Nachdem ich letzte Woche Teil 1 gesehen habe und total begeistert war, kam jetzt Teil 2 ran. Von der Story kann er hier mit teil 1 net mithalten, aber dafür hauen sie ne deutlich höhere Actionrate heraus. Hier merkt man dann auch gleich den großen unterschied von Brian De Palma bei Teil 1 und John Woo bei Teil 2. Allein schon die Anfangssequenz und die einführung von Tom Cruise als Ethan Hunt zeigen den Weg des Films aus. John Woo läßt es hier wirklich krachen und Ethan Hunt mutiert zu nem Martial Arts Spezialisten :D
Vieles ist zwar Over the Top, aber macht viel Spaß beim anschauen. Die Story hätte nur etwas ausgefeilter und vorallem der Bösewicht hätte interessanter sein können. Es gibt zwar wieder ein paar nette Twists, aber des wurde bei Teil 1 besser gemacht. Die Spannung wird langsam aufgebaut und kommt dann zum Schluß richtig auf touren. Alles in einem kann ich den Film auf jeden Fall weiter empfehlen.
Das Bild hat sich zu Teil 1 deutlich gesteigert, wenn es auch immer noch ein paar sachen zu bemängeln gab. Ganz Deutlich sieht man das hier bei der Schärfe und den Details. Die sind im Gegensatz zum Vorgänger deutlich weniger weiche Szenen zu erkennen und auch die Details kann man viel besser erkennen. Hier machen nur ein paar dunklere ecken noch probleme.
Der Kontrast war in Teil 1 schon gut und wurde hier noch besser. Auch die Farben und der satte Schwarzwert kommen bis auf ein paar kleinere Ausnahmen Sehr gut zur Geltung. Dazu hat sich auch die Plastizität und Tiefenwirkung deutlich verbessert. Zwar kann man immer noch Korn und Bildrauschen sehen, aber deutlich weniger als beim Vorgänger. Auch sind ein paar Doppelkonturen und verwirrende Hauttöne tauchen hin und wieder zu sehen. Aber alles in einem sind hier 4 von 5 Punkten mehr als Verdient.
Auch der Sound hat sich deutlich zu Teil 1 verbessert, auch wenn wieder nur ne DD Spur vorhanden ist. War Teil 1 noch in vielen Szenen zu leise und Frontlastig, so hat sich hier die Surroundaktivität mit mehr tollen Effekten und Musik mehr als deutlich gesteigert. Auch der Subwoofer bekommt hier mehr zu tun und die Dialoge sind immer bestens zu verstehen. Auch hier sind 4 von 5 Punkten mehr als Verdient.
Die Extras sind auch ganz gut geworden. Man wird ungefähr 70 Minuten Ordentlich unterhalten.
Für mich der Action Film schlecht hin. Grafik und Ton Qualität 1a sowie die Story. Mit den "Extras" habe ich nichts zu tun, da mich nur der Film interessiert.
Ich habe den Film heute erst gesehen und kann es nicht verstehen wie so ein genialer Film an mir vorbei gerauscht ist.
Lange nicht mehr so einen spannenden Film gesehen.
Die Story ist super und das Bild auch sehr gut.
Natürlich nicht zu vergleichen mit den aktuellen Filme welche daher auch ein besseres Bild darstellen.
Für mich ein durchschnittlicher Film und der schwächste X-Men Film. (Achtung Spoiler)
Wie kann ich dem quasi einzigen Mutanten den Großteil des Films auch noch seine Kraft wegnehmen, dann brauch ich doch nicht einen X-Men Film drehen??? Die Szene mit dem Minister aus dem Fenster schmeissen, hat zumindest etwas entschädigt.
Die 3D-Bildqualität ist genauso mäßig wie der Film. Größtenteils unscharf und mit wenig Tiefe ausgestattet. Merkwürdigerweise gibt es richtig tolle Szenen.
Der Sound ist gut, bietet eine schöne Klangkulisse.
An Extras wird ebenfalls Durchschnittsware geboten.
Stünde hier nicht X-Men drauf, ich würde den Film links liegenlassen.
So, über den Jahreswechsel habe ich es geschafft, mir alle drei Teile Extended in 3D anzuschauen und auch einen ausführlichen Blick ins üppige Bonusmaterial zu werfen.
Erstmal vorweg, an die epischen "Herr der Ringe-Filme" kommt "Der Hobbit" nur in ganz seltenen Szenen heran, ist aber dennoch eine phantastische Filmsammlung und gehört zu den besten Veröffentlichungen im Jahr 2015.
Viel muss man zu den einzelnen Filmen wohl nicht mehr sagen, aber ich tue es trotzdem. Im ersten Teil "Eine unerwartete Reise" lernen wir erstmal Bilbo und seine Gefolgschaft von 13 Zwergenkriegern kennen und auch lieben. Hier wird vor allen Dingen der Humor groß geschrieben, der zwar unterhaltsam aber irgendwie doch nicht so ganz passend ist. Erst zum Schluss gibt es ernsthafte Kämpfe mit Orcs und Goblins, die wieder altes "Herr der Ringe-Flair" aufleben lassen, ohne dessen Qualität zu erreichen. Auch die obligatorische Szene mit Gollum und dem einen Ring darf natürlich nicht fehlen. Für mich ist die Eröffnung der Trilogy aber auf jedenfall der schwächste Hobbit-Film.
"Smaugs Einöde" hat für mich dann schon wieder mehr Epik und vor allen Dingen sind auch wieder Elben wie Legolas oder Tauriel (neu dabei Evangeline Lilly) im Bild.
Sicher gibt es auch wieder viel zulachen und die "Fluss-Verfolgungsjagt" ist auch schon ein wenig slapstick-haltig (trotzdem eine der unterhaltsamsten Szenen), es gibt wieder böse Riesenspinnen im Finsterwald und ein geheimnissvolles Bären-Wesen.
Für mich aber der einsame Höhepunkt der Auftritt des namensgebenden Drachen Smaug, absolut genial digitalisiert und erschaffen, dieses majestätische Wesen mit der Stimme von "Cumberbatch" und daher erachte ich die letzte halbe Stunde auch als die beste in "Smaugs Einöde".
Schliesslich gibt es dann noch "Die Schlacht der fünf Heere", die besonders in der verlängerten Extended - Fassung ihre Stärken ausspielt.
Auch hier die Szenen mit "Smaug" (erste viertel Stunde) in der brennenden Seestadt mit Drachentöter "Bard" (Luke Evans) absolut phantastisch und einfach nur episch (hier schafft es der Hobbit tatsächlich auf Augenhöhe mit "Herr der Ringe"), nach dieser spektakulären Eröffnung, gibt es jetzt die nächste Stunde Vorgeplänkel und Vorbereitung auf die große alles entscheidende Schlacht, diese Szenen sind leider ziemlich langweilig geraten, bevor es dann aber geschlagene 80 Minuten die grandiose Endschlacht zu bewundern gibt, die in dieser Version verdammt viel Gemetzel , fliegende Orc-Köpfe, abgetrennte Extremitäten , aber auch sehr viel Spass beeinhaltet. Gerade die tapferen Zwerge dürfen in Directors Cut nochmal so richtig hinlangen. Und die Endkämpfe gegen "Azog den Schlächter" und seine rechte Hand "Bolg" sind einfach nur absolut genial inszeniert. Diese Schlacht macht den dritten Teil ganz klar zum besten Teil, was ich im KIno noch ganz anders sah. Traurige Abschiede von liebgewonnenen Characteren dürfen zum Schluss dann natürlich auch nicht fehlen.
Technisch ist die "Hobbit-Trilogy" sowohl optisch als auch akkustisch eine ganz klare Referentz-Scheiben-Sammlung. Wie schon beim Herr der Ringe bekommt man eine tolle Farbenvielfalt, unzählige verschiedene Locations und unglaublich detaillierte Gesichter zu sehen. Der Subwoofer hat richtig was zu tun und die Balance zwischen Effekten und Dialogen könnte nicht perfekter sein. Besonders wenn "Smaug" durch die Schatzkammern des Berges schleicht, kommen die Rundherum-Effekte zum Einsatz und man denkt, eine eigene Feuerschlange im Wohnzimmer zu haben.
Das Bonusmaterial ist einfach nur toll, jeder kommt zur Sprache, alles, aber auch alles wird unter die Lupe genommen und es bleiben keine Fragen offen. Jeder Teil hat satte zwei Discs nur mit Extramaterial, was aber eigentlich als ein riesiges, liebevolles (ca 13 Stunden) Making Off anzusehen ist. Ein Audiokommentar für jeden Film ist auch noch dabei.
Zusatz zur 3D-Version
Einfach ein Traum, das 3D-Bild, diese Tiefendarstellung erinnert einen mal wieder daran, warum man 3D-Equipment zuhause hat. Auch tolle Pop-Outs (fliegende Bienen, Vögel etc) erfreuen das Herz. Das ist mir in jedem Fall 5 Punkte wert.
Leider ist der stabile Schuber in meinem Fall einfach auseinandergefallen , da man zuwenig Klebstoff verwendet hat (das ist in meinen Augen eine riesige Frechheit seitens Warner und für diesen Preis auch nicht zu verzeihen), habe doppelseitiges Klebeband genommen und nun sollte es halten. Ansonsten ähnelt die Qualität dem Extended-Schuber von "Herr der Ringe" , auch wenn ich vielleicht nur den Drachen aufs Cover gepackt hätte, ohne das Gesicht von "Martin Short" als Bilbo, das wäre epischer gewesen.
Trotzdem , die Veröffentlichung dieser Trilogy ist technisch allererste Garde und ist auch ein Muss für jede wohlsortierte Filmsammlung.
Habe aber auch extra so lange gewartet, bis diese Edition herauskam, bevor ich mit dem Kaufen anfing und es hat sich wahrlich gelohnt.
Eine junge Frau (namens Alexia, wie sich später heraus stellen soll) erbeutet mit ihren Komplizen bei einem Bankraub eine ordentliche Menge Diamanten und, was niemand weiß, dazu noch einen USB-Stick mit brisantem Inhalt. Und schon machen Profis Jagd auf Alexia, denn auf dem Stick sind Informationen, die die Weltordnung erschüttern werden. Und den Verfolgern ist jedes Mittel recht, und dabei ist Mord noch lange nicht Ultima Ratio..
"Momentum" ist tatsächlich ein reinrassiger Actioner, der im Wesentlichen auf schon fast wohltuende Weise auf größtenteils handgemachte Action baut und kaum eine Sekunde Stillstand beinhaltet und trotzdem: Gähn..
Warum? Nun, aus vielerlei Gründen. Zum einen liegt´s am Grundplot: ein(e) ehemalige Agent(in)/ Angehörige(r) von Spezialkräften/ Polizist(in) verschuldet den Tod Unschuldiger, quittiert den Dienst und taucht unter, aber nicht so wirklich, sondern tritt nach Jahren wieder auf den Plan. Bei einem Coup werden unwissend Informationen geklaut, die jemand ganz, ganz wichtigen (und ganz ganz skrupellosen) aus dem Amt kicken/ die Karriere kosten/ ins Gefängnis bringen/ töten könnten, und schon geht die Treibjagd los. Das alles hat man schon zig Mal gesehen, und vor allem: man hat es schon zig Mal besser gesehen. Da muss man nicht mal die "Bournes" aus dem Skat holen, diese Story wird in gefühlt jedem zweiten Actioner herunter geleiert. Egal, könnte man meinen; ist eh nur Mittel zum Zweck (nämlich um die Action ab zu spulen): nein, ist nicht egal. Zum anderen hat "Momentum" keinen richtigen Beginn, sondern geht erzählerisch zu schnell in Vollen; dafür ist von vorne herein sonnenklar wie es ausgeht, und lediglich der Weg dorthin bleibt zumindest einigermassen interessant, so dass man nicht vorzeitig abschaltet.
"Momentum" klingt auf den ersten Blick hochkarätig besetzt, beim zweiten Hinsehen aber erkennt man, dass a) Morgan Freeman zusammengerechnet vielleicht 2 Minuten Screentime hat, b) James Purefoy (den ich eigentlich zumindest in "Rom" und "Solomon Kane" sehr schätze) noch nie über die C-Riege hinaus gekommen ist und c) Olga Kurylenko die C-Riege nie erreichen wird (außer als Klamottenständer und Betthupferl für 007).
Das Bild dieser Scheibe ist grandios, und besonders begeisternd ist hier die Plastizität. Bereits das Intro mit dem Titel sieht schon fast dreidimensional aus. Die Schärfe ist einwandfrei und bleibt es auch in allen Bildebenen. Der Kontrast ist wie der Schwarzwert nahezu perfekt, beide zeigen alle Einzelheiten in dunklen Bildabschnitten. Einer der besseren Transfers, den ich den letzten Wochen so genießen durfte.
Die Veröffentlichung weist einen DTS HD MA 5.1-Track auf, der tatsächlich alle Register zieht. In den (wenigen) ruhigen Sequenzen beweist die Tonspur, dass sie nicht nur laut kann. Auch hier treten dezente, aber perfekt lokalisierbare Umgebungsgeräusche auf. Wenn´s zur Sache geht, dann richtig: bereits die Geschossknalle werfen ordentlich Schalldruck in den Raum, und Explosionen sind auch niedrigen Lautstärken spürbar. Eine top Abmischung.
Bei den Extras vergebe ich die Durchschnittswertung, weil nicht gesehen. Die Veröffentlichung verfügt über ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Momentum" ist ein in jeder Hinsicht gewöhnlicher Actioner, wie man sie schon sehr oft (und wie gesagt: sehr oft deutlich besser) gesehen hat. Kurylenko muss wohl (wenn man sie denn unbedingt casten muss) auf solche Rollen festgelegt werden, denn ob ihre offensichtlich limitierten schauspielerischen Fähigkeiten auch für richtige Filme reichen muss sie erst noch unter Beweis stellen. Ein bisschen verwundert es, dass die Storywertung des Films hier über drei Balken hinaus kommt, 3 ist schon fast zu viel.
Eine sehr schöne Erstveröffentlichung eines sehr guten Film's.
Dieses Leatherbook ist in allen Hinsichten perfekt.
Die verwendeten Materialien (Echtleder, Echtholz und Messing) sowie die Verarbeitung und die liebevollen Details.
Der Film ist einer der besten von Lucio Fulci's Werken.
Bild und Ton der Blu-ray sind auch top.
Für mich bis jetzt die beeindruckendste Veröffentlichung im Blu-ray Sonderverpackungen Bereich und jeden Cent wert.
Nach dem eher mässigem Mittelteil der Hobbitsaga ist der letzte Teil wieder deutlich besser. Die Kämpfe lassen schon fast "Herr Der Ringe" Feeling aufkommen.
Ein paar Späße dürfen natürlich auch in diesem letten Kapitel nicht fehlen.
Auch wenn die Hobbitteile bei weitem nicht an die Herr Der Ringe Saga heran kommt,
so muss man zumindest zugeben, das es Regisseur Peter Jackson an Ideen, tollen Schauspielern und vor allem der Ausstattung nicht mangelt.
Man darf gespannt sein, was als nächstes von ihm kommt.
So weit ich mich erinnern kann, sollte das ein weiteres Abenteuer von Tim & Struppi werden.
Abschließend noch wie bei jedem Hobbitreview von mir, das komplette Bonusprogramm:
Disc 1:
• Audiokommentar Von Peter Jackson Und Philippa Boyens (164:02 Min.)
• Neuseeland: Heimat Von Mittelerde - Teil 3 (6:07 Min.)
• Trailer
Disc 2:
DIE ANHÄNGE - TEIL11: DER AUFZIEHENDE STURM - DIE HOBBIT-CHRONIKEN - TEIL 3
00. Ouvertüre (3:46 Min.)
01. Im Verlies Des Nekromanten (30:08 Min.)
02. Feuer Und Wasser (30:02 Min.)
03. Im Schatten Des Berges (18:03 Min.)
04. Im Gefolge Des Drachens (27:28 Min.)
05. Die Wolken Sammeln Sich (30:10 Min.)
06. Viele Abschiede (30:02 Min.)
07. Die Wolken Bersten (29:49 Min.)
08. Die Letzte Erbitterte Schlacht (30:12 Min.)
09. Vor Dem Tor (30:10 Min.)
10. Die Letzte Etappe (34:05 Min.)
11. Abspann (4:03 Min.)
Disc 3:
DIE ANHÄNGE TEIL 12: AM ENDE DER REISE
• Die Zusammenstellung Der Fünf Heere (90:00 Min.)
• Die Völker Und Bewohner Von Mittelerde (88:08 Min.)
• Orte Des Dritten Zeitalters: Von Thal Bis Zu Den Hallen Erebors (90:28 Min.)
• Lebt Wohl, Freunde! (32:56 Min.)
• Specials (11:43 Min.)
• In Erinnerung An Andrew Lesnie (5:47 Min.)
• Abspann (5:09 Min.)
Insgesamt gibt es 10 Stunden an Bonusmaterial + 164 Minuten Audiokommentar!
Die Story selbst ist eigentlich ganz einfach gestrickt. Was den Film aber ''besonders'' macht sie die Charaktere und deren Abgefahrenes aussehen/verhalten ebenso allgemein die ganzen Szenen/Darstellungen der ''Welt''.
Ich bin doch positiv überrascht von dem Film. Hab schon viele sagen hören das der Film nicht so gut ist usw..
Das Bild ist perfekt?! Es ist immer scharf, bietet sehr viele Details und tolle Farben.
Der Ton ist super abgemischt! Er hat genialen Raumklang, gute Effekte und viel Volumen!
Durchaus interessante und auch packende Story, die aber ab der Hälfte des Films zunehmend abflacht und praktisch nur noch Actionverfolgungsjagd und dann, bezogen auf das Niveau des Anfangs, ein eher kitischiges Ende anbietet. Hier hätte man mehr draus machen können. Technisch absolut ok. Extras sind standard.
Das Cover passt irgendwie so gar nicht zu diesem Film. Das vom bald erscheinenden Media Book schon viel eher: hier handelt es sich nämlich nicht um einen typischen, völlig überdehten Sandler mit viel Krach und Klamauk, sondern um eine eher ruhige, "erdige" Komik – eben stylistisch passend zum konservativen Traditionshandwerk eines Schuhmachers in einem Altbauviertel von New York. Das klare, warme Bild mit satten Brauntönen unterstreicht dieses erstklassig. Der Ton hat nicht viel an Effekten zu bieten – ist aber ok. Schöner Film für einen „leichten“ Kinoabend.
Am Anfang hat der Gruselfilm im "80er Lock" NOCH wenig zu bieten! Steigert seine Spannung langsam nur einfaches knarren, Musik, Geräusche usw und im letzten Drittel gibts auch noch heftige Gore-einlagen! Die Effekte sind besser als gedacht und vom Cast kannte ich nur Monte Markham aus der Serie "Baywatch"
Fazit: Der Gruselfilm hat eine gelungene 80er Atmosphäre und auch ein paar Schockmomente zu bieten, der Rest ist solide und für Genre-fans könnten einen Blick riskieren!
Fand die Fortsetzung wirklich gelungen auch wenn die original Darsteller zu kurz kommen und die "Plastiksack über Kopf" Aktion fand ich typisch Amerikaner & war mir nicht zum lachen!
Fazit: Bis auf ein paar "no go" Gags, absolut sehenswert, auch für nicht Fans der Griswolds!
Die 60 min Extramaterial der Extended Edition werten den Film zwar nochmal deutlich auf, können die handwerklichen und technischen Defizite der Triologie aber leider nicht ausmerzen.
Besonders tragisch fällt auch hier wieder der hyperrealistische Look ins Gewicht, der dem Film den Charme von Bad Segeberg Karl May Festspielen verleiht. Anstatt in Mittelerde befindet man sich in Neuseeland und schaut kostümierten Schauspielern bei ihrer Arbeit zu.
Es schmerzt schon fast zuzusehen, wie die großartigen Ansätze, die der Hobbit zweifellos bietet, durch Stil- und Stimmungsbrüche in der Erzählstruktur die phantastische Fantasyathmosphäre des Tolkienuniversums, die wir aus der Herr der Ringe Saga schätzen gelernt haben, demontiert wird. Wo die Herr der Ringe Welt noch in sich selbst homogen dargeboten wird und mit der richtigen Mischung aus Fantasy und Ernsthaftigkeit überzeugt, driftet der Hobbit temporär zu sehr in kindlich-alberne Gefilde (Jar Jar Bings läßt grüßen) ab, die für den Zuschauer nur schwer mit der gewohnten Tolkienwelt in Verbindung zu bringen sind.
Als Beispiel seien im ersten Teil die Zwerge genannt, die durch ihre Überkostümierung z.T. so aussehen, als seien sie geradewegs aus dem Asterix und Obelix Freizeitpark (vor allem der fette Bombur) entwichen und verbreiten eine launisch aufgedrehte Stimmung wie ein ADHS Zögling am Kindergeburtstag.
Auch die Scene mit den Bergtrollen wirkt insgesamt eher infantil, denn irgendwie witzig und originär. Hier hätte man Peter Jackson mehr Emanzipation von der kindgerechten Buchvorlage und mehr Gespür für das von ihm selbst entworfene Tolkiensche Reich gewünscht!
Desweiteren ist mir die Scene mit Gollum zu lang geraten und seine hyperaktive Art in Kombination mit seiner kreischenden Stimme, nervt mehr, als daß sie ein eintauchen in das Geschehen fördern.
Auch die Kamerafahrten in den Goblinhöhlen erinnern eher an 3D Gimmicks aus dem Warner Brother Movie World und haben mehr Gemeinsamkeiten mit einer Kirmesattraktion, denn einer zweckdienlichen Handlung. Viele sehenswerte Details fallen hier den rasanten Kamerafahrten zum Opfer und die Massen der Orks erschweren eine Fokussierung auf das wesentliche. Eine Konzentration auf einige wenige halsbrecherische Fluchtkapriolen, statt rasante Kameraflüge durch das verzweigte Höhlensystem, wäre auch hier dem Filmgenuß zuträglich gewesen. So wird die Auffassungsgabe des gesetzteren Publikums nicht nur ausgereizt, sondern über die Erträglichkeitsgrenze hinaus strapaziert.
Das der Orkkönig dabei eher eine Witzfigur darstellt, denn einen überzeugenden Bösewicht gleicht, trägt auch nicht unbedingt aktiv dazu bei, sich vorbehaltslos mit dem Film anzufreunden. Wie wir nicht erst seit Jackson wissen, lassen sich ernstafte Kämpfe auf Leben und Tod zwar hervorragend mit Humor und sogar mit Slapstick kombinieren, nicht aber jedoch mit plumpen Blödeleien und deplatzierten Singspielchen. Wobei hier gesagt werden muß, daß sich die deutschen Sprecher auch alle Mühe geben, die besagten Scenen ordentlich ins Lächerliche zu ziehen und es muß eingestanden werden, daß das Design der Goblins (Orks) richtig Spaß macht und Jackson noch ein paar "Extras" auf Lager hatte, die jedoch dem FSK 12 Gebot zum Opfer gefallen sind.
Der größte Vopa ist für mich aber die Auswahl des Hauptdarstellers, bzw. dessen Bilbo Beutlin Interpretation. Ich werde mit seiner unbeholfen affektierten Art zu spielen und seiner übertriebenen Schnutenzieherei einfach nicht warm. Wenn der Hauptdarsteller schon ein auf keck machenden Möchtegernlustig mimt, hat man es als Zuschauer nicht leicht, sich mit der Geschichte anzufreunden.
Positiv ist zu verzeichnen, daß sich Jackson in anderen Momenten dann doch von der Buchvorlage entfernt und und mit der Erschaffung neuer Charaktere, bzw. Einbindung solcher aus dem Simarillion Universum, noch tiefer in das Tolkienuniversum eindringt und somit dem Hobbit zu epischer Größe verhilft. Auch wenn die Verflechtung der paralellen Handlungsstränge oft etwas holprig und erzwungen wirkt, beglückt die genauere Beleuchtung der Wiederauferstehung Saurons jedes Fantasyherz. Auch der schusselige Radagast und die Elbenfrau Tauriel verhelfen mit ihrer Präsenz dem Hobbit zu mehr erzählerischer Tiefe und charakterlicher Vielfalt.
Insgesamt bezieht sich die Kritik aber vor allem auf die ersten beiden Teile. Wenn man von der Digitalisierung der Orks (allen voran Azog) und Wargs, die mir zu technisch-mechanisch kalt geraten sind einmal absieht und den digital-realen Soapdokubilliglook, der jeder Fantasyathmosphäre (auch in 24fpm) zuwiderläuft, ausblenden kann, trumpft der dritte Teil mit allen auf, was die Herr der Ringe Triologie schon so Außergewöhnlich gemacht hat: endlich stimmt hier der Grundtenor, bilden Figuren, Scenen und Handlung ein homogenes Ganzes. Es wird nicht mehr rumgealbert, die Zwerge sind zu charakterlicher Seriösität gereift, und epische Schlachten laden zum Heldentod ein. Vor abermals bombastischen Kulissen wird die finale Schlacht geschlagen. Zwerge gegen Orks gegen Menschen gegen Elben. Alle auf der Jagd nach dem Zwergengold und auch der eine oder andere private Rachefeldzug findet hier sein spektakulären Finale.
Was in der Kinoversion noch zum Teil enttäuscht hat, wird hier en Detail bis zum Exzess zelebriert: In der Extended Edition blitzt endlich wieder Jacksons schelmischer Humor durch und die Trolle werden viel detailverliebter in das Kampfgeschehen eingeflochten, bzw. aus diesem auch wieder in Einzelteilen eliminiert, als noch im Kino. Auf gewohnt kreativer Weise werden Orks und Trolle um Köpfe oder wahlweise Beine kürzer gemacht und im Schlachtgetümmel blitzt endlich das volle Potenzial durch, daß der WETA Schmiede so eigen ist.
Da kommt Freude auf und ist plötzlich die alte Euphorie wieder da. Die letzte Schlacht ist so unterhaltsam, daß man sie vorbehaltslos an einem verkaterten Wochenende in Endlosschleife durchlaufen lassen kann ohne ihrer überdrüssig zu werden.
So wird man am Ende doch noch für etliche Längen und überflüßigen Klamauk entschädigt und verläßt Mittelerde mit dem wohligen Gefühl, daß es immer noch in den richtigen Händen ist. Denn auch wenn sich Kritik und Lob die Wage halten, der Augenschmaus, den uns die atemberaubenden Kulissen und Landschaften bescheren, ist immer noch unerreicht und lädt nachhaltig zum erneuten Besuch ein...
Der Film an sich ist natürlich Top!
Die Veröffentlichungen von Inked Pictures dagegen leider der totale Flopp.
Es handelt sich um die alten Marketing Scheiben und die Verkaufsstrategie ist alles andere als Seriös.
Ein toller Film bei dem man sich nachher die Frage stellt, wer therapiert hier eigentlich wen?
Letztendlich spielt es auch keine Rolle mehr ob sein Patient der echte Don Juan ist oder nicht, viel wichtiger ist die Erkenntnis was das Leben eigentlich lebenswert macht.
Das Bild ist in der Summe absolut in Ordnung und die Dialoge sind stets gut verständlich.
Eine wirklich gute und unterhaltsame Komödie mit guten schauspielerischen Darbietungen!
Verwundert war ich über die nahezu perfekte Bildqualität, die in diesem Genre ihres Gleichen sucht. Der Ton war ok.
Story (4)
Die Sonne geht auf, als der herzliche und zuvorkommende Bernie Tiede ins kleine texanische Städtchen Carthage zieht. Er findet Arbeit im ansässigen Bestattungsunternehmen und geht förmlich auf in seiner Arbeit. Seine freundliche und aufopfernde Art lässt keinen unberührt, der mit ihm zu tun hat, und bald schon ist er einer der beliebtesten und angesehensten Persönlichkeiten von Carthage.
Als Marjorie Nugents Ehemann stirbt, kümmert er sich auch um sie, wie um jede andere Witwe, sehr zum Erstaunen der Gemeinde, da Marjorie das absolute Gegenteil von Bernie darstellt. Sie ist herrisch, verbittert und äusserst besitzergreifend. Es entsteht eine Freundschaft zwischen den beiden, die eigentlich nicht gut gehen kann, und so geraten die beiden in einen Sog, der schliesslich für beide in der Katastrophe endet…
So harmlos und unscheinbar die Geschichte beginnt, so unfassbar und dramatisch endet sie. Dabei sollte man sich nicht durch den völlig unangebrachten deutschen Titel irritieren lassen, da wollte wohl jemand witzig sein…
Jack Black in einer Paraderolle - wieder mal, ist man versucht zu sagen. Er glänzt einmal mehr mit einer absolut überzeugenden Darstellung und punktet auch als Sänger. Diesmal allerdings nicht als Rocksänger, sondern als Gospelinterpret, und das klingt richtig gut!
Da die Story auf einer wahren Begebenheit beruht, hat Richard Linklater die dokumentarische Erzählform gewählt. So wird ein Grossteil der Handlung retrospektiv durch Interviews mit Bewohnern erzählt. Das führt zu einer sehr guten Authentizität.
Im Englischen wird bei solchen Filmen von Dark Comedy gesprochen, was auf Deutsch wohl am besten mit Tragikkomödie übersetzt werden könnte. Wobei mir der komödiantische Teil zuweilen etwas zu ausgeprägt ausgelebt wurde. Alles in allem wird aber das bigotte Kleinstadtleben sehr eindrücklich eingefangen.
Jack Blacks One-Man-Show ist etwas vom Besten und Eindrücklichsten, das ich seit langem gesehen habe. Auch wenn der Film selber vielleicht nicht gerade ein Meisterwerk darstellt, so ist auf jeden Fall ein bemerkenswerter Streifen entstanden, der einen zum Nachdenken bringt…
Bild (5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.85:1 (13:7 US-WideScreen) vor.
Wow, was für ein tolles Bild. Hier stimmt einfach alles. Der Schärfewert ist grossartig, sowohl bei Nahaufnahmen wie auch Totalen. Der Kontrast kann wie auch der Schwarzwert absolut überzeugen.
Eine Bildumsetzung auf Referenzniveau!
Ton (4)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 5.1 vor.
Es handelt sich hier um einen sehr ruhigen Film, der äusserst dialoglastig ist. Die Dialogverständlichkeit ist ausgezeichnet. Ansonsten werden aber keine Referenzwerte erreicht. Die Surround-Lautsprecher werden kaum eingesetzt, einzig beim Soundtrack oder diversen Musikeinlagen kommt etwas Räumlichkeit auf. Die Tonbalance ist gut und die Dynamik genrebedingt sehr zurückhaltend.
Alles in allem eine gute Tonumsetzung.
Extras (2)
Bei Filmen, die auf wahren Begebenheiten beruhen, wäre das Making-of interessant. Leider hat man es nicht für nötig befunden, dieses mit deutschen Untertiteln zu versehen…
Es gibt ein WendeCover!
Fazit: Ein origineller und sehr unterhaltsamer Film mit einem herausragenden Jack Black. Die technische Umsetzung dieser Blu-ray ist vor allem beim Bild referenzwürdig ausgefallen.
Ein brillanter Redford, ein gewohnt rebellischer Pitt und dazu ein atemlos schneller aber zugleich clever inszenierter Plot machen "Spy Game" zu einer soliden Unterhaltung für einen ruhigen Abend.
JURASSIC WORLD hat richtig gut inszenierte Dino-Action, da kann man über so einige dämliche Ideen und Frauen die auf High-Heels durch den Dschungel rennen einigermaßen hinwegsehen. Der vierte Teil der Reihe ist klar auf Sommer-Blockbuster getrimmt, so wirkt der Plot bisweilen etwas unausgegoren und darstellerische Höchstleistungen sollte man ebenfalls nicht erwarten. Actiontechnisch bietet der Film dafür eine Menge, und die Inszenierung ist insgesamt recht stimmig und nicht allzu gehetzt. Für JP-Fans gibt es obendrein den ein oder anderen nostalgischen Moment, wo der erste Film gewürdigt wird.
Zum ganz großen Sequel reicht es imho aber nicht ganz, dafür ist der Film aber trotzdem besser als JP3 und nach so langer Pause, ein doch recht gelungenes Sequel geworden, aber immer noch weit weg von der Klasse eines Jurassic Park oder Lost World. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität entspricht dem was man von einem modernen Blockbuster erwartet. Der ganz große Wow-Effekt bleibt aber aus. 4/5
Ton: Tolle Klangkulisse, die natürlich vor allem bei den Dinos richtig zur Geltung kommt. 4,5/5
Extras: Ein paar nette Features, aber nichts weltbewegendes. Dafür hat der Film einen schicken Schuber mit Prägedruck spendiert bekommen, zumindest in der Erstauflage. Dazu gibts noch eine UV-Copy für jene die es nutzen. 3/5
Eins sollte man wissen. Man sollte an diesen Film mit einem Augenzwinkern herangehen.
Denn ich habe einige schlechte Kritiken gelesen, die dachten sie würden einen Bond-Ähnlichen Streifen zu sehen bekommen.
"Kingsman" überzieht hier einfach in jeder Richtung. Wenn man das weiß und berücksichtigt,
wird man mit dem Film jede Menge Spaß haben. Ich hatte ihn erst im Bezahlfernsehen geschaut, und fand ihn so gut, dass ich mir die Scheibe unbedingt ins Heimkinoregal stellen musste.
Und da habe ich mir dann lieber gleich das schöne Steelbook zugelegt.
Story: Sehr schöner Fantasyfilm, der jedoch aufgrund der fehlenden Fortsetzung, den Zuschauer mit dem Gefühl zurück lässt, dass der Film mittendrin auf einmal aufhört.
Bild: gestochen scharfes Bild, gibt es nichts auszusetzen
Ton: sehr kraftvoller Klang, allerdings sind die Dialoge setellenweise etwas schwer zu verstehen
Extras: Audiokommentar von Autor/ Regisseur Chris Weitz; Erweiterter visueller Audiokommentar; Der Roman: Der Autor Philip Pullmann und die Konsequenzen der Neugierde; Die Adaption: von Drehbuchautor/ Regisseur Chris Weitz; Das Casting von Lyra Belaqua: Dakota Blue Richards Schauspieldebüt; Daemonen; Daemonen Galerie; Das Alethiometer: Die Erschaffung des Wahrheitsmessers; Alethiometer Galerie; Das Produktionsdesign: Der emotionale Aufbau einer parallelen Welt; Objekte Galerie, Fahrzeuge Galerie, Umwelt Galerie; Die Kostüme, Kostüme Galerie, Lyras Jordan: Das College in Oxford; Bären in gepanzerter Rüstung: Die gepanzerten Bären von Svalbard; Gepanzerte Bären Galerie; Die Musik; Die Veröffentlichung: Des Films; Poster Galerie; Treaser Trailer; Trailer Nr. 2; Finaler Trailer; Bonus Disc; Collectors Book im Plastikschuber
Da mich der Trailer und die vielen verschiedenen Meinungen angelockt hatten, musste ich hier auch mal selbst reinschauen. Der Film ist wirklich nicht einfach zu bewerten. Die Story ansich hat mir ganz gut gefallen, da man den Krieg in Deutschland auch net so oft hatte, wenn überhaupt. Gut finde ich auch das hier gezeigt wird das auch die Amis net die großen Helden waren wie sie sich ja nur zu gerne zeigen. Sondern auch nur Menschen die vom Krieg gezeichnet sind und sich total daneben benehmen wenn sie ne Stadt einnehmen. Dazu sind die Charaktere doch ziemlich unsynpathisch und ich hab dann doch schnell die seiten gewechselt, obwohl ich natürlich gewußt habe wie der krieg ausgegangen ist. Die Nazis werden hier doch ziemlich krass dargestellt, vorallem als total miese schützen. Klar das zu dem Zeitpunkt viele an den Waffen waren die Kaum Erfahrung hatten, aber bei manchen Szenen konnte ich echt nur mim Kopf schütteln. Was mir aber gefallen hat war die Härte im Film, hier wurde nix verharmlost und wurde so gezeigt wie es auch ist wenn dich besonders ein Panzergeschoss trifft. Die Action kann sich hier echt mehr als nur sehen lassen. Besonders der Fight mit dem Tigerpanzer der Deutschen hat mir super gefallen. Dann kommen wir dann aber zu dem teil was mich am meisten verwirrt hat. Nämlich das die munition bei jedem schuss in rot oder grün aufleuchtet. Des hab ich so noch nie in einem Film über den 2ten Weltkrieg gesehen. Egal ob vom Panzer oder den Schusswaffen der einfachen Soltdaten. Dazu und zum Ende des Films gibts bei den Kommentaren genug Meinungen. Da will ich mich dann nicht auch noch beteiligen. Die Besetzung finde ich ganz gut, wobei mir hier Shia LaBeouf am besten gefallen hat. Sein Charakter war noch der einzigste auf seiten der Amis die mich net genervt haben :D Brad Pitt und der Rest sind schon ziemlich Kaputt, der war bestimmt net so einfach zu spielen. Alles in einem würde ich hier 3,5 Punkte geben, runde dann aber auf 4 auf, da ne 3 etwas zu hart wäre.
Beim Bild habe ich dagegen kaum was zu meckern. Es ist bis auf ein paar wenige Szenen Knackscharf und die Details sind auch fast immer massig vorhanden und bestens zu erkennen. Der Kontrast, die Farben und der fast durchgehend satte Schwarzwert machen bis auf ein paar kleine Ausnahmen einen super Eindruck. Auch die Tiefenwirkung und Plastizität kann hier sehr oft mehr als nur Überzeugen. Hin und wieder taucht mal etwas korn auf, was aber nie wirklich störend gewirkt hat. Hier gebe ich 4,5 Punkte, runde aber dann zu gerne auf.
Beim Sound gibts dagegen mal gar nix zu meckern oder aufzurunden. Hier bekommt man eine Hervorragende Deutsche HD Spur geboten. Durchgehend wird man von einer Excellenten Surroundaktivität mit klasse Effekten und toller Musik verwöhnt. Dazu lässt es auch der Subwoofer ordentlich krachen und die Dialoge sind immer bestens zu verstehen. Die Balance ist hier echt vom allerfeinsten. Hier kann man gar net anders als die volle Punktzahl zu vergeben.
Auch die Extras können sich hier mehr als nur sehen lassen. Man wird hier gute 2 Stunden mehr als Ordentlich unterhalten.
Ich kann wirklich nicht behaupten, dass ich Fan von deutschen Filmen bin (es gibt natürlich absolute Ausnahmen wie "Der Untergang", "Das Leben der Anderen", "Stalingrad", "Das Boot", "Good Bye, Lenin" und ein paar andere Hochkaräter), schon gar nicht Filme die von Til Schweiger stammen. Klar, "Keinohrhasen" oder "Kokowääh" waren sogar meiner Meinung nach nicht so schlecht und ganz amüsant. Und wenn Schweiger einen Film macht, gehen Millionen Deutsche ins Kino - das hat er verstanden und anscheinend greift auch im Jahr 2015 noch das Erfolgsrezept.
Aber Nüchtern betrachtet ähneln sich die Filme dann doch sehr. Man erkennt recht schnell einen Til Schweiger-Film. Da ist es die typische Optik, der Soundtrack (der im Wesentlichen aus Songs aus den Charts besteht), die schlechte Kameraführung, das holprige Drehbuch, der Witz und die Erkenntnis, dass seine Filme immer im selben Schema ablaufen.
So auch in "Honig im Kopf". Besonders hier hat mich der zumeist schlechte Einsatz der musikalischen Untermalung in einigen Szenen gestört (rührende Szene trifft unpassenden Chart-Song). Auch er Schnitt in den Szenen, der hart und hastig wirkt, stört zuweilen.
Am meisten stört mich aber hier die Lauflänge des Films. Obwohl Honig im Kopf recht gut anfängt, lässt er es an Spannung und Dramatik im Mittelteil vermissen und ist mit seinen insgesamt über 2 Stunden Lauflänge sowieso viel zu lang.
Obwohl man recht schnell weiß, wohin der Film will, so gibt es doch auch ein paar echt tolle Momente. Und diese sieht man im Zusammenspiel mit Dieter Hallervorden und Emma Schweiger, die hier richtig toll harmonieren. Diese Szenen sind die stärksten im Film und werten Honig im Kopf richtig auf. So einen Diddi habe ich noch nicht gesehen und ich war echt von seiner Darstellung positiv überrascht.
FAZIT: Unterm Strich ist Honig Kopf einer der besseren Til Schweiger-Filme. Der tolle Anfang verspricht viel, kann das Niveau aber bei weitem nicht halten. Schade, dass die letzten Minuten, die ebenfalls toll und rührend sind, viel zu schnell abgearbeitet werden. Diese Zeit hätte man sich nehmen können, wenn man dafür mind. 30 Minuten im Mittel gekürzt hätte. So ist es alleine den beiden eben genannten Hauptdarstellern zu verdanken, dass ich den Film bis zum Ende habe schauen können.
Bild und Ton sind ok, haben aber auch Schwächen. Die Bildqualität trumpft hier so richtig in den Natur-Szenen auf, manchmal jedoch gibt es auch Passagen, die Schärfe und Details vermissen lassen.
Die Tonspur rummst ordentlich und bietet eine gute Stimmwiedergabe, allerdings ist der Soundtrack oft zu dominant und schlecht platziert.
Die Extras interessieren mich bis auf die Outtakes nicht.
Regisseur Peter Berg legte mit seinem nur zweiten Film nach Very Bad Things im Jahr 2003 einen waschechten Top-Actioner aufs Parkett! The Rundown aus dem Jahr 2003.
Beck ( The Rock ) ist knallharter Kopfgeldjäger in L.A., doch er will diesen Job an den Nagel hängen und ein Restaurant eröffnen. Sein Boss verlangt einen letzten Auftrag, bevor er ihn ziehen lässt. Beck soll dessen Sohn Travis aus Brasilien zurück holen, doch der Job entpuppt sich als weitaus anspruchsvoller, als Beck zunächst angenommen hat.
Der Film sollte das erste große Actionvehikel mit Wrestling-Star Dwayne The Rock Johnson in der Hauptrolle sein und ihn als neuen Actionstar etablieren, was aus heutiger Sicht kaum besser hätte klappen können. The Rock geht hier richtig gut ab und legt in seinem Actiondebüt direkt eine klasse Bad-Ass Performance hin. Er beweist schon damals, was für eine riesen Portion Charisma er besitzt. Sean William Scott als lustiger und verrückter Sidekick funktioniert sehr gut, ohne zu aufdringlich zu wirken. Das Tempo ist enorm hoch und man bekommt durchweg atemberaubende und schön handgemachte Action geboten. Verfolgungsjagden, tolle und spektakuläre Fights ( Highlight ist hier ganz klar der Kampf gegen Ernie Reyes Jr. ), Shootouts und Explosionen lassen das Fanherz höher schlagen. Die Szene als Johnson und Scott den Berg runter stürzen, hat Peter Berg übrigens bei Lone Survivor wiederholt und noch spektakulärer dargestellt. Arnie's legendärer Cameo direkt zu Anfang im Club ist gerade auch aus heutiger Sicht schon fast als Staffelübergabe vom Actionveteran an seinen Nachfolger zu sehen. The Rundown bietet eine perfekte Mischung aus Action und Comedy, ist mit sympathischen und guten Darstellern besetzt und macht auch nach zig Sichtungen immer wieder Laune!
10 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe. Details sind zwar nicht durchgehend zu erkennen aber dafür ist das Bild meist sehr klar. Die Farben sind schön kräftig, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls stark. 4,5 Punkte
Der Ton ist etwas leise und dumpf. Bass kommt ansonsten gut zur Geltung und auch die räumlichen Effekte sind solide. Knapp 3 Punkte
Extras sind neben Audiokommentaren, deleted Scenes, Trailer und zahlreiche Featurettes. 3,5 Punkte
Carlos ist der Star und Frauenschwarm einer beliebten Horror TV-Serie in Spanien und lässt sich auf eine Party mitschleppen, wo er schnell einen Flirt aufreißt und eine wilde Nacht verbringt. Am nächsten Morgen ist er mit ein paar Mädchen im Haus eingesperrt, das mit seinen Rolläden wie eine Festung abgeriegelt ist. Und bald merken sie, dass sie nicht allein sind.
Afterparty ist ein gelungener spanischer Horrorimport, auch wenn der Slasher etwas blutarm ausgefallen ist. Der Killer mit der Maske sieht ganz cool aus und nach anfänglichen Sex und Party Kollagen sowie nach ziemlich klischeebeladenen und unausgegorenen Dialogen schlägt der Film doch noch eine echt interessante Wendung ein. Lediglich die Einführung der Hauptfigur wirkt wie ein etwas billiger Nachdreh, da das ansonsten recht filmisch anmutende Bild in diesen Szenen leider mehr wie überbelichteter Reality Schrott aussieht.
Die Bildqualität ist gut bis sehr gut und überzeugt mit einem tiefen Schwarzwert. Der deutsche Ton klingt gut und bietet eine ordentliche Synchronisation.
Neben einem transparenten Keep Case und einem Wendecover bietet die Veröffentlichung leider nur einen Trailer als Extra.
Afterparty ist ein solider kurzweiliger Slasher und für Genre Fans für einen schmalen Taler durchaus einen Blick wert.
Der Film hat mich absolut begeistert! Wer hier ein Actionfilm erwartet wird natürlich entschäuscht. Die Story wird aber in einem sehr gutem Tempo absolut spannend erzählt. Die schauspielerische Leistung für mich ebenfalls sehr gut. Technisch gesehen kratzt die Scheibe an der Referenz. Lange habe ich gewartet diesen Film zu schauen auf Grund der durchwachsenen Kritiken. Bin froh in mir jetzt zugelegt zu haben und verstehe die schlechten Kritiken nicht. Für mich einer der besten Filme die ich in letzter Zeit geguckt habe!
Kathy nimmt einen neuen Job als Krankenpflegerin in einer Anstalt für Koma-Patienten von Doktor Roget an, in der der Arzt unorthodoxe Experimente durchführt. Als der komatöse Patrick durch seine telekinetischen Kräfte Kontakt mit ihr aufnimmt, versucht sie ihm zu helfen, auch wenn er eigentlich gar keine Hilfe sucht.
Patrick ist ein Remake des gleichnamigen Horrorklassikers Patrick, der mit einer atmosphärischen Inszenierung, einem düsteren Setting und starken Darstellern wie Charles Dance und Sharni Vinson überzeugt. Lediglich eine computergenerierte Hintergründe wirken etwas zu künstlich. Bluteffekte sind erfreulicherweise handgemacht.
Bild und Ton der Blu-ray sind hervorragend. Das Bonusmaterial ist ok.
Patrick ist atmosphärischer Horror auf einer guten Blu-ray und für Genre Fans eine echte Empfehlung.
Max ist ein ziemlich unscheinbarer Typ und ein Nerd, wenn es um klassische Horrorstreifen geht. Seine Freundin Evelyn ist ein echt heißer Feger, als sein bei ihm einzieht, wird sie jedoch immer besitzergreifender und sie versucht, ihn immer weiter zu verändern. Kurz bevor Max sich von ihr trennen will, wird sie von einem Laster erfasst und stirbt. Erst als er die hübsche Olivia kennenlernt, die seine Leidenschaft teilt, zeigt sich, wie stark Evelyn von ihrem Freund besessen war. Sie steigt aus ihrem Grab und wird zu einem wandelnden Albtraum.
Weg mit der Ex ist eine Zombie-Beziehungskomödie von Regisseur Joe Dante, die mit guten Ideen und viel Liebe für das Genrekino überzeugt. Ein paar vereinzelte blutige Effekte werden geboten, der Streifen ist jedoch nicht auf Splatter ausgelegt. Die Effekte sind teilweise digital und teilweise handgemacht und sehen ordentlich aus.
Das Bild der Blu-ray ist exzellent und bietet eine knackige Schärfe sowie satte Farben. Der deutsche Ton ist überzeugend.
Das Bonusmaterial ist leider ausgesprochen knapp. Es wird ein Trailer sowie ein kurzes Interview mit Joe Dante geboten, welches eigentlich in erster Linie den Film Gremlins thematisiert und etwas deplatziert auf dieser Veröffentlichung wirkt. Ansonsten gibt es ein Wendecover sowie ein schönes rotes Keep Case.
Weg mit der Ex ist sicherlich nicht Joe Dantes bester Film, mit seiner Mischung aus frischem Zombie Streifen mit viel Liebe für das klassische Monsterkino hat er jedoch genau meinen Geschmack getroffen.
Mavericks - Lebe deinen Traum ist ein interessanter Film übers Surfen. Der Kleine Jay will von klein auf nur Surfen und kommt anfangs nur mit dem Leben knapp davon. Die Story ist gut inszeniert und spannend. Das HD Bild des Films ist sehr gut und lässt ordentliches HD Feeling aufkommen. Der DTS HD MA 5.1 Ton ist ebenfalls sehr gut ordentliche SUrroundeffekte brechen in Wellen über einem herein. Extras sind einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Wie schon bei den vier staffeln davor, einfach genial und spannend. ich persönlich finde die fünfte besser als vierte. hoffe das die sechste nicht erst im November diesen Jahres erscheint!
Frank Underwood ist (fast) am Ziel angelangt: er ist zwar der amtierende US-Präsident, aber eben nur zweite Wahl, denn er selbst hat dafür gesorgt, dass der Amtsinhaber zurück trat und er selbst gemäß Verfassung als Vizepräsident das Steuer übernahm. Nun gilt es, auch als Präsident gewählt zu werden, aber zunächst erschwert er sich diesen Weg durch die Ernennung seiner Frau zur Botschafterin der Vereinten Nationen. Deshalb wählt Frank ein Vabanque-Spiel: mit seiner "America works"-Initiative will er binnen kürzester Zeit 10 Millionen Arbeitsplätze schaffen, aber schröpft dafür das Budget des Heimatschutzministeriums, und das kurz vor der Hurricane-Saison..
In der dritten Staffel versucht nun Frank Underwood, seine Macht zu festigen, aber hierbei bläst ihm des öfteren heftiger Gegenwind mitten ins Gesicht, dieses Mal nicht selten von seiner engsten Vertrauten: seiner Ehefrau Claire. In dieser Staffel werden einige Kartenspiele neu gemischt; Freundschaften werden zu Feindschaften und umgekehrt, Zweckgemeinschaften bilden und lösen sich und wieder werden erstaunlich skrupellos selbst gute Freunde fallen gelassen. Gleich mehrfach jedoch schießen die Macher manchmal deutlich über das Ziel hinaus, und so wirkt die eine oder andere Wendung arg aufgesetzt, ohne jedoch gänzlich an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Zudem wartet das Staffelende noch mit einem Twist auf, der heftig schockiert und nun ungeduldig wartend das Erscheinen der vierten Staffel erwarten lässt.
Audiovisuell hat die dritte Staffel die selbe hohe Güte der ersten beiden Seasons, es lässt sich kaum ein Unterschied feststellen. Daher übernehme ich die Beschreibung meiner Bewertung der 1. Staffel.
Das Bild ist beinahe tadellos: sehr selten sind minimale Unschärfen; besonders in Hintergründen; erkennbar, die aber nicht wirklich stören. Kontrast und Schwarzwert sind nahezu optimal, und die Farbgebung wurde deutlich entsättigt. Insgesamt weist diese Veröffentlichung ein top Bild auf, es wirkt kinolike und hält den Vergleiche mit HBO-Produktionen durchaus stand.
Der Sound liegt "nur" in Dolby Digital 5.1 vor. Mehr tut auch nicht Not, denn wie in Polit-Thrillern (und nichts anderes ist "House of Cards") üblich dominieren die Dialoge. Dennoch ist eine dezente Surroundkulisse vorhanden, und ab und an lassen sich ein paar direktionale Effekte sehr genau lokalisieren. Der Bass hingegen kommt kaum zum tragen.
Die Boni dieser Veröffentlichung scheinen wenig umfangreich. Da ich sie nicht angesehen hab, vergebe ich vorsichtig einen Mittelwert. Auch die dritte Staffel wurde mit einem wertigen Pappschuber versehen, der bestens zu den Veröffentlichungen der ersten beiden Seasons passt. Die Scheiben sind wieder etwas fummelig aus dem klappbaren DigiPak zu entnehmen. Sowas geht besser.
Mein persönliches Fazit: auch die dritte Staffel von "House of Cards" bietet Serienunterhaltung auf höchstem Niveau und zeigt, wie spannend ein trockenes Thema doch aufbereitet sein kann. Das eine oder andere Mal wirken die Geschehnisse doch arg over the top und an den Haaren herbei gezogen, jedoch kriegen die Macher gerade noch so die Kurve bevor das ganze ins Lächerliche abdriftet. Mal sehen, wohin sich die Serie mit der vierten Staffel entwickelt.
Mit dieser einmaligen Geschichte über eine besondere Freundschaft und das Apnoetauchen hatte Luc Besson seinen Durchbruch im europäischen Kino. Dieses optisch und visuell beeindruckende Werk zeigt die wahre Stärke von Besson. Er hat einfach das Talent, seine Zuschauer mit einer fast schon perfekten Mischung aus Musik und Bildern in den Bann zu ziehen. Damals hatte er auch noch das richtige Händchen für die richtigen Darsteller und bewegende Geschichten. Hier ist das Rezept bestens aufgegangen: Die Hauptdarsteller Jean-Marc Barr und Jean Reno glänzen in ihren Rollen. Nur die etwas nervende Rosanna Arquette wirkt ein wenig deplatziert. Dazu kommt ein Top-Soundtrack von Eric Serra, der wie die Faust aufs Auge passt. Ein Kritikpunkt sind nur die vereinzelten Längen, die dieser Streifen nunmal leider hat. Doch wenn man darüber hinweg sieht, kann man mit diesem Film ein beeindruckendes Abenteuer erleben, welches im 166 Minuten langen Directors Cut erst so richtig zur Geltung kommt.
Bild ist für einen Film dieses Alters, und wenn man dazu noch die damaligen technischen Herausforderungen bei den Unterwasserszenen berücksichtigt, sehr gut. Die deutsche Tonspur im HD-Format ist ebenfalls gut, nutzt aber kaum Surroundeffekte und Subwoofer, dafür entschädigt aber der geniale Soundtrack. Auch das "Making Of" ist sehenswert, wenn auch ein wenig langgezogen...
Memento ist ein cool gemachter Thriller. Christopher Nolan inszenierte eine packende und verstörende Story mit guten Darstellern besetzt. Das HD Bild des Films ist gut obwohl ab und zu etwas Unschärfe zu sehen ist aber nur selten. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls recht gut, Effekte kommen mit gutem Surround. Extras sind einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Ich finde diesen Film nicht sooo schlecht wie ihn einige machen. Natürlich ist es Trash, aber ich habe in dieser Richtung schon deutlich schlechteres gesehen.
Story ist natürlich vorhersehbar. Bild und Ton gehen in Ordnung.
"Franklyn" ist einer dieser Filme, die es schwer haben dürften, eine größere Zielgruppe anzusprechen. Zu fließend sind die Übergänge zwischen Drama, Fantasy und Experimentalfilm. Zu verschachtelt die Handlung, zu willkürlich der Wechsel zwischen verschiedenen Welten und zu unbefriedigend die Auflösung. Visuell jedoch überzeugt "Franklyn" auf ganzer Linie. Wunderschöne neo-barocke und gleichzeitig düstere Kulissen, phantastische Kostüme und phantasievolle Gestalten.
Die Blu Ray leistet sich in Sachen Bild und Ton so gut wie keine Schwäche.
Story (5)
Dem MI6 wurde eine Festplatte gestohlen, auf welcher sich wichtige Geheimdaten zur Identität von unzähligen Agenten befinden.
Bonds Versuch, diese Festplatte in Istanbul wieder zu erlangen, scheitert – er wird von seiner Kollegin angeschossen und von seinen eigenen Leuten für tot gehalten.
Bald werden zwei Sachen klar: James Bond ist nicht tot, und hinter dem Festplattendiebstahl steckt wesentlich mehr, als vom MI6 erst angenommen. Der ehemalige Agent Raoul Silva wurde vom MI6 fallengelassen und will sich nun dafür an „M“ rächen.
Bond wird auf die Spur des genialen Bösewichts gesetzt. Die Verfolgungsjagd führt von London nach Shanghai, weiter nach Macau und endet schliesslich in Bonds Elternhaus in Schottland…
Bis zum vorliegenden Film konnte ich mich mit Daniel Craig als James Bond nicht anfreunden. Es war nicht mehr der klassische Bond, wie ich ihn mochte. Es fehlte an Charme, Schalk und den typischen Storyverläufen.
Dies gehört nun dank Skyfall der Vergangenheit an. Sam Mendes Verfilmung lehnt sich stark an die klassischen Bond-Streifen aus den sechziger Jahren an. Diese Feststellung wird durch nichts besser unterstrichen, als durch den genialen von Adele gesungenen Titelsong.
Man hat sich aber nicht darauf beschränkt, mit einfachen Verknüpfungen in die Vergangenheit zu punkten, sondern versteht es gleichzeitig, durch diverse Neuerungen aus Bond einen modernen Agenten-Action-Streifen zu machen.
Dieses Kunststück kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Selten habe ich eine so gelungene Wiederbelebung gesehen, die kaum Wünsche offen lässt.
Die Idee, Bond nicht nur als taffen Agenten zu zeigen, sondern als verletzlichen Menschen, ist eine dieser „Neuerungen“, die der Figur eine zusätzliche Tiefe verleiht.
Dazu kommt eine aussergewöhnlich gute bildtechnische Umsetzung, die stellenweise schon epische Ausmasse erreicht.
Bond ist zurück - ich freue mich schon auf den nächsten…
Bild (5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.40:1 (12:5 CinemaScope) vor.
Die Bildqualität ist über die ganze Filmlänge hinweg auf äusserst gutem Niveau. Der Schärfewert ist gerade bei Nahaufnahmen auf Referenz-Level und auch bei Totalen nicht relevant schlechter. Die Farbgebung ist vielleicht etwas blasser als auch schon, verleiht dem Film aber eine gute Natürlichkeit.
Sowohl der Schwarzwert wie auch die Kontraste sind ausgezeichnet ausgefallen und geben keinen Anlass zur Kritik.
Kurz: Das Bild ist in hervorragender HD-Qualität auf die Blu-ray gebracht worden.
Ton (4)
Das Tonformat liegt in DTS 5.1 vor.
Die Tonumsetzung ist ebenfalls sehr gut ausgefallen. Man hört aber natürlich schon, dass die deutsche Tonumsetzung nur in DTS vorliegt, gerade bei sehr druckvollen Sequenzen oder auch beim Soundtrack habe ich einen anständigen HD-Ton vermisst. Es ist mir ehrlich gesagt auch etwas schleierhaft, warum in der heutigen Zeit immer noch DTS-Tonformate bei neuen Filmen auf die Blu-ray gebracht werden.
Alles in allem aber, wie gesagt, eine gute Tonumsetzung. Wer es noch besser will, muss auf die englische Version wechseln, die in glasklarem DTS-HD Master vorliegt.
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt leider kein Wende-Cover.
Fazit: Ein klassischer Bond mit neuen Facetten. Kann ich allen Bond- oder Genre-Fans absolut empfehlen!
Jeder Endzeitfilm, der nach Mad Max gedreht wurde, musste sich den Vergleich mit George Millers Trilogie gefallen lassen, weil hier für das Genre Maßstäbe gesetzt wurden.
Bei den ersten beiden Filmen kann man das so stehen lassen. Miller entwarf eine brutale Welt, in der es eigentlich heißt, jeder gegen jeden, Banden herrschen zunehmend dort, wo Polizisten wie Max zunehmend die Kontrolle verlieren. Was man will nimmt man sich, ein Leben zählt nichts mehr. Düsterer gehts eigentlich nicht. Die ersten beiden Filme gehen denn auch als schonungslose Actionfilme durch.
Teil 3 fällt da doch ab, die Story ist deutlich massen kompatibler und weich gespülter.
Das Bild ist gut den Ton hätte hätte man besser hinbekommen können,
Tja zum Film brauch man eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Action pur mit coolen Sprüchen und jede Menge Spass. Angereichert mit Hot Girls, Big Cars und blutigen Kills. So muss Action Kino sein. Die lange Laufzeit vergeht wie im Flug auch weil die Gags nicht enden wollen. Will Smith ist eben ein Garant ebenso wie M. Lawrence der perfekt als Partner harmoniert.
Bild: Bild ist für das Alter doch ganz gut geworden, aber 4k Feeling ist übertrieben. Im Upsacle 4k Test: Positiv ist die Farbtiefe hier passte es - auch der Schwarzwert kann überzeugen. Leider wurde auch weiterhin minimales Filmkorn festgestellt. Schärfe war recht gut, ist aber Stellenweise eingebrochen und im Hintergrund sind öfters Unschärfen zu beobachten. Somit gibt es eine gute 4+
Ton: Hier gibt es Abzüge wegen der schwachen Dynamic. Die Stimmen klingen zu frontlastig, manchmal zu leise und wenige Szenen sogar blechernd. Keine Ahnung was die mit der deutschen Tonspur gemacht haben aber in Englisch war sie perfekt. Effekte waren soweit ok.
Extras: Siehe Oben!
Fazit: Wer auf Action steht kommt um Bad Boys nicht herum. Gesehen haben sollte man ihn zumindest auch wenn man kein Fan des Genres ist. Meiner Meinung nach gehört er in jede gut sortierte Sammlung, ebenso wie der erste Teil. Klare Empfehlung!
Spitzen Steelbook der drei Action Kracher mit Altstarbesetzung. Alles drin was benötigt wird. Kaufen, schlag drauf und Schlußfeeling zum Geniessen...!!
Freddy ist Kult ja. Allerdings werden die Fortsetzungen immer schlechter und passen irgendwie nicht mehr heute. Teil 1 ist spitze, Box kein Hype aber soweit okay...!!
Ein sehr schöner Film aus Frankreich. Lohnt sich einfach mal zu gucken. Die Chormusik ist einfach traumhaft.
Die Bild-und Tonqualität ist nicht zu bemängeln. Das Bonusmaterial ausreichend. Das Making-Of ist ganz gut gemacht.
Vieles ist zwar Over the Top, aber macht viel Spaß beim anschauen. Die Story hätte nur etwas ausgefeilter und vorallem der Bösewicht hätte interessanter sein können. Es gibt zwar wieder ein paar nette Twists, aber des wurde bei Teil 1 besser gemacht. Die Spannung wird langsam aufgebaut und kommt dann zum Schluß richtig auf touren. Alles in einem kann ich den Film auf jeden Fall weiter empfehlen.
Das Bild hat sich zu Teil 1 deutlich gesteigert, wenn es auch immer noch ein paar sachen zu bemängeln gab. Ganz Deutlich sieht man das hier bei der Schärfe und den Details. Die sind im Gegensatz zum Vorgänger deutlich weniger weiche Szenen zu erkennen und auch die Details kann man viel besser erkennen. Hier machen nur ein paar dunklere ecken noch probleme.
Der Kontrast war in Teil 1 schon gut und wurde hier noch besser. Auch die Farben und der satte Schwarzwert kommen bis auf ein paar kleinere Ausnahmen Sehr gut zur Geltung. Dazu hat sich auch die Plastizität und Tiefenwirkung deutlich verbessert. Zwar kann man immer noch Korn und Bildrauschen sehen, aber deutlich weniger als beim Vorgänger. Auch sind ein paar Doppelkonturen und verwirrende Hauttöne tauchen hin und wieder zu sehen. Aber alles in einem sind hier 4 von 5 Punkten mehr als Verdient.
Auch der Sound hat sich deutlich zu Teil 1 verbessert, auch wenn wieder nur ne DD Spur vorhanden ist. War Teil 1 noch in vielen Szenen zu leise und Frontlastig, so hat sich hier die Surroundaktivität mit mehr tollen Effekten und Musik mehr als deutlich gesteigert. Auch der Subwoofer bekommt hier mehr zu tun und die Dialoge sind immer bestens zu verstehen. Auch hier sind 4 von 5 Punkten mehr als Verdient.
Die Extras sind auch ganz gut geworden. Man wird ungefähr 70 Minuten Ordentlich unterhalten.