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Ein Tag voller Wunder!
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Danke:
11
Hallo liebe Leser,
hier ist nun mein erster Nachtschichtsichtbericht seit langer Zeit.
Vergangenes Wochenende hat Qualitäts- und Anspruchssender RTL2 mal wieder ein Wochenend-Event gestartet, über das ich mich wirklich gefreut habe. Nachdem der Sender vor eingier Zeit bereits GAME OF THRONES und THE WALKING DEAD in einem TV-Wochenend-Marathon laufen ließ, wurde jetzt die komplette 4. Staffel der BBC-Serie TORCHWOOD, ein Ableger von DOCTOR WHO, der wahrscheinlich bekanntesten Science Fiction Serie nach STAR TREK runtergenudelt. Nein, im Ernst, ich hab mich gefreut. Immerhin konnte man so relativ zeitnah die komplette Staffel genießen.
Bei TORCHWOOD geht es um eine Spezialeinheit, die unabhängig von Polizei und Staat im vereingten Königreich nach ausserirdischen Bedrohungen fahnet und diese Ausschaltet.
In den ersten beiden Staffeln, die mehr oder wenigig in sich abgschlossene Episoden beinhalteten, setzte sich das Team aus 5 wirklich sympathischen, wenn auch schrulligen Charakteren zusammen, von denen die meisten jedoch im Laufe der 2. Staffel das zeitliche segnen mussten.
Schon die dritte Staffel mit dem Titel KINDER DER ERDE schlug einen neuen Weg ein, denn hier wurde eine zusammenhängende Geschichte in 5 Folgen erzählt. Eine gute Geschichte, die den Kern von Torchwood durchaus ernst nahm und einem weiteren Protagonisten das Leben kostete.
Übrig blieben am Ende nur noch der Leiter, der mysteriöse unsterbliche Captain Jack Harkness (John Barrowman), der in der ersten Staffel alles wegknallte was sich bewegte, und im laufe der zweiten Staffel auf homosexuelle Beziehungen umstieg (Barrowman ist tatsächlich homosexuell - und sooo süß und charmant!) und die Ex-Polizistin Gwen Cooper.
Nach den Ereignissen von Staffel 3 zieht Harkness sich allerdings zurück um mit DEM DOCTOR weitere Abenteuer zu erleben, die man uns in deutscher Sprache bisher vorenthielt...
Und nun lief eben Staffel 4: MIRACLE DAY, diesmal unter Coproduktion mit dem US-Sender STARZ. Ich war zunächst erfreut, denn STARZ zeigte uns ja auch bereits die ein oder andere gute Serie (SPARTACUS), aber hier... ich will nicht vorgreifen.
Schon das Cover der morgen erscheinenden Blu-Ray zeigt, in welche Richtung sich die Serie bewegt: Jack trägt statt seines Revolvers aus dem zweiten Weltkrieg ein Maschinengewehr! Welch ein Frevel...
Die Handlung ist zunächst einmal gut: Eines Tages hören die Menschen auf zu sterben. Gezeigt wird dieses "Wunder" anhand des Pedophilen Vergewaltigers und Mörders Oswald Danes (Bill Pullman), der die Giftspritze überlebt und daraufhin auf freien Fuß gesetzt werden muß, und des CIA-Agenten Rex Matheson, der einen Autounfall überlebt, bei dem sein Herz durchbohrt wurde.
Kurz zuvor erschien auf allen Rechnern das Wort "Torchwod", und kurz darauf wurde das Wort komplett aus dem Netz gelöscht. Natürlich macht die CIA sich drauf und dran, das mysteriöse Torchwood-Institut zu finden.
Und natürlich schaffen sie es auch. Gwenn Cooper lebt mit Mann und Kind zurückgezogen auf dem Land, doch plötzlich tauchen Helikopter auf, die ihr ans Leder wollen. Zum Glück taucht auch Jack aus Nichts wieder auf und der Helikopter vergeht in einer gewaltigen Explosion! Teil Eins ist vorbei - und man merkt sofort: Hier hat ein US-Sender die Finger im Spiel! Die Effekte sind besser, die Serie ist schneller, die Farben und Kameraeinstellungen sind... amerikanischer.
Und das ist auch schon einer der größten Fehler, denn all diese Schrullen (und auch die sympathischen Nebencharaktere) machten die Serie eben aus. Ebenso wie die Aliens, denn immerhin soll TORCHWOOD ja selbige ausschalten. Von den Aliens fehlt hier allerdings jede Spur, und erst in Folge 6 wird eines ganz kurz am Rande gezeigt, und ganz am Ende gibt es etwas, dass annähernd zu Torchwood passt.
Aber ansonsten fehlt alles, was die Serie ausmachte.
Darüber hinaus gibt es noch typisch-amerikanisches Pahtos, Folterszenen (24 lässt grüßen) und die unvermeintlichen Homo-Sexszenen - die in der alten Serie übrigens auch geschmackvoller waren, eben weil sie nicht so expliziert gezeigt wurden. Mich haben sie zwar nicht gestört (und John Barrowman wohl auch nicht), aber nötig gewesen wären sie nicht.
Fazit: Diese vierte Staffel ist zwar sehenswert, macht aber als TORCHWOOD-Staffel nicht viel her. Eher ein Mysterie-Verschwörungs-Thriller ohne viel Tiefgang - aber dafür mit einem gewaltigen Cliffhanger, der uns eine weitere Staffel androht.
Lieber nochmal die ersten drei Staffeln ansehen!
Wer sich allerdings eine Bild von dieser Staffel machen möchte, den möchte ich auf den folgenden Link zu Amazon hinweisen, wo es Bilder und sogar einen Trailer gibt.
www.amazon.de/Torchwood-Mircacle-Blu-ray-John-Barrowman/dp/B008F65SUS/ref=sr_1_5
Selbst werde ich beides nicht mehr einbinden. Ihr wisst, warum!
So, das wäre schon die erste Nacht gewesen, die zweite folgt dann morgen, weil mir einfach zu heiß ist, sie schon heute zu schreiben (Aber: Geschaut habe ich KILLER ELITE, AUF DER JAGD und LIVID).
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
hier ist nun mein erster Nachtschichtsichtbericht seit langer Zeit.
Vergangenes Wochenende hat Qualitäts- und Anspruchssender RTL2 mal wieder ein Wochenend-Event gestartet, über das ich mich wirklich gefreut habe. Nachdem der Sender vor eingier Zeit bereits GAME OF THRONES und THE WALKING DEAD in einem TV-Wochenend-Marathon laufen ließ, wurde jetzt die komplette 4. Staffel der BBC-Serie TORCHWOOD, ein Ableger von DOCTOR WHO, der wahrscheinlich bekanntesten Science Fiction Serie nach STAR TREK runtergenudelt. Nein, im Ernst, ich hab mich gefreut. Immerhin konnte man so relativ zeitnah die komplette Staffel genießen.
Bei TORCHWOOD geht es um eine Spezialeinheit, die unabhängig von Polizei und Staat im vereingten Königreich nach ausserirdischen Bedrohungen fahnet und diese Ausschaltet.
In den ersten beiden Staffeln, die mehr oder wenigig in sich abgschlossene Episoden beinhalteten, setzte sich das Team aus 5 wirklich sympathischen, wenn auch schrulligen Charakteren zusammen, von denen die meisten jedoch im Laufe der 2. Staffel das zeitliche segnen mussten.
Schon die dritte Staffel mit dem Titel KINDER DER ERDE schlug einen neuen Weg ein, denn hier wurde eine zusammenhängende Geschichte in 5 Folgen erzählt. Eine gute Geschichte, die den Kern von Torchwood durchaus ernst nahm und einem weiteren Protagonisten das Leben kostete.
Übrig blieben am Ende nur noch der Leiter, der mysteriöse unsterbliche Captain Jack Harkness (John Barrowman), der in der ersten Staffel alles wegknallte was sich bewegte, und im laufe der zweiten Staffel auf homosexuelle Beziehungen umstieg (Barrowman ist tatsächlich homosexuell - und sooo süß und charmant!) und die Ex-Polizistin Gwen Cooper.
Nach den Ereignissen von Staffel 3 zieht Harkness sich allerdings zurück um mit DEM DOCTOR weitere Abenteuer zu erleben, die man uns in deutscher Sprache bisher vorenthielt...
Und nun lief eben Staffel 4: MIRACLE DAY, diesmal unter Coproduktion mit dem US-Sender STARZ. Ich war zunächst erfreut, denn STARZ zeigte uns ja auch bereits die ein oder andere gute Serie (SPARTACUS), aber hier... ich will nicht vorgreifen.
Schon das Cover der morgen erscheinenden Blu-Ray zeigt, in welche Richtung sich die Serie bewegt: Jack trägt statt seines Revolvers aus dem zweiten Weltkrieg ein Maschinengewehr! Welch ein Frevel...
Die Handlung ist zunächst einmal gut: Eines Tages hören die Menschen auf zu sterben. Gezeigt wird dieses "Wunder" anhand des Pedophilen Vergewaltigers und Mörders Oswald Danes (Bill Pullman), der die Giftspritze überlebt und daraufhin auf freien Fuß gesetzt werden muß, und des CIA-Agenten Rex Matheson, der einen Autounfall überlebt, bei dem sein Herz durchbohrt wurde.
Kurz zuvor erschien auf allen Rechnern das Wort "Torchwod", und kurz darauf wurde das Wort komplett aus dem Netz gelöscht. Natürlich macht die CIA sich drauf und dran, das mysteriöse Torchwood-Institut zu finden.
Und natürlich schaffen sie es auch. Gwenn Cooper lebt mit Mann und Kind zurückgezogen auf dem Land, doch plötzlich tauchen Helikopter auf, die ihr ans Leder wollen. Zum Glück taucht auch Jack aus Nichts wieder auf und der Helikopter vergeht in einer gewaltigen Explosion! Teil Eins ist vorbei - und man merkt sofort: Hier hat ein US-Sender die Finger im Spiel! Die Effekte sind besser, die Serie ist schneller, die Farben und Kameraeinstellungen sind... amerikanischer.
Und das ist auch schon einer der größten Fehler, denn all diese Schrullen (und auch die sympathischen Nebencharaktere) machten die Serie eben aus. Ebenso wie die Aliens, denn immerhin soll TORCHWOOD ja selbige ausschalten. Von den Aliens fehlt hier allerdings jede Spur, und erst in Folge 6 wird eines ganz kurz am Rande gezeigt, und ganz am Ende gibt es etwas, dass annähernd zu Torchwood passt.
Aber ansonsten fehlt alles, was die Serie ausmachte.
Darüber hinaus gibt es noch typisch-amerikanisches Pahtos, Folterszenen (24 lässt grüßen) und die unvermeintlichen Homo-Sexszenen - die in der alten Serie übrigens auch geschmackvoller waren, eben weil sie nicht so expliziert gezeigt wurden. Mich haben sie zwar nicht gestört (und John Barrowman wohl auch nicht), aber nötig gewesen wären sie nicht.
Fazit: Diese vierte Staffel ist zwar sehenswert, macht aber als TORCHWOOD-Staffel nicht viel her. Eher ein Mysterie-Verschwörungs-Thriller ohne viel Tiefgang - aber dafür mit einem gewaltigen Cliffhanger, der uns eine weitere Staffel androht.
Lieber nochmal die ersten drei Staffeln ansehen!
Wer sich allerdings eine Bild von dieser Staffel machen möchte, den möchte ich auf den folgenden Link zu Amazon hinweisen, wo es Bilder und sogar einen Trailer gibt.
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Selbst werde ich beides nicht mehr einbinden. Ihr wisst, warum!
So, das wäre schon die erste Nacht gewesen, die zweite folgt dann morgen, weil mir einfach zu heiß ist, sie schon heute zu schreiben (Aber: Geschaut habe ich KILLER ELITE, AUF DER JAGD und LIVID).
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