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Hallo zusammen,

nachfolgend die Zusammenfassung der Defizite im Heimkinobereich. Für weitere Anregungen oder Verbesserungsvorschläge könnt Ihr gerne auch folgenden Blog verwenden:
MITHILFE ÜBERARBEITUNG HEIMKINO-KONZEPT

1. Ausgangslage

 
Nach der Einführung der User-Heimkinos sind im Laufe der Zeit einige Defizite und Verbesserungspotentiale der ursprünglichen Umsetzung erkennbar. Ziel dieses Konzeptes ist die Darstellung der bestehenden Probleme, aber auch wie diese durch einen konkreten Lösungsvorschlag zu beheben wären.

1.1. Heimkinosuche

Durch die inzwischen große Anzahl von Heimkinopräsentationen steht den Mitgliedern von bluray-disc.de eine große Auswahl verschiedenster Heimkinos zur Verfügung. Allerdings ist es relativ schwierig bestimmte Heimkinos zu finden, da es keinerlei Filter- und/oder Suchfunktionen im Heimkinobereich gibt.

1.2. Kategorisierung/Ranking

Die Heimkinosuche ist im Prinzip die Folge der inzwischen ebenfalls unzureichenden Kategorien im Heimkinobereich.

1.2.1. Gruppierung nach Gesamtbudget

Allein durch die Gruppierung nach dem Preis ist eine sinnvolle Eingrenzung nicht möglich. Hintergrund sind die Budgetangaben, die mitunter etwas realitätsfremd oder gar nicht gepflegt werden. Zudem werden vereinzelt zu der Hardware sämtliche Softwarekosten in das Gesamtbudget mit eingerechnet, wodurch der eigentliche Hintergedanke, die Heimkinos nach Kosten zu listen, verfälscht wird. Aber das größte Problem stellt die alleinige Masse an Heimkinos dar, da in den einzelnen Preisgruppen mittlerweile mehre 100 Heimkinos (Tendenz steigend) zusammengefasst sind.

1.2.2. Kategorie Highlights

Die Kategorien, die unter Highlights aufgeführt sind (Beamer & Leinwand, BluLife Magazin, High-End Geräte, Thema / Design und Wohnraum-Integration), ist ein erster Ansatz, allerdings sind diese Kategorien schlecht gepflegt und generieren einen großen Aufwand, sollte diese weiter manuell gepflegt werden.

1.2.3. Ranking beliebteste und TOP100-Heimkinos

Beide Heimkinorankings führen zur gleichen Liste und bevorzugen Heimkinopräsentationen die sehr oft aufgerufen werden. Das heißt auf der anderen Seite, dass sehr interessante Heimkinopräsentationen von nur mäßig aktiven Mitgliedern nicht in diesem Ranking gelistet werden. Auch der kürzlich geschaltet Algorithmus (Aufrufe x Bewertung + Bonuspunkte für bestimmte Bestandteile der Präsentation) hat hier keine große Verbesserung, noch die erhoffte Dynamik in der Positionsvergabe gebracht.

1.3. Bewertungssystem

Die Bewertungen der Heimkinos erfolgt anonym. Dadurch werden nachweislich sehr viele 1er wie auch 10er-Bewertungen abgegeben, die an sich jeder Grundlage entbehren bzw. aus anderen Umständen abgegeben wurden.

1.4. Fehler

In den High-Light Kategorien (Beamer & Leinwand, BluLife Magazin, High-End Geräte, Thema / Design und Wohnraum-Integration) wird eine Sortierung nach Budget, Bewertung, Aufrufe und Titel angeboten, ist aber mit keinerlei Funktion belegt. Es wird immer die gleiche Liste angezeigt.

Nächster Blog Beitrag in Kürze:
2. Aktuelle Umsetzung (Ist-Zustand)
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Für meine Neuanschaffung (Sonus Faber Cremona Auditor M) sollte übergangsweise ein Boxenständer gebaut werden. Dabei ging so einiges schief und ist in nachfolgenden 46 Fotos dokumentiert.

Nachdem es sich nur um ein Provisorium handeln sollte, wollte ich hierfür auch nicht viel Geld investieren und habe mir ein paar Holz-Reste
im Baumarkt zusammengekauft.

Von der Konstruktion her sollten die Ständer ca. 30 cm hoch werden und die Box wie die Originalständer leicht nach hinten neigen lassen. Dafür sollten 3 Komponenten gezimmert werden:
  • Boxenplatte (wird mit der Box verschraubt und sollte die Grundform der Box haben)
  • Verbindungselement (viereckig und nach hinten abfallend für die Neigung der Box)
  • Ständerfuß (ca. 30 x 30 cm für einen stabilen Stand der Ständer)
Das Verbindungselement sollte mit Holzdübeln und PU-Kleber verleimt werden und anschließend mit der Boxenplatte und dem Ständerfuß verschraubt werden. Da das verwendete Holz - Birke Multiplex - viel zu hell ist, sollte dieses mit einer passenden Lasur der Gesamtoptik angepasst werden.

Eigentlich war ich mir sicher, dass ich damit nach ca. 3 Tagen fertig sein sollte, aber wenn Theorie und Praxis aufeinander treffen, wird man meist eines besseren belehrt.

Nachfolgende Bilderserie zeigt alle Arbeitsschritte bis zum fertigen Ständer. Aus den geplanten 3 Tagen wurden schließlich knapp 2. Wochen. Irgendwann habe ich aufgehört die Lasuranstriche zu zählen, aber es waren einige.

Die einzelnen Holzplatten für 2 Sonus Faber Cremona Auditor M Ständer.
Bild 1: Die einzelnen Holzplatten für 2 Sonus Faber Cremona Auditor M Ständer. Damals noch mit Buche-Spannplatten für die Verbindungselemente

Die zugeschnitten Holzplatten
Bild 2: Die bereits zugeschnitten Holzplatten

Löcher für Holzdübel
Bild 3: Löcher für die Holzdübel bohren

Mit Holzdübel und aufgetragenen PU Kleber
Bild 4:
Mit Holzdübel und aufgetragenen PU Kleber verleimen

Der 2. Ständer wurde gerade frisch verklebt
Bild 5: Der 2. Ständer wurde gerade frisch verklebt

Leider in der Höhe verschätzt
Bild 6: 1. Fehlschlag - leider habe ich mich in der Höhe etwas verschätzt (35 cm)


Mit gekürztem Verbindungselement
Bild 7: Reparatur 1 - Verbindungselemente kürzen

Fußplatte mit abgerundeten Ecken
Bild 8: Optik - Ecken der Verbindungselemente abgerundet

Jetzt passt die Höhe
Bild 9: Jetzt passt die Höhe

Allerdings ist der Winkel etwas zu steil
Bild 10: Fehlschlag 2 - Allerdings ist der Winkel zu steil

Lasierte Boxenplatte und Stänerfuß
Bild 11: Lasieren der Boxenplatten und der Ständerfüße

Optik - Neubau der Verbindungselemente aus Multiplex Birke
Bild 12: Optik und Reparatur 2 - Neubau der
Verbindungselemente aus Multiplex Birke

Verbindungselement aus Multiplex und bereits lasiert
Bild 13: Optik und Reparatur 2 - Neubau der
Verbindungselemente aus Multiplex Birke Seitenansicht

Wieder Löcher für die Holzdübelbohren
Bild 14: Wieder Löcher für die Holzdübel bohren

Holzdübel in die Löcher und PU-Kleber auftragen
Bild 15: Holzdübel in die Löcher und PU-Kleber auftragen

Mit Schraubzwingen fixieren
Bild 16: Mit Schraubzwingen fixieren

Vergleich neues mit altem Verbindungselement
Bild 17: Vergleich neues mit altem Verbindungselement

Jetzt passt auch der Neigungswinkel
Bild 18: Jetzt passt auch der Neigungswinkel

Vertiefungen für die Boxenschrauben fräsen
Bild 19: Vertiefungen für die Boxenschrauben fräsen

Reperatur 1: Holzdübelloch durchgebohrt
Bild 20: Reparatur 3: Holzdübel Loch durchgebohrt

Reperatur 1: Gespachtelt
Bild 21: Reparatur 3 - Feingespachtelt später mit Holzpaste ausgebessert

Beim Nachschleifen der Ränder die Boxenplatte Unterseite nur noch gewaltsam trennbar (durch Lasur verklebt)
Bild 22: Reparatur 4 - Beim Nachschleifen der Ränder konnten die zusammengepressten Boxenplatte nur noch gewaltsam getrennt werden

Durch Lasur verklebt
Bild 23: Reparatur 4 - Sie waren trotz getrockneter Lasur zusammengeklebt - Beschädigte Oberfläche wurde geschliffen

Ebenfalls feingespachtelt
Bild 24: Reparatur 4 - Ebenfalls feingespachtelt und Holzpaste aufgetragen

Holzpaste lässt sich nicht brauchbar lasieren
Bild 25: Reparatur 4 - Holzpaste lässt sich nicht brauchbar lasieren

Reparatur 2 -Neue 6 mm Multiplex Platte wurde darüber geklebt
Bild 26: Reparatur 4 -Neue 6 mm Multiplex Platte wurde darüber geklebt

Alles noch einmal abschleifen
Bild 27: Reparatur 5 - Farbe zu dunkel -> alles noch einmal abschleifen

Und wieder alles abgeschliffen
Bild 28: Reparatur 5 - Farbe zu dunkel -> alles noch einmal abschleifen

Erneut lasieren
Bild 29: Erneut lasieren mit wasserverdünnter Lasur

Reparatur 4 - Maserung der Ständerfuße haben unterschiedlichen Maserungsverlauf
Bild 30: Reparatur 6 - Maserung der Ständerfuße verläuft unterschiedlich

Erneutes Lasieren mit Buche Lasur
Bild 31: Erneutes Lasieren mit Buche Lasur

Mischen von Teak-Lasur und Buche-Lasur führt zu gewünschten Ergebnis
Bild 32: Mischen von Teak-Lasur und Buche-Lasur führt zum gewünschten Ergebnis

Alles im Lot
Bild 33: Alles im Lot

Alle Elemente wurden mit Klarlack lackiert
Bild 34: Alle Elemente wurden mit Klarlack lackiert

Zusammenbau - Verbindungselemente mit trennender Mossgummischicht mit Ständerfüßen verschraubt
Bild 35: Zusammenbau - Verbindungselemente durch trennende Mossgummi-Schicht mit Ständerfüßen verschraubt

Zusammenbau - Innenansicht Verbindungelement
Bild 36: Zusammenbau - Innenansicht Verbindungelement


Zusammenbau - Sand einfüllen
Bild 37: Zusammenbau - Sand einfüllen

Zusammenbau - Mit Hammer Sand verdichten
Bild 38: Zusammenbau - Mit Hammer den Sand verdichten

Zusammenbau - Fertig gefüllte Verbindungselemente
Bild 39: Zusammenbau - Fertig gefüllte Verbindungselemente

Zusammenbau - Wieder eine Schicht Mossgummi
Bild 40: Zusammenbau - Wieder eine Schicht Mossgummi

Zusammenbau - Boxenplatte verschrauben
Bild 41: Zusammenbau - Boxenplatte verschrauben

Zusammenbau - Fertig
Bild 42: Zusammenbau - Fertig

Installation - Boxen auf den Ständern befestigen
Bild 43: Installation - Boxen auf den Ständern befestigen

Ergebnis - Seitenansicht mit den neuen Boxenständern
Bild 44: Ergebnis - Seitenansicht mit den neuen Boxenständern

Ergebnis - Frontansicht mit den neuen Boxenständern
Bild 45: Ergebnis - Frontansicht mit den neuen Boxenständern

Ergebnis - Gesamtansicht mit den neuen Boxenständern
Bild 46: Ergebnis - Gesamtansicht mit den neuen Boxenständern

Fazit:
Unterschätze niemals einen provisorischen Ständerbau und eine detaillierte Planung erspart unter Umständen viel Arbeit. Und zu guter Letzt: "Wer am Material spart, spart am falschen Ende."

Ich hoffe, dass ich durch die Dokumentation meiner Missgeschicke, dem ein oder anderen einen kleinen Überblick geben konnte, was beim Ständerbau alles schief gehen kann und was es für Möglichkeiten gibt, die Probleme zu beheben.

Zum aktuellen Heimkino
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2007 war das Jahr des Neuaufbaus bzw. wie sich später herausstellen sollte, der Beginn der Suche nach High-End auf kleinsten Raum. Von meinem bisherigen Heimkino-Equipment ist mir nur mein Sony DVD-7700S geblieben. Für die erste Zeit wurde der 26 Zoll Sony LCD aus dem Schlafzimmer zurück ins Wohnzimmer verfrachtet und zwei im Speicher eingelagerte Canton Lautsprecher sorgten für die tonale Unterstützung. Als neuer Verstärker wurde der Denon AVR-4306 angeschafft und um die Canton Lautsprecher in tieferen Regionen etwas zu entlasten wurde mein erster Velodyne Subwoofer angeschafft - ein CHT-12R. Die neue Trendfarbe war silber, da sie in kleinen Räumen weniger beengend wirkt als schwarz.

Neue Front Canton und Sony
Bild 1: Neue Front mit Canton Lautsprechern und einem 26 Zoll Sony LCD

Neues Rack Denon, Sony und Velodyne Sub
Bild 2: Neues "Rack" mit Denon AVR-4306 und Sony DVD-Player, daneben der neue Velodyne Subwoofer

Ab hier begann die Suche nach einem adäquaten Ersatz meiner alten Anlage.
Die Boxen sollten sehr kompakt, wandnah stellbar, vorzugsweise silber und klanglich überhaupt nicht kompakt klingen. Hier folgt bald die Erkenntnis: Die Physik des Machbaren hat seine Grenzen. Die meisten kleinen Lautsprecher machen ohne Subwoofer keinen Spaß und selbst mit fehlt mir immer etwas in den mittleren Tonlagen.

Doch mit der CD-Serie von Canton keimte wieder Hoffnung einen würdigen Nachfolger zu finden. Sie waren von den Abmessungen sehr kompakt, aus gebürsteten Aluminium und klanglich zwar keine JBL TI-5000, aber von allem was ich probegehört habe, noch der beste Kompromiss. Also bestellt ich für vorne ein Paar CD 300 als Frontlautsprecher, eine CD 360F als Center und für hinten ein Paar CD 200.
 
Canton CD-Serie vorne
Bild 3: Canton CD 300 und CD 360F vorne
 
Canton CD 200 für hinten
Bild 4: Canton CD 200 hinten

Bei den Kabeln wollte ich dann keine Kompromisse machen und habe für die Lautsprecher ein CS-122 Hybride von Van den Hul gekauft, die mit Goldkabel Bananenstecker konfektioniert wurden. Alle anderen Kabel (Subwoofer, Antennen, Component und später HDMI) sind von Oehlbach aus der 4-5 Sterne Kategorie.
 
Kabelsalat beim Verstärker
Bild 5: Kabelsalat beim Verstärker

Beim Verlegen der Boxen- und Antennenkabel habe ich dann auf strikte Trennung geachtet und jedem Kabel einen eigenen Kabelkanal spendiert. Bei dem Gedanken zucken immer noch meine Finger, denn die Kabelkanäle wurden mit ca. 150 Löchern in die Wand gedübelt.
 
Kabel getrennt in Kabelkanälen verlegt
Bild 6: Kabel getrennt in Kabelkanälen verlegt

Später waren dann auch die Tage meines noch mit Component angeschlossenen DVD-Players von Sony gezählt und er wurde gegen einen Denon DVD-3930 eingetauscht. Damit war 2007 auch der Beginn der HDMI-Herrschaft.
 
Mein Denon DVD-3930 und AVR-4306
Bild 7: Mein neuer Denon DVD-3930

Ende des Jahres begann und vollendete ich schließlich noch das mehr funktional als schöne Sideboard, in dem Centerbox und meine damalige DVD-Sammlung ihren Platz fanden.
 
Bau neues DVD-Regal
Bild 8: Neues DVD-Regal mit integrierter Centerbox

Fertiges DVD-Regal
Bild 9: Und das fertige DVD-Regal
 
Aufgrund der Optik hat es auch nicht lange überlebt, aber das kommt dann erst in einem der nächsten Blogs.


Geräte Ende 2007:
Denon AVR-4306 (Heimkino-Verstärker)
Denon DVD-3930 (DVD-Player)

Boxen Ende 2007(5.1)
Canton CD 300 (Frontboxen)
Canton CD 360F (Centerbox)
Canton CD 200 (Effektboxen)
Velodyne CHT-12R (Subwoofer)

Display Anfang 2007:
Sony KDL-26S2030 (LCD)

 

 
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Im Jahr 2008 war auch für mich die Zeit gekommen, endlich auf Blu-ray umzustellen. Wie sich später herausstellen sollte, bin ich gleich 3 x Mal umgestiegen und hat mich einen 5-stelligen Betrag gekostet, aber alles der Reihe nach.

Zu Beginn des Jahres wurde erst einmal der knapp 9 Monat alte Denon AVR 4306 versteigert und gegen einen AVR-3808 eingetauscht, der zugleich das neu geschwungene Denon Gehäusefrontdesign einführte. Allerdings bin ich nicht aus optischen Gründen umgestiegen, sondern wegen den neuen Tonformaten Dolby True HD und dts HD, mit denen der 4306 noch nicht nichts anfangen konnte.
 
Vergleich Denon AVR-4306 und 3808
Bild 1: Vergleich Denon AVR-4306 und AVR-3808
 
Und kurze Zeit später folgte der erste Blu-ray Player von Sony - der BDP-S300. Klein, handlich, blau. Leider war der Lüfter auch nicht zu überhören, aber durch seine monotone Geräuschkulisse trotz geringen Sitzabstands nicht weiter störend. Über lange Ladezeiten sagt ich hier mal nichts.
 
Neuer Blu-ray Player Sony BDP-S300
Bild 2: Neuer Blu-ray Player Sony BDP-S300

Und hochwertig angeschlossen
Bild 3: Und hochwertig angeschlossen
 
Klanglich war ich damals von dem S300 bei Blu-ray wirklich begeistert, auch wenn sich das erst beim genauen Hinhören herausstellte. Denn der primäre Fokus galt zunächst erst mal dem hochauflösenden Bild. Bei CD kam dann die Ernüchterung, wenngleich sich der klangliche Eindruck via Cinch leicht verbesserte.

Aber vor dem nächsten Player wurde erst nochmal bei den Boxen aufgerüstet. Die Effektlautsprecher CD 200 von Canton kamen weg und die vorher als Frontboxen eingesetzten CD-300 wanderten nach hinten. Für den Fronteinsatz kaufte ich mir die zur CD-300 äußerlich baugleichen CD-3200 active, aber wie die Produktbezeichnung schon andeutet, handelt es sich um eine Aktivbox.
 
 
Canton cd-3200 active Frontansicht
Bild 4: Canton CD-3200 active Frontansicht

Canton cd-3200 active Anschlusspanel
Bild 5: Canton CD-3200 active Anschlusspanel

Canton cd-3200 active angeschlossen
Bild 6: Und angeschlossen
 
Als Kabel verwendete ich 7,5 m lange Cinchkabel aus der Highline Serie, die auch wieder mit knapp 350 Euro das Haushaltsbudget schmälerte. Aber nach dem ersten Probehören war ich dann richtig baff. Unglaublich welche Bassgewalt aus diesen schmalen Säulen herauskam. Ich glaube, wenn daneben eine ausgewachsene Standbox gestanden wäre, keiner hätte den Klang der schmalen CD-3200 active zugeordnet. Hier vermisst man in keinster Weise einen Subwoofer. Aber es gibt abenfalls etwas auf der Negativseite zu verzeichnen - ein leichtes Rauschen im Nichtbetrieb und keinen automatischen Stand-by-Modus. Aber zu diesem Zeitpunkt war das in meinen Augen verschmerzbar.

Das galt mittlerweile nicht mehr für den Fernseher. Sony schön, aber 26 Zoll bei einem Sitzabstand von ca. 3 m, da hätte ich auch gleich bei der DVD bleiben können. Etwas Großes musste her und nachdem ich mit Sony im Grunde sehr zufrieden war, kaufte ich mir aus der damaligen besten X-Serie den mehrfach ausgezeichneten KDL-46X3000. Dieser gefiel durch den umfassenden Glasrahmen selbst meiner Frau und verleiht ihm noch heute einen frei schwebenden Eindruck. Nach heutigen Maßstäben ist die Bautiefe von 12 cm nicht mehr gerade zeitgemäß, aber macht nach wie vor ein erstklassiges Bild, dass sich vor den heutigen LED-Fernsehern nicht zu verstecken braucht. Eingestellt wurde das Bild mit Hilfe der Blu-ray
DVE HD Basics.

Somit zog der 26 Zoll Zwerg ins Schlafzimmer der X3000 wurde an die Wand montiert.

Neuer 46 Zoll Sony Fernseher KDL-46X3000
Bild 7: Neuer 46 Zoll Sony Fernseher KDL-46X3000

Nachdem meine Frau noch neben der Couch einen kleinen Beistelltisch haben wollte und meinen Subwoofer dazu immer missbrauchte, habe ich kurzerhand ein schützendes Gehäuse mit transparentem Akustikstoff gebaut.

Schutzgehäuse Velodyne CHT-12R
Bild 8: Schutzgehäuse Velodyne CHT-12R

Velodyne CHT-12R Gehäuse von hinten
Bild 9: Velodyne CHT-12R Gehäuse von hinten

Klangliche Einbußen konnte ich durch das Gehäuse nicht feststellen - zudem gab es auch keine Berührungspunkte zwischen Gehäuse und Subwoofer.
 
Neue Gesamtansicht Mitte 2008
Bild 10: Neue Gesamtansicht Mitte 2008

Das erste Halbjahr hat klanglich und auch bildtechnisch einige Verbesserung mit sich gebracht, aber auch im 2. Halbjahr hatte sich nochmal so einiges getan. Hier schon mal ein Ausblick wie es Ende 2008 aussehen wird.
 
Ausblick Ende 2008
Bild 11: Bild der Kommode Ende 2008

Geräte Mitte 2008:
Denon AVR-3808 (Heimkino-Verstärker)
Sony BDP-S300 (Bluray-Player)

Boxen Mitte 2008(5.1)
Canton CD 3200 active (Frontboxen)
Canton CD 360F (Centerbox)
Canton CD 300 (Effektboxen)
Velodyne CHT-12R (Subwoofer)

Display Mitte 2008:
Sony KDL-46X3000 (LCD)

 

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