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Inglourious Basterds (Kinoreview)
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Auf Grund der vielen Berichte über diesen Film, war ich natürlich sehr neugierig was
Meister Tarantino denn diesesmal geliefert hat. Um es vorweg zu nehmen: ich wurde nicht enttäuscht - ganz im Gegenteil....
Filminhalt:
Die Handlung ist ja allseits bekannt (ein Truppe von Amerikanern wird im 2ten Weltkrieg in das von den Deutschen besetzte Frankreich rein geschmuggelt und macht ab nun Jagd auf Nazis ..). Im Vergleich zu anderen Filmen von Tarantino ist hier der Blutzoll überraschend gering ausgefallen (abgesehen vom Ende des Films), aber das Stört nicht im geringsten (vlt. kommt ja eine Unrated Version auf BR raus :-) ).
Filmqualität:
Soundtechnisch vom Feinsten. Wenn die Schießereien beginnen, zischen einem die Kugeln um die Ohren, dennoch sind die Dialoge klar verständlich. Das Bild zeichnet sich durch einen hohe Detailschärfe aus.
Tarantino hat die Bedrohlichkeit/Unmenschlichkeit dieser Zeit hervorragend eingefangen: sei es in den bestens ausgestatteten Szenen oder eben mit den Schauspielern: er macht sich in keiner Szene über diese Zeit lustig - lediglich über einzelne Filmfiguren - und was die Besetzung dieser Rollen angeht so hat er bei den Darstellern aus dem Vollen geschöpft ...
Darsteller:
Christopher Waltz (Oberst Hans Landa):
Für diese Darstellung sollte er wirklich den Oscar bekommen (solche Gerüchte kurisieren ja seit einiger Zeit). Dieser Oberst ist ein Kotzbrocken, gleichzeitig weltgewandt, zynisch bis zum Abdanken und ein Sprachgenie - eine grandiose Darstellung!
Brad Pitt (Lt. Aldo Raine):
Sein Spiel kommt gegen Waltz nicht an, aber so wie ich diese Rolle sehe, sollte er ja auch eher den einfachen Amerikaner spielen, der gegen die Nazis antritt und denen alle kräftig in den A**** tritt. Von daher ist sein Spiel schon mehr als ok.
Mélanie Laurent (Shosanna Dreyfus):
Diese Dame war aber die Überraschung für mich im Film. Abgesehen das sie bildhübsch ist, muss ich ehrlich sagen, dass man ihr den Hass auf die Nazis in jeder Szene abkauft (kein Wunder, wenn man bedenkt was ihr in Kapitel 1 widerfährt). Eine sehenswerte Leistung der Dame!
Aber auch Eli Roth (meine Güte, was für ein kaputter Typ im Film ...), Til Schweiger (sagt wenig, aber sein Mienenspiel ist hier umso besser), Mike Myers (hat ein wenig gedauert bis ich in erkannt habe), Diane Kruger (ihre Darbietung war dieses mal ein wenig schwächer als gewohnt) und wie sie alle noch geheißen haben - jeder hat seinen Teil dazu beigetragen, dass dieser Film zu diesem grandiosen Werk wurde.
Soundtrack:
Bei Tarantino verkommt die Musik nie zur bloßen Begleitfunktion - das kennt man ja schon aus anderen Werken. Hier kommt man sich aber stellenweise vor, als ob man sich in einem Italo-Western befindet - einfach genial. Dieser Mix aus unterschiedlichsten Stilen funktioniert bestens. Vielleicht ist das der Grund warum einige Szenen dadurch noch intensiver wirken - dieser "Stilbruch" verstärkt das Ganze.
Fazit:
Ein Pflichttermin für alle Tarantino-Fans (und für alle die das noch werden wollen). Den muss man auf der großen Leinwand gesehen haben!
Meister Tarantino denn diesesmal geliefert hat. Um es vorweg zu nehmen: ich wurde nicht enttäuscht - ganz im Gegenteil....
Filminhalt:
Die Handlung ist ja allseits bekannt (ein Truppe von Amerikanern wird im 2ten Weltkrieg in das von den Deutschen besetzte Frankreich rein geschmuggelt und macht ab nun Jagd auf Nazis ..). Im Vergleich zu anderen Filmen von Tarantino ist hier der Blutzoll überraschend gering ausgefallen (abgesehen vom Ende des Films), aber das Stört nicht im geringsten (vlt. kommt ja eine Unrated Version auf BR raus :-) ).
Filmqualität:
Soundtechnisch vom Feinsten. Wenn die Schießereien beginnen, zischen einem die Kugeln um die Ohren, dennoch sind die Dialoge klar verständlich. Das Bild zeichnet sich durch einen hohe Detailschärfe aus.
Tarantino hat die Bedrohlichkeit/Unmenschlichkeit dieser Zeit hervorragend eingefangen: sei es in den bestens ausgestatteten Szenen oder eben mit den Schauspielern: er macht sich in keiner Szene über diese Zeit lustig - lediglich über einzelne Filmfiguren - und was die Besetzung dieser Rollen angeht so hat er bei den Darstellern aus dem Vollen geschöpft ...
Darsteller:
Christopher Waltz (Oberst Hans Landa):
Für diese Darstellung sollte er wirklich den Oscar bekommen (solche Gerüchte kurisieren ja seit einiger Zeit). Dieser Oberst ist ein Kotzbrocken, gleichzeitig weltgewandt, zynisch bis zum Abdanken und ein Sprachgenie - eine grandiose Darstellung!
Brad Pitt (Lt. Aldo Raine):
Sein Spiel kommt gegen Waltz nicht an, aber so wie ich diese Rolle sehe, sollte er ja auch eher den einfachen Amerikaner spielen, der gegen die Nazis antritt und denen alle kräftig in den A**** tritt. Von daher ist sein Spiel schon mehr als ok.
Mélanie Laurent (Shosanna Dreyfus):
Diese Dame war aber die Überraschung für mich im Film. Abgesehen das sie bildhübsch ist, muss ich ehrlich sagen, dass man ihr den Hass auf die Nazis in jeder Szene abkauft (kein Wunder, wenn man bedenkt was ihr in Kapitel 1 widerfährt). Eine sehenswerte Leistung der Dame!
Aber auch Eli Roth (meine Güte, was für ein kaputter Typ im Film ...), Til Schweiger (sagt wenig, aber sein Mienenspiel ist hier umso besser), Mike Myers (hat ein wenig gedauert bis ich in erkannt habe), Diane Kruger (ihre Darbietung war dieses mal ein wenig schwächer als gewohnt) und wie sie alle noch geheißen haben - jeder hat seinen Teil dazu beigetragen, dass dieser Film zu diesem grandiosen Werk wurde.
Soundtrack:
Bei Tarantino verkommt die Musik nie zur bloßen Begleitfunktion - das kennt man ja schon aus anderen Werken. Hier kommt man sich aber stellenweise vor, als ob man sich in einem Italo-Western befindet - einfach genial. Dieser Mix aus unterschiedlichsten Stilen funktioniert bestens. Vielleicht ist das der Grund warum einige Szenen dadurch noch intensiver wirken - dieser "Stilbruch" verstärkt das Ganze.
Fazit:
Ein Pflichttermin für alle Tarantino-Fans (und für alle die das noch werden wollen). Den muss man auf der großen Leinwand gesehen haben!
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