Der erste Teil ist damals wirklich sehr gut gelungen. Der zweite Film kann durchaus überzeugen, kommt aber nicht ganz an Teil 1 heran. Es wird auch hier viel Action geboten, rasante Verfolgungsfahrten durch die Innenstadt Istanbuls und viele Schussszenen. Die schauspielerische Leistung von Liam Neeson ist erneut lobenswert.
Bild: 3,8/5
* gute Schärfe
* leider häufiges Rauschen bzw. Filmkorn
* Farben in Ordnung
* Kontrast etwas dunkel
Ton: 4/5
* klar verständliche Dialoge
* guter Bass
* guter Surroundklang bei dem die hinteren Boxen häufig zum Einsatz kommen
* gute Dynamik
Extras:
* Making Of
* Deleted Scenes usw.
* Wendecover
Kein Pflichtkauf, aber gute, actionreiche Unterhaltung.
Das Bbild bekommt sehr gute 4-Punkte
und der Ton gute 4-Punkte!
Insgesammt betrachtet
bin ich allerdings, wie viele andere auch ,
über diese Veröffentlichungspölitik seitens Fox
sehr sauer! (das man die Extd. Version nur im 3D-Steel
oder eben in dieser Edition für viel Geld bekommt)!
Meine Meinung und Ansichten zum Film.
Vorweg. Es sollte nicht, mit "Zero Gravity" versucht werden Vergleiche zu Gravity 2013/2014 zu unternehmen.
Beide Filme haben sehr unterschiedliche Botschaften. Der Etat/Budget, zeigt die Grenzen des Machbaren. Teilweise werden Requisiten verwandt, die sich auch in jedem Haushalt, befinden könnten. (In meinem Blog, dazu mehr.) Dennoch liegt der Reiz mit "Zero.." in der Umsetzung zu einer respektablen, spannenden Story. Die Ereignisse reihen sich logisch aneinander.
Das Ganze spielt sich vorwiegend in einer Raumkapsel ab.-
Die Raketenbasis Live one, befindet sich mit zwei Astronauten im Kältetiefschlaf, auf einer Mission zur Venus Das Ziel ist nach einer Umrundung der Venus, der Jupiter Mond Europa. Kurz nach dem Start, wird Live one, von einen Meteoriten getroffen, der einen gefährlichen Sauerstoff Ausfall verursacht, ein Astronaut, kommt dabei ums Leben.
Michel Forrest wird seinen Kälteschlaf gerissen. Die Schäden sind aber so Enorm, das die Mission auf Befehl der Kontrollstation abgebrochen werden soll.
Nun geht es darum das Forrest gesund zur Erde zurück geführt werden soll.
Probleme, Probleme, Probleme.. Was sonst.? Genau DIESE, machen den Film interessant.
Bild:
Mit hoher Auflösung, Kontrast, Helligkeit ok.
Ton:
Dialoge mit Missionkontroll und Monologe gut verständlich.
Sound/Effekte, ansprechend.
Meine Ansichten zur Film-Doku..
Endlich mal F1, ohne RTL Gequatsche und Werbung.
Mein Interesse galt von frühster Jugend der F1. Viele Rennsport Ereignisse waren mir nicht mehr in Erinnerung. Mit diesem Film, wird Rennsport Geschichte aufgefrischt.
Zeitmomente, Schockmomente, gehörten stets, zur Formel eins. Diese Tragödien sollten den Formel eins Sport, auf lange Zeit begleiten. Die Angst, vor einem schweren Unglück
waren die Begleiter der Rennsportler und dennoch wollten sie auf kein Rennen verzichten. Als sich die Unfälle mit Todesfolge, immer häufiger ereigneten, stand der F1 Motorsport am Scheideweg. Dennoch die Rennsport SHOW, mit noch mehr PS und neuen Technologien am Limit, sollte weiter gehen. Immer schneller, immer stärker, ohne Sicherheit, das war nun die Devise. Den Preis sollten viele F1 Rennsportler, mit ihrem Leben bezahlen. Ich werde weder Ross noch Reiter nennen. Ab 1970 waren die Motore und Technologien der F1 Boliden nicht mehr das Wichtigste. Endlich wurde die Sicherheit an den Fahrzeugen und den Strecken in den Vordergrund gestellt. Dennoch sollte es noch Jahrzehnte dauern, bis ein Rückgang der tödlichen Unfälle, zu verzeichnen war.
Moral oder nicht, Sport oder Droge.? Die Frage: Brauchen wir die Formel eins.?
Diese Frage, muss sich JEDER selbst stellen.?
Fazit: Werde diesen Film aus ethischen Gründen,
nicht weiter empfehlen.
Im Namen des Vaters und des Sohnes: ..der für uns, ans Kreuz geschlagen wurde und gestorben ist...
Niemals werde ich diese Worte, noch einmal leichtfertig über meine Lippen bringen.
Dieser Film, hat mir das Martyrium/Passion sehr Nahe gebracht.
Für mich stellt sich nicht die Frage:
Ist es Legende, oder ist es das Fundament meines Glaubens.
Die Antwort sollte sich jeder selbst geben.
Fazit:
Da möchte ich weder technische Bewertungen, noch eine besondere
Stellungnahme zum Film abgeben.
Für seine Zeit ein toller Film. Über die visuellen Effekte lacht man heute aber eigentlich nur.
Das Bild ist wesentlich besser als auf DVD. Der Ton ist in Ordnung.
Extras (naja) 4:3, und so ...
Meine Ansichten zum Film:
Es ist schwer den Film, Zeitgeist zu verstehen, wenn man noch nicht geboren wurde.
Ich brauchte eine Weile um die Situationen und Zeit zu verstehen.
Mit den Songs wurde es möglich. Es waren die ersten zaghaften Versuche, meiner Gesellschaft mit meinen Idealen zu entfliehen, ohne Chaos zu hinterlassen.
Proteste gegen den Vietnamkrieg, Atomwaffen, fanden zunächst in meinem Kopf statt.
Ich hasste das politische Establishment. Aber was konnte ich daran ändern.? Mit den Protest Songs, war die Vorstellung von Änderungen der Gesellschaft weiter Utopie, aber erträglich. Diejenigen die der Passivität nicht standhielten und Protest Songs nicht ausreichten, begaben sich ins politische Chaos, oder sogar organisierten Terrorismus.
Der Film spiegelt im Hintergrund seinen Zeitgeist. Ja, ich drücke mich mal wieder exakte technische Parameter abzugeben. Die Oben abgegebenen Bewertungen sollten daher ausreichend sein.
Fazit:
Ich habe Verständnis für Betrachter, die diesen Film aus einer anderen Situation
und Zeit Bewerten und daher zu einem anderen Ergebnis kommen.
Toller Film.
Meine Ansichten zum Film "Sein letztes Rennen" Mit Didi Hallervorden
Da ich selber Bewohner eines Alten-Pflegeheimes bin, war ich sehr gespannt auf die Umsetzung des Filmes.
(Spoiler): ... etc. ..im Werkraum, Paul Averhoff und seine Frau Margot, beim Basteln von Kastanien Männchen, fürs Herbst Fest, was macht man beim Herbst Fest? Wir Singen gemeinsam Lieder und tragen Gedichte vor. Dann gibt es ein Frühlingsfest und Sommerfest, Winterfest dann wieder Frühling, Sommer und wieder Herbst Fest und so geht es immer weiter, dann plötzlich hat man sich tot gebastelt...
Das Leben des ehemaligen Leistungssportler Paul Averhoff mit Margot, u.A. Olympiasieger im Marathon, soll nun in einem Pflegeheim enden. Da man ihm seinen Drang zur Motorik nehmen möchte, sind die Konflikte nicht mehr aufzuhalten. Paul möchte noch einmal am Berlin Marathon teilnehmen und trainiert hart. Wegen der ganzen Hektik, verpasst er den Anmeldetermin. Zwei Gründe, wenn einer zutrifft, könnte dennoch teilnehmen. 1. er hat im letzen Jahr teilgenommen oder er hat den Marathon einst gewonnen. Paul darf also doch noch einmal teilnehmen. Doch da verschlechtert sich der Gesundheitszustand seiner Frau Margot dramatisch. Margot verstirbt an den Folgen eines Hirntumors. Das Leben von Paul gerät aus den Fugen und er landet wieder im Alten-Pflegeheim. Die Teilnahme am Marathon, hat Paul nicht vergessen. Erinnerungen ein seine Frau Margot lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. Eines Nachts von Bösen Träumen geplagt, die er von der Realität nicht mehr zu Unterscheiden vermag, wird er mit Beruhigungsmittel versorgt und ans Bett fixiert. Für solche Maßnahmen werden immer Gründe gefunden. Paul Averhoff scheint am Ende und gefangen zu sein. Doch er wird von einem jungen Pfleger aus seiner Lethargie befreit und wird nochmals zur Teilnahme zu seinem letzten Rennen motiviert. Sämtliche Bewohner geben ihm die Ehre. Nummer 17 840 geht ins Rennen. Paul kämpft. Er läuft einsam ins Olympia Stadion ein. Die letzte Runde. Endlich. Er hat das Ziel erreicht. Geschafft. Sein Ziel. Ein Jahr später, Paul ist Opa geworden. Film gewidmet für Dietmar Riedhof 1939-2012) Die Legende. Danke Michael S. für dein sehr einfühlsames Review.
Fazit:
Ich drücke mich mal wieder zur Abgabe der technischen Bewertungen.
Sehr emotioneller Film.
Sehr empfehlenswert.
Als Duran Duran bekannt wurden, war ich gerade mitten im Teenie-Alter. Klar, dass ich mir das Konzert in München nicht entgehen ließ, zumal Duran Duran vor gerade mal rund 300 Fans in kleiner Halle spielten, und die Jungs daher zum Greifen nah waren. Ein einmaliges Erlebnis, das ich nun mit der Konzert-BluRay wieder erleben wollte. Der Kauf hat sich gelohnt!
Das Bild ist gestochen scharf, die Kameraführung nebst Schnitt sehr gelungen, und der Ton ein Traum, der keine Wünsche offen lässt. Wer den Sound direkt erleben will, wählt die PCM-Spur, für das totale "mitten im Konzert"-Erlebnis mit Surround-Dröhnung sollte im Menü beherzt "DTS-HD Master Audio" angeklickt werden. Die Extras fallen für Fans etwas mager aus, aber immerhin gibt es einen schönen Backstage-Blick beim Konzert in Manchester.
Etwas mehr als 95 Minuten Konzert, das nicht nur die 80er zurück bringt, sondern auch eine grandiose Band mit tollen eingängigen Songs zeigt, die auf der Bühne richtig Spaß hat.
Da stimmt es sich leicht mit Sänger Simon LeBon ein: "Play that f***ing Bass, John!"
hammer film mit einer fantastischen hauptdarstellerin der die spannung bis zum schluß halten konnte.das bild war sehr gut und der sound schööööön brachial!
Victor ist Exil-Ungar und gleichzeitig Gangster: er erledigt die Drecksarbeit für Alphonse, Boss eines Syndikates in N. Y. Eben jenes Syndikat wird durch einen unbekannten Killer drangsaliert, der nach und nach ein Mitglied nach dem anderen tötet. Gegenüber lebt die französischstämmige Béatrice, mit der er zunächst per Blickkontakt flirtet und die eines Tages vor seiner Tür steht. Béatrice wurde bei einem Unfall im Gesicht entstellt, und der betrunkene Unfallfahrer wurde nur milde bestraft. Während des Dates eröffnet die Frau Victor ihr Angebot: er soll den Fahrer töten, denn Béatrice hat ihn durch sein Fenster dabei beobachtet, wie er seinerseits einen Mann getötet hat..
Nils Arden Oplev dürfte dem Filmkenner, hier vor allem den Freund skandinavischer Filme, wohlbekannt sein: der Regisseur inszenierte "Verblendung" (oder auch "The Girl with the Dragon Tattoo"), dem ersten Teil der Millenium Trilogie von Stieg Larson. "Dead Man Down" ist Oplevs erster Film in den USA, und er castete auch gleich Noomi Rapace für "Dead Man Down", eben jenes Mädchen mit dem Drachen-Tattoo.
"Dead Man Down" ist genau genommen ein recht konventioneller Rachethriller, wie man ihn oft sieht; das interessante ist dass quasi zwei Rachegelüste Hand in Hand gehen und sich gegenseitig befruchten. Oplev erzeugt eine düstere Atmosphäre, die maßgeblich durch die herausragenden schauspielerischen Leistungen von Farrell und Rapace getragen wird. Obwohl das Rad mit "Dead Man Down" nicht neu erfunden wird, fesselt der Film über die gesamte Laufzeit und wartet zwischendurch immer wieder mit ordentlich Action mit einem gerüttelt Maß an Brutalität auf.
Bild und Ton sind allererste Sahne.
Beim Bild gibt es keinerlei Mängel. Punkt.
Der Sound lässt allenfalls das letzte bisschen Tiefbass vermissen wie auch ein winziges bisschen Brillanz in den Höhen, das allerdings ist Meckern auf extrem hohem Niveau: die Tonspur ist ebenfalls top.
Die Extras bewerte ich wie üblich mit dem Durchschnittswert, die Veröffentlichung hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: ich mag Thriller aus Skandinavien, und Oplev war mir als Regisseur von "Verblendung" bekannt. Dementsprechend hoch war meine Erwartungshaltung, und sie wurde nicht enttäuscht: "Dead Man Down" ist ein hervorragender Revenge-Thriller mit einem außergewöhnlichen Darstellerpärchen. Der Film ist hart, spannend und fesslend, außerdem ist die Technik der BD absolute Sahne. Die Scheibe bleibt in der Sammlung und wird immer wieder mal im Player landen.
Klasse Superheroes Movie. Hier passt echt alles. Und das hat man selten. Und wer hat schon einen Hulk?..hihi.
Auf technischer Seite macht die Blu alles richtig.Satte Farben, guter schwarzwert und bombasticher Sound. Nur die Extras hätten gerne mehr sein dürfen.
Die Qualität des Bildes schwankt zwar zwischen 3 und 5, aber der Ton ist aber super geworden. Zu jedem Clip gibts das Making off, super. Und obwohl Pussy geschnitten ist, gibt es trotzdem genug Fleisch zu sehen.
Die US-Serienlandschaft ist eine vielfältige, weit- und vor allem abwechslungsreiche, bei so vielen hochkarätigen Titeln fällt es schwer die Übersicht zu behalten, wobei dennoch auch nur enorm kurzlebige und wenig erfolgreiche Formate schnell eingestampft werden.
Eine Serie die sich im harten Kampf um die Quote behaupten konnte ist
„Suits“, ich habe mir das Ganze nun angeschaut.
Die Serie ist in Amerika enorm erfolgreich, nicht nur was die Zuschauer angeht sondern auch die Kritiker sind überzeugt was auf Imdb bei rund 135.000 Bewertungen immerhin eine Bestmarke von 8,9 deutlich zeigt.
Doch was für ein Genre wird eigentlich bedient, wer sollte sich die Show ansehen und für wen ist diese uninteressant. Ich würde es als eine Mischung aus Drama und leichtem Comedy Anteil bezeichnen, im Klartext wird die Grundstory rund um das Gespann Mike & Harvey und weiteren Charakterbeziehungen mit jeder Folge etwas weitergesponnen, gleichzeitig wird aber auch stetig 1 oder 2 neue Fälle behandelt was die Laufzeit von rund 40 Minuten auch schnell vergehen lässt.
Das liegt daran das sie realistisch aufgebaut, spannend und gut erzählt sind. Teilweise sind die Dialoge einfach klasse, sie bieten Witz und wirken frisch was sich vor allem in den verschiedensten Arten der Verhandlungen auswirkt. Wenn auch nicht mit dem Holzhammer serviert, wenn man nur auf dem komödiantischen Aspekt aus ist wird man vielleicht enttäuscht.
Vor allem gefallen hat mir das ungleiche Paar Harvey und Mike, die von Gabriel Macht und Patrick J. Adams verkörpert werden, beide sind richtig klasse in ihren Rollen, jeder hat seine Stärken und Schwächen und teilweise völlig andere Ansichten was die Lösung der verschiedenen Fälle angeht. Während es dem einen darum geht zu gewinnen, bringt der andere mehr Mitgefühl für seine Mandanten auf. Beide verbindet ein Geheimnis das ihnen nicht nur ihre Karriere kosten könnte.
Gerade die Pilotfolge, also die erste Episode ist ein richtig starker Einstieg und zeigt direkt schon mal was man erwarten kann.
Man braucht übrigens keinen Abschluss in Rechtswesen um dem Geschehen folgen zu können, obwohl die Dialoge, Regeln und Paragraphen teilweise etwas komplex sind. In weiteren Rolle haben wir den fiesen & hinterhältigen Anwalt Luis Litt, der von Rick Hofmann verkörpert wird, Gina Torres als Geschäftsführende Jessica Pearson, Sarah Rafferty als Harveys schlagfertige Sekretärin Donna sowie Meghan Markle.
Vorher hätte ich nicht gedacht dass mich „Suits“ als Anwaltsserie zu fesseln vermag, doch das Gegenteil ist eingetreten und mir gefällt sie richtig gut!
Ich kann sie absolut jedem ans Herz legen der für sympathische Charaktere, ein nicht durchgehend erzählte Handlung bzw. einem rotem Faden der immer wieder durch weitere Handlungsstränge unterbrochen wird und einem frischem Szenario etwas anfangen kann.
Bild: Das Bild zeichnet sich durch eine gute Schärfe und Farbgebung aus, die generell natürlich eher blass gehalten ist, da sich das meiste innerhalb der Büroräume abspielt. Dennoch ist das eine gute HD-Umsetzung.
Ton: Der Ton in DTS-HD MA 5.1 überzeugt, große Soundeffekte braucht hier keiner zu erwarten aber Dialoge sind immer klar verständlich und gut abgemischt.
Extras: Als Extra gibt es u.a. einen Audiokommentar zur zwölften Episode, Outtakes, geschnittene Szenen und ein Q&A Runde mit dem Cast.
Wenn ich euer Interesse wecken konnte und ihr „Suits“ jetzt vielleicht für euch entdeckt habt wünsche ich euch gute Unterhaltung mit den Anzugträgern!
Fazit:
Klasse Agenten-Thriller im James Bond Stil, kühler dargeboten. Die Darsteller haben mich auf ganzer Linie überzeugt. Actionsequenzen sind sehr gut in Szene gesetzt und dosiert. Es geht hier auch manchmal etwas härter zur Sache als beim englischen Agenten was durchaus zu dem Cool-gestylten und etwas Wortkagen Agenten passt.
Technisch Top Scheibe, Bild und Ton sehr gut!!! Klare Empfehlung meinerseits. Story wird zwar nicht neu erfunden, ist aber solide umgesetzt und ist interessant zu schauen.
Eine Gruppe Neo-Nazi entführt ein Flugzeug und die Familie des Piloten. Der Pilot ist der Bruder der Präsidentin der Vereinigten Staaten. Die Nazi wollen dadurch die Freilassung ihrer arischen Brüder erpressen.
Airline Disaster ist eine Produktion der Mockbuster Spezialisten von The Asylum, dementsprechend darf man Low Budget Unterhaltung erwarten. Alle Außenszenen des Flugzeugs sind komplett eher schlecht als recht CGI animiert. Der Plot ist zimelich lächerlich und nicht gut durchbuchstabiert, die schauspielerischen Leistungen reichen von akzeptabel bis grauenhaft. Zudem nimmt sich der Streifen viel zu ernst, denn mit einem vollwertigen Actionfilm hat dieser Streifen nichts zu tun.
Die Bildqualität ist gut, ebenso der Ton. Der Ton leidet dafür von der extrem schlechten und billigen deutschen Synchronisation.
Als Ausstattung gibt es die üblichen The Asylum Features.
Airline Disaster ist leider auch filmisch eine Bruchlandung, denn er kann nicht viel und selbst ein paar halbwegs gute Ansätze verschenkt er weitesgehend. Fans der Creature Features von The Asylum werden hier enttäuscht wahrscheinlich werden.
Fazit:
Wie soll man sowas denn richtig bewerten. Wie schon geschrieben worden ist, ist die erste Hälfte des Filmes eher ruhig und geht eher den Dokumentarischen Weg, dann wird das gehörte ab der zweiten Hälfte bis zum Ende in bildlich umgesetzt. Echt erschreckend was zu sehen ist - Verstümmelungen, Folter, Mord, Vergewaltigungen. Es ist wahrlich kein genuss sowas mit anzusehen wenn man weiß, dass dies wirklich passiert.
Zum Glück - und das ist dann auch die einzige Kritik, die ich habe, wird soviel verwackelt, dass einiges nicht explizit gezeigt wird. Mich nervte das Gewackel irgendwann, kann aber durchaus erkennen, dass dieses Stilmittel bei so einem Film auch von Nöten ist.
Dieser Film ist wohl der beste von Uwe Boll, hatte schon mal den ein oder anderen angefangen aber dieser ist der erste den ich zu Ende geschaut habe.
Technisch absolut überzeugende Scheibe. Inhaltlich muss dies jeder für sich selbst entscheiden, schön ist das alles nicht was man geboten bekommt. Um einen wachzurütteln damit man den Blick für die Geschehnisse dieser Welt abseits von Mainstreaminformationen nicht verliert, jedoch absolut überzeugend - leider.
Fazit:
Erstklassig inszenierter Kriegsfilm der sich hinter diversen Hollywoodproduktionen nicht verstecken brauch. Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit. Hier werden einfach ein paar Studenten ihrem Schicksal überlassen. Das einzige, dass mir für die 5 Punkte Wertung bei der Story fehlte war, dass ich trotz allem nicht wirklich mit den Protagonisten mitfühlen konnte. Iwie haben die Darsteller mich nicht erreicht, sie waren nicht schlecht aber es fehlte mir etwas, vielleicht liegt es auch an der deutschen Synchro.
Das Ende ist dann wieder etwas heroischer gestaltet, man sieht wie diese Studenten, die vorher keine Kampferfahrung hatten dann doch noch über sich herauswachsen und alles geben um Ihr Land zu verteidigen. Sehr gut umgesetzt, geht aber in Richtung Hollywood.
Technisch Top Scheibe, Bild und Ton erstklassig. Story wie immer Geschmackssache.
Der Filmtitel ("Die große Schönheit") ist ernst zu nehmen, hier werden staunenswerte Aufnahmen von Rom und des mondänen Lebens präsentiert und so gleicht dieser sinnliche Bilderrausch sowohl einem Gemälde als auch einer Touristentour durch jene antike Stadt.
Dabei kreist Sorrentino in seiner Geschichte um die Themen "Leben", "Tod", "Liebe" und "Sex", letztendlich sind ihm diese sogar wichtiger als eine autobiografische Darstellung seines Protagonisten, schliesslich steht dieser ebenfalls im Bezug mit genannten Themen.
Der Protagonist wird von seinem Stammschauspieler Toni Servillo (The Consequences of Love, Il Divo) gemimt; er verkörpert seine Rolle sehr gelassen und im Laufe der Handlung sehr in sich gekehrt. Dennoch gehören ihm immer wieder Höhepunkte des Films, etwa wenn er seine "Freundin" über ihre Lügen und ihren Charakter aufklärt (während Cannes gab es hier während der Szene tosenden Beifall, das einzige Mal!)
Der Film wird endgültig zur Bereicherung der Sinne durch die perfekte Cinematographie, denn sowohl Kamera und Schnitt, als auch Musik und Fotographie sind auf exzellentem Niveau. Hier werden Partyszenen zum Erlebnis, sodass man gleich mittanzen möchte, die Tour durch Rom wirkt wie ein aufgenommenes Urlaubsvideo und dadurch verliert sich der Zuschauer schlicht und einfach in den Straßen, Ecken und Winkeln Roms.
Fazit: Paolo Sorrentino (The Consequences of Love, Il Divo, Cheyenne) kreiert eine bestaunenswerte Hommage, einen Bilderregen, ein wahrhaftes Rauschfest, an Rom und wandelt dabei auf den Spuren seines großen Landsmannes Federico Fellini (La Dolce Vita).
PS: Unbedingt sitzen bleiben, der Abspann ist mit der schönste der Filmgeschichte, auch hier gibt es wieder Aufnahmen und eine kleine Tour durch Rom.
Wrong Turn ist wohl einer der bekannteste Ableger des Backwood Genres. Hier wurde einfach alles richtig gemacht. Gute Spannung, vernünftige Darsteller ebenso wie geistreiche Dialoge und eine Portion Gore in dem man genügend sieht ohne Trashig zu wirken.
Story: Mit einer Autopanne gleich zu Beginn beginnt die Suche nach Hilfe. Dabei teilt sich die kleine Gruppe auf bis ein Teil plötzlich verschwunden ist. Der Rest probiert es an einer abgelegenen Hütte dort stellen Sie fest das sie in Gefahr geraten sind. Von dort an beginnt die Flucht vor den grausigen Einsiedlern die sich schon etliche Touristen zum Imbiss geholt haben...die Jagd hat begonnen!
Bild: Einiges an Korn und etliche Unschärfen trüben den Spass beim schauen dazu ist der Kontrast ebenso wie der Schwarzwert nicht optimal. Minimal besser als die DVD aber leider nicht Full HD würdig. Positiv ist das Vollbild und die natürlichen Farben - Eine 3 ist hier gnädig.
Ton: Dialoge sind viel zu leise abgemischt und unter Dynamic versteh ich auch was anderes. Auch hier komm ich nicht über 3 Punkte raus.
Extras: Gehen soweit in Ordnung und sollten die meisten zufrieden stellen.
Fazit: Ein Top Vertreter seines Genres leider mit gravierenden Schwächen bei Bild und Ton. Sollte aber Fans des gepflegten Horros nicht abhalten zu schauen. Auf jeden Fall gebe ich der Story gute 4,7 Punkte
PS: Was hier Digital Remastered (Cover Angabe) sein soll frag ich mich wirklich!
Einzig das Wendecover ist positiv
Forscher haben ein Gerät entwickelt, mit dem man einen Blick in andere Dimensionen werfen kann. Bei einer Vorführung kommt es zu einem Unfall und die Anwesenden werden gemeinsam mit dem gesamten Labor auf einen anderen Planeten transportiert. Um zurück zu finden, benötigen sie Wasser, um den Fusionsantrieb des Dimensionstors neu zu starten, jedoch lauern auf dem Planeten große, saurierartige Kreaturen, die alles andere als freundlich gestimmt sind.
Planet der Monster ist ein unterdurchschnittlicher Sci-Fi Actionfilm mit mittelmäßigen Darstellern, einem schwachen Skript und schlecht animierten Kreaturen. Es handelt sich um eine TV Produktion für den Sci-Fi Chanel. Insgesamt ist er trotzdem zumindest etwas besser als befürchtet. Ein paar kleine Gore Effekte sind tatsächlich handgemacht und sehen gar nicht übel aus, auch wenn andere Bluteffekte mit CGI gelöst wurden und ich habe auch schon schlechtere animierte Monster gesehen. Der Film versucht zwar ein wenig Humor ins Spiel zu bringen, nimmt sich unterm Strich für sein Niveau doch etwas zu ernst.
Das bekannteste Gesicht sollte wohl John Rhys-Davies sein, der es mit seiner kurzen Nebenrolle als Senator trotzdem zu einer Erwähnung auf dem Cover geschafft hat. Aber dafür wurde er sicherlich auch eingekauft.
Bild und Ton sind gut, lediglich das Monster wirklich vergleichsweise unscharf und wurde etwas zu detailarm animiert.
Als Ausstattung gibt es nur ein Wendecover.
Planet der Monster ist ein durchschnittlicher, leicht trashiger Sci-Fi Film auf TV Niveau und ist es wirklich nicht wert, in die Sammlung aufgenommen zu werden. Immerhin ist er aber keine totale Katastrophe und ist durchaus ansehbar.
Taxifahrer Sascha wird Vater, und zwar wider Willen. Das eröffnet ihm seine Freundin, und prompt baut er einen Unfall und kommt ins Krankenhaus: dort wacht er auf und stellt fest, dass er sich ein Zimmer mit einer alten Dame teilt (? Wie das? Männer und Frauen im gleichen Zimmer? Nun gut..), die sich nach und nach als zwar nette, aber eben auch nervige Nachbarin darstellt. Als Sascha feststellt, dass sich Frau Ella, so der Name der Zimmergenossin, einer seiner Ansicht nach unnötigen und nicht risikolosen OP unterziehen soll, kidnapped er die anästhesierte kurzerhand. Die ist nach ihrem Aufwachen dankbar, und so machen sich die beiden mit Saschas Freund und Mitbewohner auf die Suche nach Frau Ellas großer Liebe, einem amerikanischen farbigen Soldaten. Ihrer großen Liebe kurz nach dem 2. Weltkrieg. Also so vor 60, 65 Jahren. Kein Thema, das wird schon..
Filme von und mit Til Schweighöfer äh Matthias Schweiger haben es per se bei mir nicht leicht: zu schwer wiegen die Traumata, die "What a Man" und besonders "Schlussmacher" bei mir ausgelöst haben, sie bewirkten quasi eine posttraumatische Belastungsstörung. Höre ich den Namen Schweighöfer, kriege ich sofort Pickel (gerade jetzt schon beim Schreiben). Ich gab dem Film nur wegen dem sehr guten Review eine Chance. Und weil er billig war. Und weil meine bessere Hälfte ihn sehen wollte. Wenn Schweighöfer nicht nur versucht zu schauspielern, sondern auch noch versucht Regie zu führen wird es besonders schlimm, dieses Mal hat er das Zepter Markus Goller überlassen, der uns schon "Friendship" bescherte (der gar nicht mal schlecht war). Herausgekommen ist ein Schweighöfer-Film mit gelinderten Schmerzerzeugern: unspannend, mit lauen Witzchen, völlig unglaubwürdig und nur wegen Ruth Maria Kubitschek nicht in die völlige Belanglosigkeit abrutschend.
Bild und Ton sind außerordentlich; beides ist sehr nahe an der Referenz.
Beim Bild tritt lediglich eine leichte Koronabildung vor dunklen Hintergründen auf, die dem zu steil gewählten Kontrast zu verdanken ist.
Auch tonal bietet die Scheibe sehr gutes Ohrenfutter: Dynamik und Räumlichkeit sind beispielhaft, lediglich der Bass kommt genrebedingt etwas zu kurz.
Extras heb ich wie meistens nicht angesehen und übernehme den Durchschnittswert.
Mein persönliches Fazit: see it and forget it. Wenn man ihn nicht sieht, hat man auch nichts verpasst und muss auch nichts vergessen.
Ich war leider zutiefst enttäuscht von dem zweiten Teil. Ein Jurassic Park? Essen welches als Familie präsentiert wird? Ubrot? N-Wu???
Na ich weiss nicht. Jedenfalls nicht mein Geschmack und meiner Kleinen
An Bild und Ton gibt es absolut nichts zu bemängeln. Nur wie gesagt, storytechnisch auf miesem Niveau.
Zunächst sei bemerkt das mit dieser BDD einiges im Argen ist.
Diese vom WDR 3 produzierte Reise Doku ist beginnend aus dem Jahre 2013-2014.
Die Bildauflösung entspricht nicht durchgehend Full HD. Teilweise 1024 X 768 HD TV Format. Cover besteht aus einer umgebauten DVD Hülle.
Hatte mir mehr Landschaftliche Impressionen erhofft. Vor allem weniger Geschwafel.
Die Reise Dokus vom WDR 3, besonders die mit dem roten Rucksack, sind nicht die Besten. Ich möchte noch unbedingt an dieser Stelle erwähnen, dass sämtliche dritten Programme, seit einiger Zeit, in HDTV senden.
So macht TV auch in den dritten mehr Spaß.
Wie hier schon angedeutet wurde ist es ein äußerst atmosphärischer Mystery Thriller mit sehr guten Darstellern und Tiefgang.
Minimale Schockeffekte wirken auf den Zuschauer ein und die Story birgt sich tiefer als vorhergesehen, dabei versucht Joanna Mills (S. Gellar) herauszufinden was hier vor sich geht. Die Story wirkt manchmal etwas langatmig aber durch das Rätsel Raten bleibt es erträglich bis zum finalen Ende. Für Mystery Fans auf jeden Fall interessant.
Bild: Triste Farbgebung ist gewollt. Schärfe und Kontrast sind auf Höhe der Zeit. Vereinzelt minimales Korn.
Ton: Dialoge im Gegensatz zu den Effekten teils zu leise, insgesamt aber akzeptabel.
Extras: S.oben!
Fazit: Hauptfigur Joanna hat Tagträume, in denen ihr ein Mann in jeder dunklen Ecke auflauert – bis zur Auflösung weiß der Zuschauer nicht, ob die Traumgestalt nun real oder nur ein Geist aus Joannas Vergangenheit ist. Wegen seiner Schlichtheit und Geradlinigkeit ist der Film zwar keinesfalls für den ausufernden Kinoabend geeignet, aber für Genre Interessierte, die sich für eine vorsichtige Variation der altbekannten Muster begeistern können, ist „The Return“ aber dennoch auf jeden Fall sehenswert.
Ich kannte bisher, wie wahrscheinlich viele andere auch, nur die Kinofassung. Daher habe ich hier direkt mal die Director's cut Fassung mit dem ursprünglichen Ende angeschaut. Diese ist noch deutlich besser als die Kinofassung und hat ein wirklich gelungenes Ende, welches zwar etwas trashig wirkt, aber wirklich super ist. Ein witziges, skurriles kleines Musical, welches über die gesamte Laufzeit bestens unterhält.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit sehr guter Schärfe. Leichte Detailverluste in dunkleren Szenen und leichtes Filmkorn.
Der Ton (englisch) ist sehr gut. Zwar kein überragendes Surround-Feeling, aber ein toller Soundtrack mit einer ansonsten sehr guten Abmischung.
An Extras, wenn man mal den Director's Cut außen vor läßt, ist zwar nicht allzu viel drauf, dafür aber recht gut.
Eine tolle skurrile Gruselkomödie im typischen Burton Stil. Mir macht dieser Klassiker auch nach der langen Zeit immer noch Spaß. Dies liegt vor allem an der tollen Geschichte mit all den schrägen Gags, die man verfeinert in späteren Werken von Burton wiederfindet.
Das Bild ist auf einem recht guten Niveau und bietet überwiegend eine gute Schärfe. Bei den Effekten schwächelt das Bild aber vermehrt und ist weicher.
Der Ton ist gerade mal auf mittelmäßigem Niveau. Aber selbst die englische Originalspur ist nicht viel besser. Auch diese ist sehr frontlastig.
Die Extras bieten leider nicht allzu viel. Die Cartoons sind zwar nett, mehr aber auch nicht.
Nachdem in Kenia die kostenlose allgemeine Schulbildung eingeführt wird, will der 84-jährige ehemalige Freiheitskämpfer Maruge Lesen und Schreiben lernen. Sein Ansinnen wird abgelehnt, doch der alte Mann bleibt stur, so dass sich die Schulleiterin letztlich überzeugen lässt. Doch sein Wille zu Lernen stößt auf Widerstand, denn die Schulklassen sind überfüllt und alte Stammesstreitigkeiten führen zu Problemen.
Der Film basiert auf einer wahren Geschichte und ist tief bewegend. Zudem zeigt er eine Seite Afrikas, die in der westlichen Welt kaum wahrgenommen wird.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut, die Ausstattung ist leider mager.
Die BBC Produktion ist wirklich empfehlenswert und zeigt eine sehenswerte Geschichte. Die Blu-ray ist günstig und auf jeden Fall ein Geheimtipp.
hab mit die staffel als blindkauf geholt. muss sagen das ich von folge 1 weg absoluter fan der serie geworden bin. total fesselnde story und gut gespielte charaktere machen diese serie zu nem wahren highlight. für ne tv serie ne tolle bd umsetzung meiner meinung. gibt natürlich bessere aber wie gesagt, passt :) ob cut oder nicht belastet mich nicht mal ansatzweise da ich die uncut nicht gesehen hab und 50 sek für mich kein grund sind zu wechseln. freu mich schon auf die weitern staffeln. von meiner warte aus gesehen, kaufempfehlung!
Einer der guten Seagal Filme, der richtig Spass macht und mit weiteren hervorragenden Schauspielern besetzt ist. Humor, Action und eine ausgewogene Handlung sorgen für gute Unterhaltung. Der Film ist derzeit relativ günstig zu bekommen und sollte, für einen Action-Fan, in keiner Sammlung fehlen.
Die BD-Umsetzung ist gelungen und wenn man halbe Sterne vergeben könnte wären Bild und Ton für mich auf 4 1/2 Sterne.
Das Cover gibt schon die Stilrichtung vor. Natürlich ist die Geschichte fürchterlich an den Haaren herbeigezogen, doch darum geht es im Genre Horror auch eher nebensächlich, wobei die realen Experimente der Nazis am Menschen ja nicht wirklich weit davon entfernt waren. Kann man wirklich mit Gewissheit sagen, dass sie nicht auch versucht haben, menschliche Kampfmaschinen/ -roboter zu kreieren?! Doch wer hier eine OSCARreife Story erwartet, hat im Grunde selbst Schuld. Wer jedoch auf blutige Experimente und fiese Gestalten abfährt, der ist mit "Frankenstein's Army" gut bedient. Die handgemachten Maschinenmenschen sind extrem ansehnlich, sehr detailverliebt und mit sehr viel Hingabe zum Leben erweckt. Die Kostümbildner verdienen hier wirklich einen OSCAR, nur sehr sehr selten habe ich derartiges in einem Film zu sehen bekommen. Hochachtung! Der Film sticht überaus positiv aus dem jämmerlichen CGI-Billig-Einheitsbrei hervor, der momentan den Markt überschwemmt. Hier kämpfen die Schauspieler nicht mit computeranimierten Monstertrasch vor einer virtuellen Kulisse, hier steigen regelrechte Artisten (zumindest in meinen Augen) in die phantastisch gestalteten "Kostümbauten" und machen Jagd auf die überraschte Soldateneinheit. Doch nicht nur die Maschinen sind eine absolute Augenweide, das gesamte Setting ist einfach hervorragend. Es geht hart, gemein und eklig zur Sache und genau das habe ich erwartet. Es ist kein familienfreundlicher Mystery-Grusler, keine theatralische Monster-Lovestory, keine Blockbuster-Zombieapokalypse und erst recht kein geschichtlich relevanter Kriegstreifen - sondern schlichtweg ideenreiches Unterhaltungskino für erwachsene Horrorfans, die das ewige Aufgießen von Genre-Highlights leid sind. Der Ton ist tadellos, das Bild ist (offensichtlich gewollt) dreckig und schwammig, wobei ich mich frage, ob diese Handkamera-Geschichte wirklich sein musste. Ich kann nicht wirklich eine Empfehlung für den Film als solchen aussprechen aber die visuelle Arbeit des Teams verdient meiner Ansicht nach auf jeden Fall große Anerkennung und ich freue mich wirklich sehr darauf, wenn ebendieses Team neue Ideen mit dem gleichen Herzblut in die Tat umsetzt. Mit einer guten Geschichte im Rücken und ausschließlich feststehender Kamera hätte dies ein richtig großer Wurf werden können.
Drei von fünf möglichen Offiziersstreifen plus einen extra für die grandiose Leistung der Kostümbildner
Der Lost Running Gag ist ganz witzig. Der offensive Humor reißt es raus, ansonsten viel zu lang und das Frauen-Alter Thema ist sowieso ausgelaugt. Im Gag Reel habe ich zum ersten mal Megan Fox lachen sehen, bewegt sich nichts; aber Bereicherung für den Film
Assassins - Die Killer ist ein rasanter Actionfilm mit Sylvester Stallone und Antonio Banderas als Kontrahenten als Killer, Das HD Bild der Bluray ist sehr gut aufgearbeitet worden und zeigt sehr gute Plastizität. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton und manchen Stellen etwas enttäuschend aber trotzdem nicht schecht. Extras gibt es leider nur ein Trailer und Warner üblich kein Wendecover :-(
Dante's Peak ist ein sehr guter Katastrophenfilm mit guten Darstellern, Pierce Brosnan und Linda Hamilton überzeugen in Ihrer Rolle sehr gut. Das HD Bild der Bluray erstrahlt in unglaublichem Glanz für das alter. Der DTS 5.1 Ton rummst ordentlich bei den entsprechenden Szenen ebenso ist der Raumklang vorhanden. Extras sind leider keine vorhanden ausser dem Wendecover :-)
Giant Monsters All Out Attack ist ein toller Monsterfilm, in dem es Godzilla - der wieder einmal Japan unsicher machen will - gleich mit mehreren Monstern zu tun. Yuri arbeitet für einen TV-Sender und versucht, mit großartigen Bildern Karriere zu machen.
Der Film punktet mit tollen handgemachten Effekten, Miniaturen und jede Menge Monster Action. Auf digitale Effekte wird überraschender- und angenehmerweise größtenteils verzichtet.
Die Qualität der Splendid Blu-ray ist leider enttäuschend. Die Schärfe ist stets nur mittelmäßig und macht den Eindruck eines einfachen Upscalings. Für einen Film aus dem Jahr 2001 ist das eindeutig zu wenig.
Der Ton kann dagegen überzeugen.
Die Ausstattung ist eine weitere Enttäuschung, neben einem Wendecover und Trailern wird leider nichts geboten.
Giant Monsters All Out Attack gehört definitiv zu den besseren Godzilla Filmen und ist Fans des klassischen Monsters ans Herz zu legen. Ich vermute allerdings, dass sich ein Upgrade der DVD nicht lohnen wird.
Drive Angry ist sicher kein Film der durch hervorragende Storyline bzw. haarsträubende Wendungen der Geschichte überzeugt. Vielmehr besticht er durch einige gute Effekte. Ein paar der CGI Effekte sind aber auch deutlich als solche zu entlarven und wirken ein wenig plump, wie zum Beispiel der kippende Laster. Ausserdem hat der Film reichlich Action zu bieten, vermischt mit etwas schwarzem Humor. Nic Cage spielt die Rolle des Helden gewohnt cool, wird aber durch einen "Nebendarsteller" quasi an die Wand gespielt. Die Rede ist von William Fichtner in der Rolle des Buchhalters. Alleine wegen ihm lohnt sich der Film auf alle Fälle. Amber Heard als weiblicher Hauptakteur ist aber auch einen Blick wert.
Story: John Milton gelingt das schier unmögliche. Er bricht aus der Hölle aus. Aber nicht um zu flüchten, sondern um seine Enkeltochter aus den Fängen einer Sekte zu retten. Unter der Führung von Jonah King wollen die Satansjünger das Baby opfern. Doch John muss sich nicht nur mit der Sekte auseinandersetzen. Der "Buchhalter" ist ihm aus der Hölle gefolgt um ihn ohne Umwege dorthin zurück zu bringen....
Bild: Beim in AVC codierten Bild gibt nichts zu meckern. Es kommt im Format 1,78:1 und bietet super scharfe, detailreiche Bilder. Jedes kleinste Detail, wie Poren oder Bartstopeln fallen einem sofort ins Auge. Kontrast und Schwarzwert auf sehr gutem Niveau. In dunkleren Abschnitten kein Qualitätsverlust. Kein Rauschen oder Filmkorn.
3D Bild: Drive Angry bietet unglaubliche Tiefenschärfe und einige recht gute Pop-Outs. Alles andere ist wie beim 2D Bild hervorragend!
Ton: Der deutsche Ton liegt WARNER typisch in DD 5.1 auf der Disc, während der O-Ton als DTS-HD-Master vorliegt. Der Unterschied ist deutlich, denn der englische Track klingt kräftiger. Aber auch die deutsche Spur weiss durch gute Räumlichkeit und recht ordentliche Bässe zu überzeugen.Zudem sind alle Dialoge klar und deutlich zu verstehen.
Extras: Das Bonusmaterial ist sehr dünn ausgefallen. Nur ein Making Of und eine entfallene Szene, sind alles was es auf die Disc geschafft hat. Dafür hat die Amaray einen Schuber mit Lenticularbild spendiert bekommen.
Bärenbrüder zählt zu den Beweisen, dass Disney-Filme auch in der heutigen Zeit immer wieder zu verzaubern wissen. Eine wirklich wunderbare Story, die einem wahrlich ans Herz geht. Das ganze ist dann mal wieder untermalt von einer tollen Filmmusik von Phil Collins.
Alles natürlich in bester Bild- und Tonqualität, wie man es zu meist von Disney kennt.
Obendrauf gibts dann auch noh eine ganze Reihe toller Extras, was das überzeugende Gesamtbild abrundet.
schöner skurriler Film mit sehr guten Bild und Ton. Neben der netten Lovestory haben mich vor allem die Landschaften und die stimmige Filmmusik begeistert.
Dumbo ist als einer der ersten Filme aus Disney's Meisterwerke-Reihe natürlich ein echter Klassiker. Der Film hat eine tolle kindgerechte Story, die zudem auch sehr schnell erzählt ist.
Die Restauration dieses Klassikers ist wahrhaft gelungen. Er verfügt über ein farbenfrohes, scharfes Bild, das neben dem 4:3-Format auch mit der Disneyview-Funktion aufgefüllt ausgestattet wurde.
Auch der Ton ist sehr gut geworden und hat einen ordentlichen Raumklang.
Die Extras fallen ebenfalls sehr ordentlich und zahlreich aus.
Der Feuerwehrmann Caleb und seine Frau Catherine haben Eheprobleme. Sie haben den Respekt voreinander verloren, streiten viel und wollen sich schließlich scheiden lassen. Sein Vater, der den Weg zum christlichen Glauben gefunden hat, bittet seinen Sohn, nicht gleich aufzugeben und 40 Tage lang ein Buch zu lesen, in dem beschrieben ist, was er für seine Frau tun soll. Aus Liebe zu seinem Vater lässt er sich darauf ein und beginnt mit kleinen Dingen, seine Frau wieder wertzuschätzen.
Fireproof ist ein Low Budget Film, dem man sein Budget von 500.000 US-Dollar auch ansieht. Die Produktion aus Albany, Georgia glänzt zudem nicht umbedingt mit guten schauspielerischen Leistungen und stellt in erster Linie seine fromme Botschaft in den Mittelpunkt. Der Film beinhaltet tatsächlich viele gute und richtige Gedanken zur christlichen Spiritualität und deren Aktualität, leider werden diese viel gezwungen weitergeben. Immerhin entwickelt sich der Film mit dem Laufe der Zeit ein wenig und wird zumindest ein klein wenig authentischer.
Die Bild- und Tonqualität der Blu-ray ist in Ordnung. Die Ausstattung ist recht gut.
Fireproof zielt vorwiegend auf ein christliches Publikum, denn für Atheisten wird die christliche Botschaft des Films viel zu aufdringlich und daher abschreckend sein. Und für mich als gläubigen Christen ist der Film leider ebenfalls zäh und eher enttäuschend. Ich kann den Film nicht empfehlen.
"The Illusionist" bietet gute und spannende Unterhaltung am Abend. Ein Film den man sich durchaus desöfteren mal anschauen kann auf Grund der guten Story und der sehr guten Darsteller insbesondere Edward Norton in der Hauptrolle des Magiers.
Bild: 4/5
* gute Schärfe ohne jegliche Mängel
* schönes Farbspiel - Sepia passt hier gut zur Story
* der Kontrast ist für meinen Geschmack etwas zu dunkel
Ton: 4/5
* guter Ton mit verständlichen Dialogen
* überwiegend fronstlastig
* kaum Effekte über die Surround-Boxen
* angenehmer Klang bei Musik, der durchaus Räumlichkeit bietet
Extras:
* Audiokommentar mit Regisseur Neil Burger
* Interview mit Cast & Crew
* Special Jessica Beal
* Behind the scenes
* Original-Trailer
* Trailershow
* Wendecover
Ein Film über Magie, Liebe, Illusionen und Intrigen, der mich sehr gut unterhalten hat.
Arlen Faber ist der Autor des berühmten Buchklassikers Me and God . Seit 20 Jahren lebt er zurückgezogen und griesgrämig auf der Suche nach neuer Inspiration und Gott. Ständig steht er unter Druck, die hohen Erwartungen an den großen Autoren zu erfüllen. Nach einem Hexenschuss lernt er die Chiropraktikerin Elizabeth kennen, in die er sich verliebt und die ihn vor ganz neuen Herausforderungen stellt, zu denen ihm keine schönen Worte einfallen. Gleichzeitig tritt Kris in sein Leben, ein Alkoholiker, der seinen Rat braucht und eigentlich nur feststellt, dass Faber ein schrecklicher egoistischer Mensch ist.
The Answer Man ist eine nette romantische Komödie mit guten Darstellern und einer ordentlichen Geschichte, insgesamt bietet sie ordentliche Unterhaltung.
Die Blu-ray ist gut und überzeugt in Bild und Ton. Die Ausstattung bietet die üblichen Verdächtigen sowie ein Wendecover.
The Answer Man ist ein netter kleiner Film, den man sich allerdings nicht unbedingt in die Sammlung stellen muss. Ansonsten ist die Blu-ray in Ordnung.
THE FIGHTER gehört für mich zu den außergewöhnlichsten Sportdramen und ist weitaus mehr als ein weiterer Boxfilm. Der Aspekt des Dramas steht klar im Fokus, das es auch im Boxen geht ist ein netter Bonus und wird eigentlich erst gegen Ende relevant. Gleichzeitig ist der Film eine interessante Milleustudie die dazu noch auf wahren Tatsachen beruht. Auch wenn Micki Ward der eigentliche Held der Geschichte ist, wird die Handlung von seinem Bruder Dicky dominiert, der früher der Held des Örtchens Lowell war... nach und nach wird deutlich das er nicht nur ein abgedrehter Ex-Sportler ist, sondern ein Crack-Junkie der alles tut um seinen Rausch zu befriedigen.
Christian Bale hat für seine herausragende Performance ohne Frage zu Recht den Oscar als Bester Nebendarsteller bekommen. Nicht das er optisch wieder ausgemerkelt ist um dem echten Dicky näher zu kommen, auch sein Schauspiel ist klasse. Dagegen kann Mark Wahlberg nicht anspielen, muss er aber auch nicht.
Für Boxfans gibt es hier leider etwas weniger zu sehen als bei vergleichbaren Genreproduktionen wie ROCKY, die Kampfszenen am Schluss sind dafür aber realisitisch gehalten im Doku-Stil und so gut geschnitten das man mitfiebern kann. Wahlberg hat ordentlich trainiert um seiner Rolle gerecht zu werden, das sieht man.
Für mich ein wirklich packendes Sozial-Drama im Boxer-Millieu das ich nur empfehlen kann und einer der wenigen Filme die ihre Oscars und Nominierungen auch verdient hat. 4,5/5
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Bild: Um die Tristes der amerikanischen Kleinstadt glaubhaft rüberzubringen sind die Farben eher etwas gedämpft, passt aber gut zum Stil des Filmes. Ansonsten besitzt das Bild eine gute Schärfe mit Luft nach Oben. 4/5
Ton: Ein dialoglastiger und eher ruhiger Film, so das es relativ wenig Effekte zu bestaunen gibt. Ich vergebe daher 4/5
Extras: Das kurze Feature zu den echten Figuren Micky und Dicky ist am Interessantesten. Ansonsten ein Making Of und Trailer + Wendecover. 3/5
Bild: 3,8/5
* gute Schärfe
* leider häufiges Rauschen bzw. Filmkorn
* Farben in Ordnung
* Kontrast etwas dunkel
Ton: 4/5
* klar verständliche Dialoge
* guter Bass
* guter Surroundklang bei dem die hinteren Boxen häufig zum Einsatz kommen
* gute Dynamik
Extras:
* Making Of
* Deleted Scenes usw.
* Wendecover
Kein Pflichtkauf, aber gute, actionreiche Unterhaltung.