Ansichten zum "Das Labyrinth der Wörter" von Jean Becker.
Das Labyrinth der Wörter, ein Jean Becker Film,
nach dem Roman von Marie-Sabine Roger.
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Der Roman Das Labyrinth der Wörter,
von Marie-Sabine Roger beschreibt die Geschichte von Germain,
einem großen, grobschichtigen Kerl, der eine simple Natur hat,
und einsam vor sich hin lebt.
Wahre Beachtung kennt er trotz seines Alters von 45 Jahren nicht,
seiner Mutter ist er ein Hindernis,
und die Scherze seiner Freunde begreift er häufig nicht.
Der doppelte Sinn der Worte geht ihm allzu oft, verloren.
Er wird von ihnen nicht so Ernst genommen.
Mit Gelegenheitsarbeiten versucht er sich über Wasser zu halten.
Ansonsten fertigt er kleine Schnitzereien oder zählt Tauben im Park.
In diesem Buch wird u.A. beschrieben,
wie Germain eines Tages eine Schicksalhafte Begegnung mit Margueritte, 94,
mit zwei "T" hat.
Die ältere Dame MargueriTTe, sitzt wie Germaine, fast täglich auf einer Bank im Park,
während sie den Tauben Namen vergeben.
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Die beiden beginnen eine Unterhaltung und er bemerkt,
Magueritte akzeptiert mich.
Von nun an treffen sich die beiden regelmässig.
Die belesene alte Dame eröffnet ihm eine neue Welt:
die der Bücher, Wörter und der Gefühle.
Zunächst empfand er es anstrengend und kompliziert, sich Wissen von Margueritte
auzueignen, dann aber findet er es recht interessant,
in gewisser Weise aber auch unheimlich, über ihre Worte nachzudenken.
Zum Film:
"Das Labyrinth der Wörter" ist ein stimmungsvoller, nicht leicht zugänglicher Film,
steckt aber voller versteckter Komik, dem es gelang mich in seinen Bann zu ziehen.
Die meist stillen, besinnlichen Begebenheiten,
gehören überwiegend Magueritte und Germain,
die beide darstellerisch herausragen.
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Des weiteren gibt es eine schräge Dynamik zwischen Germaine und seiner Mutter.
Diese wird im laufe der Handlung mit Rückblenden noch entschlüsselt werden,
und bildet den tragischen Unterbau der Handlung.
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Die Nebenrollen/Figuren, sind zwar alle blass gehalten sind aber authentisch besetzt.
Bisweilen erhalten die Nebenrollen eine eigene Dynamik
und lenken vom Hauptgeschehen ab.
Es ist eine Eigenheit der Story,
das zum Beispiel Charmaine dem korpulenten Proleten, eine sehr junge,
attraktive Partnerin, angedichtet wurde.
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Achtung:
Das Nachwort im Nachspann des Filmes,
bekommt eine ganz besondere Bedeutung und Botschaft.
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Euer @docharry2005
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Kommentare
Danke für deinen Lohn.
Danke für deinen Kommentar zum Blog.
Gefällt mir für deine Beachtung. Harry.
Natürlich habe ich ihn aufgenommen und zwischenzeitlich auch gesehen.
Fazit:
Ein ruhiger, einfühlsamer Film mit tollen Hauptdarstellern (und dabi mag ich den dicken Franzmann normalerweise gar nicht)!
Kann ich für Freunde der ruhigen Unterhaltung vorbehaltlos weiterempfehlen!!!
Danke nochmal Harry, daß Du mich auf dieses Kleinod aufmerksam gemacht hast (soll doch keiner sagen, der Blogbereich bringt nichts)...
Schöne blaue Grüße
Der Kai :-)
Aber wie es eben so ist bei der mannigfaltigen Auswahl heutzutage, da geht schon mal was unter!
Ich werde ihn mir gleich mal in meine Wunschliste packen.....
Möchte nicht behaupten das DU mit diesem Film eventuell ETWAS verpasst.
Aber das solltest Du entscheiden wenn den Film gesichtet hast.
Meine Ansicht, Meinung: Es lohnt sich...
Danke für deinen Kommentar zu meinem Blog.
Die Romanvorlage kenne ich hierzu (leider) nicht, so dass ich nichts dazu schreiben kann.
Der Film wird nun aber endlich gesichtet werden!
In diesem Sinne also DANKE für die "Erinnerung"!
Jedem kann ich den Film nicht empfehlen,
aber für DICH sollte es schon passen.
@MOE***.
Da es kein Review gibt, können unsere beiden Beiträge
genügend Infos liefern.
harry.
Vielleicht sollte ich den Film doch gucken, was? ;-)
Die Freundin hat mich auch gewundert, doch ein hübsches Mädchen im Gegensatz zum eher unrunden Depardieu. Hab mir die laut Buch nicht gerade schön vorgestellt, aber im Film wird sie wohl mehr sein Herz gesehen haben :)