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The Guard – Ein Ire sieht schwarz
23. August 2011Originaltitel: The Guard
Starttermin: 22.09.2011
Verleih: Ascot Filmverleih
Genre: Krimi, Komödie
Laufzeit: ca. 96 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: John Michael McDonagh
Schauspieler: Brandon Gleeson, Don Cheadle, Mark Strong, Liam Cunningham, David Wilmot, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Für Gerry Boyle, einem Kleinstadt-Polizisten mit eigenwilligen Humor und einem Hang zu Prostituierten, verändert sich das Leben als FBI-Agent Wendell Everett auftaucht und von einem Drogentransport im Wert von 500 Millionen Dollar berichtet. Alle Polizisten stehen nunmehr in Alarmbereitschaft und somit ist es auch um Sergeant Gerry Boyles geregelten Tagesablauf geschehen. Als dann noch eine Leiche in einer Ferienanlage in Gerrys Ort gefunden wird, beginnt er selbst den Fall in die Hand zu nehmen.
Wie ich bereits auch schon bei anderen Filmen mit vorwiegend britischem Humor mitgeteilt habe, stimuliert dieser nur bedingt meine Lachmuskeln und so konnte „The Guard“, der bei meinen Sitznachbarn reichlich lautes Gelächter auslöste, mir auch nur ein müdes Lächeln ins Gesicht zaubern. Das soll nicht bedeuten dass die Gags nicht gut waren, sondern ausschließlich darauf hinweisen das ich mit diesem trockenen, englischen Humor eher wenig anfangen kann. Allerdings bestätigen Ausnahmen die Regeln und so lassen Filme wie „Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis“, „Paul – ein Alien auf der Flucht“ und „Sterben für Anfänger“ auch mein Zwerchfell nicht zur Ruhe kommen.
Auch wenn in diesem Film der ein oder andere coole Spruch über die Lippen wandert und die Gags jenseits der Gürtellinie landen, täuscht diese Tatsache nicht darüber hinweg das die vorhandene Story doch eher dünn und schwach ist und somit die Zeit zwischen den einzelnen Gags als langatmig und ermüdend darstellt. Dagegen können auch die beiden brillant spielenden Schauspieler Brandon Gleeson als Sergeant Gerry Boyle und Mark Strong als Clive Cornell nichts unternehmen. Hier wurde aus meiner Sicht am Drehbuch zu wenig gefeilt, sondern sich ausschließlich auf die Komik konzentriert. Schade, mit etwas mehr Tiefgang in der Handlung hätten John Michael McDonagh eine richtig geniale Krimi-Komödie erschaffen können.
Fazit: Wer auf britischen Humor steht und mit den derben, trockenen Humor etwas anfangen kann, der ist bei „The Guard“ an der richtigen Stelle und wird sich köstlich amüsieren.
Starttermin: 22.09.2011
Verleih: Ascot Filmverleih
Genre: Krimi, Komödie
Laufzeit: ca. 96 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: John Michael McDonagh
Schauspieler: Brandon Gleeson, Don Cheadle, Mark Strong, Liam Cunningham, David Wilmot, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Für Gerry Boyle, einem Kleinstadt-Polizisten mit eigenwilligen Humor und einem Hang zu Prostituierten, verändert sich das Leben als FBI-Agent Wendell Everett auftaucht und von einem Drogentransport im Wert von 500 Millionen Dollar berichtet. Alle Polizisten stehen nunmehr in Alarmbereitschaft und somit ist es auch um Sergeant Gerry Boyles geregelten Tagesablauf geschehen. Als dann noch eine Leiche in einer Ferienanlage in Gerrys Ort gefunden wird, beginnt er selbst den Fall in die Hand zu nehmen.
Wie ich bereits auch schon bei anderen Filmen mit vorwiegend britischem Humor mitgeteilt habe, stimuliert dieser nur bedingt meine Lachmuskeln und so konnte „The Guard“, der bei meinen Sitznachbarn reichlich lautes Gelächter auslöste, mir auch nur ein müdes Lächeln ins Gesicht zaubern. Das soll nicht bedeuten dass die Gags nicht gut waren, sondern ausschließlich darauf hinweisen das ich mit diesem trockenen, englischen Humor eher wenig anfangen kann. Allerdings bestätigen Ausnahmen die Regeln und so lassen Filme wie „Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis“, „Paul – ein Alien auf der Flucht“ und „Sterben für Anfänger“ auch mein Zwerchfell nicht zur Ruhe kommen.
Auch wenn in diesem Film der ein oder andere coole Spruch über die Lippen wandert und die Gags jenseits der Gürtellinie landen, täuscht diese Tatsache nicht darüber hinweg das die vorhandene Story doch eher dünn und schwach ist und somit die Zeit zwischen den einzelnen Gags als langatmig und ermüdend darstellt. Dagegen können auch die beiden brillant spielenden Schauspieler Brandon Gleeson als Sergeant Gerry Boyle und Mark Strong als Clive Cornell nichts unternehmen. Hier wurde aus meiner Sicht am Drehbuch zu wenig gefeilt, sondern sich ausschließlich auf die Komik konzentriert. Schade, mit etwas mehr Tiefgang in der Handlung hätten John Michael McDonagh eine richtig geniale Krimi-Komödie erschaffen können.
Fazit: Wer auf britischen Humor steht und mit den derben, trockenen Humor etwas anfangen kann, der ist bei „The Guard“ an der richtigen Stelle und wird sich köstlich amüsieren.
Final Destination 5
24. August 2011Originaltitel: Final Destination 5
Starttermin: 25.08.2011
Verleih: Warner Bros. GmbH
Genre: Horror, Thriller
Laufzeit: ca. 95 Minuten
FSK: ab 18 freigegeben
Regie: Steven Quale
Schauspieler: Nicholas D’Agosto, Emma Bell, Miles Fisher, Arlen Escarpeta, Jacqueline MacInnes Wood, P.J. Byrne, Ellen Wroe, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Während eines Betriebsausflugs hat Sam eine schreckliche Vorahnung. Die Brücke, die sie augenblicklich mit dem Bus überqueren, stürzt ein und reißt alle in den tot. Als seine Vision dann zu Wirklichkeit wird, warnt er seine Arbeitskollegen und verlässt anschließend fluchtartig den Bus. Aber nur eine kleine Gruppe, darunter sein bester Freund Peter und seine Freundin Molly, schenken seiner Warnung Aufmerksamkeit und folgen ihm. Sie überleben den Einsturz der Hängebrücke, aber was zu diesem Zeitpunkt keiner ahnt, der Tot hat bereits einen neuen Plan.
Mittlerweile ergeht es Final Destination ähnlich wie der SAW-Reihe. Es kommen ständig neue Nachfolger die leider nicht an die Qualität ihres Vorgängers herankommen und dann wird auch noch erneut alles nach dem bereits bekannten Schema abgespult. Allerdings bietet der neueste Ableger im Vergleich zum sehr vorhersehbaren vierten Teil zu mindestens ein wenig frischen Wind. Und genau diesen Versuch sollte man Steven Quale hoch anrechnen, auch wenn es ihm nicht wirklich gut geglückt ist. Allerdings werde ich an dieser Stelle nicht mehr darüber verraten um nicht Gefahr zu gehen etwas zu spoilern. Gut gefallen haben mir die 3D-Effekte. Angefangen beim Vorspann wo jede Menge Gegenstände wie Baumstämme, Türen oder Feuerlöscher durch eine Glasscheibe ins Publikum fliegen, bis hin zu den einzelnen Todesszenen wird hier reichlich Gebrauch der neuen Technik gemacht. Ansonsten bin ich von "Final Destination 5" nicht gerade angetan. Die Anfangskatastrophe ist enttäuschend und langweilig, das spätere Ableben der Überlebenden ist zwar makaber und brutal, aber nicht raffiniert genug inszeniert und die komplette Handlung bleibt vollständig spannungslos. Leider passen sich auch die Schauspieler dieser Leistung an und so bleiben sie weitgehend völlig blass und unglaubwürdig. In keiner Szene nimmt man ihnen die gespielte Trauer ab oder fiebert bei deren Todesängsten mit.
Fazit: Mittelmäßige Kost und daher definitiv kein echter Blockbuster. Wenn überhaupt, würdigen nur die gelungen 3D-Effekte den Weg ins Kino.
Starttermin: 25.08.2011
Verleih: Warner Bros. GmbH
Genre: Horror, Thriller
Laufzeit: ca. 95 Minuten
FSK: ab 18 freigegeben
Regie: Steven Quale
Schauspieler: Nicholas D’Agosto, Emma Bell, Miles Fisher, Arlen Escarpeta, Jacqueline MacInnes Wood, P.J. Byrne, Ellen Wroe, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Während eines Betriebsausflugs hat Sam eine schreckliche Vorahnung. Die Brücke, die sie augenblicklich mit dem Bus überqueren, stürzt ein und reißt alle in den tot. Als seine Vision dann zu Wirklichkeit wird, warnt er seine Arbeitskollegen und verlässt anschließend fluchtartig den Bus. Aber nur eine kleine Gruppe, darunter sein bester Freund Peter und seine Freundin Molly, schenken seiner Warnung Aufmerksamkeit und folgen ihm. Sie überleben den Einsturz der Hängebrücke, aber was zu diesem Zeitpunkt keiner ahnt, der Tot hat bereits einen neuen Plan.
Mittlerweile ergeht es Final Destination ähnlich wie der SAW-Reihe. Es kommen ständig neue Nachfolger die leider nicht an die Qualität ihres Vorgängers herankommen und dann wird auch noch erneut alles nach dem bereits bekannten Schema abgespult. Allerdings bietet der neueste Ableger im Vergleich zum sehr vorhersehbaren vierten Teil zu mindestens ein wenig frischen Wind. Und genau diesen Versuch sollte man Steven Quale hoch anrechnen, auch wenn es ihm nicht wirklich gut geglückt ist. Allerdings werde ich an dieser Stelle nicht mehr darüber verraten um nicht Gefahr zu gehen etwas zu spoilern. Gut gefallen haben mir die 3D-Effekte. Angefangen beim Vorspann wo jede Menge Gegenstände wie Baumstämme, Türen oder Feuerlöscher durch eine Glasscheibe ins Publikum fliegen, bis hin zu den einzelnen Todesszenen wird hier reichlich Gebrauch der neuen Technik gemacht. Ansonsten bin ich von "Final Destination 5" nicht gerade angetan. Die Anfangskatastrophe ist enttäuschend und langweilig, das spätere Ableben der Überlebenden ist zwar makaber und brutal, aber nicht raffiniert genug inszeniert und die komplette Handlung bleibt vollständig spannungslos. Leider passen sich auch die Schauspieler dieser Leistung an und so bleiben sie weitgehend völlig blass und unglaubwürdig. In keiner Szene nimmt man ihnen die gespielte Trauer ab oder fiebert bei deren Todesängsten mit.
Fazit: Mittelmäßige Kost und daher definitiv kein echter Blockbuster. Wenn überhaupt, würdigen nur die gelungen 3D-Effekte den Weg ins Kino.
Cowboys & Aliens
25. August 2011Originaltitel: Cowboys & Aliens
Starttermin: 25.08.2011
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Western, Science-Fiction
Laufzeit: ca. 117 Minuten
FSK: nicht bekannt
Regie: Jon Favreau
Schauspieler: Harrison Ford, Daniel Craig, Olivia Wilde, Paul Deno, Sam Rockwell, Keith Carradine, Noah Ringer, Clancy Brown, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
1873. In der kleinen Goldgräberstadt Absolution taucht ein namensloser Mann ohne Gedächtnis auf und an seinem linken Unterarm ist eine mysteriöse Metallmanschette befestigt. Die Bürger von Absolution trauen keinem Fremden, doch als die Stadt aus heiterem Himmel von Außerirdischen angegriffen wird und Menschen verschwinden, scheint gerade dieser namenslose Fremde die letzte Hoffnung zu sein.
Mit großer Vorfreude bin ich zu "Cowboys & Aliens" ins Kino gegangen und war absolut gespannt was bei einer Mischung zwischen Western und Science Fiction herauskommen kann. Natürlich denkt man im ersten Moment unweigerlich an ein Cowboy gegen Alien Duell zur Mittagszeit. Aber zum Glück möchte Regisseur Jon Favreau einen ernsthaften Film über dieses ungleiche Aufeinandertreffen abliefern und verzichtet auf derartige Experimente. Der Anfang des Films war auch sehr interessant und vielversprechend, aber schon nach ca. 30 Minuten offenbaren sich die eigentlichen Schwächen des Drehbuchs. Dabei ist die Handlung nicht schlecht, zwar etwas dünn und auch nicht wirklich neu, jedoch hätte man sie wesentlich spannender und glaubwürdiger inszenieren können. Denn anstatt einer klaren Linie zu folgen und es nicht zu übertreiben, werden ständig neue abstruse Sachen integriert und so verkommt dieser Film ins Lächerliche. Hinzukommen jede Menge Logikfehler, die in einem geringe Maße auch verzeihlich sind, aber nicht wenn dadurch auf den Verlauf der Handlung Einfluss genommen wird. Da hilft es auch nicht wenn zwei Top-Schauspieler wie Harrison Ford und Daniel Craig mitwirken und beide eine solide schauspielerische Leistung abliefern. Gerade letzterer gibt als Cowboy eine extrem gute Figur ab. Leider hält "Cowboys & Aliens" nicht das was man sich von ihm erhofft, obwohl er das Potential für einen echten Blockbuster besitzt.
Fazit: Nur zu gern würde ich diesem Film mehr Punkte geben, da ich die Idee, dass die Erde bereits in der Vergangenheit von Aliens aufgesucht wurde, wirklich außergewöhnlich und extrem cool finde. Aber leider ist die Umsetzung, gemessen an meinen sehr hohen Erwartungen, nur besseres Mittelmaß.
Starttermin: 25.08.2011
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Western, Science-Fiction
Laufzeit: ca. 117 Minuten
FSK: nicht bekannt
Regie: Jon Favreau
Schauspieler: Harrison Ford, Daniel Craig, Olivia Wilde, Paul Deno, Sam Rockwell, Keith Carradine, Noah Ringer, Clancy Brown, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
1873. In der kleinen Goldgräberstadt Absolution taucht ein namensloser Mann ohne Gedächtnis auf und an seinem linken Unterarm ist eine mysteriöse Metallmanschette befestigt. Die Bürger von Absolution trauen keinem Fremden, doch als die Stadt aus heiterem Himmel von Außerirdischen angegriffen wird und Menschen verschwinden, scheint gerade dieser namenslose Fremde die letzte Hoffnung zu sein.
Mit großer Vorfreude bin ich zu "Cowboys & Aliens" ins Kino gegangen und war absolut gespannt was bei einer Mischung zwischen Western und Science Fiction herauskommen kann. Natürlich denkt man im ersten Moment unweigerlich an ein Cowboy gegen Alien Duell zur Mittagszeit. Aber zum Glück möchte Regisseur Jon Favreau einen ernsthaften Film über dieses ungleiche Aufeinandertreffen abliefern und verzichtet auf derartige Experimente. Der Anfang des Films war auch sehr interessant und vielversprechend, aber schon nach ca. 30 Minuten offenbaren sich die eigentlichen Schwächen des Drehbuchs. Dabei ist die Handlung nicht schlecht, zwar etwas dünn und auch nicht wirklich neu, jedoch hätte man sie wesentlich spannender und glaubwürdiger inszenieren können. Denn anstatt einer klaren Linie zu folgen und es nicht zu übertreiben, werden ständig neue abstruse Sachen integriert und so verkommt dieser Film ins Lächerliche. Hinzukommen jede Menge Logikfehler, die in einem geringe Maße auch verzeihlich sind, aber nicht wenn dadurch auf den Verlauf der Handlung Einfluss genommen wird. Da hilft es auch nicht wenn zwei Top-Schauspieler wie Harrison Ford und Daniel Craig mitwirken und beide eine solide schauspielerische Leistung abliefern. Gerade letzterer gibt als Cowboy eine extrem gute Figur ab. Leider hält "Cowboys & Aliens" nicht das was man sich von ihm erhofft, obwohl er das Potential für einen echten Blockbuster besitzt.
Fazit: Nur zu gern würde ich diesem Film mehr Punkte geben, da ich die Idee, dass die Erde bereits in der Vergangenheit von Aliens aufgesucht wurde, wirklich außergewöhnlich und extrem cool finde. Aber leider ist die Umsetzung, gemessen an meinen sehr hohen Erwartungen, nur besseres Mittelmaß.
Hell – Die Sonne wird euch verbrennen
14. September 2011Originaltitel: Hell
Starttermin: 22.09.2011
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Endzeit, Thriller
Laufzeit: ca. 89 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Tim Fehlbaum
Schauspieler: Hannah Herzsprung, Lars Eidinger, Stipe Erceg, Lisa Vicari, Angela Winkler, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
2016, die Sonne hat die Erde in ein verdorrtes, lebloses Ödland verwandelt und die wenigen Überlebenden sind nun auf der Suche nach den letzten Wasserquellen. So auch Phillip, Marie und die kleine Leonie, die sich gemeinsam auf den abenteuerlichen Weg gemacht haben. Aber ‚Dieser Weg wird kein leichter sein. Dieser Weg wird steinig und schwer.‘, denn sie sind nicht die einzigen mit dem Drang nach Wasser.
An sich bin ich ein Freund von Endzeitfilmen, vor allem wenn sie gut inszeniert und eine glaubwürdige Endzeit-Zukunft aufweisen. Aber "Hell", welcher den Arbeitstitel "2016" hat, wirkt nicht wie ein in der Zukunft angelegter Endzeit-Thriller, sondern vielmehr wie einer aus den 90er Jahren. Denn sollte man nicht davon ausgehen das es auch nach einer Katastrophe im Jahr 2016 noch einige technische Errungenschaften gibt die noch funktionieren oder zu mindestens aufzufinden sind? Zu mindestens beginnt diese deutsche Produktion auf ihre eigene Weise sehr vielversprechend, verschläft aber die aufkommende Spannung aufrechtzuhalten und das obwohl die Handlung über weiten Strecken recht gut ist. Teilweise erinnerte sie mich ein wenig an „The Road“. Und auch wenn die Hauptdarsteller ihre Sache ganz ordentlich machen, verleihen sie ihren Charakteren nicht wirklich die nötige Tiefe. Daher reiht sich „Hell – Die Sonne wird euch verbrennen“ auch nur im Mittelmaß ein.
Fazit: Netter Versuch, aber mehr auch nicht.
Starttermin: 22.09.2011
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Endzeit, Thriller
Laufzeit: ca. 89 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Tim Fehlbaum
Schauspieler: Hannah Herzsprung, Lars Eidinger, Stipe Erceg, Lisa Vicari, Angela Winkler, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
2016, die Sonne hat die Erde in ein verdorrtes, lebloses Ödland verwandelt und die wenigen Überlebenden sind nun auf der Suche nach den letzten Wasserquellen. So auch Phillip, Marie und die kleine Leonie, die sich gemeinsam auf den abenteuerlichen Weg gemacht haben. Aber ‚Dieser Weg wird kein leichter sein. Dieser Weg wird steinig und schwer.‘, denn sie sind nicht die einzigen mit dem Drang nach Wasser.
An sich bin ich ein Freund von Endzeitfilmen, vor allem wenn sie gut inszeniert und eine glaubwürdige Endzeit-Zukunft aufweisen. Aber "Hell", welcher den Arbeitstitel "2016" hat, wirkt nicht wie ein in der Zukunft angelegter Endzeit-Thriller, sondern vielmehr wie einer aus den 90er Jahren. Denn sollte man nicht davon ausgehen das es auch nach einer Katastrophe im Jahr 2016 noch einige technische Errungenschaften gibt die noch funktionieren oder zu mindestens aufzufinden sind? Zu mindestens beginnt diese deutsche Produktion auf ihre eigene Weise sehr vielversprechend, verschläft aber die aufkommende Spannung aufrechtzuhalten und das obwohl die Handlung über weiten Strecken recht gut ist. Teilweise erinnerte sie mich ein wenig an „The Road“. Und auch wenn die Hauptdarsteller ihre Sache ganz ordentlich machen, verleihen sie ihren Charakteren nicht wirklich die nötige Tiefe. Daher reiht sich „Hell – Die Sonne wird euch verbrennen“ auch nur im Mittelmaß ein.
Fazit: Netter Versuch, aber mehr auch nicht.
Colombiana
16. September 2011Originaltitel: Colombiana
Starttermin: 15.09.2011
Verleih: Universum Film
Genre: Action
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Olivier Megaton
Schauspieler: Zoe Saldana, Amandla Stenberg, Michael Vartan, Cliff Curtis, Jordi Mollá, Lennie James, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Der kolumbianische Mafiaboss Don Luis lässt die Eltern der neunjährigen Cataleya vor ihren Augen ermorden, aber sie entkommt und es gelingt ihr nach Chicago zu fliehen. Um Rache an dem Mord ihren Eltern nehmen zu können, lässt sie sich von ihrem Onkel Emilio zur Profi-Killerin ausbilden.
Eher unscheinbar schleicht sich „Colombiana“ in unsere heimischen Kinosäle, aber diejenigen die sich ihn ansehen, werden sicherlich nicht enttäuscht sein. Denn schon lange war ein Rache-Thriller nicht mehr so sexy. Schließlich wird die weibliche Hauptdarstellerin von der bezaubernden Zoe Saldana verkörpert und diese erinnert in ihrem engen Killeroutfit schon ein wenig an Catwoman.
Beginnt sie anfänglich noch ihre Aufträge mittels ausgeklügelten Plänen zu erfüllen, so wird es im weiteren Filmverlauf zunehmend einfacher, aber dafür actionreicher. Das ist nicht unbedingt schlimm, aber bei einer Killerin passt der raffinierte Stil doch wesentlich besser. Hinzu kommt das die Handlung nicht wirklich clever zu Ende gedacht wurde und sich „Colombiana“ so leider ab dem Mittelteil etwas zieht und erst kurz vor Ende, dank der Steigerung des Actionanteils, wieder Fahrt aufnimmt. Aber auch wenn es ein Actionfilm ist darf die Handlung nicht vernachlässigt werden. Gerade dann nicht, wenn dadurch einige Charaktere nicht wirklich gut eingebunden werden und somit überflüssig erscheinen.
Fazit: Guter Actionfilm, mit einer überzeugenden Hauptdarstellerin, der sich nicht vor anderen Rache-Thrillern verstecken muss. Vor allem das erste Filmdrittel kann absolut überzeugen und der Einstieg mit der Kamerafahrt über die Kolumbianische Villa, untermalt durch ‚Ave Maria‘, erinnert mich schon stark an das Spiel „Hitman – Blood Money“.
Starttermin: 15.09.2011
Verleih: Universum Film
Genre: Action
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Olivier Megaton
Schauspieler: Zoe Saldana, Amandla Stenberg, Michael Vartan, Cliff Curtis, Jordi Mollá, Lennie James, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Der kolumbianische Mafiaboss Don Luis lässt die Eltern der neunjährigen Cataleya vor ihren Augen ermorden, aber sie entkommt und es gelingt ihr nach Chicago zu fliehen. Um Rache an dem Mord ihren Eltern nehmen zu können, lässt sie sich von ihrem Onkel Emilio zur Profi-Killerin ausbilden.
Eher unscheinbar schleicht sich „Colombiana“ in unsere heimischen Kinosäle, aber diejenigen die sich ihn ansehen, werden sicherlich nicht enttäuscht sein. Denn schon lange war ein Rache-Thriller nicht mehr so sexy. Schließlich wird die weibliche Hauptdarstellerin von der bezaubernden Zoe Saldana verkörpert und diese erinnert in ihrem engen Killeroutfit schon ein wenig an Catwoman.
Beginnt sie anfänglich noch ihre Aufträge mittels ausgeklügelten Plänen zu erfüllen, so wird es im weiteren Filmverlauf zunehmend einfacher, aber dafür actionreicher. Das ist nicht unbedingt schlimm, aber bei einer Killerin passt der raffinierte Stil doch wesentlich besser. Hinzu kommt das die Handlung nicht wirklich clever zu Ende gedacht wurde und sich „Colombiana“ so leider ab dem Mittelteil etwas zieht und erst kurz vor Ende, dank der Steigerung des Actionanteils, wieder Fahrt aufnimmt. Aber auch wenn es ein Actionfilm ist darf die Handlung nicht vernachlässigt werden. Gerade dann nicht, wenn dadurch einige Charaktere nicht wirklich gut eingebunden werden und somit überflüssig erscheinen.
Fazit: Guter Actionfilm, mit einer überzeugenden Hauptdarstellerin, der sich nicht vor anderen Rache-Thrillern verstecken muss. Vor allem das erste Filmdrittel kann absolut überzeugen und der Einstieg mit der Kamerafahrt über die Kolumbianische Villa, untermalt durch ‚Ave Maria‘, erinnert mich schon stark an das Spiel „Hitman – Blood Money“.
Black Gold
7. Februar 2012Originaltitel: Black Gold
Starttermin: 09.02.2012
Verleih: Universal Pictures
Genre: Abenteuer, Drama
Laufzeit: ca. 130 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Jean-Jacques Annaud
Schauspieler: Tahar Rahim, Mark Strong, Antonio Banderas, Freida Pinto, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Starttermin: 09.02.2012
Verleih: Universal Pictures
Genre: Abenteuer, Drama
Laufzeit: ca. 130 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Jean-Jacques Annaud
Schauspieler: Tahar Rahim, Mark Strong, Antonio Banderas, Freida Pinto, ...
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Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
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