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Star Wars 1/6
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In diesem Blog werde ich nach und nach die 6 Teile der Star Wars Hexalogie besprechen.
Episode 1:
Von vielen Star Wars Fans wird der erste Teil gehasst. Das kindliche Design, die naiven Dialoge und Jar Jar Binks haben bei vielen zur vielleicht größten Filmenttäuschung ihres Lebens geführt. Ich selber habe es erlebt. Doch ist der Film wirklich so schlecht?
Losgelöst von der Erwartungshaltung, sieht man den Film schon mit etwas anderen Augen, im gesamtkontext macht er in meinen Augen nochmals eine bessere Figur.
Im Grunde hat der Film 2 Handlungsstränge. Der eine dreht dich um Senator Palpatine, der andere um Anakin.
Die Handlung um den Senator beschreibt die ersten wichtigen Schritte zum Aufbau seines Imperiums. Was man damals noch nicht erkennen konnte, wirkt im gesamten Kontext in meinen Augen sehr schlüssig und ist Klug konstruiert. Er nutzt die Handelsföderation um eine Invasion auf Naboo zu starten, diskreditiert den amtierenden Kanzler und wird selbst zum Kanzler gewählt. Der erste Schritt zum Imperium ist also geschafft. Ich finde diesen Storystrang dennoch etwas zu wenig beleuchtet. Der Senator wird von McDiramid sehr gut gespielt, doch bleibt der Charakter des Senator in gänze eher unbeleuchtet.
Die Geschichte um Anikin ist in meinen Augen ein schwachpunkt. Alles was er tut wirkt sehr unrealistisch und künstlich, auch wenn er besonders viele Medichlorianer im Blut hat. Seine Dialoge sind sehr kindlich für einen, der solche Talente haben soll, auch wird seine Beziehung zur Mutter nicht tief genug beschrieben um Anikins Emotionen in Bezug auf seine Mutter in den folgenden Teilen nachvollziehbar zu machen. Das er am Ende alle eher duch Zufall rettet ist in meinen Augen auch nicht besonders klug konstruiert.
Insgesamt ist der Film sehr Bunt, es wird in meinen Augen zuviel gezeigt, aber nichts richtig. Schon nach 10 Minuten hat man das Föderationsschiff, die Welt der Naboo, den Planetenkern und die Stadt gesehen. Man kann die Bilder nicht richtig genießen, so schnell geht alles. Trocktechnisch ist es allerdings auch heute noch ein Highlight wie ich finde.
Absolutes Highlight ist in meinen Augen der Endkampf zwischen Darth Maul und Obi Wan + Qui Gon. Bilder, Choreographie, Musik, Set, alles erzeugt bei mit pure Gänsehaut. Das Pod Rennen ist sicher auch ein Höhepunkt, aber in meinen Augen zu schnell und zu ungenau inszeniert, als das echte Spannug aufkommen würde.
Fazit: Der Film ist der schlechteste Star Wars, aber er ist kein schlechter Film. Wichtig für die weitere Handlung ist vor allem das Vorgehen des Senators und wie er die Kanzlerschaft erlangt. Anakin hätte in meinen Augen deutlich genauer eingeführt und seine Beziehung zu seiner Mutter viel Tiefer beschrieben werden müssen. Im Gesamtzusammenhang ein sehr bunter und kindlicher Auftakt zu einer immer düster werdenden Geschichte. Insofern fügt sich der Film durchaus in das Star Wars Universum ein, hätte sich selbst und seinen Zuschauer aber ernster nehmen sollen!
Episode 2: --> Folgt
Episode 1:
Von vielen Star Wars Fans wird der erste Teil gehasst. Das kindliche Design, die naiven Dialoge und Jar Jar Binks haben bei vielen zur vielleicht größten Filmenttäuschung ihres Lebens geführt. Ich selber habe es erlebt. Doch ist der Film wirklich so schlecht?
Losgelöst von der Erwartungshaltung, sieht man den Film schon mit etwas anderen Augen, im gesamtkontext macht er in meinen Augen nochmals eine bessere Figur.
Im Grunde hat der Film 2 Handlungsstränge. Der eine dreht dich um Senator Palpatine, der andere um Anakin.
Die Handlung um den Senator beschreibt die ersten wichtigen Schritte zum Aufbau seines Imperiums. Was man damals noch nicht erkennen konnte, wirkt im gesamten Kontext in meinen Augen sehr schlüssig und ist Klug konstruiert. Er nutzt die Handelsföderation um eine Invasion auf Naboo zu starten, diskreditiert den amtierenden Kanzler und wird selbst zum Kanzler gewählt. Der erste Schritt zum Imperium ist also geschafft. Ich finde diesen Storystrang dennoch etwas zu wenig beleuchtet. Der Senator wird von McDiramid sehr gut gespielt, doch bleibt der Charakter des Senator in gänze eher unbeleuchtet.
Die Geschichte um Anikin ist in meinen Augen ein schwachpunkt. Alles was er tut wirkt sehr unrealistisch und künstlich, auch wenn er besonders viele Medichlorianer im Blut hat. Seine Dialoge sind sehr kindlich für einen, der solche Talente haben soll, auch wird seine Beziehung zur Mutter nicht tief genug beschrieben um Anikins Emotionen in Bezug auf seine Mutter in den folgenden Teilen nachvollziehbar zu machen. Das er am Ende alle eher duch Zufall rettet ist in meinen Augen auch nicht besonders klug konstruiert.
Insgesamt ist der Film sehr Bunt, es wird in meinen Augen zuviel gezeigt, aber nichts richtig. Schon nach 10 Minuten hat man das Föderationsschiff, die Welt der Naboo, den Planetenkern und die Stadt gesehen. Man kann die Bilder nicht richtig genießen, so schnell geht alles. Trocktechnisch ist es allerdings auch heute noch ein Highlight wie ich finde.
Absolutes Highlight ist in meinen Augen der Endkampf zwischen Darth Maul und Obi Wan + Qui Gon. Bilder, Choreographie, Musik, Set, alles erzeugt bei mit pure Gänsehaut. Das Pod Rennen ist sicher auch ein Höhepunkt, aber in meinen Augen zu schnell und zu ungenau inszeniert, als das echte Spannug aufkommen würde.
Fazit: Der Film ist der schlechteste Star Wars, aber er ist kein schlechter Film. Wichtig für die weitere Handlung ist vor allem das Vorgehen des Senators und wie er die Kanzlerschaft erlangt. Anakin hätte in meinen Augen deutlich genauer eingeführt und seine Beziehung zu seiner Mutter viel Tiefer beschrieben werden müssen. Im Gesamtzusammenhang ein sehr bunter und kindlicher Auftakt zu einer immer düster werdenden Geschichte. Insofern fügt sich der Film durchaus in das Star Wars Universum ein, hätte sich selbst und seinen Zuschauer aber ernster nehmen sollen!
Episode 2: --> Folgt
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Es gab ja schon damals vor Start die Grüchte, er habe den Film auf G getrimmt, damit wirklich jeder rein kann und die Rechnung ging ja irgendwie auch auf. Auch wenn der Erfolg von Episode I ohne die unglaublich phantastischen Original Filme sicher nicht eingetreten wäre. Er hatte viel Credit und hat viel verspielt denke ich.
G-Lucas ist mir mittlerweile stinkunangenehm - seitdem ich einmal ein Interview mit Ihm zu genau dieser Episode I gesehen habe wo diese ganze Kleinkinderkacke um JarJarBings kritisiert wurde und der generelle Zustand das man mit der "kindgerechten Verfilmung" doch sehr vielen Fans der ersten Stunde sehr vor den Kopf gestossen hätte! Sein Kommentar dazu war ebenso kurz wie eindeutig, er erwiederte: Was mich interessiert ist das der Film ein möglichst großes Publikum erreicht und kommerziell ein Erfolg wird - der Rest interessiert mich nicht...
DAMIT ist dieser verzogene Rotzaffe mit Bodenhaftungsverlust für mich gestorben...
Das ist eine spannende Frage. Ich denke aber nicht. 6 Jährige haben auch 1999 schon sehr viel gesehen gehabt. 1977 War Star Wars etwas völlig neuartiges, was niemand bis dahin jemals gesehen hatte. Ich bin der Meinung Episo IV ist einer der größten Kreativleistungen des 20. Jahrhunderts, vor allem, wenn man die Hintergrundgeschichte kennt. Aber dazu in meinem Teil 4/6 mehr ;-)
ich freu mich schon auf die nächsten berichte zu den anderen episoden.
wieter so!