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Lightmanager Pro von JB Media (Anwenderfeedback)
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Vorgeschichte:
Im Grunde geht es doch jedem Heimkinobesitzer gleich: Was kann ich noch ändern, damit das Kinofeeling noch „realistischer“ wird? Geht man dieser Frage konsequent nach, kommt man auch irgendwann zum Thema Beleuchtung. Warum sollen – analog zum Kino – denn nicht auch in den trauten 4 Wänden die Lichter in das Sehvergnügen mit einbezogen werden?
Meistens kommt die Frage nach einer Steuerung des Lichts am Ende der Gestaltungskette; und da taucht dann auch schon das grundlegende Problem auf: Wie kann ich denn eine Steuerlösung nachträglich einbauen? Die wenigsten können/wollen sich eine professionelle Steuerung gleich bei Haus- oder Wohnungsbau leisten, da man zu diesem Zeitpunkt mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat – von der finanziellen Frage mal ganz abgesehen.
Nicht anders erging es dem Schreiber dieser Zeilen. Das Licht war erst jetzt ein Thema – quasi das Sahnehäubchen für den SAAL 1. Somit begann ich mit der Suche und wurde relativ schnell im hiesigen Forum fündig. Wie ich ja schon eingangs erwähnte ist man als Heimkinobesitzer nicht allein mit diesem Wunsch und nach Durchsicht einiger Berichte, war die Entscheidung relativ klar:
Es gab mehrere Gründe die mich überzeugten:
Konfiguration:
Hierzu nun ein Beispiel:
Schritt 1:
Schritt 2:
Schritt 3:
Das ist im Grunde die ganze Prozedur.
Fazit:
Links:
Im Grunde geht es doch jedem Heimkinobesitzer gleich: Was kann ich noch ändern, damit das Kinofeeling noch „realistischer“ wird? Geht man dieser Frage konsequent nach, kommt man auch irgendwann zum Thema Beleuchtung. Warum sollen – analog zum Kino – denn nicht auch in den trauten 4 Wänden die Lichter in das Sehvergnügen mit einbezogen werden?
Meistens kommt die Frage nach einer Steuerung des Lichts am Ende der Gestaltungskette; und da taucht dann auch schon das grundlegende Problem auf: Wie kann ich denn eine Steuerlösung nachträglich einbauen? Die wenigsten können/wollen sich eine professionelle Steuerung gleich bei Haus- oder Wohnungsbau leisten, da man zu diesem Zeitpunkt mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat – von der finanziellen Frage mal ganz abgesehen.
Nicht anders erging es dem Schreiber dieser Zeilen. Das Licht war erst jetzt ein Thema – quasi das Sahnehäubchen für den SAAL 1. Somit begann ich mit der Suche und wurde relativ schnell im hiesigen Forum fündig. Wie ich ja schon eingangs erwähnte ist man als Heimkinobesitzer nicht allein mit diesem Wunsch und nach Durchsicht einiger Berichte, war die Entscheidung relativ klar:
„Light Manager Pro von jb media“
Es gab mehrere Gründe die mich überzeugten:
- Übersichtliche und einfache Erklärung des Gerätes auf der Homepage
- Einfaches Handling des Gerätes und der Software
- Unterstützung von bekannten Funksteckdosen-Systemen (Intertechno, FS20); damit läuft man nicht Gefahr, ein Randprodukt einzukaufen, dass dann nach einiger Zeit vom Markt verschwindet.
- 100%ige Unterstützung der „Logitech Harmony“ Fernbedienungsmodelle
- Preislich leistbar
Gesagt, getan - und die Bestellung nahm ihren Weg.
Konfiguration:
- Light Manager auspacken und mit Stromnetz verbinden. Danach einmal die SW installieren und starten. Ich habe zuerst einmal alle vorinstallierten Markos (in allen Rubriken) gelöscht und diese – leere – Konfiguration unter einem neuen Namen abgespeichert. Die vorgegebenen Makros haben mich doch mehr verwirrt, als dass sie mir geholfen hätten meine Funksteckdosen (Intertechno) richtig einzubinden, bzw. das Sytem zu verstehen. Da ich aber diese Konfig unter neuem Namen abgespeichert hatte, konnte ich immer noch auf die Originalvorlage zurückgreifen, falls Fragen aufgetaucht wären ...
- Die Intertechnosteckdosen kann man mittels dem Einstellrad auf der Rückseite auf eine bestimmte Frequenz einstellen. Es ist ratsam, sich diese Einstellungen aufzuschreiben und dann erst die Einstellungen innerhalb der Software vorzunehmen.
- Die Software unterscheidet zw. den einzelnen Empfängern - genannt AKTOR (in meinem Fall die Funksteckdosen) und ganzen AKTIONEN (die Kombination verschiedener AKTOREN). Wenn man den Unterschied einmal verstanden hat, ist die Konfiguration eigentlich ein Kinderspiel.
Hierzu nun ein Beispiel:
Schritt 1:
- Für mein Heimkinoszenario wollte ich, dass die Hintergrundbeleuchtung des Fernsehers automatisch eingeschalten wird und alle anderen Leuchten im Raum ausgeschalten werden.
- Dazu habe ich 3 Funksteckdosen auf die Frequenzen A1 (Stehlampe rechts vom Sofa) und A2 (Stehlampe links vom Sofa) und A3 (TV-Licht) eingestellt und angeschlossen (da beim 3Dosen Set von Intertechno auch eine kleine Funkfernbedienung dabei ist, kann man die Einstellungen vorab sehr gut testen).
Schritt 2:
- Die Software des Light Managers starten und eine Szene mit dem Namen „Heimkino“ anlegen – diesem Szenario habe ich die Taste 1 zugeordnet (braucht man anschließend für die Logitech Harmony).
- Aufschreiben-
- Anschließend erstellt man sich die Aktoren vom Typ Intertechno und gibt jedem einzelnen Aktor einen aussagekräftigen Namen (in meinem Fall eben die unterschiedlichen Lampen).
- Aufschreiben -
- Jetzt kann man der Aktion „Heimkino“ die eben angelegten Aktoren zuweisen und bestimmen, ob sie jeweils Ein- oder Ausgeschalten werden. Wählt man explicit „Ein-„ oder „Ausschalten“ dann muss man eben 2 Aktionen anlegen (zB „Heimkino ein“ und „Heimkino aus“). Wählt man aber die Option „Toggeln“ benötigt man nur eine Aktion, da die Lampen automatisch ein- oder ausgeschalten werden – je nachdem in welchem Status sie sich gerade befinden wenn der Befehl gesendet wird.
- Hat man alles Befehle beisammen, dann den Light Manager via USB-Kabel verbinden und die Konfiguration überspielen – fertig.
Schritt 3:
- Die Logitech Software starten und unter Geräte „Automatisierung im Haushalt“ wählen. Danach "Beleuchtungssteuerung", "JB Media" und letztendlich "Light Manager Pro" auswählen. Jetzt hat man das Gerät einmal in der Konfiguration der Harmony und kann es nun in bestehende oder neue Makros einbauen. Hierzu muss man wissen welchen Befehl man im Light Manager eingegeben hat und wählt den entsprechenden Befehl - zB L01 - aus und baut diesen in sein „Heimkino“ Makro ein – und das war der Punkt an dem sich die handschriftliche Notizen als sehr hilfreich erwiesen haben.
Das ist im Grunde die ganze Prozedur.
Fazit:
- Einmal angefangen wird man schnell merken welche Möglichkeiten man mit diesem Produkt hat (Zeitsteuerung, Astrofunktion, ...). Die gehen nämlich weit über die Anbindung von Leuchtszenarien innerhalb von Heimkinoumgebungen hinaus. Automatismen im gesamten Haushalt können realisiert werden - viel Spaß dabei!
Links:
- Light Manager Pro: cms.jbmedia.de/index.php
- Logitech Harmony: www.logitech.com/index.cfm/remotes/universal_remotes/&cl=de,de
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Habe jetzt seit 4 Tagen meine Harmony 1100 und habe genau deinen Beitrag gesucht und endlich gefunden ;-)) Mir war vorher nicht ganz klar warum die eigene Funkübertragung durch die Harmony nicht für die Intertechno geeignet sind, aber jetzt ist alles klar. Habe mir vor genau 12 Stunden den JB Light Manager Mini bestellt. Da ich nichts Temperatur- und Außenlichtabhängiges ansteuern möchte ist der Mini Manager sicher ganz ausreichend für mich. Werde dann die Rollos im Wohnzimmer und die Motorleinwand damit ansteuern und bin schon gespannt ob die Installation wirklich so einfach wird wie du das beschreibst. Werde mich dann melden wenn alles installiert ist. Schöne Grüße aus Tirol, Marc80
Kleiner Hinweis am Rande: Mit der neuesten Software/Firmware ist es jetzt möglich, die InterTechno-Dimmer prozentuell zu dimmen. Das war vorher nur mit FS20 möglich.
Es ist schon eine schöne Sache alle Befehle über das Notebook ein zu pflegen. Ich denke ganz einfach gut investiertes Geld!
Gruß Maikon