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Soeben aus dem Kino gekommen ....

Tja, was soll ich sagen: Er kann ja doch noch Filme drehen! Guy Ritchie hat sich effektvoll zurück gemeldet und mit Sherlock Holmes eine sehr gute Adaption abgeliefert. Da kann man sich schon auf die Fortsetzung freuen! Einerseits ist das der Spiellust von Robert Downey jr. & Jude Law zu verdanken, andererseits auch der sensationellen Ausstattung des Filmes.

Aber der Reihe nach:
Robert Downey jr. und Jude Law spielen die beiden Hauptfiguren mit einer Leichtigkeit, dass es wahrlich eine Freude ist den beiden dabei zuzusehen. Die Stichelleien und kleinen Boshaftigkeiten die sich die beiden in ihren (excellenten) Dialogen hingeben sind schon für sich ein kleiner Genuß, denn erst dadurch werden diese beiden Figuren wirklich lebendig. Schön herausgearbeitet wurde die Kombinationsgabe von Holmes in Verbindung mit seinem Hang zu verbotenen Substanzen - erst in dieser Kombination wird der Kerl zum Superdedektiv. Andererseits wird auch unterstrichen, dass er ohne Watson nur ein halber Mensch ist (sowohl im Beruf als auch Privat) und dieser (Watson) so seine liebe Not mit ihm hat - Babysitting ist auch nicht immer einfach ...

Andererseits wäre die Leistung der Beiden nur halb so gut, wenn die Umgebung nicht so grandios aufgebaut worden wäre. Hier wurde wirklich bei jedem kleinen Detail der Ausstattung darauf geachtet, dass der Eindruck entsteht man befände sich im alten viktorianischen England der Jahrhundertwende. Fast konnte man den Dreck schon riechen :-) wenn die beiden durch eine verwinkelte Gasse rennen.

Die Handlung selbst ist nichts was man nicht schon anderswo gesehen hat (Verschwörungen gibt´s ja an allen Ecken und Enden dieser Welt) aber ich habe sie nicht als verworren und künstlich in die Länge gezogen empfunden wie man das vieler Orts lesen kann. Guter Plot - keine Meisterleistung aber dennoch solide.

Es war ein gelungener Abend, habe mich bestens unterhalten und warte schon jetzt auf die Fortsetzung (Teil 2 soll ja bereits in Planung sein). Bis dahin kann ich nur hoffen dass die Bluray das Warten ab April/Mail ein wenig lindern wird.

Mein Fazit: Hingehen und ansehen

Vorgeschichte:
Im Grunde geht es doch jedem Heimkinobesitzer gleich: Was kann ich noch ändern, damit das Kinofeeling noch „realistischer“ wird? Geht man dieser Frage konsequent nach, kommt man auch irgendwann zum Thema Beleuchtung. Warum sollen – analog zum Kino – denn nicht auch in den trauten 4 Wänden die Lichter in das Sehvergnügen mit einbezogen werden?
Meistens kommt die Frage nach einer Steuerung des Lichts am Ende der Gestaltungskette; und da taucht dann auch schon das grundlegende Problem auf: Wie kann ich denn eine Steuerlösung  nachträglich einbauen? Die wenigsten können/wollen sich eine professionelle Steuerung gleich bei Haus- oder Wohnungsbau leisten, da man zu diesem Zeitpunkt mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat – von der finanziellen Frage mal ganz abgesehen.
Nicht anders erging es dem Schreiber dieser Zeilen. Das Licht war erst jetzt ein Thema – quasi das Sahnehäubchen für den SAAL 1. Somit begann ich mit der Suche und wurde relativ schnell im hiesigen Forum fündig. Wie ich ja schon eingangs erwähnte ist man als Heimkinobesitzer nicht allein mit diesem Wunsch und nach Durchsicht einiger Berichte, war die Entscheidung relativ klar:


„Light Manager Pro von jb media“

Es gab mehrere Gründe die mich überzeugten:
  • Übersichtliche und einfache Erklärung des Gerätes auf der Homepage
  • Einfaches Handling des Gerätes und der Software
  • Unterstützung von bekannten Funksteckdosen-Systemen (Intertechno, FS20); damit läuft man nicht Gefahr, ein Randprodukt einzukaufen, dass dann nach einiger Zeit vom Markt verschwindet.
  • 100%ige Unterstützung der „Logitech Harmony“ Fernbedienungsmodelle
  • Preislich leistbar
 
Gesagt, getan -  und die Bestellung nahm ihren Weg.


Konfiguration:
  • Light Manager auspacken und mit Stromnetz verbinden. Danach einmal die SW installieren und starten. Ich habe zuerst einmal alle vorinstallierten Markos (in allen Rubriken) gelöscht und diese – leere – Konfiguration unter einem neuen Namen abgespeichert. Die vorgegebenen Makros haben mich doch mehr verwirrt, als dass sie mir geholfen hätten meine Funksteckdosen (Intertechno) richtig einzubinden, bzw. das Sytem zu verstehen. Da ich aber diese Konfig unter neuem Namen abgespeichert hatte, konnte ich immer noch auf die Originalvorlage zurückgreifen, falls Fragen aufgetaucht wären ...
  • Die Intertechnosteckdosen kann man mittels dem Einstellrad auf der Rückseite auf eine bestimmte Frequenz einstellen. Es ist ratsam, sich diese Einstellungen aufzuschreiben und dann erst die Einstellungen innerhalb der Software vorzunehmen.
  • Die Software unterscheidet zw. den einzelnen Empfängern -  genannt AKTOR (in meinem Fall die Funksteckdosen) und ganzen AKTIONEN (die Kombination verschiedener AKTOREN). Wenn man den Unterschied einmal verstanden hat, ist die Konfiguration eigentlich ein Kinderspiel.

Hierzu nun ein Beispiel:

Schritt 1:
  • Für mein Heimkinoszenario wollte ich, dass die Hintergrundbeleuchtung des Fernsehers automatisch eingeschalten wird und alle anderen Leuchten im Raum ausgeschalten werden.
  • Dazu habe ich 3 Funksteckdosen auf die Frequenzen A1 (Stehlampe rechts vom Sofa) und A2 (Stehlampe links vom Sofa) und A3 (TV-Licht) eingestellt und angeschlossen (da beim 3Dosen Set von Intertechno auch eine kleine Funkfernbedienung dabei ist, kann man die Einstellungen vorab sehr gut testen).


Schritt 2:
  • Die Software des Light Managers starten und eine Szene mit dem Namen „Heimkino“ anlegen – diesem Szenario habe ich die Taste 1 zugeordnet (braucht man anschließend für die Logitech Harmony).
- Aufschreiben-

  • Anschließend erstellt man sich die Aktoren vom Typ Intertechno und gibt jedem einzelnen Aktor einen aussagekräftigen Namen (in meinem Fall eben die unterschiedlichen Lampen).
- Aufschreiben -
 
  • Jetzt kann man der Aktion „Heimkino“ die eben angelegten Aktoren zuweisen und bestimmen, ob sie jeweils Ein- oder Ausgeschalten werden. Wählt man explicit „Ein-„ oder „Ausschalten“ dann muss man eben 2 Aktionen anlegen (zB „Heimkino ein“ und „Heimkino aus“). Wählt man aber die Option „Toggeln“ benötigt man nur eine Aktion, da die Lampen automatisch ein- oder ausgeschalten werden – je nachdem in welchem Status sie sich gerade befinden wenn der Befehl gesendet wird.
  • Hat man alles Befehle beisammen, dann den Light Manager via USB-Kabel verbinden und die Konfiguration überspielen – fertig.


Schritt 3:
  • Die Logitech Software starten und unter Geräte „Automatisierung im Haushalt“ wählen. Danach "Beleuchtungssteuerung", "JB Media" und letztendlich "Light Manager Pro" auswählen. Jetzt hat man das Gerät einmal in der Konfiguration der Harmony und kann es nun in bestehende oder neue Makros einbauen. Hierzu muss man wissen welchen Befehl man im Light Manager eingegeben hat und wählt den entsprechenden Befehl  - zB L01 - aus und baut diesen in sein „Heimkino“ Makro ein – und das war der Punkt an dem sich die handschriftliche Notizen als sehr hilfreich erwiesen haben.

Das ist im Grunde die ganze Prozedur.

Fazit:
  • Einmal angefangen wird man schnell merken welche Möglichkeiten man mit diesem Produkt hat (Zeitsteuerung, Astrofunktion, ...). Die gehen nämlich weit über die Anbindung von Leuchtszenarien innerhalb von Heimkinoumgebungen hinaus. Automatismen im gesamten Haushalt können realisiert werden  - viel Spaß dabei!


Links:
04.01.2010, 00:08 Uhr – bin gerade aus dem Kino zurück … AVATAR – 3D stand auf dem Programm ..

Bin regelrecht benommen von diesem Film … sowas sieht man sich nicht an, man  e r l  e b t  es!

Dieser Reichtum an Details ist mit nichts zu vergleichen, was bisher auf die Leinwand gezaubert wurde. Sobald die ersten Szenen von Pandora auftauchen, vergisst man, dass es sich um einen  - größtenteils – digital erstellten Film handelt. Diese Welt wirkt unglaublich real, man meint wirklich eine fremde Welt vor Augen zu haben. Was sich hier abspielt ist meiner Meinung nach mit einmal Kinogehen nicht zu bewältigen, der Film schreit förmlich nach einem 2ten Besuch!

Auch die Ureinwohner von Pandora sind alles andere als künstlich. Das Mienenspiel bei diesen Charakteren ist so fein ausgeprägt, dass man umgehend vergisst, dass sie am Computer entworfen wurden … das Zusammenspiel Mensch (Schauspieler) und Maschine (Computer) hat bei der Erschaffung dieser Wesen einen Level erreicht, der unserer Realität schon verdammt nahe kommt (zumindest ist dies die Überzeugung des Schreibers  ).

Die 3D Technik wir hier nicht als Mittel zum – reißerischen - Zweck eingesetzt, sondern unterstützt und verstärkt den gesamten Film in Punkto Dramatik, Dynamik und Aussage. Wie bei einigen anderen 3D-Vertretern ist die Handlung in solchen Filmen ja meistens Nebensache. Glücklicherweise ist dies hier anders: Der „Rettet die Natur“-Faktor ist zwar unübersehbar, aber was soll´s – er kommt glaubhaft rüber; nichts ist irgendwie kitschig oder albern, sondern man bekommt stellenweise fast schon eine kleine Doku über ein uns unbekanntes Volk vorgeführt (speziell dann wenn sie in ihrer eigenen Sprache sprechen wird dieser Eindruck noch verstärkt).

Fazit:
Großes, nein sagenhaftes Kino das auch auf einer großen Leinwand angesehen werden muss – und in 3D; und  n u r  in 3D …

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