Blog von Michael Speier

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Hallo liebe Leser,

zu Allererst möchte ich auf eine Änderung meines Schichtplanes hinweisen, der sich letztendlich auch auf diesen Blog niederschlagen wird.

Ursprünglich hätte ich diese Woche Nachtschicht gehabt, aber mein lieber Kollege hat mich gebeten, die Schicht mit ihm zu tauschen, wodurch ich in die Frühschicht gerutscht bin, und meine Nachtschichtsichteberichte für diese Woche wieder einmal entfallen.

Aber grämt Euch nicht!

Denn durch diese Änderung bin ich schon ganz heiß auf meine nächste reguläre Nachtschicht geworden, die dann zwar erst Ende des Monats sein wird, aber dafür um so mehr Filmmaterial für mich bereithält.

 

Nichts desto trotz möchte der ein oder andere von Euch sicherlich ein paar Zeilen von mir lesen, und deshalb habe ich mich durchgerungen, diesen Blog zu schreiben.

Natürlich habe ich auch ein passendes Thema, und zwar eines, dass sogar mehr oder weniger einen cineastischen Hintergrund bereit hält, wenn auch nur periphär.

 

Ich habe nämlich in der letzten Woche ein Buch gelesen, dessen Vorgängerbände beide verfilmt wurden – mit relativem Erfolg, möchte ich noch hinzufügen. Und auch wenn zwischen diesem Buch und den beiden Verfilmungen noch ein weiterer Roman liegt, der noch auf eine Verfilmung waretet, möchte ich an dieser Stelle auf diesen Neuen Roman eingehen.

Nicht zuletzt, weil der direkte Vorgänger, der noch nicht verfilmt wurde, mir nicht so gut gefallen hat. Ganz im Gegenteil zu diesem.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Rede ist von INFERNO dem neuen Robert-Langdon-Roman aus der Feder von Dan Brown.

 

UND ACHTUNG: DER TEXT ENTHÄLT UNGEKENNZEICHNETE SPOILER!

 

Diesmal wacht Langdon in Florenz auf. In einem Krankehaus. Ohne Erinnerung.

Auf ihn ist geschossen worden, und es sind Auftragskiller hinter ihm her. Warum, weiß er nicht. Ebenso wenig wie er weiß, wie er nach Florenz gekommen ist, und was er überhaupt dort macht, aber in seinem Kopf wimmelt es von ganz abscheulichen Bildern von Pest und Verderben! Eine denkbar gute Ausgangssituation für einen Thriller!

Nun wendet er sich an die amerikanische Botschaft, doch auch die schickte Leute hinter ihm her, die ihn einfangen, mutmaßlich sogar ermorden sollen.

Nun ist Langdon auf der Flucht, wobei ihm eine Junge Ärztin zur Seite steht, die mehr zu wissen scheint, als es anfänglich den Anschein hat.

 

In diesem Roman geht es diesmal nicht um irgendwelche Verschwörungen oder Kirchenangelegenheiten. Nein – diesmal ist die ganze Welt in Gefahr, denn ein fehlgeleiteter Wissenschaftler hat einen Killervirus geschaffen, den er auf die Welt loslassen will, um diese von der Überbevölkerung zu befreien. Dazu bedient er sich größtenteils der „Göttlichen Komödie“ von Dante, Dantes Inferno, um genau zu sein.

Vom Text selbst über Gemälde, Statuen und Sinfonien zu dem Thema, legt er eine Spur, die bis zu dem geheimen Ort führt, an dem er das Virus auf die Menschheit loslassen wird!

Dabei gibt es haufenweise zwielichtige Gestalten, die Langdon ans Leder wollen... 

 

Die Frage, die ich mir von Anfang an gestellt habe, lautet: Wenn dieser fiese Halunke die Menschheit mittels einer Biowaffe zugrunde richten will, warum legt er dann Spuren, die zu ihm oder seinem Virus führen?`

Die Frage habe ich mir auch schon bei ILLUMINATI gestellt, wobei die Schnitzeljagd hier halbwegs gut erklärt wird, schließlich verfolgt der Killer die gleiche Spur!

In INFERNO sieht das alles natürlich anders aus. Hier ist es eben ein Bösewicht, der in der Überbevölkerung der Welt eine ernsthafte Gefahr sieht, und Gegenmaßnamen einleitet.

Und die Frage, warum er seine „Waffe“ denn nun an einem Geheimen Ort deponiert, gleichzeitig aber Spuren legt, damit diese gefunden wird, entzieht sich jedweder Logik.

Aber Dan Brown wäre natürlich nicht Dan Brown, wenn er am Ende nicht eine plausible Lösung für uns bereit halten würde.

 

ACHTUNG, JETZT KOMMEN BÖSE SPOILER, DIE DAS ENDE VERRATEN!

 

Zum Schluss hin ist das Virus dann schon lange freigesetzt, wodurch auch die Spur an Hinweisen erklärt wird. Der Bösewicht möchte, dass sein Werk entdeckt und publik gemacht wird! Aber gerade die Auflösung, dass nämlich bereits die ganze Welt mit seinem Virus infiziert wurde, der sich nicht als tödlich herausstellt, sondern als unfruchtbar machend, hinterlässt einen fiesen Beigeschmack. Nicht, weil dieser terroristische Akt so grausam ist, sondern weil hier schlicht und ergreifend etwas behauptet wird, dass nachvollziehbar nicht stimmt. Bisher endeten die Dan Brown Romane immer so, dass man glauben konnte (wenn man wollte) dass alles mehr oder weniger wahr ist, was man da gelesen hat. Hier ist das nicht der Fall!

 

SPOILER ENDE

 

Na gut, Immerhin sind seine Bücher für die breite Masse geschrieben, leicht zu lesen und mehr spannungsorientiert als aufklärend. Eben Thrillerkost für Gelegenheitsleser.

Dumm ist nur, dass die breite Masse das nicht erkennt!

Das Buch bedient sich, wie schon seine Vorgänger, nachprüfbarer Details über Kunstwerke, Geschichte und ähnliches, und spinnt darum herum eine Aura der Mysteriösität. Dadurch entsteht der Eindruck, dass alles, was der Autor uns hier an Schwachsinn und Irrglaube präsentiert, der Wahrheit entspricht.

Das macht zwar einen Riesenspaß, ist total spannend, aber man darf bei all der Euphorie nicht vergessen, dass es sich bei all dem um Fiktion handelt, auch wenn haufenweise Reale Elemente darin vorkommen.

 

Besonders lobenswert ist es, dass Dan Brown es wieder einmal schafft, den Leser an der Nase herum zu führen. In ILLUMINATI und SAKRILEG ließ er den Leser im dunklen tappen, wer sich hinter der Verschwörung verbirgt, hier ist es relativ schnell klar.

Dafür bedient der Autor sich des Kunstgriffes, die Geschichte nich linear, sondern mit haufenweise Rückblicken zu erzählen, wobei diese Rückblicke erst später als solche erkannt werden.

Dafür muss der Leser natürlich am Ball bleiben! Man kann das Buch nicht anfangen, weglegen, liegenlassen, und irgendwann weiter lesen. Allerdings ist das bei Dan Browns Büchern ohnehin fast unmöglich, weil er jedes Kapitel mit einem Cliffhanger versieht, wodurch das Weiterlesen fast zur Sucht wird. Einen Dan Brown Roman aus der Hand zu legen ist äußerst schwierig!

Auch dieser Roman macht nicht nur Spaß, sondern auch ganz gehörig viel Angst. Und er stimmt Nachdenklich. Die Überbevölkerung IST ein ernstzunehmendes Problem, für das es keinerlei Lösungsvorschläge gibt. Ob und wie Ernst die Lage allerdings wirklich ist, kann man natürlich selbst versuchen herauszufinden, aber dazu fehlt mir ehrlich gesagt die Zeit und die Lust!

 

So, das wäre es auch schon wieder von meiner Seite. Ich hoffe, ich konnte Euch für das Buch begeistern, denn auch wenn es an den Haaren herbeigezogen und hanebüchener Blödsinn verzapft wird, macht es eine Menge Spaß! Verfolgungsjagten, Verschwörungen, einen Hauch von Gelehrsamkeit (man hat am Ende eines solchen Romans immer das Gefühl, etwas gelernt zu haben!) und natürlich die Vorfreude auf eine Verfilmung mit Tom Hanks in der Hauptrolle (um den cineastischen Aspekt zu bedienen!), all das macht diesen Roman so lesenswert.

Und nebenbei, für die Lesefaulen unter Euch, gibt es auch noch ein ungekürztes Hörbuch, in dem die ganze Geschichte von Wolfgang Pampel, der deutschen Synchronstimme von Harrison Ford, vorgelesen wird!

 

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

 

Euer Michi

Heute mit: Repo - The genetic opera; Ralph Reichts; Death Race 2
Hallo liebe Leser und herzlich willkommen in meinem ersten Nachschichtsichtbericht nach sechs wöchiger Abstinenz.

Ich hoffe, Ihr habt meine kleinen Ausflüge in die Welt des Trashs und des schlechten Geschmacks vermisst. Und wenn ja, nun, warum auch nicht.

Auch diese Woche werde ich wieder aus dem Vollen schöpfen und vor keinem noch so miesen Film halt machen und Euch an dieser Stelle davon berichten, damit Euch die Qual, ihn selbst anzusehen, erspart bleibt.

Natürlich werde ich auch, wie immer, ein paar echte Filmperlen und Geheimtipps parat haben, um Euch die ein oder andere Empfehlung zu präsentieren.

Doch kommen wir nun ohne Umschweife zu den Filmen der letzten Nacht. Es juckt mir nämlich schon gewaltig in den Fingern...

 

Der Erste Film in der letzten Nacht ist ein Geheimtipp meines Bruders gewesen, für den ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken möchte.

Ich habe den Titel letzte Woche gekauft und inzwischen 5 Mal angesehen, dass aber nur nebenbei.

Auch in der letzten Nacht habe ich ihn mir angesehen, mit einem Kollegen, wohlgemerkt. Erstens, weil ich ihm den Film ebenfalls präsentieren wollte, und zweitens, damit ich hier davon berichten kann.

Es handelt sich um Repo! The genetic Opera – und wie der Name schon sagt ist es ein Musical. Also, kein Musical im eigentlichen Sinne. Sondern mehr eine Rock-Oper. Und ich kann diesen Film gar nicht hoch genug loben. Ehrlich!

 

Der Film spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft. Dort lassen sich die Menschen künstliche Organe einpflanzen, die von der Firma GenCo geliefert werden. Wer dafür kein Geld hat, kann die Organe auch finanzieren. Kommt man allerdings seinen Zahlungen nicht nach, schickt GenCo den Repo-Man, der die Organe dann zurückholt.

Jeder weitere Kommentar oder Hinweis auf die Story käme einem üblen Spoiler gleich, und das wollen wir ja nicht.

Fakt ist – zumindest für mich – das der Film absolut genial ist. Die Musik reißt einen voll in seinen Bann, die Bilder sind so futuristisch und durchgestylt, dass man sich gar nicht daran satt sehen möchte, und die Handlung ist so überraschend und wendungsreich, dass man förmlich vor der Flimmerkiste klebt.

Ich kann diesen Film gar nicht hoch genug loben. Die Schauspieler, selbst Paris Hilton, die das verwöhnte Millionärstöchterchen spielt (na ja, viel Schauspielkunst war ihrerseits da wohl nicht nötig) kann in ihrer Rolle überzeugen.

Aber vor allen Dingen haben mich die stimmlichen Leistungen der Schauspieler positiv überrascht. Anthony Head, den viele vielleicht aus der Buffy Serie kennen (oder als Premierminister aus Little Britain!) spielt und singt den Repo-Man absolut stimmgewaltig.

Für Gorefans ist der Streifen nebenbei bemerkt auch ein Schmankerl, denn wenn der Repo-Man die Organe zurückholt, dann wundert man sich nicht wenig über die FSK 16 Freigabe des Titels. Regie führte übrigens Darren Lynn Bousman, der auch schon für die ersten SAW-Filme verantwortlich war. Erklärt einiges, oder?

Der Film hat übrigens nichts mit dem später entstandenen Spielfilm „Repomen“ mit Jude Law zu tun, obwohl es dort eine ähnliche gebaute Grundstruktur gibt.

 

 

Der zweite Film in der letzten Nacht war dann etwas völlig anderes, so anders, wie es anders kaum sein könnte. Es war der Disney-Animationsfilm Ralph Reichts!

Hier geht es um den Computerspiel-Bösewicht Randale Ralph, der Tag für Tag Häuser kaputt macht, die sein Gegenspieler Fix-It-Felix junior mit seinem Zauberhammer dann wieder repariert.

Nach Feierabend lebt er auf seiner Müllkippe und träumt davon, die gleiche Anerkennung zu bekommen wie all die anderen Computerspielfiguren.

Die bekommt er aber nur, wenn er eine Medaille gewinnt – und so bricht Ralph aus, und tourt durch die verschiedensten Spiele der Spielhalle, um die begehrte Trophäe zu gewinnen.

Dabei gerät er in eine kunterbunte Autorennen-Welt namens Sugar-Rush...

Der Film hat mir persönlich nicht so richtig gefallen, obwohl er objektiv gesehen gar nicht so schlecht ist. Mir fehlte aber der Witz, den die Filme des Mitbewerbers DreamWorks auszeichnete. Schade eigentlich, denn von einem Regisseur wie Rich Moore, der an den Simpsons und Futurama beteiligt war, hätte ich etwas mehr erwartet.

Schön waren allerdings die zahlreichen Anspielungen auf die ganzen beliebten Computerspielfiguren, die sich im ganzen Film tummeln. Aber eben nur das.

Der Film war mir zu vorhersehbar, zu wenig witzig und allgemein zu seicht. War vielleicht auch nicht die ideale Wahl, nach einem Film wie Repo! Aber was will man machen?

 

 

 

Zum Abschluss gab es dann noch Death Race 2 von Regisseur Roel Reine aus dem Jahr 2010. Das Drehbuch stammte übrigens von Paul W.S.Anderson, was eine gewisse Erwartungshaltung auslöst. Andererseits sind weder Story noch Titel, noch die Tatsache, dass es sich um eine Fortsetzung handelt, sonderlich geeignet, hohe Erwartungen zu wecken. Ich erwartete Trash!

Death Race 2 spielt kurz vor Death Race 1. Hier erfahren wir, wie der Gefangene, der später als Frankenstein in die Geschichte eingeht, zu eben jener Legende wurde.

Und wir erfahren, wie das Death Race überhaupt geboren wird. Aber fangen wir am Anfang an.

Es geht um einen Kerl namens Luke, ein sympatischer Kerl, der für einen bösen Buben (gespielt von Sean Bean) einen Banküberfall durchzieht.

Er wird geschnappt und in eine private Strafvollzugsanstalt gesperrt, in der Gladiatorenkämpfe durchgeführt werden.

Eines kommt zum anderen, aus den Gladiatorenkämpfen werden irgendwann die Autorennen, und Luke wird zur Legende.

Nebenbei bekommt Luke Machete als Mechaniker, eine sexy Beifahrerin und sein Ex-Chef Markus will ihm ans Leder.

Natürlich schafft er das nicht, denn Luke ist ja, als Frankestein, am Anfang von Teil 1 noch im Rennen.

Ob Luke seine Rache bekommt? Hey, der Bösewicht wird von Sean Bean gespielt. Was meint Ihr?

Der Film war gar nicht mal schlecht. Ehrlich gesagt sogar viel besser als erwartet. Natürlich ist die Story dünn, dafür knallt und scheppert es gewaltig. Die Action steht im Vordergrund, und die ist sogar richtig gut gemacht.

Der Film macht Laune, hält wach und ist fast sogar besser als Teil 1.

 

 

FAZIT:

REPO! – 10/10

RALPH REICHTS – 6/10

DEATH RACE – 7/10

 

In dieser Woche erwarten mich noch einige Filme, deren Trashgehalt außer Frage steht. Zum einen werde ich einen Jack-Black-Tag einlegen, und auch Zombies, Psychos und Werwölfe stehen auf meinem Plan.

Es wird also nicht langweilig diese Woche. Obwohl...

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi

Heute mit: Death Race 3 - Inferno; Contagion; 7 Psychos
Hallo liebe Leser und herzlich willkommen in meinem zweiten Nachschichtsichtbericht.

Als ich gestern Abend Death Race 2 zurückgebracht habe, habe ich mir, wie von Euch gewünscht oder empfohlen oder was auch immer, den dritten Teil mit dem schmissigen Titel

DEATH RACE 3 - INFERNO mitgenommen. Und das war dann auch schon der erste Film des Abends...

Death Race 3 beginnt genau da, wo Death Race 2 aufhört.

Frankenstein ist nur noch ein gewonnenes Rennen von der Freiheit entfernt. Und wer jetzt dacht, hmmm, klar, das ist ja das Rennen, das man am Anfang des ersten Teils sieht – weit gefehlt.

Denn irgend so ein fieser, kleiner Halunke übernimmt das Gefängnis inklusive des Death Races und der Fahrer, und plant weltweite Rennen in dieser Art zu organisieren.

Frankenstein wird samt Crew in die Kalahari-Wüste (wo es jetzt auch ein Gefängnis gibt) verfrachtet, wo er weitere Rennen fahren muss.

Wäre ja sonst auch schnell zu Ende...

Der Film verlagert die Handlung von dem dreckigen Gefängnis in die dreckige Wüste. Dazu kommen noch ein paar neue Mädels und ganz andere Autos, als die, die man aus den ersten Beiden Filmen kennt. Ist ja auch klar. Mit den Autos aus den ersten Filmen würde man in der Wüste nicht weit kommen.

Ja, der Film ist nicht schlecht – zugegeben. Vor allem die Story ist gut, weil Frankenstein jetzt ganz anderen Problemen gegenübersteht als vorher. Gut, das Rennen steht mehr im Mittelpunkt als im zweiten Film, aber die Rennen sind spannend inszeniert und der Soundtrack ist auch stimmig.

Dazu kommen Machete-Star Danny Trejo und der Rest der Leute aus Teil 2, und je mehr man von Luke sieht, desto mehr mag man ihn. Ja, ich möchte fast sagen, er ist sogar noch cooler und sympatischer als Jason Statham im ersten Teil!

Vor allem der Schluss hat mir gut gefallen, auch wenn es hier auf den ersten Blick einige Logik und Anschlussfehler zum ersten Film gibt, der ja später spielt.

Aber selbst hier wurde eine gute, wenn auch nicht ganz glaubhafte Lösung gefunden, und ein Weg für weitere Füll-Filme bis zu Teil 1 geebnet. Und wenn die Qualität dabei beibehalten bleibt, dann dürfen die auch gerne kommen...

 

 

Der zweite Film in der letzten Nacht ist ein Film, der schon lange auf meiner Liste stand, aber ich konnte mich nie so richtig dazu durchringen.

Nun habe ich aber in der letzten Woche den neuen Dan Brown Roman INFERNO gelesen (über den ich an anderer Stelle berichtet habe), und rein thematisch hat der Roman mich wieder zu diesem Film zurückgebracht, und so habe ich ihn mir dann ENDLICH angesehen.

Es geht um den Virus-Shocker CONTAGION von Steven Soderbergh aus dem Jahre 2011.

Richtige Hauptrollen gibt es in dem Film nicht, aber die zahlreichen wichtigen Rollen werden allesamt von namhaften Schauspielern aus aller Welt gespielt. Als da wären Matt Damon, Kate Winslet, Gwyneth Paltrow, Larry Fishburne, Armin Rhode, Jude Law und Bryan Cranston. Hui-ui-ui... was für ein Staraufgebot !

Nun ist es ja of t so, dass viele Köche den Brei vermiesen. Sagt man zumindest so. In diesem Film ist das nicht der Fall.

Es geht um ein tödliches Virus, dass sich mit rasender Geschwindigkeit über die ganze Welt ausbreitet, wobei natürlich „nur“ die USA so richtig davon betroffen sind, ist ja schließlich ein Amerikanischer Film. Der Auslöser ist natürlich NICHT in den USA, sondern in Asien, ist klar...

Jedenfalls bricht jetzt das Chaos aus. Während die ganzen Betroffenen verrecken wie die Fliegen, forschen Forscher (was auch sonst?) an einem Gegenmittel, während gleichzeitig versucht wird, die Ursache zu finden.

Als dann alles den Bach runter geht wird ein Gegenmittel gefunden, allerdings dauert die Herstellung, und die Leute gehen sich gegenseitig ans Leder.

Gut, das ist jetzt alles ziemlich flappsig ausgedrückt, aber genau so kommt der Film leider auch für mich rüber. Da hier so viele Personen in den Mittelpunkt gerückt werden, hat man keine richtige Identifikationsfigur, und wenn hier die Leute sterben... gut, dann sterben sie eben. Was soll’s, sind ja noch genug da.

So richtig Angst macht der Film nicht, obwohl ich mir das versprochen hatte. Dafür ist der Film – trotz der ganzen Ausschreitungen und Todesfälle – leider zu optimistisch.

Eben viel zu amerikanisch, muss ich leider sagen.

Gut unterhalten hat er mich trotzdem, wenn auch nicht ganz so, wie ich es erhofft hatte.

 

 

Der letzte Film war dann 7 PSYCHOS von Martin McDonagh (der Typ, der BRÜGGE SEHEN UND STERBEN gedreht hat), ein Film, von dem ich bisher nur Gutes gehört habe, und den mein Bruder mir wärmstens empfohlen hatte, weil er „genau meinem Humor entspricht“.

Die Hauptrollen werden von Colin Farrell, Christopher Walken, Sam Rockwell und Woody Harrelson gespielt, und alleine das hat mir schon gefallen.

Es geht um einen Drehbuchautoren (Farrell), der einen Film über 7 Psychos schreiben will. Dummerweise sind ihm die Ideen ausgegangen (kenne ich nur zu gut, mir geht’s mit meinem aktuellen Roman ähnlich), aber glücklicherweise hat er Inspriation in Form seines Kumpels Billy (Rockwell).

Billy ist ein Typ, der gemeinsam mit seinem Kollegen Hans (Walken) Hunde stiehlt, um diese dann gegen Finderlohn den Besitzern zurück zu geben. Eines Tages klauen sie den Shi Tzu des Gangsters Charlie (Harrelson), und schon stecken sie alle tief in der Scheiße!

Der Film war ganz gut. Ein paar echt verrückte Ideen, ein paar Coole Sprüche, und ein paar echt abgedrehte Psychos. Vor allem Christopher Walken als alternder Irrer und Woody Harrelson als Killer gehen in ihren Rollen auf, und Sam Rockwell ist ohnehin geil wie immer.

Nur Colin Farrell hat mir nicht so gut gefallen, weil er wieder dieses Desinteresse an den Tag legt, dass er auch schon bei BRÜGGE drauf hatte. Vielleicht macht das gerade den Reiz aus, mir persönlich war das aber etwas zu schwach.

Aber auch hier hat der Schluss wieder viel rausgerissen, und letztendlich hat mir der Film gut gefallen.

 

FAZIT:

DEATH RACE 3 – 7/10

CONTAGION – 7/10

7 PSYCHOS – 7/10

 

Alle Filme also gut zu sehen, wenn auch keine richtigen Knaller dabei waren.

Für morgen habe ich mir dann mal eine Jack-Black-Nacht vorgenommen, weil der Kerl ja so wahnsinnig wandlungsfähig und vielschichtig ist, und immer für intelligente Unterhaltung auf hohem Niveau sorgt.... Verdammt, wo ist nur mein Ironie-Schild?

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

 

Euer Michi

Heute mit: Gullivers Reisen; Bernie – Leichen pflastern seinen Weg; High Fidelity
Hallo liebe Leser und herzlich willkommen in meinem dritten Nachschichtsichtbericht.

Wie ich gestern bereits angedroht hatte, habe ich mir für die letzte Nacht ein paar Jack-Black-Filme mitgenommen. Ich muss sagen, ich mag den Dicken ganz gerne, auch wenn er selbst – wie auch seine Filme – eher geschmacklos und derb sind. Aber was soll ich sagen, so bin ich ja auch...

Der erste Film in der letzten Nacht war GULLIVERS REISEN aus dem Jahr 2010. 
Der Film war für mich schon deswegen interessant, weil er mit vielen Darstellern besetzt war, die ich – neben Jack Black – auch unheimlich gerne sehe. Allen voran natürlich Billy Connolly. The Big Yin ist einer jener Schauspieler, bei deren Anblick ich gleich begeistert bin. Ähnlich wie bei John Cleese. Keine Ahnung, woran das liegt. Der Mann ist mir einfach mega-sympathisch.
Darüber hinaus spielen auch noch Jason Segel (aus How I Met Your Mother) und die bezaubernde Amanda Peet mit. Und natürlich Chris O’Dowd aus The IT-Crowd!
Die Komikerin Catherine Tate (Doctor Who) war für mich dann noch das Sahnehäubchen auf dem Film, auch wenn Donna Noble nicht mein liebster Compagnion des Doktors war (Doctor Who Fans wissen, wovon ich hier rede).

Der Film ist eine Art moderne Gulliver Geschichte. Gulliver, gespielt von Jack Black, ist ein Postverteiler in einem Verlagshaus. Er ist total verschossen in Darcy Silverman (Amanda Peet, ich kann es ihm nachfühlen!), und behauptet deshalb, er würde Reiseberichte schreiben.
Natürlich schickt Darcy ihn auch gleich los, und wie man sich denken kann, verschlägt es den Hochstapler nach Liliput (das hier im Bermuda Dreieck liegt, die Idee hat mir übrigens gefallen).
Hier wird er zunächst als Monster gefangen genommen, doch nachdem er ein Feuer ausgepinkelt und damit den König gerettet hat, wird er zum Helden des Landes. Nur der hinterlistige General Edward erkennt, dass mit dem Riesen etwas nicht stimmt...

Der Film steckt voller toller Ideen. Gulliver stilisiert sich bei den Liliputanern selbst zum ultimativen Helden hoch, inszeniert Theaterstücke nach berühmten Hollywood-Filmen, die auf seinen angeblichen Heldentaten beruhen (und spätestens hier bekommt der Filmfan feuchte Augen!) und sorgt am Laufenden Band für witzige Momente.
Dass es dabei auch häufig derbe und teilweise zotig zugeht, versteht sich von selbst. 
Trotzdem ist der Film ganz unterhaltsam, und wenn man keine allzu hohen Ansprüche stellt, weiß der Film auf jeden Fall zu begeistern. 



Der zweite Film ist dann wieder etwas völlig anderes, und – wie ich zugeben muss – völlig anders, als ich vom Trailer her erwartet hätte.
Der Film heißt BERNIE – LEICHEN PFLASTERN SEINEN WEG.

Jack Black spielt hier den Leichenbestatter Bernie, den wahrscheinlich freundlichsten und anständigsten Menschen, den man sich vorstellen kann.
Er lebt in einem kleinen Ort in Texas und ist dort allseits beliebt, weil er sich so gut in die Gemeinde einfügt. Er kümmert sich auch immer um die Hinterbliebenen derer, die er gerade fürs Grab vorbereitet hat, und jeder, wirklich jeder, mag ihn (hatte ich schon, kann aber gar nicht oft genug erwähnt werden).

Eines Tages stirbt der Mann von Marjorie Nugent (Shirley MacLaine in einer für sie typischen Rolle), und diese Marjorie ist das genaue Gegenteil von Bernie, denn die kann wirklich niemand leiden. 
Trotzdem nimmt sich Bernie ihrer an und wird allsbald zu ihrem ständigen Begleiter. Selbst die zahlreichen Erniedrigungen durch die unleidliche Witwe steckt Bernie weg, immerhin darf er ihr nicht unbeträchtliches Vermögen verwalten.
Nun passiert ein schreckliches Unglück, und Barnie erschießt Marjorie versehentlich und friert ihre Leiche ein. Damit niemand etwas davon mitbekommt, lebt er weiter wie bisher und gibt fröhlich ihr Geld aus, allerdings stets darauf bedacht, gutes damit zu tun.
Natürlich kommt der schmierige Staatsanwalt Danny Buck (Matthew McConaughey) irgendwann dahinter und stellt Bernie vor Gericht. Doch das ist erst der Anfang einer völlig unglaublichen Geschichte, denn niemand im Ort ist bereit, Bernie schuldig zu sprechen...

Das unglaublichste an der Geschichte ist allerdings, dass sie absolut wahr ist! Die Geschichte hat sich so zugetragen und auch der ganze Film ist so gedreht, dass man glaubt, eine Dokumentation zu sehen. Zahlreiche Interviews mit den Einwohnern des Ortes unterbrechen ständig die Handlung, was einem nach kurzer Zeit schon ein wenig auf die Nerven geht.
Aber dafür ist die Handlung derart packend und unglaublich, dass man einfach wissen will, wie es ausgeht.
Jack Black spielt hier ausnahmsweise mal halbwegs ernst, auch wenn dieser Bernie reichlich klischeehaft ist und ausgesprochen gut zu Black passt. 
Daneben ist Matthew McConaughey als völlig selbstverliebter Staatsanwalt der fiese Gegenspieler, den man so richtig gerne hasst! Toll gemacht!

Die Inszenierung mit den ganzen Interviews bremst den Film meiner Meinung nach ein wenig aus, allerdings hat mir der Streifen dennoch gut gefallen, vor allem, weil es ein paar echte Überraschungen gibt und auch einige Lacher dabei sind, die man von einem Jack-Black-Film nicht erwartet hätte. Daumen hoch!


Den Abschluss machte dann ein Film, den ich schon gefühlte hundert Mal gesehen habe, aber immer wieder ansehen kann. Und ja, ich habe auch das (noch bessere) Buch von Nick Hornby gelesen, kann aber durchaus auch dem Film viel abgewinnen. Man sollte eben keine 1:1 Adaption erwarten, obwohl der Film dem Buch relativ gerecht wird. 
Die Rede ist von HIGH FIDELITY von Regisseur Stephen Frears aus dem Jahre 2000. Zugegeben, nicht unbedingt ein echter Jack-Black-Film, aber er spielt mit!

Der Film handelt von Rob Gordon (John Cusack) der einen kleinen Plattenladen in Chicago betreibt. Sein ganzes Leben dreht sich um Musik, und so stellt er auch für alle Lebenslagen eine Top-10-Liste auf.
Als seine Freundin Laura mit ihm Schluss macht, resümiert er über seine verflossenen Freundinnen und beginnt damit, sie ausfindig zu machen, um den Fehler in seinem Leben zu finden...

Die Story ist so großartig, dass ich kaum Worte finde, sie zu beschreiben. Der Film trifft voll und ganz meinen Geschmack und rührt mich jedes Mal zu Tränen.
Einen Großteil des Erfolges liegt natürlich an der grandiosen Buchvorlage von Nick Hornby, der ein Meister des geschriebenen Wortes ist. All seine Bücher habe ich verschlungen, selbst Fever Pitch, und das, obwohl ich mich überhaupt nicht für Fussball interessiere.

Zum Film kann man nur sagen, dass er ein Meisterwerk mit tollen Schauspielern, einem erwartungsgemäß tollen Soundtrack und einer absolut mitreißenden Atmosphäre. Ein Film, der in jeder Sekunde Liebe und Leid versprüht, einen im Innersten packt und berührt und einfach nicht mehr loslässt. Immer wenn ich den Film gesehen habe, habe ich das Bedürfnis, ihn gleich noch mal anzusehen.

Jack Black spielt hier den cholerischen Kumpel und Kollegen von John Cussack, der im Plattenladen auch gerne mal seine Meinung lautstark äußert und Kunden vergrault. Eine Rolle, die perfekt auf ihn zugeschnitten ist.

Den Film muss ich einfach jedem empfehlen, der ihn noch nicht gesehen hat.


FAZIT:

GULLIVERS REISEN – 6/10
BERNIE – 7/10
HIGH FIDELITY – 10/10


So, das wäre dann meine Jack-Black-Nacht gewesen, und Ihr müsst zugeben, dass es gar nicht sooo schlimm war, oder?

Für heute Nacht habe ich mir ein paar echte Action-Kracher eingepackt, auf die ich mich schon mächtig freue.



In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi
Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen in meinem vierten Nachtschichtsichtbericht der vergangenen Woche. Spät, zugegeben, aber besser spät als nie, nicht wahr?

Zunächst kommen wir einmal zu dem Film, auf den ich mich schon die ganze Woche gefreut hatte. THE LAST STAND, Arnold Schwarzeneggers großes Comeback!

Arnie spielt einen alternden Sheriff, der in einem abgelegenen Kaff für Ruhe und Ordnung sorgt. Das schlimmste, was hier passiert, ist dass ein verrückter Waffennarr (Johnny Knoxville) seine Mitarbeiter ablenkt... 
Dumm ist nur, dass gerade ein knallharter Drogenbaron ausgebrochen ist und mit einem geklauten Superrennwagen richtung Mexikanischer Grenze unterwegs ist. Alles was sich ihm in den Weg stellt wird beseitigt, und seine Bande von Halsabschneidern und Halunken ist ihm dabei natürlich waffenstark behilflich.

Natürlich nimmt er keinen regulären Grenzübergang, sondern passiert den kleinen Ort, in dem Arnie für Ruhe sorgt. Is klar...

Ja, was soll ich sagen, der Film ist GEIL!
Knallharte Action, adrenalintreibende Feuergefechte, und ein hervorragender Arnie, der aussieht, als wäre er nie weg gewesen. Klar, er ist älter, aber er macht keinen Hehl darum. Im Gegenteil. Der Spielraum für Gags uns Anspielungen ist groß und wird voll ausgenutzt. Herrlich!

Natürlich gibt es zahlreiche Logiklöcher. Warum man den Rennwagen beispielsweise nicht mittels eines Nagelbrettes zum Stoppen zwingt, anstatt Barrikade um Barrikade von seinen Gangstern durchsieben zu lassen, entzieht sich voll meiner Kenntnis, aber was solls? Der Film macht absolut Spaß und wird sicherlich bald nochmal laufen.


Warum es diese Woche nur vier Berichte gibt, und heute nur einen Film? Ganz einfach: Weil ich mich mit einer Serie blockiert habe, die ich einfach ansehen musste!
SONS OF ANARCHY, Staffel 2.

Die Zweite Staffel geht da weiter, wo die erste aufgehört hat. Und wer die Serie nicht kennt, sollte hier aufhören zu lesen, weil es unmöglich ist, nicht zu spoilern.

Der MC steht auf der Kippe! Jax torpediert sämtliche Aktionen seines Stiefvaters, der Mord an Opies Frau steht zwischen allen, und dann kommen plötzlich Nazis nach Charming, welche die Sons aus der Stadt haben wollen.
Und diese Nazis haben Macht, weil sie nämlich keine Tumben Glatzenmänner sind, sondern clevere Geschäftsleute und Politiker.
Mit tumben Glatzenmännern für die Drecksarbeit, klar...

Und um ihren Standpunkt klar zu machen, entfürhen sie ersteinmal die Old Lady des Präses
 und vergewaltigen die Gute, um die Sons in Zugzwang zu bringen.
Nur haben sie nicht damit gerechnet, dass die das ganze nicht an die Große Glocke hängt, sondern die Sache selbst in die Hand nimmt.
Derweil steigt der MC in das Pornogeschäft ein, es werden neue, unerwartete Alianzen geschlossen und, und, und...

Die zweite Staffel ist absolut klasse. Noch besser als die erste, und die war schon verdammt gut.
Die Harleys, die Story, die Darsteller... hier stimmt alles. Und der Soundtrack ist ebenfalls absolut genial.
Die Story spitzt sich von Folge zu Folge zu, und man kann nicht anders, als unweigerlich weiter zu schauen, weil man einfach wissen will, wie es ausgeht.
Natürlich geht es nicht aus, denn die Staffel endet mit einem fiesen Cliffhanger, der so richtig Lust auf Staffel 3 macht - die glücklicherweise auch gleich im Anschluss ausgestrahlt und von mir aufgenommen wurde, und so der baldigen Sichtung harrt...

Tja, und deshalb kommt der Bericht erst heute.


Wie auch immer, hier ist mein


FAZIT:

THE LAST STAND - 9/10
SONS OF ANARCHY - SEASON 2 - 9/10


So, das wäre es auch schon wieder von mir. 
Zum Abschluss habe ich noch eine kleine und gemeine Überraschung für Euch, weil Ihr so brav bis hierher gelesen habt:
ICH HABE NOCH EINE WOCHE NACHTSCHICHT!

Ja, das wusste ich natürlich vorher, schon länger. Aber ich habe es verheimlicht... muahahaha...

Und nächste Woche erwarten Euch ein paar echte Trashperlen aus den 80ern, und mindestens ein Blog, der nur für Erwachsene sein wird. Ihr dürft gespannt sein...


In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi


Heute mit: Surrogates - Mein zweites Ich; Jerry Maguire- Spiel des Lebens; Collateral Damage
Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen in meiner zweiten Nachtschichtwoche, und willkommen zu einem neuen Nachtschichtsichtbericht.
Fangen wir an.

Der erste Film stammt von Regisseur Jonathan Mostow, der mit TERMINATOR 3 schon vor einiger Zeit eine echte Filmperle auf die Menschheit loslies.
Diesmal schnappte er sich eien Sci-Fi-Graphic-Novelle und schuf mit Bruce Willis einen weiteren Sci-Fi-Streifen. Meine Erwartungen waren, trotz dem Terminator Totalsausfall, erstaunlich hoch, vor allem, weil mir der Film von meinem Bruder und meinem Nachbarn, der ihn mir freundlicherweise auch geliehen hat, wärmstens empfolen worden war.
Die Rede ist natürlich von SURROGATES - MEIN ZWEITES ICH.

Hier geht es um eine Welt, in der alles von Robotern, sogenannten Surrogates, erledigt wird, die von Menschen gesteuert werden, die zuhause in ihren Steuereinheiten sitzen, und das Leben nur noch virtuell erleben.
Einen schönen Gruß von Facebook und Co.!

Jedenfalls geht plötzlich ein fieser Kerl umher, der die Robos tötet, und damit die menschlichen Steuereinheiten gleich mit.
Grund genug für den FBI-Agenten Tom Greer (Bruce Willis) seine Wohnung mal wieder zu verlassen, und der Sache eigenen Fußes auf die Spur zu gehen...

Tja, was soll ich sagen? Der Film ist schön stylisch, macht Spaß und ist mit 89 Minuten recht schnell vorbei. Glücklicherweise entstehen durch die geringe Laufzeit auch keine Längen, wobei der FIlm zum Ende hin dann doch sehr actionlastig wird.
Allgemein hat mir der Film ganz gut gefallen, wenn auch nicht ganz so gut, wie mein Bruder wohl erhofft hat. Mir war die Story zu vorhersehbar, was allerdings an den Massen an Büchern und Filmen, die ich aus diesem Genre schon konsumiert habe, liegen könnte.
Aber ich fand ihn um längen besser als, beispielsweise, I-ROBOT!


Naja, wie dem auch sei. 
Weiter ging es mit einem echten Kultfilm, den ich vor einiger Zeit in der Doppelbox auf dem Wühltisch für 3 Euro geschossen habe: JERRY MAGUIRE - SPIEL DES LEBENS.

Hier geht es um den Sportagenten Jerry Maguire (Ton Cruise), dem die Menschlichkeit in seinem Job fehlt, in dem es nur um Profit und Erfolg geht.
Also macht er sich selbstständig und promotet nur noch wenige Sportler, die dafür aber mit allem was er hat...

Ich muß gestehen, dass ich den Film recht langweilig fand. Tom Cruise macht seinen Job zwar gut, aber so richtig gepackt hat mich die Story nicht. Dafür war Cruise noch immer zu seher Sunnyboy, als dass mich seine Niederlagen ergriffen und erschüttert hätten.


Der Film war immerhin für 5 Oscars nominiert, darunter auch für den besten Film und den besten Hauptdarsteller (muß ein schlechtes Jahr gewesen sein), aber lediglich Cuba Gooding Jr. konnte seinen Goldjungen für die beste Nebenrolle auch in Empfang nehmen.

Ich fand den Film nicht gut. Er hatte zwar ein paar schöne Momente, aber ich hatte mir allgemein mehr davon versprochen.
Und ja, jetzt zerfetzt mich in der Luft, dass ich so viele Trash-Streifen besser bewerte als diesen Kultfilm, aber hey, das ist nur meine subjektive Meinung.
Objektiv ist der Film ja ganz gut, vor allem an seiner Herstellungszeit gemessen, aber mir hat er nun einmal nicht gefallen. Punkt!


Zum Abschluss gab es dann noch einen Action-Klassiker mit Arnold Schwarzenegger, der seit Jahren in meinem Regal steht, weil er mal als Beilage im Widescreen-Magazin dabei war.
Ich muß dazu sagen, dass ich den Streifen mal halb gesehen habe, als ich im Krankenhaus lag. Und da fand ich ihn relativ lahm.
Gut, jetzt dachte ich mir- Krankenhaus, Free-TV, Werbung, Gekürzt... THE LAST STAND (noch immer im Hinterkopf, muahahaha!!!)... probierst du es eben nochmal aus.

Die Rede ist übrigens von COLLATERAL DAMAGE von Andrew Davis (immerhin ALARMSTUFE ROT  und AUF DER FLUCH) aus dem Jahr 2002.

Arnie spielt hier einen Feuerwehrmann, dessen Frau und Kind Opfer eines Terroranschlages eines Kolumbianers werden. Da die Regierung seiner Meinung nach zu wenig tut um den Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen, besorgt er sich einen gefälschten Pass, und nimmt die Sache selbst in die Hand...

Arnie, Rache, Dschungel.... boaah.... geil!
Aber Nein, leider nicht!
Leider bleibt der Film über weite Strecken recht Actionlos, und erst am Ende, als ich fast keine Lust mehr hatte, legt Arnie ein bisschen los, aber bei weitem nicht so, wie man es aus früheren Filmen wie PHANTOM KOMMANDO und Konsorten gewohnt ist.
Wenigstens spielt John Turturro eine witzige Nebenrolle, was für mich ein kleiner Lichtblick war...

FAZIT:

SURROGATES - 7/10
JERRY MAGUIRE - 5/10

COLLATERAL DAMAGE - 5/10


Vielleicht war ich angefressen, hatte zu wenig geschlafen, oder was auch immer. Jedenfalls haben mir die Filme alle nicht so richtig gefallen, und ich kann nur hoffen, dass es heute besser wird.

Immerhin kenne ich die Filme, die ich mir heute ansehe, schon. Ich sage nur so viel: 

Alle drei sind aus den 80ern.
Alle drei sind dem Trash-Genre zuzuordnen.
In zweien davon geht es um Blutsauger.
Jim Carrey und Bruce Campell spielen mit.


So, das war es auch schon wieder für heute. 
Ich hoffe, ich habe Euch nicht die Laune an, objektiv vielleicht besser zu bewertenden Filmen vermiest.

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi


Nacht 6 - 80s Trash

25. Juni 2013
Heute mit: Sundown - Rückzug der Vampire; Einmal beißen bitte; Waxwork - Reise zurück in der Zeit
Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen im meiner neuen Nachtschicht...

Heute gibt es, wei bereits versprochen, ein echtes Trash-Feuerwerk. Nachdem ich gestern von den Ausfällen der vorhergegangenen Nacht bericht habe (war aber auch nur Mist, sorry!), habe ich mich gestern für ein paar sichere Bänke entschieden, die ich lange kenne und liebe.

Der erste FIlm ist mir irgendwann anfang der 90er aufgefallen, als er auf RTL2 ausgstrahlt wurde. Damals konnte man den Sender noch einschalten, ohne Hirnschwund zu bekommen...
Ich habe den Titel in der Wiederholung aufgenommen und unzählige Male geschaut, er anvanierte sogar zu einem meiner Lieblingsfilme.
Irgendwann befand er sich zur falschen Zeit im falschen Videorecorder, und wurde überspielt. Mit SEX AND THE CITY! 
WAS HABE ICH GEFLUCHT!!!

Jedenfalls war meine Freude groß, als er eines Tages dann auf DVD erschien. Unter der Überschrift: TWILIGHT CLASSICS. Nagut, für irgendwas müssen die Glitzervampire ja gut sein, und wenn auch nur, um solche Perlen wieder zu bekommen.

Die Rede ist von SUNDOWN - RÜCKZUG DER VAMPIRE (wie einige schon ganz richtig vermutet haben). Regie führte Anthony Hockox, der auch schon für einige andere meiner Lieblingsfilme verantwortlich war (später mehr), und die Hauptrolle spielt Bruce Campbell.
Naja, so eine richtige Hauptrolle ist es ja eigentlich nicht, aber für mich als Bruce-Fan... es IST die Hauptrolle. Basta! Daran ändert auch David Caradine als Graf Mardulak (Ha,ha) nicht viel...

Es geht jedenfalls um ein entlegenes Nest im Westen, wo die Vampire friedlich leben, sich mit Sunblockern vor der Sonne schützen und Kunstblut herstellen, um keine Menschen mehr töten zu müssen.
Allerdings gibt es einige Vampire, denen das nicht gefällt, und die planen die Revolte.
Zu allem Überfluss erscheint dann noch Doktor Van Hell (nur Van Hell, nichts weiter, Schluss-aus!), gespielt von The Bruce - und wie: Mit Schnäutzer und Brille, herrlich!

Der Film hat alles, was ich damals toll fand. Er hat Westernelemente, Vampire, einige echt gute Gags und einen so geilen Soundtrack, dass ich jedesmal eine Gänsehaut bekomme!
Auch heute ist der Film noch klasse, obwohl die Dialoge teilweise ziemlich dämlich sind, die Darstellerischen Leistungen - vor allem die der Kinder - total schlecht und The Bruce... wie immer!
Trotzdem macht der Film mir immer noch Spaß und wird mindestens einmal pro Jahr von mir angesehen. Eher häufiger.



Der zweite Film handelt ebenfalls von Vampiren, und begleitet mich auch seit meiner frühen Sturm und Drangzeit. Vor allem, weil es eine echt Sexy-Komödie ist, die jeden Teenager, sofern er noch Jungfrau ist (kommt ja inzwischen etwas aus der Mode, wenn ich da an meinen kleinen Bruder denke... naja).

Es handelt sich um EINMAL BEISSEN BITTE von Howard Storm aus dem Jahre 1985.
Und die Hauptrolle spielt: JIM CARREY.

Carrey spielt den Highschool-Schüler Mark, der - um sein Jungfräulichkeit zu verlieren - mit seinen Kumpels einen Tripp nach Hollywood unternimmt.
Dort begegnet er der Gräfin (Lauren Hutton, schon damalas der Inbegriff einer MILF, bevor es den Begriff überhaupt gab!), die ihn mit zu sich nach Hause nimmt, und... beißt!
Denn: Die Gräfin ist ein Vampir. Und die nämlich Jünglinge beißen, um ihre Jugendhaftigkeit zu erhalten. Und zwar drei Mal, denn danach würde Mark für immer ihr gehören. Natürlich haben sowohl Marks Freundin als auch seine Kumpels etwas dagegen...

Der Film ist ebenfalls total klasse. Typische 80er Komödie mit abgefahrenen Klamotten, dem typischen Soundtrack und einem Jim Carrey, dem man schon damals anssah, was er mal für ein begnadeter Clown werden würde. 
Auch der Titel läuft immer mal wieder durch mein Heimkino, meist, wenn ich Sehnsucht nach der "guten alten Zeit" habe...


Den Abschluss machte dann ein weiter Film von Anthony Hickox, der bis vor einiger Zeit indiziert war (weiß der Teufel warum) und inzwischen eine FSK 16 Freigabe hat.
Der Titel lautet WAXWORK, beziehungsweise REISE ZURÜCK IN DER ZEIT, was ein völlig falsches Bild vermittelt.

Hier geht es um einen mysteriösen Kerl, der ein Wachsfigurenkabinet mit den übelsten Gestallten der Weltgeschichte betreibt: Dracula, der Werwolf, Frankenstein, Zombies, Jack the Ripper... solcher Knaben eben.
Natürlich ist das kein normales Kabinett, sondern eines, in dem die Monster real werden, wenn man die Absperrung übertritt. Und wenn jedes Monster sein Opfer hat, dann können sie wieder in die Welt der Lebenden zurückkehren.
Zu diesem Zweck veranstaltet er Mitternachtsführungen, und der Millionärssohn Mark (beliebter Name in den 80ern...) tappt mit seinen Kumpels in die Falle...

Die Story ist klasse, der Film selbst ein wenig Episodenhaft (denn die Monster und ihre Opfer bekommen natürlich eingene Szenarien) und der Film ist mit Stars nur so vollgestopft: Neben David Warner, der den Wachsfigurenbetreiber Mr. Lincoln spielt, gibt sich noch Gremlins-Star Zach Galligan als männlicher Hauptdarsteller die Ehre, der dem diabolischen Mr. Lincoln den Kampf ansagt.
Seine Freundin wird indessen von Deborah Foremann gespielt, die wir schon aus SUNDOWN kennen... Hickox war damals mit ihr zusammen, und er hatte ein Faible dafür, sein Freudinnen in seine Filme einzubauen.
Das erklärt auch, warum sie im zweiten Teil von WAXWORK durch eine völlig andere Frau ausgetauscht wurde, die nicht die geringste Ähnlichkeit mit Deborah hatte.

Alleine das phänomenale Finale, in dem die Monster frei kommen und von einer Horde Irrer Monsterjäger (angeführt von Sir Wilfred, alias Patrick Macnee) bekämpft wird... Trash pur!


FAZIT:

SUNDOWN - 9/10
EINMAL BEISSEN BITTE - 9/10
WAXWORK - 8/10


Ja, ja, ja... ich weiß... Objektivität! Nein, die Filme sind, objektiv gesehen, nicht so gut, wie ich sie hier bewertet habe. Aber sie haben einen gehörigen Nostalgie-Bonus, erfreuen mich immer wieder wenn ich sie sehe, und könnten von mir deshalb nur schweren Herzens schlechter bewertet werden.
Ich liebe die 80er!

Heute Nacht wollte ich mich an ein paar Filme neueren Datums heranwagen... Aber wer weiß... Vielleicht entscheide ich mich ja noch anders. Immerhin hätte ich ja auch noch die dritte Staffel der SONS... Verdammt!


In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi


Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen in meinem Letzten Nachtschichtsichtbericht für diese Woche.

Ja, ich weiß... ich habe diesen Blog etwas schleifen lassen, aber zu meiner Entschuldigung muß ich sagen, dass ich familär ein wenig unter Druck war, und tatsächlich einen Tag Urlaub genommen habe.

Meine Älteste hatte einen Tagesausflug mit dem Kindergarten, wo die Mama mit mußte (hat trotzdem Spaß gemacht, sagte man mir) und die Kleine ist ein wenig erkältet und mußte zum Impfen. Ging natürlich nicht, wegen der Erkältung. 
Trotzdem hat mich alles ein wenig aus der Bahn geworfen, weil die Kleine momentan sehr unruhig ist und die Große es dadurch auch wird... Kaum Schlaf, die Nächte im Dienst übermüdet... da hab ich einen Tag frei genommen (zumal ich auch die Kleine beaufsichtigen und mit ihr zum Arzt mußte), und hab mich mal richtig ausgeschlafen!

Aber egal, es muß ja weitergehen. Zu meiner Schande muß ich gestehen, dass ich zwar einiges angesehen, aber keine großte Motivation hatte, darüber zu berichten, zumal es sich dabei auch um Filme handelte, die ich schon zigmal gesehen und sicher auch schon besprochen habe.
Und ein hundertstes Review der ersten 4 STIRB LANGSAM Filme braucht hier auch kein Mensch. Was ich indessen von dem 5. halte, könnt Ihr ja in dem offiziellen Review nachlesen.

Kommen wir nun aber zu einem Film, auf den ich mich sehr gefreut hatte, und der mich in der Folge maßlos enttäuscht hat: THE TALL MAN – ANGST HAT VIELE GESICHTER von Pascal Laugier (der kranke Kerl, der MARTYRS gedreht hat) mit Jessica Biel in der Hauptrolle.

Ich weiß nicht mehr wer mir erzählt hat, dass der Film so eine Art SLENDER-Verfilmung sein soll (das Spiel habe ich hier genauer vorgestellt), aber dem würde ich gerne mal so richtig die Meinung sagen!

Es geht jedenfalls, mehr oder weniger, darum, dass in einem kleinen Dörfchen immer wieder Kinder verschwinden, die sich der Tall Man angeblich geholt hat!

Die Atmosphäre ist schon mal gut, von Anfang an. Auch die Tatsache, dass man gleich zu Anfangs den alten Raucher aus Akte-X als Sheriff sieht, weckt Hoffnungen...

Aber die werden dann leider schnell enttäuscht.

Der Tall Man ist nämlich gar nicht so eine mysteriöse alte Socke, wie man (ich) sich erhofft hat, und übernatürlich ist er auch nicht!

Statt dessen verbirgt sich dahinter etwas völlig normales (zumindest menschliches), und die Beweggründe sind auch halbwegs nachvollziehbar.

Die spannende Atmosphäre löst sich jedenfalls relativ schnell in Luft auf, Spannung und Mystery gibt es so gut wie gar nicht, und die Auflösung am Ende hat mich dermaßen geärgert, dass ich wieder einmal froh war, den Film nur geliehen zu haben.

Trotzdem: Schade ums Geld!


THE TALL MAN – 5/10

 

Auch wenn sich das Scheiße anhört und allgemein gemein ist, ich habe momentan keine große Lust, noch mehr zu schreiben.
Den Ab 18 Blog muß ich Euch leider auf nächste Woche vertrösten, weil ich hier nicht irgendwas hinschmieren will, das weder Hand noch Fuß hat.
Ich kann nur soviel sagen: Es handelt sich dabei, unter anderem, um einen Film, der auf einer Serie basiert, und Billy Zane in einer seiner besten Rollen zeigt!

Ich hoffe, Ihr seid nicht sauer oder enttäuscht oder sonst was, mir gehts nur im Moment echt nicht so gut. Ich bin einfach nur schlapp und überarbeitet und überfordert mit der ganzen Situation Kind und Kegel... Dann habe ich noch einen vollkommenen Deppen auf der Arbeit, der mir den letzten Nerv raubt, und über den ich ganze Romane schreiben könnte (und tue!)...
Midlife-Krise?
 Depression?
Wir wollen mal nicht übertreiben...

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi


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