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Neuer Beamer: Vom Epson EH-TW3200 zum Sanyo PLV-Z4000
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Kommentare: 2
Danke: 4
Guten Morgen zusammen,
nachdem ich mir ja im März den Epson EH-TW3200 als Ersatz für meinen Sony VPL-HS60 zugelegt hatte, hielt nach gerade mal knapp 3 Monaten und ca. 60 Betriebsstunden schon ein neuer Beamer im Keller Einzug.
Bei dem Neuzugang handelt es sich um den momentan günstig zu bekommenden PLV-Z4000 von Sanyo. Manche von euch erinnern sich sicherlich noch daran, dass dieses Modell, das einen Listenpreis von € 2500 hat, im April bei Amazon für gerade einmal € 1000 verkauft wurde.
Ich hatte damals leider nicht direkt zugeschlagen, war dann aber im Nachhinein doch sehr daran interessiert zu erfahren, ob sich die Z4000 mit seinem Mehrpreis von € 1500 im Vergleich zum TW3200 auch qualitativ deutlich vom Epson absetzen kann.
Da mittlerweile Rücksendungen aus der Amazon-Aktion in der Amazon-Resterampe "Warehouse Deals" zu bekommen waren, habe ich auf gut Glück einfach ein Exemplar (beschrieben als "Zustand Sehr gut") bestellt.
Nach nur einem Tag war er dann auch schon da, der Sanyo PLV-Z4000. EIn erster Check zeigt, dass der ursprüngliche Besteller das Gerät 2 Stunden in Betrieb hatte. Diesbezüglich war also alles im grünen Bereich (ich hatte schon damit gerechnet ein Gerät zu erhalten, dass 2 Wochen lang ausgiebig getestet wurde).
Der Epson wurde also von der Decke genommen und der Sanyo an die Halterung geschraubt. Die Tronje P3025 passt auch hier sehr gut, ich kann diese Halterung wirklich uneingeschränkt empfehlen.
Generelle Eindrücke
Insgesamt ist der Sanyo ein ganzes Stück kleiner als der Epson, wobei der Epson aber aufgrund seines weißen Gehäuses besser an die in diesem Teil des Kellers ebenso weiße Decke passte. Der Sanyo präsentiert sich in Anthrazit, was an sich gut aussieht aber an der weißen Decke mehr auffällt.
Der Sanyo verfügt im Gegensatz zum Epson über einen motorisch arbeitenden Objektivschutz. Schaltet man den Beamer an, so fährt die Klappe recht geräuschvoll zur Seite und gibt den Blick aufs Objektiv frei. So ist das Objektiv im ausgeschalteten Zustand immer gut geschützt, wobei das an sich keine große Rolle spielt, wenn der Beamer an der Decke hängt. Aber schaden kann es ja nicht.
Die Ausrichtung
Der Sanyo verfügt wie der Epson über ein (manuelles) 2-fach Zoom-Objektiv und einen horizontalen und vertikalen Lenseshift. D.h. man kann den Sanyo wirklich sehr flexibel auf die Leinwand ausrichten und es ist nicht nötig, das Gerät präzise an eine fest vorgegebene Position an die Decke zu schrauben. Nach 5 Minuten hängt der Beamer, füllt die Leinwand aus und mit dem integrierten Testbild ist der Fokus schnell scharf gestellt.
Anschlüsse
Auch hier sind sich der Epson und der Sanyo durchaus ähnlich. Es gibt 2 HDMI-Eingänge, RGB, S-Video und 2x Componente. Damit sollte an sich jeder Einsatzbereich abgedeckt sein. Ich habe den Beamer über HDMI angeschlossen, daher beziehen sich alle Kommentare hier auch nur auf diese Anschlussart. Man findet auf der Rückseite außerdem noch den Anschluss fürs Netzkabel und einen "richtigen" Netzschalter. Dieser steht in meinem Setup immer auf "an", da die gesamte Anlage über den Belkin PF50 Power Conditioner geschaltet wird. Wie sich der Sanyo dann verhält, wenn er über eine Mehrfachsteckdose geschaltet wird, das kann per Menü eingestellt werden.
Erste Eindruck Bild
Mein erster Eindruck vom Bild in den vielen Standard-Presets war erst einmal nicht so positiv. Wo der Epson schon direkt mit den Standardsettings und kurzer Einstellung von Helligkeit und Kontrast tolle Farben präsentiert, wirkt das Bild des Sanyo gelb-grün-stichig. Gerade in Gesichtern und Naturaufnahmen fällt das auf. SO grün ist ein Rasen einfach nicht.
Der Sanyo bietet nun eine wirklich fast unüberschaubare Anzahl ein Reglern, um das Bild so einzustellen, dass es einem per Augenmaß oder per Messgerät gefällt. Ich habe beide Varianten probiert.
Zuerst einmal sei gesagt, dass der Sanyo wie der Epson einen Cinema-Filter hat, der bei Auswahl der entsprechenden Bildmodi automatisch in den Lichtweg geschoben wird. Nachteile: der Filter kostet enorm viel Helligkeit, außerdem kann man die Lampe dann nicht mehr im Eco-Modus laufen lassen. Man kann schon, aber dann ist das Bild einfach nur noch dunkel. Für meine 2m breite Leinwand reicht es nicht mehr.
Ich habe daher als Basis den "Lebendig"-Modus (ohne Cinema-Filter) genommen und in diesem dann die Lampe auf den Eco-Modus gestellt. Der Lüfter ist dann so leise, dass man ihn schon dann nicht mehr hört, wenn einfach nur in einem Film gesprochen wird. Ich war teilweise schon irritiert und dachte, der Lüfter hätte seinen Dienst eingestellt.
Basierend auf diesen Einstellungen habe ich den Beamer dann mit der Software ColorHCFR und einem Spyder3 Messkopf kalibriert.
Der Sanyo bringt zum Kalibrieren der Graustufen für jede Grundfarbe einen Equalizer mit. Aber wozu die Graustufen kalibrieren wenn man doch sowieso so gut wie immer Farbfilme schaut? Ganz einfach: es geht darum, den Graustufen in verschiedenen Helligkeitsstufen (von ganz dunkel bis ganz hell) evtl. vorhandene Farbstiche auszutreiben.
Obwohl ich hier von "Graustufen" spreche, stellen diese grauen Bilder in unterschiedlichen Abstufungen an sich einfach verschiedene Helligkeitsstufen dar und Helligkeit ist nun mal ein Bestandteil eines jeden Videobildes. Somit färben Farbstiche, die bei einzelnen Helligkeiten auftreten auch Farbbilder mit ein. Wenn z.B. eine dunkle Graustufe einen Tick rötlich aussieht, dann wird das Weltall in einem SciFi-Film auch diesen Farbstich aufweisen. Und das soll natürlich nicht so nicht sein!
Wie gesagt stellt sich der RGB-Equalizer als adäquates Tool heraus, um diese Einstellungen zu machen. Von einer Testbild-DVD (z.B. von Peter Finzel) spielt man nacheinander verschieden helle Graustufen-Fenster zu (die unterschiedlich hellen Bilder werden auch immer wieder als "IRE-0" bis "IRE-10" bezeichnet. "0" ist dabei ganz dunkle, "10" ganz hell). Welche Regler nun für das jeweilige Fenster genutzt werden, das zeigt einem der Sanyo dadurch, dass er bei Auswahl des richtigen Reglers das Fenster kurz blinken lässt. Dann weiß man, an welcher "Schraube" man drehen muss und kontrolliert das Ergebnis mit der ColoHCFR-Software.
Nach getaner Arbeit und einem abschließenden manuellen Einstellen von Farbsättigung und -ton erhält man ein wirklich angenehmes BIld mit natürlichen Farben.
Unterschiede Sanyo - Epson
Was sind den nun nach erfolgter Einstellung der Farben die Unterschiede zwischen Sanyo und Epson? Da gibt es ein paar:
- Schwarzwert und Kontrast: wo der Epson in dunklen Szenen eher ein dunkles Grau darstellt, schafft es der Sanyo, ein tiefes Schwarz darzustellen. Der Kontrast des Sanyo liegt auf einem viel höheren Niveau als das des Epson. Gerade SciFi-Filme in Weltall machen auf dem Sanyo einfach mehr Spaß.
- Lautstärke: der Lüfter des Sanyo ist ein ganzes Stück leiser als der des Epson. Beide Beamer verfügen über eine dynamische Iris (also quasi eine Blende, die je nach Lichtbedarf des Bildes das Objektiv schließt oder öffnet). Diese arbeitet beim Epson deutlich hör- und sichtbar, beim Epson sieht man nur das Ergebnis (weniger Licht bei dunklen Szenen), man hört und sieht aber nicht die Arbeitsweise.
- Farben: die halte ich selbst nach er Kalibrierung des Sanyo beim Epson für natürlicher.
- Helligkeit: der Sanyo ist gerade im Eco-Modus eher für den dunklen Kino-Keller gedacht. Der Epson lieferte selbst im Eco-Modus noch Bilder, deren Helligkeit einen blendet. Sollte man also in einem Raum mit Restlicht oder sogar Tageslicht projezieren wollen, dann ist der Epson eindeutig die bessere Wahl. Fürs Kino bevorzuge ich aber ganz klar den Sanyo.
Fazit - Welcher Beamer ist denn nun der Bessere?
Das kommt drauf an :-) Generell hat der Sanyo schon die besseren Möglichkeiten, wenn es darum geht, in einem dedizierten Kinoraum Filme zu schauen. Man muss aber selbst Hand anlegen, um den Sanyo ein gutes Bild zu entlocken. Lässt man sich darauf ein, dann belohnt er seinen Besitzer mit farbenfrohen Bildern und einem Kontrast, der seines Gleichen sucht.
Der Epson ist ein Beamer, den man auspackt, anschließt und dann direkt ein sehr gutes Ergebnis liefert. Hat man dann noch vor, den Beamer im Wohnzimmer zu nutzen, um z.B. nachmittags auch mal ein Fußballspiel zu schauen, dann führt kein Weg am Epson vorbei.
Da der Beamer bei uns ja im Keller hängt, ist hier der Sanyo die bessere Alternative.
In diesem Sinne: es gibt noch so viel zu den einzelnen Einstellmöglichkeiten des Sanyo zu sagen, dass es den Rahmen dieses Blogs sprengen würde. Meldet euch einfach, wenn ihr Fragen habt.
Viele Grüße
Markus
nachdem ich mir ja im März den Epson EH-TW3200 als Ersatz für meinen Sony VPL-HS60 zugelegt hatte, hielt nach gerade mal knapp 3 Monaten und ca. 60 Betriebsstunden schon ein neuer Beamer im Keller Einzug.
Bei dem Neuzugang handelt es sich um den momentan günstig zu bekommenden PLV-Z4000 von Sanyo. Manche von euch erinnern sich sicherlich noch daran, dass dieses Modell, das einen Listenpreis von € 2500 hat, im April bei Amazon für gerade einmal € 1000 verkauft wurde.
Ich hatte damals leider nicht direkt zugeschlagen, war dann aber im Nachhinein doch sehr daran interessiert zu erfahren, ob sich die Z4000 mit seinem Mehrpreis von € 1500 im Vergleich zum TW3200 auch qualitativ deutlich vom Epson absetzen kann.
Da mittlerweile Rücksendungen aus der Amazon-Aktion in der Amazon-Resterampe "Warehouse Deals" zu bekommen waren, habe ich auf gut Glück einfach ein Exemplar (beschrieben als "Zustand Sehr gut") bestellt.
Nach nur einem Tag war er dann auch schon da, der Sanyo PLV-Z4000. EIn erster Check zeigt, dass der ursprüngliche Besteller das Gerät 2 Stunden in Betrieb hatte. Diesbezüglich war also alles im grünen Bereich (ich hatte schon damit gerechnet ein Gerät zu erhalten, dass 2 Wochen lang ausgiebig getestet wurde).
Der Epson wurde also von der Decke genommen und der Sanyo an die Halterung geschraubt. Die Tronje P3025 passt auch hier sehr gut, ich kann diese Halterung wirklich uneingeschränkt empfehlen.
Generelle Eindrücke
Insgesamt ist der Sanyo ein ganzes Stück kleiner als der Epson, wobei der Epson aber aufgrund seines weißen Gehäuses besser an die in diesem Teil des Kellers ebenso weiße Decke passte. Der Sanyo präsentiert sich in Anthrazit, was an sich gut aussieht aber an der weißen Decke mehr auffällt.
Der Sanyo verfügt im Gegensatz zum Epson über einen motorisch arbeitenden Objektivschutz. Schaltet man den Beamer an, so fährt die Klappe recht geräuschvoll zur Seite und gibt den Blick aufs Objektiv frei. So ist das Objektiv im ausgeschalteten Zustand immer gut geschützt, wobei das an sich keine große Rolle spielt, wenn der Beamer an der Decke hängt. Aber schaden kann es ja nicht.
Die Ausrichtung
Der Sanyo verfügt wie der Epson über ein (manuelles) 2-fach Zoom-Objektiv und einen horizontalen und vertikalen Lenseshift. D.h. man kann den Sanyo wirklich sehr flexibel auf die Leinwand ausrichten und es ist nicht nötig, das Gerät präzise an eine fest vorgegebene Position an die Decke zu schrauben. Nach 5 Minuten hängt der Beamer, füllt die Leinwand aus und mit dem integrierten Testbild ist der Fokus schnell scharf gestellt.
Anschlüsse
Auch hier sind sich der Epson und der Sanyo durchaus ähnlich. Es gibt 2 HDMI-Eingänge, RGB, S-Video und 2x Componente. Damit sollte an sich jeder Einsatzbereich abgedeckt sein. Ich habe den Beamer über HDMI angeschlossen, daher beziehen sich alle Kommentare hier auch nur auf diese Anschlussart. Man findet auf der Rückseite außerdem noch den Anschluss fürs Netzkabel und einen "richtigen" Netzschalter. Dieser steht in meinem Setup immer auf "an", da die gesamte Anlage über den Belkin PF50 Power Conditioner geschaltet wird. Wie sich der Sanyo dann verhält, wenn er über eine Mehrfachsteckdose geschaltet wird, das kann per Menü eingestellt werden.
Erste Eindruck Bild
Mein erster Eindruck vom Bild in den vielen Standard-Presets war erst einmal nicht so positiv. Wo der Epson schon direkt mit den Standardsettings und kurzer Einstellung von Helligkeit und Kontrast tolle Farben präsentiert, wirkt das Bild des Sanyo gelb-grün-stichig. Gerade in Gesichtern und Naturaufnahmen fällt das auf. SO grün ist ein Rasen einfach nicht.
Der Sanyo bietet nun eine wirklich fast unüberschaubare Anzahl ein Reglern, um das Bild so einzustellen, dass es einem per Augenmaß oder per Messgerät gefällt. Ich habe beide Varianten probiert.
Zuerst einmal sei gesagt, dass der Sanyo wie der Epson einen Cinema-Filter hat, der bei Auswahl der entsprechenden Bildmodi automatisch in den Lichtweg geschoben wird. Nachteile: der Filter kostet enorm viel Helligkeit, außerdem kann man die Lampe dann nicht mehr im Eco-Modus laufen lassen. Man kann schon, aber dann ist das Bild einfach nur noch dunkel. Für meine 2m breite Leinwand reicht es nicht mehr.
Ich habe daher als Basis den "Lebendig"-Modus (ohne Cinema-Filter) genommen und in diesem dann die Lampe auf den Eco-Modus gestellt. Der Lüfter ist dann so leise, dass man ihn schon dann nicht mehr hört, wenn einfach nur in einem Film gesprochen wird. Ich war teilweise schon irritiert und dachte, der Lüfter hätte seinen Dienst eingestellt.
Basierend auf diesen Einstellungen habe ich den Beamer dann mit der Software ColorHCFR und einem Spyder3 Messkopf kalibriert.
Der Sanyo bringt zum Kalibrieren der Graustufen für jede Grundfarbe einen Equalizer mit. Aber wozu die Graustufen kalibrieren wenn man doch sowieso so gut wie immer Farbfilme schaut? Ganz einfach: es geht darum, den Graustufen in verschiedenen Helligkeitsstufen (von ganz dunkel bis ganz hell) evtl. vorhandene Farbstiche auszutreiben.
Obwohl ich hier von "Graustufen" spreche, stellen diese grauen Bilder in unterschiedlichen Abstufungen an sich einfach verschiedene Helligkeitsstufen dar und Helligkeit ist nun mal ein Bestandteil eines jeden Videobildes. Somit färben Farbstiche, die bei einzelnen Helligkeiten auftreten auch Farbbilder mit ein. Wenn z.B. eine dunkle Graustufe einen Tick rötlich aussieht, dann wird das Weltall in einem SciFi-Film auch diesen Farbstich aufweisen. Und das soll natürlich nicht so nicht sein!
Wie gesagt stellt sich der RGB-Equalizer als adäquates Tool heraus, um diese Einstellungen zu machen. Von einer Testbild-DVD (z.B. von Peter Finzel) spielt man nacheinander verschieden helle Graustufen-Fenster zu (die unterschiedlich hellen Bilder werden auch immer wieder als "IRE-0" bis "IRE-10" bezeichnet. "0" ist dabei ganz dunkle, "10" ganz hell). Welche Regler nun für das jeweilige Fenster genutzt werden, das zeigt einem der Sanyo dadurch, dass er bei Auswahl des richtigen Reglers das Fenster kurz blinken lässt. Dann weiß man, an welcher "Schraube" man drehen muss und kontrolliert das Ergebnis mit der ColoHCFR-Software.
Nach getaner Arbeit und einem abschließenden manuellen Einstellen von Farbsättigung und -ton erhält man ein wirklich angenehmes BIld mit natürlichen Farben.
Unterschiede Sanyo - Epson
Was sind den nun nach erfolgter Einstellung der Farben die Unterschiede zwischen Sanyo und Epson? Da gibt es ein paar:
- Schwarzwert und Kontrast: wo der Epson in dunklen Szenen eher ein dunkles Grau darstellt, schafft es der Sanyo, ein tiefes Schwarz darzustellen. Der Kontrast des Sanyo liegt auf einem viel höheren Niveau als das des Epson. Gerade SciFi-Filme in Weltall machen auf dem Sanyo einfach mehr Spaß.
- Lautstärke: der Lüfter des Sanyo ist ein ganzes Stück leiser als der des Epson. Beide Beamer verfügen über eine dynamische Iris (also quasi eine Blende, die je nach Lichtbedarf des Bildes das Objektiv schließt oder öffnet). Diese arbeitet beim Epson deutlich hör- und sichtbar, beim Epson sieht man nur das Ergebnis (weniger Licht bei dunklen Szenen), man hört und sieht aber nicht die Arbeitsweise.
- Farben: die halte ich selbst nach er Kalibrierung des Sanyo beim Epson für natürlicher.
- Helligkeit: der Sanyo ist gerade im Eco-Modus eher für den dunklen Kino-Keller gedacht. Der Epson lieferte selbst im Eco-Modus noch Bilder, deren Helligkeit einen blendet. Sollte man also in einem Raum mit Restlicht oder sogar Tageslicht projezieren wollen, dann ist der Epson eindeutig die bessere Wahl. Fürs Kino bevorzuge ich aber ganz klar den Sanyo.
Fazit - Welcher Beamer ist denn nun der Bessere?
Das kommt drauf an :-) Generell hat der Sanyo schon die besseren Möglichkeiten, wenn es darum geht, in einem dedizierten Kinoraum Filme zu schauen. Man muss aber selbst Hand anlegen, um den Sanyo ein gutes Bild zu entlocken. Lässt man sich darauf ein, dann belohnt er seinen Besitzer mit farbenfrohen Bildern und einem Kontrast, der seines Gleichen sucht.
Der Epson ist ein Beamer, den man auspackt, anschließt und dann direkt ein sehr gutes Ergebnis liefert. Hat man dann noch vor, den Beamer im Wohnzimmer zu nutzen, um z.B. nachmittags auch mal ein Fußballspiel zu schauen, dann führt kein Weg am Epson vorbei.
Da der Beamer bei uns ja im Keller hängt, ist hier der Sanyo die bessere Alternative.
In diesem Sinne: es gibt noch so viel zu den einzelnen Einstellmöglichkeiten des Sanyo zu sagen, dass es den Rahmen dieses Blogs sprengen würde. Meldet euch einfach, wenn ihr Fragen habt.
Viele Grüße
Markus
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Helligkeit: 0
Kontrast: 2
Farbe: 0
Gamma: -4
Farbtemperatur: Benutzer
Rot: 4
Grün: -6
Blau: -6
Lampe: Voll
Iris-Modus: Fest
Iris-Einstellung: 0
Stimmt das mit Deinen überein?
Gruß,
Friggelbubi