"Avatar: The Way of Water" auf Blu-ray und 4K UHD: Ausführliche Rezension auf bluray-disc.de
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"Avatar: The Way of Water" auf Blu-ray und 4K UHD: Ausführliche Rezension auf bluray-disc.de
In dieser Woche hat das lange Warten ein Ende. Nach der Kino- und Digitalauswertung von "Avatar: The Way of Water" (USA 2022) kann man den Science-Fiction-Blockbuster von James Cameron ab 6. Juli 2023 endlich in physischer Form in den Händen halten. Walt Disney Studios Home Entertainment veröffentlicht den mit Darstellerinnen und Darstellern wie Sam Worthington, Zoe Saldana, Stephen Lang, Sigourney Weaver oder Kate Winslet besetzten Erfolgsfilm auf DVD und Blu-ray in Keep Cases sowie auf Blu-ray 3D und inklusive HDR10 und englischer Dolby-Atmos-Tonspur auf Ultra HD Blu-ray in limitierten Steelbooks. Die deutsche Sprachfassung liegt auf Blu-ray in Dolby Digital 5.1 und in den 3D- und 4K-Varianten in Dolby Digital Plus 7.1 vor. Das üppige Bonusmaterial besteht aus zahlreichen Featurettes, die auf einer zusätzlichen Blu-ray untergebracht sind.
Wir freuen uns, Ihnen bereits vor Release eine Rezension von "Avatar: The Way of Water" auf bluray-disc.de präsentieren zu dürfen. Jörn Pomplitz hat die Umsetzung auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray bewertet und eine ausführliche Besprechung verfasst. Was unser Reviewer von der Fortsetzung von "Avatar - Aufbruch nach Pandora" (USA 2009) hält, was die Ausstattung zu bieten hat und wie er die Bild- und Tonqualität beurteilt, können Sie hier vollständig nachlesen. Vorab sein abschließendes Urteil:
Die erste Fortsetzung zu James Camerons „Avatar“ erfindet inhaltlich sicher das Rad nicht neu und verpackt abermals klassische Erzählstrukturen in eine bunte CGI-Welt. Die ist hier zwar technisch deutlich fortgeschritten, muss sich aber auch Kritik gefallen lassen: Denn oftmals wechselt man zwischen einem Animations- und Videospiel-Look, dem dann aber auch viele fast schon fotorealistische Abschnitte gegenüberstehen. Kontrastreiche Farben und meist sehr detaillierte Bilder lassen schnell über einige weichere Einstellungen hinwegblicken. Ist die Optik somit recht lobenswert, so muss man Disney für die akustische Umsetzung im Hinblick auf die Synchronisationen tadeln: Denn wie bitte kann man einen der drei aktuell erfolgreichsten Filme aller Zeiten nicht in so vielen wie möglichen Sprachen mit einem 3D-Sound ausstatten? Gerade auch, weil man „Avatar“ immer ein wenig als Vorreiter bzw. Zugpferd für neue Technologien sieht. Glücklicherweise schlagen sich die klassischen Tonformate jedoch noch sehr gut bzw. ist der moderne englische Dolby Atmos-Track auf der UHD nicht ganz so überzeugend, wie letztendlich vermutet. Mit 195 Minuten bietet der Hauptfilm schon eine Menge an Unterhaltung, die zudem noch ohne große Längen auskommt – auch wenn dies nicht heißen soll, dass eine Straffung dem Film nicht auch gutgetan hätte, sind einige Abschnitte zwar unterhaltsam, jedoch für die Geschichte nicht zwingend wichtig gewesen. Wer danach noch länger in der Welt von Pandora verweilen möchte, kann sich dann noch im Bonus-Material verlieren, welches auf eine ähnlich lange Laufzeit kommt. Fans dürfen darüber hinaus schon gespannt sein, wie das Abenteuer um Jack Sully und seine Familie weitergeht – auch wenn es hier zuletzt wieder zu einer Verschiebung kam, werden die weiteren Ableger des Franchises nun nicht mehr so lange auf sich warten lassen. Und vielleicht sind wohldosierte Abstände ja dann auch besser als eine stete Präsenz, der man schnell überdrüssig wird.
Inhalt: Viele Jahre sind vergangen, seit die Na’vi unter Führung von Jake Sully (S. Worthington) die Menschen von Pandora vertrieben. Diese Zeit nutzte Jake, um mit Neytiri (Z. Saldaña) eine Familie zu gründen, zu der nicht nur ihre drei eigenen Kinder gehören, sondern auch ihre Adoptivtochter Kiri (S. Weaver) und den Menschenjungen Miles "Spider" Socorro (J. Champion), der Sohn von Jakes Erzfeind Miles Quaritch (S. Lang). Noch immer versessen auf die Schätze des Planten, kehren die Menschen aber eines Tages unter dem Befehl von General Frances Ardmore (E. Falco) zurück. Zu ihrer Unterstützung bringt sie auch den in einem Na’vi Körper wiedergeborenen Miles Quaritch nach Pandora zurück, der sogleich die Jagd auf die Omaticaya eröffnet. Als ihm dabei sein Sohn Spider in die Hände fällt, versucht er nicht nur ihn auf seine Seite zu ziehen, sondern noch mehr über die Kultur der Omaticaya und ihre Schwächen in Erfahrung zu bringen. Sich der drohenden Gefahr bewusst werdend, verlassen Jake und Neytiri ihre Heimat, um bei dem am Meer lebenden Volk der Metkayina eine neue Zuflucht zu suchen. Anfangs von deren Führern Tonowari (C. Curtis) und Ronal (K. Winslet) argwöhnisch beäugt, müssen Jake und seine Familie schnell das Vertrauen der neuen Freunde gewinnen, denn Quaritch und seine Soldaten rücken unbarmherzig voran und drohen Pandora zu vernichten … (sw)
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Chland dürfte ganz schön zu tun haben...
Ich sehe gerade, dass das BD-Steelbook inkl. der 3D-Version zu Teil 2 in den Staaten und in der EU nur hier erschienen ist.
Erklärt dann auch die Abverkäufe bei Amazon.de
Ich habe damals den ganzen Rummel um Teil 1 schon nicht verstanden.
Ja, der Film hatte tolle Effekte und war damals sicher auch wegweisend, aber die Geschichte hat schon auf ne halbe Briefmarke gepasst.
Teil 2 kommt für mich einfach 10 Jahre zu spät, dazu hab ich mir die Vorschau angesehen und da schon gemerkt, das sich die Geschichte irgendwie wiederholt , dieses mal hat man als Steigerung nur noch seine Familie mit reingepackt...., und das zieht mich einfach nicht.
Mag das Bild auch wieder toll sein, aber ein gutes Bild alleine macht für mich halt auch keinen guten Film.
Die anderen Teile, die ja angeblich im 2 Jahres-Abstand erscheinen sollen, ziehen mich jetzt schon nicht, daher lasse ich die auch aus.
Und zu guter letzt geht mir auch bei Teil 2 schon lange der ganze Rummel auf den Nerv...ist mir einfach ZU viel kommerzielles Gehype für einen mittelmäßigen Film.
Im Kino in 3D war der Film schon sehr sehenswert, aber "nur" wegen der wirklich fantastisch gemachten Aufnahmen und dem meiner Meinung nach wieder gelungenen 3D, Film kommt in die Sammlung, aber eher als Präsentationsscheibe, die Handlung war ja eigentlich nicht so das sie mich gepackt hätte.
Die Filmtechnik hat sich gegenüber dem ersten Teil gesteigert, dafür ist die Handlung m.E. schwächer ausgefallen. Macht nix, denn zum immersiven Erlebnis wird "Avatar" in beiden Fällen nur in der hochklassigen 3D-Version. Bin schon gespannt wie gut das im Heimkino aussieht.
Ich warte auch auf Keep Case in 4K und dann nur zu einem vernünftigen Preis. Ich habe ihn bei Disney bereits gesehen (Dolby Vision). Ist nicht schlecht, irgendwie dasselbe wie beim 1. Film. So schnell werde ich den Film jetzt bestimmt nicht mehr ansehen.
Selten so eine schlechte Fortsetzung gesehen. Schlimmer als Teil 1 ( im Endeffekt auch nicht anders als Teil 1 ) und die Story passt auf einen Stecknadelkopf.
Verschwendete Lebenszeit für mich.