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Harry Potter Premiere (Bericht)
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Nachdem ich schon mehrere andere Berichte von Premieren, etc. hier gelesen hatte, habe ich mir gedacht, kann ich auch einen hier veröffentlichen.
Ich war 2009 auf der Premiere zum 6. Harry Potter Film in London, am Leicester Square, und hatte danach für eine deutsche Fansite einen Bericht geschrieben, hier ist er:
Unglaublich schnell kamen dann aber auch die Phelps-Zwillinge, Bonnie Wright, Evanna Lynch und Tom Felton. Robbie Coltrane alias Hagrid ist leider wie Daniel schnell zum roten Teppich gelaufen, Micheal Gambon dagegen hat fleißig Autogramme geschrieben. Helena Bonham Carter war natürlich auch da, genauso wie Ralph Fiennes, der das breiteste Grinsen an den Tag legte. Ich könnte an dieser Stelle fast alle wichtigen Harry-Potter-Charaktere aufzählen, z.B. noch Professor Slughorn, Mr. und Mrs. Weasley oder Lavender Brown, denn es waren bei dieser Premiere wirklich alle da.
Alan Rickman durfte natürlich auch nicht fehlen, als er kam, gab es nach Daniel glaube ich den größten Jubel, die rhythmischen „Alan, Alan, Alan“-Rufe waren sogar lauter als die von Emma. Aber auch Alan ließ sich erstmal einige Zeit, bis er sich in unsere Richtung bewegte. Den Satz „I love you“ habe ich noch nie so oft an einem Tag gehört, bei Alan sogar noch nie so oft in einer Minute. Ein Mädchen neben mir schien fast in Ohnmacht zu fallen, jedenfalls schrie sie so laut abwechselnd „Oh my God“ und „It’s really him!“, dass Fans auf der anderen Seite mit dem Finger auf sie zeigten und die Köpfe schüttelten. Sie war es auch, die einem der Phelps-Zwillinge irgendetwas ins Ohr geflüstert, vielleicht auch geschrieen hat.
Da mein Freund und ich es allerdings nicht mehr beachtet hatten, dass auch David Yates und Joanne K. Rowling noch kommen wollten, waren wir leider schon weg, als die beiden bei der Premiere eintrafen. Doch auch ohne die zwei hatten wir ein wirklich sehr schönes Erlebnis, es hat sich definitiv gelohnt, die Premiere zu besuchen. Und trotz Kleidung, die man so auswringen konnte und Schmerzen in Armen und Beinen, habe ich mir bereits fest vorgenommen, nach London zur nächsten Premiere zu kommen und dann in der ersten Reihe nach stundenlangem Warten Autogramme ergattern zu können. Beeindruckend war es allerdings auch schon dieses Mal.
Ich war 2009 auf der Premiere zum 6. Harry Potter Film in London, am Leicester Square, und hatte danach für eine deutsche Fansite einen Bericht geschrieben, hier ist er:
Als ich mittags am Leicester Square in London eintraf, liefen die Aufbauarbeiten bereits auf Hochtouren; gerade wurden die Absperrungen montiert, hinter denen die Fans stehen sollten. In der Mitte des Platzes war allerdings bereits alles fertiggestellt und von hohen Zäunen umrandet worden, sodass ich nur noch den roten Teppich, der in dieses Zentrum führte, sowie viele Poster und Scheinwerfer in den Bäumen erkennen konnte. Auf dem übrigen Leicester Square waren bereits viele Fans versammelt und sicherten sich nun gute Plätze hinter den gerade aufgestellten Absperrungen. Nur mit der Absicht, zur anderen Seite des Platzes zu gelangen, bin ich da entlang gelaufen, wo später die Stars ihre Autogramme geben würden. Ganz schön komisch, von so vielen Leuten angeschaut zu werden, vor allem, wenn man so ziemlich der einzige Depp ist, der da durch läuft. Bevor die Premiere dann einige Stunden später starten sollte, habe ich mit meinem Freund noch eine Runde auf dem London Eye gedreht.
Zurück auf dem Leicester Square konnten wir nur noch Plätze in der vierten Reihe ergattern, da nun schon sehr viele Fans da waren. Das schuf allerdings auch eine fantastische Atmosphäre: So viele Menschen zu sehen, die von der gleichen Sache begeistert sind wie du selbst, die Aufregung und das Wissen, dass gleich die Stars hier vorbeilaufen würden und einfach nur die gute Stimmung, die auf dem Platz herrschte. Von überall her konnte man hören, wie das Filmthema gesungen wurde, genau vor uns stimmten fünf englische Mädchen das Youtube-Video „Mysterious Ticking Noise“ an. Auch das graue Regenwetter konnte die Stimmung nicht vermiesen. Wir standen übrigens zwischen dem Ort, an dem die Autos später ankommen würden und dem Beginn des roten Teppichs, was schon einmal eine Garantie dafür war, dass die ganzen Berühmtheiten an uns vorbei kommen würden.
Während des Wartens brach auf einmal auf der anderen Seite des Platzes ein ohrenbetäubendes Kreischen los. Der Lärm hielt gut eine Viertelstunde an, was mich vermuten ließ, wir würden alles verpassen. Glücklicherweise stellte sich das Kreischen als Probeschreien für die Kamerateams der Fernsehsender heraus.
Wieder vom Lärm überrascht wurde ich dann eine halbe Stunde später, dieses Mal allerdings genau an der Stelle, an der ich stand, und das in einer mehr als ohrenbetäubenden Lautstärke. Der Grund war Daniel Radcliffe, was ich durch die langgezogenen „Danieeeeeel“-Rufe erkennen konnte. Mit dem Kreischen brach auch ein heftiges Gedrängel los, und da ich von der vierten Reihe sowieso schon schlecht sehen konnte, habe ich nur meinen Arm nach oben gestreckt und wie ein Bescheuerter blind Fotos geschossen. Ein Wunder, dass ich Daniel einmal sogar ziemlich gut getroffen habe.
Dieser hat bei uns allerdings kaum Autogramme gegeben, er muss sehr schnell vom Auto zum roten Teppich gegangen sein, da sich der Lärm an mir vorbei nach rechts bewegte. Dann, ganz plötzlich, stand Rupert Grint vor uns und lächelte uns freudestrahlend an.
Ich war wohl nicht der einzige, der ihn erst bemerkte, als er schon da war, auch hier brach das dröhnende Schreien sehr blitzartig los. Als Rupert einige Autogramme gegeben hatte, bewegte er sich weiter zum Zentrum des Platzes.
Dieser hat bei uns allerdings kaum Autogramme gegeben, er muss sehr schnell vom Auto zum roten Teppich gegangen sein, da sich der Lärm an mir vorbei nach rechts bewegte. Dann, ganz plötzlich, stand Rupert Grint vor uns und lächelte uns freudestrahlend an.
Ich war wohl nicht der einzige, der ihn erst bemerkte, als er schon da war, auch hier brach das dröhnende Schreien sehr blitzartig los. Als Rupert einige Autogramme gegeben hatte, bewegte er sich weiter zum Zentrum des Platzes.
Dann brach ein Gewitter los, welches sich direkt über uns befand und somit mühelos sämtlichen Lärm übertönte. Auch heftiger Regen durfte natürlich nicht fehlen. Nass bis auf die Haut, aber glücklich, dass ich unerwarteter Weise bis in die zweite Reihe vorgerutscht war, beobachte ich das nächste vorfahrende Auto. Aus diesem stieg schließlich Emma Watson aus.
In einem langen Kleid gab sie fleißig auf der anderen Seite Autogramme und ging dann leider weiter weg von uns. Als sie nach 10 Minuten nicht mehr in unserem Sichtfeld aufgetaucht war, gab ich die Hoffnung auf, sie würde zu uns zurückkehren. Auch die rhythmischen „Emma, Emma, Emma“-Rufe, die seit fünf Minuten unaufhörlich ertönten, brachten nichts. Dennoch, nach einer geschlagenen Viertelstunde kam sie auf uns zu. Es ist schon was anderes, sie mal in echt zu sehen, und das 50 cm von dir entfernt. Ein Autogramm habe ich leider nicht bekommen, dafür aber ein paar Fotos, sowie ein wirklich aufregendes Erlebnis.
In einem langen Kleid gab sie fleißig auf der anderen Seite Autogramme und ging dann leider weiter weg von uns. Als sie nach 10 Minuten nicht mehr in unserem Sichtfeld aufgetaucht war, gab ich die Hoffnung auf, sie würde zu uns zurückkehren. Auch die rhythmischen „Emma, Emma, Emma“-Rufe, die seit fünf Minuten unaufhörlich ertönten, brachten nichts. Dennoch, nach einer geschlagenen Viertelstunde kam sie auf uns zu. Es ist schon was anderes, sie mal in echt zu sehen, und das 50 cm von dir entfernt. Ein Autogramm habe ich leider nicht bekommen, dafür aber ein paar Fotos, sowie ein wirklich aufregendes Erlebnis.
Unglaublich schnell kamen dann aber auch die Phelps-Zwillinge, Bonnie Wright, Evanna Lynch und Tom Felton. Robbie Coltrane alias Hagrid ist leider wie Daniel schnell zum roten Teppich gelaufen, Micheal Gambon dagegen hat fleißig Autogramme geschrieben. Helena Bonham Carter war natürlich auch da, genauso wie Ralph Fiennes, der das breiteste Grinsen an den Tag legte. Ich könnte an dieser Stelle fast alle wichtigen Harry-Potter-Charaktere aufzählen, z.B. noch Professor Slughorn, Mr. und Mrs. Weasley oder Lavender Brown, denn es waren bei dieser Premiere wirklich alle da.
Alan Rickman durfte natürlich auch nicht fehlen, als er kam, gab es nach Daniel glaube ich den größten Jubel, die rhythmischen „Alan, Alan, Alan“-Rufe waren sogar lauter als die von Emma. Aber auch Alan ließ sich erstmal einige Zeit, bis er sich in unsere Richtung bewegte. Den Satz „I love you“ habe ich noch nie so oft an einem Tag gehört, bei Alan sogar noch nie so oft in einer Minute. Ein Mädchen neben mir schien fast in Ohnmacht zu fallen, jedenfalls schrie sie so laut abwechselnd „Oh my God“ und „It’s really him!“, dass Fans auf der anderen Seite mit dem Finger auf sie zeigten und die Köpfe schüttelten. Sie war es auch, die einem der Phelps-Zwillinge irgendetwas ins Ohr geflüstert, vielleicht auch geschrieen hat.
Da mein Freund und ich es allerdings nicht mehr beachtet hatten, dass auch David Yates und Joanne K. Rowling noch kommen wollten, waren wir leider schon weg, als die beiden bei der Premiere eintrafen. Doch auch ohne die zwei hatten wir ein wirklich sehr schönes Erlebnis, es hat sich definitiv gelohnt, die Premiere zu besuchen. Und trotz Kleidung, die man so auswringen konnte und Schmerzen in Armen und Beinen, habe ich mir bereits fest vorgenommen, nach London zur nächsten Premiere zu kommen und dann in der ersten Reihe nach stundenlangem Warten Autogramme ergattern zu können. Beeindruckend war es allerdings auch schon dieses Mal.
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