Robert Downey Junior ist mittlerweile ein Star, der durch Iron Man eine Kultfigurgeworden ist. Aber Iron Man hoppla Robert Downey Junior kann mehr als nur Stahlhart zu sein, nein, er kann auch anders. Zunächst ist er in dem Film Der Richter ein Anwalt der selbstgefällig und arrogant ist. Fälle sind für ihn nur ein Job, der Client nur eine Geldbörse.
Das ändert sich aber spätestens dann, wenn die Familie in Bedrängnis gerät. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ist gelinde gesagt nicht vorhanden. Was ist passiert fragt man sich und im Laufe der Zeit entblößt sich die Familie zusehends und man blickt tief in die Abgründe einer Familie voller ausgesprochener Missverständnisse, die die Familie seit Jahren belastet.
Als der Richter in massive Schwierigkeiten gerät, zeigt sich, dass eine Familie in einer schweren Zeit wieder zusammenwachsen kann.
Der Film ist ein Familiendrama, dass sich langsam zu einem Familienthriller entwickelt. Robert Disney Junior bleibt sich in vielen Punkten treu und spielt die Rolle des Anwaltes, der im Familienzwiespalt steckt hervorragend. Die Familie steht über alles und ist letztendlich der Anker den es zu halten gilt. Der dramaturgische Verlauf ist spannend und hält einen beim Film, die Emotionalität ist ebenfalls sehr gut. Robert Duvall als Richter spielt den Part des knorrigen alten Richters, der sein Richterdenkmal in Gefahr sieht einfach grandios und das scheinbar zerstörte Vater Sohn Verhältnis wird glaubhaft dargestellt.
Bild:
Das Bild ist vollkommen in Ordnung und passt zum Film, ein zu scharfes Bild, hätte den Film zu steril gemacht. Gelegentliche leichte Unschärfen sind verzeihlich, ansonsten ist das Bild jedoch einwandfrei.
Ton:
Der Ton ist unspektakulär aber auch hier hat man viel Feingefühl für die jeweilige Szene gehabt und diese musikalisch gut ergänzt.
Extras: Muss ich noch sehen.
Fazit:
Der Richter ist ein Film, der im Kino nicht den erforderlichen Rückhalt bekommen hat, den er verdient hatte. Ein Drama, das absolut sehenswert ist und zeigt, was passiert, wenn in einer Familie zu viele Dinge unausgesprochen bleiben.
Schade, Teil 2 gefiel mir doch etwas schlechter als noch der 1. Teil. Die Story wirkt nicht mehr ganz so gradlinig.
Die Bildqualität ist gut, lässt aber noch Luft nach oben.
Der Sound ist wieder erstklassig und lässt einen schön in denFilm abtauchen.
An Extras wird wieder jede Menge geboten, dass ist gut!
Dragon - Die Bruce Lee Story ist eine kleine wunderbare Geschichte über Bruce Lee. Toll Darsteller spielen die sehr gut, die Story ist gut jedoch zu kurz für dieses Leben von Bruce Lee. Trotzdem toll inszeniert und kommt gut rüber. Das HD Bild ist gut zum teil sogar sehr gut gut mit tollen Farben. Der DTS 2.0 Klingt nicht schlecht und ist jederzeit klar verständlich. Extras sind leider keine vorhanden ausser einem Wendecover :-)
Tyler Cage muss nach nächtlicher Randale Sozialstunden in einer Kunstschule aushelfen, wo er sich in die hübsche Nora verguckt, mit der er als Notlösung eine Choreographie einstudiert.
Step Up ist ein rundum gelungener Tanzfilm, der im Gegensatz zu seinen Nachfolgern eine echte Geschichte mit glaubwürdigen Figuren zeigt und trotzdem starke Tanznummern vorzeigen kann. Natürlich vergreift sich die Umsetzung dennoch an einigen Klischees, insgesamt ist es jedoch einfach ein unterhaltsamer Streifen.
Step Up gehört zu den wenigen Filmen, die ich von DVD auf Blu-ray upgedatet habe. Der Austausch ist durchaus sichtbar, insgesamt sieht man allerdings, dass der Titel einfach nicht für das HD Medium remastered wurde, so dass Bild und Ton hinter ihren Möglichkeiten zurück bleiben.
Die Ausstattung ist ordentlich.
Step Up gehört zur Grundausstattung eines jeden Tanzfilmfreundes und bietet beste Unterhaltung.
HNY ist mit Top Stars besetzt und erzählt 7 verschiedene Storys verschiedener Leute die in New York Silvester erleben. Dabei handelt es sich um 4 Love Storys um ein Todeskandidaten und zwei andere, darunter ein Mechaniker der sein Job los wurde und 2 Paare die sich um die Wette gebären um eine Prämie zu bekommen. Insgesamt schön erzählt so das keine Langeweile aufkommt, aber leider auch kein echtes Highlight im eigentlichem Sinne. Das Ende ist allerdings schön für alles geworden, somit ein idealer Film für die ganze Familie. Ideal natürlich am 31. Dez zum schauen.
Bild: Sehr scharf und kräftige Farben - sehr guter Schwarzwert.
Ton: Kräftig und Klangvoll. Mittlere Dynamik und selten räumlich.
Extras: Siehe Oben!
Fazit: Idealer Silvester Film. Für Singles ebenso für Familie und Paare gedacht. Durch die gute Besetzung und die verschiedenen Storys gibt es keine Langeweile. Leider hat er insgesamt zu wenig Charisma und Tiefe bieten können um ein Renner zu werden. Aber zum einmaligen schauen ideal. Die Geschichte mit der Liste hat mir am meisten gefallen. Aber auch die Fahrstuhl Story konnte punkten.
Schöner Spionage-Kriegsfilm, der von Anfang bis Ende spannend ist.
Die technische Seite der BD ist gut, mit einem manchmal unscharfen Bild und einem angenehmen Sound.
An Extras wird nicht viel geboten.
Jim Terrier, ehemaliger Special Forces und Söldner, hat zu viel erlebt: der frühere Kämpfer arbeitet nun für eine Hilfsorganisation im Kongo. Als er drei ihn angreifende Schwarzafrikaner tötet wird ihm klar, dass seine Vergangenheit ihn einholt: vor acht Jahren hat er die Drecksarbeit für eine Firma erledigt, die ungestört Bodenschätze abbauen will und dabei musste ein hinderlicher Politiker sterben. Und diese Firma will jetzt Altlasten loswerden..
"The Gunman" wurde in einschlägigen Kino- und Heimkinoforen nicht selten derbe gescholten, und mir will nach dem Sehen eigentlich nicht so recht klar werden, warum das so ist: klar erfindet "The Gunman" das Genre nicht neu, und die Story ist aus sehr vielen ähnlich gearteten Filmen bekannt. Ein ehemaliger Angehöriger einer Spezialeinheit muss untertauchen und wird nach Jahren wegen seines Wissen gejagt. Dieses Althergebrachte hat Pierre Morel jedoch nach meinem Dafürhalten durchaus spannend auf die Leinwand gebracht und das Bekannte immerhin so variiert, dass keine Langeweile entsteht. Von in einigen Bewertungen angesprochenen Längen konnte ich kaum etwas empfinden. "The Gunman" besticht mit einigen brutalen und gut choreographierten Fights sowie gut inszenierten Shoot Outs, so dass man über einige kleinere Logiklöcher hinweg sehen kann. Das größte Logikloch ist ohnehin, dass ein 55-jähriger noch Zeit hat zu arbeiten oder um sein Leben zu kämpfen, da er doch entweder trainieren, von seinem persönlichen Diätkoch zubereitetes Essen verspeisen oder bei seinem auf Steroide spezialisierten Arzt namens Fuentes in Behandlung sein müsste (ich kenne viele Angehörige von NGOs. Die sehen anders aus, glaubt mir.)
Technisch ist die Scheibe auf hohem, wenn nicht gar höchstem Niveau.
Das Bild ist tadellos, perfekt scharf, optimal kontrastiert und weist einen hervorragend gewählten Schwarzwert auf. Alle Parameter sind also top, lediglich ein Mangel an Plastizität ist augenscheinlich im Vergleich mit dem direkt im Anschluss gesehenen "Liebe auf den ersten Schlag". Dafür entschädigt die Scheibe mit einem tollen filmischen Look. Ein top Transfer.
Der in Atmos vorliegende Track wurde von meinem Receiver als Dolby TrueHD reproduziert. Die Tonspur ist schon fast begeisternd: Surroundgeräusche liegen in Hülle und Fülle vor, man ist stets von wenn auch oft leisen Umgebungsgeräuschen umgeben, die zudem exakt ortbar sind. Bei den Schießereien und Explosionen werkelt der Sub sehr ordentlich, und auch die Dynamik ist beispielhaft. Eine rundum gelungene Abmischung, die sich die Höchstpunktzahl redlich verdient hat.
Die Extras scheinen wenig umfangreich, die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: ich weiß gar nicht, was es da groß zu meckern gibt. Morel hat zusammen mit Sean Penn einen Actionthriller vorgelegt, der wie gesagt das Actionthriller-Rad nicht neu erfindet, es aber gekonnt am Rollen hält. "The Gunman" ist durchaus spannend, kurzweilig und dabei mit einigen guten Fights und authentischen Shoot Outs versehen; jedoch soll auch nicht verschwiegen werden, dass ein paar Klischees bedient werden. Kann man sich gut ansehen, durchaus auch öfter.
Susan Cooper ist ein Polizei-Nerd: sie sitzt in der Asservatenkammer und kann Gesetzes- und Paragraphentexte auswendig herunter leiern; "richtige" Polizeiarbeit leistet sie nach einem "kleinen" Faux-Pas nicht. Doch ihre Chance soll kommen: der mächtige Drogenkartell-Boss Cortez will für die eigene Straffreiheit und das Zeugenschutzprogramm eine Aussage machen, und Cooper soll bei der Überführung unterstützen. Doch unversehens ist sie zusammen mit Riva; Cortez´Luxuspüppchen; die einzige Überlebende nach einem Angriff, und schnell realisieren beide, dass sie niemandem vertrauen können. Also müssen sich die beiden grundverschiedenen Frauen erstmal zusammen raufen..
Ein Buddy wider Willen-Movie mal anders, quasi so eine Art "Midnight Run" mit Frauen in schlecht. Der Film bat für meinen Geschmack gerade mal einen wirklich gelungenen Gag (oder eher einen Spruch gleich zu Beginn, Stichwort "Menopause") auf, und wenn einer der besten Jokes der müde Running Gag mit Witherspoons Körpergröße und Vergaras vermeintlichem Alter ist will das schon was heißen.
Wie die meisten anderen Buddy-Komödien ist "Miss Bodyguard" geprägt von absoluter Vorhersehbarkeit, und die aus den unterschiedlichen Charakteren entstehenden Kontroversen, die an sich die Würze jeder Buddy-Komödie sind fallen hier nur mäßig lustig aus. Im Wettstreit um den ersten Platz als Nervensäge des Films schenken sich Vergara und Witherspoon kaum etwas, wobei man schon Witherspoon ihre Figur kaum abnimmt. An Vergara jedoch ist neben ihrer Haarfarbe, ihren Zähnen, ihren Nägeln und ihren Brüsten besonders ihre Auslegung der Filmfigur unecht.
Das Bild von "Miss Bodyguard" ist recht gut, ohne am Referenzstatus zu kratzen. Alle Parameter sind im grünen Bereich, ohne Bäume aus zu reißen. Die Schärfe ist hoch, aber nicht perfekt, und in einigen wenigen Szenen schleichen sich dezente Unschärfen ab den Mittelgründen ein. Die hellen Szenen neigen minimal zum Überstrahlen. Bei Szenen im Halbdunkel und im Dunklen ist alles bestens.
Den visuellen Wertungen steht der deutsche DTS-Track nur wenig nach. Der Track erzeugt eine ausgewogen umhüllende Surroundkulisse, die aber minimal verhalten klingt und etwas nach vorne verschoben wirkt, der englische HD-Sound ist da ausgewogener verteilt. Umgebungsgeräusche sind stets gegeben, allerdings sehr dezent, und einigermaßen ortbar. Der Bass und die Dynamik sind etwas lasch. Der Sound ist gut, aber weit davon entfernt sehr gut zu sein geschweige denn zu begeistern.
Bei den Extras schließe ich mich dem Durchschnittswert der vorliegenden Bewertungen an. Die Scheibe hat ein Wendecover, der Digital Code liegt bei.
Mein persönliches Fazit: ein völlig belangloses Filmchen, das zwar beim Sehen nicht wehtut und auch keine bleibenden Schäden hinterlässt, aber manchmal hart an der Schmerzgrenze laviert. Warum sich eine Oscar-Preisträgerin für so was hergibt wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Ein Mal sehen und kann vergessen kann man "Miss Bodyguard" schon; besser ist allerdings kein Mal sehen und dann kein Hirnschmalz für das Vergessen aufbringen zu müssen.
Was für ein Film! Mir hat "Krieg der Götter" verdammt gut gefallen. Mickey Rourke als Bösewicht ist schon eine Klasse für sich! Die ganzen Kämpfe sind klasse inszeniert und die Menge an CGI Blut, die hier fließt hätte durchaus für eine 18er Freigabe gereicht!
Die Bildqualität ist klasse, da gibt's von mir absolut nichts zu beanstanden. So macht das Blu-ray gucken wirklich Spaß!
Auch die dt. DTS-HD HR 5.1 Tonspur kann von Anfang bis Ende überzeugen. Die Surroundeffekte sind der Hammer, selbiges gilt für den bombastischen Bass! Klasse! 5 Punkte!
Die Extras sind auch allesamt wirklich super und interessant...
Was für ein Film! Mir hat "Krieg der Götter" verdammt gut gefallen. Mickey Rourke als Bösewicht ist schon eine Klasse für sich! Die ganzen Kämpfe sind klasse inszeniert und die Menge an CGI Blut, die hier fließt hätte durchaus für eine 18er Freigabe gereicht!
Das Bild der 3D Fassung ist absolut klasse. Ich konnte keinerlei Doppelkonturen o.ä. feststellen. Einzig die Schärfe leidet etwas, da der Film sehr düster ist. Trotzdem vergebe ich die volle Punktzahl, da das 3D Erlebnis einfach super ist. Die Tiefenwirkung ist klasse!
Auch die dt. DTS-HD HR 5.1 Tonspur kann von Anfang bis Ende überzeugen. Die Surroundeffekte sind der Hammer, selbiges gilt für den bombastischen Bass! Klasse! 5 Punkte!
Die Extras sind auch allesamt wirklich super und das Steelbook sieht klasse aus. Auch wenn ich mir lieber eine "normale" Premium Edition im Digipack gewünscht habe bin ich mit dem Steelbook mehr als zufrieden!
Ein ordentlicher Sci-Fi Film, für eine etwas jüngere (weibliche) Generation.
Das Bild ist gut, könnte einen Tick schärfer sein, dafür bietet der Ton das volle Spektrum.
An Extras wird ordentlich was aufgetischt, dafür die höchste Note.
Ein grandioses biografisches Drama nach einer wahren Begebenheit mit einer bewegenden und mitreißenden Geschichte und unfassbar guten Darstellern, so oder so ähnliche würde ich Dallas Buyers Club kurz beschreiben.
Matthew McConaughey und Jared Leto sind überragend und verdientermaßen Oscar prämiert und auch der restliche Cast um Jennifer Garner und Steve Zahn reiht sich nahtlos an diese schauspielerischen Meisterleistungen an. Ein Film der für mich in jede gute Sammlung gehört.
Die Umsetzung auf BD ist mehr als gelungen, dass Bild könnte für diesen Film besser nicht sein, auch die Tonspur ist grandios, zwar dezent, dafür aber immer präsent und optimal dem filmischen Geschehen angepasst. Die Extras sind bei dieser Edition ausreichend, mehr aber auch nicht.
In Jaipur ist ordentlich Bewegung: Evelyn bringt es mit demVerkauf von Pashminas und Stoffen viel weiter als sie es jemals vermutet hätte und kann, genauso wie Mr. Ainslie ihr gegenüber, ihre Liebe zu ihm nicht gestehen; überhaupt ist die Liebe für alle bestimmendes Thema. Sonny bereitet sich nicht nur auf seine Hochzeit mit Sunaina vor, er ist mit Mrs. Donnelly in die USA gereist, um einen Sponsor für ein zweites Hotel zu finden. Und in diesem Zusammenhang kommt ein Hoteltester nach Jaipur, der alles zunächst mal durcheinander wirbelt..
Zum aus dem ersten Teil altbekannten Cast, der aus der Crème de la crème vornehmlich des britischen Kinos bestand, stieß unter der erneuten Regie von John Madden noch Womanizer Richard Gere hinzu, der dem Erfolgsrezept des Erstlings die besondere Würze bei zu mengen versucht. Zu Beginn gibt sich noch David Strathairn die Ehre, allerdings wird dem Amerikaner nur wenig Screentime eingeräumt. Erneut geriet "Best Exotic Marigold Hotel 2" zu einem warmherzigen Feelgood-Movie, dass das Schicksal lebensälterer Menschen im selbstgewählten Altersruhesitz in Indien teils humorvoll, teils melancholisch beleuchtet.
Dem Film kann man nur vorwerfen, dass Regisseur und Drehbuchautor auf allzu sicheren Pfaden wandelten und lediglich durch einige Bollywood-Tanzeinlagen und einen neuen Hauptdarsteller auf zu peppen versuchten, das allerdings reicht nicht. Nichts neues also in Jaipur, und es fehlt dem zweiten Hotel schlicht ein wenig an Originalität und Esprit, welche den Erstling zu etwas besonderem machten.
Das Bild von "Best Exotic Marigold Hotel 2" ist schlicht hervorragend. Bis auf den kurzen Beginn in den USA spielt der Film ausschließlich in Indien, und hier kann der Transfer seine Stärken ausspielen: die sehr hohe Schärfe offenbart jedes Detail in den wuseligen Straßenszenen und den verzierten Fassaden. Der Kontrast ist nahezu perfekt, und so bleibt auch in dunklen Stellen jedes Detail erhalten. Die Farbgebung ist warm, die Farben leuchtend.
Die Soundspur hat die gleiche Qualität wie der Vorgänger. Der DTS-Track bietet schon genrebedingt keine großen Dynamiksprünge oder Bassattacken. Die Surroundeffekte halten sich ebenfalls in Grenzen, die Surround-Lautsprecher erwachen lediglich in Einstellungen mitten in der Stadt zum Leben. Bei den Tanzszenen jedoch erwachen die Speaker allesamt zum Leben, und volltönend strömt der Sound ins Wohnzimmer; der Subwoofer brummt deutlich vernehmbar mit. Für einen Film ohne große Action geht die Abmischung völlig in Ordnung.
Die Veröffentlichung hat kein Wendecover, und auch die Extras sind nicht eben umfangreich.
Mein persönliches Fazit: "Best Exotic Marigold 2" ist eine kleine Enttäuschung für mich. Den Vorgänger fand ich grandios: warmherzig und gefühlvoll, dabei teils sehr komisch und ein klein wenig dramatisch. Beim Nachfolger haben es die Filmemacher versäumt, einen Knalleffekt einzuflechten und verlassen den sicheren Hafen nie. Schade. "Best Exotic Marigold" sollte man, "Best Exotic Marigold 2" muss man nicht gesehen haben.
Mit "DREDD" bekommt man einen sehr unterhaltsamen und kurzweiligen Actionfilm mit Starbesetzung. Karl Urban spielt die Rolle des Judge Dredd wirklich fantastisch und auch Olivia Thirlby meistert ihre Rolle wunderbar. Über Lena Headey muss man glaube ich keine Worte verlieren, eine Top Schauspielerin und perfekt für diese Rolle gewählt.
Die Bildqualität der Blu-ray ist klasse! Kein Referenzniveau, aber wirklich sehr sehr gut und bekommt daher von mir wohlverdiente 4 Punkte!
Der dt. DTS-HD MA 5.1 Sound ist klasse, hätte einzig noch etwas mehr Power vertragen können. Ich vergebe dennoch die volle Punktzahl, da man hier einen geilen Surroundsound hat mit guten Einsätzen des Subwoofers!
Das Bonusmaterial ist sehr umfangreich und runden das Gesamtpaket gelungen ab. Wer auf Dredd steht kommt an dieser Blu-ray nicht vorbei, aber auch Neulinge im Dredd Universum könnten hier ihren Spaß haben. Hirn ausschalten und genießen!
Für mich ist "Halloween: Die Nacht des Grauens" definitiv einer der besten Horrorfilme, die jemals gedreht wurden. Hier stimmt einfach alles!
Die Blu-ray im Mediabook ist ein Repack der bereits erhältlichen Blu-ray.
Die Bildqualität ist super, gerade weil der Film schon über 35 Jahre als ist, bin ich hier mehr als begeistert!
Der Sound hat mich einmal mehr total überrascht. Auch wenn ich die Blu-ray schon einige male gesehen habe, ist der Ton dank des tollen Soundtracks und der tollen Abstimmung einfach genial!
Kurz zur Holzbox und den ganzen Gedöns: Das Mediabook ist nett, das "Zubehör" wie die Postkarten, Poster und dem Flaschenöffner, sind jedoch den Preis von 75€ nicht wert. Ich war leider so dumm und habe mir im Nachhinein schnell das "Promo" Mediabook für knapp 100€ gekauft, welches man ja jetzt für 30-40€ bekommt. Ich werde von Inked Pictures nichts mehr kaufen.
Nach mehreren Jahren habe ich mir den Film nun mal wieder angeschaut und mir hat er wieder wirklich sehr gut gefallen. Die Story ist klasse, der Soundtrack zum Film ist perfekt gewählt. Til Schweiger gefällt mir persönlich auch immer besser, früher mochte ich den gar nicht.
Die Bildqualität ist super, aber leicht körnig. Der Sound ist sehr schön räumlich. Die Dialoge sind klar verständlich und der Soundtrack kommt über alle Boxen wunderbar rüber.
Extras gibt's bei der 2-Disc Edition einige, insgesamt aber für eine 2-Disc Edition ehrlich gesagt doch zu wenig.
Und damit endet das Abenteuer des Harry Potter! Für mich persönlich war dieser Teil ein toller Abschluss, wenn er auch gerne hätte 30 Minuten länger gehen dürfen! Storytechnisch dennoch wieder ganz stark, vor allem die ganzen Kämpfe sind echt super inszeniert.
Bild & Ton der Blu-ray sind hier wieder nahezu perfekt. Schade, dass man hier keine dt. HD-Tonspur mit auf die Disc gepackt hat, aber die DD 5.1 Tonspur macht auch eine super Arbeit. So muss sich eine guten Dolby Digital 5.1 Tonspur eben anhören, wenn man schon keinen HD-Sound bekommt.
Extras gibt's auch hier wieder in Hülle und Fülle, sodass jeder Fan nochmal einige Stunden vor dem TV Bildschirm verbringen kann.
Happy New Year ist ein Allstar-Episodenfilm, der verschiedenen Menschen am Silvesterabend in New York folgt und ein paar Liebesgeschichten erzählt. Das Ergebnis ist eine eher generische romantische Komödie mit einem namenhaften Cast und jede Menge Produktplatzierungen.
Die Bildqualität der Blu-ray ist exzellent und der deutsche Ton klingt ebenfalls gut. Die Ausstattung ist ok.
Happy New Year ist ein typischer Mainstream Feiertagsfilm, der kurzweilige Unterhaltung liefert, jedoch in meinen Augen bei Weitem nicht genug Qualitäten bietet, um zum Pflichttitel für den Silvesterabend oder Neujahrstag zu werden.
Ben Stiller ist ja oftmals für recht seichte Kommödien bekannt, wenngleich bspw. The Royal Tennenbaums nach wie vor einer der großartigsten Filme überhaupt ist.
Mit "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" erleben wir Ben Stiller nun einmal in einer völlig neuen Rolle, in einem wunderbaren Film über einen tagträumenden Bildarchivaren, der aufbricht und seine Träume zu leben beginnt. Neben der ordentlichen Story weiß der Film vor allem bildlich zu überzeugen, wunderschöne Aufnahmen aus Grönland sind hierbei mein ganz persönliches Highlight.
Der Cast ist bis in die kleinsten Rollen hervorragend besetzt, Sean Penn als Starfotograf weiß ebenso zu überzeugen wie Adam Scott als stinkstiefeliger Fusionsmanager oder Kathryn Hahn als etwas schräge Schwester von Walter Mitty.
Die Qualität des Bildes ist hervorragend, weshalb die tollen Landschaftsaufnahmen noch einmal mehr in den Fokus rücken. Auch der deutsche DTS Ton ist gelungen. Die sehr informativen Extras runden die wunderbare BD-Umsetzung dieses schönen Films ab.
Spannung, Charaktere, Story, visuelle Ausstattungen und doch gibt es einen fetten Wermutstropfen, denn nach einem gekonnten Cliffhanger endet die Serie abrupt ... Und es ist keine Fortsetzung geplant.
Ein Actionbombast der seines gleichen sucht. Ein Film mit The The Rock ist immer ein Film, bei dem es so richtig zur Sache geht. Dieses mal ist es ein Erdbeben, das The Rock auf den Plan ruft und als Rettungspilot, der in der Anfangsphase den Zuschauer bereits zeigt, das es dieser Protagonist mit allem und jedem aufnehmenden kann, zeigt im Film dann zu was er wirklich farbig ist. Fast mutet es grotesk an, dass eine Frau diesen Mann für einen Wichling verlassen kann. The Rock hat dieses Geschützer Gen in sich und lässt sein Familie niemals im Stich. So entwickelt sich im Laufe des Films ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Welt scheint unterzugehen. Katastrophenfilme gibt es ja wie Sand am Meer. San Andreas reiht sich ein, mit einem Technikaufgebot, das alles bisher gesehene in den Schatten stellt.
Das Bild ist in 3D auf meiner Leinwand frei von jeglichen Artefakten und Ghosting und hat satte Farben und ist rattenscharf. Die 3D Tiefe hätte jedoch ruhig etwas größer sein können um Die Raumdimenssionen besser herausstellen können. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Der Ton ist sagenhaft. Selten hat man so etwas in dieser Intensität gehört. Mein Kino war förmlich mitten in Los Angeles und in San Francisco. Das Wasser stand im Raum und die Wände wackelten mit dem Erdbeben im Gleichklang. Wer klaustrophobisch veranlagt ist, der hätte in meinem Kino Probleme bekommen.
Leider habe ich noch kein Dolby Atmos an Bord, aber auch in 7.1 machte der Ton alles richtig.
Die Extrascwerden bestimmt spannend.
Fazit:
Wer Testmaterial für seine Subperformance braucht, der ist hier richtig. Wer einen gut gemachten Action Film sehen möchte ebenfalls. Wer ein Fan von The Rock ist auch.
(Das Original)
Ein bis ins Mark erschütterndes,
grandioses, auch heute noch einzigartiges Meisterwerk.
Aber das Remake (erstaunlich nahe am Original)
ist fast schon ebenso grandios.
Hier passt einfach alles:
Die Darsteller, Regie, Kamera usw.
Mich überwältigt der Film und berührte mich unglaublich.
Ganz großes KINO!!!
Die Story war ja nie das wichtigste bei den Fast Filmen, aber hier war es doch zu schwach um die wirklich tollen Actionszenen zu tragen. Ich denke jetzt sollte Schluss sein.
Die Bild- und Tonqualität ist wie immer klasse und lässt einen bei den Actionszenen vergessen, dass man im Wohnzimmer sitzt.
Die Extras sind recht umfangreich und bieten durchaus interessantes.
Trotz der vielen negativen Kritiken hab ich mir den Film dann doch geholt, weil mich das Thema sehr interessiert hat. Der Film ist in der Tat etwas merkwürdig aufgebaut...da hätte man mehr draus machen müssen. Trotzdem hat er mich noch gut unterhalten. Bild - und Ton sind nicht zu bemängeln...das Bonusmaterial ganz informativ. Behalte den Film auf jeden Fall.
So heute haben wir den ersten Teil von der Hobbit Triologie Ext. angeschaut, als 3D
die Story beruht auf die vorgeschichte von der Herr der Ringe, aber dies sollte ja jedem nun bekannt sein:)
Heute 30.12.2015 haben wir uns den 2. Teil angeschaut, auch hier konnte der Ton hervorragend Punkte, nur irgendwie hatte ich das gefühle gehabt das die 3D Version unscharf war, evtl. lag es an der müdigkeit ^^ wer weis.
Ich freu mich auf den letzten 3. Teil der Hobbit Saga.
das Bild auf einem 65 Zolli ist einfach genau richtig wie im Kino, auch die 5.1 Effekte waren sehr gut, auch die 3D Effekte wie im Kino gewesen alles genau richtig, die weiteren bewertungen für den 3 Teil kommen später wen er angeschaut wurden
Der erste "Jurassic Park" von 1993 war eine der populärsten Roman-Film-Umsetzungen der 90er Jahre. Ich weiß noch ganz genau, wie ich als zwoelfjaehriger Teenie gemeinsam mit meinem Vater damals im Kino saß und Dr. Alan Grant und Dr. Ian Malcom vor den hungrigen Dinos flüchten sah. Ein Thriller-Spektakel mit ganz gezielt eingesetztem Splatter- und Blut-Effekten, der schon an meinen Nerven zehrte, aber genau DAS macht eben die Magie dieses wundervollen Films aus. Genau das erhoffte ich mir mit dem vorliegenden vierten Film. Der Film beginnt an sich sehr flott und schafft es auch den Zuschauer gebannt vor dem (3D-) Fernseher zu begeistern. Aber irgendwann kommt ein bestimmter Punkt im Film, das den Film ein wenig zu hektisch werden lässt. Auch mit der Erwartungshaltung einen ähnlichen Dino-Thriller wie damals serviert zu bekommen wurden leicht gedämpft. Der Film macht selber sonst eine menge spaß und es gibt, zum Glück, viele echte Kulissen und Requisiten. Das macht schon viel aus. Genauso wie das hervorragende CGI, das in 3D besser zur Geltung kommt. Ich bin nur ein wenig enttäuscht, aber nicht viel. ;-) Vor allem bei Pratt und Dallas-Howard hoffe ich für die Fortsetzung etwas mehr Charakter-Entwicklung und Tiefe.
Insgesamt bin ich mit der Blu-ray 3D sonst sehr zufrieden. :-)
Mit Rogue Nation ist den Machern von Mission: Impossible aus meiner Sicht eine hervorragende Fortsetzung der Serie gelungen, die sich nahtlos an das ebenfalls sehr ordentliche Pahntom Protocoll anschließt. Nachdem aber in Teil 4 der Gegenpart noch recht dünn besetzt war, weiß der Bösewicht Solomon Lane in Teil 5 zu überzeugen und macht den Film zu einem sehr guten Actionstreifen, der, was den Cast angeht in gewohnter Manier sehr gut besetzt ist. Tom Cruise brilliert einmal mehr als Ethan Hunt, hat aber, da eigentlich auf sich allein gestellt, mit Simon Pegg, Ving Rhames und Jeremy Renner altbekannte Begleiter an seiner Seite, die diesmal auch deutlich öfter in den Mittelpunkt der Handlung rücken und als Team zu überzeugen wissen. Darüber hinaus gibt es mit Rebecca Ferguson wieder einen äußerst attraktiven weiblichen Part im Film. Alec Baldwin als CIA Chef rundet das ganze dann endgültig ab.
Dass einige Actionszenen wieder deutlich über das Limit schießen, mögen manche Kritiker wie üblich bemängeln. Doch genau diese gehören zu Mission: Impossible dazu und runden die diesmal sehr gute Handlung ab. Der Spannungsbogen im Film ist sehr gut, die Handlung hat immer wieder überraschende Wendungen und so bleibt der Film bis zum Ende spannend.
Film und Ton sind zwar jeweils keine Referenz, dennoch aber sehr ordentlich, wenngleich man sich durchaus eine deutsche HD-Tonspur gewünscht hätte. Trotzdem weiß die Blu-ray auch technisch zu überzeugen.
Dank Bonusdisk gibt es auch reichlich Extras zu bestaunen, die diese sehr gelungene Veröffentlichung abrunden. Das I-Tüpfelchen ist dann das sehr schön gestaltete Steelbook inklusive Prägung.
Ex Machina behandelt das Wesen unseres Daseins und die damit einhergehende Frage, wie "einzigartig" wir sind. Mich persönlich hat die unglaublich menschlich wirkende Ava fazsiniert, wenn auch - aufgrund des bewusst maschinellen Aussehens - immer ein gewisser Abstand bestehen bleibt. Es ist interessant, wie der Film letztlich mit unseren Urängsten und Trieben umgeht. Oberflächlich betrachtet geht es nur um die Prüfung der Reife der künstlichen Intelligenz (Turing Test). Näher betrachtet werden jedoch all die "menschlichen" Züge einbezogen, die auch der Roboter fühlt und auch umsetzt. So ist das Ende zwar schockierend, aber nur folgerichtig in der Erhaltung der eigenen Rasse.
Schauspielerisch wird einem in Ex Mashina ein sehr gutes Kammerspiel in einer unglaublichen Kulisse geboten. Die Architektur des Hauses in dem der Erfinder mit einem schier endlosen Anwesen und traumhafter Natur lebt, wurde sehr gut gewählt. Es unterstreicht den Größenwahnsinn der angesichts der Leistung gerechtfertigt zu sein scheint.
Ganz nebenbei zeigt der Film mit dem mahnenden Finger auf die aktuelle Entwicklung der digitalen Welt und deren Probleme hinsichtlich Datenerfassung und Profilerstellung.
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Er bietet das Potential bei mehrfachen Sehen mehr Facetten aufzudecken. 4,5/5.
Das Bild ist als gut zu bezeichnen. Es ist jedoch latent Rauschen und Korn vorhanden. Dies scheint mir jedoch als Stilmittel eingesetzt worde zu sein, denn die Extras verfügen über eine sehr gute Bildqualität. Dadurch fehlt es diesem Streifen an Schärfe, was den Look des Hauses und der Roboter noch mehr hervorgehoben hätte. 4/5.
Der Ton der DTS - Spur ist an sich gut und mit gutem räumlichen Klangbild. Jedoch ist, zumindest in der deutschen Fassung, der Unterschied zwischen Sprachausgabe und räumlichen Klang zu stark. So wirken Stimmen nach einer lauten Szene viel zu leise und unverständlich. 4/5.
Die Extras sind leider enttäuschend. Sie enthalten zwar interessante Infos, wurden jedoch recht lieblos mit einer Lauflänge von durchschnittlich zweieinhalb Minuten umgesetzt. Hier wären längere Filme mit mehr Infos sehr interessant gewesen. Den Produzenten ist anzumerken, dass sie sehr stolz auf ihren Film sind. Hier wäre mehr einfach schön gewesen. 2/5.
Dieses Remake hat für mich einen ganz besonderen Charme, und ist bis auf das Grundthema kaum mit der ursprünglichen Serie zu vergleichen. Aber ich finde "V - die Besucher" ist eine der besseren SciFi-serien der letzten Jahre.
Das Bild ist gut bis sehr gut.
Der Ton ist leider nur in DD 2.0 vorhanden, weil er trotzdem noch gut rüberkommt nur 1 Stern abzug.
Als Roger die Rockoper The Wall erstmalig präsentierte, war man erstaunt, welche Variationen hier dargeboten wurden. Ein Album, das aber auch dazu führte, das die Jahrhundert Gruppe Pink Floyd sich immer mehr von einander entfernte. Roger gab hier alleine den Ton an und verarbeitete Kindheitserlebnisse in einem fast hypnotischen Terminus.
Immer wieder taucht die Thematik sowohl in seinen späteren Soloalben als auch in seinen Konzerten auf. Das Thema Verlust und Unsinnigkeit des Krieges werden mantra mässig dargeboten und durchziehen ab da sein gesamtes Schaffen und schränken ihn künstlerisch dermaßen ein, dass man befürchten muss, es wird ihn für den Rest seines Lebens beschäftigen. Mit der neuerlichen Aufarbeitung in Form dieses Musikfilms besteht jedoch bei mir die Hoffnung, das er es nun abgearbeitet hat. Filmisch und musikalisch unterstützt dürfen wir ihm dabei zusehen, wie er Ort besucht, an denen sein Vater gewesen ist. Der Schmerz muss wohl irrsinnig groß sein, wenn die Aufarbeitung so monumental ausfällt.
Als ich im Jahre 2013 The Wall sehen durfte, war es noch sehr stark an das Original angelehnt. Hier im Film wirkt es der Zeit massiv angepasst, was einem zeigt, wie variabel dieses damalige Meisterwerk eigentlich ist. Sowohl die Texte als auch die Musik sind ein Gleichnis für die Unvergänglichkeit größer Werke.
Die Unterbrechungen mit den Filmeinspielern runden das Gesamtbild ab, werden aber vermutlich bei der zweiten oder dritten Ansicht etwas ermúden.
Das muss man hier aber in kauf nehmen, denn man wird ansonsten von einer wirklich grandiosen Bühnenshow in seien Sitz gefesselt und kann die Augen nicht von der maximal größten Leinwand nehmen, die bisher performt wurde.
Diesen Film muss man zwingend auf einer großen Leinwand sehen. Ein LCD wird den bildlichen Dimensionen nicht gerecht.
Der Ton liegt zudem in Dolby Atmos vor und auch wer noch nicht über diesen Sound verfügt muss begeistert sein und Freudensprünge machen.
Die Extras mit David Gilmour in der O2 Arena in London runden das ganze ab. Schade ist es nur, das David hier nicht im Film direkt mit drinnen ist. Bock bekommt auch seinen Part, der aber etwas untergeht.
Roger wollte hier natürlich das Heft in der Hand behalten und wer weiß, vielleicht schaffen es die Helden ja doch noch irgendwann zusammen einfach einmal ein Konzert zu geben. Die Fans würden um die halbe Welt dafür reisen.
Fazit:
Für Pink Floyd Fans ein Must see. Für alle anderen ein Blick indiev Musikgeschichte fern ab des Radios.
das pulver ist verschossen.......und wenn man es nicht nachfüllt und dann noch einen 5.teil dreht, dann kommt halt sowas dabei heraus. die story bzw. handlung fällt daher leider recht mager aus. also jedenfalls nichts mit "hohem niveau". auch effekttechnisch für einen "mission impossible" ist das "highlight" gleich am anfang. mich hat der film mehr gelangweilt als unterhalten. also kein film, den man sich kaufen muß. wenn......ausleihen reicht hier völlig. extras kann ich nicht bewerten, da ich froh war das der film zuende war und ich meine geräte aus machen konnte.
bild und ton waren aber völlig ok.
nachtrag:
kann die negativen daumenbewertungen nicht verstehen. ausser, das sie wohl evtl. von neulingen stammen, die diesen film gut finden, weil sie noch keine richtigen filme gesehen haben ;-)
Zur Story muss man nichts mehr sagen.
Ton ist absolut top!
Bild ist gerade bei großer Diagonale eher unscharf, geht aber noch.
3D ist OK mehr nicht. Keine Pop-Outs, Tiefenwirkung eher seltener dazu das leicht unscharfe Bild machen auf großer Leinwand leider nicht wirklich Spaß.
Snowpiercer - Ein für mich gut gemachter Film, wie man ihn selten sieht. Einfach mal was "neues" klar war nicht alles perfekt umgesetzt, aber es hat mich gut und interessiert unterhalten. Kein Topfilm, aber sehen muss man ihn trotzdem !
Kevin ( Doppelpack) - Ich denke fast jeder kennt die Filme. Sehr lustiger und immer wieder schön anzuguckender Weihnachtsfilm(e). Auch tolle Filme für die Familie, einfach herrlich. Bild geht in Ordnung und Ton ist super.
"The Philly Kid" ist ein durchaus gelungener Kampfsportfilm mit Thrillereinlagen. Das Highlight meiner Meinung nach ist jedoch Sarah Butler, die man hier leider nur in einer Nebenrolle sieht.
Das Bild der Blu-ray ist sehr gut und bekommt von mir verdiente vier Punkte.
Soundtechnisch bietet die Blu-ray nichts besonderes, daher auch hier vier Punkte.
Beim Bonusmaterial wären deutlich mehr mit Sicherheit möglich gewesen, wirklich schade!
The Transporter Refueled ist ein guter Actionfilm, allerdings sehe ich diesen nicht wirklich als gute Fortsetzung der ersten 3 Teile. Action und Unterhaltung ist garantiert. Jedoch fehlt die persönlich Note von Statham. Das HD Bild des Films ist gut und kann überzeugen auf BD. Der DTS HD MA 7.1 Ton klingt ebenfalls ordentlich und lässt gute Suräoundeffekte zu. Extras sind zwei vorhanden und ein Wendecover :-)
Klasse Film
Starkes Filmkorn, dass jedoch als Stilmittel toll zur Geltung kommt. Die Schärfe ist exzellent und schöpft die Möglichkeiten der Blu-Ray aus.
Idee des Films ist super.
Ich fand jedoch, dass er nicht so wirklich in Fahrt gekommen ist. Die Story ist super, aber mir fehlte die Action. Wie so häufig, hat der Trailer mehr versprochen als dann später wirklich im Film zu sehen war...
Das Bild geht in Ordnung. Ein wenig mehr Schärfe wäre schön gewesen. Schwarzwert ist gut.
Der Ton ist ausgewogen.
Film ist ganz gut. Bild und Ton sind in Ordnung.
3D-Effekt nur sehr schwach. Besonders problematisch ist, dass der Film selbst ziemlich dunkel ist und im 3D-Modus viele Details verloren gehen...
Durchwachsenes Remake, welches an umambitionierten Innovativen Elan kränkelt.
Verzichtet das Remake im Vergleich zum Original auf das Vorgeplänkel, baut sich hier schnell die bekannte Gruselathmosphäre des Vorgängers auf. Wie im Original wird auch hier eher auf die Macht des Unheimlichen gesetzt, denn auf blanken Horror. Bis zum verschwinden der Tochter kann denn der Film auch mit den wohlbekannten Schockmomenten punkten, wenn auch die Familiendynamik (auch auf grund der mäßigen schauspielerischen Leistung des Familienvaters) etwas zu kurz kommt.
Wo der Film in der ersten Hälfte noch gut funktioniert, fällt er in der zweiten jedoch ab. Zu Beginn wird noch routiniert das Vorbild kopiert, in der zweiten versucht man jedoch neue (CGI) Wege einzuschlagen. Leider entsteht so ein Bruch in der Erzählung, dem der Makel mangelnden Erneuerungswillen anhaftet. Die Einsatz moderne Computertechnik hätte das Thema noch vertiefen, bzw. auf ein neues Level hieven können. Stattdessen baut die Spannung zum Ende hin ab und schafft es selbst mit der visuellen Exploration der "Anderswelt" nicht, den Schrecken in neue Gefilde eskalieren zu lassen.
Wo der Film das Original kopiert, funktioniert er noch, wo er eigene Wege einschlägt, bricht er mit der Grundstimmung des Filmes. Diese Unendschiedenheit zwischen Tradition und beherzter Innovation ist es, an der das Remake scheitert. Mehr Mut und Bekenntniss zu einer zeitgemäßen Schockkultur hätte Tobe Hoopers kleinem Klassiker sicherlich einen würdigeren Popularitätsschub beschert.
Der 3D Effekt ist sicherlich eine Bereicheung, enttäuscht aber durch mangelnde Tiefenwirkung in den entscheidenden Scenen.
Übliches selbstgefälliges Marvel Bombastgetöse mit hohem Beliebigkeitsfaktor. Erzählerische Vollbremsung in Phase II der Marvelchronologie. Routinearbeit ohne Seele.
Ein Geheimexperiment des Iron Man geht schief und 2 unterschiedliche Computerprogramme verbinden sich auf digital-virtueller Ebene zu einer Superbösewichtsoftware, die sich aus Iron Mans Altmetallkammer ein physisches zu Hause bastelt, um in dieser aus irgendeinem spinnernden Grund oder Logikfehler, die Welt zu zerstören. Der Mensch ist sich selbst der größte Feind und muß ausgelöscht werden. Oder so ähnlich.
An dieser hochkomplexen Story, der nur Physiknobelpreisträger oder Marveljünger mit partiell paralysierter Großhirnrinde folgen können, arbeitet sich die Geschichte im ewigen Kampf zwischen Gut und Böse ab, nur um mal wieder in einer effektüberladenen Materialschlacht zu enden.
Alles schon mal gesehen. Alles wie erwartet. So weit so gut und Pflicht erfüllt.
Der Krawumms wird für die Leinwand mal wieder zur Zerreißprobe, die Garnierung desselben läßt jedoch zu wünschen übrig. Humor, Spannung und Gefühl sind Mangelware und deshalb wird die Kür nur mit minimaler Punktausbeute honoriert. Aus diesem Grund ist der Film im Grunde genommen total langweilig und hält den Organismus des Zuschauers nur durch kontinuierliche Stimulanz der Retina vom Einleiten der Tiefschlafphase ab. Abgearbeitet und gut ist!
Nach dem schauen: Fernseher ausmachen nicht vergessen, Chipskrümel vom Sofa wischen, Zähne putzen und gemächlich in den wohlverdienten, erholsamen Schlaf des Vergessens entgleiten...
TRIPLE X war kurz nach der Jahrtausendwende eine kleine Sensation im Actiongenre, wartete der Streifen doch mit unglaublichen Stunts und einem neuen Actionhelden auf. Diesel hatte sich im Jahr zuvor mit THE FAST AND THE FURIOUS einen Namen gemacht und startete hier mit seinem nächsten Blockbuster durch. Während die Furious-Reihe aber zu einem großen Franchise ausgebaut wurde, setzte man die xXx Reihe mit einem miesen Sequel erstmal in den Sand... allerdings kündigt sich aktuell eine Rückkehr von Xander Cage an.
Was man TRIPLE X definitiv zu Gute halten muss sind seine handgemachten Stunts. Sprünge mit Brücke mit Fallschirm oder vom Berg am Snowboard sind toll anzusehen, allerdings zeiht sich dafür der Rest des Filmes umso mehr. Diesel wird hier als James Bond einer neuen Generation angepriesen, was aber nie wirklich funktioniert. Die prollige Art passt gut zu Fast and Furious, wirkt hier aber irgendwie fehl am Platz. Die Handlung ist ebenfalls an Bondfilme angelehnt, zumindest im Finale merkt man auch etwas davon. Die meiste Zeit über fühlt man sich aber eher in einem Ostblock-Streifen versetzt, da kann auch die schöne Kulisse von Prag nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
Samuel L. Jackson als Chef ist hier leider auch in einer seiner schwächeren Rollen zu sehen. Marton Csokas hab ich erst gar nicht erkannt, war aber auch schon überzeugender.
Immerhin rockt das Intro mit Rammstein auch heute noch ordentlich und die gelungenen Actionszenen (u.a. mit Machete in Kolumbien) sorgen immerhin für kurzweilige Unterhaltung, ansonsten ist der Film recht schlecht gealtert und entfaltet nicht mehr die gleiche Wirkung wie anno 2002. 3/5
---
Bild: Das Bild der BluRay ist leider eine kleine Beleidigung für meinen Player. Hin und wieder kommt das Bild auch über DVD-Niveau hinaus, aber meist mangelt es an Tiefenschärfe um sich wirklich positiv abzuheben. Hin und wieder gibts auch kleinere Verunreinigungen. 3/5
Ton: Solide Ton-Abmischung. 3,5/5
Extras: Ein Trailer sowie Wendecover (bei älteren Auflagen) sind besser als nichts. Bin mir aber sicher das es auch Hintergrundmaterial gegeben hätte. von daher schon mau. 1/5
Everly, vor Jahren durch den Yakuza Taiko gekidnapped und zur Prostitution gezwungen, ist aber nicht nur Sexspielzeug: die Dame arbeitet undercover für die Polizei und ist drauf und dran, Taikos Syndikat hoch zu nehmen. Leider hat der das spitz gekriegt und hetzt Myriaden von Killern in das Apartment, in dem Everly jetzt festsitzt..
So oder ähnlich ist also die Story. Aha. Eine (spätere?) Undercover-Polizistin wird also Jahre vorher quasi voraus geplant gekidnapped, um mit vollem "Körpereinsatz" eine kriminelle Organisation zu zerschlagen. Wahrscheinlich habe ich die Hälfte nicht verstanden, weil ich bereits nach kurzer Zeit nicht geringe Teile dieses Machwerks im schnellen Vorlauf betrachtet habe (ja, besonders die Actionszenen). Nicht, dass das etwas am Film oder meiner Perzeption etwas ändern würde. "Everly" ist ein übles, zynisches Produkt, das Gewalt nicht als Mittel ZUM Zweck, sondern als Selbstzweck zelebriert. Zudem präsentiert der Streifen ein, nennen wir es mal, eigenwilliges Frauenbild. Während andere Filme wie "Buried" oder "Phone Booth" die einzige genutzte Location nicht nur geschickt nutzen, sondern gezielt einsetzen wird bei "Everly" lediglich eine einfallslose Abfolge von Tötungssequenzen abgespult, die nicht mal innovativ und schon gar nicht spannend sind und einen das Ende des Films herbei sehnen lassen, ob nun mit oder ohne Everlys Überleben. So, wie Hayek die Knarren hält hätte der Film ohnehin ohne Verletzungen ausgehen müssen. Manche Aussagen zu ihrer Schauspielkunst kann ich nicht nachvollziehen: die Mexikanerin tut zwar im Rahmen ihrer Möglichkeiten, was sie kann, aber oscarverdächtig war das ja noch nie (Tarantino und Rodriguez haben sie in "From Dusk till Dawn" sicher auch nicht wegen ihres Talents engagiert), dafür nervt sie des öfteren. Zum Ausgleich zoomt der Kameramann genauso oft auf ihren Plastikbalkon. Und so sieht man Salma abwechselnd blutend und dabei jammernd, dann hektisch rennend und/ oder flüchtend und anschließend herum ballernd durchs Bild hecheln und langweilt sich bereits bei der zweiten Abfolge.
Technisch ist fast alles tiptop, wobei das Bild minimal besser geriet als der Sound. Die Schärfe ist beispielhaft, der Schwarzwert optimal; der Kontrast jedoch zu steil: in den dunklen Bildabschnitten verschwinden einige Details. Das Bild ist eher warm gehalten und straft die zum Ausgleich kaum vorhandene Atmosphäre Lügen. Schon aufgrund der begrenzten Location kommt es kaum zu sichtbarer Tiefenstaffelung. Insgesamt betrachtet jedoch ein durchaus gelungener Transfer.
Auch der Sound kann überzeugen: besonders die Surroundkulisse und die damit einhergehenden direktionalen Effekte untermalen das jeweilige Szenario auf der Mattscheibe sehr schön.Schüsse pfeifen hin und her, Stimmen lassen sich präzise im Raum orten, jedes Geräusch ist recht genau lokalisierbar. Auch der Bass stellt mehr als zufrieden: bei den vielen Schießereien knallt es nicht nur hochdynamisch, sondern auch die Tieftöne beeindrucken.
Extras wollte ich mir nicht mehr antun. Die Veröffentlichung wurde zur Abwechslung in eine schwarze Amaray verpackt.
Mein persönliches Fazit: ein größerer Scheiß war für mich im letzten halben Jahr höchstens noch "Mad Max - Fury Road". "Everly" hat so gut wie keine Story und ist eine Aneinanderreihung von zwar brutalen, aber in keinster Weise neuen oder innovativen Tötungsszenen (Actionszenen kann man das nun wirklich nicht nennen). Wenn Salma Hayek je einen Zenit hatte, ist er definitiv überschritten, und jemand, der "Knights of Badassdom" ungestraft inszenieren durfte sollte spätestens jetzt die Lizenz zum Filmemachen entzogen bekommen.
Das ändert sich aber spätestens dann, wenn die Familie in Bedrängnis gerät. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ist gelinde gesagt nicht vorhanden. Was ist passiert fragt man sich und im Laufe der Zeit entblößt sich die Familie zusehends und man blickt tief in die Abgründe einer Familie voller ausgesprochener Missverständnisse, die die Familie seit Jahren belastet.
Als der Richter in massive Schwierigkeiten gerät, zeigt sich, dass eine Familie in einer schweren Zeit wieder zusammenwachsen kann.
Der Film ist ein Familiendrama, dass sich langsam zu einem Familienthriller entwickelt. Robert Disney Junior bleibt sich in vielen Punkten treu und spielt die Rolle des Anwaltes, der im Familienzwiespalt steckt hervorragend. Die Familie steht über alles und ist letztendlich der Anker den es zu halten gilt. Der dramaturgische Verlauf ist spannend und hält einen beim Film, die Emotionalität ist ebenfalls sehr gut. Robert Duvall als Richter spielt den Part des knorrigen alten Richters, der sein Richterdenkmal in Gefahr sieht einfach grandios und das scheinbar zerstörte Vater Sohn Verhältnis wird glaubhaft dargestellt.
Bild:
Das Bild ist vollkommen in Ordnung und passt zum Film, ein zu scharfes Bild, hätte den Film zu steril gemacht. Gelegentliche leichte Unschärfen sind verzeihlich, ansonsten ist das Bild jedoch einwandfrei.
Ton:
Der Ton ist unspektakulär aber auch hier hat man viel Feingefühl für die jeweilige Szene gehabt und diese musikalisch gut ergänzt.
Extras: Muss ich noch sehen.
Fazit:
Der Richter ist ein Film, der im Kino nicht den erforderlichen Rückhalt bekommen hat, den er verdient hatte. Ein Drama, das absolut sehenswert ist und zeigt, was passiert, wenn in einer Familie zu viele Dinge unausgesprochen bleiben.