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Star Wars 2/6
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Episode 2:
Der 2 Teil der Saga führt die Handlungsstränge von Palpatine und Anikin konsequent fort.
Palpatine:
Immer mehr Sternensystem wenden sich den sogenannten Speratisten zu. Die Probleme der Republik werden größer, und so wird Kanzler Palpatine mit einer Sondervollmacht ausgestattet. Er verspricht natürlich, diese nach Beendigun der Krise wieder abzugeben. Die Spur eines Kopfgeldjäger führt Obi Wan nach Kamino, wo der Zeuge der Produktion einer Klonarmee wird, die 10 Jahre zuvor (also zu Beginn von Palpatines Kanzlerschaft) von einem Jedi names Sifo-Dyas in Auftrag gegeben wurde. Der Klongeber, der Kopfgeldjäger Jango Fett, wird von einem Mann names Tyranus angeheuert. Als Obi Wan Jango folgt, gelangt er nach Genonsis, wo er wieder Zeuge der Produktion einer Armee wird, diesmal einer Drouiden Armee. Er meldet es dem Rat und dieser entschließt sich, die Klone im Kampf gegen die Drouiden einzusetzen. Spätestens als Tyranous am Ende dann zu Palpatine, alias Darth Sidious fliegt, und dieser ihn mit Tyranus anspricht wird klar, dass Count Doku in keinster Weise mit den Seperatisten zusammen arbeiten will, sondern die Drouiden Armee einzig dem Zweck dient, die Klonarmee zu rechtfertigen und auch einzusetzen. Der zweite Schritt zum Aufbau des Imperiums ist also getan.
Ich finde die Vorgehensweise von Palpatine sehr gut konstruiert. Er erschafft einen künstlichen Feind, eine künstliche Notlage, um seine Macht auszubauen. Und die blinden Seperatisten spielen im doppelt in die Karten; Sie rechtfertigen seine Klonarmee und eliminieren im Vorfeld bereits einige Widerstände innerhalb der Republik.
Besonder Christopher Lee´s Spiel ist wundervoll. Seine tiefe und brummige Stimme ist etwas ganz besonderes. Leider kommt auch hier wieder einaml Palpatine zu kurz. Er soll natürlich nicht entmystifiziert werden, aber ein wenig mehr Hintergründe wären zur Motiverklärung bis hierher schon angebracht gewesen.
Anikin:
Seine Story dreht sich in erster Linie um die Liebe zu Padme. Zaghaft, fast schüchtern versucht er sich ihr zu nähern, wird zum Ende hin aber immer entschlossener und heiratet sie sogar am Ende des Films. In den Liebesszenen zeigt sich in meinen Augen deutlich der Talentunterschied zwischen Christiansen und Portman! Er spielt hölzer und ungeschickt, sie spielt einfach zauberhaft. Dadurch wirken die Liebesszenen irgendwie unfreiwillig komisch, oder kitschig. Insgesamt ist es schwer nachzuvollziehen, warum Anikin 10 Jahre für Padme geschwärmt hat, obwohl er damals noch so jung war.
Der Zweite Teil Anikins Storyline dreht sich um seine Mutter. Als er sie findet, liegt sie im sterben und er kann nichts dagegen tun. Dies bringt zum ersten Mal echten Hass in ihm hervor, welchen Christiansen in meinen Augen recht gut darstellt. Der Blick Anikins, als er meint er würde allmächtig werden und den Tod besiegen können, gibt einen kleinen Einblick in das, was noch kommen wird. Leider hinkt dem ganzen das Versäumen aus Episode 1 nach, das die Beziehung zwischen Ani und seiner Mutter nicht tief genug erzählt wird. Als Zuschauer kann man sich zwar in etwa vorstellen das er hasserfüllt ist, ich selber habe aber nicht mitgefühlt.
Der Dritte Part seiner Storyline dreht sich um sein Verhältnis zu Obi Wan. Er hat das Gefühl von ihm gebremst zu werden, was ihn ein wenig wütend macht. Er ist zwar sehr mächtig, kann seine Kräfte aber nicht so nutzen wie ein Jedi es tun sollte, weil ihm zu einen die erfahrung fehlt, zum anderen aber auch die Demut. Er denkt, er wäre inzwischen mächtiger als Joda, was Obi Wan ihm nachdrücklich wieder ausredet. So erkennt er nicht, das er noch viel lernen muss und wird arrogant. Diese arroganz wird im nächsten Teil dann eine besondere Rolle spielen.
Insgesammt wird der Charakter des Anikin auf eine Interessante Weise weiterentwickelt. Am deutlichsten ist der innere Widerspruch zwischen seiner Liebe zu Padem und dem Hass, der durch den Tod seiner Mutter hervorgerufen wurde. Leider hat sich Lucas mal wieder zu wenig Zeit genommen, um die Beziehungen sauber zu zeichnen. So muss man sich einfach vieles Denken. Der Kopf nimmt alles zwar als logisch und realistisch war, in meinem Bauch kommt davon aber leider nur recht wenig an.
Allgemein:
Erwähnen möchte ich an dieser Stelle nochmal das tolle Spiel von Portman und McGreogor. In meinen Augen zwei Ausnahme Schauspieler. Vor allem der schottische Akzent von McGregor hebt sich toll von dem "ami-slang" der anderen ab.
Auch der Score ist einfach sehr gut geworden. Das Thema Padme und Anikin finde ich sehr erfrischend und gut gelungen. Am meisten Gänsehaut hatte ich allerdings am Ende, als erstmal der Imperial March angestimmt wird. Da wird sofort klar, wo die reise hingeht. Die Soundeffekte sind natürlich auch extrem gut. Besonders im Ohr sind mir diese Thermal Bomben von Jango Fett hängen geblieben. Die haben mich damals im Kino echt vom Sessel gehauen.
Negativ finde ich den Krassen Einsatz von CGI-Effekten. Die Qualität schwankt sehr, wie ich finde. Einige Szenen sind sehr realistisch, andere gar nicht. Das stört ein wneig den Gesamteindruck.
Zusammenfassung:
Wie schon im ersten Teil finde ich die intelligenten Verstrickungen um den Kanzler am interessantesten. Auch der Charakter des Anikin wird auf interessante Weise ausgebaut, aber leider wiedermal nicht fein genug. Leider stößt Christiansen schnell an seine Grenzen und die deutsche Synchro geht mal gar nicht.
Zudem gibt es sehr viele Bemerkenswerte Schauwerte. Die Seenlandschaft auf Naboo, Coruscant, Kamino, Geonosis, die Schlachten. Das Auge bekommt wirklich einiges geboten.
Persönlciher Höhepunkt ist für mich, wie schon in Episode 1, der Endkampf. Wenn Yoda mit seinem Stock um die Ecke kommt und grimmig schaut, bekomme ich schon Gänsehaut. Und wie er sich dann mit Docu/Tyranus misst, ist für mich pure Magie. Nicht so toll inszeniert wie der kampf mit Darth Maul, aber durch Yoda´s Anwesenheit für mich um einiges emotionaler.
Alles in allem ist Episode II eine sehr große Steigerung zu Episode I und bringt die Geschichte gut voran. Auge und Ohr werden ohnehin verwöhnt!
Episode 3 --> folgt
Der 2 Teil der Saga führt die Handlungsstränge von Palpatine und Anikin konsequent fort.
Palpatine:
Immer mehr Sternensystem wenden sich den sogenannten Speratisten zu. Die Probleme der Republik werden größer, und so wird Kanzler Palpatine mit einer Sondervollmacht ausgestattet. Er verspricht natürlich, diese nach Beendigun der Krise wieder abzugeben. Die Spur eines Kopfgeldjäger führt Obi Wan nach Kamino, wo der Zeuge der Produktion einer Klonarmee wird, die 10 Jahre zuvor (also zu Beginn von Palpatines Kanzlerschaft) von einem Jedi names Sifo-Dyas in Auftrag gegeben wurde. Der Klongeber, der Kopfgeldjäger Jango Fett, wird von einem Mann names Tyranus angeheuert. Als Obi Wan Jango folgt, gelangt er nach Genonsis, wo er wieder Zeuge der Produktion einer Armee wird, diesmal einer Drouiden Armee. Er meldet es dem Rat und dieser entschließt sich, die Klone im Kampf gegen die Drouiden einzusetzen. Spätestens als Tyranous am Ende dann zu Palpatine, alias Darth Sidious fliegt, und dieser ihn mit Tyranus anspricht wird klar, dass Count Doku in keinster Weise mit den Seperatisten zusammen arbeiten will, sondern die Drouiden Armee einzig dem Zweck dient, die Klonarmee zu rechtfertigen und auch einzusetzen. Der zweite Schritt zum Aufbau des Imperiums ist also getan.
Ich finde die Vorgehensweise von Palpatine sehr gut konstruiert. Er erschafft einen künstlichen Feind, eine künstliche Notlage, um seine Macht auszubauen. Und die blinden Seperatisten spielen im doppelt in die Karten; Sie rechtfertigen seine Klonarmee und eliminieren im Vorfeld bereits einige Widerstände innerhalb der Republik.
Besonder Christopher Lee´s Spiel ist wundervoll. Seine tiefe und brummige Stimme ist etwas ganz besonderes. Leider kommt auch hier wieder einaml Palpatine zu kurz. Er soll natürlich nicht entmystifiziert werden, aber ein wenig mehr Hintergründe wären zur Motiverklärung bis hierher schon angebracht gewesen.
Anikin:
Seine Story dreht sich in erster Linie um die Liebe zu Padme. Zaghaft, fast schüchtern versucht er sich ihr zu nähern, wird zum Ende hin aber immer entschlossener und heiratet sie sogar am Ende des Films. In den Liebesszenen zeigt sich in meinen Augen deutlich der Talentunterschied zwischen Christiansen und Portman! Er spielt hölzer und ungeschickt, sie spielt einfach zauberhaft. Dadurch wirken die Liebesszenen irgendwie unfreiwillig komisch, oder kitschig. Insgesamt ist es schwer nachzuvollziehen, warum Anikin 10 Jahre für Padme geschwärmt hat, obwohl er damals noch so jung war.
Der Zweite Teil Anikins Storyline dreht sich um seine Mutter. Als er sie findet, liegt sie im sterben und er kann nichts dagegen tun. Dies bringt zum ersten Mal echten Hass in ihm hervor, welchen Christiansen in meinen Augen recht gut darstellt. Der Blick Anikins, als er meint er würde allmächtig werden und den Tod besiegen können, gibt einen kleinen Einblick in das, was noch kommen wird. Leider hinkt dem ganzen das Versäumen aus Episode 1 nach, das die Beziehung zwischen Ani und seiner Mutter nicht tief genug erzählt wird. Als Zuschauer kann man sich zwar in etwa vorstellen das er hasserfüllt ist, ich selber habe aber nicht mitgefühlt.
Der Dritte Part seiner Storyline dreht sich um sein Verhältnis zu Obi Wan. Er hat das Gefühl von ihm gebremst zu werden, was ihn ein wenig wütend macht. Er ist zwar sehr mächtig, kann seine Kräfte aber nicht so nutzen wie ein Jedi es tun sollte, weil ihm zu einen die erfahrung fehlt, zum anderen aber auch die Demut. Er denkt, er wäre inzwischen mächtiger als Joda, was Obi Wan ihm nachdrücklich wieder ausredet. So erkennt er nicht, das er noch viel lernen muss und wird arrogant. Diese arroganz wird im nächsten Teil dann eine besondere Rolle spielen.
Insgesammt wird der Charakter des Anikin auf eine Interessante Weise weiterentwickelt. Am deutlichsten ist der innere Widerspruch zwischen seiner Liebe zu Padem und dem Hass, der durch den Tod seiner Mutter hervorgerufen wurde. Leider hat sich Lucas mal wieder zu wenig Zeit genommen, um die Beziehungen sauber zu zeichnen. So muss man sich einfach vieles Denken. Der Kopf nimmt alles zwar als logisch und realistisch war, in meinem Bauch kommt davon aber leider nur recht wenig an.
Allgemein:
Erwähnen möchte ich an dieser Stelle nochmal das tolle Spiel von Portman und McGreogor. In meinen Augen zwei Ausnahme Schauspieler. Vor allem der schottische Akzent von McGregor hebt sich toll von dem "ami-slang" der anderen ab.
Auch der Score ist einfach sehr gut geworden. Das Thema Padme und Anikin finde ich sehr erfrischend und gut gelungen. Am meisten Gänsehaut hatte ich allerdings am Ende, als erstmal der Imperial March angestimmt wird. Da wird sofort klar, wo die reise hingeht. Die Soundeffekte sind natürlich auch extrem gut. Besonders im Ohr sind mir diese Thermal Bomben von Jango Fett hängen geblieben. Die haben mich damals im Kino echt vom Sessel gehauen.
Negativ finde ich den Krassen Einsatz von CGI-Effekten. Die Qualität schwankt sehr, wie ich finde. Einige Szenen sind sehr realistisch, andere gar nicht. Das stört ein wneig den Gesamteindruck.
Zusammenfassung:
Wie schon im ersten Teil finde ich die intelligenten Verstrickungen um den Kanzler am interessantesten. Auch der Charakter des Anikin wird auf interessante Weise ausgebaut, aber leider wiedermal nicht fein genug. Leider stößt Christiansen schnell an seine Grenzen und die deutsche Synchro geht mal gar nicht.
Zudem gibt es sehr viele Bemerkenswerte Schauwerte. Die Seenlandschaft auf Naboo, Coruscant, Kamino, Geonosis, die Schlachten. Das Auge bekommt wirklich einiges geboten.
Persönlciher Höhepunkt ist für mich, wie schon in Episode 1, der Endkampf. Wenn Yoda mit seinem Stock um die Ecke kommt und grimmig schaut, bekomme ich schon Gänsehaut. Und wie er sich dann mit Docu/Tyranus misst, ist für mich pure Magie. Nicht so toll inszeniert wie der kampf mit Darth Maul, aber durch Yoda´s Anwesenheit für mich um einiges emotionaler.
Alles in allem ist Episode II eine sehr große Steigerung zu Episode I und bringt die Geschichte gut voran. Auge und Ohr werden ohnehin verwöhnt!
Episode 3 --> folgt
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