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Wie die Zeit vergeht - AV-Receiver im Laufe der Jahre
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Danke:
15
Hallo zusammen,
ich weiß gar nicht, wie ich letzte Woche darauf kam, aber irgendwie fing ich an, einmal darüber nachzudenken, wie das denn alles mit Heimkino bei mir angefangen hat. Dabei fiel mir dann auf, dass ich den letzten Jahren doch eine ziemliche Anzahl an AV-Verstärker und -Receivern bei mir rumstehen hatte. Diese möchte ich euch heute, quasi im Wandel der Zeit, einmal vorstellen (Bildrechte liegen bei den Herstellern der Geräte).
1993 - Das Jahr, in dem alles anfing
Den Anfang machte damals ein JVC RX-705. Dabei handelte es sich um einen Dolby Pro-Logic Receiver, der zwar den passenden Dekoder, aber leider nicht die Endstufe für den Center-Kanal mitbrachte.
Was den JVC damals auszeichnete, dass war ein elektronischer grafischer 7-Band-Equalizer, der aber leider auf alle angeschlossenen Lautsprecher gleich wirkte. Nicht wirklich sinnvoll, aber damals war ich absolut begeistert.
1994 - Der Yamaha ist des JVCs Tod
Nachdem ich bei Saturn in Köln bei den "Yamaha Surround Tagen" den DSP-A970 gehört hatte, war es um mich geschehen. Klanglich und von der Verarbeitung her war er gar kein Vergleich zum JVC. Wo der am Anfang von "The Abyss" an der Stelle, an der die Boje von vorne nach hinten durchs Zimmer schießt, eine Rauschfahne produzierte, schälte der Yamaha den Effekt glasklar heraus. Selten hatte ich eine so offensichtliche Verbesserung gehört. Ich hatte Glück, mein JVC-Händler hatte auch Yamaha im Programm und nahm den JVC in Zahlung :-)
1996 - Dolby Digital muss es sein
Nachdem sich zum DSP-A970 schnell auch ein erster und dann ein zweiter Laserdisc-Player hinzugesellt hatten, war 1996 der Zeitpunkt gekommen, um auf den Dolby Digital Zug aufzuspringen. Da ich damals sehr günstig an NTSC-LDs aus den USA rankam, lag es nahe den Multiformat-LD-Player mit einem AC3-RF-Ausgang auszustatten und den DSP-A970 gegen einen brandneuen Yamaha DSP-A3090 einzutauschen. Mannomann, habe ich auf dieses Gerät gewartet. Ich hatte schon in amerikanischen Magazinen darüber gelesen und konnte es kaum abwarten, bis der 3090 in Europa erhältlich war. Letztendlich habe ich dann den ersten 3090, der in den Niederlanden ausgeliefert wurde, bekomme. Preis: 3500 DM. Aber die erste AC-3-LD ("Clear and present Danger") und viele andere waren es wert!
1999 - DTS muss her!
Leider hatte der DSP-A3090 aber noch keinen DTS-Dekoder und auch keine Möglichkeit, einen externen Dekoder anzuschließen. Daher folgte 1999 mein erster THX-Receiver, ein Pioneer VSX-908RDS. Tolles Gerät, toller Klang (die Rauschabstände waren jedoch ein wenig knapp). Leider hatte der Pioneer aber einen Serienfehler im Eingangsboard. Die Reparatur dauerte so lange, dass ich mir bei meinem Händler ein anderes Gerät aussuchen durfte.
2001 - Eine kurze Denon-Episode
Meine Wahl viel auf den damals hochgelobten Denon AVR-3802. Hochgelobt, aber mir gefiel er leider überhaupt nicht. Ich hatte noch nie einen derart langweilig klingenden AV-Receiver gehört. Daher kam der Denon schnell wieder weg.
2002 - Eine zweite Chance für Pioneer
Als Ersatz kam ein Pioneer VSX-D2011 ins Wohnzimmer. Der brachte die erste Version von Pioneers Einmesssystem MCACC mit und fühlte sich an wie ein kleiner AX10. Er war mit einem THX Select Zertifikat ausgestattet und hätte auch bereits Back-Surrounds befeuert, wenn ich diese denn damals schon benutzt hätte. Ein tolles Gerät und meiner Ansicht nach dem Denon um Welten überlegen. Aber die Geschmäcker sind ja unterschiedlich.
2005 - Warum nicht mal wieder Yamaha?
Obwohl ich an sich durchaus mit Pioneer zufrieden war, gab es 2005 in deren Line-Up nichts, was mich so wirklich angemacht hat, also schaute ich mal wieder über den Tellerrand und wurde bei Yamaha fündig. Der RX-V1600 sah sehr wertig aus und hatte einen sehr dynamischen Klang, ohne dabei auch die analytische Härte des alten 3090 aufzuweisen. Auch war der Yamaha mein erster Receiver mir HDMI-Anschlüssen und sollte nach dem Einsatz im Wohnzimmer auch im ersten Kinokeller in Oberhausen für guten Sound sorgen.
2008 - Hatte ich noch nie: einen Onkyo
Nachdem im Keller nun endlich auch der schon lange im Schrank stehende Beamer zum Einsatz kam, machte ich mir über Videoverarbeitung im Receiver Gedanken. Nach der Lektüre eines dermaßen positiven Test-Berichts in der amerikanischen Widescreen Review (7 Seiten. OHNE Bilder) war für mich klar, dass der nächste Receiver ein Onkyo TX-SR875 mit HQV Reon Prozessor werden sollte. Der Onkyo hatte tatsächlich alles, was ich mir von einem Receiver wünsche: exzellentes Design, druckvollen Klang, einfache Bedienung. Der Onkyo durfte sich dann mit seinem THX Select 2 Cinema Modus auch direkt um 7 Lautsprecher kümmern, was er absolut souverän erledigte. Einziger Kritikpunkt war für mich immer die doch sehr starke Hitzeentwicklung trotz absolut freier Aufstellung.
2010 - Eiskalt: Pioneer mit digitalen Endstufen
Und so kam dann schließlich der Pioneer SC-LX72 in den Keller, der dritte Pioneer in 11 Jahren. Ich liebe dieses Gerät. Er bleibt selbst bei hohen Lautstärken handwarm und macht mit meinen B&W Lautsprechern eine sehr gute Figur. Das Einmesssystem MCACC ist eine Spielwiese für jeden Sound-Tüftler, wenn ich auch die Auslegung im Bassbereich (arbeitet hier erst ab 63 Hz) für nicht praxisgerecht halte. Da mein Subwoofer aber sein eigenes Einmesssystem mitbringt, macht das aber in meinem Fall keine Probleme. Und der Pioneer sieht einfach unverschämt gut aus, finde ich!
2012 - Wird mal wieder Zeit: Yamaha kann's immer noch
Da ja alle zwei Jahre ein neuer Receiver ansteht, ich aber nicht genau wusste, was es denn dieses Mal sein sollte, nahm ich bei einem Besuch bei meinem Hifi-Händler im Januar 2012 einen gerade als Auslaufmodell günstig erhältlichen Yamaha RX-V3067 mit. Dass es sich dabei um einen Spontankauf handelte, sollte ich schnell merken, denn so richtig machte er mich einfach nicht an.
Davon einmal angesehen war der Yamaha aber wieder mal ein tolles Stück Technik, aber irgendwie sprang der Funke eben nicht wirklich über.
2012 - Liebe auf den ersten Blick: Marantz SR7005
So folgte dann schon im August ein Marantz SR7005. In den hatte ich mich bei seiner Vorstellung schon verliebt und auch ihn konnte ich nun als Auslaufmodell extrem günstig erstehen.
Optisch meiner Meinung nach eine Granate gefällt mir das Einmesssystem Audyssey MultEQ XT ein ganzes Stück besser als das YPAO des Yamaha, zumal Audyssey auch mit DynamicEQ über eine Schaltung verfügt, die beim Hören mit leiseren Pegeln dem Bass ein wenig unter die Arme greift. Ich hatte das damals in Form von THX Loudness Plus beim Pioneer SC-LX72 schätzen gelernt und beim Yamaha RX-V3067 schmerzlich vermisst. Auch Airplay ist etwas, von dem ich nicht wusste, dass ich es brauche, bevor ich es dann endlich ausprobieren konnte. Musik aus der Cloud direkt in den Keller streamen - klasse!
Das war er also, der Streifzug durch meine Heimkino-Jahre. Klanglich gab es tatsächlich Unterschiede zwischen den Geräten, wobei ich aber ab dem DSP-A3090 (vom Denon einmal abgesehen) der Meinung war, dass die Unterschiede zwar hörbar waren, man aber nicht pauschal sagen konnte, dass der eine besser oder schlechter klang, als der andere. Eben einfach nur etwas anders.
Fazit: Es ist unglaublich, was man heutzutage alles an Technik für sein Geld bekommt! Der Yamaha DSP-A970 hatte damals 1600 DM gekostet und hat im Grunde genommen nur einen Bruchteil dessen geleistet, was heute schon in der 500-EUR-Klasse an der Tagesordnung ist. Ob sich heutige Geräte in dieser Preisklasse auch im Stereo-Betrieb besser anhören, das fällt schwer einzuschätzen. Wundern würde es mich nicht. Was auch auffällt, das ist die Hitzeentwicklung. Der Yamaha DSP-A3090 wurde mit den gleichen Lautsprechern, die ich auch heute noch einsetze, nur handwarm. Wohlgemerkt OHNE Lüfter! Heutzutage fällt es leider schwerer ein Gerät z.B. in einen Schrank zu verfrachten, alleine schon aus dem Grund, dass die Kühlung dann verhältnismäßig aufwendig zu bewerkstelligen ist.
Ich hoffe, die, die es gelesen haben, hatten ein wenig Spaß. Ich hatte ihn zumindest beim Schreiben ;)
In diesem Sinne viele Grüße und ein schönes Wochenende
Markus
ich weiß gar nicht, wie ich letzte Woche darauf kam, aber irgendwie fing ich an, einmal darüber nachzudenken, wie das denn alles mit Heimkino bei mir angefangen hat. Dabei fiel mir dann auf, dass ich den letzten Jahren doch eine ziemliche Anzahl an AV-Verstärker und -Receivern bei mir rumstehen hatte. Diese möchte ich euch heute, quasi im Wandel der Zeit, einmal vorstellen (Bildrechte liegen bei den Herstellern der Geräte).
1993 - Das Jahr, in dem alles anfing
Den Anfang machte damals ein JVC RX-705. Dabei handelte es sich um einen Dolby Pro-Logic Receiver, der zwar den passenden Dekoder, aber leider nicht die Endstufe für den Center-Kanal mitbrachte.
Was den JVC damals auszeichnete, dass war ein elektronischer grafischer 7-Band-Equalizer, der aber leider auf alle angeschlossenen Lautsprecher gleich wirkte. Nicht wirklich sinnvoll, aber damals war ich absolut begeistert.
1994 - Der Yamaha ist des JVCs Tod
Nachdem ich bei Saturn in Köln bei den "Yamaha Surround Tagen" den DSP-A970 gehört hatte, war es um mich geschehen. Klanglich und von der Verarbeitung her war er gar kein Vergleich zum JVC. Wo der am Anfang von "The Abyss" an der Stelle, an der die Boje von vorne nach hinten durchs Zimmer schießt, eine Rauschfahne produzierte, schälte der Yamaha den Effekt glasklar heraus. Selten hatte ich eine so offensichtliche Verbesserung gehört. Ich hatte Glück, mein JVC-Händler hatte auch Yamaha im Programm und nahm den JVC in Zahlung :-)
1996 - Dolby Digital muss es sein
Nachdem sich zum DSP-A970 schnell auch ein erster und dann ein zweiter Laserdisc-Player hinzugesellt hatten, war 1996 der Zeitpunkt gekommen, um auf den Dolby Digital Zug aufzuspringen. Da ich damals sehr günstig an NTSC-LDs aus den USA rankam, lag es nahe den Multiformat-LD-Player mit einem AC3-RF-Ausgang auszustatten und den DSP-A970 gegen einen brandneuen Yamaha DSP-A3090 einzutauschen. Mannomann, habe ich auf dieses Gerät gewartet. Ich hatte schon in amerikanischen Magazinen darüber gelesen und konnte es kaum abwarten, bis der 3090 in Europa erhältlich war. Letztendlich habe ich dann den ersten 3090, der in den Niederlanden ausgeliefert wurde, bekomme. Preis: 3500 DM. Aber die erste AC-3-LD ("Clear and present Danger") und viele andere waren es wert!
1999 - DTS muss her!
Leider hatte der DSP-A3090 aber noch keinen DTS-Dekoder und auch keine Möglichkeit, einen externen Dekoder anzuschließen. Daher folgte 1999 mein erster THX-Receiver, ein Pioneer VSX-908RDS. Tolles Gerät, toller Klang (die Rauschabstände waren jedoch ein wenig knapp). Leider hatte der Pioneer aber einen Serienfehler im Eingangsboard. Die Reparatur dauerte so lange, dass ich mir bei meinem Händler ein anderes Gerät aussuchen durfte.
2001 - Eine kurze Denon-Episode
Meine Wahl viel auf den damals hochgelobten Denon AVR-3802. Hochgelobt, aber mir gefiel er leider überhaupt nicht. Ich hatte noch nie einen derart langweilig klingenden AV-Receiver gehört. Daher kam der Denon schnell wieder weg.
2002 - Eine zweite Chance für Pioneer
Als Ersatz kam ein Pioneer VSX-D2011 ins Wohnzimmer. Der brachte die erste Version von Pioneers Einmesssystem MCACC mit und fühlte sich an wie ein kleiner AX10. Er war mit einem THX Select Zertifikat ausgestattet und hätte auch bereits Back-Surrounds befeuert, wenn ich diese denn damals schon benutzt hätte. Ein tolles Gerät und meiner Ansicht nach dem Denon um Welten überlegen. Aber die Geschmäcker sind ja unterschiedlich.
2005 - Warum nicht mal wieder Yamaha?
Obwohl ich an sich durchaus mit Pioneer zufrieden war, gab es 2005 in deren Line-Up nichts, was mich so wirklich angemacht hat, also schaute ich mal wieder über den Tellerrand und wurde bei Yamaha fündig. Der RX-V1600 sah sehr wertig aus und hatte einen sehr dynamischen Klang, ohne dabei auch die analytische Härte des alten 3090 aufzuweisen. Auch war der Yamaha mein erster Receiver mir HDMI-Anschlüssen und sollte nach dem Einsatz im Wohnzimmer auch im ersten Kinokeller in Oberhausen für guten Sound sorgen.
2008 - Hatte ich noch nie: einen Onkyo
Nachdem im Keller nun endlich auch der schon lange im Schrank stehende Beamer zum Einsatz kam, machte ich mir über Videoverarbeitung im Receiver Gedanken. Nach der Lektüre eines dermaßen positiven Test-Berichts in der amerikanischen Widescreen Review (7 Seiten. OHNE Bilder) war für mich klar, dass der nächste Receiver ein Onkyo TX-SR875 mit HQV Reon Prozessor werden sollte. Der Onkyo hatte tatsächlich alles, was ich mir von einem Receiver wünsche: exzellentes Design, druckvollen Klang, einfache Bedienung. Der Onkyo durfte sich dann mit seinem THX Select 2 Cinema Modus auch direkt um 7 Lautsprecher kümmern, was er absolut souverän erledigte. Einziger Kritikpunkt war für mich immer die doch sehr starke Hitzeentwicklung trotz absolut freier Aufstellung.
2010 - Eiskalt: Pioneer mit digitalen Endstufen
Und so kam dann schließlich der Pioneer SC-LX72 in den Keller, der dritte Pioneer in 11 Jahren. Ich liebe dieses Gerät. Er bleibt selbst bei hohen Lautstärken handwarm und macht mit meinen B&W Lautsprechern eine sehr gute Figur. Das Einmesssystem MCACC ist eine Spielwiese für jeden Sound-Tüftler, wenn ich auch die Auslegung im Bassbereich (arbeitet hier erst ab 63 Hz) für nicht praxisgerecht halte. Da mein Subwoofer aber sein eigenes Einmesssystem mitbringt, macht das aber in meinem Fall keine Probleme. Und der Pioneer sieht einfach unverschämt gut aus, finde ich!
2012 - Wird mal wieder Zeit: Yamaha kann's immer noch
Da ja alle zwei Jahre ein neuer Receiver ansteht, ich aber nicht genau wusste, was es denn dieses Mal sein sollte, nahm ich bei einem Besuch bei meinem Hifi-Händler im Januar 2012 einen gerade als Auslaufmodell günstig erhältlichen Yamaha RX-V3067 mit. Dass es sich dabei um einen Spontankauf handelte, sollte ich schnell merken, denn so richtig machte er mich einfach nicht an.
Davon einmal angesehen war der Yamaha aber wieder mal ein tolles Stück Technik, aber irgendwie sprang der Funke eben nicht wirklich über.
2012 - Liebe auf den ersten Blick: Marantz SR7005
So folgte dann schon im August ein Marantz SR7005. In den hatte ich mich bei seiner Vorstellung schon verliebt und auch ihn konnte ich nun als Auslaufmodell extrem günstig erstehen.
Optisch meiner Meinung nach eine Granate gefällt mir das Einmesssystem Audyssey MultEQ XT ein ganzes Stück besser als das YPAO des Yamaha, zumal Audyssey auch mit DynamicEQ über eine Schaltung verfügt, die beim Hören mit leiseren Pegeln dem Bass ein wenig unter die Arme greift. Ich hatte das damals in Form von THX Loudness Plus beim Pioneer SC-LX72 schätzen gelernt und beim Yamaha RX-V3067 schmerzlich vermisst. Auch Airplay ist etwas, von dem ich nicht wusste, dass ich es brauche, bevor ich es dann endlich ausprobieren konnte. Musik aus der Cloud direkt in den Keller streamen - klasse!
Das war er also, der Streifzug durch meine Heimkino-Jahre. Klanglich gab es tatsächlich Unterschiede zwischen den Geräten, wobei ich aber ab dem DSP-A3090 (vom Denon einmal abgesehen) der Meinung war, dass die Unterschiede zwar hörbar waren, man aber nicht pauschal sagen konnte, dass der eine besser oder schlechter klang, als der andere. Eben einfach nur etwas anders.
Fazit: Es ist unglaublich, was man heutzutage alles an Technik für sein Geld bekommt! Der Yamaha DSP-A970 hatte damals 1600 DM gekostet und hat im Grunde genommen nur einen Bruchteil dessen geleistet, was heute schon in der 500-EUR-Klasse an der Tagesordnung ist. Ob sich heutige Geräte in dieser Preisklasse auch im Stereo-Betrieb besser anhören, das fällt schwer einzuschätzen. Wundern würde es mich nicht. Was auch auffällt, das ist die Hitzeentwicklung. Der Yamaha DSP-A3090 wurde mit den gleichen Lautsprechern, die ich auch heute noch einsetze, nur handwarm. Wohlgemerkt OHNE Lüfter! Heutzutage fällt es leider schwerer ein Gerät z.B. in einen Schrank zu verfrachten, alleine schon aus dem Grund, dass die Kühlung dann verhältnismäßig aufwendig zu bewerkstelligen ist.
Ich hoffe, die, die es gelesen haben, hatten ein wenig Spaß. Ich hatte ihn zumindest beim Schreiben ;)
In diesem Sinne viele Grüße und ein schönes Wochenende
Markus
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