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Iced Earth HH Markthalle 04.12.2012
6. Dezember 2011Wow, lange her das ich mal was schrieb. Gab ja nie was zum mitteilen wo ich dachte das es nltig ist hier zu veröffentlichen. Aber die gesammte Blog kultur hat sich ja hier verändert und es muss nicht immer zwangsläufig was mit Filmen zu tun haben.
Da ja einige hier bereits Konzert berichte und CD Reviews released haben, möchte ich mal meinen Teil dazu betragen.
Heutiger Blog wird das Iced Earth Konzert am letzten Sonntag in HH behandeln.
Tja was soll man zu Iced Earth noch sagen? Nicht viel, ausser das sie die letzten Jahre eher mit den Aussagen ihres Bandkopfes Jon Schaffer für aufsehen gesorgt haben, denn mit herausragender Musik. Nicht falsch verstehen ich finde jedes ihrer Alben zumindest gut, aber nicht genial.
Lieder tat der Hick hack um die Sänger ihr übriges um die Band aus dem Blickfeld der interessierten immer mehr verschwinden zu lassen. Ich gehöre zu den glücklichen die Iced Earth seit 1996 verfolge und demzufolge auch mehrfach schon live sah. Von grossen Festivals bis hin zu kleinen Hallen war dabei alles vertreten. wobei meine persönliche Meinung ist das sie eher in der Halle wirken als auf einem open Air.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Nachdem kurzem Gastspiel vom bekanntesten Sänger Matt Barlow der zwischen zeitlich von Tim Ripper Owens ersetzt wurde, dachte man als es hies Barlow verlässt erneut die Bandm das war es. Umso skeptischer wurde die News aufgenommen das mit Stu Block und der mittlerweile fünfte Sänger am Mikro steht. Ich hatte keine grosse Hoffnung das es was wird. Aber ich sollte eines besseren belehrt werden.
Der Mann klingt nicht nur ähnlich wie Matt Barlow, nein ich denke mit ein wenig Arbeit kann er diesen sogar noch toppen.
Da mir das neue Album gut gefällt war es nur ein kurzer Weg sich die Konzert Tickets zu sichern und sich dem neuen zu stellen.
Die Hamburger Markthalle ist immer noch eine meiner lieblings konzert venues weil man idR von überall gut sehen kann und die akustik auch nicht schlecht ist.
Einlass war um 18:30 und los gehen sollte es um 19:30. Auf dem Weg zur Bühne rannte ich am Merch stand vorbei um mir meine Ticket von einem der Iced Earth Musiker signieren zu lassen.
Langsam füllte sich die Halle und eine angenehme Atmosphäre breitete sich aus.
Eröffnet werden sollte der Abend von eine Band aus Uk, aus Manchester um genau zu sein. Der Name der Combo lautet "Fury UK". Mir persönlich hat der Mix recht gut gefallen. Musikalisch ein wenig Maiden mit weiteren Anleihen der NWOBHM und gesanglich ein wenig wie Jon Bon Jovi. Man kann musikalisch zu Bon Jovi stehen wie mal will, aber singen kann er. Und das konnte dieser Frontman auch.
War nun nichts heraus ragenden, war aber nett anzuhören und brachte einen in eine gute Stimmung. Meinem Kumpel gefiel das nicht und er zog es vor sich im Voyer die Biersorten genauer zu betrachten.
Nach einer kurzen umbauphase gingen die Lichter aus und die Show fing an.
Die Band stellte hier sofrot klar das keine Gefangen gemacht werden.
Schon der zweite Track war mit Burning times ein Band Klassiker aus der Barlow Zeit und Block hatte den Song gut im Griff und konnte ihm einige neue Nuancen abgewinnen. Gefiel mir gut. Einzig der Sound im ersten Drittel des Konzerts war ein wenig durchwachsen.
Die Band spielte sich durch die komplette Schaffensphase und richtige Füller Songs gabe es nicht zu bemängeln, im Gegenteil, selbst ich der Iced Earth schön öfters gesehen hatte war erfreut über so einge Titel aus der Mottenkiste.
Gänsehaut gab es bei "Watching over me", ein Song der dem verunfallten Jugendfreund von Schaffer gewidmet war. Ein jeder sang mit und es war Emotion pur.
Als dann als Zugabe noch "Dante's Inferno" Ein überhammer stück vom Burnt Offerings Album gespielt wurde war die Magie die zwischen Crowd und Band herrschte geradezu greifbar. Als am Ende noch der Setlist Abschluss mit "Iced Earth" wusste jeder das er etwas ganz besonderes gesehen hatte. Positiv ist zu bewerten wie immer an der Band, das es keinen Macher in diesem Sinne gibt. Auch wenn Schaffer der Bandkopf ist, so erspart er es dem Publikum sie mit langweiligen Solis bis zum erbrechen zu nerven. Man kann zu seinem Politischen Weltbild stehen wie man will, aber musikalisch ist der Mann ein Vollprofi wie er im Buche steht. Im guten wie im schlechten. Das er nicht zögert für die Band zu handeln und Leute zu feuern die nicht an seiner Vision teil haben wollen oder nicht bereit sind 150% zu geben für die Band ist bekannt. Aber anders herum hat das immer für einen hohen Standard gesorgt. Das ich mit Ripper Owens als Barlow Ersatz nicht soviel anfangen konnte liegt bestimmt nicht an ihm, sonder ist meinem Geschmack geschuldet.
Sorry für die etwas schlechten Bilder, ich Vollhonk hatte leider die Kamera vergessen und somit musste das iPhone herhalten.
Mir hat es einen riesen Spass gemacht die Jungs mal wieder live zu sehen in ihrer angestammten Halle. Denn Iced Earth und die Markthalle haben eine besondere Geschichte. Hier absolvierten sie ihren ersten Auftritt in Euopa überhaupt, damals noch als Vorband von Blind Guardian.
Da ja einige hier bereits Konzert berichte und CD Reviews released haben, möchte ich mal meinen Teil dazu betragen.
Heutiger Blog wird das Iced Earth Konzert am letzten Sonntag in HH behandeln.
Tja was soll man zu Iced Earth noch sagen? Nicht viel, ausser das sie die letzten Jahre eher mit den Aussagen ihres Bandkopfes Jon Schaffer für aufsehen gesorgt haben, denn mit herausragender Musik. Nicht falsch verstehen ich finde jedes ihrer Alben zumindest gut, aber nicht genial.
Lieder tat der Hick hack um die Sänger ihr übriges um die Band aus dem Blickfeld der interessierten immer mehr verschwinden zu lassen. Ich gehöre zu den glücklichen die Iced Earth seit 1996 verfolge und demzufolge auch mehrfach schon live sah. Von grossen Festivals bis hin zu kleinen Hallen war dabei alles vertreten. wobei meine persönliche Meinung ist das sie eher in der Halle wirken als auf einem open Air.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Nachdem kurzem Gastspiel vom bekanntesten Sänger Matt Barlow der zwischen zeitlich von Tim Ripper Owens ersetzt wurde, dachte man als es hies Barlow verlässt erneut die Bandm das war es. Umso skeptischer wurde die News aufgenommen das mit Stu Block und der mittlerweile fünfte Sänger am Mikro steht. Ich hatte keine grosse Hoffnung das es was wird. Aber ich sollte eines besseren belehrt werden.
Der Mann klingt nicht nur ähnlich wie Matt Barlow, nein ich denke mit ein wenig Arbeit kann er diesen sogar noch toppen.
Da mir das neue Album gut gefällt war es nur ein kurzer Weg sich die Konzert Tickets zu sichern und sich dem neuen zu stellen.
Die Hamburger Markthalle ist immer noch eine meiner lieblings konzert venues weil man idR von überall gut sehen kann und die akustik auch nicht schlecht ist.
Einlass war um 18:30 und los gehen sollte es um 19:30. Auf dem Weg zur Bühne rannte ich am Merch stand vorbei um mir meine Ticket von einem der Iced Earth Musiker signieren zu lassen.
Langsam füllte sich die Halle und eine angenehme Atmosphäre breitete sich aus.
Eröffnet werden sollte der Abend von eine Band aus Uk, aus Manchester um genau zu sein. Der Name der Combo lautet "Fury UK". Mir persönlich hat der Mix recht gut gefallen. Musikalisch ein wenig Maiden mit weiteren Anleihen der NWOBHM und gesanglich ein wenig wie Jon Bon Jovi. Man kann musikalisch zu Bon Jovi stehen wie mal will, aber singen kann er. Und das konnte dieser Frontman auch.
War nun nichts heraus ragenden, war aber nett anzuhören und brachte einen in eine gute Stimmung. Meinem Kumpel gefiel das nicht und er zog es vor sich im Voyer die Biersorten genauer zu betrachten.
Nach einer kurzen umbauphase gingen die Lichter aus und die Show fing an.
Die Band stellte hier sofrot klar das keine Gefangen gemacht werden.
Schon der zweite Track war mit Burning times ein Band Klassiker aus der Barlow Zeit und Block hatte den Song gut im Griff und konnte ihm einige neue Nuancen abgewinnen. Gefiel mir gut. Einzig der Sound im ersten Drittel des Konzerts war ein wenig durchwachsen.
Die Band spielte sich durch die komplette Schaffensphase und richtige Füller Songs gabe es nicht zu bemängeln, im Gegenteil, selbst ich der Iced Earth schön öfters gesehen hatte war erfreut über so einge Titel aus der Mottenkiste.
Gänsehaut gab es bei "Watching over me", ein Song der dem verunfallten Jugendfreund von Schaffer gewidmet war. Ein jeder sang mit und es war Emotion pur.
Als dann als Zugabe noch "Dante's Inferno" Ein überhammer stück vom Burnt Offerings Album gespielt wurde war die Magie die zwischen Crowd und Band herrschte geradezu greifbar. Als am Ende noch der Setlist Abschluss mit "Iced Earth" wusste jeder das er etwas ganz besonderes gesehen hatte. Positiv ist zu bewerten wie immer an der Band, das es keinen Macher in diesem Sinne gibt. Auch wenn Schaffer der Bandkopf ist, so erspart er es dem Publikum sie mit langweiligen Solis bis zum erbrechen zu nerven. Man kann zu seinem Politischen Weltbild stehen wie man will, aber musikalisch ist der Mann ein Vollprofi wie er im Buche steht. Im guten wie im schlechten. Das er nicht zögert für die Band zu handeln und Leute zu feuern die nicht an seiner Vision teil haben wollen oder nicht bereit sind 150% zu geben für die Band ist bekannt. Aber anders herum hat das immer für einen hohen Standard gesorgt. Das ich mit Ripper Owens als Barlow Ersatz nicht soviel anfangen konnte liegt bestimmt nicht an ihm, sonder ist meinem Geschmack geschuldet.
Sorry für die etwas schlechten Bilder, ich Vollhonk hatte leider die Kamera vergessen und somit musste das iPhone herhalten.
Mir hat es einen riesen Spass gemacht die Jungs mal wieder live zu sehen in ihrer angestammten Halle. Denn Iced Earth und die Markthalle haben eine besondere Geschichte. Hier absolvierten sie ihren ersten Auftritt in Euopa überhaupt, damals noch als Vorband von Blind Guardian.
McFly und das Geheimnis des neues Avatars
18. Juni 2012Tja viel ist gerätselt worden die letzte Woche über, was will der Marcus uns nun mit seinem neuen Avatar erzählen. Einige wenige haben es erraten und sie haben trotzdem dicht gehalten. Danke dafür. Nun gut was soll das ganze denn jetzt.
Eigentlich ganz einfach, dieses Kanji bedeutet "siegen durch nachgeben" oder auch gerne als Übersetzung angeführt "Der sanfte Weg"
Begründet wurde dieser schöne Sport von Jigora Kano 1882 in fernen Japan als er den Kodokan (Ort des Studiums des Weges) gründete. Einige werden es nun schon erraten haben, Richtig, es geht um Judo. Ich habe mit 13 Jahren mit Judo angefangen und wenn ich so zurückblicke doch so einiges erlebt im Rahmen des Sports.
War nie der Riesenturnierkämpfer, bin aber immer gerne mit den anderen als Betreuer mitgefahren und habe dann lieber die Fäden im Hintergrund gesponnen. So habe ich lange intensive Jahre verbracht und 1993 dann meinen "Gesellengurt" abgelegt, sprich den braunen Gürtel, die Vorstufe zum Schwarzgurt erlangt. Normalerweise müssen gemäss den Regeln mindestens 3 Jahren zwischen dem ersten Scharzgurt und dem Braungurt liegen. Aber wie so oft im Leben sollte es länger dauern als mir lieb war. Ihr könnt Euch denken worauf das ganze hinausläuft.
Da man damals ca 1 Jahr an Vorbereitungszeit brauchte, wollte ich also gegen 1995 anfangen mich auf diese Prüfung vorzubereiten, aber es sollte anders kommen als ich so gedacht habe, wie so oft im Leben. Anfang 1994 hatte ich so starke Problem mit dem Kniw das mein Arzt mir sogar verbot jemals wieder diesen Sport auszuüben. Musste fast 2 Jahre zwangspausieren, aber wer mal Sport gemacht hat und Blut geleckt hat, der weiss wie schwer es ist ganz aufzuhören. So gingen die Jahre ins Land und ich bin nie wieder zu 100% reingekommen, bis 2010 irgend etwas wunderbares passierte und sich meine Einstellung scheinbar komplett änderte- Muss ein schleichender Prozess gewesen sein, denn ich verhielt mich anders, meine Trainingseinstellung wurde von einer neuen Seele geleitet und alles war gut. Lange Zeit habe ich nur so vor mich hintrainiert ohne festes Ziel im Blick. Bis mir meine alte Freundin aus Jugendtagen (Mittlerweile 3. Dan und Trainerin des Vereins in dem Wir als Kids angefangen haben) nahelegte das ich nun lange genug als Braungurt rumgerannt sein und es Zeit für den nächsten Schritt sei. Nach einem langen Gespräch mit meiner Frau, wohlwissend das es ein Zeitintensive Aufgabe ist, fing ich grob vor einem Jahr mit den Vorbereitungen an. Im Januar 2012 erfolgten dann die ersten sogenannten Module in denen man in den Stand-,Boden und Methodikaufgaben geprüft wurde. Kein leichtes Brot, da diese immer am Wochenende zwischen meinen Dienstreisen erfolgen mussten. Aber auch diese Hürde wurde genommen und bestanden. Somit war der Weg frei für eine der beiden Prüfungen in diesem Jahr.
Ich entschied mich für Sommer 2012 um die Prüfung im Fach Kata abzulegen.
Nach einigem Hick Hack um meinem Partner ergab es sich durch Zufall das einer meiner Ehemaligen Schülerinnen sich bereit erklärte meine Partnerin für die Kata zu sein. Mittlerweile ist sie selber Dan Trägerin und ein Mitglied des Kata Nationalkaders. Also was konnte mir besseres passieren? Als Filmnerd fiel mir natürlich sofort Star Wars ein, weil sich nun der Kreis schloss, nur das ich nun der Schüler war und sie die Meisterin :D
Egal, 3 Monate intensivster Vorbereitung auf die Prüfung waren gerade Zeit genug um auch die Herausforderungen Ihrer Seite zu stemmen, als Ehefrau, dreifache Mom, noch einen guten Platz bei den Kata-Europameisterschaften und einen Super dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften zu Eringen, musste sich auch noch um mich kümmern. Respekt.
Nun war der grosse Tag endlich da, voller gemischter Gefühle fuhr ich nach Neumünster um meinen grossen Tag zu erleben.
17 Teilnehmer sollten ihre Kata vorführen, aufgrund der Menge an Prüflingen wurden wir in eine Vor-, und eine Nachmittagsprüfung unterteilt. Als wir ankammen hörten wir schon das 2 am Vormitag durch gefallen seien. Ein schlechtes Omen?
Egal, Augen zu und durch. Als ich meine Startnummer bekam, sagte Sandra zu mir das es ein gutes Omen sei als dritter zu starten, da halt bei den deutschen Meisterschaften Ihr resultat auch der dritte Platz war.
Kurz bevor wir dran waren, waren ich wohl etwas fahrig wie einige zu mir meinten, aber als ich dann auf der Matte stand und die Kata demonstrierte habe ich nur noch funktioniert und mir keine grossen Schnitzer erlaubt.
Nach einem langen Nachmittag durfte ich endlich meine Urkunde in Empfang nehmen und habe von nun an das Recht und die Pflicht einen schwarzen Gürtel im Judo zu tragen. Ich bin so verdammt glücklich das ich das Thema endlich abgeschlossen habe und blicke in die Zukunft was da noch so alles geht.
Eigentlich ganz einfach, dieses Kanji bedeutet "siegen durch nachgeben" oder auch gerne als Übersetzung angeführt "Der sanfte Weg"
Begründet wurde dieser schöne Sport von Jigora Kano 1882 in fernen Japan als er den Kodokan (Ort des Studiums des Weges) gründete. Einige werden es nun schon erraten haben, Richtig, es geht um Judo. Ich habe mit 13 Jahren mit Judo angefangen und wenn ich so zurückblicke doch so einiges erlebt im Rahmen des Sports.
War nie der Riesenturnierkämpfer, bin aber immer gerne mit den anderen als Betreuer mitgefahren und habe dann lieber die Fäden im Hintergrund gesponnen. So habe ich lange intensive Jahre verbracht und 1993 dann meinen "Gesellengurt" abgelegt, sprich den braunen Gürtel, die Vorstufe zum Schwarzgurt erlangt. Normalerweise müssen gemäss den Regeln mindestens 3 Jahren zwischen dem ersten Scharzgurt und dem Braungurt liegen. Aber wie so oft im Leben sollte es länger dauern als mir lieb war. Ihr könnt Euch denken worauf das ganze hinausläuft.
Da man damals ca 1 Jahr an Vorbereitungszeit brauchte, wollte ich also gegen 1995 anfangen mich auf diese Prüfung vorzubereiten, aber es sollte anders kommen als ich so gedacht habe, wie so oft im Leben. Anfang 1994 hatte ich so starke Problem mit dem Kniw das mein Arzt mir sogar verbot jemals wieder diesen Sport auszuüben. Musste fast 2 Jahre zwangspausieren, aber wer mal Sport gemacht hat und Blut geleckt hat, der weiss wie schwer es ist ganz aufzuhören. So gingen die Jahre ins Land und ich bin nie wieder zu 100% reingekommen, bis 2010 irgend etwas wunderbares passierte und sich meine Einstellung scheinbar komplett änderte- Muss ein schleichender Prozess gewesen sein, denn ich verhielt mich anders, meine Trainingseinstellung wurde von einer neuen Seele geleitet und alles war gut. Lange Zeit habe ich nur so vor mich hintrainiert ohne festes Ziel im Blick. Bis mir meine alte Freundin aus Jugendtagen (Mittlerweile 3. Dan und Trainerin des Vereins in dem Wir als Kids angefangen haben) nahelegte das ich nun lange genug als Braungurt rumgerannt sein und es Zeit für den nächsten Schritt sei. Nach einem langen Gespräch mit meiner Frau, wohlwissend das es ein Zeitintensive Aufgabe ist, fing ich grob vor einem Jahr mit den Vorbereitungen an. Im Januar 2012 erfolgten dann die ersten sogenannten Module in denen man in den Stand-,Boden und Methodikaufgaben geprüft wurde. Kein leichtes Brot, da diese immer am Wochenende zwischen meinen Dienstreisen erfolgen mussten. Aber auch diese Hürde wurde genommen und bestanden. Somit war der Weg frei für eine der beiden Prüfungen in diesem Jahr.
Ich entschied mich für Sommer 2012 um die Prüfung im Fach Kata abzulegen.
Nach einigem Hick Hack um meinem Partner ergab es sich durch Zufall das einer meiner Ehemaligen Schülerinnen sich bereit erklärte meine Partnerin für die Kata zu sein. Mittlerweile ist sie selber Dan Trägerin und ein Mitglied des Kata Nationalkaders. Also was konnte mir besseres passieren? Als Filmnerd fiel mir natürlich sofort Star Wars ein, weil sich nun der Kreis schloss, nur das ich nun der Schüler war und sie die Meisterin :D
Egal, 3 Monate intensivster Vorbereitung auf die Prüfung waren gerade Zeit genug um auch die Herausforderungen Ihrer Seite zu stemmen, als Ehefrau, dreifache Mom, noch einen guten Platz bei den Kata-Europameisterschaften und einen Super dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften zu Eringen, musste sich auch noch um mich kümmern. Respekt.
Nun war der grosse Tag endlich da, voller gemischter Gefühle fuhr ich nach Neumünster um meinen grossen Tag zu erleben.
17 Teilnehmer sollten ihre Kata vorführen, aufgrund der Menge an Prüflingen wurden wir in eine Vor-, und eine Nachmittagsprüfung unterteilt. Als wir ankammen hörten wir schon das 2 am Vormitag durch gefallen seien. Ein schlechtes Omen?
Egal, Augen zu und durch. Als ich meine Startnummer bekam, sagte Sandra zu mir das es ein gutes Omen sei als dritter zu starten, da halt bei den deutschen Meisterschaften Ihr resultat auch der dritte Platz war.
Kurz bevor wir dran waren, waren ich wohl etwas fahrig wie einige zu mir meinten, aber als ich dann auf der Matte stand und die Kata demonstrierte habe ich nur noch funktioniert und mir keine grossen Schnitzer erlaubt.
Nach einem langen Nachmittag durfte ich endlich meine Urkunde in Empfang nehmen und habe von nun an das Recht und die Pflicht einen schwarzen Gürtel im Judo zu tragen. Ich bin so verdammt glücklich das ich das Thema endlich abgeschlossen habe und blicke in die Zukunft was da noch so alles geht.
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Goonies never say die
von Micbabil
am Hammer :). !!!!
Habe …
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