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Gibt es eigentlich noch "Bild" ohne "3D"...?



Hallo zusammen,
heute mal kein sonderlich konstruktiver Beitrag, sondern einfach nur mal eine Beobachtung der letzten Zeit, die ich gerne kommentieren möchte.
Als ich vor ein paar Wochen dabei war, mir meinen neuen Beamer zu kaufen, fiel mir auf, dass die deutschen Magazine "Heimkino" und "Audiovision" mir da nicht die geringste Hilfestellung leisten konnten.
Warum? Ganz einfach:
Wenn ein Beamer es wert sein soll, dass man über ihn berichtet, dann muss er 3D-fähig sein.
Anscheinend geht die deutsche Presse davon aus, dass alle Leute, die ein größeres Interesse an Heimkino haben und sich daher die entsprechende Magazine kaufen, immer nur über das "Neueste" und das "Beste" lesen wollen...
Ist das wirklich so? Ist ein Beamer wie der in der aktuellen AV getestete Sony VW 90, der im 3D-Betrieb faktisch nur so viel Licht bereit stellt, um eine Bildbreite von 55 cm adäquat zu beleuchten, wirklich ein erstrebenswertes Gerät? Möchte der Heimkino-Enthusiast mit solchen Kompromissen wirklich leben, nur um effekthaschend ein paar wenige Filme in 3D zu schauen?
Meiner Ansicht nach ist es nicht so! Stattdessen gibt es sicherlich eine umso größere Zahl von ernsthaften Heimkino-Fans, die 3D liebend gerne gegen natürliche Farben und einen hohen Kontrast samt vernünftiger Helligkeit einlösen würden. Oder wie wäre es einfach mal wieder mit ein paar Tests von Beamern in der Klasse bis € 3000, die in 2D für ihren Preis besonders viel leisten?
Ich habe im Moment den Eindruck, dass die deutsche Presse an der Mehrzahl der Kunden vorbeiberichterstattet. Nur, weil etwas gerade "hipp" ist, heißt es nicht, dass es besser ist. Nur weil die Gerätehersteller einen Technik wie 3D pushen wollen, heißt es nicht, dass sie im Moment schon gehobenen Ansprüchen in Sachen Bildqualität gerecht wird. Da muss man sich dann schon mal die Frage erlauben dürfen, was denn ein reiner 2D-Beamer zum Preis von € 6000 alles im Stande zu leisten ist.
Mein Fazit: Wenn schon unbedingt alles auf die 3D-Schiene gebracht werden muss, dann doch bitte auf TV-Geräte konzentrieren, denn hier bekomme ich ein brauchbares Bild mittlerweile schon in der € 1500 Klasse. Wenn aber ein Beamer für über € 6000 im Moment mit der tollen neuen Technik eher mehr Kompromisse als kompromisslose Begeisterung produziert, dann sollte man sich fragen, ob solche Geräte für die Käufer von High-End-Geräten heute überhaupt schon von Interesse sind.
Daher mein Aufruf: Es gibt erstens noch genug tolle 2D-Geräte und zweitens auch genug Heimkino-Fans, die im Moment auf 3D pfeifen. Anstatt den verhaltenen Hype um 3D künstlich zu unterstützen, bitte auch mal praktisch Nutzbares schreiben, auch wenn es sich nicht so spektakulär liest, denn ein wahrer Heimkino-Fan definiert sich nicht dadurch, dass er jedem Trend blind hinterher läuft.
Just my 2 cents, musste ich einfach mal loswerden!
Viele Grüße
Markus
heute mal kein sonderlich konstruktiver Beitrag, sondern einfach nur mal eine Beobachtung der letzten Zeit, die ich gerne kommentieren möchte.
Als ich vor ein paar Wochen dabei war, mir meinen neuen Beamer zu kaufen, fiel mir auf, dass die deutschen Magazine "Heimkino" und "Audiovision" mir da nicht die geringste Hilfestellung leisten konnten.
Warum? Ganz einfach:
Wenn ein Beamer es wert sein soll, dass man über ihn berichtet, dann muss er 3D-fähig sein.
Anscheinend geht die deutsche Presse davon aus, dass alle Leute, die ein größeres Interesse an Heimkino haben und sich daher die entsprechende Magazine kaufen, immer nur über das "Neueste" und das "Beste" lesen wollen...
Ist das wirklich so? Ist ein Beamer wie der in der aktuellen AV getestete Sony VW 90, der im 3D-Betrieb faktisch nur so viel Licht bereit stellt, um eine Bildbreite von 55 cm adäquat zu beleuchten, wirklich ein erstrebenswertes Gerät? Möchte der Heimkino-Enthusiast mit solchen Kompromissen wirklich leben, nur um effekthaschend ein paar wenige Filme in 3D zu schauen?
Meiner Ansicht nach ist es nicht so! Stattdessen gibt es sicherlich eine umso größere Zahl von ernsthaften Heimkino-Fans, die 3D liebend gerne gegen natürliche Farben und einen hohen Kontrast samt vernünftiger Helligkeit einlösen würden. Oder wie wäre es einfach mal wieder mit ein paar Tests von Beamern in der Klasse bis € 3000, die in 2D für ihren Preis besonders viel leisten?
Ich habe im Moment den Eindruck, dass die deutsche Presse an der Mehrzahl der Kunden vorbeiberichterstattet. Nur, weil etwas gerade "hipp" ist, heißt es nicht, dass es besser ist. Nur weil die Gerätehersteller einen Technik wie 3D pushen wollen, heißt es nicht, dass sie im Moment schon gehobenen Ansprüchen in Sachen Bildqualität gerecht wird. Da muss man sich dann schon mal die Frage erlauben dürfen, was denn ein reiner 2D-Beamer zum Preis von € 6000 alles im Stande zu leisten ist.
Mein Fazit: Wenn schon unbedingt alles auf die 3D-Schiene gebracht werden muss, dann doch bitte auf TV-Geräte konzentrieren, denn hier bekomme ich ein brauchbares Bild mittlerweile schon in der € 1500 Klasse. Wenn aber ein Beamer für über € 6000 im Moment mit der tollen neuen Technik eher mehr Kompromisse als kompromisslose Begeisterung produziert, dann sollte man sich fragen, ob solche Geräte für die Käufer von High-End-Geräten heute überhaupt schon von Interesse sind.
Daher mein Aufruf: Es gibt erstens noch genug tolle 2D-Geräte und zweitens auch genug Heimkino-Fans, die im Moment auf 3D pfeifen. Anstatt den verhaltenen Hype um 3D künstlich zu unterstützen, bitte auch mal praktisch Nutzbares schreiben, auch wenn es sich nicht so spektakulär liest, denn ein wahrer Heimkino-Fan definiert sich nicht dadurch, dass er jedem Trend blind hinterher läuft.
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Kommentare
Ich möchte den 3D-Fana ja auch gar nicht ihr neues Spielzeug schlecht reden, ganz im Gegenteil, jeder wie er will. Wenn man sich aber mal anschaut, was im Moment in "unseren" Magazinen getestet hat, dann erhält man den Eindruck, dass es NUR noch 3D-Geräte gibt, die von Interesse sind. Das halte ich für absoluten Quatsch.
Was den Vergleich mit den TVs angeht: hier ist das o.g. Helligkeitsproblem nicht so ausgeprägt wie bei den Beamern. Da wäre wir dann wieder beim Kompromiss: entweder einigermaßen vernünftige Helligkeit, dafür aber kleines TV-Bild, oder aber eben großes Bild, was dann verhältnismäßig dunkel ist. Im Moment kann man anscheinend nicht alles haben.
also, wenn ich mir ein neues gerät kaufe, dann das "Neueste" und das "Beste" für mein budget!
"im 3D-Betrieb faktisch nur so viel Licht bereit stellt, um eine Bildbreite von 55 cm adäquat zu beleuchten" lol? verstehe ich nicht! also ich habe bei meinem x3 im 3d modus beim einstellen sogar etwas helligkeit rausgenommen, das die farben echter wirken. und er ist immernoch hell genug.
und nur so nebenbei, der x3 kostet 4000euro und hat rein im 2d bereich mehr zu bieten wie sein vorgänger der 350, welcher bis dato auch 4000euro kostete und immerhin 2d referenzklasse ist/war.
das 3d beim beamer ist also preislichgesehen, eh nur zusatz und nicht der hauptteil.
und für: "Wenn schon unbedingt alles auf die 3D-Schiene gebracht werden muss, dann doch bitte auf TV-Geräte konzentrieren" sorry, wenn 3d dann doch wohl eher beamer!! ich habe nicht vor mich 2mtr oder näher vor meinen tv zu setzten.