Meine Ansichten zu "Dancer in the Dark" des Lars von Trier.

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6. Oktober 2014


                       

Meine Ansichten zu Dancer in the DARK von Lars von Trier aus dem Jahre 2000.
Hauptdarstellerin ist die die isländische Sängerin Björk.

Zum Film:
Der einfach gestrickte Film spielt in den USA der 1969er Jahre. Die tschechische
Einwanderin Selma droht zu erblinden. Sie sucht Trost in der Musicalwelt,
in die sie sich hineinträumt, weil wie sie meint, sich in Musicals nichts Schreckliches
ereignet. Da sie ihrem 12 jährigen Sohn Jean die gleiche Krankheit vererbte, versucht Selma, ihm sein wahrscheinliches Schicksal zu ersparen. Sie arbeitet daher so oft wie sie kann, Tag und Nacht in einer Metallfabrik, um das nötige Geld für die rettende Augenoperation ihres Sohnes Jean, zu verdienen. Sie verschweigt dies aus Stolz und Scham ihren engen Freunden.




Ihrem Vermieter und Nachbarn Bill, dem Polizisten, vertraut sie ihr Geheimnis an.
Bill gesteht Selma seine hohe Verschuldung wegen des Luxusleben seiner Frau.
Als Selma in der Nachtschicht eine teure Produktionsmaschine, wegen ihrer fortschreitenden Erblindung in der Fabrik beschädigt, wird sie entlassen.
Den ausbleibenden Lohn versucht Selma mit Heimarbeit zu verdienen.
Nach einigen Tagen, Selma möchte einen weiteren Geldbetrag in ihre Spardose verstecken, findet sie diese leer geplündert. Sie bgibt sich sofort zu Bill und fordert ihr erspartes Geld zurück. Beim Handgemenge um ihr Geld löst sich ein Schuss aus Bills Polizei-Schusswaffe und trifft Bill, der schwer verletzt zusammen bricht, Bill beschwört Selma ihn vollends zu töten. Selma schießt, widerwillig, weinend mehrfach auf Bill,
der darauf stirbt.
Selma wird wegen Mordes an Bill angeklagt. Sie weigert sich das angesparte Geld für die Verteidigung eines Anwaltes zu verwenden sie möchte stattdessen das das Geld, für die Augenoperation ihres Sohnes Jean ausgegeben wird.
Es interessiert Selma wenig das Sie das Geld dringender benötigt für einen
zu erwartenden Freispruch um für ihren Sohn Jean da zu sein.
Selma wird wie erwartet als kaltblütige Mörderin zum Tode durch den Strang verurteilt.
Kurz bevor das Urteil vollstreckt wird, singt sie einen letzten Song.
Sie kann den Song nicht zu Ende singen, denn als sich die Falltür öffnet und sie den festen Stand verliert, verhallt der Song. Selma schweigt für immer.

 




Wie ich meine, einer der schwächeren Filme des Lars von Trier, was allerdings der
Story geschuldet ist, emotionell allerdings sehr stark.
Ein Musical ist es auch nicht, allenfalls ein Singspiel mit Tanzeinlagen.
Trotz allem hat der Spielfilm die vielen Auszeichungen zu Recht verdient.
 

Euer @docharry2005 aka harry



Bildquellen
www.kochmedia.de
www.moviepilot.de
www.cinema.de



 
 
 

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Ein wirklich besonderer Film - eben in echter von Trier :-). Ich schätze ihn sehr, allerdings gehen hier die Meinungen fraglos auseinander, wie die leider sehr verhaltene Beteiligung zu Deinem Blog auch "spürbar" macht. - Umso lobenswerter, dass Du Dich diesem tollen, aber eben besonderem Film hier mittels eines exzellenten Blog genähert hast! DANKE dafür!
Cineast aka Filmnerd
26.10.2014 um 13:47
#3
mit sicherheit ein starker film , dessen bin ich mir sicher , aber ich werde ihn trotzdem auslassen , denn die welt ist sehr grau geworden . innerhalb von 4 jahrzehnten hat es der mensch fertiggebracht 50 % aller wirbeltiere zu vernichten , kriege sind an der tagesordnung , man erfasst es schon gar nicht mehr , als wenn es normalität wäre , die bienen sterben , und menschen haben einen fürchterlichen zugang zueinander .
all dieses macht schlaflose nächste wenn man wie ich um diese dinge kämpft .
da muss ich mir nicht noch solch eine film antun .
trotzdem danke - Harry
JOE SMITH
07.10.2014 um 13:18
#2
Wouuu! Das klingt nach hartem Tobak! Ich glaub sowas kann ich mir nicht ansehen, scheint echt heftig zu sein. Ich weiß außerdem nicht ob ich Björk als Darstellerin aushalten würden?

Auf jeden Fall ein toller Einblick von Dir Harry, sehr gelungen!
MoeMents
07.10.2014 um 13:09
#1

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