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Es müssen nicht immer Spielfilme sein Teil 7: Blu-Ray Review METALLICA THROUGH THE NEVER



Liebe Freundinnen und Freunde der metallischen Klänge! Im Gegensatz zu anderen Künstlern dieser Musikrichtung sind die vier Buben geradezu inflationär mit ihren Veröffentlichungen auf Blu-ray und im Gegensatz zu diversen anderen Bands, die dieses Medium nicht verstanden haben (oder noch schlimmer: noch gar nicht entdeckt!), nutzen sie verlustfreie Tonspuren bei ihren Veröffentlichungen und erfreuen die Ohren ihrer Fans mit einer wunderbaren Akustik. Nachbarn aufgepasst – es wird mal wieder LAUT!

Quelle: metallica.com
THROUGH THE NEVER präsentiert einerseits einen Zusammenschnitt zweier Konzerte, die die Band in der Rexall Arena, Edmonton (18.08.2012) und in der Rogers Arena, Vancouver (24.08.2012) gegeben hat. Dies fällt jedoch nicht weiter auf, so dass die Illusion entsteht, es handelt sich um die Aufnahme eines einzigen Gigs. Hinzu gesellen sich Story Schnipsel, die in die Performance der Band eingestreut werden. Es war daher sogar ein Regisseur am Werk: Nimròd Antal! Ja, der Antal, der die Gurke PREDATORS verzapft hat. Die ganze Produktion soll richtig Geld gekostet haben: 32 Millionen Dollar steht auf der Rückseite der Hülle.

Quelle: significanceandcinema.com
Irgendwie entwickelt sich jedoch nicht wirklich eine Geschichte, die es wert wäre, das Konzert zu unterbrechen. Die Idee an sich ist sicher nicht schlecht, aber dem Außendiensteinsatz des Roadies Trip (Dane DeHaan), der für die Band was besorgen soll, dabei mehr und mehr in Chaos auf den Straßen verwickelt wird, was schließlich surreale Formen annimmt, immer verwirrender wird und letztlich dazu führt, dass er um sein Leben kämpfen muss, fehlt es nicht nur an Substanz, es mangelt leider auch an nahtloser Verschmelzung seines Trips mit dem Gig. Nur bei einigen Szenen gelingt es Antal Homogenität zu erzeugen. Aber keine Sorge: es gibt viel Metallica und ganz wenig Trip!

Quelle:oyster.ignimgs.com
Die Show fällt bei diesem Gig wahrlich gigantisch aus, denn die riesige Bühne, welche nur für diesen Film gebaut wurde, eröffnet viele Möglichkeiten für diverse Einlagen bzw. Effekte aller Art und davon wird exzessiv Gebrauch gemacht. Schon vor dem Konzert ereignen sich seltsame Vorfälle, die sich währen des Auftritts fortsetzen und häufen. Spätestens als ein Bühnentechniker Feuer fängt, hätte eigentlich eine Massenpanik in der Arena ausbrechen müssen. Nein, kurze Pause, um den Schaden zu begutachten und dann wird weiter mit Hochdruck auf den Instrumenten geschrubbt.
Die 5.1 DTS HD Master Tonspur erzeugt bei entsprechender Lautstärke eine fette Soundwand. Bass und Schlagzeug erzeugen Druck ohne Ende und die Gitarren jaulen, kratzen, brausen und machen auch mal die Kettensäge. Hetfields Stimme klingt dabei erstklassig heraus. Lautsprecher nicht mehr vorhanden, nur noch SOUND im ganzen Raum!!! Nach nur etwas über 90 Minuten ist das Spektakel vorbei… Bühne demoliert… doch ein Song geht noch… toller Abschluss des Konzertes!

Quelle: images3.static-bluray.com
Die 7.1 DTS HD Master Tonspur ist sicherlich nur ein Gimmick und ich finde, dass sie beim Konzert gegenüber der 5.1 Tonspur abfällt. Meine rückwärtigen Lautsprecher haben nur bei Trips Mission einige tollen Effekte von sich gegeben. Die 2.0 DTS HD Master Stereo Tonspur fällt im Vergleich hierzu wahrlich schlaff aus. Es mangelt der Stereo Tonspur ganz klar an Brillanz, Druck und natürlich Räumlichkeit. Deutsche Untertitel können bei Bedarf zugeschaltet werden. Der Bass kann am Anfang justiert werden… da gibt es ein schöne Szene zum Einstellen.

Quelle: blu-ray.com
Die Bildqualität ist durch die eingewobene Geschichte von wechselhafter Qualität. Die Elemente der Story zeigen ein schönes, dunkles Kinobild, welches immer wieder räumlich tief rüberkommt und bei den Nahaufnahmen wahrlich beeindruckend ist. Das Bild des Konzertes selber hat leider kein permanent scharfes Bild und gibt sich äußerst flach. So gibt es hin und wieder softe Aufnahmen, was jedoch den Spaß in keiner Weise trübt. Übrigens kommt auch das Konzert im Cinemascope Format – das hat Stil! Die Scheibe ist auch in 3 D verfügbar.

Quelle: moviepilot.de
Eine illustre Sammlung Bonusmaterial rundet diese wahrlich gelungene Veröffentlichung ab.

Quelle: metallica.com
THROUGH THE NEVER präsentiert einerseits einen Zusammenschnitt zweier Konzerte, die die Band in der Rexall Arena, Edmonton (18.08.2012) und in der Rogers Arena, Vancouver (24.08.2012) gegeben hat. Dies fällt jedoch nicht weiter auf, so dass die Illusion entsteht, es handelt sich um die Aufnahme eines einzigen Gigs. Hinzu gesellen sich Story Schnipsel, die in die Performance der Band eingestreut werden. Es war daher sogar ein Regisseur am Werk: Nimròd Antal! Ja, der Antal, der die Gurke PREDATORS verzapft hat. Die ganze Produktion soll richtig Geld gekostet haben: 32 Millionen Dollar steht auf der Rückseite der Hülle.

Quelle: significanceandcinema.com
Irgendwie entwickelt sich jedoch nicht wirklich eine Geschichte, die es wert wäre, das Konzert zu unterbrechen. Die Idee an sich ist sicher nicht schlecht, aber dem Außendiensteinsatz des Roadies Trip (Dane DeHaan), der für die Band was besorgen soll, dabei mehr und mehr in Chaos auf den Straßen verwickelt wird, was schließlich surreale Formen annimmt, immer verwirrender wird und letztlich dazu führt, dass er um sein Leben kämpfen muss, fehlt es nicht nur an Substanz, es mangelt leider auch an nahtloser Verschmelzung seines Trips mit dem Gig. Nur bei einigen Szenen gelingt es Antal Homogenität zu erzeugen. Aber keine Sorge: es gibt viel Metallica und ganz wenig Trip!

Quelle:oyster.ignimgs.com
Die Show fällt bei diesem Gig wahrlich gigantisch aus, denn die riesige Bühne, welche nur für diesen Film gebaut wurde, eröffnet viele Möglichkeiten für diverse Einlagen bzw. Effekte aller Art und davon wird exzessiv Gebrauch gemacht. Schon vor dem Konzert ereignen sich seltsame Vorfälle, die sich währen des Auftritts fortsetzen und häufen. Spätestens als ein Bühnentechniker Feuer fängt, hätte eigentlich eine Massenpanik in der Arena ausbrechen müssen. Nein, kurze Pause, um den Schaden zu begutachten und dann wird weiter mit Hochdruck auf den Instrumenten geschrubbt.
Die 5.1 DTS HD Master Tonspur erzeugt bei entsprechender Lautstärke eine fette Soundwand. Bass und Schlagzeug erzeugen Druck ohne Ende und die Gitarren jaulen, kratzen, brausen und machen auch mal die Kettensäge. Hetfields Stimme klingt dabei erstklassig heraus. Lautsprecher nicht mehr vorhanden, nur noch SOUND im ganzen Raum!!! Nach nur etwas über 90 Minuten ist das Spektakel vorbei… Bühne demoliert… doch ein Song geht noch… toller Abschluss des Konzertes!

Quelle: images3.static-bluray.com
Die 7.1 DTS HD Master Tonspur ist sicherlich nur ein Gimmick und ich finde, dass sie beim Konzert gegenüber der 5.1 Tonspur abfällt. Meine rückwärtigen Lautsprecher haben nur bei Trips Mission einige tollen Effekte von sich gegeben. Die 2.0 DTS HD Master Stereo Tonspur fällt im Vergleich hierzu wahrlich schlaff aus. Es mangelt der Stereo Tonspur ganz klar an Brillanz, Druck und natürlich Räumlichkeit. Deutsche Untertitel können bei Bedarf zugeschaltet werden. Der Bass kann am Anfang justiert werden… da gibt es ein schöne Szene zum Einstellen.

Quelle: blu-ray.com
Die Bildqualität ist durch die eingewobene Geschichte von wechselhafter Qualität. Die Elemente der Story zeigen ein schönes, dunkles Kinobild, welches immer wieder räumlich tief rüberkommt und bei den Nahaufnahmen wahrlich beeindruckend ist. Das Bild des Konzertes selber hat leider kein permanent scharfes Bild und gibt sich äußerst flach. So gibt es hin und wieder softe Aufnahmen, was jedoch den Spaß in keiner Weise trübt. Übrigens kommt auch das Konzert im Cinemascope Format – das hat Stil! Die Scheibe ist auch in 3 D verfügbar.

Quelle: moviepilot.de
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Kommentare
ja solche feine nuancen muss man erstmal rausfinden... erleben...erfahren... und können natürlich bei jedem anders sein. aber wenn man sensibel auf solch wellen ist, kann ich mir das von dir erwähnte schon irgendwie vorstellen!
das sind dinge, die wohl nicht wissenschaftlich untersucht wurden/werden *g*
Na, die Blu-ray bleibt auf alle Fälle erstmal in der Sammlung. Danke für den Kommentar und in die DEATH MAGNETIC solltest Du mal reinhören und wenn es es mal schräger brauchst, empfehle ich LULU.
Mit St. Anger war ja wieder ein krasser Wechsel drin, oder besser gesagt die Rückkehr mehr zum Ursprünglichen. Ich glaub Death Magnetic hab ich noch gar nicht gehört, bzw. wüsste ich nun keinen einzigen Titel beim Namen. Hätte wohl musikalisch einiges zum Nachholen, guck zu viele Filme ;)
Klingt ganz danach als sei das für Dich die richtigen Portion Ohrenschmaus!! Schön wenn dich als Soundfetischist was überzeugt! Heißt dann für uns, dass es tatsächlich heftig was um die Ohren gibt. :)
Konzert also lässig und der Zwischentrip dann eigentlich beiläufig, auch gut! DANKE!!
@Cineast: an den Rechtsgelehrten: justice for all! ;)
Ist ja gut ... ICH GUCK JA SCHON! ;-)
Danke für Deinen Anstupser, mein Freund und schöne Grüße von "nebenan"!
Der Kai :-)
Ich kann bei diesem Genre NIX beisteuern. Lediglich das es ein umfangreicher Blog ist.
Vielen Dank.