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Meine DLP-Welt ist zerstört...
27. November 2012Meinen Einstieg in die Bluray-3D-Welt habe ich noch mit meinem CRT-Projektor bewerkstelligt. Leider bietet diese Technologie nicht die ideale Voraussetzungen für die 3D-Wiedergabe. Ich habe relativ schnell feststellen müssen, dass die geringe Helligkeit und ghosting den Sehgenuss ziemlich eintrüben.
Aus diesem Grunde habe ich vor einiger Zeit den Einstieg in die DLP-Welt gewagt, da diese Technologie meiner Kenntnis nach gute Voraussetzungen hat mit dem üblichen Problem der 2D/3D Digitalprojektion "schlechter Schwarzwert" fertigzuwerden. So bin ich auch zu meinem letzten DLP-Projektor einen Optoma HD300X gekommen.
Ich habe den Optoma nun mehr als ein halbes Jahr in Benutzung und meine Entäschung ist schon recht groß. Die 3D-Wiedergabe ist mit Abstand besser als alles was ich aus meinem CRT-Projektor (SONY 1292) je herausgeholt habe. Das 2D Ergebnis jedoch ist aufgrund des Streulichts so weit weg von einem CRT-Projektor, dass es eigentlich keinen Ersatz darstellt.
Nun gut, ich dachte mir der Optoma war nicht der beste DLP-Projektor, den es momentan auf dem Markt gibt, es gibt doch weit bessere (jedenfalls den Angaben nach) Geräte, das muss doch einfach besser gehen. Ich habe mich daraufhin entschlossen den Weg zu einem Heimkino Spezialisten anzutreten, der mir einige aktuelle Geräte vorführen kann auch mit verschiedenen Technologien, damit ich mir ein Gesamtbild machen kann. Ich habe ihn letzten Samstag besucht und er hatte folgende Geräte zum Test da:
Wir hatten kein Signal draufgegeben und betrachteten die blanke Leinwand der beiden Projektoren, der EPSON war tatsächlich um Längen besser. Beim Mitsubishi sah man so viel Streulicht, dass die Leinwand hellgrau war. Der Eindruck setzte sich auch in der Filmwiedergabe fort. Das hatte ich wirklich nicht erwartet, der EPSON lieferte ein so knackiges Bild mit sehr guten Schwarzwerten, da lagen Welten dazwischen!
Da half es auch nicht, als der Mitsubishi in Sachen Motionflow punkten konnte, er würde nie einen würdigen Ersatz für meinen alt-gedienten CRT-Projektor darstellen. Somit haben den Mitsubishi wir für den weiteren Test außen vor gelassen. Als nächstes haben wir SONY gegen EPSON im 2D Bereich parallel angeschaut. In den ersten 10 Minuten war der EPSON besser, das änderte sich jedoch als der SONY richtig warm wurde (laut AUssage des Fachmanns brauch die SXRD-Technologie ein paar Minuten bis sie das volle Potential entfalten kann). Als Testmaterial diente Avatar und im speziellen die Szene vom ankommenden Raumschiff mit dem Sternenhintergrund. Das Bild vom SONY haute mich wirklich weg. Es waren nicht nur wesentliclh mehr Details zu erkennen, man konnte auch ganz klar den bläulichen Nebelhintegrund der Sterne erkennen, ein wirklich deutlicher Unterschied zum EPSON.
Es wurde sogar besser als wir 3D-Material einlegten. Der EPSON verlor in diesem Bereich deutlich an Boden, da er keine Zwischenframes berechnet und gerade im 3D fällt das besonders störend auf. In typischen 3D-Szenen mit bewegten Objekten war ein Ruckeln der Bilder sehr deutlich zu erkennen. Die Motionflow-Engine vom SONY jedoch präsentiert die gleiche Szene mit butterweichem Bildfluss. Einen kleinen Wehrmuttstropfen gibt es dennoch in Bezug auf den SONY HW50. Die Helligkeit der Lampe pulsiert im 3D-Modus, um ausreichend helle Bilder zu erzeugen. Das Pulsieren habe ich leider durch die Brillen in hellen Szenen wahrgenommen. Laut Expertenaussage ist der Effekt bei größeren Leinwänden (ab 2m Breite) nicht erkennbar.
Der Besuch war für mich sehr interessant und hat aus besagten Gründen meine DLP-Welt etwas auf dem Kopf gestellt. Jetzt weiß ich es gibt inzwischen LCD-Projektoren, die den Vergleich mit den anderen Technologien nicht zu scheuen brauchen und eine echte Alternative darstellen. Auch weiß ich, dass die DLP-Welt wohl ein paar Schritte zurückgefallen ist und ein bisschen den Anschluß verloren hat.
Definitiv weiß ich jedoch seit Samstag, dass mein nächster Projektor ein SONY mit der SXRD-Technologie sein wird, er wäre der würdige Nachfolger meines CRT-Projektors
Aus diesem Grunde habe ich vor einiger Zeit den Einstieg in die DLP-Welt gewagt, da diese Technologie meiner Kenntnis nach gute Voraussetzungen hat mit dem üblichen Problem der 2D/3D Digitalprojektion "schlechter Schwarzwert" fertigzuwerden. So bin ich auch zu meinem letzten DLP-Projektor einen Optoma HD300X gekommen.
Ich habe den Optoma nun mehr als ein halbes Jahr in Benutzung und meine Entäschung ist schon recht groß. Die 3D-Wiedergabe ist mit Abstand besser als alles was ich aus meinem CRT-Projektor (SONY 1292) je herausgeholt habe. Das 2D Ergebnis jedoch ist aufgrund des Streulichts so weit weg von einem CRT-Projektor, dass es eigentlich keinen Ersatz darstellt.
Nun gut, ich dachte mir der Optoma war nicht der beste DLP-Projektor, den es momentan auf dem Markt gibt, es gibt doch weit bessere (jedenfalls den Angaben nach) Geräte, das muss doch einfach besser gehen. Ich habe mich daraufhin entschlossen den Weg zu einem Heimkino Spezialisten anzutreten, der mir einige aktuelle Geräte vorführen kann auch mit verschiedenen Technologien, damit ich mir ein Gesamtbild machen kann. Ich habe ihn letzten Samstag besucht und er hatte folgende Geräte zum Test da:
- Mitsubishi HC 7800 (DLP)
- EPSON EH TW9000W (LCD)
- SONY HW50 (SXRD)

Da half es auch nicht, als der Mitsubishi in Sachen Motionflow punkten konnte, er würde nie einen würdigen Ersatz für meinen alt-gedienten CRT-Projektor darstellen. Somit haben den Mitsubishi wir für den weiteren Test außen vor gelassen. Als nächstes haben wir SONY gegen EPSON im 2D Bereich parallel angeschaut. In den ersten 10 Minuten war der EPSON besser, das änderte sich jedoch als der SONY richtig warm wurde (laut AUssage des Fachmanns brauch die SXRD-Technologie ein paar Minuten bis sie das volle Potential entfalten kann). Als Testmaterial diente Avatar und im speziellen die Szene vom ankommenden Raumschiff mit dem Sternenhintergrund. Das Bild vom SONY haute mich wirklich weg. Es waren nicht nur wesentliclh mehr Details zu erkennen, man konnte auch ganz klar den bläulichen Nebelhintegrund der Sterne erkennen, ein wirklich deutlicher Unterschied zum EPSON.
Es wurde sogar besser als wir 3D-Material einlegten. Der EPSON verlor in diesem Bereich deutlich an Boden, da er keine Zwischenframes berechnet und gerade im 3D fällt das besonders störend auf. In typischen 3D-Szenen mit bewegten Objekten war ein Ruckeln der Bilder sehr deutlich zu erkennen. Die Motionflow-Engine vom SONY jedoch präsentiert die gleiche Szene mit butterweichem Bildfluss. Einen kleinen Wehrmuttstropfen gibt es dennoch in Bezug auf den SONY HW50. Die Helligkeit der Lampe pulsiert im 3D-Modus, um ausreichend helle Bilder zu erzeugen. Das Pulsieren habe ich leider durch die Brillen in hellen Szenen wahrgenommen. Laut Expertenaussage ist der Effekt bei größeren Leinwänden (ab 2m Breite) nicht erkennbar.
Der Besuch war für mich sehr interessant und hat aus besagten Gründen meine DLP-Welt etwas auf dem Kopf gestellt. Jetzt weiß ich es gibt inzwischen LCD-Projektoren, die den Vergleich mit den anderen Technologien nicht zu scheuen brauchen und eine echte Alternative darstellen. Auch weiß ich, dass die DLP-Welt wohl ein paar Schritte zurückgefallen ist und ein bisschen den Anschluß verloren hat.
Definitiv weiß ich jedoch seit Samstag, dass mein nächster Projektor ein SONY mit der SXRD-Technologie sein wird, er wäre der würdige Nachfolger meines CRT-Projektors

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