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NEWSTICKER
Neuer Anlauf!
17. Oktober 2013So, nachdem ich mit meinen Blog zu Beginn des Jahres, ursprünglich einiges vor hatte, und auch mein Treiben im Forum nur noch auf wenige Besuche auch aussen vor lag, so melde ich mich wieder zurück und mit neuem Tatendrang
Unstimmigkeiten im Privatleben und die liebe Arbeit haben mich doch etwas aus der Bahn geworfen.
Werde nun wieder Regelmäßig meine Kinokritiken (unter "Mein Senf") veröffenlichen (am Samstag stelle ich "Rush" und "Gravity" ein). Einmal die Woche wird es die wichtigsten Kino News der Vergangenen Woche geben, und auch die Kinocharts finden Erwähnung. Zusätzlich kommen auch noch andere Themen im Blog vor.
Weiterhin gibt es im Dezember von mir, wie die drei Jahre zuvor, im Forum Filme/Kino die Abstimmung unserer Film Favoriten 2013. Den entsprechende Thread gibt es ab dem 1.12.13.
Ich hoffe doch das es in Zukunft wieder den einen oder anderen Leser in meinem Blog treibt, und ich euch mit meinen Ergüssen erfreuen kann.
Bis dahin
Tata
Hannibal!
Mein Senf zu....Rush....Kritik No. 18
19. Oktober 2013RUSH
USA/D/UK 2013
123 Minuten
Genre: Action/Drama/Biografie
Quelle: filmstarts.de
USA/D/UK 2013
123 Minuten
Genre: Action/Drama/Biografie
Quelle: filmstarts.de
Regie: Ron Howard (Apollo 13, A Beautiful Mind)
Drehbuch: Peter Morgan (Die Queen, Frost/Nixon)
Musik: Hans Zimmer (The Dark Knight, Gladiator)
Produzent: Brian Grazer (A Beautiful MInd, The Da Vinci Code)
Cast:
Chris Hemsworth (James Hunt), Daniel Brühl (Niki Lauda), Olivia Wilde (Suzy Miller), Alexandra Maria Lara (Marlene Lauda), Pierfrancesco Favino (Clay Regazzoni), Natalie Dormer(Gemma), Christian McKay (Lord Hesketh)
Quelle: aceshowbiz.com
Mein Senf:
Als ich das erste mal von dem Projekt hörte, hielt sich meine Begeisterung sehr stark in Grenzen, da ich mit dem Formel 1 Zirkus null Anfangen kann. Als jedoch der erste Trailer erschien, wurde ich ganz immens Neugierig, was dann gestern in einem Kinobesuch endete.
Story:Erzählt wird hier die Geschichte der Rivalität der beiden Formel 1 Kontrahenten James Hunt und Niki Lauda, deren erstes Aufeinandertreffen bereits 1970 in der Formel 3 unschön begann, und mit Laudas tragischen Unfall 1976 seinen Quasi Höhepunkt hatte.
Während die meisten typischen Rennfahrerfilme eher im bereich der Rennszenen Punkten und Abseits der Piste im Sande verlaufen, schafft es Rush auf beiden Ebenen zu Punkten.
Auch ohne hintergrundwissen schafft es der Film eine überzeugende, glaubwürdige und spannende Geschichte zu Erzählen, was ganz klar Drehbuchautor Peter Morgan zu verdanken ist. Morgan ist wohl derzeit einer der besten Autoren auf dem Markt, und schafft es schon wie bei Die Queen oder auch Frost/Nixon mit einem excellent geschriebenen Script zu überzeugen.
Die Rennszenen sind zwar, bis auf den Schluss, eher knapp gehalten, schaffen es dennoch eine immense Wucht auf die Leinwand zu Zaubern, so das auch mit als Formel 1 Hasser, ein wohliges Gänsehautgefühl verschafft wurde.
Besetzung:Während mit Chris Hemsworth als Hunt ein eher typisches Type-Casting gemacht wurde, was in diesem fall nicht schlechtes ist, eher im gegenteil, so Punktet hier ganz klar Daniel Brühl als Lauda. Brühl´s Performance des perfektionistischen und vor selbstbeherrschung nur so strotzenden Laudas ist für mich eine der besten Schauspielerischen Leistungen in diesem Jahr, und sollte auch bei der nächsten Oscarverleihung in einer Nominierung Gipfeln.
Der restliche Cast ist ebenfalls wirklich gut Besetzt, jedoch gehört hier dem Hauptdarstellerduo die Bühne.
Musik:Ein dickes Lob an Hans Zimmer hier, der hier mal wieder etwas frischer wirkt, und vor allem die Rennszenen mit seinem Adrenalinhaltigen Score immens nach vorne Peitscht.
Einer der besten Scores in diesem Jahr.
Fazit: Mit Rush habe ich, für mich, einen der besten Filme des Jahres gesehen. Ernsthaft, ich für meinen Teil kann an dem Streifen nichts Kritisieren. Selten das ich so geflasht aus dem Kino gekommen bin.
10/10
Quelle: aceshowbiz.com
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Trailer:
Mein Senf zu....Gravity....Kritik No.19
21. Oktober 2013GRAVITY
USA 2013
91 Minuten
Drama/Sci-Fi
Quelle: filmstarts.de
USA 2013
91 Minuten
Drama/Sci-Fi
Quelle: filmstarts.de
Regie: Alfonso Cuaron (Children of Men, Harry Potter und der Gefangene von Askaban)
Drehbuch: Alfonso Cuaron & Jonas Cuaron
Musik: Steven Price (Attack the Block, The World´s End)
Cast: Sandra Bullock (Ryan Stone), George Clooney (Matt Kowalski), Ed Harris (Mission Control Stimme)
Story: Medizinierin Ryan Stone, befindet sich auf ihrem ersten Weltraum-"Ausflug", zusammen mit dem Astronauten Veteran Matt Kowalski der sich danach in den Ruhestand begeben möchte. Doch ein Routinetrip ausserhalb der Raumkapsel endet in einer Katastrophe. Das Spaceshuttle wird zerstört und beide treiben, nur mit einem verbindungsseil verbunden, im Weltraum umher.
Quelle: aceshowbiz.com
Mein Senf:
Als das Projekt vor einigen Jahren das erstemal angekündigt wurde, lies es mich eher kalt. Nur die Namen Alfonso Cuaron und der ürsprüngliche männliche Hauptdarsteller Robert Downey Jr, liessen mich etwas aufhorchen. Die Jahre vergingen, mittlerweile verkaufte Universal das Projekt an Warner, Cuarons einzige Favoritin für die Hauptrolle, Angelina Jolie kam an Bord, sprang jedoch bald wieder ab und wurde durch Sandra Bullock ersetzt. Kurz vor beginn der Dreharbeiten kehrte aufgrund Zeitmangels jedoch auch Downey Jr. dem Projekt den Rücken und kurzfristig kam als Ersatz George Clooney an Bord und die Besetzung stand nun endlich.
Nun, 2013 kann man das Endprodukt endlich bewundern. Heraus kam, der vermutlich optisch opulenteste Film des Jahres. Was Cuaron mit seinem Weltraum Abenteuer geschaffen hat, bekommt man nicht alle Tage zu sehen.
Was hier als Mischung aus CGI und Realfilmaufnahmen entstand ist wirklich beeindruckend. Cuarons vorliebe für große Aufnahmen kommt hier sehr gut zu Geltung.
Aber auch Abseits der fantastischen Bilder, bekommen wir hier ein verdammt spannendes Weltraum Abenteuer zu sehen, in dem so ziemlich alles stimmt. Auch wenn die Story an sich nicht neu ist, so bekommt sie durch den Weltraumaspekt ihre ganz eigene besondere Note.
Die Spannungskurve steigt trotz einigen ruhigen Momenten enorm an, und gipfelt in einem Gänsehaut verbreitendem Finale.
Das Darsteller-Duo, vor allem Sandra Bullock (Oscarreif) agieren und harmonieren hervorragend, wobei George Clooney noch eine Prise Humor mit reinbringt
Unterlegt wird das ganze durch einen fabelhaften Soundtrack des noch frischen Komponisten Steven Price.
Fazit: Ein Film bei den ich mir einst sagte das ich ihn wohl eher nicht im Kino ansehen werde....tja...wie man sich nun, zum Glück irren kann.
Kann nur jedem Raten sich Gravity im Kino anzusehen, nicht nur das sich, endlich mal wieder, das 3D lohnt, ist dies ein Film der zu Hause nicht mal annähernd so zur Geltung kommt wie im Kino.
Von mir gibt es, nach Silver Linings und Rush, nun das dritte mal in diesem Jahr eine glatte....
10/10
Quelle: aceshowbiz.com
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Trailer:
Drehbuch: Alfonso Cuaron & Jonas Cuaron
Musik: Steven Price (Attack the Block, The World´s End)
Cast: Sandra Bullock (Ryan Stone), George Clooney (Matt Kowalski), Ed Harris (Mission Control Stimme)
Story: Medizinierin Ryan Stone, befindet sich auf ihrem ersten Weltraum-"Ausflug", zusammen mit dem Astronauten Veteran Matt Kowalski der sich danach in den Ruhestand begeben möchte. Doch ein Routinetrip ausserhalb der Raumkapsel endet in einer Katastrophe. Das Spaceshuttle wird zerstört und beide treiben, nur mit einem verbindungsseil verbunden, im Weltraum umher.
Quelle: aceshowbiz.com
Mein Senf:
Als das Projekt vor einigen Jahren das erstemal angekündigt wurde, lies es mich eher kalt. Nur die Namen Alfonso Cuaron und der ürsprüngliche männliche Hauptdarsteller Robert Downey Jr, liessen mich etwas aufhorchen. Die Jahre vergingen, mittlerweile verkaufte Universal das Projekt an Warner, Cuarons einzige Favoritin für die Hauptrolle, Angelina Jolie kam an Bord, sprang jedoch bald wieder ab und wurde durch Sandra Bullock ersetzt. Kurz vor beginn der Dreharbeiten kehrte aufgrund Zeitmangels jedoch auch Downey Jr. dem Projekt den Rücken und kurzfristig kam als Ersatz George Clooney an Bord und die Besetzung stand nun endlich.
Nun, 2013 kann man das Endprodukt endlich bewundern. Heraus kam, der vermutlich optisch opulenteste Film des Jahres. Was Cuaron mit seinem Weltraum Abenteuer geschaffen hat, bekommt man nicht alle Tage zu sehen.
Was hier als Mischung aus CGI und Realfilmaufnahmen entstand ist wirklich beeindruckend. Cuarons vorliebe für große Aufnahmen kommt hier sehr gut zu Geltung.
Aber auch Abseits der fantastischen Bilder, bekommen wir hier ein verdammt spannendes Weltraum Abenteuer zu sehen, in dem so ziemlich alles stimmt. Auch wenn die Story an sich nicht neu ist, so bekommt sie durch den Weltraumaspekt ihre ganz eigene besondere Note.
Die Spannungskurve steigt trotz einigen ruhigen Momenten enorm an, und gipfelt in einem Gänsehaut verbreitendem Finale.
Das Darsteller-Duo, vor allem Sandra Bullock (Oscarreif) agieren und harmonieren hervorragend, wobei George Clooney noch eine Prise Humor mit reinbringt
Unterlegt wird das ganze durch einen fabelhaften Soundtrack des noch frischen Komponisten Steven Price.
Fazit: Ein Film bei den ich mir einst sagte das ich ihn wohl eher nicht im Kino ansehen werde....tja...wie man sich nun, zum Glück irren kann.
Kann nur jedem Raten sich Gravity im Kino anzusehen, nicht nur das sich, endlich mal wieder, das 3D lohnt, ist dies ein Film der zu Hause nicht mal annähernd so zur Geltung kommt wie im Kino.
Von mir gibt es, nach Silver Linings und Rush, nun das dritte mal in diesem Jahr eine glatte....
10/10
Quelle: aceshowbiz.com
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Trailer:
Mein Senf zu....Enders Game....Kritik No. 20
30. Oktober 2013ENDER´S GAME
USA 2014
Sci-Fi/Action
114 Minuten
Quelle: filmstarts.de
USA 2014
Sci-Fi/Action
114 Minuten
Quelle: filmstarts.de
Regie: Gavin Hood (X-Men Origins: Wolverine, Machtlos)
Drehbuch: Gavin Hood, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Orson Scott Card
Musik: Steve Jablonsky (Transformers)
Cast: Asa Butterfield (Ender Wiggin), Harrison Ford (Colonel Graff), Hailee Steinfeld (Petra Arkanian), Abigail Breslin (Valentine Viggin), Ben Kingsley (Mazer Rackham), Viola Davis (Major Gwen Anderson)
Story:
Nur durch den mutigen Einsatz des Kriegshelden Mazor Rackham, konnte einst eine verherrende Alien-Invasion der Buggers abgewendet werden. Dennoch mussten einst Millionen Menschen dabei ihr Leben lassen. Aufgrund der Annahme das dies jederzeit wieder geschehen könnte, sucht Colonel Graff nach Nachwuchs-Genies im taktischen Denken die es schaffen in Mazor Rackhams Fußstapfen zu treten. Vielversprechendster Kandidat ist der 12 Jähriger Ender Wiggin, der ein beeindruckendes taktisches Verständnis Besitzt und die schwierigsten Trainings Herausforderungen in kürzester Zeit meistert. Das jedoch seine schwierigste Aufgabe erst noch bevorsteht, das wird von Col. Graff geheimgehalten....
Quelle: aceshowbiz.com
Mein Senf:
Eines erstmal vorneweg....mir sagte vor dem Film der Roman nichts, ging also "unvorbelastet" ins Kino. Werde jedoch bei gelegenheit das Buch nachholen.
Angefixt von den wirklich guten Trailern ging ich mit einer gewissen Vorfreude ins Kino, wurde die Vorfreude befriedigt? Zum Teil...
Die Geschichte an sich ist wirklich gut und bietet eine Menge diskussionsmöglichkeiten an moralischen Fragen...vor allem Kinder und Krieg, sollte man das?
Leider bleibt der Film hier jedoch sehr oberflächlich. Ein bisschen "er ist doch noch ein Kind" hier, und "wir können nach dem Krieg darüber diskutieren" da. Es wird glaubwürdig rübergebracht, aber ist dann doch ein bisschen zu wenig, für mein Empfinden.
Weiterhin hatte ich immer ein bisschen das Gefühl das hier und da etwas mehr laufzeit ganz gut gewesen wäre (20-30 Minuten)....
Apropo Kinder, die Spielen ja die Hauptrollen, und machen das sehr gut. Asa Butterfield werde ich weiterhin im Auge behalten, den ich ja schon in Hugo Cabret grandios fand, und auch wirklich gut (wenn auch ausbaufähig) aufspielt.
Ergänzt werden die Kiddies durch ein Namhaftes Erwachsenen Trio....Harrison Ford spielt den leicht mürrischen General mit sichtlicher freude und scheint es nun endlich akzeptiert zu haben das er nicht mehr die jungen Helden Rollen spielen kann, er sträubte sich (laut eigener aussage) in der Vergangheit davor Altersrollen zu übernehmen. Ben Kingsley und Viola Davis haben zwar eher kleine Rollen, die sie wahrlich nicht fordern aber überzeugend rüberbringen.
3D gibt es in diesem Film mal keines, was ich jedoch im Nachhinein etwas schade fand, da es einige Szenen gab wo 3D durchaus zum Vorteil gewesen wäre.
Steve Jablonsky servierte auch wieder einen tollen OST, der aber stellenweise zu sehr an seine Transformers Kompositionen erinnerte.
Fazit: Ein im grunde gelungener Sci-Fi Film der jedoch noch etwas Luft nach oben gehabt hätte, tolle Schauspieler, eine gute Story und eine unerwartete Wendung am Ende, liesen mich dennoch zufrieden aus dem Kino kommen. Daher....
7/10
Quelle: aceshowbiz.com
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