Blog von Cineast aka Filmnerd

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(Quelle: http://shoeboxcomics.webs.com/30%20Days%20of%20Night.jpg
Copyright: Ghost House Pictures + Sony Pictures)


(REDAKTIONELLER HINWEIS zum Konsum des Blogs:
Bitte unbedingt zunächst den ersten Teil lesen, den es hier gibt:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/cineast-aka-filmnerd/17438-30-days-of-night-18-comic-movieheroes-beyond

Die dortigen redaktionellen Hinweise gelten im Übrigen hier entsprechend.)

 
"Ich habe ihre Zähne gesehen. Die sahen wie Vampire aus." 
 
 
III. Tag 30 - Es endet ...
Bei dem überwältigen Erfolg, der der "30 Days of Night"-Reihe anhaftete und der Art der Thematik war fast absehbar, dass Überlegungen in Bezug auf die Verfilmung des Stoffes aufkommen könnten.

Niemand geringeres als Mr. Sam Raimi wurde auf diese Option aufmerksam und beschloß mit seiner Produktionsfirma Ghost House Pictures, welcher er mit niemand geringerem als Robert G. Tapert, seinem Buddy aus "Evil Dead"-Zeiten, betreibt, die Rechte an dem Stoff zu erwerben. Dies gelang auch - für den vergleichsweise hohen Pris von 1 Million US Dollar - ein Beleg dafür, dass der von Niles erdachte Stoff eben schon vor dem Kinorelease einen ausgeprägten Marktwert auswies.

Nachdem Ghost House Pictures also die Verfilmungsrechte erlangt hat, galt es zu überlegen, wen man mit der Regie befassen wollte - ein schwieriges Unterfangen, denn die Comics verfolgen doch eine besondere visuelle Linie, die es durchaus, auch und gerade um dan Fans gerecht zu werden, auch auf die Leinwand zu transportieren galt.

Insoweit viel die Wahl des Produktionshauses schließlich auf David Slade, welche zu diesem Zeitpunkt zwar große Anerkennung als Videofilmer genoß - aber nur einen einzigen Film in seiner Vita vorweisen konnte. Nur ein Film, mag man jetzt denken, was für ein Risiko ... aber, weit gefehlt, denn dieser Film erhielt zu Recht große Aufmerksamkeit. Es handeltes sich um den psychologisch dichten "Hard Candy", dessen mitbehandeltes Thema des sexuellen Mißbrauches Minderjähriger für Aufsehen sorgte. "Hard Candy" dokumentierte aber die Fähigkeiten Slades hinreichend und deutete bereits dessen Hang zu eindrucksvoller Bilderwahl an, insoweit also eine mutige, gleichwohl durchaus berechtigte Entscheidung Slade als Regisseur zu berufen.
Allerdings liegen zwischen dem primär psychologisch orienterten "Hard Candy" und dem straighten "30 Days of Night" inhaltlich durchaus Welten und insoweit durfte man sich die Frage stellen, ob es Slade gelingen würde, etwas von seinem Erstling Konträres zu erschaffen - und dies, soviel sei vorweggenommen, gelang Slade hinreichend. Die psychologischen Nuancen wurden hier durch konsequente Goreeinstellungen "ersetzt" und führten zu einem harten, kompromislosen Genrefilm mit einmaliger Optik (wär den Film noch nicht kennt, dafür aber die von Slade produzierte und teils inszenierte Serie "Hannibal" verfolgt hat, dem wird die visuelle Brillianz Slades durchaus schon ein Begriff sein :-)).

Aber, ich greife vorweg ....

Slade war als Regisseur gefunden - was fehlte war die Besetzung - und diese viel, für einen Genrefilm vergleichsweise hochkarätig aus.
So wurden die Hauptrollen mit Josh Hartnett und Melissa George besetzt, welche dem geneigten Genrefreund - und dies ist letztlich die Zielgruppe einer Verfilmung zu "30 Days of Night" - ob ihrer "Wechselbezüge" zu anderen Genrefilmen, in denen sie mitwirkten, sicher im doppelten Sinne willkommen waren.
Bemerkenswert ist noch die Besetzung von Ben Foster als "apokalypseankündiger Fremder" und die von Danny Huston, seines Zeichens Halbbruder von Anjelica Huston und Ex-Mann von Virginia Madsen, als "Obervampir" Marlow.

Dieses illustre Ensemble schuf nun die Verfilmung des ersten, in meinem ersten Blog hierzu behandelten Comics "30 Days of Night", wobei es jedoch zu einigen Änderungen gegenüber der Comicvorgabe kam - da allerdings Steve Niles mit am Drehbuch beteiligt war, ist davon auszugehen, das die vorgenommenen Änderungen durchaus seine Zustimmung fanden.

Konkret erzählte die Verfilmung folgende Geschichte:

Auch im Film finden wir uns jenseits des Polarkreises in Barrow, Alaska, wieder, wo während des Winters alljährlich 30 Tage lang ununterbrochen Dunkelheit herrscht.
Während dieses Zeitraums "entfliehen" viele Einwohner Barrows der mit der Dunkelheit einhergehenden Gemütsschwere gen Süden, wodurch die Einwohnerzahl wärend dieser Zeit schwindet - aber es bleiben gleichwohl noch einige in Barrow zurück.
Am Tag vor der hereinbrechenden Dunkelheit geht der Sheriff der Stadt, Eben Oleson, geht einigen mysteriösen Sabotageaktionen nach. Insoweit werden das Satellitentelefon und der Hubschrauberder Stadt sabotiert und schließlich werden gar alle Schlittenhunde brutal getötet. Ebens Frau Stella, die praktisch vor der endgültigen Trennung von Eben steht, will Barrow ebenfalls mit dem letzten Flugzeug verlassen, was durch einen Verkehrsunfall verhindert wird und sie zum Bleiben zwingt.

Am Abend wird ein verwahrloster Fremder in einem Restaurant auffällig, der ausdrücklich  „frisches Fleisch“ bestellt. Eben nimmt den Sonderling letztlich in Haft, wo der Fremde prophezeit das alle Einwohner Barrows in Bälde Sterben werden.
Mit Beginn der Dunkelheit wird Barrow von den Vampiren angegriffen, wobei deren Zielwahl zunächst punktuell und darauf gerichtet ist, Flucht- und Kommunikationswege auszuschalten.
Als dies erfolgreich absolviert wurde, gehen die Vampire, deren Anführer Marlow in einer eigenen Vampirsprache kommuniziert, daran, sich ein Festmahl zu gönnen und überrennen die Stadt, wobei sie die aufgefundenen Menschen töten und sich hieran laben. In der Dunkelheit sind die Vampire dabei fast unverwundbar - einzig durch Köpfen kann ihnen Einhalt geboten werden.
Vor dem Hintergrund dieser Übermacht entschließen sich Eben und Stella gemeinsam mit einer Gruppe Überlebender sich zu verstecken, um so das Ende der Finsternis abzuwarten. Mit weiterem Ablauf der Tage, wird jedoch immer wieder ein Ausflug aus dem Versteck erforderlich, um Nahrung etc. zu besorgen, was naturgemäß zu "Verwicklungen" mit Vampiren führt. 
Um keine Spuren, die auf sie zurückweisen, zu hinterlassen, zünden die Vampire vor dem Ende der Nacht das Öl aus einer von ihnen zuvor zerstörten Pipeline an.
Eben will hiergegen vorgehen und um dies gewinnbringend tun zu können, sieht er sich zu besonderen Maßnahmen veranlasst, die durchaus wirksam sind, aber auch schwere Folgen nach sich ziehn ...
 

30 Days of Night Blu-ray
 

So viel zur Filmhandlung, die, wie ein Vergleich mit der im ersten Teilblog geleisteten Inhaltsangabe zum Comic zeigt, sich recht eng am Comic orientiert.

Dabei ist zur Handlung des Films anzumerken, dass diese einen großen Vorteil gegenüber vielen Genreproduktionen besitzt - sie ist weitestgehend in sich schlüssig und plausibel, natürlich unter dem Primat der Akzeptanz des Daseins von Vampiren betrachtet :-).

Die Handlungen der Vampire, die darauf gerichtet sich, die Ortschaft zunächst in jeder Hinsicht von der Außenwelt zu isolieren, sind folgerichtig und eingedenk deren eigentlichen Ziels sinnvoll. Das Handeln der Menschen eingedenk der Übermacht der Vampire ebenfalls - der Film bietet also ein weitestgehend plausibles Szenario, was schon einen großen Pluspunkt begründet und den Zuschauer näher mit einbezieht.

Dazu kommt, dass die Vampire hier nicht als liebestolle Metrosexuelle mit überbordener Schönheit und dezenter Blasse präsentiert werden - dies ist ein Vampirfilm, der konsequent darauf gerichtet ist, deutlich zu machen, dass die beinhalteten Vampire im besten Sinne Raubtiere sind. Und so handeln sie auch, indem sie ihre Beute isolieren und diese dann im Rudel jagen, wobei die Handlungen der Vampire eben konsequent nur auf deren Ernährung und der zuvor zwangsläufig nötigen Tötung gerichtet sind. Diese Vampire sind nicht nett oder zeigen hinreichend menschliche Züge (vom Äußeren mal abgesehen) - diese Vampire befriedigen ihren Grundinstinkt.
Da fügt es sich konsequent, dass die Vampire letztlich optisch primär menschlich wirken und nicht besonders "designt" würden (mit Ausnahme der Münder natürlich). Auch ist die Idee, dass die Vampire eben "nur" durch Enthauptung und Tageslicht beeinträchtigt werden, konsequent, denn auch dies zeigt, dass der menschliche Ansatz verlohren ging - anders als in den "klassischen Vampirmythen", in dennen sie sich durch das Kreuz beeinträchtigen lassen, denn selbiges wäre doch eine Rückbesinnung auf menschliche Existenz - und dies fehlt hier gänzlich, was vollkommen zum Konzept passt und die Wirkung verstärkt!

Dies gilt umso mehr, als das Setting des Films einfach phantastisch ist! Die Isolation in der Stadt, die dauernde Finsternis und dazu die eisige Landschaft - die für Genrefilme so wichtige, erzeugte Stimmungslage könnte nicht besser heraufbeschworen werden!
Dabei gefällt mir dieses Setting auch deshalb so gut, weil dieses quasi automatisch, ohne plakativ zu wirken, Erinnerungen an große Genreklassiker begründet. Gerade als Carpenter-Fan wird man hier gleich auf mehrere der Filme des Meisters "gestoßen" (v.a. "Das Ding aus einer anderen Welt" und "Assault" drängen sich hier zwangsläufig auf), ohne dass hier blindlings abgekupfert wird - und das empfinde ich schlichtweg als großartig!

Dieses brilliante Setting wird nun auch unglaublich genial visualisiert - immer wieder finden sich unglaublich schöne Bilder (ich weiß, dass klingt etwas zynisch, aber es ist so :-)), wenn rotes Blut auf weißen Schnee trifft. Traumhaft visualisiert ist vor allem, wenn die Kamera sich in die Vogelperspektive begibt und von oben die Stadt "überfliegt", während unten Menschen von Vampiren abgeschlachtet werden - ich weiß, wie das klingt, aber visuell ist dies in der Tat ein Hochgenuß.

Überhaupt besticht das visuelle Konzept auf ganzer Linie. Der Film ist primär in "kalten" Farben gehalten, was die Kälte des Ortes udn die Bedrohlichkeit zusätzlich trägt. Zudem wirken viele Szene tatsächlich unglaublich "graphisch", was die Comicherkunft dezent unterstreicht.
Für das Auge ist der Film in jedem Falle ein Hochgenuß.

Auch, was den Goregehalt angeht, "besticht" der Film. Während Slade, wie schon erwähnt, mit seinem Erstling konsequent auf psychologische Gewalt setzte, vollzog er hier, dem Thema konsequent folgend, ein Wandlung hin zu "vollkommener Gewalt", denn was hier geboten wird, ist schon heftig und wird der 18ner Freigabe vollauf gerecht. Bedenkt man, dass eine Szene die Enthauptung eines Kindes betrifft, und wie gemeinhin mit derartigem Material hierzulande umgegangen wird (Stichwort "Hobo with a Shotgun"), muss es fast wundern, dass der Film es überhaupt durch die FSK-Prüfung geschafft hat.

Die darstellerischen Leistungen sind, v.a., was die Hauptakteure angeht, allseitig überzeugend - da man hier aber, für einen Genrefilm eher ungewöhnlich prominent besetzt hat, wird dies allerdings auch kaum wundern.

Besonders bemerkenswert scheint mir noch, dass man extra für den Film Sprachwissenschaftler damit beschäftigt hat, eine eigene Vampirsprache zu entwickeln, welche im Film dann auch entsprechend präsentiert wird. Das "Vampir-Esperanto" wirkt dabei keineswegs aufgesetzt, sondern "vertieft" den ansonsten kaum bearbeiteten mythologischen Hintergrund der Vampire, was mir gut gefallen hat.

Insgesamt bietet "30 Days of Night" exzellente Optik, ausgeprägte Goreszenen bei kosnequenter Handlung und guten darstellerischen Leistungen und gehört für mich persönlich zu den besten Genrefilmen der letzten Dekade.

Dies wird allerdings vielfach durchaus anders gesehen, denn die Kritiker nahmen den Film seinerzeit durchaus nicht so wohlwollen auf, wie er sich für mich darstellte. Dies ist aber durchaus achvollziehbar, denn der Film hat tatsächlich auch seine Schwäche. So ist der Spannungsaufbau, das "Hinführen" zwar sensationell, ebenso der Angriff der Vampire - allerdings geht dem Film dann doch mit Zunehmender "Belagerung" ein wenig "die Luft aus", denn ab hier läuft die Handlung größtenteils in "bekannten Genrebahnen", worüber ich selbst jedoch ob der vorbehandelten positiven Gesichtspunkte immer hinwegsehen konnte.

Auf BD liegt der Film "leider", muss ich als Sondereditionen-Fan sagen, nur als Amaray bzw. als Amaray im Blood-Bag vor. Kein Vergleich zum DVD-Release, welches auch ein sehr gelungenes Digi präsentiert - übrigens ein Grund dafür, dass der Film hier nach wie vor "nur" auf DVD vorhanden ist. Allein in Holland ist der Film allerdings in einem Metal-Pack auf BD erschienen, allerdings dort ohne deutsche Tonspur.

Trotz der verhaltenen Kritikerstimmen war der Film im Übrigen an den Kinokassen ein Erfolg. Bei Produktionskosten von 32 Mio. Dollar spielte er etwa 75 Mio. Dollar ein, was insbesondere für einen derart harten Genrefilm bemerkenswert ist.

Derartige Ergebnisse führen dann zwangsläufig zu der Überlegung, eine Fortsetzung folgen zu lassen. Entgegen des Üblichen ist dies hier sogar grundsätzlich eine gute Idee gewesen, denn der erste Film stellte ja "nur" die Verfilmung des ersten Comics dar, weshalb genügen Stoff für Fortsetzungen vorhanden war und man sich wirklich konsequenterweise dazu entschloss, denn 2. Comic, also "Dark Days", zu verfilmen.

Abermals trat insoweit Ghost House Pictures als Produktionshaus auf den Plan, abermals war Niles am Drehbuch beteiligt. Dies sind allerdings auch die einzigen Gemeinsamkeiten mit dem Erstling, denn ansonsten wurde hier die klare Vorgabe verfolgt, eine DTV-VÖ zu präsentieren, weshalb das Budget natürlich entsprechend gering ausfiel. Folgerichtig konnte man dann auch keinen der Originaldarsteller mehr für den Film gewinnen, weshalb sich die Besetzung aus "Fernsehsternchen" rekrutierte - Gesichtspunkte, die zwar keinen schlechten Film begründen müssen, aber bereits Zweifel am Endprodukt aufkommen ließen.

Auch David Slade stand für die Fortsetzung zu diesen Konditionen natürlich nicht mehr zur Verfügung, weshalb hier Ben Ketai inszenatorisch tätig wurde, der allerdings immerhin grundsätzlich bei Genreproduktionen kein unbeschriebenes Blatt ist.

"Dark Days" erzählte nun folgende Geschichte:

Die das Massaker von Barrow überlebende Stella hält Vorträge, um auf die Existenz von Vampiren breitenwirksam aufmerksam zu machen.
Nach einem Vortrag in L.A. trifft sie auf Paul, Todd und Amber, die ebenfalls Angehörige durch Vampire verloren haben und diese jagen, woran sich Stella beteiligen soll. Als Möglichkeit zur Beendigung des "Vampirproblems" wird die Tötung der Vampirkönigin Lilith ausgemacht, welche im Untergrund von Los Angeles aufhältig sein soll.
 
Stella schließt sich den anderen an, man macht "Jagd" auf Lilith, was zu Tötungen der Verbündeten Stellas und letztlich dazu führt, dass sich Stella auf einem Schiff voller Leichen wieder findet. Hierbei entdeckt sie, dass tote Vampire mit Blut wieder zum Leben erweckt werden können, so lange sie noch im Besitz ihres Kopfes sind. 

Während das Schiff wieder an den Polarkreis fährt, treffen Stella und Lilth aufeinander... 

30 Days of Night: Dark Days Blu-ray
 

Um es gleich vorwegzunehmen - "Dark Days" kann leider in keiner Beziehung mit dem wunderbaren Erstling mithalten!
Zwar ist "Dark Days" eine durchaus durchschnittliche DTV-Produktion mit gelegentlichen Momenten - in Relation zum ausnehmend guten Erstling stellt diese Fortsetzung jedoch einen eklatanten Qualitätsabfall dar.

Das liegt zum einen schon in der Natur der Comicvorgabe begründet, denn die Geschichte von "Dark Days" spielt eben nicht mehr bzw. nur noch am Rande in diesem, vorstehend schon beschriebenen, wunderbaren Setting.
Folglich fehlt es dem Film auch allein schon deswegen an der "besonderen Atmosphärenote", die der Erstling aufzuweisen vermochte.

Dazu kommt, dass von der eigentlichen Handlung der Fortsetzung mich persönlich lediglich der Anfang, also die Situation beim Vortrag Stellas, und das Ende, welches wieder in Barrow spielt, überzeugt haben, wohl nicht zuletzt deshalb, weil hiermit eben unmittelbar der Erstling aufgegriffen wurde.
Der Mittelteil des Films fällt dagegen fast der Beliebigkeit anheim, was heißen soll, dass die insoweitige Handlung, die "Jagd nach Lilith", auch in jedem anderen Vampir-/Genrefilm so hätte dargestellt werden können - ein konsequenter "30 Days of Night"-Bezug fehlt hier.

Neben den Schwächen des Skripts "verliert" die Fortsetzung auch und gerade im Hinblick auf den visuellen Ansatz. Gerade weil der Erstling insoweit geradezu berauscht, wäre es geboten gewesen, auch der Fortsetzung visuell Bemerkenswertes angedeihen zu lassen, was schlicht fehlt - visuell gibts hier "schlichte DTV-Kost" ohne jedes Highlight - leider.

Gleiches gilt für die Darsteller, die zwar bemüht, aber nie wirklich glaubhaft sind.

Gleiches gilt für die Effekte, die für DTV-Verhältnisse allerdings noch überzeugen, jedoch (und das ist durchaus bemerkenswert, denn meist legen Fortsetzungen von Genrefilmen eher "noch einen drauf" gegenüber dem Erstling) weniger explizit und drastisch ausfallen, als dies im Erstling der Fall war.

"Dark Days" hätte so viel Potential gehabt, verkommt als Film aber in der Mittelmäßigkeit. Für eine DTV-Produktion ist die Fortsetzung durchaus nicht schlecht und sie steht auch hier im Regal - ein echter "Wiederseheffekt" wird sich hier, ganz im Gegensatz zum Erstling, aber kaum einstellen - leider.

Wohl eingedenk dieser Umstände war der mit dem 2. Teil gerierte Ab- wie Umsatz wohl eher verhalten, weshalb jedenfalls gegenwärtig (leider muss man sagen, denn auch die Folgecomics hätten soviel "Verfilmungspotential") keine weiteren filmischen Umsetzungen geplant sind.

Was bleibt ist allerdings ein sich mit dem ersten Teil ergebender "Vampirfilm" für die Ewigkeit, der sich weit mehr der klassischen Wurzeln des Mythos besann, als die glitzernden Vertreter des Vampirfilms, denen man in der jüngeren Vergangenheit vielfach begegnet ist.

In Zeiten, in denen Fernsehserien das "neue Kino" sind, würde ich persönlich mir wenn. dann wünschen, dass die Reihe vielleicht im Rahmen einer TV-Serie fortgeführt - selbstverständlich mit dem visuellen Ansatz des Erstlings - AMC oder HBO übernehmen sie :-), denn:
 

waiting-sucks
(Quelle: http://seriable.com/hbo-network/page/43/
Copyright: HBO)



... der Schleier der Finsternis erhebt sich - der Morgen graut, das Grauen weicht...


IV. Epilog:

Ich blicke zurück. Zurück auf das brennende Barrow.
Ein barbequeartiger Geruch umfängt mich. Der Geruch von brennendem Fleisch!
Das Feuer tilgt das Grauen - nur nicht aus meiner Erinnerung...

Da ist ein angelandetes Frachtschiff zu erkennen - die Gelegenheit, dies alles hinter mir zu lassen. Mal schaun, ob mich die Besatzung freundlich aufnimmt...

Alles was mir bleibt, ist derzeit ein MP3-Player mit Songs einer deutschen Band namens WELLE: ERDBALL (ich habe mehrere Jahre in Deutschland gelebt, ehe es mich nach Barrow verschlagen hat - aber, das ist eine ganz andere Geschichte..) - Ich wähle den Song GRAF KROLOCK - was mir nach dem letzten Monat irgendwie passen erscheint:

http://www.youtube.com/watch?v=pjRA0IQduVs

Ich höre auf den Text - und beginne zu lachen - lache aus vollem Halse, als ich am Frachtschiff anlage, das irgendwie verlassen scheint - ich werde mich mal umsehen...





(Quelle: http://shoeboxcomics.webs.com/30%20Days%20of%20Night.jpg
Copyright: Ghost House Pictures + Sony Pictures)

(REDAKTIONELLER HINWEIS zum Konsum des Blogs:
Im Hinblick auf die nicht hinreichend klare Rechtslage in Bezug auf die Verlinkung von Youtube-Videos, werden nachfolgend lediglich die entsprechende Youtube-Links angegeben, die dann bitte selbsttätig in ein anderes Browserfenster kopiert werden mögen, um so in den "Genuss" des jeweiligen Videos zu gelangen.
Der geneigte audiophil Interessierte mag zu musikalischen Unterlegung des Blogs folgendes Youtube-Video "im Hintergrund" laufen lassen:

http://www.youtube.com/watch?v=jUR-wWhmsS8

Es handelt sich um DIARY OF DREAMS "THE PLAGUE" - denn Elektronik-Gothik ist bei der klaren "Gothic-Attitüde" des nachbehandelten Stoffes obligatorisch - zudem scheinen mir Text und visueller Transportierung mittels des verlinkten Musikvideos absolut stimmig in Bezug auf die Wirkweise des nachbehandelten "Hauptfilm"!)

"Diese Kälte liegt nicht am Wetter... es ist der Tod, der kommt."

I. Ein Wort der Warnung (Prolog):

So hat es Euch, liebe Bewohner von Barrow und Leser dieses Blogs gefallen, selbigen zu erkunden - aber ahnt Ihr, in welche Gefahr Ihr Euch begebt?!
Ahnt Ihr die Schrecknisse, die über Euch kommen?!
Ihr seid so süß, so hilflos ob des Kommenden...

..... und es werde NACHT:
 
II. TAG 1 – Es beginnt…
 

30 Days of Night Omnibus

(Quelle: http://www.padsandpanels.com/?attachment_id=15743
Copyright IDW Publishing)

Wie alle BEYOND-Beiträge beginnt auch die Geschichte zu „30 Days of Night“ mit einem Comic – in diesem Falle erschaffen von Steve Niles und in Zusammenarbeit mit dem Zeichner Ben Templesmith.




Steve Niles in passender Pose
(Quelle: http://collider.com/wp-content/uploads/steve-niles-image.jpg
)

Niles´ war und ist tief genregeprägt – und gleichwohl im Comic-Universum mannigfatig tätig.
So arbeitete er für Marvel, DC Comics, Disney und Todd McFarlane, war an der „Hellspawn“-Reihe beteiligt und gründete Firmen zusammen mit den wohl hinreichend bekannten Rob Zombie und Thomas Jane, um jeweils gesonderte Comic- und hieraus erwachsende Filmprojekte zu verfolgen.
Niles schuf zudem den recht frischen DC-Character Simon Dark, welcher wie Batman in „Gotham City“ “tätig“ ist, aus 20 verschiedenen Körpern „zusammengeschustert“ wurde und nun, ausgestattet mit Superkräften und der Fähigkeit, Tote wieder zu erwecken, sucht Gutes zu tun.
 
File:Simon Dark Vol 1 1.jpg


Allein hieraus wird schon Niles´ Liebe und steter Bezug zum Horrorgenre und dessen Klassikern, vor welchen sich die vorbenannte, von ihm entwickelte Figur ebenfalls beeinflusst sieht.
 
Ein Umstand übrigens, der sich durch das gesamte Schaffen Niles´ zieht und sich letztlich auch in dem von ihm entwickelten „30 Days of Night“ wieder findet und zudem wohl auch ein Grund dafür, dass ihn das Genremagazin FANGORIA als "eines der 13 Talente, die uns die nächsten 25 Jahren erschaudern lassen werden." bezeichnete.
 
Die Comics zu „30 Days of Night” wurden dabei im Jahre 2002 initiert und entwickelten sich schnell zu einem “Flächenbrand”, denn der Erfolg derselben war horrend – so ausufernd, dass die Reihe immer mehr wuchs und Niles eben die Gelegenheit erhielt, sich an immer mehr Projekten zu versuchen.
 
In Deutschland erschienen die einzelnen Serien der Reihe in Form von längst vergriffenen Paperbacks. Cross Cult hat sich diesem „Problem“ jedoch angenommen und bringt die Reihe als knapp 400 Seiten schwere Hardcover-Sammelbände neu heraus, wobei Teil 1 mit den ersten 3 Bänden (30 Days of Night, Dark Days und Return to Barrow) bereits bei Amazon verfügbar ist – und zwar unter folgendem Link:
 
 
Im Einzelnen ist das mittlerweile bestehende „30 Days of Night“ Comic-Kompendium allerdings recht umfangreich geworden – insoweit sind folgende einzelne Comics zur Veröffentlichung gebracht worden, deren Inhalt dabei kurz, um neugierig zu machen und Zusammenhänge aufzuzeigen, wie folgt zusammen zu fassen ist:
 
 


30 Days of Night:
Vampire langen in Barrow, Alaska, an, wo die Sonne 30 Tage lang nicht scheint, was den Vampiren den Vorteil bringt, dass sie speisen können, ohne gehalten zu sein, schlafen zu müssen, um dem für sie schädlichen Sonnenlicht zu entkommen. Der Vampir Älteste Vicente sucht, nachdem er von diesem Plan erfährt, die anderen Vampire hiervon abzuhalten, um deren Existenz weiterhin geheim zu halten.
Ob der in Barrow herrschenden Kälte sind die Sinne der Vampire schwächer ausgeprägt, was einigen Einwohnern die Möglichkeit gibt, sich zu Verstecken und dem Massaker (zunächst) zu entkommen. Einer dieser glücklichen ist der Sheriff Eben Olemaun, welcher letzlich die Stadt rettet, indem er sich Vampirblut injeziert, wodurch er die Stärke der Vampire erlangt, um so gegen Vicente zu kämpfen. Hierdurch rettet er letztlich die verleibenden Überlebenden einschließlich seiner Ehefrau Stella, müsste jedoch als infizierter Vampir insoweit weiterleben, was er ablehnt und den Tod vorzieht, wobei er im Licht der aufgehenden Sonne zu Staub zerfällt.
 
Anmerkung: Dieser Band stellt letztlich die Grundlagen des ersten Kinofilms hierzu dar – auf welchen nachfolgend noch gesondert eingegangen werden wird.
 
Dark Days:
Hier folgen wir der Ehefrau des Sheriffs Stella Olemaun nach den Geschehnissen aus dem ersten Band.
Stella macht den Angriff der Vampire auf Barrow öffentlich und veranstaltete Lesungen, in welchen sie offenbart, was ihr und Barrow passiert ist. In einer dieser Lesungen wird Stella von Vampiren, die das Geheimnis um sich zu schützen suchen, angegriffen. Obgleich es Stella gelingt, sich dieses Angriffes zu erwähren, wird sie und ihre Geschichte nicht erst genommen. Ihr Buch über die Ereignisse in Barrow werden vielmehr als Fiktion abgetan.
Stella wendet ihre Aufmerksamkeit hierauf der Vampirpopulation in L.A. und vor allem dem Liebhaber von Vicente, dem Vampirobersten aus dem ersten Buch, zu. Hierdurch wird Stella offenbar, dass es möglich ist, ihren Mann Eben von den Toden zurück zu holen. Zu diesem Zweck geht Stella einen Deal mit dem Vampir Dane ein, welcher Rache für den Mord an seinem Mentor Vicente nehmen will. Stella tauscht letztlich den Beweis für die Existenz der Vampire gegen Überreste ihres Mannes in der Hoffnung, diesen wieder ins Leben zurück zu holen. Letzteres gelingt ihr dann auch – allerdings kehrt Eben als Vampir zurück und greift Stella, seinem Vampirinstinkt folgend, an.
 
Anmerkung: Dieser Band diente als Vorlage für den 2. Film, als DTV-Produktion zum Release gebrachten Film – insoweit wird nachfolgend ebenfalls noch näher ausgeführt.
 
Annual 2004:
Dieser band besteht “nur” aus 48 Seiten und beinhaltet 4 Kurzgeschichten.
"The Book Club", wendet sich einem Buchclub, welcher sich mit Stella Olemaun's Buch beschäftigt zu. Durch die Besprechung des Buches entstehen Zweifel bei den Buchclubmitgliedern über einen Nachbarn, die letztlich in dessen Tötung münden.
"The Hand That Feeds", folgt dem aus Dark Days bekannten Vampir Dane, welcher eine Handtransplantation von einem verschrobenen Doktor sucht.
"Agent Norris: MIA", folgt dem kurz eingeführten FBI-Agent Norris und dessen Transformation vom „Käferesser“ zum „vollwertigen“ Vampir.
"The Trapper", folgt John Ikos, einem Einwohner Barrows, der zum Vampirjäger und einer der Hauptcharaktere der Folgecomics wird.
 
30 Days of Night: Return to Barrow:
Hier geht’s um Brian Kitka, den Bruder eines der Opfer der ersten Attacke der Vampire auf Barrow. Kitka wird Barrow's neuer Sheriff nachdem er mit seinem Sohn dort hingezogen ist, um hinsichtlich des Todes seines Bruders Ermittlungen an zu stellen. Kitka's Skepsis in Bezug darauf, dass sein Bruder Opfer einer Vampirattacke geworden sein könnte, wird letztlich dadurch zerstreut, dass er das Tagebuch seines Bruders findet, in welchem sich ein Bericht über den Angriff findet. Kitka wird hierauf zum Beschützer Barrows, wobei ihm der bereits in “Annual 2004” eingeführte John Ikos behilflich ist.
Mit dieser Geschichte kehren einige ursprüngliche Charaktere zurück – u.a. Eben and Stella, welche Kitka´s Sohn vor einem Vampirangriff bewahren.
 
30 Days of Night: Bloodsucker Tales:
Hier werden 2 Geschichten erzählt:
"Dead Billy Dead", führt einen jungen Mann mit Namen Billy ein, der zum Vampir und dann zusammen mit seiner Freundin Maggie von einem vampirbesessenen Wissenschaftler entführt wird. Zur gleichen Zeit entdeckt der Police-Officer Goodis, den Maggie wegen ihres infizierten freundes um Hilfe gebeten hatte, Stella Olemaun's Buch…
"Juarez or Lex Nova and the Case of the 400 Dead Mexican Girls", folgt Lex Nova's Ermittlungen über das Verschwinden von hunderten von Mädchen in Juarez, Mexico. Eine Gruppe von Vampiren, die der „Zero Family Circus” genannt wird, langt in Mexico zur gleichen Zeit an. Als Ursache der Tötungen wird ein abtrünniger Vampir vermutet…
 
Annual 2005:
Hier geht’s um John Ikos, welcher Barrow verläßt und nach L.A. geht, um Agent Norris zu suchen. In L.A. trifft er Billy (aus der "Dead Billy Dead" Story in Bloodsucker Tales) und Dane, und kämpft gegen eine Gang von Vampiren mit Namen „The Night Crew“, welche von dem Vampir Santana angeführt wird.
 
30 Days of Night: Dead Space:
Hier gehts um die tragischen Geschehnisse anläßlich der letzten NASA Shuttle Mission, bei welche offenkundig ein Vampir mit in das Shuttle gelangt ist…
 
30 Days of Night: Spreading the Disease:
Hier folgen wir Agent Michael Henson aus dem vorbehandelten Dead Space Comic, der nach Alabama strafversetzt wird, nachdem er versucht hat, die Leute dazu zu bewegen, den Vampirmythos Ernst zu nehmen. Dort wird er von einem Anrufer traktiert, der darauf hinweist, dass noch zu klären sei, warum jemand einen Vampir im Weltraum wissen wollte. Henson nimmt diesbezüglich Ermittlungen auf – und gelangt in eine sehr gefährliche Situation …
 
30 Days of Night: Eben and Stella:
Im Dark Days-Comic hatte Stella ihren Ehemann Eben als Vampir zurückgebracht, welcher Stella letztlich in einen Vampir verwandelte. Dieser Comic schließt diesen Handlungsstrang mit dem Auftauchen beider in dem Comic Return to Barrow.
 
30 Days of Night: Red Snow:
Hier befinden wir uns im Jahre 1941 an der östlichen Front, als der russische Winter beginnt. Der britische Militärattaché Corporal Charlie Keating beobachtet den Krieg von der sowjetischen Seite und stellt die Versorgung der kämpfenden Truppe sicher. Bald wird klar, dass da noch etwas anderes als die Nazis ist, das besser zu töten vermag als der Mensch …
 
30 Days of Night: Beyond Barrow:
Nach wiederholten Angriffen auf ihre Stadt sind die Einwohner Barrows vereint im Kampf gegen Angriffe der Vampire – allerdings wird dies nicht generell am Polarkreis so gehandhabt…
 
30 Days of Night: 30 Days 'Til Death:
Die Ereignisse des Angriffs auf Barrow machten die Existenz der Vampire öffentlich, woraufhin sich einige der Ältesten Vampire gehalten sehen, die neue amerikanische Vampirbrut, die hierfür verantwortlich ist, zu dezimieren. Um von dieser nicht gefunden zu werden, wird der Vampir Rufus bürgerlich mit Hund, Freundin und allem was dazugehört – und versucht seinen Blutdurst zu unterdrücken….
 
30 Days of Night: Night Again:
Während des zweiten Vampirangriffs auf Barrow fliehen einige Überlebende ins Umland und gelangen in eine Station kurz vor dem Beginn einer neuen Periode der Dunkelheit. Die dortigen Wissenschaftler versuchen jedoch ein dort von diesen im Eis gefundenes seltsames Objekt zu verbergen, was letztlich zum Kampf mit Vampiren und einem unerwarteten Gast führt….
 
 
Wie die vorstehende Kurzzusammenfassung deutlich macht, ist der Comicbereich hier mittlerweile sehr umfangreich geraten – in jedem Falle lohnt es aber, einen Blick zu riskieren, denn die Zeichnungen und der grafische Stil sind speltakulär!
Zudem ist die Entwicklung der präsentierten Geschichten spannend – und besonders überzeugt hat mich, dass die einzelnen Comic immer wieder ineinander verwoben sind – die Comics sind eine echte Empfehlung für jeden, der mit Comics und Genrethemen etwas anfangen kann – hier hat sich letztlich vollkommen zu Recht ein echter Kultstatus etabliert.

Bemerkenswert ist dabei nich, dass das Comic-Kompendium keineswegs abgeschlossen hier dargestellt wurde. Seit 2011 gibts eine "Ongoing" Comic Reihe, die weitere Geschichten erzählt. Zudem gibts "Cross-Over-Comics", in welchen die "30 Days of Night"-Reihe auf die "X-Files" (ja, richtig gelesen :-)) trifft.

Aber nicht allein im klassischen Comicbereich hat Niles Werk sich "ausbreiten" können.
Mittlerweile sind zwei Webserien erschienen, die die Geschehnisse weiter verfolgen - insoweit handelt es sich um die siebenteilige Serie "30 Days of Night: Blood Trails" sowie die Serie "30 Days of Night: Dust to Dust", welche mir jedoch beide bis dato nicht bekannt sind.

Zudem sind verschiedene Romane zum Franchise erschienen - und dann, ja und dann gibt es da noch zwei Filme, die es ob des Platzes, den der vorstehende Text und die für mich neue Formatierung beanspruchen, im gleich folgenden zweiten Teil zu behandeln gilt, der sich hier findet:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/cineast-aka-filmnerd/17440-30-days-of-night-18b-comic-movieheroes-beyond

 
 

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