Sönke Wortmanns "Der Spitzname" auf Blu-ray: Review auf bluray-disc.de
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Sönke Wortmanns "Der Spitzname" auf Blu-ray: Review auf bluray-disc.de
"Der Spitzname" (Deutschland 2024), nach "Der Vorname" (Deutschland 2018) und "Der Nachname" (Deutschland 2022) die dritte Komödie von Sönke Wortmann mit bekannten Darstellerinnen und Darstellern wie Iris Berben, Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz, Janina Uhse oder Justus von Dohnányi, ist in der vergangenen Woche von Constantin Film mit deutschem Ton in DTS-HD High Resolution 5.1, Hörfilmfassung sowie optionalen englischen Untertiteln und deutschen Untertiteln für Hörgeschädigte auf Blu-ray im Keep Case inklusive Wendecover ohne FSK-Logo auf den Markt gekommen. Außerdem sind Interviews und Trailer enthalten. Ob der Spielfilm so wie die Vorgänger überzeugen kann und wie die Sonderausstattung, die Bildqualität und der Ton der Blu-ray zu bewerten sind, klärt unser Review-Chefredakteur Michael Speier hier in seiner neuen Rezension. Sein Fazit:
Die dritte Eskalation der bekannten Charaktere aus „Der Vorname“ und „Der Nachname“ beschäftigt sich mal wieder mit den „Erste Welt Problemen“ der Gesellschaft und nimmt dabei zeitgenössische Themen aufs Korn – alles vor dem Hintergrund einer Hochzeit und vor der malerischen Kulisse der verschneiten Tiroler Berge. Das macht Spaß, ist bissig und gleichermaßen höchst unterhaltsam, was zum größten Teil an den fantastisch aufgelegten Darstellern und dem pointierten Drehbuch liegt. Technisch ist das Ganze ebenfalls auf einem soliden Level, wobei man Optisch ruhig noch etwas mehr Feinabstimmung gebraucht hätte. Wer die ersten beiden Filme mochte, wird auch hier wieder voll auf seine Kosten kommen.
Inhalt: Anna (J. Uhse) und Thomas (F. D. Fitz) wollen heiraten. Aus diesem Anlass haben sie ihre Familie in die Tiroler Alpen eingeladen. Was zunächst als schöne Familienzusammenkunft vor dem Hintergrund der Verlobung beginnt, droht aber schon bald in eine Katastrophe zu münden und sogar die Hochzeit zu gefährden, denn Stephan (C. M. Herbst) hat wie immer schlechte Laune mitgebracht, nachdem er aufgrund eines Vorfalls an der Uni kürzlich als Professor entlassen wurde, Anna hat überraschend Karriere als Schauspielerin gemacht und Thomas muss die obligatorische Sensibility-Schulung bestehen, um in den Vorstand eines Immobilienkonzerns aufgenommen zu werden. Stephans Frau Elisabeth (C. Peters) ist zwar weiterhin als Lehrerin tätig, bessert die Haushaltskasse aber heimlich mit Bitcoin-Handel auf. Und dann sind da noch Dorothea (I. Berben) und ihr Mann René (J. von Dohnányi), der sich als überfürsorglicher Helikopter-Vater entpuppt, sowie der jugendlich-woke Nachwuchs von Stephan und Elisabeth, die für zusätzliche Unruhe sorgen … (sw)