"Der Brutalist" mit Adrien Brody: Oscarprämiertes Drama auf Blu-ray im Test
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"Der Brutalist" mit Adrien Brody: Oscarprämiertes Drama auf Blu-ray im Test
Für seine Darbietung in "Der Brutalist" (Großbritannien, Ungarn, USA 2024; OT: "The Brutalist") erhielt Hauptdarsteller Adrien Brody seinen zweiten Oscar nach "Der Pianist" (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen 2002). Außerdem wurde das mit Felicity Jones, Guy Pearce, Joe Alwyn, Raffey Cassidy und Isaach De Bankolé in weiteren tragenden Rollen besetzte Drama von Brady Corbet in den Kategorien "Beste Kamera" und "Beste Filmmusik" ausgezeichnet. Seit dem 17. April 2025 ist das mehr als dreistündige Epos mit deutscher Sprachfassung in Dolby Digital 5.1 und englischem Ton in Dolby TrueHD 5.1 von Universal Pictures Home Entertainment auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray in Keep Cases erhältlich. Ob der Spielfilm seine Auszeichnungen verdient hat und wie die HD-Umsetzung ohne Bonusmaterial zu bewerten ist, beantwortet Ihnen unser Reviewer Dominik Böhler hier auf bluray-disc.de in seiner neuen Rezension, die er mit folgendem Fazit abschließt:
Episches Drama, das am Leben eines jüdischen Migranten das Bild eines kapitalistisch geprägten Amerikas zur Nachkriegszeit aufzeigt. Dabei überzeugt der auf Überlänge gestreckte Film einerseits durch seine optische Pracht der Natur und Architekturbauten, schafft es aber nicht, den unzähligen Charakteren Tiefe zu verleihen und deren Einzelschicksale näher zu beleuchten. So bleibt es am Ende bei einem durchaus sehenswerten Werk, das mit toller Bild- und Tonqualität zum Schauen auf Blu-ray einlädt – auch wenn hier Extras gänzlich fehlen. Alleine aufgrund der hervorragenden Darstellerleistung von Adrien Brody für eine Sichtung zu empfehlen.
Inhalt: Nur knapp überlebten der jüdische Architekt László Tóth (A. Brody) und seine Frau Erzsébet (F. Jones) die Wirren des Zweiten Weltkriegs und den Holocaust. Traumatisiert von den Erfahrungen dieser Jahre, beschließen die beiden nach Kriegsende ihr altes Leben hinter sich zu lassen und in Amerika einen Neuanfang zu wagen. László, der getrieben davon ist, seine Albträume in seine Arbeit einfließen zu lassen, entwickelt einen ganz eigenen Designstil, der jedoch auf wenig Gegenliebe stößt und ihn und seine Frau an die Armutsgrenze treibt. Allerdings ändert sich das, als der Industrielle Harrison Lee Van Buren (G. Pearce) auf Tóths Arbeit aufmerksam wird und ihn unter Vertrag nimmt. Die neuen Möglichkeiten helfen dem besessenen Architekten seine Ängste zu verarbeiten, zehren jedoch erheblich an seinen geistigen Kräften und bringen ihn in einen dramatischen Konflikt mit Van Burens Vermögen, als dessen Vergangenheit publik wird … (sw)
das mit der Anzeige von welchem Wert auf welcher Seite ist so eine Sache für sich. Auch ich habe da meine Meinung dazu. Im Sinne einer Werbung in eigener Sache verweise ich auf die Übersicht der von mir bisher geschriebenen Rezensionen:
Diese Ansicht mag ich, listet sie doch alle einzelnen Werte sichtbar als Balken auf. Und wer wissen will, wie es zu diesen kam, den lade ich gerne per Klick ins selbige Review ein.
@NX-01
Na so hart würde ich jetzt nicht ins Gericht gehen, aber eine Gesamt-Wertung von 5 auf der Hauptseite hinterlässt optisch dann schon einen faden Geschmäckle bei Betrachtung.
Aber nun gut, wenn schon darauf hingewiesen worden ist, würde es bei guten Argumenten eventuell doch zu einem Umdenken kommen. Wenn nicht, ist es eben nicht in Sinne der Redakteure und eben zu akzeptieren - auch wenn es für den ein oder anderen nicht nachvollziehbar ist.
Auf diese Problematik weise ich schon seit Jahren hin, aber da sind die hier absolut beratungsresistent!
Eines der größten Filmportale Europas und bei Reviews zu Filmen fließt die Story - DAS WICHTIGSTE JEDES FILMES !!! - überhaupt nicht in die Gesamtwertung mit ein!?!?
Dem gegenüber wird das Ergebnis signifikant abgewertet, wenn dem Rezensenten das Bonusmaterial nicht umfangreich genug ist!
Das ist absolut nicht zu fassen und dieser Seite hier absolut unwürdig.
@Deniso Naja aber es ist numal ein technisches Kriterium einer Blu-ray und die Story nicht, daher passt das so schon. Ich schaue mir die Reviews deswegen immer im Detail an, da kann man ja binnen Sekunden sehen ob die Note nur wegen den fehlenden Extras abfällt. Ich z.B. schaue alle Extra auf jeder Disc, aber wenn keine drauf sind ist das für mich auch nicht zwingend KO Kriterium beim Kauf.
@RAPMAN Selbst als rein technische Kritik, fällt die Veröffentlichung durch die fehlende Ausstattung ab.
Ich schaue so gut wie keine Extras an, da einfach die nötige Zeit dafür fehlt.
Aber wenn die Blu-ray eine sehr gute und Bild- sowie Tonqualität hat, ist die Wertung von 5 bzw. 6 verwirrend.
@Deniso Die Story fällt überhaupt nicht in die Gesamtnote ein, sondern nur die technischen Bewertungen, so steht es auch im Info Text. "* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt." Da es ja ein rein technisches Review ist.
Wenn ich wissen will wie der Film ist gibt es da genügend andere Quellen für.
In der Kritik ist von einem ordentlichen Film die Rede mit einer sehr guten Bild- und Tonqualität und dennoch liegt die Gesamt-Bewertung bei durchschnitten fünf (oben) bzw. sechs (unten), weil keine Extras vorhanden sind.
Warum genießt die "Ausstattung" eine höhere Priorität als die "Story" - also der Film selbst?
Natürlich ist die Wertung des Films eine persönliche, aber bei der Ausstattung ist es nicht anders.
Für den einen sind ein paar Features ausreichend, der andere Reviewer braucht ne extra Disc mit Bonusmaterial, um glücklich gestellt zu werden.
Leider spiegelt die Gesamt-Bewertung nicht den Film und die Qualität der Blu-ray wieder - ganz im Gegenteil, es macht eher den Eindruck, dass ein Kauf nicht lohnenswert ist.
Vielleicht wäre es die bessere Wahl, die Story in die Wertung fließen zu lassen, damit alle Punkte berücksichtigt werden.
In dem Fall würde selbst bei einer mageren Ausstattung und guten Film, dieser insgesamt besser bewertet werden.
Nur meine Gedanken :)