Blog von hannibal09

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ENDER´S GAME
USA 2014
Sci-Fi/Action
114 Minuten




Quelle: filmstarts.de
 

Regie: Gavin Hood (X-Men Origins: Wolverine, Machtlos)
Drehbuch: Gavin Hood, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Orson Scott Card
Musik: Steve Jablonsky (Transformers)

Cast: Asa Butterfield (Ender Wiggin), Harrison Ford (Colonel Graff), Hailee Steinfeld (Petra Arkanian), Abigail Breslin (Valentine Viggin), Ben Kingsley (Mazer Rackham), Viola Davis (Major Gwen Anderson)

Story:
Nur durch den mutigen Einsatz des Kriegshelden Mazor Rackham, konnte einst eine verherrende Alien-Invasion der Buggers abgewendet werden. Dennoch mussten einst Millionen Menschen dabei ihr Leben lassen. Aufgrund der Annahme das dies jederzeit wieder geschehen könnte, sucht Colonel Graff nach Nachwuchs-Genies im taktischen Denken die es schaffen in Mazor Rackhams Fußstapfen zu treten. Vielversprechendster Kandidat ist der 12 Jähriger Ender Wiggin, der ein beeindruckendes taktisches Verständnis Besitzt und die schwierigsten Trainings Herausforderungen in kürzester Zeit meistert. Das jedoch seine schwierigste Aufgabe erst noch bevorsteht, das wird von Col. Graff geheimgehalten....



Quelle: aceshowbiz.com


Mein Senf:

Eines erstmal vorneweg....mir sagte vor dem Film der Roman nichts, ging also "unvorbelastet" ins Kino. Werde jedoch bei gelegenheit das Buch nachholen.

Angefixt von den wirklich guten Trailern ging ich mit einer gewissen Vorfreude ins Kino, wurde die Vorfreude befriedigt? Zum Teil...
Die Geschichte an sich ist wirklich gut und bietet eine Menge diskussionsmöglichkeiten an moralischen Fragen...vor allem Kinder und Krieg, sollte man das?
Leider bleibt der Film hier jedoch sehr oberflächlich. Ein bisschen "er ist doch noch ein Kind" hier, und "wir können nach dem Krieg darüber diskutieren" da. Es wird glaubwürdig rübergebracht, aber ist dann doch ein bisschen zu wenig, für mein Empfinden.
Weiterhin hatte ich immer ein bisschen das Gefühl das hier und da etwas mehr laufzeit ganz gut gewesen wäre (20-30 Minuten)....

Apropo Kinder, die Spielen ja die Hauptrollen, und machen das sehr gut. Asa Butterfield werde ich weiterhin im Auge behalten, den ich ja schon in Hugo Cabret grandios fand, und auch wirklich gut (wenn auch ausbaufähig) aufspielt.
Ergänzt werden die Kiddies durch ein Namhaftes Erwachsenen Trio....Harrison Ford spielt den leicht mürrischen General mit sichtlicher freude und scheint es nun endlich akzeptiert zu haben das er nicht mehr die jungen Helden Rollen spielen kann, er sträubte sich (laut eigener aussage) in der Vergangheit davor Altersrollen zu übernehmen. Ben Kingsley und Viola Davis haben zwar eher kleine Rollen, die sie wahrlich nicht fordern aber überzeugend rüberbringen.

3D gibt es in diesem Film mal keines, was ich jedoch im Nachhinein etwas schade fand, da es einige Szenen gab wo 3D durchaus zum Vorteil gewesen wäre.

Steve Jablonsky servierte auch wieder einen tollen OST, der aber stellenweise zu sehr an seine Transformers Kompositionen erinnerte.


Fazit: Ein im grunde gelungener Sci-Fi Film der jedoch noch etwas Luft nach oben gehabt hätte, tolle Schauspieler, eine gute Story und eine unerwartete Wendung am Ende, liesen mich dennoch zufrieden aus dem Kino kommen. Daher....

7/10



Quelle: aceshowbiz.com


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Trailer: 
 
GRAVITY
USA 2013
91 Minuten
Drama/Sci-Fi



Quelle: filmstarts.de
 
Regie: Alfonso Cuaron (Children of Men, Harry Potter und der Gefangene von Askaban)
Drehbuch: Alfonso Cuaron & Jonas Cuaron
Musik: Steven Price (Attack the Block, The World´s End)

Cast: Sandra Bullock (Ryan Stone), George Clooney (Matt Kowalski), Ed Harris (Mission Control Stimme)

Story: Medizinierin Ryan Stone, befindet sich auf ihrem ersten Weltraum-"Ausflug", zusammen mit dem Astronauten Veteran Matt Kowalski der sich danach in den Ruhestand begeben möchte. Doch ein Routinetrip ausserhalb der Raumkapsel endet in einer Katastrophe. Das Spaceshuttle wird zerstört und beide treiben, nur mit einem verbindungsseil verbunden, im Weltraum umher.


Quelle: aceshowbiz.com

Mein Senf:

Als das Projekt vor einigen Jahren das erstemal angekündigt wurde, lies es mich eher kalt. Nur die Namen Alfonso Cuaron und der ürsprüngliche männliche Hauptdarsteller Robert Downey Jr, liessen mich etwas aufhorchen. Die Jahre vergingen, mittlerweile verkaufte Universal das Projekt an Warner, Cuarons einzige Favoritin für die Hauptrolle, Angelina Jolie kam an Bord, sprang jedoch bald wieder ab und wurde durch Sandra Bullock ersetzt. Kurz vor beginn der Dreharbeiten kehrte aufgrund Zeitmangels jedoch auch Downey Jr. dem Projekt den Rücken und kurzfristig kam als Ersatz George Clooney an Bord und die Besetzung stand nun endlich.

Nun, 2013 kann man das Endprodukt endlich bewundern. Heraus kam, der vermutlich optisch opulenteste Film des Jahres. Was Cuaron mit seinem Weltraum Abenteuer geschaffen hat, bekommt man nicht alle Tage zu sehen.
Was hier als Mischung aus CGI und Realfilmaufnahmen entstand ist wirklich beeindruckend. Cuarons vorliebe für große Aufnahmen kommt hier sehr gut zu Geltung.

Aber auch Abseits der fantastischen Bilder, bekommen wir hier ein verdammt spannendes Weltraum Abenteuer zu sehen, in dem so ziemlich alles stimmt. Auch wenn die Story an sich nicht neu ist, so bekommt sie durch den Weltraumaspekt ihre ganz eigene besondere Note.
Die Spannungskurve steigt trotz einigen ruhigen Momenten enorm an, und gipfelt in einem Gänsehaut verbreitendem Finale.

Das Darsteller-Duo, vor allem Sandra Bullock (Oscarreif) agieren und harmonieren hervorragend, wobei George Clooney noch eine Prise Humor mit reinbringt

Unterlegt wird das ganze durch einen fabelhaften Soundtrack des noch frischen Komponisten Steven Price.

Fazit: Ein Film bei den ich mir einst sagte das ich ihn wohl eher nicht im Kino ansehen werde....tja...wie man sich nun, zum Glück irren kann.
Kann nur jedem Raten sich Gravity im Kino anzusehen, nicht nur das sich, endlich mal wieder, das 3D lohnt, ist dies ein Film der zu Hause nicht mal annähernd so zur Geltung kommt wie im Kino.

Von mir gibt es, nach Silver Linings und Rush, nun das dritte mal in diesem Jahr eine glatte....
10/10


Quelle: aceshowbiz.com


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Trailer:
 
RUSH
USA/D/UK 2013
123 Minuten
Genre: Action/Drama/Biografie


Quelle: filmstarts.de

Regie: Ron Howard (Apollo 13, A Beautiful Mind)
Drehbuch: Peter Morgan (Die Queen, Frost/Nixon)
Musik: Hans Zimmer (The Dark Knight, Gladiator)
Produzent: Brian Grazer (A Beautiful MInd, The Da Vinci Code)

Cast:
Chris Hemsworth (James Hunt), Daniel Brühl (Niki Lauda), Olivia Wilde (Suzy Miller), Alexandra Maria Lara (Marlene Lauda), Pierfrancesco Favino (Clay Regazzoni), Natalie Dormer(Gemma), Christian McKay (Lord Hesketh)


Quelle: aceshowbiz.com


Mein Senf:

Als ich das erste mal von dem Projekt hörte, hielt sich meine Begeisterung sehr stark in Grenzen, da ich mit dem Formel 1 Zirkus null Anfangen kann. Als jedoch der erste Trailer erschien, wurde ich ganz immens Neugierig, was dann gestern in einem Kinobesuch endete.


Story:
Erzählt wird hier die Geschichte der Rivalität der beiden Formel 1 Kontrahenten James Hunt und Niki Lauda, deren erstes Aufeinandertreffen bereits 1970 in der Formel 3 unschön begann, und mit Laudas tragischen Unfall 1976 seinen Quasi Höhepunkt hatte.
Während die meisten typischen Rennfahrerfilme eher im bereich der Rennszenen Punkten und Abseits der Piste im Sande verlaufen, schafft es Rush auf beiden Ebenen zu Punkten.
Auch ohne hintergrundwissen schafft es der Film eine überzeugende, glaubwürdige und spannende Geschichte zu Erzählen, was ganz klar Drehbuchautor Peter Morgan zu verdanken ist. Morgan ist wohl derzeit einer der besten Autoren auf dem Markt, und schafft es schon wie bei Die Queen oder auch Frost/Nixon mit einem excellent geschriebenen Script zu überzeugen.
Die Rennszenen sind zwar, bis auf den Schluss, eher knapp gehalten, schaffen es dennoch eine immense Wucht auf die Leinwand zu Zaubern, so das auch mit als Formel 1 Hasser, ein wohliges Gänsehautgefühl verschafft wurde.

Besetzung:Während mit Chris Hemsworth als Hunt ein eher typisches Type-Casting gemacht wurde, was in diesem fall nicht schlechtes ist, eher im gegenteil, so Punktet hier ganz klar Daniel Brühl als Lauda. Brühl´s Performance des perfektionistischen und vor selbstbeherrschung nur so strotzenden Laudas ist für mich eine der besten Schauspielerischen Leistungen in diesem Jahr, und sollte auch bei der nächsten Oscarverleihung in einer Nominierung Gipfeln.
Der restliche Cast ist ebenfalls wirklich gut Besetzt, jedoch gehört hier dem Hauptdarstellerduo die Bühne.

Musik:Ein dickes Lob an Hans Zimmer hier, der hier mal wieder etwas frischer wirkt, und vor allem die Rennszenen mit seinem Adrenalinhaltigen Score immens nach vorne Peitscht.
Einer der besten Scores in diesem Jahr.


Fazit: Mit Rush habe ich, für mich, einen der besten Filme des Jahres gesehen. Ernsthaft, ich für meinen Teil kann an dem Streifen nichts Kritisieren. Selten das ich so geflasht aus dem Kino gekommen bin.

10/10



Quelle: aceshowbiz.com



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Trailer:

 



 

Neuer Anlauf!

17. Oktober 2013

So, nachdem ich mit meinen Blog  zu Beginn des Jahres, ursprünglich einiges vor hatte, und auch mein Treiben im Forum nur noch auf wenige Besuche auch aussen vor lag, so melde ich mich wieder zurück und mit neuem Tatendrang

Unstimmigkeiten im Privatleben und die liebe Arbeit haben mich doch etwas aus der Bahn geworfen.

Werde nun wieder Regelmäßig meine Kinokritiken (unter "Mein Senf") veröffenlichen (am Samstag stelle ich "Rush" und "Gravity" ein). Einmal die Woche wird es die wichtigsten Kino News der Vergangenen Woche geben, und auch die Kinocharts finden Erwähnung. Zusätzlich kommen auch noch andere Themen im Blog vor.

Weiterhin gibt es im Dezember von mir, wie die drei Jahre zuvor, im Forum Filme/Kino die Abstimmung unserer Film Favoriten 2013. Den entsprechende Thread gibt es ab dem 1.12.13.



Ich hoffe doch das es in Zukunft wieder den einen oder anderen Leser in meinem Blog treibt, und ich euch mit meinen Ergüssen erfreuen kann.


Bis dahin

Tata

Hannibal!






OLYMPUS HAS FALLEN
USA 2013
Laufzeit: 120 Minuten



Genre: Action

Quelle: filmstarts.de

 
Regie: Antoine Fuqua (Training Day, Shooter)
Drehbuch: Creighton Rothenberger & Katrin Benedikt
Musik: Trevor Morris (Tudors, Krieg der Götter)

Cast:
Gerard Butler (Mike Banning), Aaron Eckart (Pres. Benjamin Asher), Morgan Freeman (Speaker Trumbull), Angela Bassett (Lynn Jacobs), Dylan McDermott (Forbes), Rick Yune (Kang), Melissa Leo (Ruth McMillan), Radha Mitchell (Leah Banning), Cole Hauser (Roma), Robert Forster (General Edward Glegg), Ashley Judd (Margaret Asher)

Story:
Mike Banning ist einer der besten Agenten des Secret Service. Als er eines Abends zusammen mit Präsident Asher und First Lady Margaret Asher mit einem Auto-Konvoi unterwegs ist, kommt es zu einem Unfall. Banning muss sich dabei dafür für die Rettung des Präsidenten entscheiden, während die First Lady ums Leben kommt. Obwohl ihm bestätigt wird alles richtig gemacht zu haben, bekommt er dennoch einen Schreibtischposten verpasst.
Als eines Tages jedoch das Weiße Haus von Terroristen übernommen wird, sieht er seine Chance den "Fehler" von einst wiedergutzumachen und den Präsidenten und sein Land zu retten.....


Quelle: aceshowbiz.com



Mein Senf:
So, das ist er nun, der erste von zwei Thematisch gleichen Konkurrierenden Filmen in diesem Kinojahr. Der andere, White House Down von Roland Emmerich mit Channing Tatum und Jamie Foxx, kommt bei uns am 05.09.2013 raus.
Ein Wunsch ging für mich mit diesem Film hier schonmal in erfüllung, nähmlich endlich mal Gerard Butler in einem "realen" Szenario als harten Actionhelden zu sehen. Etwas wofür der Mann einfach geschaffen ist, aber kaum macht.

Story: Die Geschichte des Filmes ist recht simpel gehalten, aber kompromisslos, spannend, zum Teil Humorvoll umgesetzt, und glücklicherweise nimmt der Film sich selbst nicht allzu ernst. Jedoch sollte man sein Hirn an der Kinokasse derweil einlagern, den Logik wird hier nicht sonderlich großgeschrieben, auch das Verhalten mancher Figur oder des amerikanischen Militärs im Film, ist zum Teil wirklich zum fremdschämen. Wird das jedoch durch die guten Schauspieler, der gut inszenierten Action und des hohen Fun-Faktors gut abgefangen.
Auch hat der Film ein gutes Patriotisches Polster, damit sollte man schon etwas zurecht kommen, ich tu es zumindest.

Cast: Hier kann man (was die Darstellerriege an sich anbelangt) wirklich nicht meckern. Gerard Butler passt wie die Faust aufs Auge als Actionheld, Aaron Eckhart macht seine Sache auch gut (wennauch er nicht wirklich gefordert wird), und auch Morgan Freeman macht uns hier wiedermal einen (Zeitweise) auf Präsidenten, aber wie gewohnt lässig. Auch der Rest arbeitet gut, ist jedoch bei dieser Art Film, Schauspielerisch sicherlich nicht sonderlich gefordert.

CGI: Also, die CGI-Effekte sind hier leider als solche durchaus erkennbar, was aber nicht sonderlich ins Gewicht fällt, da diese sich dann doch noch in grenzen halten. Jedoch, wenn man sich den Trailer ansieht, fällt auf das die Szenen mit den CGI-Hubschraubern dort noch am Tag sind, im Film jedoch in der Nacht spielen. Was dem aber zugute kommt, da dann das CGI nicht sooo erkennbar ist.

Musik: Auch hier eine lobende Erwähnung für Komponist Trevor Morris, der hier zum Teil die üblichen Patriotischen Klänge auffährt, jedoch auch ein schönes Hauptthema schuf. Durchaus hörenswert.


Fazit: Gut inszenierter Hollywood Actioner mit einem verdammt coolen Gerard Butler. Wer bei mäßiger CGI oder auch dem typischen Amerikanischer Patriotismus ein Auge zudrücken kann, und sich einfach auf die tolle Action einlässt, ist hier absolut richtig.


7.5/10


Quelle: aceshowbiz.com


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Trailer:
 
 
 
FAST & FURIOUS 6
USA 2013
Laufzeit: 130 Minuten



Genre: Action

Quelle: filmstarts.de

 
Regie: Justin Lin (Fast & Furious 3-5)
Drehbuch: Chris Morgan (Wanted)
Produzenten: Vin Diesel, Neal H. Moritz (I Am Legend), Clayton Townsend (Natural Born Killers)
Musik: Lucas Vidal (The Raven)


Cast:
Vin Diesel (Dominic Toretto), Paul Walker (Brian O´Conner), Dwayne Johnson (Hobbs), Jordana Brewster (Mia), Michelle Rodriguez (Letty), Tyrese Gibson (Roman), Sung Kang (Han), Gal Gadot (Gisele), Ludacris (Tej), Luke Evans (Shaw), Gina Garano (Riley), Elsa Pataky (Elena), Shea Whigham (Stasiak), John Ortiz (Braga)

Story:
Nach ihrem Coup in Rio, haben sich Dom und seine Crew in der ganzen Welt verstreut. Sind zwar stinkreich, leben aber dennoch ein Leben auf der Flucht vor dem Gesetz.
Bis eines Tages FBI-Agent Hobbs bei Dom vor der Tür steht und ihn um Hilfe bittet. Zunächst ablenend ködert Hobbs Dom damit das seine Totgeglaubte Letty noch am Leben ist, und jetzt mit dem Schwerkriminellen Shaw zusammenarbeitet.
Dom zögert nicht lange und trommelt seine Crew wieder zusammen um Letty zur Familie zurückzuholen.....


Quelle: aceshowbiz.com



Mein Senf:
Wer hätte gedacht als 2001 der Überraschungshit "The Fast and the Furious" über die Leinwand bretterte, das daraus ein langlebiges und großes Franchise werden würde.
Nachdem mit "Tokyo Drift" die Reihe bereits abgeschrieben wurde, kam sie mit der Rückkehr von Vin Diesel und Co. in Teil 4 wieder zu neuem Atem. Auch wenn dieser 2009 noch nicht ganz überzeugte, war es dennoch ein Vergnügen Diesel hinter schweren Boliden sitzen zu sehen. Erst 2011 kam mit Teil 5 neuer Schwung in die Reihe, ging man hier deutlich Weg von den Strassenrennen und hin zu einer großen Heist-Story. Plus das man mit Dwayne Johnsons Figur des FBI-Agenten Hobbs eine neue Charismatische Figur reinbrachte und einen ebenbürtigen Gegner für Diesel.

In Teil 6 hier, verlegte man den großteil der Story nach London, verstärkte den Familien Aspekt und brachte zudem mit Shaw den bislang schwierigsten Gegner für die F&F-Crew.
Die Filme zeichneten sich noch nie mit einfallsreichen Storys aus, aber sie haben alle eines gemeinsam: HERZ. Man merkt auch diesem hier an das man trotz großer Action-Szenen usw. alle mit viel Liebe dabei waren und das sie wohl nicht nur auf der Leinwand zu einer großen Familie wurden.
Lediglich ein paar Längen kamen durchaus im Laufe des Filmes vor, da wäre eine Kürzung von ca. 10 Minuten nicht schlecht gewesen.
Über die Charaktere an sich muss man nicht viel Sagen, es sind fast alle aus den vorherigen Filmen wieder dabei, lediglich Luke Evans als Owen Shaw (der bislang beste Bösewicht der Reihe) und Gina Garano (hätte mehr Fightszenen verdient gehabt) stießen dazu.
Die Action ist auch hier wieder 1A inszeniert, wobei hier wieder etwas mehr CGI-Effekte zum Einsatz kamen, was aber nicht sonderlich ins Gewicht fällt.
Bonuspunkt gibt es zusätzlich das Endlich die Verknüpfung zu Toky Drift kam, was aber natürlich das Ausscheiden einer durchaus beliebten Figur zur Folge hat, uns aber dafür einen HAMMER Bösewicht für Teil 7 präsentiert. Abspann Sitzen bleiben!


Fazit: Grundsätzlich findet sich der Film auf Augenhöhe des Vorgänger. Jedoch, da mir das Rio-Setting etwas besser gefiel und Teil 6 ein paar längen hatte, ist Teil 5 der etwas stärkere Film.

Dennoch.....8/10 Punkte!


Quelle: aceshowbiz.com

Hintergrund:

Ursprünglich sollte Jason Statham den Part des Bösewichts übernehmen


Einspielergenbisse:


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Trailer:
 
DER GROßE GATSBY
USA 2013
Laufzeit: 142 Minuten



Genre: Drama

Quelle: filmstarts.de

 
Regie: Baz Luhrmann (Moulin Rouge, Romeo & Julia)
Drehbuch: Baz Luhrmann, Craig Pearce (Moulin Rouge)
basierend auf dem gliechnahmigen Bestseller von F. Scott Fitzgerald
Produzenten: Lucy Fisher (Jarhead), Catherine Knapman (Moulin Rouge), Baz Luhrmann, Catherine Martin (Australia), Douglas Wick (Gladiator)
Musik: Craig Armstrong (Moulin Rouge)


Cast:
Leonardo DiCaprio (Jay Gatsby), Tobey Maguire (Nick Carraway), Carey Mulligan (Daisy Buchanan), Joel Edgerton (Tom Buchanan), Isla Fisher (Myrtle Wilson) Jason Clarke (George Wilson), Elizabeth Debicki (Jordan Baker), Amitabh Bachchan (Meyer Wolfsheim), Adelaide Clemens (Catherine)

Story:
Die größten Partys der New Yorker Gesellschaft schmeißt der undurchsichtige Geschäftsmann Jay Gatsby, jedoch wer genau er ist, das weis niemand. Er freundet sich mit seinem Nachbarn Nick Carraway an, der im Gegensatz zu ihm, in bescheideren Verhältnissen lebt. Jedoch hat diese Freundschaft einen Grund, er möchte wieder mit Carraways Cousine Daisy Buchanan in Kontakt treten, eine Liebe die er vor Jahren aufgeben musste.
Mittlerweile ist Daisy mit dem Geschäftsmann Tom Buchanan eher unglücklich verheiratet, der sie amit der Bürgerfrau Myrtle Wilson betrügt.
Nachdem Gatsby endlich seine Daisy nach Jahren der Trennung wieder sieht, soll die Liebe ein zweitesmal entfachen....


Quelle: aceshowbiz.com



Mein Senf:
Eines vorneweg....habe weder die Romanvorlage gelesen, noch eine der bisherigen Verfilmungen (bekannteste von 1974 mit Robert Redford) gesehen, daher eine unbeeinfluste Kritik von mir.

Der Film ist deutlich in zwei hälften unterteilt, in der ersten glaubt man sich in eine Fortsetzung zu Moulin Rouge (einer meiner Lieblingsfilme) zu finden. Er hat eine lockerleichte inszenierung die das ganze aus der Sicht Nick Carraways (Tobey Maguire) erzählt. Es macht wirklich Spass zuzusehen. Das wilde Treiben der Partys das lockere Leben der Reichen und die bunten Bilder bieten wahrlich einen hochgenuss.

Ab der zweiten hälfte fällt der Film leider etwas ab, die Mienen werden ernster das geschehen tragischer, was grundsätzlich nicht verkehrt ist, aber woran man sich dann doch erstmal wieder gewöhnen muss. Daher schleichen sich dann auch einige längen ein. Die eine oder andere Kürzung wäre hier nicht verkehrt gewesen.

Schauspielerisch ist der Film wahrlich 1A....DiCaprio spielt verdammt gut, aber zum Oscar wird es diesmal auch wieder nicht reichen, Tobey Maguire aus desen sicht der Film erzählt wird, spielt überzeugend den eher unscheinbaren Carraway der ungewollt in die Oberschicht reingezogen wird. Carey Mulligan ist einfach nur süss und man kann verstehe  warum sich Gatsby in sie so sehr verliebt hat, und Joel Edgerton hat sichtlich Spass daran den eigentlich verabscheuungswürdigen Tom Buchanan zu spielen, mit dem man irgendwie dann doch auch mitleid hat.

3D: Nach dem letztjährigen "Hugo Cabret" ist es wohl wieder ein Drama das für mich den Titel "3D Film des Jahres" verdient. Der Film hat wirklich eine tolle Tiefenwirkung und zusätzlich zu Baz Luhrmann hervorragendem Sinn für Optik, ergibt das ein homogenes ganzes.

Score: Einen Score im klassischen Sinn hat der Film nicht. Komponist Craig Armstrong lieferte lediglich ein schönes Hauptstück, ansonsten ist der Film mit den verschiedensten Neuaufnahmen diverser Musik Klassiker unterlegt, was aber zu den Bildern des Films perfekt passt.


Fazit:
Was zu Kritisieren hab ich eigentlich nicht viel, der Film ist, zumindest in 3D, ein muss. Ansonsten, wer Baz Luhrmann´s "Moulin Rouge" mochte ist hier definitiv richtig, und wer Fan der Schauspieler ist, sowieso.


8,5/10!!!!



Quelle: aceshowbiz.com


Hintergrund:
Die mittlerweile fünfte Adaption des Romans (vier Kino, eine TV)

Die Rolle des Tom Buchanan sollte ursprünglich Ben Affleck spielen, der jedoch kurz vor Drehbeginn wieder ausstieg, da die Dreharbeiten mit denen seines Filmes "Argo" kollidierten.


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Trailer:
 
STAR TREK - INTO DARKNESS
USA 2013
Laufzeit: 123 Minuten



Genre: Science-Fiction/Abenteuer

Quelle: filmstarts.de

 
Regie: J.J. Abrams (Star Trek, Super 8)
Drehbuch: Roberto Orci (Transformers), Alex Kurtzman (Die Insel) & Damon Lindelof (Lost)
Produzenten: J.J. Abrams, Bryan Burk (Super 8), Roberto Orci, Alex Kurtzman & Damon Lindelof
Musik: Michael Giacchino (Super 8, Mission: Impossible - Phantom Protokoll)


Cast:
Chris Pine (James T. Kirk), Zachary Quinto (Spock), Benedict Cumberbatch (John Harrison), Zoe Saldana (Nyota Uhura), Karl Urban (McCoy), Simon Pegg (Scotty), John Cho (Hikaru Sulu), Anton Yelchin (Pavel Chekov), Alice Eve (Dr. Carol Marcus), Bruce Greenwood (Christopher Pike), Peter Weller (Admiral Marcus), Leonard Nimoy (Spock)


Story:
Nach einer unplanmäßig verlaufenden Mission auf einem Planeten wird Spock daraufhin Strafversetzt und Kirk als Captain abgesetzt, und soll zurück auf die Akademie.
Nur durch die Fürsprache seines Mentors Christopher Pike wird dies verhindert und er kann zumindest als 1. Offizier zurück an Bord der Enterprise.
Jedoch ein Terroranschlag des ehemaligen Sterneflotten Mitglieds John Harrison, der vielen hochrangigen Mitgliedern der Sternenflotte das Leben kostet, verändert alles.
So macht sich Kirk auf die Jagd nach Harrison und begibt sich somit in ein gefährliches Katz und Maus Spiel.....


Quelle: aceshowbiz.com



Mein Senf:
Erstmal mein Bezug zum Star Trek Universum vorweg, ich mag die Serien nicht, konnte nie einen Bezug zu diesen Aufbauen. Erinnere mich noch als Kind, das mein Vater diese verschlungen hatte. Egal ob die alte Serie, Next Generation oder auch Voyager. Überrall war er dabei, aber ich nicht. Was jedoch die Filme anbelangt, so sieht es wieder ganz anders aus.
Da würde ich mich durchaus als Fan bezeichnen und fand bis auf Nr. 1 und 5 alle toll, jedoch kamen über die Jahre auch hier Abnutzungserscheinungen zum vorschein, und so war Regisseur J.J. Abrams und seinem Reboot 2009, das beste was dem Franchise passieren konnte. Auch wenn der Film damals einer Mischung aus Reboot und Sequel/Prequel war so war alles frischer und dynamischer. Eine tolle Besetzung und ein gutes wenn auch nicht perfektes Skript, machten den weg frei für den Neuanfang.

Was jetzt das Sequel anbelangt, so muss ich dochmal ein Lob bezüglich der Trailer aussprechen, die einiges doch anders erschienen liesen als es am Ende im Film war. Hier wurde wirklich vermieden auch nur ansatzweise was zu verraten. Somit war der Überraschungseffekt im Film höher.
Klar herrschte auch hier wieder die typische devise höher, schneller, weiter. Jedoch alles sehr stimmig umgesetzt, in eine spannende Story verpackt und mit einer tollen Crew versehen.
Über die Stammcrew muss ich nicht viel sagen, alle machen einen Super Job. Simon Pegg hat hier einen etwas größeren Part als im ersten Teil, jedoch kam es mir so vor als wären Sulu und Chekov diesmal nur Randfiguren, aber das stört nicht weiter.
Das Schauspielerische Highlight des Films ist ganz klar Benedict Cumberbatch. Während Eric Bana (dem Drehbuch geschuldet) einen eher blassen Bösewicht abgeben musste, so hat man hier aus dem Fehler gelernt und Kirk einen Gegner gegeben der für mich (und das kann ich selbstbewusst schon jetzt sagen) zum bisher besten Gegner im Star Trek Universum wurde. Cumberbatch beherrscht jede einzelne Seiner Szenen und nimmt einen als Zuschauer so richtig in seinen Bann das Mann durchaus mit dem Gedanken Spielt die Seiten zu wechseln.
Die Action des Films ist wirklich toll in Szene gesetzt und sieht fantastisch aus.
Es gibt eine Menge Referenzen an andere Star Trek Filme (besser gesagt an einen ;)) und auch Leonard Nimoy hat einen tollen Gastauftritt der durchaus Bewegend war und mit Hintergrundwissen ein wenig Gänsehaut verbreitet.
Das 3D fand ich überraschenderweise sogar recht gut gelungen und hab somit den 3D Aufschlag nicht bereut.

Einen Punkt Abzug gibt es jedoch für den fehlenden mut bezüglich des Endes, aber OK, man kann nicht alles haben.

Fazit: Sorry Iron Man.....Kirk und Co. haben den bis jetzt besseren Sommer-Blockbuster Abgeliefert....für mich jetzt schon ein Highlight Film....Blu-Ray, ich freu mich auf dich!

9/10!!!!!


Quelle: aceshowbiz.com



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Trailer:
 
IRON MAN 3
USA 2013
Laufzeit: 130 Minuten



Genre: Action/Comicverfilmung

Quelle: filmstarts.de

 
Regie: Shane Black (Kiss Kiss Bang Bang)
Drehbuch: Drew Pearce (Pacific Rim), Shane Black (Lethal Weapon)
Produzenten: Kevin Feige (MCU)
Musik: Brian Tyler (The Expendables)

Cast:
Robert Downey Jr. (Tony Stark/Iron Man), Gwyneth Paltrow (Pepper Potts), Don Cheadle (James Rhodes/Iron Patriot), Guy Pearce (Aldrich Killian), Rebecca Hall (Maya Hansen), Jon Favreau (Happy Hogan), Ben Kingsley (Mandarin), James Badge Dale (Savin), Paul Bettany (Jarvis), William Sadler (Präsident Ellis), Miguel Ferrer (Vize-Präsident Rodriguez), Shaun Toub (Ho Yinsen)

Story:
Tony Stark lebt nach den Ereignissen in New York, zurückgezogen in seiner Villa in Miami. Schlaflosigkeit plagt ihn, und der Aspekt das er neben anderen Superheld und Invasoren aus dem All, doch "nur" ein einfacher Mann in einer Rüstung ist.
Selbst die Aufbau versuche seine Kumpels Rhodey (der mittlerweile seinen Anzug von War Machine in Iron Patriot umgetauft hat) helfen nicht.
Doch als bei einem Anschlag des Terroristen ein Freund Tonys verletzt wird, fordert er im Fernsehen den Mandarin heraus, was ihm und Pepper jedoch fast das Leben kostet. Verwundet und für tot gehalten plant Tony im Exil seine Rückkehr...


Quelle: aceshowbiz.com

 
VORSICHT: Folgende Kritik enthält Spoiler!!!
 
Mein Senf:
So, das ist er nun, der Startschuss zu Phase 2 von Marvels Cosmic Universe, und ein im grunde Gelungener, der jedoch auch seine Schattenseite hat, aber eines nach dem anderen.
Was schonmal angenehm auffällt, das der Film nicht Zwanghaft versucht alles größer und Actionreicher zu gestallten was ja bei Fortsetzungen oftmals der fall ist, nein man besinnt sich hier deutlich auf die Figuren und ihre Reise, auch wenns stellenweise oberflächlich daher kommt. Was natürlich nicht heissen soll das keine Action vorkommt, die gibt es zu hauf und richtig gelungen. Was Joss Whedons befürchtung anbelangt das der Showdown hier so spektakulär ausfallen würde, das er keine Idee hätte das in Avengers 2 zu toppen, sind unbegründet, den in der Reihe der Iron Man Filme ist das der größte, aber im vergleich zu Avengers fällt er doch erheblich schmaler und kleiner aus.
Der Aspekt Tony Stark als psychisches Wrack zu Zeigen der damit nicht zurecht kommt, "nur" ein Mann in einem Blechanzug zu sein während es viel mächtigere Wesen da draussen gibt, ist gar nicht mal verkehrt, nur erstens wird das zu schnell abgehandelt und auch durch einen kleinen jungen bereinigt (unglaubwürdig) und zweitens fehlt mir dann der Alkoholiker Aspekt hier immens, der ja in den ersten beiden Filmen schon aufgebaut wurde.
Dann komme ich gleich mal zum Mandarin, der absolut genial von Ben Kingsley gespielt wird, BIS zu der Auflösung das er nur als Marionette diente und nur ein Schauspieler sei. Keine Frage, die Szene ist verdammt witzig, aber Iron Man´s Nemisis so zu verschandeln, nein, das geht gar nicht. Man will ihr offensichtlich Aldrich Killian (wirklich toll von Guy Pearce gespielt) im filmischen Universum als Mandarin etablieren, aber ob er dann auch so angenommen wird, das wird sich Zeigen. Für mich eine Änderung die mir Missfällt.
Dann fehlte mir hier die Präsenz von S.H.I.E.L.D., mir ist schon bewusst das man, alleine aus Vertragsgründen, die anderen Stars nicht in jedem Film unterbringen kann, aber andere Agenten zum Einsatz zu bringen sollte wohl möglich sein. Hallo, ich meine, da ist einer ihre wichtigen Rächer verschwunden/tot, da bedroht ein Terrorist die Welt und was machen die???? Karten spielen? Hat einfach gefehlt.
Mein letzter Kritikpunkt ist das fehlen einer richtigen Abschluss Sequenz, die auf einen der kommenden Filme verweist, die Szene nach dem Abspann ist durchaus amüsant, aber mehr auch nicht. Schade!
Jetzt gab es doch ein bisschen was zu meckern, obwohl der Film alles andere als schlecht ist. Letztendlich wurde ich doch Super Unterhalten, die Schauspieler Top, die Action Spitze, der Humor witzig (wenn auch ein bisschen weniger mehr gewesen wäre), und ich hoffe auch weiterhin auf einen Iron Man 4 mit Downey Jr. Auch der Twist mit dem Mandarin war ja durchaus überraschend und im Grunde gelungen, wenn halt dann da nicht das hintergrundwissen wäre.


Fazit: Ein im grunde gelungenes drittes Iron Man Solo-Abenteuer, das trotzdem die eine oder andere Korrektur nötig hätte. Naja, dennoch für den immensen Unterhaltungswert eine...


8/10!


Quelle: aceshowbiz.com




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Trailer:
 
WILLOW
USA 1988
Laufzeit: 126 Minuten



Genre: Fantasy/Abenteuer

Quelle: filmstarts.de

 
Regie: Ron Howard (Apollo 13, A beautiful Mind)
Drehbuch: Bob Dolman (In einem fernen Land)
Produzent: Nigel Wooll (Die Akte Jane, Mord im Pfarrhaus)
Ausführender Produzent: George Lucas (Star Wars)
Musik: James Horner (Titanic, Avatar)

Cast:
Val Kilmer (Madmartigan), Warwick Davis (Willow Ufgood), Joanne Whalley (Sorsha), Jean Marsh (Queen Bavmorda), Patricia Hayes (Fin Raziel), Gavan O´Herlihy (Airk Thaughbaer), Kevin Pollack (Rool), Rick Overton (Franjean)

Story:
Der grausamen Königin Bavmorda wurde prophezeit, dass sie eines Tages von einer Frau entthront werden wird. Voller Panik befiehlt sie, alle neugeborenen Mädchen zu töten. Doch ihr düsterer Plan misslingt, denn die kleine Elora entgeht ihrem Schicksal. Sie wird vom ahnungslosen Zwerg Willow gerettet, der einen waghalsigen Auftrag erhält: Er soll das Baby nach Tir Asleen bringen, dem einzigen Ort, wo es vor Bavmorda sicher ist. Gemeinsam mit dem Krieger Madmartigan begiebt er sich auf eine Reise voller Gefahren und Abenteuer. Die dunklen Mächte wissen von Willows Mission und lauern überall...


Quelle: movieberry.com


Mein Senf:

Nachdem ja der Streifen endlich auf Blu-Ray erschienen ist, wanderte er im schicken Steelbook sofort in meine Sammlung, und nach ca. 15 Jahren auch wieder in mein Blickfeld.
So verdammt lange ist es her das ich ihn zuletzt sah.
Mutierte der Film in meinen Kinder/Jugendtagen schnell zu einem meiner Lieblings-Fantasy Filme der 80er (zusammen mit Legende), so hat er auch heute nichts von seinem Charme verloren.
Die Story an sich ist wahrlich zauberhaft, erkennt man aber dennoch das eine oder andere aus diversen anderen Fantasygeschichten (z.b DHDR).
Der Film bietet eine durchaus gute und überzeugende Besetzung. Warwick Davis (neben aktuell Peter Dinklage, der bekannteste kleinwüchsige Darsteller Hollywoods), spielt den Titelgebenden Willow sehr gut und lässt zum Zuschauer auch schnell eine Bindung aufbauen. Val Kilmer als Madmartigan hat hier wohl eine der deutlich besseren Rollen in seiner Karriere erwischt (schade das er heute nur noch in Direct-to Filmen Auftritt).
Die Effekte des Films sind zwar schon etwas angestaubt (vor allem das Stop-Motion Monster), aber machen damit auch den Charme des Filmes aus.
Dazu wird der Film durch James Horners fantastischen Score untermalt.


Fazit: Ein Film den man auch heute noch weiterempfehlen kann und für Fantasy-Fans schlichtweg ein muss ist!

8,5/10!!!!



Quelle: unrealitymag.com

Hintergrund:


Das zweiköpfige Monster wurde von der Crew "Ebersisk" getauft. Bezogen auf die Filmkritiker Roger Ebert und Gene Siskel!

Ursprünglich als Start einer Filmreihe geplahnt, wurde daraus leider nichts, da er hinter den Erwartungen an den Kinokassen blieb.
Jedoch wurde die Geschichte in einer Buchtrilogie weiter erzählt. (Bücher: Schattenmond, Schattendämmerung und Schattensonne)


Einspielergebnisse:

Budget: 35 Mio. $

US: 57.269.863 Mio. $
WordWide: ????

D: 1.565.060 Mio. Kinobesucher


Trailer:
 
 

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