcode-Scan an.

Und so sieht es dann auf dem iPad aus:


Fazit: Ich finde den Leistungsumfang von My Movies Pro sehr gut und durchdacht und ich denke, dass ich mir für die Filmverwaltung im Keller jetzt noch ein günstiges Android-Tabelt holen werde. Einziger Haken: Man muss My Movies Pro für jede Plattform, auf der man es nutzen möchte, neu kaufen. Soll heißen: man bezahlt für die Mac-Version (€ 11,99), für die iOS-Version (€ 3,99) und auch für die Android-Version (€ 3,99). Ein Bundle habe ich leider nicht gefunden. Davon aber abgesehen eine tolle Sache!


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