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Warner spendet einen Teil der "Hereafter"-Home-Entertainment-Einnahmen nach Japan
18.03.2011
Im Moment vergeht kein Tag, an dem man nicht morgens aufsteht und zunächst „einen Blick Richtung Japan wirft“. Beinahe stündlich erreichen uns neue Nachrichten, die unglücklicherweise nur selten positive Informationen enthalten. Tatsächlich ist das, was unseren japanischen Mitmenschen in den letzten Tagen widerfahren ist, eine unvorstellbare Tragödie, die nur sehr schwer in Worte zu fassen ist. Nun gilt es Japan jede erdenkliche Hilfe zukommen zu lassen und die Menschen vor Ort in unsere Fürbitten und/oder Gebete aufzunehmen.
Auch wenn es nun schwer fällt von diesem einleitenden Absatz die Kurve zur eigentlichen Thematik dieser News zu kriegen, so erscheint uns die folgende Nachricht aus den USA auf jeden Fall erwähnenswert, da sie im unmittelbaren Zusammenhang mit Japan steht. Und zwar müssen Sie hierzu vorab wissen, dass Clint Eastwoods Fantasy-Drama „Hereafter – Das Leben danach“ (USA 2010), mit Matt Damon in der Hauptrolle, vor wenigen Tagen aus dem Programm der japanischen Kinos entfernt wurde. Der Grund hierfür ist eine im Film dargestellte Tsunami-Katastrophe. Die Los Angeles Times berichtet außerdem, dass Warner nicht nur den Film aus den Kinos entfernen ließ, sondern außerdem einen Teil der Einnahmen der Home-Entertainment-Auswertung des Films (in den USA sind Blu-ray und DVD seit dem 15. März 2011 erhältlich) an die Betroffenen Menschen in Japan spenden will. Ein konkreter Betrag wurde zwar nicht genannt, aber es ist die Rede von einer Millionen US-Dollar.
Aus Respekt vor dieser Art und Weise der Anteilnahme verzichten wir an dieser Stelle auf jegliche Details zum Film, dessen Blu-ray Kaufstart in Deutschland und mögliche Vorbestelllinks. (pf)
18.03.2011 - Kategorie: Filme
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KOMMENTARE
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@ sasacrocop und janni: Es meckert niemand über den Umstand, dass Warner sich hier engagiert. Das Problem ist vielmehr, dass solches Engagement komischerweise nur in Extremsituationen zu Tage tritt. Warner könnte seine Angestellten vernünftig bezahlen, könnte endlich die Produktion von Merchandise aus den Sweatshops in Süd- und Südostasien abziehen. Das würde viel Probleme lösen, wäre aber sicher zu teuer. Und so bleibe ich dabei: Die Spende ist lediglich Symbolpolitik aus Marketinggründen und nichts anderes.
Ich habe die Lage in Japan wirklich unterschätzt, mir war nicht klar wie ernsthaft die Situation ist und das ganze Spitzt sich zu was den AKW angeht. Die Menschen in Japan brauchen jegliche hilfe und Warner Bros zeigt uns den richtigen Weg!
Vorbildlich weiter so!!!
Vorbildlich weiter so!!!
finde ich sehr vorbildlich von warner, wer da meckert, den kann ich nicht verstehen
Das finde ich sehr anständig von Warner.
Der realen Tragödie, deren Ausmaß trotz intensiver Berichterstattung und vielen Bild- & Videoberichten unfassbar bleibt, wird sowieso kein Film gerecht - hätte ein Film zuerst ein desaströses Erdbeben, gefolgt von einem Tsunami mit anschließendem Nukleardesaster, gekrönt von einem Vulkanausbruch, und anschließender Hungersnot zum Thema gehabt, hätte sich wohl jeder wegen der "unrealistischen" Handlung an den Kopf gegriffen...
Der realen Tragödie, deren Ausmaß trotz intensiver Berichterstattung und vielen Bild- & Videoberichten unfassbar bleibt, wird sowieso kein Film gerecht - hätte ein Film zuerst ein desaströses Erdbeben, gefolgt von einem Tsunami mit anschließendem Nukleardesaster, gekrönt von einem Vulkanausbruch, und anschließender Hungersnot zum Thema gehabt, hätte sich wohl jeder wegen der "unrealistischen" Handlung an den Kopf gegriffen...
Das ist eine schöne Aktion, das kann man nur bewundern! Hoffentlich lernen die Japaner aus dieser Katastrophe und schaffen endlich die Kernkraftwerke ab.
Ich finde es echt unmöglich, dass Leute selbst solche Aktionen nicht als gut oder angemessen empfinden können. Klar zahlt es Warner aus der Portokasse, und? Viele von uns würden für Japan nicht mal einen Zwanziger spenden.
Was ist jetzt besser, groß in einem Forum zu labern, oder als Major eine Million zu spenden?
Nicht alle Menschen wollen die Welt überlisten.
Was ist jetzt besser, groß in einem Forum zu labern, oder als Major eine Million zu spenden?
Nicht alle Menschen wollen die Welt überlisten.
Ich finde die Spendenaktion von Warner ist eine sehr faire Aktion (auch wenn es wie schon erwähnt wohl mehr Marketing ist). Dass der Film aus den Kinos genommen wurde, halte ich jedoch für Selbstverständlich.
Natürlich nicht. Es liegt natürlich vollkommen in der Handlungslogik von Wirtschaftsunternehmen begründet, sich um das Gemeinwohl zu kümmern. Tut mir leid, da fehlt mir der nötige Idealismus...
Das finde ich einen fairen Zug von Warner - und das hat auch nichts mit billiger Werbung zu tun (@meine wenigkeit)
billige Werbung auf dem Rücken von Menschen, die derzeit wahrlich andere Probleme haben. Ein Unternehmen, das jährlich Milliardengewinne macht zahlt sowas aus der Portokasse. Aber so kann man sich natürlich ein Bienchen anheften und immer drauf zeigen, wenn mal wieder die Arbeitsbedingungen im eigenen LAden in die Kritik geraten. Nein, für sowas gibts von mir keine Anerkennung.
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