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Blu-ray Review: TRANSFORMERS 4: AGE OF EXTINCTION oder Transformers 4: Age of CGI and Lipgloss
16. Dezember 2014Liebe Leserinnen und Leser! Hier ist er nun auf Blu-ray, der neuste Auswurf von Michael Bay in Sachen Transformers. Trash, der Millionen gekostet hat. Die Speerspitze des Mainstream und gerade deshalb alles wie gehabt: dauernd die amerikanische Flagge irgendwo im Bild, alle Darsteller sehen aus, als ob sie gerade frisch geschminkt aus dem Sonnenstudio kommen, ständig rasen schwarze Autos durch die Gegend, um Staub aufzuwirbeln und immer wieder gibt es „die typischen Filmfehler“ (wer die nicht kennt, bitte bei LAST ACTION HERO nachschlagen). Die Schauspieler haben in diesem CGI Overkill natürlich nur winzigen Nebenrollen.
Stanley Tucci (Quelle: blu-ray.com)
Mark Wahlberg brauchte als Cade Yeager nicht viel bringen oder konnte nicht viel bringen, was wohl auch am Drehbuch lag. Nicole Peltz als seine Tochter Tessa hatte in den Action Szenen die Hauptaufgabe immer wieder „OH MY GOOOOD“ zu schreien (damit kann sie beim nächsten Prometheus Streifen vorschreien und bekommt bestimmt die Hauptrolle. Den Weihnachtsbaum nicht vergessen!). Diese permanente Vater-Tochter Auseinandersetzung war einfach nur noch dämlich. Sollte dies der Geschichte Tiefgang verleihen? Jack Reynor als der Freund der Tochter hatte wohl grade Pause von den Dreharbeiten zu FAST AND FURIOUS 25 – GODSPEED. Waren die Lippen von dem Darsteller nun geschminkt oder stark entzündet? Sehr gut gefallen hat mir Stanley Tucci als Joshua Joyce. Definitiv der beste Darsteller mit einigen echt guten Einlagen. Die beste Szene? Der Zweikampf an der Häuserwand mit einem Abgang á la Hans Gruber.
Mark Ryan (Quelle: blu-ray.com)
So, nun komme ich mal zu der Akustik der Originalfassung, die in 7.1 Dolby True HD vorliegt. Dolby Atmos war jedenfalls nicht nötig, um das Sofa heftig und immer wieder ausdauernd in Bewegung zu versetzen. Basswogen haben den ganzen Raum erfüllt. Gleich am Anfang ist schon mein Plattenpuck, den ich bei Filmabenden zur Beschwerung einer Abdeckung missbrauche, vom Tape Deck vibriert! Alle sieben Lautsprecher werden immer wieder extrem gefordert. Allerdings treibt es Bay mit der Akustik nicht auf die Spitze, denn es sind ja Kinderohren in Gefahr. So gibt es immer wieder Actionszenen, bei denen die Kämpfe mit Musik überlegt sind oder die Stimme eines Transformers über das Geballer und Getöse labert. Bei einigen Szenen hatte ich den Eindruck, die Akustik war runtergeschraubt. Pausen für die Ohren. Dann aber wieder VOLL drauf! Gute Entscheidung, dieser Wechsel, auch um der akustischen Langeweile Einhalt zu gebieten, welche sich bei permanentem Dauerfeuer bestimmt schnell(er) eingestellt hätte. Auch mit dieser Maßnahme hat sich bei mir ein Gewohnheitseffekt eingestellt. Überraschungen blieben leider aus. Schade, dass Bay es nicht so drauf hat wie Zack Snyder oder J.J. Abrams. Da knallt es richtig LAUT und es klingt immer frisch. Das sind für mich die Meister der innovativen Film Akustik. Perfekte Verschmelzung von Bild und Ton. Die Sprecher der Transformers haben ihre Sache wirklich gut gemacht, allen voran John Goodman als Hound. Hat jemand die Dolby Atmos Akustik genießen können? Hat jemand die deutsche Tonspur benutzt?
Nicola Peltz mit Flagge (Quelle:blu-ray.com)
Das Bild passt natürlich perfekt zum Ton und zeigte sich auf meiner Cinemascope Leinwand von seiner besten Seite. Tolle Farben, schöne Schärfe, sogar einige Aufnahmen mit feinem Filmkorn und immer wieder gibt es räumliche Tiefe. Hin und wieder wirkten jedoch die Darsteller in diesem digitalen Overkill wie Fremdkörper. Die sind eben zu organisch und fügen sich daher nicht perfekt ein.
Ich glaube, nun bin ich von den Transformers endgültig kuriert.
Stanley Tucci (Quelle: blu-ray.com)
Mark Wahlberg brauchte als Cade Yeager nicht viel bringen oder konnte nicht viel bringen, was wohl auch am Drehbuch lag. Nicole Peltz als seine Tochter Tessa hatte in den Action Szenen die Hauptaufgabe immer wieder „OH MY GOOOOD“ zu schreien (damit kann sie beim nächsten Prometheus Streifen vorschreien und bekommt bestimmt die Hauptrolle. Den Weihnachtsbaum nicht vergessen!). Diese permanente Vater-Tochter Auseinandersetzung war einfach nur noch dämlich. Sollte dies der Geschichte Tiefgang verleihen? Jack Reynor als der Freund der Tochter hatte wohl grade Pause von den Dreharbeiten zu FAST AND FURIOUS 25 – GODSPEED. Waren die Lippen von dem Darsteller nun geschminkt oder stark entzündet? Sehr gut gefallen hat mir Stanley Tucci als Joshua Joyce. Definitiv der beste Darsteller mit einigen echt guten Einlagen. Die beste Szene? Der Zweikampf an der Häuserwand mit einem Abgang á la Hans Gruber.
Mark Ryan (Quelle: blu-ray.com)
So, nun komme ich mal zu der Akustik der Originalfassung, die in 7.1 Dolby True HD vorliegt. Dolby Atmos war jedenfalls nicht nötig, um das Sofa heftig und immer wieder ausdauernd in Bewegung zu versetzen. Basswogen haben den ganzen Raum erfüllt. Gleich am Anfang ist schon mein Plattenpuck, den ich bei Filmabenden zur Beschwerung einer Abdeckung missbrauche, vom Tape Deck vibriert! Alle sieben Lautsprecher werden immer wieder extrem gefordert. Allerdings treibt es Bay mit der Akustik nicht auf die Spitze, denn es sind ja Kinderohren in Gefahr. So gibt es immer wieder Actionszenen, bei denen die Kämpfe mit Musik überlegt sind oder die Stimme eines Transformers über das Geballer und Getöse labert. Bei einigen Szenen hatte ich den Eindruck, die Akustik war runtergeschraubt. Pausen für die Ohren. Dann aber wieder VOLL drauf! Gute Entscheidung, dieser Wechsel, auch um der akustischen Langeweile Einhalt zu gebieten, welche sich bei permanentem Dauerfeuer bestimmt schnell(er) eingestellt hätte. Auch mit dieser Maßnahme hat sich bei mir ein Gewohnheitseffekt eingestellt. Überraschungen blieben leider aus. Schade, dass Bay es nicht so drauf hat wie Zack Snyder oder J.J. Abrams. Da knallt es richtig LAUT und es klingt immer frisch. Das sind für mich die Meister der innovativen Film Akustik. Perfekte Verschmelzung von Bild und Ton. Die Sprecher der Transformers haben ihre Sache wirklich gut gemacht, allen voran John Goodman als Hound. Hat jemand die Dolby Atmos Akustik genießen können? Hat jemand die deutsche Tonspur benutzt?
Nicola Peltz mit Flagge (Quelle:blu-ray.com)
Das Bild passt natürlich perfekt zum Ton und zeigte sich auf meiner Cinemascope Leinwand von seiner besten Seite. Tolle Farben, schöne Schärfe, sogar einige Aufnahmen mit feinem Filmkorn und immer wieder gibt es räumliche Tiefe. Hin und wieder wirkten jedoch die Darsteller in diesem digitalen Overkill wie Fremdkörper. Die sind eben zu organisch und fügen sich daher nicht perfekt ein.
Ich glaube, nun bin ich von den Transformers endgültig kuriert.
Blu-ray Review: THE PURGE: ANARCHY – oder Eine zu saubere Säuberung
11. Dezember 2014Liebe Leserinnen und Leser! Anarchismus ist eine (Welt)Anschauung, die jede Art von Autorität als Form der Herrschaft von Menschen über Menschen ablehnt und menschliches Zusammenleben nach den Grundsätzen Gerechtigkeit und Gleichheit ohne alle Zwangsmittel verwirklichen will. Chaos und Gewalt sind hier nicht gewollt! Mit der Säuberung sind aber Gewalt und Chaos in extremem Ausmaß verbunden. Die Anarchie im Titel ist damit leider fehl am Platz, macht sich aber natürlich toll für das Publikum, das eben genau das mit dem Begriff der Anarchie verbindet und sich durch das Filmgeschehen in dieser Auffassung auch noch bestätigt fühlt.
Quelle: filmstarts.de
Rückblick… in THE PURGE bekamen wir die Ansicht von innen nach außen innerhalb der zwölf Stunden der Säuberung. Ein Haus, eine Festung, eine Familie, eine Belagerung, das Eindringen der Purger und schließlich der Kampf der Familie ums Überleben. Ein durchaus bedrohliches Szenario mit diesem Hauch von Realismus, der dazu bringt, zu überlegen „Was würde ich tun?“ bzw. „Wo wäre ich in dieser Nacht?“.
In THE PURGE: ANARCHY sind wir mit den Protagonisten fast die gesamte Zeit der auf der Straße unterwegs… mittendrin IN der Säuberung und auf der Flucht vor vielen Gefahren. Hinzu gesellt sich eine sozialkritische Komponente. Dieses Szenario hat natürlich Potenzial, wird aber leider nur ansatzweise ausgeschöpft und die Säuberung bleibt buchstäblich auf der Strecke. Zu statisch sind die Charaktere (ein Typ wie Snake Plissken wäre der Mann der zwölf Stunden gewesen!), zu klischeebeladen, zu arm an Überraschungen und zu vorhersehbar ist die Handlung. Wo waren sie, die Menschen, die das Biest rauslassen? Randerscheinungen… die Spielchen der Reichen à la Graf Zaroff hätten schon Material für einen kompletten Film hergegeben und werden leider auch nur zu einer Randerscheinung, die aber zumindest für ein wenig Erfrischung sorgt. Der billige CGI Todessplatter à la THE EXPENDABLES war auch nicht mein Ding. THE PURGE: ANARCHY hätte der große Tabubrecher werden können, ein kompromissloses Stück Film, so kompromisslos wie die zwölf Stunden der Säuberung… Ansätze sind vorhanden, aber die reichen leider nicht aus, um das Ergebnis als gelungen zu bezeichnen. Diese Säuberung ist entschieden zu sauber ausgefallen.
Quelle: filmstarts.de
Ein dritter Teil soll in Arbeit sein. Welche Ansicht bekommen wir dann? Wird ein Regisseur sich trauen, die Seite der Purger in Szene zu setzen? Die Säuberung aus dem Blickwinkel des Rächers, des sadistischen Killers oder Massenmörders? Werden die Armen sich organisieren? Werden die dekadenten Reichen gemeuchelt werden? Diese Reihe kann ihr Potenzial nur ausschöpfen, wenn die Filmemacher sich trauen, wirklich zu säubern. Dazu müssen sie allerdings die Schere und die Einspielergebnisse aus ihrem Kopf verbannen. Da müssen kreative und systemkritische Köpfe ran. Ich habe da jedoch wenig Hoffnung…
Als Vorbilder für diese Reihe kommen in Frage: GRAF ZAROFF – GENIE DES BÖSEN (The Most Dangerous Game, 1932), AUSSAULT ON PRECINT 13 (Assault – Anschlag bei Nacht, 1976), THE WARRIORS (Die Warriors, 1979) und ESCAPE FROM NEW YORK (Die Klapperschlange, 1981). Haftet diesen Filmen nicht irgendwie der Begriff Kultfilme an?
Hat als erster das Biest entfesselt: Graf Zaroff! Quelle: imfdb.org
Die Tonspur der Originalfassung liegt in DTS HD Master 5.1 vor und zeigt sich von einer sehr soliden Seite. Von erstklassigem Raumklang ist diese Präsentation jedoch weit entfernt. Das Bild leistete sich auf meiner Cinemascope Leinwand keine Ausfälle. Die Nachtaufnahmen immer wieder schön scharf, dabei manchmal mit einer schönen räumlichen Tiefe. Bescheuert gedreht leider die Aktion mit den Nachtsichtgeräten. Endlich mal was los und es gibt kaum was zu sehen!
Noch ein Gedanke: Die Säuberung ist schon längst bittere Realität und so systemimmanent , dass sie wohl nur noch von wenigen Menschen überhaupt wahrgenommen wird. Gesäubert wird global und das nicht nur für 12 Stunden im Jahr, sondern 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Hauptsache, der Profit stimmt!
Quelle: climaticresearch.com
Quelle: filmstarts.de
Rückblick… in THE PURGE bekamen wir die Ansicht von innen nach außen innerhalb der zwölf Stunden der Säuberung. Ein Haus, eine Festung, eine Familie, eine Belagerung, das Eindringen der Purger und schließlich der Kampf der Familie ums Überleben. Ein durchaus bedrohliches Szenario mit diesem Hauch von Realismus, der dazu bringt, zu überlegen „Was würde ich tun?“ bzw. „Wo wäre ich in dieser Nacht?“.
In THE PURGE: ANARCHY sind wir mit den Protagonisten fast die gesamte Zeit der auf der Straße unterwegs… mittendrin IN der Säuberung und auf der Flucht vor vielen Gefahren. Hinzu gesellt sich eine sozialkritische Komponente. Dieses Szenario hat natürlich Potenzial, wird aber leider nur ansatzweise ausgeschöpft und die Säuberung bleibt buchstäblich auf der Strecke. Zu statisch sind die Charaktere (ein Typ wie Snake Plissken wäre der Mann der zwölf Stunden gewesen!), zu klischeebeladen, zu arm an Überraschungen und zu vorhersehbar ist die Handlung. Wo waren sie, die Menschen, die das Biest rauslassen? Randerscheinungen… die Spielchen der Reichen à la Graf Zaroff hätten schon Material für einen kompletten Film hergegeben und werden leider auch nur zu einer Randerscheinung, die aber zumindest für ein wenig Erfrischung sorgt. Der billige CGI Todessplatter à la THE EXPENDABLES war auch nicht mein Ding. THE PURGE: ANARCHY hätte der große Tabubrecher werden können, ein kompromissloses Stück Film, so kompromisslos wie die zwölf Stunden der Säuberung… Ansätze sind vorhanden, aber die reichen leider nicht aus, um das Ergebnis als gelungen zu bezeichnen. Diese Säuberung ist entschieden zu sauber ausgefallen.
Quelle: filmstarts.de
Ein dritter Teil soll in Arbeit sein. Welche Ansicht bekommen wir dann? Wird ein Regisseur sich trauen, die Seite der Purger in Szene zu setzen? Die Säuberung aus dem Blickwinkel des Rächers, des sadistischen Killers oder Massenmörders? Werden die Armen sich organisieren? Werden die dekadenten Reichen gemeuchelt werden? Diese Reihe kann ihr Potenzial nur ausschöpfen, wenn die Filmemacher sich trauen, wirklich zu säubern. Dazu müssen sie allerdings die Schere und die Einspielergebnisse aus ihrem Kopf verbannen. Da müssen kreative und systemkritische Köpfe ran. Ich habe da jedoch wenig Hoffnung…
Als Vorbilder für diese Reihe kommen in Frage: GRAF ZAROFF – GENIE DES BÖSEN (The Most Dangerous Game, 1932), AUSSAULT ON PRECINT 13 (Assault – Anschlag bei Nacht, 1976), THE WARRIORS (Die Warriors, 1979) und ESCAPE FROM NEW YORK (Die Klapperschlange, 1981). Haftet diesen Filmen nicht irgendwie der Begriff Kultfilme an?
Hat als erster das Biest entfesselt: Graf Zaroff! Quelle: imfdb.org
Die Tonspur der Originalfassung liegt in DTS HD Master 5.1 vor und zeigt sich von einer sehr soliden Seite. Von erstklassigem Raumklang ist diese Präsentation jedoch weit entfernt. Das Bild leistete sich auf meiner Cinemascope Leinwand keine Ausfälle. Die Nachtaufnahmen immer wieder schön scharf, dabei manchmal mit einer schönen räumlichen Tiefe. Bescheuert gedreht leider die Aktion mit den Nachtsichtgeräten. Endlich mal was los und es gibt kaum was zu sehen!
Noch ein Gedanke: Die Säuberung ist schon längst bittere Realität und so systemimmanent , dass sie wohl nur noch von wenigen Menschen überhaupt wahrgenommen wird. Gesäubert wird global und das nicht nur für 12 Stunden im Jahr, sondern 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Hauptsache, der Profit stimmt!
Quelle: climaticresearch.com
Blu-ray Review: LEFT BEHIND oder Katastrophenfilm Szenario mit religiösem Fundament
8. Dezember 2014Liebe Leserinnen und Leser! Es ist Samstag, der 06.12., 12.30 Uhr. Habe gerade LEFT BEHIND zur Videothek zurückgebracht und THE PURGE: ANARCHY mitgebracht. Bei dieser Witterung eine besonders erfrischende Radtour von 22 Kilometern durchs schöne Ammerland. Während der Fahrt habe ich den neuesten Streifen mit Nicolas Cage Revue passieren lassen… hier das Ergebnis:
Mal wieder ein Film, an den ich völlig ahnungslos rangegangen bin. Auf dem Cover ist Nicolas Cage in Uniform zu sehen und im Hintergrund ein abgestürztes Flugzeug. Eine tolle Arbeit! Die Kreativität des Schöpfers muss in dem Augenblick der Erschaffung regelrecht explodiert sein. Die Musikuntermalung des Hauptmenüs ließ mich gleich erschrecken… was wird da kommen?
PAAAANIK!!! Quelle: gamona.de
Ein klassisches Katastrophenfilm Szenario nimmt in LEFT BEHIND seinen Lauf… alles wie gehabt, bis auf das doch auffällige ins Spiel bringen von Gott in einem Dialog bei der Vorstellung der Protagonisten. Dann bricht natürlich die Katastrophe herein und ich war echt überrascht als sich plötzlich xxxxxxx Xxxxxxxx xxx xxx Xxxx „xx Xxxx xxxxxxxx“. In der Mehrheit sind Xxxxxx davon betroffen. Auch im Flugzeug, dessen Kapitän natürlich Nicolas Cage gibt, welcher auf den schönen Namen Steele hört und der, von der Katastrophe genauso überrascht wie ich, sich mit einem Haufen in Panik geratener Passagiere und einigen der üblichen Klischees des Katastrophenfilms konfrontiert sieht, die Situation jedoch, auch dem Klischee entsprechend, schließlich, durch Stahl im Namen, in den Griff bekommt. Auf der Erde kommt es durch das Phänomen zu einigen doch recht unangenehmen Begleiterscheinungen. Ein göttlicher Kollateralschaden? The Lord works in mysterious ways. Was sagen der Katholische Filmdienst und die Kirche dazu? Bis zur „Auflösung“ und einem wahrlich unglaublichen Finale – anschnallen und Absturzpositionen einnehmen!! – wird im Flugzeug viel geschrien, geheult, geschluchzt und getröstet… hart an der Grenze zum Unerträglichen. Hoffentlich gibt es keine Fortsetzung! Oder vielleicht besser doch? Da ist noch was möglich… denn es war ja erst der Anfang und vielleicht erschließt sich mir dann der Sinn. Apokalypse jetzt!
ALLES IM GRIFF! Quelle: gamona.de
Mayday mayday... was für ein Film! Die schauspielerischen Leistungen sind nicht wirklich prickelnd. Nicolas Cage gibt seinen Kapitän routiniert, aber recht lustlos. Leider strahlt er in keiner Szene auch nur einen Funken Glaubwürdigkeit aus (wie z.B. Denzel Washington in FLIGHT oder Tom Hanks in CAPTAIN PHILLIPS – das SIND Kapitäne!) Erschreckend ist, dass alle Darsteller so aussehen, als ob sie in Kostümen stecken. Hier hab ich noch Kleidung für Sie. Ziehen das mal an und dann ab vor die Kamera! Auch Nicolas Cage sieht aus wie vom Kostümball. Der Eindruck von Realität bleibt bei diesem Film aus. Hier bewegen sich verkleidete Menschen in sterilen Kulissen. Die Stewardess Hattie (Nicky Whelan) mit ihrer engen Bluse ist schon der Hit oder dieser fette Typ oder der „Zwerg“ oder die Junkie Tussie…. selbst die Dialoge sind merkwürdig zahm angesichts der ungeheuerlichen Vorgänge. Die deutschen Untertitel geben an etlichen Stellen nicht das wieder, was im Original gesprochen wird. Ein ruppiger Ton herrscht in den Untertiteln vor. Wurde auch so synchronisiert, um das Ganze dramatischer zu machen? Ich habe versäumt, das zu prüfen. So wird in den UT sehr oft das Wort „Scheiße“ benutzt, welches ich im Original nicht vernommen habe und auch kein Wort, welches so übersetzt werden könnte (Beispiel: Gun wird in den UT mit Scheißknarre übersetzt).
Quelle: moviepilot.com
Die Tonspur der Originalfassung liegt in DTS-HD Master 5.1 vor. Hier kommt nun gar nichts rüber, was annähernd nach Raumklang klingt. Das Bild ist so steril und flach wie das einer TV Produktion und passt damit hervorragend zur langweiligen, unterdurchschnittlichen und frontlastigen Akustik. Ich habe durchgehalten bis zum Abspann, jedoch war die Musik, die den Abspann begleitet, so unerträglich, dass ich da abgeschaltet habe. Der erste Film dieses Jahr, den ich nicht zu Ende gesehen habe.
Hattie! Quelle: outnow.ch
So, nun lasst Euch überraschen von dem neuesten Film mit Nicolas Cage, der hart daran arbeitet, als Schauspieler mit den meisten Filmen in die Geschichte des Films einzugehen. Natürlich werde ich mir auch seinen nächsten Film ansehen.
Mal wieder ein Film, an den ich völlig ahnungslos rangegangen bin. Auf dem Cover ist Nicolas Cage in Uniform zu sehen und im Hintergrund ein abgestürztes Flugzeug. Eine tolle Arbeit! Die Kreativität des Schöpfers muss in dem Augenblick der Erschaffung regelrecht explodiert sein. Die Musikuntermalung des Hauptmenüs ließ mich gleich erschrecken… was wird da kommen?
PAAAANIK!!! Quelle: gamona.de
Ein klassisches Katastrophenfilm Szenario nimmt in LEFT BEHIND seinen Lauf… alles wie gehabt, bis auf das doch auffällige ins Spiel bringen von Gott in einem Dialog bei der Vorstellung der Protagonisten. Dann bricht natürlich die Katastrophe herein und ich war echt überrascht als sich plötzlich xxxxxxx Xxxxxxxx xxx xxx Xxxx „xx Xxxx xxxxxxxx“. In der Mehrheit sind Xxxxxx davon betroffen. Auch im Flugzeug, dessen Kapitän natürlich Nicolas Cage gibt, welcher auf den schönen Namen Steele hört und der, von der Katastrophe genauso überrascht wie ich, sich mit einem Haufen in Panik geratener Passagiere und einigen der üblichen Klischees des Katastrophenfilms konfrontiert sieht, die Situation jedoch, auch dem Klischee entsprechend, schließlich, durch Stahl im Namen, in den Griff bekommt. Auf der Erde kommt es durch das Phänomen zu einigen doch recht unangenehmen Begleiterscheinungen. Ein göttlicher Kollateralschaden? The Lord works in mysterious ways. Was sagen der Katholische Filmdienst und die Kirche dazu? Bis zur „Auflösung“ und einem wahrlich unglaublichen Finale – anschnallen und Absturzpositionen einnehmen!! – wird im Flugzeug viel geschrien, geheult, geschluchzt und getröstet… hart an der Grenze zum Unerträglichen. Hoffentlich gibt es keine Fortsetzung! Oder vielleicht besser doch? Da ist noch was möglich… denn es war ja erst der Anfang und vielleicht erschließt sich mir dann der Sinn. Apokalypse jetzt!
ALLES IM GRIFF! Quelle: gamona.de
Mayday mayday... was für ein Film! Die schauspielerischen Leistungen sind nicht wirklich prickelnd. Nicolas Cage gibt seinen Kapitän routiniert, aber recht lustlos. Leider strahlt er in keiner Szene auch nur einen Funken Glaubwürdigkeit aus (wie z.B. Denzel Washington in FLIGHT oder Tom Hanks in CAPTAIN PHILLIPS – das SIND Kapitäne!) Erschreckend ist, dass alle Darsteller so aussehen, als ob sie in Kostümen stecken. Hier hab ich noch Kleidung für Sie. Ziehen das mal an und dann ab vor die Kamera! Auch Nicolas Cage sieht aus wie vom Kostümball. Der Eindruck von Realität bleibt bei diesem Film aus. Hier bewegen sich verkleidete Menschen in sterilen Kulissen. Die Stewardess Hattie (Nicky Whelan) mit ihrer engen Bluse ist schon der Hit oder dieser fette Typ oder der „Zwerg“ oder die Junkie Tussie…. selbst die Dialoge sind merkwürdig zahm angesichts der ungeheuerlichen Vorgänge. Die deutschen Untertitel geben an etlichen Stellen nicht das wieder, was im Original gesprochen wird. Ein ruppiger Ton herrscht in den Untertiteln vor. Wurde auch so synchronisiert, um das Ganze dramatischer zu machen? Ich habe versäumt, das zu prüfen. So wird in den UT sehr oft das Wort „Scheiße“ benutzt, welches ich im Original nicht vernommen habe und auch kein Wort, welches so übersetzt werden könnte (Beispiel: Gun wird in den UT mit Scheißknarre übersetzt).
Quelle: moviepilot.com
Die Tonspur der Originalfassung liegt in DTS-HD Master 5.1 vor. Hier kommt nun gar nichts rüber, was annähernd nach Raumklang klingt. Das Bild ist so steril und flach wie das einer TV Produktion und passt damit hervorragend zur langweiligen, unterdurchschnittlichen und frontlastigen Akustik. Ich habe durchgehalten bis zum Abspann, jedoch war die Musik, die den Abspann begleitet, so unerträglich, dass ich da abgeschaltet habe. Der erste Film dieses Jahr, den ich nicht zu Ende gesehen habe.
Hattie! Quelle: outnow.ch
So, nun lasst Euch überraschen von dem neuesten Film mit Nicolas Cage, der hart daran arbeitet, als Schauspieler mit den meisten Filmen in die Geschichte des Films einzugehen. Natürlich werde ich mir auch seinen nächsten Film ansehen.
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