Die erste Nacht... nach der Geburt
4. Februar 2013Hach, was habe ich Filme angesammelt, die ich mir ansehen wollte! Eigentlich reicht da eine Woche garnicht aus. Ist aber auch kein Problem, weil ich nächste Woche nämlich Spätschicht, und dann auch gleich wieder Nachtschicht habe. Oh, was wird das eine tolle Zeit!
Und los gehts mit meinem ersten Bericht:
Auf meiner To-Watch-List ganz oben befand sich ein Koreanischer Kultfilm, den mein Bruder mir immer und immer (und IMMER!) wieder ans Herz gelegt hat. Und letzte Nacht habe ich dann endlich mal entschlossen, den Titel zu streichen, indem ich ihn ansehe.
Es handelt sich um Park Chan-Wooks 2003 gedrehten Thriller OLDBOY.
Hier geht es um eine Arme Sau, die für 14 Jahre weggeschlossen wird, ohne zu wissen warum, wo, wer es war... einfach so. Schwupps, weg.
Kein Wunder, dass der Kerl angepisst ist. Wäre ich auch. Und während Oh Dae-Su (so heißt der Kerl) langsam aber sicher zu einer echten Kampfsau wird, voller Racheglüste, wird seine Frau ermordet und man schiebt ihm die Schuld in die Schuhe.
Just als er den Weg in die Freiheit mit einem Essstäbchen durch die Mauer freigekratzt hat, wird er auch schon freigelassen. Ebenfalls grundlos.
Und so beginnt Oh Dae-Su mit der Suche nach den Gründen... und nach Rache.
Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten, weil der ein oder andere diesen Film möglicherweise noch nicht gesehen hat, und dies SCHLEUNIGST NACHHOLEN SOLLTE!
Denn der Film ist, wie ich auch schon erwartet habe, richtig gut.
Nicht nur, dass die Gewalt (trotz einer 16er Freigabe) recht expiliziert dargestellt wird (insbesondere die Extraktion der Schneidezähne als Racheakt, aber immerhin mit schöner Musik im Hintergrund), der Plot ist auch etwas ausgefeilter, als es auf den ersten Blick erscheint.
Immerhin ist die Frage nach dem "Warum", und nicht nur nach dem "Wer" vordergründig, und die Auflösung ist überraschend, verstörend und, ja - ich gebe es zu - schwer nachzuvollziehen. Vermutlich haben die Koreaner ein anderes Verständnis von Ehre und so, aber alles in allem ist der Film klasse gemacht und absolut sehenswert. Tarantino lässt Grüßen!
Der zweite Film in der gestrigen Nacht war dann ebenfalls ein Titel, den mein Bruder mir vor eingier Zeit empfohlen hat. Es handelt sich um Patrick Huges, ich möchte mal sagen NEO-Western RED HILL von 2010.
Hier geht es um einen jungen Deputy, der sich in das verschlafene Red Hill (Australien) hat versetzen lassen, weil seine schwangere Frau Blutdruckprobleme hat, und die ruhige Kleinstadtatmosphäre ihr gut täte.
Dummerweise ist gerade ein entflohener Häftling auf dem Weg in die Stadt, und die Vorbereitungen, die der herrschsüchtige Sheriff trifft, lassen schon erahnen, dass es sich bei dem Straftäter um eine richtige Kampfsau handelt.
Und genau so ist es. Denn Jimmy, so heißt der Kerl, ist ein skrupelloser Killer, der eine Spur aus Leichen hinter sich herzieht.
Aber auch hier ist mehr im Busch, als man anfänglich denkt. Das wird einem sofort klar, als Jimmy den jungen Deputy laufen lässt, und auch einem entführten Rentnerpärchen nicht wirklich übel mitspielt. Und hey, der Sheriff ist einem eh von Anfang an Unsympatisch...
Aber mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn auch RED HILL ist eine Topp-Empfehlung, die jedem Western-Fan das Herz aufgehen lassen wird, auch wenn der Film in der heutigen Zeit spielt.
Lediglich eine Szene, nämlich die, in der der Deputy mit Handschellen in einem Abstellraum aufwacht, fand ich ein wenig to much. Ich will nicht mehr verraten, aber das, was da passiert, hätte nun wirklich nicht sein müssen. Ich saß da, und habe einfach nur mit dem Kopf geschüttelt. Eine solche Szene hätte nicht sein müssen, denn der Film baut auch so eine großartige Spannung auf.
So, und zum Abschluss gab es dann noch einen Film, der buchstäblich seit Ewigkeiten auf meiner Liste steht. Und jeder, der mich kennt, wird nicht glauben, dass ich ihn bisher noch NIE gesehen habe: SUPERMAN, von 1978. Ihr wisst schon: Der Alte, mit Christopher Reeves und Gene Hackman!
Über diesen Film brauche ich wohl nicht mehr viel zu sagen. Er dürfte allgemein bekannt sein. Also kann ich gleich zu meiner Kritik kommen:
Mir hat er NICHT SONDERLICH gefallen!
Das lag allerdings weder an den Darstellern, noch an den Effekten, die für die Zeit wirklich toll waren!
Es liegt viel eher daran, dass für mich keine klare Story zu erkennen war. Vielleicht bin ich aber auch durch die modernen Comicverfilmungen wie DARK KNIGHT und IRON MAN vorbelastet, aber die Story ist wirklich... nun... ich weiß nicht!
Und dann das Ende, wo Superman die Welt zurückdreht - Sorry, geht gar nicht!
Schade, da hatte ich mir mehr erwartet.
Fairerweise muß ich aber auch dazu sagen, dass Superman mir immer zu Partiotisch, zu Amerikanisch, zu... BRAV war...
Ich hoffe nur, dass MAN OF STEEL da mehr zu bieten haben wird!
FAZIT:
OLDBOY - 8/10
RED HILL - 8/10
SUPERMAN - 5/10
So, das wäre es auch schon mit der ersten Nacht. Was ich wohl heute ansehen werde? Keine Ahnung, aber es wird auf JEDEN FALL was mit Superhelden sein!
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
![](/image/blulife-blog/29330_ab69c6f18b568e8ad596585087e3d015.jpg)
Geständnis!
1. Februar 2013Liebe Leserinnen und Leser,
ich möchte mich an dieser Stell outen, dem Hohn preisgeben, ein Geständnis ablegen, dass so furchtbar, so erschreckend und so wahnwitzig ist, dass viele denken werden, ich habe den Verstand verloren.
Ehrlich gesagt zweifle ich selbst nicht wenig daran, dass es um meine geistige Gesundheit nicht zum besten steht, und dennoch muss ich diese Zeilen zu Protokoll geben, damit die Nachwelt weiß, was passiert ist. Ich habe lange überlegt, ob ich mit meinem Geständnis an die breite Öffentlichkeit gehen soll, aber wie es so ist... man hat den Drang, das Verlangen, das tiefe, innere Bedürfnis, über seine Probleme zu reden... Also!
Ich, Michael Speier, im relativen Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, habe – freiwillig, ohne Zwang und völlig unberauscht, frei von sämtlichen Bewusstseinserweiternden Substanzen und bei vollem Bewusstsein – UND ZWAR VÖLLIG ALLEIN (!!!)
DIE TWILIGHT-SAGA angesehen!
Und zwar ohne jedwede Begleitung, ohne Zureden oder Einflüsterungen irgendwelcher Personen weiblichen Geschlechts. Meine Kollegen, Freunde, und nicht zuletzt meine eigene Frau spotteten und lachten über mich, aber ich habe es getan.
Freiwillig!
Pause!
Und das kam so...
Den Twilight-Hype hat wohl jeder mitbekommen, der nicht taub-stumm, blind oder völlig abgeschieden in Takka-Tukka lebt (oder vielleicht sogar da, wer weiß?). Und auch ich wurde jahrelang mit Werbekampagnen, Trailern, Kino-Menüs und ähnlichem voll geworfen – selbst die Burger-Bude mit dem großen „M“ hat die Fratzen der beiden Kontrahenten eine Zeitlang auf ihre Brause-Becher gedruckt – und als es nun endlich hieß, der letzte Teil ist abgedreht, die Sache ist vorbei, zu Ende, tot und begraben... tja, da habe ich – wie jeder andere XY-Chromosom-Träger auf diesem Planeten, aufgeatmet.
Nun, wie konnte es zu der Katastrophe kommen?
Ehrlich gesagt: Der Trailer von Teil 3, tja, den fand ich schon mal gar nicht so übel... **ducken!**
Auch in den einschlägigen Printmedien und in meinem Freundeskreis wurden Stimmen laut, dass der dritte und vierte Teil gar nicht mal so schlecht seien, und das kam unter anderem von befreundeten Penisträgern, die von ihren Frauen zum ansehen besagter Titel genötigt wurden, und die ansonsten ganz okay waren.
Nun war mir allerdings vollkommen klar, dass ich nicht die letzten Filme ansehen kann, ohne die ersten gesehen zu haben.
Und eines morgens war es dann so weit...
Ich habe mir die gesamte Reihe – oder besser gesagt, die bereits verfügbaren Teile 1 – 4, mit auf die Arbeit genommen, UND ZWAR NUR DIE!!!
Ich hatte keine andere Wahl. Ich MUSSTE sie ansehen, wollte ich nicht Acht Stunden da sitzen und aus dem Fenster auf die unbeleuchtete, unbefahrene, Romeroeske Straße blicken, auf der Nichts anderes zu erwarten war, als die Tristesse einer gottverlassenen Einöde.
Zugegeben – es WAR eine, angesichts der Alternative, durchaus in Erwägung zu ziehende Entscheidung!
Aber andererseits ist die Twilight-Saga ein Stück Filmgeschichte, die man – angesichts des nicht zu verachtenden kommerziellen Erfolgs – nicht von der Hand weisen darf.
Und so begann ich!
Zunächst einmal: Es geht in der Reihe um eine Junge Frau (gespielt, wenn der Ausdruck angesichts der mangelnden Fähigkeit der „Schauspielerin“ gestattet ist, von Kristen Steward), die hin und her gerissen ist zwischen Nekrophilie und Sodomie (aber erst ab Teil 2!).
Nimmt sie den Untoten oder den Gestaltwandler, den Vampir oder den Werwolf, den Beißer oder den Reißer, Kurz: Edward oder Jacob?
Und in Teil 1 ist alles Friede, Freude, Eierkuchen... Bella (so heißt das Mädel) zieht zu ihrem Vater ins Dorf-des-ewigen-Regens. Dort, auf der neuen Schule, trifft sie auf Edward (der die wahrscheinlich schlechteste schauspielerische Leistung der Filmgeschichte gleich in der ersten Szene im Klassenzimmer zum besten gibt – was hab ich gelacht!), der von Robert Pattinson dargestellt wird.
Robert hatte bereits einen Kurzauftritt in der Harry-Potter-Reihe, wo er allerdings zeitnah das Zeitliche segnete... wie schade!
Jedenfalls ist dieser Edward ja soooo süß, macht sich aber fast in die Hose, als er Bellas Duft zum ersten Mal wittert (das ist übrigens auch besagte Szene...) und geht ihr aus dem Weg, ja, macht sogar krank!
Dann rettet er ihr aber das Leben und alles ist wieder gut.
Natürlich ist Bella nicht GANZ dämlich (auch wenn sie mit ihren halbgeschlossenen Augen und dem halboffenen Mund permanent so aussieht) und recherchiert im Internet die Anhaltspunkte, die man ihr offeriert hat. Auch der kleine Indianerjunge Jacob (hier noch relativ unbedeutend und farblos) warnt Bella, und so findet sie schnell heraus, was es mit dem hübschen Burschen so auf sich hat.
DER KNABE IST EIN VAMPIR! Überraschung!!!
(Hätte bei der Käsigen Haut doch niemand vermutet!)
Gut, ist ja erstmal egal. Er sieht ja so bombastisch aus... (Und seine Schwester erst, die war unlängst sogar im Playboy, rrrrrr!).
Er schnappt die Holde Maid, rennt mit ihr (in der nächsten total-zum-totlachen-albernen Szene den Berg hoch, reißt sich das Hemd runter und stellt sich ins Sonnenlicht.
ABER: Hier wird die Hoffnung jedes bekennenden Vampir-Fans leider zerstört. Er brutzelt nicht dahin, wie Vampire das so tun, sondern.... BEGINNT ZU GLITZERN!
Stichwort: Haut wie Diamanten. Schmacht!
Egal. Bella ist hin und weg (wie nicht anders zu erwarten, schließlich sind Vampire – wie hier sogar gesagt wird – die perfekten Raubtiere, denen alle (!!!) Frauen verfallen), aber der gute Edward macht sie dennoch zu seiner Freundin.
WARUM, WENN ER JEDE HABEN KANN???
Noch mal egal.
Zu Bellas Glück besteht Edwards Familie aus Vegetariern, die sich ausschließlich von Tierblut ernähren... Hatten wir in INTERVIEW MIT EINEM VAMPIR schon mal. Ebenso schwul, und nicht mit Happy-End gekrönt!
Damit die ganze Chose hier nicht zur Bravo-Love-Story verkommt (jedenfalls nicht ganz), kommt noch ein Rudel bösartiger Vampire ins Spiel, die der lieben Bella natürlich ans Leder wollen. Und so kommt es zum Kampf. Und was hab ich gehofft, dass die Bösen gewinnen. Die entsprechen nämlich schon eher meiner Vorstellung von Vampiren.
Tja, und in diesem Kampf, am Ende des ersten Teils, da dachte ich dann zum Ersten Mal: WAS GEHT DENN DA AB?
Die Twilight-Vampire kann man nämlich nur kaputt machen, indem man ihre Körper zerstückelt und verbrennt. Und das wird auch gemacht – und gezeigt!
Doch, wirklich!
Glaubt man kaum, weil zum gleichen Zeitpunkt die liebe Bella halbtot auf dem Boden liegt, und der liebe Edward versucht sie zu retten. ABER im Hintergrund springt Edwards Familie den Bösen Buben an, da fliegen Arme und Beine durch die Luft und es wird ein anständiges Feuerchen gestocht! Hat aber keiner gesehen, weil alle mit Edward und Bella fiebern. ICH HABE ES GESEHEN!!!
Tja, und mein Fazit: GAR NICHT MAL SO ÜBEL WIE ICH ERWARTET HATTE!
War aber auch nicht viel Spielraum nach unten, daher konnte der Film meine Erwartungen nur erfüllen oder übertreffen.
Ich habe jedenfalls tatsächlich freiwillig weiter geguckt, eben weil der Film irgendwie unterhaltsam, spannend.... fast möchte ich sagen GUT war. Doch, im Ernst...
Der Zweite Teil geht dann genau da weiter, wo der erst aufgehört hat. Allerdings kommt er VIIIIIEEELL schnulziger daher als Teil 1.
Bella: „Ich ertrage es nicht, wenn man dich verletzt.“
Edward: „Nur Du könntest mich verletzten.“
WÜRG!!!
Aber die böse Vampir-Lady ist ja noch da, und die ist schwer am sicken! Auf Bella, auf Edward, auf alle... alle Umbringen, alle Vernichten... muahahaha!
Abwarten!
Edward hat nämlich die Faxen dicke und geht nach Italien, um sich dort dem obersten Vampirrat zu stellen. Die sollen ihm den Garaus machen, damit Bella in Sicherheit ist...
Wie das gehen soll? Keine Ahnung! Aber egal!
In der Zwischenzeit passt übrigens ihr Schulfreund Jacob auf die einsame Bella auf. Der ist übrigens total in sie verknallt und hasst Edwards Familie. Warum? Ist doch klar. Weil sich Vampire und Werwölfe nun mal nicht ausstehen können.
Bella liebt aber nach wie vor Edward, reist ihm hinterher und rettet ihn vor einer Dummheit.
Der Rat der Vampire findet es ziemlich scheiße, dass Bella ein Mensch ist. Also wird die Entscheidung getroffen, dass sie zum Vampir gemacht wird. Und zwar von Edward. Der ist übrigens der Einzige, der dagegen ist... Toll!
Es wird entschieden, dass Bella und Edward heiraten, und bei der Hochzeit wird Bella zum Vampir gemacht. Tatatatata!!!
Und schon befinden wir uns in Teil 3, auf den ich gewartet habe.
Hier bekommen wir es mit einer Armee von neuen Vampiren zu tun, die immer noch von dem Rachsüchtigen Vampir-Mädel angetrieben werden, die so sauer auf Edward und Bella ist.
Und wie jeder weiß, sind frische Vampire viel stärker als die, die schon seit Jahrhunderten umherwandeln... häähh? Hab ich was verpasst? Ach so, ja. Diese Vampire glitzern ja auch!
Jedenfalls bahnt sich hier eine epische Schlacht an. Junge Vampire gegen alte Vampire. Und weil die liebe Bella so beliebt ist, schlagen sich auch noch die verfeindeten Werwölfe auf die Seite der alteingesessenen Blutsauger... ähhhmmm, ja!
Und nun kommen wir zum krönenden Abschluss der Geschichte: Teil 4. Und weil man mehr Geld rausholen kann, hat man hier die Story in zwei (!) Filme gepackt.
Teil 4.1
Bella heiratet Edward, Jacob ist not amused! Die zwei machen Flitterwochen, haben Sex (oder?), Bella wird schwanger, das Baby ist stärker als sie, Bella stirbt. Ende.
Doch. Ende. Ich hab nix weggelassen. Das war alles. Ernsthaft. Deshalb der ganze Hype. Und den Sex SIEHT MAN NICHT MAL!!!
Nicht dass ich Kristen Steward unbedingt beim Sex sehen will... Gott, nein! Und schon gar nicht mit einem Käseweißen Schmierlappen (Sorry, Team Edward)
Es entzieht sich völlig meiner Kenntnis, warum man diese oscarverdächtige Handlung nicht im Prolog von Teil 4.2 unterbringen konnte, aber da waren wohl wieder Profitgeier am Werk.
Teil 4.2 hab ich noch nicht gesehen, werde es aber sicher noch nachholen. Wenn auch nur, um das „Gesamtkunstwerk“ beurteilen zu können. Aber ganz allgemein kann ich schon sagen:
MURKS, ABER NICHT SO SCHLIMM WIE BEFÜRCHTET.
Kurz noch mein Fazit:
TWILIGHT (1) – 7/10
NEW MOON (2) – 6/10
ECLIPSE (3) – 8/10
BREAKING DAWN (4.1) – 3/10
Zu gute halten muss man der Reihe, dass sie einigermaßen unterhaltsam ist. Die Nebenrollen, insbesondere Bellas Dad (Billy Burke) und die scharfe Schwester von Edward (Ashley Greene), sind ganz nett. Die Story ist sogar, bis auf Teil 4.1, einigermaßen spannend, wobei der Höhepunkt tatsächlich im dritten Teil zu finden ist.
Die Schauspielerische Leistung der Hauptfiguren hingegen ist so schlecht, dass sie einem durchaus den Spaß verhageln kann. Dafür steigt der Trash-Faktor dadurch ungemein.
Kann man ansehen, muss man aber nicht. Und, liebe Männer, was immer auch kommen mag...
Es ist vorbei!
Und wenn Eure Damen Euch zum Ansehen der Titel zwingen, dann macht es einfach. Ihr steht es durch, habt unter Umständen sogar Spaß daran, genießt Ashley Greene und schaut zum akklimatisieren noch mal
THE EXPENDABLES.
BEIDE TEILE!!!
Muahahaha!!!!
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Immer noch Euer Michi
Offizielle Bekanntmachung
1. Februar 2013Sehr geehrte Leser und Leserinen, liebe Freunde und Neider, es ist soweit.
Der Parasit, der sich nun fast 10 Monate lang in meiner Frau eingenistet hatte (ähnlich wie die Aliens in der gleichnamigen Quadrologie, um einen Bezug zum Thema „Film“ herzustellen) hat den Wirtskörper am 15. Januar um 15 Uhr 40 verlassen und steht auf eigenen Beinen – zumindest im übertragenen Sinne.
Die Kreatur ist abermals weiblich (vor zwei Jahren hatten wir bekanntermaßen einen ähnlich gearteten Vorfall, wobei sich das Wesen in der Zwischenzeit in ein, mir sehr sympathisches, kleines Mädel gewandelt hat) hatte ein Geburtsgewicht von 4360 Gram und eine Körperlänge von 57 Zentimetern.
Trotz dieser relativ stattlichen Formen brauchte meine Frau gerade einmal 10 Minuten, um das Wesen auszustoßen (womit die Reine „Austreibungsphase“ gemeint ist).
Auch wenn die obigen Zeilen anderes vermuten lassen, bin ich ausgesprochen Stolz darauf, eine zweite Tochter zu haben.
Sie wurde unter dem Namen Rose beim Standesamt Köln angemeldet und wird mit diesem Namen leben müssen.
Nachdem wir die handelsübliche Gelbsucht inzwischen in den Griff bekommen haben, habe ich meine Arbeit wieder aufgenommen, und werde bereits in der kommenden Woche wieder eine Nachtschicht einlegen, welche nun auch wieder in geregelten Abständen (alle drei Wochen) eintritt.
Im Umkehrschluss bedeutet dies – wie Ihr sicherlich schon befürchtet habt – dass ich es mir nicht nehmen lassen werde, Euch in ebenso regelmäßigen Abständen wieder mit meinen Nachtschichtsichtberichten zu bombardieren.
Bereits am kommenden Montag wird wieder zurück gebloggt!
Wie immer bin ich für Wünsche und Anregungen, was das zu rezensierende Filmmaterial betrifft, mit zwei offenen Ohren gesegnet.
Trash, Gore und Unter-der-Gürtellinie-Humor wird bevorzugt behandelt.
Mit freundlichen Grüßen, Hochachtungsvoll und in kollegialer Genialität,
Ihr und Euer
Michi
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