"Poltergeist II" in 4K auf Ultra HD Blu-ray sowie "Poltergeist III" auf Blu-ray ab 06. Februar 2026 in MediabooksNameless: Independent veröffentlicht 2026 Filme und Serien auch auf Blu-ray und 4K UHD in SteelcasesBox-Set mit sechs Studioalben: "The Doors: Immersed" ab 26.12. auf Audio Blu-ray mit Dolby Atmos"Make a Girl": Anime von Gensho Yasuda erscheint 2026 auf Blu-ray DiscAm 31.10. im Vorverkauf: "Wrong Turn" auf Ultra HD Blu-ray in Mediabook-Editionen – UPDATE"Abigail" auf 4K UHD und "Centurio - Fight or Die" auf Blu-ray in Mediabooks: Ab 07.11. bundesweit erhältlichAmazon Prime Deals: Neuheiten wie "Black Bag - Doppeltes Spiel", "The Ugly Stepsister" und mehr für je 0,99€ digital leihenScience-Fiction mit Kate Mara und Laurence Fishburne: "The Astronaut" ab 15.01. auf Blu-ray und 4K UHD"Bugonia" mit Emma Stone und Jesse Plemons: Im Kino und bald auf Blu-ray und im 4K-Steelbook erhältlich - UPDATE 2Premiere: "Jarhead - Willkommen im Dreck" im Januar 2026 erstmals auf Ultra HD Blu-ray im Steelbook - UPDATE
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„Der Film war ja eigentlich ganz geil, aber Realismus und Logik ...“
Man kennt das: gerade war man mit Freunden im Kino, geht danach ein Bier trinken und unterhält sich über den gesehenen Film. Es scheint geradezu ein Naturgesetz zu sein, dass früher oder später einer der Anwesenden anmerkt, der Film hätte leider einige Logiklöcher gehabt, die ihm übel aufstoßen. Aber warum ist das eigentlich so?
Bei einigen Filmfans scheint sie schon pathologische Züge anzunehmen, die reflexhafte Suche nach Fehlern und sogenannten Logiklöchern in Filmen. Insbesondere in Filmforen wie diesem hier, wird beinahe täglich in dem ein oder anderen Thread auf mangelnde Logik in jüngst gesehenen Filmen hingewiesen. Mal davon abgesehen dass diese Kritik oft einfach nur nervt und irgendwie streberhaft wirkt, stellt sich mir dabei zunehmend die Frage, woher dieser Reflex eigentlich kommt.
Natürlich machen Regisseure und Drehbuchautoren Fehler, das ist normal und nur menschlich. Dennoch glaube ich, dass die Zahl der gravierenden Fehler sich in erstaunlich engen Grenzen hält. Schuld an der häufigen Kritik an der Logik von Filmen sind meines Erachtens nach vielmehr die verkrampften Zuschauer. Ich glaube, vielen fällt es zunehmend schwer, sich fallen zu lassen, sich gedanklich in die Welt zu begeben, in der der Film spielt. In der Folge werden Science Fiction-, Horror-, Fantasyfilme an Maßstäben gemessen, die ihnen nicht gerecht werden und an denen sich die Filmemacher selbst auch nicht orientieren. Die Gesetze der Physik sind mir genauso egal, wie den Superhelden die sie regelmäßig brechen und mich damit prächtig unterhalten. Warum muss es dabei trotzdem immer einen Klugscheißer geben, der beharrlich daraufhin weist, dass das ja eigentlich gar nicht ginge?
Noch schlimmer als jene, denen die Gesetze der Naturwissenschaften im Film offenbar wichtiger sind als gute Unterhaltung sind jedoch Typen, die offenbar die Aufmerksamkeitspanne einer Eintagsfliege haben und eindeutige Erklärungen nicht bemerken, nur um anschließend zu dozieren, der Regisseur hätte da zwar insgesamt eine solide Arbeit abgeliefert, an dieser einen Stelle aber... Was soll das? Wollen sich die Leute damit selbst irgendwas beweisen? Wollen sie vor anderen intellektuell wirken? Geht es vielleicht um das Gefühl einer wie auch immer gearteten Überlegenheit? Und vor allem: Merken diese Typen eigentlich, wie sehr sie damit nerven?
Schluss damit! Ich fordere hiermit die endgültige Verbannung des Wortes 'Logikfehler' aus dem Wortschatz der Filmfans dieser Welt. Lassen wir doch Logik und Realismus einfach mal außen vor und uns schlicht 90 Minuten gut unterhalten wenn wir einen Film sehen. Schluss mit dem ewigen zu Tode analysieren von Filmen! Es ist mir egal, wie Bruce Wayne in wenigen Minuten aus einem Verlies am Ende der Welt zurück nach Gotham kommt. Es interessiert mich nicht, ob der Sturz des Agenten aus dem Flugzeug viel zu lange dauert und er in der Realität niemals die Möglichkeit hätte, seinen Rettungsplan umzusetzen. Und wenn da jetzt ein Panzer an einem Fallschirm aus einem Flugzeug geworfen wird und seine Ziele dabei noch immer punktgenau trifft, dann ist das zwar Blödsinn, aber es ist verdammt unterhaltsamer Blödsinn und damit manchmal genau das, was ich sehen will.
Scheiß auf Logik und Realismus!
Bei einigen Filmfans scheint sie schon pathologische Züge anzunehmen, die reflexhafte Suche nach Fehlern und sogenannten Logiklöchern in Filmen. Insbesondere in Filmforen wie diesem hier, wird beinahe täglich in dem ein oder anderen Thread auf mangelnde Logik in jüngst gesehenen Filmen hingewiesen. Mal davon abgesehen dass diese Kritik oft einfach nur nervt und irgendwie streberhaft wirkt, stellt sich mir dabei zunehmend die Frage, woher dieser Reflex eigentlich kommt.
Natürlich machen Regisseure und Drehbuchautoren Fehler, das ist normal und nur menschlich. Dennoch glaube ich, dass die Zahl der gravierenden Fehler sich in erstaunlich engen Grenzen hält. Schuld an der häufigen Kritik an der Logik von Filmen sind meines Erachtens nach vielmehr die verkrampften Zuschauer. Ich glaube, vielen fällt es zunehmend schwer, sich fallen zu lassen, sich gedanklich in die Welt zu begeben, in der der Film spielt. In der Folge werden Science Fiction-, Horror-, Fantasyfilme an Maßstäben gemessen, die ihnen nicht gerecht werden und an denen sich die Filmemacher selbst auch nicht orientieren. Die Gesetze der Physik sind mir genauso egal, wie den Superhelden die sie regelmäßig brechen und mich damit prächtig unterhalten. Warum muss es dabei trotzdem immer einen Klugscheißer geben, der beharrlich daraufhin weist, dass das ja eigentlich gar nicht ginge?
Noch schlimmer als jene, denen die Gesetze der Naturwissenschaften im Film offenbar wichtiger sind als gute Unterhaltung sind jedoch Typen, die offenbar die Aufmerksamkeitspanne einer Eintagsfliege haben und eindeutige Erklärungen nicht bemerken, nur um anschließend zu dozieren, der Regisseur hätte da zwar insgesamt eine solide Arbeit abgeliefert, an dieser einen Stelle aber... Was soll das? Wollen sich die Leute damit selbst irgendwas beweisen? Wollen sie vor anderen intellektuell wirken? Geht es vielleicht um das Gefühl einer wie auch immer gearteten Überlegenheit? Und vor allem: Merken diese Typen eigentlich, wie sehr sie damit nerven?
Schluss damit! Ich fordere hiermit die endgültige Verbannung des Wortes 'Logikfehler' aus dem Wortschatz der Filmfans dieser Welt. Lassen wir doch Logik und Realismus einfach mal außen vor und uns schlicht 90 Minuten gut unterhalten wenn wir einen Film sehen. Schluss mit dem ewigen zu Tode analysieren von Filmen! Es ist mir egal, wie Bruce Wayne in wenigen Minuten aus einem Verlies am Ende der Welt zurück nach Gotham kommt. Es interessiert mich nicht, ob der Sturz des Agenten aus dem Flugzeug viel zu lange dauert und er in der Realität niemals die Möglichkeit hätte, seinen Rettungsplan umzusetzen. Und wenn da jetzt ein Panzer an einem Fallschirm aus einem Flugzeug geworfen wird und seine Ziele dabei noch immer punktgenau trifft, dann ist das zwar Blödsinn, aber es ist verdammt unterhaltsamer Blödsinn und damit manchmal genau das, was ich sehen will.
Scheiß auf Logik und Realismus!
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Kommentare
@Schmusebacke und cpuLord:Klar gibt es auch große, womöglich schwerer wiegende Fehler, die einen Film auch runterziehen können. Aber wie im Text geschrieben, bin ich davon überzeugt, dass sich deren Zahl in engen Grenzen hält. Mir gings hier wirklich um die Kleinigkeiten anhand derer manche Leute Filme kaputt reden und sich selbst darüber zu profilieren versuchen.
Tja, da kann ich leider nicht ganz mit... Aber was solls? Jeder so wie er will.
LG
Deniz
Worum gehts den beim Film Schauen? Richtig, sich für 1, 2 oder mehr Stunden aus dem Alltag entführen lassen, in eine andere Welt und sich dabei Entspannen und Wohlfühlen! Wenn der Film das hinbekommt und ich im Bann bin, dann ist alles gut. Sollte der Film es nicht schaffen, ja dann, ist es mir der Film auch nicht Wert darüber zu sinnieren - hätte, wäre, könnte ...
Filme die das schaffen, schaut ich mir immer wieder gerne an und freue mich darüber.
das müsste einem die LOGIK*gg* darüber sagen, nämlich das es überall Fehler gibt, die machen uns zu Menschen ...
So hat jede Nolan Verfilmung des Batman Franchises eigentlich Logiklöcher - das stört mich aber nicht. Bei "The Dark Night Rises" ist es mir aber bereits während des Filmes negativ aufgefallen, so dass ich es diesem Film defintiv negativ ankreide und er aus meiner Sicht sowieso der schlechteste der Trilogie ist. Aber das ist meine Meinung, du darfst das gerne anders empfinden. ;)
Manche haben einfach nur EINE Sicht auf die Dinge und diese Maske, dieser Filter wird dann eben über alles drübergelegt, ver- und abgeglichen. Die eigene Matrix muss auf die Pseudorealität (äußere Matrix) passen sonst wird gemeckert.
Man könnte es auch
- mangelnde Fantasie
- mangelnde Kreativität
- null Toleranz
nennen ...
Dann kommt eventuell noch ne Minderwertigkeit dazu, dann wird schon kluggeschissen, sich profiliert oder andere mit diesen vermeintlich so klugen, intellektuellen Ansichten denunziert *gg* oder sogar auf Mord- und Brand verteidigt, ohne zu merken, dass dieses Problem an einem selbst liegt und es eigentlich um was ganz anderes geht .... :D
Spitzen BEITRAG !!!