Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 07.04.2016 um 13:07
Das Prequel zu Death Race glänzt durch Ideenlosigkeit und zeigt einfach vieles, was man schon im ersten Teil gesehen hat, noch einmal, mal vom Anfang und Ende abgesehen. Wären da nicht Trejo und Bean, die das Ganze wenigstens etwas interessant machen, könnte man dieses Werk vollkommen ignorieren.

Das Bild ist ebenso wie beim ersten Teil stellenweise extrem weich, wenn es mal etwas rasanter zugeht. Ansonsten ganz ordentliche Schärfe.

Der Ton kann nicht ganz in Bezug auf Dynamik und Druck mit dem ersten Teil mithalten. Zudem ist hier der Soundtrack allenfalls Mittelmaß und häufiger auch richtig nervend. Da wird mal eine richtig gute Verfolgungsjagd gezeigt, was durch grottige musikalische Untermalung wieder zerstört wird.

Die Extras interessieren hier nicht.

Fazit: Das Beste an dem 2. Teil ist hier eindeutig das schicke Steelbook.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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0
plo
bewertet am 07.04.2016 um 09:47
Der Bau der Eisenbahn kommt voran, aber nur schleppend: Durant hat das Projekt zwar weiter vorangetrieben, hat aber ohne die Karten des zu Beginn der ersten Staffel von Indianern getöteten Kartographen mehr Probleme als ihm lieb ist, und dessen Gattin, der "blondgelockte Engel des Westens", spielt ein eigenes Spiel. So richtig nimmt der Bau erst wieder Fahrt auf, als Durant Bohannon vor der Exekution rettet: nach dem der Südstaatler nach seiner Rache flüchtete schloss er sich anderen Rebellen an und führte Raubzüge ausgerechnet gegen die Eisenbahn durch.
Der Schwede, in der ersten Staffel geteert und gefedert, ist mittlerweile als Latrinenreiniger und Totengräber ganz unten angekommen und versteht es dennoch, durch geschickt initiierte Intrigen Unruhe und Feindseligkeiten in der Zeltstadt zu schüren. Und nicht nur das: insgeheim paktiert er mit den Sioux, und das nicht gerade zum Wohle der Stadt..

Wie es sich in der ersten Staffel bereits abzeichnete bestätigt sich mit der zweiten Season, dass "Hell on Wheels" ganz große Serienunterhaltung auf höchstem Niveau darstellt. Wiederum wirken alle Kostüme und Kulissen äußerst authentisch, und wie gehabt starren alle Darsteller, bis auf die von wenigen privilegierten, vor Schmutz. Mord, Totschlag, körperliche Gewalt, Raub und allgemeine Fiesheit sind nach wie vor an der Tagesordnung und bilden das Salz in der Suppe der Serie. Diese verfolgt vielfältigste, parallel verlaufende Erzählstränge, versteht es aber dennoch perfekt, diese für den Zuschauer anschaulich und verständlich zu verknüpfen. Der seinerzeit allgegenwärtige Rassismus, ob nun gegen Juden, Iren, Ausländer allgemein, aber besonders gegen farbige ehemalige Sklaven bleibt Thema und manifestiert sich im zwischen den Kulturen wandelnden und sich nirgends zugehörig fühlenden Elam. Wie bei "Game of Thrones" auch darf der Zuschauer sich nie allzu sehr darauf verlassen, dass liebgewonnene Protagonisten das Staffelende unbeschadet erleben, im Gegenteil: zum Ende hin muss man überrascht das Ableben so manches Hauptdarstellers hinnehmen. Das Ende wartet zudem noch mit einem Cliffhanger auf, der einen die dritte Staffel herbei fiebern lässt (die steht schon im Regal und wird in Kürze in den Player gelegt.. ;-)).

Da sich Bild und Ton der zweiten Staffel nicht von der audiovisuellen Umsetzung der ersten Season unterscheiden, übernehme ich meine eigene Beschreibung.
Das Bild ist allerfeinste Sahne und definitiv auf dem Niveau von HBO-Produktionen. Die Schärfe ist sehr hoch und bleibt es auch in Mittel- und Hintergründen. Schwarzwert und Kontrast sind perfekt. Die Plastizität ist ähnlich wie bei "Deadwood" außerordentlich und bewirkt, dass das Bild ab und an etwas doku-soapig erscheint. Das hätte man mit Stilmitteln anders lösen und so einen "Westernlook" kreieren können, aber störend ist es auch nicht wirklich. Die Farben sind manchmal leicht entsättigt, in aller Regel jedoch natürlich belassen.

Der Sound liegt in DTS HD MA 5.1 vor und ist ebenfalls hochklassig. Surroundgeräusche mit gut ortbaren direktionalen Effekten gibt es ständig, und wenn gefordert geht es recht dynamisch und bassstark zur Sache. Für eine Serie ist der Track herausragend.

Die Extras scheinen mit über 2 Stunden recht umfangreich, eine Sichtung steht noch an. Ich vergebe mal den Durchschnittswertung. Die zweite Staffel erscheint wie die erste im schicken Hochglanz-Pappschuber.

Mein persönliches Fazit: ganz großes (Serien-) Kino und kein Stück schlechter als "Deadwood", sondern mindestens auf Augenhöhe. Der Erfolg gibt "Hell on Wheels" übrigens recht: während "Deadwood" (zu Unrecht, meiner Meinung nach) nach drei Staffeln eingestellt wurde steht die fünfte von "Hell on Wheels" in den Startlöchern. Top Unterhaltung für Serienfans, und hier besonders für die Western-Affinen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
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0
bewertet am 07.04.2016 um 07:57
Staffel 5 beginnt mit einem Paukenschlag und drei extrem starken Episoden. Wie üblich schleicht sich die eine oder andere langgezogene Episode ein, trotzdem bleibt das Zombie-Spektakel immer unterhaltsam und spannend. Staffel 6 kann kommen...

Das Bild ist vor allem in den Nahaufnahmen besser als bei den vorgegangenen Staffeln. Das starke Graining und der eher magere Schwarzwert bleiben bestehen. Der Ton ist druckvoll und räumlich. Die Dialoge sind sehr gut verständlich.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung LE-52A859S (LCD 52")
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0
bewertet am 07.04.2016 um 06:07
Der Film ist nicht schlecht aber ich fand damals immer den Stählernen Adler Besser als Top Gun.3 D ist leider nicht so der Hit und der Ton ist unter aller Sau halt nicht Blu-ray würdig.Warum auch immer denn die Englische Tonspur ist Top.Alles in allen reicht die 2 D Blu-ray aus.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 3
Player:
LG BD570
Darstellung:
LG 55LM615S (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 07.04.2016 um 00:06
gut konstruierte Story, attraktive Darsteller, kurzweilige Unterhaltung
Bild (5) und Ton (4) absolut tadellos
Fazit: Sehenswertes Popcorn-Kino, von mir eine Empfehlung
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
LG BP420
Darstellung:
Samsung PS-59D550 (Plasma 59")
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0
bewertet am 06.04.2016 um 23:48
Für diese Neuauflage wurde ein 8K-Scan vom originalen 65 mm-Filmmaterial vorgenommen und der Film wurde anschliessend in 4K restauriert. Das Ergebnis ist praktisch makellos und der bisherigen Blu-ray klar überlegen! Abgesehen davon, dass erst jetzt das Bildformat korrekt ist, fällt v.a. auf, dass die irritierenden aufgehellten Stellen an den Bildrändern der bisherigen BD verschwunden sind. Einziger Negativpunkt: Das umfangreiche Bonusmaterial der Erstauflage fehlt hier gänzlich, was komplett unverständlich ist, wenn man weiss, dass die Neuauflage von "My fair Lady" z.B. in den USA mit einer zweiten BD-Bonus-Disc (und einer DVD) im schön gestalteten Package erschienen ist und dort u.a. auch den deutschen Ton und deutsche Untertitel (auch auf der Bonusdisc) enthält!! Da diese Version regionalcodefrei läuft (ich weiss es, da ich sie besitze) empfiehlt sich für Freunde von Bonusmaterial und schönen Verpackungen ev. eine Bestellung bei amazon.com... Die dort ebenfalls enthaltene DVD lässt sich zwar in Europa NICHT abspielen; aber im Ernst, wer braucht denn noch eine DVD, wenn er DIESE Blu-ray-Version von "My fair lady" besitzt...??
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Darstellung:
( 11")
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1
bewertet am 06.04.2016 um 22:49
Die Vorgeschichte von Insidious 1+2, Teil 1+2 waren echt klasse, da erwartet man für eine Fortsetzung (eigentlich Vor-Setzung) das mal das Niveau sinken wird. Aber nichts ist der Fall, wie in den Teilen 1+2 eine gut durchdachte Story, perfekter Spannungsaufbau und spitzenmäßige Schockeffekte. Der gute Sound macht sein anderes hierzu. Bildqualität wie immer vom feinsten. Für den guten Horrorfan ein absolutes Muß, erst recht wer den Nervenkitzel mag. Daumen hoch.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT220
Darstellung:
Epson EH-TW4400LPE
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1
bewertet am 06.04.2016 um 22:33
Die Filme der Panem-Reihe stellen eine sehr gute cinematische Umsetzung der Buchvorlagen dar, allerdings mit qualitativ leicht abnehmender Tendenz. So sind die ersten beiden Teile noch sehr dicht und packend erzählt, während insbesondere Mockingjay Teil1 aber auch Teil 2 teilweise doch etwas gestreckt und weniger authentisch wirken.

Umgekehrt sind die Blu-Rays in technischer Hinsicht immer besser geworden:
Insbesondere bei Teil 1 ist neben reichlich Bonusmaterial wohl nicht genug Platz für den eigentlichen Film übriggeblieben, was sich auf der großen Leinwand stellenweise durch Deteilverlust und manchmal leichte Komprimierungsartefakte beim Bild bemerkbar macht. Hinzu kommt teilweise deutliches Rauschen in dunklen Szenen. Dieses tritt dann ab Teil 2 kaum bzw. deutlich reduzierter auf und auch der Detaillierungsgrad ist besser - wenn auch nicht optimal. In Teil 3 mit vielen dunkleren Szenen scheint doch hier und da ein leichter Weichzeichner eingeschaltet worden zu sein und das Bild wirkt dann leicht unscharf.
Insgesamt ist das Bild aber dennoch sehr natürlich, kontrastreich und farblich ansprechend geraten. Auch die Schärfe ist überwiegend HD-würdig und fällt nur stellenweise auf ein etwas niedrigeres Niveau.

Sowohl Mockingjay Teil 2 als auch Teil 1 liegen in dieser Sammlung zusätzlich als 3D-Version vor. Im Kino war Teil 1 in Deutschland nur in 2D zu sehen.
Das Bild wurde in beiden Fällen nachträglich konvertiert. Gerade in Teil 1 mit seinen vielen dunklen Szenen ist der 3D-Effekt oft wenig hilfreich, da dadurch Deteils noch weiter reduziert werden. Es gibt aber auch ein paar Szenen im Außenbereich, die durchaus von der zusätzlichen Tiefe profitieren, z.B. kommt der Einschlagskrater nach dem Angriff des Kapitols sehr plastisch rüber.
Teil 2 profitiert vom 3D deutlich mehr - u.a. wirkt der Guerilliakrieg in den Straßen immersiver und die Flucht vor Mutanten in der Kanalisation deutlich klaustrophobischer.
Die 3D-Konvertierung ist zwar sicher nicht perfekt, aber insgesamt durchaus ein Bonus on Top.

Tonal kommen schon die ersten 3 Filme sowohl im Original als auch auf deutsch mit einer DTS-HD-MA 5.1-Tonspur daher, die wirklich gut klingt.
Mockingjay Teil 2 wartet dann sogar - wieder beidsprachig! - mit einer Dolby Atmos Tonspur auf, die au einem 7.1 True-HD Layer basiert. Und dieser klingt wirlich extrem klar, prägnant, räumlich und bei Bedarf wuchtig - bestens!
Ein zusätzlicher Bonus von Mockinjay Teil1 in der 3D-Version ist, dass die Tonspur hier wie bei Teil2 ebenfalls mit Dolby Atmos 7.1 ausgestattet wurde!

Extras gibt es jede Menge, mehr oder weniger gleichmäßig verteilt auf alle Discs. Sehr sehenswert ist z.B. die Hommage an den Ausnahmeschauspieler Philip Seymour Hoffman (Plutarch), der leider vor Beendigung der Dreharbeiten von Mockingjay Teil2 verstorben ist.
Hinzu kommt natürlich noch das sehr schön und wertig gestaltete Buch im stabilen Schuber. Die 2D-Discs sind vorne und die 3D-Discs hinten im Umschlag eingebettet.

Fazit: Die Complete-Edition der "Tribute von Panem"-Reihe ist auf jeden Fall etwas Besonderes und angesichts der gebotenen Qualitäten der Filme und der Blu-Rays eine klare Empfehlung wert.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Epson EH-TW9000W
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0
bewertet am 06.04.2016 um 21:18
Es gibt kaum ein Genre, in dem mehr Trashfilme und Billigproduktionen wie Sand am Meer vorzufinden sind, wie im Horror Genre. Mit wenig Mittel und einigen Laiendarstellern ist bei schmalem Budget schnell was zurecht gezimmert, leider auf Kosten der Handlung und Glaubwürdigkeit.

Story: Auf dem Cover des Filmes wird groß mit den Worten geworben „Von den Produzenten von Stirb langsam 4.0 und Lucky #Slevin“. Namedropping war schon häufig ein bewährtes Mittel um halbgare Kost an den Mann zu bringen. Die potentiellen Käufer von „Timber Falls“ bleiben davor leider ebenfalls nicht verschont. Denn obgleich auf der einen Seite manche Elemente des Filmes ganz ok sind und für düstere Stimmung sorgen, gibt es auf der anderen Seite zu viele Logiklöcher, Ungereimtheiten und billige Make-ups. Manche Effekte wie zum Beispiel der kleine Ast im Unterarm nach dem Sturz sieht schon sehr dilettantisch aus. Alleine das Setting im Wald und in der einsamen Hütte hätte in diesem Zusammenhang viel mehr hergegeben. Obendrein sind zu viele Klischees enthalten. Mal ehrlich: Wenn das Opfer vor dem Bösewicht entkommen kann, ‚zufälligerweise’ in einer Pfütze stützt und eine gefühlte Stunde braucht um sich wieder aufzurappeln, dann bleibt der Verfolger nicht noch unheilvoll 20 Meter von ihr entfernt stehen und posiert, anstelle sich seine Beute zu schnappen. Davon abgesehen sind auch einige sehr unnatürliche und vorlaute Verhaltensweisen, die wohl kaum jemand an den Tage legt, wenn er in der Gewalt von ein paar verrückten Hinterwäldlern ist. Denn auch wenn manche darstellerischen Leistungen an und für sich doch ganz gut sind, erscheinen die meisten Szenen in einem unglaubwürdigen und unrealistischen Licht, auch wenn mir voll bewusst ist, dass dies bei Horrorfilmen per se nicht zu erwarten ist. Aber das ist ja schließlich die Kunst eines guten Horrorfilmes: der Zuschauer will sich gruseln und das Gefühl bekommen, dass dies vielleicht doch passieren könnte wie z.B. in „Texas Chainsaw Massacre“ oder „Halloween - Die Nacht des Grauens“. Das ist Regisseur Tony Giglio („Chaos“ Second Unit Director bei „Resident Evil: Afterlife“) bei “Timber Falls” bestenfalls ansatzweise gelungen. Richtig gruselige Momente gibt es nur selten. Da möchte ich über das aufgesetzte und nahezu schon lächerliche Ende gar nicht erst sprechen.
Kein Wunder also, dass bei dem ohnehin schon knappen Budget von gerade mal 2,6 Millionen US-Dollar lediglich etwas mehr als 680.000 US-Dollar an den Kinokassen wieder eingespielt werden konnten. Zu meinem Erstaunen sind die Kritiken zu „Timber Falls“ lediglich durchwachsen. Scheinbar gibt es doch einige, die der Handlung etwas abgewinnen konnten, was ich nicht nachvollziehen kann.

Bild: Das Bild liegt im Codec MPEG/AVC sowie im Ansichtsformat 1,78:1 vor. Leider ist die Auflösung nur 1080i, was seine Spuren bei der Darstellung hinterlässt. Zwar sind in einigen Momenten wirklich gute Schärfewerte zu erkennen, was vor allem bei Nahaufnahmen auffällt, aber recht häufig ist das Bild doch sehr weich ausgefallen. Der Detailgrad ist dabei nur mäßig. Die Farbgebung ist leicht unterkühlt, erscheint aber dennoch recht natürlich bei guter Sättigung. Der Kontrast ist solide eingestellt, könnte aber mitunter noch etwas kräftiger sein. Gegebenenfalls wurde dies aber bewusst so eingesetzt, um die düstere Atmosphäre optisch zu unterstreichen. Kompressionsspuren machen sich hin und wieder deutlich bemerkbar, stören aber wenigstens nicht sonderlich. Grundsätzlich ist zwar durchgehend zu erkennen, dass eine Blu-ray vorliegt, aber die technischen Möglichkeiten wurden vor allem bei einem Film diesen Alters nicht ausgeschöpft.

Ton: Die Tonspuren liegen sowohl in Deutsch als auch in Englisch verlustfrei in DTS-HD-MA 5.1 vor. Die Abmischung ist zum Großteil frontlastig ausgefallen, bietet aber einige gute Hintergrundgeräusche, die für ein wenig Räumlichkeit sorgen. Die Dynamik ist ok, aber nicht weltbewegend. Der Subwoofer leistet ebenfalls ordentliche Arbeit und liefert solide Bässe, die aber mitunter noch etwas präziser sein könnten. Der Score klingt sehr uninspiriert und wabert eintönig vor sich hin. Wenigstens ist die Synchronisation ganz gut ausgefallen. Die Stimmen passen zu den entsprechenden Figuren und sind jederzeit gut zu verstehen.
Story mit 2
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 2
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
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bewertet am 06.04.2016 um 21:17
Regisseur und Drehbuchautor Paul Thomas Anderson ist nicht dafür bekannt Filme am laufenden Band zu drehen. Vielmehr lässt sich der Amerikaner viel Zeit bei der entsprechenden Vorproduktion, was sich letztendlich in der Qualität des jeweiligen Streifens bemerkbar macht. Titel wie „Magnolia“ oder „There will be Blood“ werden sowohl von Kritikern als auch Zuschauern nahezu durchweg mit positiver Kritik bedacht.
Da ist es doch verwunderlich, dass „The Master“ bei der deutschen Kinoauswertung so gut wie gar keine Beachtung geschenkt wurde. Weltweit entwickelte sich das Drama sogar zu einem Flop, da bei einem Budget von 32 Millionen US-Dollar bis dato gerade mal etwas mehr als 28 Millionen US-Dollar wieder eingespielt werden konnten.
Der traumatisierte 2. Weltkrieg Veteran Freddie Quell (Joaquin Phoenix) leidet an einem posttraumatischen Stresssyndrom. Aus diesem Grund findet er sich nur schwer in seinem Leben zurecht und fällt zumeist durch Wutausbrüche und zu hohem Alkoholkonsum auf. Das soll sich aber schlagartig ändern, als er auf den Sektenführer Lancaster Dodd (Philip Seymour Hoffman) trifft. Dieser übt nach und nach positiven Einfluss auf ihn aus. Jedoch ahnt Freddie nicht, dass er sich inmitten einer aufkeimenden Sektenbewegung befindet, aus der es scheinbar keinen Weg zurück gibt.
Paul Thomas Anderson hat sich für sein Skript zu „The Master“ teilweise an dem Gründer einer allseits bekannten amerikanischen religiösen Organisation orientiert. Dieser soll an dieser Stelle nicht unbedingt namentlich erwähnt werden, wobei den meisten wohl schnell klar werden dürfte, von wem die Rede ist. Die Geschichte ist trotz recht langer Spielzeit kurzweilig und außerordentlich unterhaltsam. Der Hauptgrund hierfür ist zweifelsohne der erstklassige Cast, der eine beeindruckende schauspielerische Leistung abliefert. Joaquin Phoenix („Walk the Line“, „Gladiator“), Philip Seymour Hoffman („Capote“, „Der Krieg des Charlie Wilson“) und Amy Adams („Back in the Game“, „The Fighter“) erhielten jeweils zurecht für ihre Rollen eine Oscar Nominierung, gingen aber allesamt leider leer aus. Jede(r) Einzelne verkörpert seine Figur mit äußerst überzeugender Ausdruckskraft und Authentizität. Gerade Phoenix liefert wohl die Leistung seines Lebens ab, da er mit seiner Interpretation des labilen Freddie ein umfangreiches emotionales Potpourri präsentiert, das seinesgleichen sucht. Das einzige Manko bei der Handlung ist die teilweise undurchsichtige Struktur. Hin und wieder scheint der Regisseur den Faden zu verlieren, da vereinzelte Rahmenhandlungen recht verworren erscheinen und Fragen offen lassen. Das einzige was das Konstrukt unentwegt zusammenhält ist der herausragende Cast, der von der ersten Sekunde bis zum Abspann sein Bestes gibt.
Auch wenn einige Parallelen vorhanden sind, wäre es vermessen den aktuellsten Anderson Film „The Master“ mit seinem Vorgänger „There will be Blood“ zu vergleichen. Beide beschreiten für sich eigene Wege. Dennoch reicht das Sekten Drama an das Glanzwerk aus dem Jahr 2007 qualitativ nicht ganz heran und erreicht nicht dessen herausragende atmosphärische Dichte. Das sollte Zweifler aber nicht von einer Sichtung abhalten, da trotz dieser kleinen Manko gute Unterhaltung und insbesondere herausragende Schauspielkunst geboten werden.

Bild: Der Großteil des Filmes wurde mit 65mm Panavision Kameras gedreht. Das Ergebnis lässt sich schlicht und einfach mit einem Wort beschreiben: Referenz! Besser geht es wirklich nicht. Sowohl Schärfe, Detailgrad, Farben, Sättigung, Kontrast, Schwarzwert als auch Durchzeichnung liefern konstant herausragende Werte ab und zeigen zu keinem Zeitpunkt Anzeichen von Schwäche. Selbst die wenigen Aufnahmen, in denen 35mm Panavision Millennium XL2s Kameras verwende wurden bieten keinen Grund zur Klage, sondern halten das hohe Niveau. Diese Blu-ray eignet sich hervorragend zu Vorführzwecken. Da ist es nur gerecht, dass die stimmungsvollen und beeindruckenden Aufnahmen von Kameramann Mihai Mălaimare, Jr. („Jugend ohne Jugend“) mit dieser hervorragenden optischen Darstellung gewürdigt werden.

Ton: Der Ton kann mit der phantastischen Qualität des Bildes nicht einmal ansatzweise mithalten, bietet aber dennoch eine tolle Abmischung. Die deutsche DTS HD Master Audio 5.1 Spur überzeugt durch seine starke Ausgewogenheit sowie ausgezeichneten Dynamik. Durch die vielen Dialoge spielt sich das Meiste jedoch in der Front ab. Surroundeffekte sind nur sehr selten zu vernehmen. Lediglich einige Hintergrundgeräusche sorgen für ein wenig Räumlichkeit. Der Score verteilt sich über sämtliche Kanäle, hält sich aber ebenfalls eher zurück. Dafür ist die Sprachwiedergabe stets einwandfrei. Die Stimmen klingen natürlich ohne jegliche Form von Verfremdung. Störgeräusche konnten ebenso wenig festgestellt werden.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
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0
bewertet am 06.04.2016 um 21:15
Story: Die Erdbevölkerung ist sich gar nicht bewusst, dass sie vor einigen Jahren knapp einem Atomkrieg entgangen ist. Auch wenn die Geschichte bei „Thirteen Days“ für manch einen unrealistisch erscheinen mag, sie ist es beileibe nicht. Die Handlung des knapp zweieinhalb Stündigen Filmes orientiert sich außerordentlich akkurat an den historischen Fakten der Ereignisse der 13 Tage der Kubakrise, die aus der Sicht der Amerikaner geschildert wird, auch wenn einigen Personen eine andere Bedeutung beigemessen wurde. Aufgebaut als Mischung aus Dokumentation und Thriller hat Regisseur Roger Donaldsons („Bank Job“, „Dante’s Peak“) dem Zuschauer einen nicht leicht verdaulichen Politthriller vorgesetzt, der zugleich erstaunt, schockiert, fesselt und unterhält. Vor allem der sehr ausgewogene Mix aus Originalaufnahmen aus der damaligen Zeit sowie neugedrehten Passagen ist absolut stimmig geschnitten und fügt sich ausgezeichnet ineinander.
Ein wichtiger Bestandteil zum Gelingen dieser Produktion sind dabei auch zweifelsohne die herausragenden Schauspieler. Die darstellerische Leistung ist makellos, was vor allem auf die Hauptdarsteller zurückzuführen ist. Präsident John F. Kennedy selbst, dargestellt von Bruce Greenwood („Das Vermächtnis des geheimen Buches“, „Super 8“) präsentiert sich sehr authentisch. Steven Culp („Star Trek: Nemesis“), als dessen Bruder Robert Kennedy, hat wohl seine bis dato beste Leistung abgeliefert. Nicht ungenannt bleiben soll an dieser Stelle Dylan Baker („Road to Perdition“, „Spider-Man 2“) als Verteidigungsminister Robert McNamara, der gleichfalls sein Bestes gab. Der ansonsten überwiegend unbekanntere Cast besteht dennoch aus sehr erfahrenen Schauspielern, die sich keine Patzer erlauben und mit hoher Authentizität glänzen. Im Gegensatz zur Wirklichkeit steht bei „Thirteen Days“ der politische Berater John F. Kennedys, Kenneth „Kenny“ O’Donnell, gespielt von Kevin Costner („Der mit dem Wolf tanzt“, „Swing Vote“) deutlich im Mittelpunkt, was hingegen deutlich von der Geschichte abweicht, da – gemäß Aussagen von dem damaligen Verteidigungsminister McNamara – in Wirklichkeit Ted Sorensen, der Chefberater Kennedys die Fäden bei dieser Krise zusammenhielt.
Aus dramatischen Gründen wurde dies für diese Produktion aber umgeschrieben, so dass zwar der historische Ablauf vor allem in Zusammenhang mit den dokumentarischen Original Ausschnitten sehr getreu den Ereignissen ist, doch aber einige Abweichungen hingenommen werden müssen. Darunter leidet der Film aber keineswegs, denn die Spannung ist konsequent hoch. Wer geschichtlich nicht so sehr bewandert ist wird dennoch häufig mit vor Erstaunen offenem Mund vor dem Fernseher sitzen und sich wundern, das sich das damals wirklich so zugetragen hat. Immerhin muss man Drehbuchautor David Self zugutehalten, dass er einige Dialoge sogar Wort für Wort in seiner Handlung übernommen hat.

Bild: Die neu erschienene Amaray Version dieses Titels ist technisch identisch mit der bisherigen BluCinemathek Fassung. Im Vergleich zur DVD ist die Blu-ray klar überlegen, so dass sich ein Upgrade alleine aufgrund der verbesserten Bildqualität rentiert. Vor allem das damals sehr weiche Bild hat bedeutsam an Schärfe und Detailgrad gewonnen, dass alleine eine Anschaffung rechtfertigt. DNR wurde dabei offensichtlich nicht eingesetzt. Abgesehen davon erscheinen die Farben bei diesem HD Transfer wesentlich natürlicher und ausgewogener, was einen weiteren Vorteil darstellt. Der Schwarzwert ist kräftig und satt. Probleme bei der Durchzeichnung gibt es keine. Abgesehen davon ist selbst das bei der SD Vorlage oftmals erkennbare Mikrofon mittlerweile nicht mehr sichtbar. Kompressionsspuren oder weitere Beeinträchtigungen konnten ebenfalls nicht festgestellt werden. Gelobt werden muss zum Schluss die tolle Kameraarbeit von Andrzej Bartkowiak, der einige toll fotografierte Szenen zu bieten hat.

Ton: Der Ton liegt in Deutsch sowie in Englisch wie bei Studiocanal gewohnt verlustfrei in DTS-HD Master Audio 5.1 vor. Obwohl die Geschichte sehr dialoglastig ist, beschränkt sich die Spur nicht ausschließlich auf die vorderen Kanäle, sondern bezieht auch die hinteren Lautsprecher sehr häufig mit ein, was für eine hervorragend authentische Räumlichkeit sorgt. Die Direktionalität ist in dieser Hinsicht ausgezeichnet. Beim Bass sind keine ausschweifenden Eskapaden zu erwarten, wobei sich der Tieftonbereich dennoch gut akzentuiert präsentiert. Die Abmischung ist ausgewogen und natürlich bei umfangreicher Dynamik. Der Score von Trevor Jones („Der letzte Mohikaner“) unterstreicht die dramatischen Szenen sehr gut. Die Dialoge sind ohne Probleme ausgezeichnet zu verstehen.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
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2
bewertet am 06.04.2016 um 21:11
Story: Bereits seit einem Jahr ist „Tagebuch einer Nymphomanin“ bereits auf DVD erhältlich. Nun haben sich 3L Home Video dazu entschlossen diesen Titel ebenfalls auf Blu-ray zu veröffentlichen. Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Valérie Tasso, einer französisch-spanischen Autorin, Sexualforscherin und ehemaligen Prostituierten. Dieser wurde 2005 veröffentlicht, in insgesamt 15 Sprachen übersetzt und verkaufte sich alleine bis 2008 über eine Halbe Million Mal. Im Film selbst wird die Protagonistin von der Schauspielerin Belén Fabra ausgezeichnet und mit viel Überzeugung verkörpert.
Die Geschichte ist chronologisch aufgebaut. Von den ersten Anfängen, über die Leidenschaft der Lust sowie den vielseitigen Erfahrungen in ihrer Zeit als Edelprostituierte mit Glanz und Schattenseiten.
Die Sexualakte werden zu keinem Zeitpunkt plump oder gar abstoßend dargestellt, sondern haben zumindest einen Ansatz von Erotik und Anspruch. Allerdings weiß der Film selbst nicht so richtig, in welche Richtung er gehen soll. Die Handlung mag sich ja vielleicht sogar detailgetreu an der Buchvorlage orientieren, aber auf der großen Leinwand kann „Tagebuch einer Nymphomanin“ nicht so richtig überzeugen, da sich – trotz des ungewöhnlichen Lebens von Valérie – schnell Langeweile breit macht. Schauspielerisch ist soweit alles in Ordnung, da die meisten Darsteller bis auf wenige Ausnahmen sich wirklich gute Mühe gibt und mitunter gute Leistungen abliefert. Das reicht aber nicht, um gute kurzweilige Unterhaltung zu bieten. Die weltweiten Kritiken waren ebenfalls gemischt. Obgleich der Film mitunter positive Kritiken einheimsen konnte, gibt es ebenso viele negative Stimmen. Lediglich 46% der User bei Rottentomatoes mögen den Film, während er bei der Internationalen Movie Datenbank IMDB immerhin ein Rating von 5,6 erhalten hat. Wem das Buch gefällt, kann gerne einen Blick riskieren. Ansonsten sollte man sich einen Blindkauf reiflich überlegen.

Bild: Das auf 35mm Negativ aufgenommene Bild lässt sich seine analoge Quelle nicht verleugnen. Das Filmkorn ist mitunter sehr grob und neigt dazu, zu stören. Die Schärfe ist grundsätzlich gut, erreicht aber zu keinem Zeitpunkt herausragende Werte. Bei Nahaufnahmen ist zumindest der Detailgrad sehr hoch. Die Farben sind recht natürlich, könnten aber mitunter noch um einiges kräftiger sein. Der Kontrast ist solide aber keineswegs optimal eingestellt. Das fällt besonders beim Schwarzwert auf, der obendrein auch Probleme bei der Durchzeichnung hat. Kompressionsspuren sind nur schwach zu erkennen, fallen aber zu keinem Zeitpunkt negativ auf.

Ton: Der Ton liegt in Deutsch und in Spanisch verlustfrei in DTS HD Master Audio vor. Die Codierung schöpft ihr Potential aber zu keinem Zeitpunkt aus, da insbesondere die Dialoge stark im Mittelpunkt stehen. Einige Hintergrundgeräusche sind zwar zu erkennen, bleiben aber zum Großteil unauffällig, so dass die Front, insbesondere der Center, dominieren. Die Abmischung ist immerhin ausgewogen bei solider Dynamik. Bässe sind Mangelware. Dafür sind die Dialoge jederzeit gut verstehen.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
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bewertet am 06.04.2016 um 20:47
Solide, harte, richtig gute Action.Die mehr als schlichte Story wird durch die rasante Action kompensiert.

Das Bild ist überwiegend sehr gut, zeigt aber bei den schnelleren Szenen teils größere Defizite. so ist es in diesen recht weich und Detailarm. zudem ist das Korn in den dunklen Sequenzen teils ziemlich grob. Ansonsten stört es nicht.

Der Ton kommt in einer kräftigen dynamischen Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit daher und beschäftigt den Subwoofer ordentlich.

Die Extras fand ich nicht so berauschend, sind insgesamt aber guter Durchschnitt.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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bewertet am 06.04.2016 um 20:43
Heute in meine Sammlung gekommen, dank einer Aktion von Saturn.
Ich dachte immer das dies ein sogenanntes B-Movie ist; wurde aber nun eines besseren belehrt.
Der Film ist wirklich recht spannend und mit ordentlichen Kampfszenen und ganz ohne Frauen, die die Männer ablenken.
Solider Römerfilm mit ausreichend Action.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung PS-50C6970 (Plasma 50")
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bewertet am 06.04.2016 um 20:41
Sehr gute fortsetzung mit reichlich action und coolen tricks, ich wurde bis zum schluss bestens unterhalten. An bild und ton gibt es nichts zu meckern.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW9200W
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bewertet am 06.04.2016 um 19:50
Spätestens seit seinem Mitwirken bei „The Expendables“ ist Schauspieler Sylvester Stallone wieder in aller Munde. Seine Rolle als Action Held steht ihm nach wie vor sehr gut, was er erneut in „Shoot out – Ohne Gnade“ unter Beweis stellen kann. Die Blu-ray dazu wird nun über Constantin Film veröffentlicht.

Story:
Alleine die Kombination aus Darsteller Sylvester Stallone („Rocky“ Saga, „Rambo“ Quadrologie, „Cliffhanger - Nur die Starken überleben“) und Regisseur Walter Hill („Nur 48 Stunden“, „Red Heat“, „Last Man Standing“) lässt viele Action Fans bereits im Vorhinein frohlocken. Drehbuchautor Alessandro Camon ist zwar bisher mit seinem Mitwirken bei „American Psycho“ oder „The Messenger – Die letzte Nachricht“ durchaus positiv aufgefallen, das Action Genre ist dennoch komplettes Neuland für ihn. Das merkt man „Shoot Out – Keine Gnade“ vereinzelt an. Im Großen und Ganzen ist die Geschichte recht geradlinig ausgefallen und besitzt eine Menge an originellen Ideen. Jedoch sind einige Ideen nicht sonderlich glaubwürdig, wie beispielweise manche Handlungen der Figur Morel (gespielt durch Adewale Akinnuoye-Agbaje). Die werden aber durch eine Vielzahl an sehr gut inszenierter Action Szenen sowie das durchweg unterhaltsame Buddy Motiv hervorragend ausgeglichen. Das ungleiche Paar bestehend aus Stallone und Sung Kang („Fast & Furious 6“, „Stirb langsam 4.0“) ergänzt sich sehr gut, auch wenn 1, 2 Gags nicht so recht zünden wollen. Hin und wieder erinnert das Duo unweigerlich an Hills Meisterwerk „Nur 48 Stunden“, wo ebenfalls ein Krimineller und ein Cop sich zusammenschließen, um einen Fall zu lösen. Das Flair der 80er Jahre liegt recht häufig in der Luft und lädt Fans dieses speziellen Genres zu einem wunderbaren Nostalgie Trip dieser Ära ein.
Neben dem Italian Stallion und dem „Fast and the Furious“ Star gesellen sich im übrigen Cast noch Sarah Shahi („Der ganz normale Wahnsinn – Working Mum“, „Life“), Christian Slater („Der Name der Rose“, „Robin Hood – König der Diebe“), Jason Momoa („Stargate Atlantis“, „Game of Thrones“) und Brian Van Holt (“Black Hawk Down”, “Windtalkers”) mit hinzu. Die schauspielerische Leistung von allen Beteiligten ist durchweg gut ohne irgendwelche Komplettausfälle zu verzeichnen. Das hätte der erstklassige Regisseur ohnehin nicht zugelassen.
„Shoot Out – Ohne Gnade“ erhielt jedoch nur gemischte Kritiken. Viele loben gerade die 80er Jahre Attitüde sowie die erstklassigen Action Elemente, wohingegen andere gerade diese Bestandteile als negativ erachten und die durchschnittliche Geschichte beanstanden. Finanziell hat sich dieser Film keineswegs gelohnt, denn bei einem Budget von 55 Millionen US-Dollar spielte der Film weltweit nicht einmal 14 Millionen US-Dollar wieder ein.
Das sollte Sylvester Stallone Fans aber nicht davon abhalten mal einen Blick in dessen neuste Produktion zu werfen. Wer Sly durch seine harte Zeiten um das Jahr 2000 herum gefolgt ist, wird auch bei diesem Werk nicht enttäuscht sein.

Bild: Das Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 1,85:1 vor. Für eine aktuelle Produktion ist das Ergebnis gut, liegt aber noch ein Stück weit unter der Referenzmarke. Insbesondere einige weichere Abschnitte sorgen deutlich für Punktabzug, da das Bild in einzelnen Fällen sogar fast schon verwaschen ausschaut. Nichtsdestotrotz sind recht häufig sehr gute Schärfewerte zu verzeichnen, die immer noch erkennen lassen, dass es sich hierbei um ein Full-HD Medium handelt. Das Filmkorn ist durchweg sehr fein gehalten. Die Farben sind bewusst recht düster und kalt gehalten, die einen authentischen 80er Jahre Flair versprühen. Teilweise wurde ein schwacher rot gelb Filter eingesetzt. Dennoch ist die Koloration kräftig und natürlich. Der Kontrast ist sehr gut eingestellt. Gelegentlich ist dieser vielleicht etwas steil, was aber nicht zu Überstrahlungen führt. Der Schwarzwert ist zumindest sehr kräftig. Bei der Durchzeichnung gibt es nichts zu beanstanden. Die Kompression arbeitet auf einem hohen Niveau und hinterlässt keine Spuren.

Ton: Wie aus dem Hause Constanin Film gewohnt wurden sowohl die deutsche als auch die englische Tonspur in 5.1 DTS-HD High Resolution codiert. Trotz der Tatsache, dass einzelne Szenen aufgrund erweiterten Dialogen ruhig und somit frontlastig ausgefallen sind, gibt es ausreichend Effekte aus den hinteren Kanälen. Gerade in den Actionsequenzen knallt es aus sämtlichen Lautsprechern. Dank ausgezeichneter Direktionalität wird dadurch eine hervorragende Räumlichkeit erzeugt. Der Subwoofer liefert saubere und satte Bässe, wie sie bei einem Film dieses Genres zu erwarten sind. Die Abmischung ist bei guter Dynamik insgesamt sehr natürlich ausgefallen. Trotz dem teilweise lauteren Action Spektakel bleiben die Dialoge jederzeit gut und klar verständlich. Das englische Original klingt im Direktvergleich bestenfalls ein wenig lebendiger, weist aber ansonsten keine weiteren Unterschiede auf.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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bewertet am 06.04.2016 um 19:47
Story: Der Titel der neusten „Stirb langsam“ Fortsetzung ist Programm, denn die neuste Produktion um John McClane ist mit Abstand der schlechteste Film der gesamten Reihe. Mit den ersten beiden Teilen hat das aktuelle Werk absolut nichts mehr gemeinsam. Oftmals hatte ich beim Schauen von „Stirb Langsam - Ein guter Tag zum Sterben“ den Eindruck, dass ästhetische und spektakuläre Action die Kernaufgabe bei den Dreharbeiten gewesen ist. Denn diese ist wirklich herausragend ausgefallen. Doch eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und ebenso wenig machen zahlreiche Explosion, Schusswechsel und ausufernde Verfolgungsjagden einen guten Film aus. Ohnehin fällt es dem Zuschauer aufgrund der oft eingesetzten Wackelkamera Optik häufig schwer dem Film einwandfrei zu folgen.
Aber erst mal zur Handlung: Bei John McClanes (Bruce Willis) fünftem Abenteuer verschlägt es ihn nach Moskau. Dort soll sich sein Sohn John Jr. (Jai Courtney) im Gefängnis befinden, weswegen sich der New Yorker Polizist nach Russland begibt, um seinen Filius zu befreien. Damit macht er das Ganze aber nur noch schlimmer, denn sein Sohn ermittelt verdeckt gegen einen russischen Kriminellen. Als dann noch einige Rebellen dazu stoßen, scheint ihr Ende besiegelt zu sein.
Bei der Blu-ray kann der Zuschauer exklusiv wählen, ob er sich die Original Kinofassung oder den Extended Cut anschauen möchte. Im Direktvergleich gibt es insgesamt 48 Abweichungen, davon fast 7 Minuten zusätzliches oder alternatives Material sowie 6 Änderungen in der Tonspur. Auffallend ist indes, dass in der neuen Version sämtliche Szenen mit Mary Elizabeth Winstead („Abraham Lincoln Vampirjäger“) als Lucy McClane heraus gestrichen wurden, was aber auf den Kern der Handlung keine Auswirkungen hat.
Wie bereits zu Beginn erwähnt, hat „Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben“ mit den beiden Erstwerken der Reihe nicht mehr viel gemeinsam. Regisseur John Moore („Der Flug des Phoenix“, „Das Omen“ Remake) hat aus dem aktuellen Sequel ein übertriebenes Action Spektakel gemacht, dem es an jeglicher Inspiration mangelt. Stellenweise nervt die von Bruce Willis („Das fünfte Element“, „Surrogates“) verkörperte Figur des John McClane einfach nur mit seinen aufgesetzten Sprüchen.
Ansonsten habe ich ja nichts gegen Neuerungen und fand „Stirb langsam 4.0“ sogar richtig gut. Zum einen will aber Filmsohn John jr., gespielt von Jai Courtney („Jack Reacher“), nicht so recht in das Gesamtbild passen. Als Action Darsteller sicherlich passend, mangelt es ihm komplett an Charisma und sympathischer Erscheinung. Obendrein ist auch der vermeintliche Bösewicht nicht wirklich überzeugend und hinterlässt beim Zuschauer einen zwiespältigen Eindruck, da die direkte Bedrohung lange Zeit überhaupt nicht vorhanden ist. Lange Zeit bleibt nämlich unklar, wer im Hintergrund die Fäden zieht.
An den Action Szenen selbst gibt es auch etwas zu bemängeln. Zugegeben, diese sind überwiegend wirklich spektakulär und einzigartig ausgefallen und wohl der Hauptgrund für das enorme Budget von 92 Millionen US Dollar gewesen. In manchen Szenen, wie etwa bei der Verfolgungsjagd in Moskau mit dem Jeep, wurde aber zu viel zurecht gerückt und nichts dem Zufall überlassen, was sehr konstruiert ausschaut. Auch wenn Actionfilme meistens nicht realistisch sind, aber das ist dann doch zu viel des Guten.
Als eigenständiger Film und ohne Bruce Willis als John McClane hätte „Stirb Langsam - Ein guter Tag zum Sterben“ sicherlich funktionieren können. Unter dem „Die Hard“ Banner bleibt ein zu starker negativer Beigeschmack zurück, der Fans der Reihe enttäuscht zurücklässt. Ein sechster Teil ist bereits fest geplant. Wollen wir nur hoffen, dass dieser sich wieder mehr an den Wurzeln orientiert.

Bild: Das Bild auf dieser Blu-ray hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Zum einen überwiegt eine durchaus sehr scharfe Darstellung. Der Detailgrad ist sehr hoch und lässt kaum Feinheiten aus. Leider machen sich hier und da einige weiche oder gar schlecht fokussierte Abschnitte bemerkbar. Die Farben sind zwar Stilmittelbedingt verfremdet und entsättigt, erscheinen aber doch recht natürlich. Der Kontrast ist ebenfalls hervorragend eingestellt und sorgt für einen sehr kräftigen Schwarzwert. Bei der Durchzeichnung gibt es ebenfalls keine Probleme. Negativ macht sich das mitunter stärkere Filmkorn bemerkbar, dass vereinzelt zu Bildrauschen wird und somit keinen guten Eindruck hinterlässt. Dem schließt sich die die häufige Wackelkameraoptik an, die vor allem bei den Action Szenen zu sehen ist. Hin und wieder ist das ein ganz interessantes Element der Darstellung, da dadurch eine authentische Atmosphäre erzeugt wird. Wenn das aber mehrere Minuten am Stück eingesetzt wird und dadurch mitunter kaum etwas zu erkennen ist, nervt das schon sehr und stört den Sehgenuss. Die Kompression arbeitet auf gutem Niveau, lässt aber vereinzelt leichte Spuren erkennen. Weitere Beeinträchtigungen wie Clipping oder Banding konnten nicht festgestellt werden.

Ton: Da präsentiert sich der Ton um einiges stärker als das Bild. Auch wenn die deutsche Spur lediglich verlustbehaftet komprimiert in DTS 5.1 vorliegt, gibt diese sich beste Mühe, einen starken Eindruck zu hinterlassen. Die Abmischung ist grundsätzlich sehr ausgewogen mit umfangreicher Dynamik. Besonders bei den zahlreichen Action Szenen kracht es ordentlich aus den Lautsprechern. In diesen Szenen macht sich ebenfalls der kräftige Bass bemerkbar, der dem Subwoofer einiges abfordert und sehr tiefreichend ausgefallen ist. Beeindruckend sind ebenfalls die weiträumig abgemischten und zahlreichen Surroundeffekte. Diese sorgen dank vieler Hintergrundgeräusche für eine natürliche Klangkulisse, die den Zuschauer akustisch inmitten des Geschehens versetzen. Dabei werden sämtliche Lautsprecher mit einbezogen. Die Dialoge sind überwiegend sehr gut zu verstehen. Nur vereinzelte Sätze sind in manchem lauteren Spektakel nicht einwandfrei zu erkennen. Das bleibt erfreulicherweise die Minderheit. Der englische Tonspur erreicht mühelos die Höchstpunktzahl, da die Defizite in Punkto Durchzeichnung und Natürlichkeit dort nicht vorhanden sind.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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bewertet am 06.04.2016 um 18:48
Die Musikerin und Schauspielerin Miley Cyrus (Mit dir an meiner Seite), vielen auch unter ihrem Pseudonym Hannah Montana bekannt, ist bei vielen Filmfreunden verschrien. Wenn man sich die ersten Minuten anschaut, werden die gewohnten Vorurteile ebenfalls schnell bestätigt. Das Pop-Sternchen als abgebrühte Privatermittlerin, aha. Und das soll man ihr abkaufen? Nicht wirklich. Denn über So undercover schwebt übermächtig die offensichtliche Vorlage Miss Undercover mit Sandra Bullock in der Hauptrolle. Zu Beginn des Filmes macht die Hauptdarstellerin keine wirklich gute Figur als smarte Privatdetektivin. Bei der kurzen Actionszene ist zweifelsohne die Stuntfrau zu erkennen, was für wenig Authentizität sorgt. Spätestens wenn die Aktrice aber ihren Wandel zur Verbindungsstudentin vollzieht, beginnt der Film dann doch Spaß zu machen, denn ab diesem Zeitpunkt wird sie ihrer Rolle voll gerecht und schafft es glaubwürdiger zu erscheinen. In diesem Zusammenhang hat mich Kelly Osbourne (Tochter von Hard Rocker Ozzy) am meisten überrascht, denn ihre Rolle der zynischen Becky Slotsky ist ihr wie auf den Leib geschneidert. Doch auch die Figur der Cotton Roberts gespielt von Megan Park sorgt für so manchen Lacher. Die schauspielerischen Leistungen sind generell solide ohne erwähnenswerte herausragende Darbietungen. Die einzelnen Rollen werden sympathisch und authentisch dargestellt. Die anfänglichen Zweifel sind bis auf wenige Ausnahmen (die Story wird an manchen Stellen schon arg zurechtgebogen) schnell verfolgen. Regisseur Tom Vaughan (Love Vegas, Ausnahmesituation) hat mit So undercover eine unterhaltsame und lustige Action Komödie geschaffen, bei dem vor allem letzteres Genre am meisten betont wird. Die wenigen Action Sequenzen sorgen jedoch wenigstens für angenehme Abwechslung. Denn letztendlich ist der Film zwar recht spannend aufgebaut, aber die ansonsten albernen und heiteren (das ist nicht negativ gemeint) Elemente erinnern eher an eine typische High School Komödie der Marke Girls Club – Vorsicht bissig und Konsorten, denn an Big Mamas Haus oder Rush Hour, was freilich keine qualitative Minderung darstellt.
Da ist es nur verwunderlich, dass der Film selbst sowohl in Deutschland wie gleichwohl in den U.S.A. selbst nicht im Kino veröffentlicht wurde, sondern direkt auf Blu-ray erscheint. Lediglich in 9 Ländern (u.a. den Vereinigten Arabischen Emiraten) lief die Produktion in den Kinos und konnte immerhin etwas mehr als 2 Millionen US-Dollar wieder einspielen.
Für wen ist der Film also am besten geeignet? Auf keinen Fall für typische Action Komödien Fans, sondern vielmehr für Fans von Filmen wie Bekenntnisse einer Highschool-Diva, Party Animals – Wilder geht’s nicht! oder House Bunny wie ebenfalls die typischen Miley Cyrus Fans. Die werden sicherlich ihren Gefallen an So undercover finden. Allerdings möchte ich den Film auch gerne allen offenen Filmfans ans Herz legen, ohne Vorurteile den Film anzuschauen, denn so schlecht wie sein Ruf ist der gar nicht.

Bild
Gedreht wurde mit digitalen Kameras, was insbesondere durch das sehr saubere Bild mit hohem Detailgrad auffällt. Die Schärfe ist mitunter atemberaubend. Davon sollte man sich aber nicht voreilig täuschen lassen. Denn vereinzelt treten typisches digitales Rauschen auf, wenn auch nur recht schwach. Die Farben sind kraftvoll und großteils natürlich. Irgendwie scheint es aber wohl ein Problem mit der Farbe rot zu geben, denn das erscheint meist übersättigt und überbetont. Davon abgesehen ist der Rest hingegen tadellos. Der Kontrast ist abgesehen davon ausgezeichnet und der Schwarzwert schön satt bei sehr guter Durchzeichnung. Weitere Beeinträchtigungen wie Kompressionsspuren, Artefakte oder ähnliches sind bis auf nur sehr seltenes Aliasing nicht vorhanden.

Ton
Die DTS-HD High Resolution Spuren sind in Punkt Abmischung so bärenstark wie ihre verlustfreien Pendanten, die viele oftmals als einzig wahre Lösung ansehen. Der Mix erweist sich als kräftig und natürlich. Die Dynamik ist sehr umfangreich und auch im Bass-Sektor werden tiefgreifende Frequenzen hervorgezaubert. Surroundeffekte sind vorhanden, jedoch nicht so zahlreich, aber immerhin mit ausgezeichneter Direktionalität. Die Musik sowie einige Hintergrundgeräusche verteilen sich gut über alle Lautsprecher und sorgen für eine solide räumliche Atmosphäre. Die Dialoge sind ohne Probleme zu jedem Zeitpunkt klar und deutlich zu verstehen.

Ausstattung:
• Intervie ws mit Cast & Crew (HD; ca. 29 Minuten)
• Blick hinter die Kulissen (HD; ca. 14 Minuten)
• Trailer (HD)
• Trailershow (HD)
• Wendecover
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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bewertet am 06.04.2016 um 18:47
Im Horror Genre ist die Handlung oftmals sehr eintönig, da sich die Hauptfiguren entweder von Zombies, Hinterwäldlern oder soziopathischen Serienmördern eliminieren lassen. Hin und wieder gibt es dann aber Filme wie „Splinter“, die mit Originalität trumpfen und sich so zum Geheimtipp entwickeln.

Story: Regisseur Toby Wilkins („The Grudge 3“) hat vor Splinter lediglich einige Kurzfilme gedreht, mit denen er aber immerhin einige Preise einheimsen konnte. Mit seinem Einstand eines kompletten Spielfilms hat er gleich in die vollen gegriffen und einen zwar nicht bahnbrechenden, aber doch sehr originellen Horrorfilm abgeliefert, der sich mit der Zeit zu einem Geheimtipp mausern konnte. Ascot Elite haben den Titel bereits 2008 auf DVD veröffentlicht. Während er bereits seit 4 Jahren in Amerika auf Blu-ray erhältlich ist, mussten sich die deutschsprachigen Fans leider noch etwas gedulden.
Als Zuschauer sollte man bei „Splinter“ aber ein wenig Geduld mitbringen. So braucht die Handlung ein wenig bis sie Fahrt aufnimmt, vor allem der Anfang der Geschichte ist doch recht uninspiriert und fast schon langweilig inszeniert worden. Aber spätestens wenn die ungleiche Truppe die Tankstelle erreicht ist hohe Spannung bis zum Schluss garantiert. Schauspielerisch gibt es ebenfalls so manch eine Überraschung, denn nicht nur, dass die Produktion inklusive der kleinsten Nebenrolle mit gerade mal 6 Darstellern ausgekommen ist, so zeigen diese mit ihren Darbietungen sichtlich ihr bestes. Vor allem die drei Protagonisten Shea Whigham („Der Mandant“, „Silver Linings“), Paulo Costanzo (bekannt aus der Serie „Royal Pains“ oder den Filmen „Road Trip“ und „40 Tage und 40 Nächte“) sowie Jill Wagner („Teen Wolf“, „Blade – Die Jagd geht weiter“). Zur damaligen Zeit waren diese noch zum Großteil recht unbekannt, schafften es aber in der Zeit sich noch mehr zu etablieren. Das dies nicht ohne Grund ist, macht sich auch bei „Splinter“ bemerkbar, denn die drei spielen ihre Rolle sehr natürlich und mit viel Ausdruckskraft. Die Angst nimmt man ihnen wirklich ab, wenn sie um ihr Leben bangen und versuchen, dem mysteriösen Wesen, dass sie jagt und töten will, zu entkommen. Interessant ist übrigens die Tatsache, dass die meisten Effekte wirklich von Hand gemacht sind und nicht aus dem Computer stammen. Das Ergebnis schaut dabei keineswegs billig oder unglaubwürdig aus, sondern doch sehr realistisch und Angst einflössend.
Da ist mehr als nur ein Achtungserfolg selbstverständlich. Immerhin hat der Film beim Screamfest Horror Film Festival insgesamt 6 Preise abgeräumt und war sogar bei den Saturn Awards für den besten Horrorfilm nominiert.
Das einzige was mich aber doch recht verwundert hat, ist die milde Altersfreigabe. Ok, gerade in den heftigeren Szenen sind die Schnitte so gesetzt oder mit vielen Sichtwechseln versehen, das man mitunter recht wenig von der Tat sieht. Aber einige Szenen haben es doch in sich, so dass eine höhere Freigabe gegeben gewesen wäre.

Bild: Aufgenommen wurde für das Jahr 2008 noch recht ungewöhnlich mit digitalen Kameras, vor allem wenn man das schmale Budget berücksichtigt. Obgleich die Handlung überwiegend in der Dunkelheit spielt, gibt es kaum Beanstandungen beim Bild. Gerade der Detailgrad ist sehr hoch ausgefallen und so macht sich hin und wieder bei Nahaufnahmen eine herausragende Schärfe bemerkbar. Lediglich in sehr dunklen Szenen wird das Bild ein wenig weicher. Die Farben sind kräftig und recht natürlich mit einem leicht unterkühlten Touch, was ausgezeichnet zur Atmosphäre passt. Der Schwarzwert ist kräftig eingestellt, allerdings verschwinden manche Details in dunkleren Bereichen. Kompressionsspuren sind nur sehr schwach zu erkennen gewesen, stören aber zu keinem Zeitpunkt.

Ton: Der Ton liegt sowohl in Deutsch als auch in Englisch verlustfrei in DTS-HD Master Audio 5.1 vor. Im Vergleich zur englischen DTS-HD MA 5.1 merkt man doch den Unterschied, denn im Original gibt es eine deutlich ausgewogenere Abmischung mit vor allem kraftvolleren Bässen. Abgesehen davon ist die Abmischung sehr frontlastig, aber immerhin recht natürlich ausgefallen. Die Dynamik ist gut. Obwohl sich das Meiste wie gesagt in der Front abspielt, gibt es einige sehr gute Surroundeffekte, die für solide Räumlichkeit sorgen. Die Dialoge sind jederzeit klar und deutlich zu verstehen und gehen auch in lauterem Spektakel nicht unter.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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bewertet am 06.04.2016 um 16:07
Relativ coole Hexen Action mit wenig Tiefgang aber einigen schönen Effekten. Dazu ein besonnener Vin Diesel der nicht immer überzeugend in manchen Szenen reagiert. Der Spannungsbogen ist gerade noch akzeptabel so das man nicht allzu enttäuscht wird, allerdings wäre etliches mehr drin gewesen. Negativ: Zu Dialog-lastig in manchen Szenen und man hätte durchaus eine härtere Gangart bevorzugen sollen, was eine FSK 16 zu Folge gehabt hätte. So reiht sich The Last Witch Hunter im mittleren Durchschnitt ein und wird nicht jeden Sammler überzeugen können. Nicht desto trotz ist der Streifen eigenständig geblieben und die Effekte sind rundum gelungen.

Bild: Knackig scharf. Kräftige Farben können sich sehen lassen. Sehr guter Schwarzwert ebenso wie ein Top Kontrast. Positiv kein Filmkorn. Gesehen auf Sony Bravia (4k Upscale) UHD Gerät

Ton: Sehr viel Dynamik und Volume in den Details. Stimmen nicht ganz so kräftig aber ausreichend. Sauberer Ton in 7.1 läßt kaum Wünsche offen.

Extras: Siehe Oben!

Fazit: Das beste sind die Effekte und die relativ wenigen guten Action Einlagen. Story hingegen wirkt etwas zäh und hat nicht den gewünschten Spannungsbogen den man bei einem Genre wie das erwarten würde. Bild und Ton sind vom feinsten was dem Fantasy Abenteuer zugute kommt. Eine echte Empfehlung ist schwierig, so das der Zuschauer eher selber entscheiden sollte ob er ihm gefällt.

PS: Mir persönlich hat er gut gefallen trotz der Schwächen - aber für eine Sammlung nicht unbedingt erforderlich, es sei den man ist Vin Diesel Fan.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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bewertet am 06.04.2016 um 15:21
Vom Inhalt her bisher die schwächste Staffel.
Die Handlungsstränge mit Aria und den drei Amazonen aus dem Haus Martell sind dermaßen öde und in die Länge gezogen. Ferner nimmt die Brutalität in der Serie ungeahnte Ausmaße an, ich halte ja einiges aus aber die Figur Ramsay Bolton ist m. M. nach total übel !

Das Machwerk sollte nun zu einem Ende finden, alles in allem ist die Serie eine ständige Aneinanderreihung von Gewalt gegenüber Frauen ...

Die ersten vier Staffeln sind toll, aber diese hier ...?!
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
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plo
bewertet am 06.04.2016 um 13:32
Foley kommt nach 25 Jahren aus dem Knast: er hat die Strafe abgesessen, weil er seinen besten Freund und Partner tötete: Kaum draußen kontaktiert ihn der Sohn des Getöteten und will ihn zu einem Deal überreden, der beiden Millionen einbringen soll. Dabei lernt er die drogensüchtige Prostituierte Iris kennen und lieben. Was Foley und Iris nicht wissen: beide und Ethan sind nicht nur durch den Mord an Ethans Vater, sondern noch auf andere, unfassbar schockierende Weise miteinander verbunden..

Jeder, der den Film ansieht wird zum Ende hin zum Schluß kommen, dass "Der Samariter" nichts anderes ist als eine "Oldboy"-Variante. Unterschiede sind (und hier wird es schwer nicht zu spoilern): der Protagonist ist nicht 20 Jahre lang in einem Hotelzimmer eingesperrt und bekommt tagein, tagaus nicht nur Teigtaschen als Essen vorgesetzt; er wurde wegen Mordes 25 Jahre inhaftiert. In Freiheit wird mit ihm ein übles Spiel gespielt, dass wie in "Oldboy" in seiner Vergangenheit begründet liegt und in etwa die selben Auswirkungen hat. Selbst das Ende von "Der Samariter" ist nur eine Abwandlung des koreanischen Erfolgsfilms und seines amerikanischen Remakes, die einizge völlige Abweichung ist: es kommt keine einzige Hammer-Szene vor. Deswegen ist "Der Samariter" durchaus kein schlechter Film; wer jedoch die Referenzen kennt kommt etwa ab der Mitte des Streifens recht schnell auf dessen Ausgang.
Die Darsteller machen ihre Sache routiniert und gut, und wie die Vorposter schon feststellten ist "Der Samariter" deutlich mehr Drama denn Actioner. Der Film ist leidlich spannend, manchmal dezent schockierend und verblüffend und definitiv über die gesamte Laufzeit recht unterhaltsam. 4 Punkte sind zwar recht wohlwollend, aber drei wären unfair wenig.

Das Bild von "Der Samariter" ist recht gut, ohne am Referenzstatus zu kratzen. Alle Parameter sind im grünen Bereich, ohne Bäume aus zu reißen. Die Schärfe ist hoch, aber nicht perfekt, und in einigen wenigen Szenen schleichen sich ganz leichte Unschärfen ab den Mittelgründen ein. Die hellen Szenen neigen minimal zum Überstrahlen. Bei Szenen im Halbdunkel und im Dunklen ist alles bestens.

Den visuellen Wertungen steht der deutsche DTS-HD MA 5.1-Track nicht nach. Der Track erzeugt eine ausgewogen umhüllende Surroundkulisse, die aber minimal verhalten klingt und etwas nach vorne verschoben wirkt. "Der Samariter" ist kein Actionfilm; auf großartige Dynamik und ungezügelten Bass wartet man meist vergebens. Umgebungsgeräusche sind zwar stets gegeben, allerdings sehr dezent, und wenn auftretend, dann einigermaßen präzise ortbar. Der Sound ist gut, aber weit davon entfernt sehr gut zu sein geschweige denn zu begeistern.

Die Extras sind seeehr übersichtlich, die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: wer "Oldboy" nicht kennt (egal, ob das Original oder das Remake) dürfte von "Der Samariter" durchaus gefesselt sein, denn die Story ist zweifellos schockierend. Der Film macht richtig, was ein verblüffendes Drama leisten soll. Hat man jedoch das koreanische Original oder das amerikanische Remake gesehen, kommt man schnell auf die Auflösung und wird um den Überraschiungseffekt gebracht.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
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bewertet am 06.04.2016 um 12:49
Commando ist ein typischer 80er Action Film. Alles ist auf den Hauptdarsteller Arnold ausgerichtet. Leider kann dieses Action Spektakel nicht ganz mit vergleichbaren Klassikern mithalten. Das ist einerseits der mehr als dürftigen Handlung geschuldet, andererseits dass alle Schauspieler neben Arnold bestenfalls B-Movie Niveau haben. Einzig dem Kinderstar Alyssa Milano gelang danach sowas Ähnliches wie der Durchbruch.
Von der Action wird man dagegen nicht enttäuscht, obwohl man sich im Jahr 2016 bei den 1000 Schuß Munition Magazinen fassungslos an denn Kopf greift - aber so waren eben die 80er.
Bild und Ton sind gut bis sehr gut auf Disc gebracht. Schärfe und Farben gut, Sound voll und wenn es rummst, dann rummst es auch richtig.
Extras sind ok. Making ofs, Trailer und ein Audiokommentar. Des Weiteren sind 2 Fassungen (Kino-, und Directors Cut) enthalten, die sich jedoch nur marginal unterscheiden. Trotzdem schön.
Arni Fans - kaufen.
Der Rest: Muss nicht sein.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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bewertet am 05.04.2016 um 21:36
Die Zurück in die Zukunft Trilogie beginnt sehr stark und läßt von Teil zu Teil immer mehr nach. Teil 3 ist somit der schwächste teil der Reihe und im Vergleich zum ersten teil einfallslos. Hätte die Trilogie mit diesem teil angefangen, hätte es auch keine Fortsetzung gegeben.

Story
Teil I: 5
TeilII: 3,5
Teil III: 2,5

Bei der technischen Umsetzung sind alle drei Teile auf nahezu identischen Niveau.

Das Bild bietet eine sehr solide Schärfe mit kleinen Ausnahmen. Der erste Teil ist noch etwas körniger (stört aber nicht). Insgesamt aber mehr als zufriedenstellend.

Der Ton ist bei allen drei Teilen etwas frontlastig ausgefallen. Die Rears werden hauptsächlich für die musikalische Untermalung genutzt und nur dezent mit einigen Umgebungsgeräuschen gespeist.

Bei den Extras kann man hingegen überhaupt nicht klagen.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
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bewertet am 05.04.2016 um 21:30
Einer Militärschule droht die Schließung und der radikal konvervative Leiter Colonel Rumford geht sogar so weit, das Vorstandsmitglied William Haynes zu töten und das Mord als Unfall zu verkaufen. Inspektor Columbo ist jedoch nicht so leicht hinters Licht zu führen.

COLUMBO - DES TEUFELS CORPORAL ist ein unterhaltsamer Spielfilm mit Peter Falk und bietet einen mit dem Emmy ausgezeichneten Film der Serie. Der Krimi ist einfach charmant.

Die Bildqualität ist grundsätzlich gut, unterliegt jedoch einigen Schwankungen in Schärfe und Farbsättigung, vor allem in Außenaufnahmen. Der deutsche Ton ist klar und verständlich.

Die Ausstattung ist knapp. Es wird der Originalvorspann, eine Bildergalerie sowie ein Wendecover geboten.

Ob man sich wirklich einen Einzelfilm der Serie COLUMBO zulegen muss, muss jeder selbst entscheiden. Fans des schrulligen Ermittlers werden jedenfalls unterhalten und die Blu-ray Qualität ist für eine TV Produktion aus den 70er Jahren zufriedenstellend.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
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Panasonic DMP-BDT500
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Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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bewertet am 05.04.2016 um 21:20
Wer den alten Klassiker nicht kennt, dürfte hier sehr gut unterhalten werden. Für Fans des alten Klassikers ist dieses Remake vollkommen überflüssig. Die Geschichte wird fast identisch nacherzählt ohne eine neue Idee oder Interpretation.

Das Bild ist ganz ordentlich. Sehr gute Schärfe und trotz des insgesamt recht dunklen Szenarios reichlich Details. Insgesamt 4,5 von 5.

Der Ton ist in Bezug auf die Räumlichkeit klasse abgemischt. Wird in den Schock-Momenten deutlich lauter um diese zu verstärken. Eine insgesamt auch richtig gute Abmischung, die die HD-Spur nur leicht vermissen läßt (4,5 von 5).

Die Extras sind eher uninteressant.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
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Panasonic DMP-BDT570
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Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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bewertet am 05.04.2016 um 20:11
Mir hat der film ganz gut gefallen, lange weile kam bei mir jedenfalls nicht auf, die schauspieler passten und die effekte wußten auch zu gefallen. An bild,3d bild und sound habe ich nichts auszusetzen.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Bildqualität 3D mit 4
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OPPO BDP-105D EU
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Epson EH-TW9200W
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bewertet am 05.04.2016 um 15:16
Leider war der Film nicht ganz so der Hit aber auch nicht der Schlechteste Film.Aber leider hat der Film kein richtiges Ende nur to be continued.Action war Gut aber die Story nicht so.Dafür war der Ton Klasse und das Bild war auch Gut.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
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LG BD570
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LG 55LM615S (LCD 55")
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bewertet am 05.04.2016 um 13:50
Wild Tales erzählt sechs bitterböse, nicht miteinander verbundene Kurzgeschichten. Die gesellschaftskritische Komödie überzeugt mit satirischen Dialogen und einer tollen Kameraarbeit. Dieser Film macht wirklich Spass!

Das Bild zeigt durchgehend fast optimale Werte. Die Schärfe ist knackig, die Farbgebung ist toll. Der Ton kann genrebedingt nicht voll aufspielen, überzeugt aber mit klaren Dialogen und gezielter Räumlichkeit.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
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Samsung LE-52A859S (LCD 52")
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bewertet am 04.04.2016 um 22:52
Als Superhelden-Fanboy war es klar,dass ich mir auch Ant-Man nicht entgehen lasse.Ich wusste bis Kinostart nicht,was ich von der Idee halten soll,dass ein Film mit einem Held kommt,der sich klein machen kann.Überraschenderweise funktioniert der Film doch sehr gut.Er ist auf jeden Fall der witzigste Marvel Film neben Guardians of the Galaxy.Paul Rudd passt hier einfach perfekt in die Rolle des Helden.Michael Douglas jedoch spielt als sein Mentor und früherer Ant-Man Hank Pym alle an die Wand.Evangeline Lilly spielt hier seine Tochter und ist ebenfalls gut.Corey Stoll gibt einen guten,wenn auch klischehaften Bösewicht ab.Michael Peńa ist in einer Nebenrolle dabei und irre lustig.Es gibt auch noch einen coolen Gastauftritt mit dem Ich so gar nicht gerechnet habe.Die Action ist sehr clever gemacht und optisch toll anzusehen.Auch wenn man natürlich bedenken muss,dass es eine kleine Geschichte ist und keine Avengers-Geschichte,wo die ganze Welt in Gefahr.Der Film ist eher ein Heist-Movie im Superheldengewand.Ich gebe Ant-Man 4 Punkte.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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Sony BDP-S185
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Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
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bewertet am 04.04.2016 um 21:41
DIE BRAUT DES GRAUENS ist ein Zwischenspiel und versetzt Sherlock und Watson zurück in das gewohnte viktorianische Zeitalter, um einen verzwickten Fall zu lösen und gleichzeitig Klarheit über die Umstände des Todes von Moriaty zu gewinnen. Die Geschichte ist äußerst spannend, hat einige Horrorelemente und ist exzellent in die Welt von SHERLOCK eingewoben.

Bild und Ton bieten gute HD Unterhaltung. Zudem ist das Bonusmaterial recht umfangreich und sehenswert.

Hinzu kommt ein schöner Schuber sowie ein schönes Booklet. Der FSK Aufkleber war dankenswerterweise nur auf die Folie geklebt.

DIE BRAUT DES GRAUENS ist ein Special in Spielfilmlänge und wird jeden Fan der Serie begeistern, einfach stark - vor allem stärker als die dritte Staffel.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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1
bewertet am 04.04.2016 um 20:51
Ob gekürzt oder ungekürzt doll war der film sowieso nicht, nach 40 minuten ausgemacht. Bild und ton sind gut.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW9200W
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bewertet am 04.04.2016 um 20:49
Vom Film selbst habe ich mir nach den ganzen lobenden Kritiken doch etwas mehr erhofft. Es liegt zwar ein mehr als gutes biographisches Drama vor, welches allerdings seine Möglichkeiten nicht ganz ausschöpft. So traut sich der Film nicht, gegen die amerikanische Zulassungsbehörde deutlicher zu werden, ebenso wie gegen die schmierende Pharmaindustrie mit Ihren "Vertragsärzten". Das wird eher am Rande abgefertigt. Was allerdings sensationell ist, ist die schauspielerische Leistung von Jared Leto und Matthew McConaughey.

Das Bild ist sehr gut mit minimalen Schwächen. Nur recht wenige etwas weichere Shots, ansonsten eine sehr gute Schärfe und vor allem auch eine passende Farbgebung. Reicht für 4,5 von 5.

Der Ton ist, wie so häufig bei diesem Genre ziemlich frontlastig. Insgesamt aber dennoch eine sehr gute Abmischung.

Die Extras sind ziemlich enttäuschend. Statt des vielen Eigenlobs hätte man interessante Beiträge bringen können.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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bewertet am 04.04.2016 um 20:36
Ganz guter gruseler mit sympathischen schauspielern der bis zum schluss überzeugen konnte. Sony typisch gibt es an bild und ton nichts auszusetzen.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW9200W
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bewertet am 04.04.2016 um 20:35
Sehr guter Film hat meinen Kindern sehr gut gefallen...
Bild und Ton ist sehr gut-einfach Top!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT110
Darstellung:
Panasonic PT-AE4000E
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bewertet am 04.04.2016 um 18:48
Bin immer wieder begeistert diesen gut gemachten Thriller zu sehen. Das Bild ist gut (3,5 Punkte); Tonspur wurde nur von der DVD übernommen und nichts Besonderes. Dialoge sind aber klar und verständlich.
Extras sind keine vorhanden, nicht mal Trailer etc. Das finde ich absolut schwach.
Da mir der Film aber sehr gefällt, bleibt die BD auch in der Sammlung.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung PS-50C6970 (Plasma 50")
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bewertet am 04.04.2016 um 17:20
mäßig erzählte Story, phasenweise irritierender und wenig zielführender Erzählstil mit Schwächen und großen Lücken
Bild und Ton sind ok
Fazit: langatmige, schwere Kost, keine Kaufempfehlung, auch nur bedingt sehenswert
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
LG BP420
Darstellung:
Samsung PS-59D550 (Plasma 59")
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bewertet am 04.04.2016 um 16:06
Im selben Jahr ( 2010 ) wie Donnie Yen's Ip Man 2, erschien The Legend is Born: Ip Man, welcher hierzulande als Ip Man Zero veröffentlicht wurde. Regie führte Herman Yau, welcher später nochmal in Ip Man: Final Fight die älteren Lebensjahre des Wing Chun Großmeisters beleuchtete ( mit Anthony Wong als Ip Man ).
The Legend is Born spielt während der jüngeren Jahre Ip Mans, der hier von Dennis To verkörpert wird. To passt optisch sehr gut als junge Version des Wing Chun Meisters und war bereits auch in den beiden Ip Man - Filmen mit Donnie Yen zu sehen ( in Teil 1 als einer der Schergen von Jin Shan Zhao und in Teil 2 als einer von Sammo Hung's Schülern ).

Gab es in den beiden anderen Inkarnationen bereits einiges an fiktiven Elementen, bietet Legend is Born noch mehr frei erfundene Begebenheiten. Als historisch akkurates Werk sollte man diese Filme aber ohnehin nicht sehen, denn sie wollen einfach unterhalten und dies schafft auch dieser Film. An die Dramatik und Story der großen Vorbilder kommt dieser Film nicht ran aber man bekommt hier gute Easternunterhaltung geboten.
Einige Elemente wirken etwas sehr fantasievoll, gerade der Plot mit den Ninja, aber dies trübt das Sehvergnügen dennoch nicht.
Insgesamt gibt es hier durchgehend sehr viele gute Kämpfe, die für ein hohes Tempo sorgen. Die Fightchoreographie hat Tony Leung Siu Hung übernommen, der hier trotz einiger Drahtseileinsätze solides Wing Chun präsentiert. Vor allem Genrefans können sich über Auftritte von Yuen Biao und einen Cameo von Sammo Hung ( der in Ip Man 2 den Hung Gar Meister spielte ) freuen. Des weiteren sind mit Fan Siu Wong und Chen Zhi Hui noch zwei Darsteller mehr aus den anderen Ip Man Filmen dabei.

Ip Man's echter Sohn Ip Chun hat hier sogar einen Gastauftritt als Leung Bik, einer der Meister Ip Man's. Dennis To ist, wie gesagt, optisch eine gute Wahl und liefert auch sonst eine gute Performance ab. Mit den beiden Donnie Yen Filmen kann sich Herman Yau's Version hier nicht messen aber eigenständig betrachtet wird man auch mit dieser Geschichte um den legendären Wing Chun Meister sehr gut unterhalten.

8 / 10

Das Bild hat eine ordentliche Schärfe. Die Farben sind bis auf gelegentlichen Einsatz von Filtern satt. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls gut.

Der Ton ist gut abgemischt. Dialoge sind schön klar. Bass und räumliche Wirkung sind ordentlich.

Extras sind ein Making Of und Trailer.

Fazit: Kaufempfehlung
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Darstellung:
( 11")
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bewertet am 04.04.2016 um 13:17
Antoine Fuqua hat mit Brooklyn's Finest einen ordentlichen Episoden-Thriller auf die Beine gestellt. Parallel verfolgt man die Geschichten 3er New Yorker Cops, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Der eine kurz vor der Pension, der andere mit schweren Geldproblemen, kurz vor der Geburt seiner Zwillinge neben seinen bereits mehreren Kindern und der dritte Undercover. Alle haben ihre psychischen Belastungen zu tragen, die ihr Job mit sich bringt, wenn auch auf völlig unterschiedliche Weise. Die Rollen sind mit Richard Gere, Don Cheadle und Ethan Hawke sehr gut besetzt und besonders Hawke sticht sehr gut heraus mit seiner Darbietung, die so völlig anders ist als in Training Day, wo er bereits mit Antoine Fuqua zusammen arbeitete und ebenfalls einen Cop spielte. Wesley Snipes hat eine größere Nebenrolle als Gangster, der gerade frisch aus dem Knast entlassen wurde. Freut mich immer wieder den Mann zu sehen auch wenn er hier nicht im Fokus stand.

Die Erzählweise ist durch die verschiedenen Charaktere sehr interessant und kurzweilig, da hier stets viel Abwechslung geboten wird. Groß Action gibt es nicht aber ein paar sehr gute, wenn auch kurze Shootouts bei den Razzien. Die Atmosphäre ist recht drückend und der ganze Erzählstil hat etwas dokumentarisches an sich, was gut zum Stil des Films passt. Alles in allem ein feiner Thriller, den ich durchaus weiter empfehlen kann.

7,5 / 10

Das Bild bietet eine gute Schärfe. Trotz leichtem Grieseln, kann man Details sehr gut erkennen. Farben sind satt und auch Schwarzwert, sowie Kontrast solide.

Der Ton ist gut abgemischt, klar und bringt soliden Raumklang rüber.

Extras sind ein Making Of, Audiokommentar von Fuqua, Behind the Scenes, Deleted Scenes, Interviews, Trailer und weitere Features.

Fazit: Leihen
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Darstellung:
( 11")
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bewertet am 04.04.2016 um 13:13
Der Abschluß der Trilogie ist der mit Abstand schwächste Teil. Hier ist die Geschichte eher einfallslos im Vergleich zu den beiden Vorgängern, die noch vor Ideen strotzten. Für sich allein betrachtet ein Film, den man sich nicht unbedingt ansehen muss. Insgesamt 2,5 von 5.

Das Bild ist auf identischem Niveau zum zweiten Teil. Immer noch nicht gestochen scharf und leichte Defizite im Detailreichtum, aber insgesamt zufriedenstellend (3,5 von 5).

Der Ton ist, wie schon bei den beiden Vorgängern, ziemlich frontlastig ausgefallen und bietet vereinzelt (neben der musikalischen Untermalung) Umgebungsgeräusche auf den Rears. Stets sehr gut verständliche Dialoge. Insgesamt 3,5 von 5.

Bei den Extras gibte es reichlich gutes Material.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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bewertet am 04.04.2016 um 13:03
Die Fortsetzung ist zwar immer noch gut, kann aber an den Vorgänger qualitativ nicht anknüpfen. Der Anfang ist noch klasse, dann geht es allerdings deutlich bergab. Hier wirken vor allem die Rückreise ins Jahr 1955 und der Schluß doch etwas gedrungen/ hektisch, weil zu vollgestopft. Insgesamt 3,5 von 5.

Das Bild ist auf dem Niveau des ersten Teils, allerdings mit weniger Korn. Zwar immer noch leichte Defizite bei Schärfe und Detailreichtum, aber insgesamt zufriedenstellend (3,5 von 5).

Der Ton ist, wie schon beim Vorgänger, eher frontlastig ausgefallen und bietet vereinzelt (neben der musikalischen Untermalung) Umgebungsgeräusche auf den Rears. Stets sehr gut verständliche Dialoge. Insgesamt 3,5 von 5.

Bei den Extras gibte es reichlich gutes Material.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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bewertet am 04.04.2016 um 12:53
Der Auftakt der Reihe ist auch mit Abstand der beste Teil. Hier ist die Geschichte noch sehr gut und innovativ. Ein richtig guter Mix aus Komödie, Action und Science-Fiction.

Auch auf der technischen Seite präsentiert sich die Veröffentlichung in Anbetracht des Alters von einer guten Seite.

Das Bild ist zwar nicht immer gestochen scharf und Detailreich, aber insgesamt zufriedenstellend (3,5 von 5). Teils etwas gröberes Korn, dafür aber eine satter Schwarzwert.

Der Ton ist eher frontlastig ausgefallen und bietet vereinzelt (neben der musikalischen Untermalung) Umgebungsgeräusche auf den Rears. Stets sehr gut verständliche Dialoge. Insgesamt 3,5 von 5.

Bei den Extras gibte es reichlich gutes Material.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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bewertet am 04.04.2016 um 12:15
Auch die Story ist wieder gut gelungen und bietet wieder sowohl humorvolle Handlungsstränge als auch spannende, sowie die ein oder andere fiese Überraschung.

Bild ist Einwandfrei, der Ton könnte wie bei den vorherigen Staffeln leiser eingestellt sein.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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bewertet am 04.04.2016 um 08:11
Auch Teil 3 unterhält in guter Liam Neeson Manier und die Blu-Ray weiß auch technisch zu überzeugen. Vor allem die Tonqualität war Top!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Teufel Impaq 7000
Darstellung:
Philips 42PFL8404H (LCD 42")
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bewertet am 04.04.2016 um 07:35
Detective Christian Walker war einst ein Superheld, doch er hat seine Kräfte verloren, nun arbeitet er für eine Unterabteilung des LA PD im Kampf gegen Verbrecher mit Superkräften, doch Walker verfolgt eigene Ziele, er hat einen Gefährlichen Plan um seine Kräfte wieder zu kriegen.
Die erste eigen produzierte Serie des Playstation Networks. Die Comicvorlage kenne ich nicht, aber ich muss sagen anfangs hatte ich mit der Serie ganz schön zu kämpfen. Von der Idee her Superhelden wie Rockstars zu feiern und es jede Menge davon gibt war das Ganze aber schon recht cool. Sharlto Copley hat eine sehr gute Grundcoolness, dass allein sein Anblick schon für eine gute Film Noir Atmosphäre sorgt aber in der ersten Hälfte dumpelt die Story vor sich hin und lässt sich viel Zeit. Da hilft auch viel Gefluche nicht. Und bei den Goreszenen sind die CGI sehr sehr mies. Allgemein hat die Serie sehr miese CGI und sehr schwach in Szene gesetzte Action. Stellenweise sind die Green Screen Arbeiten mehr als Deutlich zu sehen. Viel rausholen tut dann die zweite Hälfte, der durchgängig erzählten Story, dann wird es merklich spannender und dramatischer und stellenweise auch sehr heftig. Dann habe ich erst angefangen so richtig mitzufiebern. Der Cliffhanger zum Schluss ist sehr böse, so dass ich mich schon auf Season 2 freue.
Das Bild ist auf Referenzniveau. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Die Farben sind sehr gut. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist etwas frontlastig, aber dafür sehr klar.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 2 Making of Features die zusammen ca. 22 Minuten dauern, sowie Outtakes. Recht interessant.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
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bewertet am 04.04.2016 um 07:33
Ice Age fing genial an und wurde von Teil zu Teil immer schwächer und Teil 4 ist der mit Abstand schwächste der vier Filme. Zwei Parallellaufende Storylines sorgen dafür jede der anderen an Fahrt ausnimmt und eine schier riesige Masse an Charakteren sorgt dafür dass sich der einzelne kaum groß entfalten kann und keine wirklich eine Hauptrolle hat, sondern was Screentime angeht alles nur Nebenrollen sind. Sid und Scrat sind zwar gewohnt sehr lustig aber nicht annähernd so oft zu sehen wie in den Vorgängern. Die wenigen die noch für Schenkelklopfer sorgten, der Rest konnte sich wie gesagt kaum entfalten. Hier wollte man einfach zu viel auf einmal und hat kaum was richtig geschafft.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Farben, tolle Schärfe und keinerlei Filmkorn.
Der englische Ton ist sehr detailreich und klar.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 30 Minuten an Making of Features.
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
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bewertet am 04.04.2016 um 07:32
Im Kampf um die Macht bei den LA Devils sind mehrere Morde geschehen, doch wer war der Mörder. Alle haben sie Dreck am Stecken und für die Familie der jungen Cheerleaderin Ahsha wird es ein Kampf ums Überleben.
Season 2 ist eine klare Steigerung von Season 1. Das Rätselraten wer der Mörder ist hat es in sich, da wirklich jeder der Mörder sein kann. Zwar ist die Story immer noch sehr soaplastig, aber die Charaktere kriegen nun deutlich mehr tiefe, vor allem Logan Browning als Powerhouse Bösewicht Jelena und Heldin Ahsha werden nun komplexer und sie kriegen mehr Ecken und Kanten. Jodi Lyn O’Keefe als neue im Team fügt sich sehr gut ein. Die Story ist sehr wendungsreich mit guter Dramatik und einem absolut Schockierendem Ende mit dem keiner Rechnet. Es gibt zwar immer noch zu jeder Folge einen Tollen Tanz, aber das wird schon zur Nebensache, denn die Intrigen haben es wirklich in sich.
Das Bild ist auf Referenzniveau. Die Schärfe ist klasse, Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Auch die Farben sind sehr gut und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton hat eine gute Kraft, ist aber die meiste Zeit recht frontlastig.
Bonusmaterial gibt nicht.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
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bewertet am 04.04.2016 um 07:31
An den Kinokassen war der Film der erste große Totalflop für Pixar, das aber zu unrecht, denn in meinen Augen ist der Film nicht nur der erste gute Film von Pixar seit langer Zeit, sondern direkt auch einer der besten Pixarfilme. Viele Szenen sind zwar aus diversen Filmen zusammengeklaut aber dieses Abenteuerdrama ist sehr spannend, rührend und intensiv gemacht. Humor gibt es bei dem Film kaum auch wenn Menschenjunge Spot ein absoluter Sympathieträger ist den man super in Herz schließt. Das Zusammenspiel mit Dino Arlo ist super und auch die Charakterentwicklung ist ganz ordentlich. Bei der Story fiebert man gut mit auch wenn dieser Film über Selbstfindung natürlich sehr vorhersehbar ist, gibt es auch ein paar klasse Gänsehautmomente. Optisch ist auch eine absolute Wucht was die Animationen angeht, da vor allem die Wälder unglaublich Lebensecht wirken.
Das Bild ist wie bei Pixarfilmen üblich auf Referenzniveau. Da gibt es nichts zu meckern.
Der englische Ton ist sehr detailreich mit sehr guter Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein sehr lustigen 7 Minuten Kurzfilm und ca. 30 Minuten an Making of Features.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
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bewertet am 04.04.2016 um 00:09
Als Fan von The Walking Dead wollte ich mir mal die Spin-Off Serie auf den Zahn legen,auch wenn die Bewertungen bisher stark auseinander gingen.Leider muss ich sagen,dass ich auch nicht so angetan bin.Die Serie spielt zeitlich vor The Walking Dead,was bedeutet,dass es hier nicht wirklich Zombies zu sehen gibt.Es zeigt eher wie Menschen reagieren,wenn das Virus losbricht.Was mir an der Serie nicht gefällt sind die Charaktere.Die sind mir nämlich alle total egal, weil die alle unsympathisch sind.Am Ende wirkt es auch noch so,als wär die Serie handlungsmäßig nicht weit von Walking Dead entfernt.Da nehme ich dann doch lieber das Original.Ich gebe der ersten Staffel von Fear the Walking Dead 3 Punkte.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
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bewertet am 03.04.2016 um 23:00
Was ist noch Kunst, wo fängt bereits der Kommerz an ?

Wenn Banksy im Spiel ist, wird aus seinen Arbeiten zumindest ein Spektakel, denn im Underground arbeitet er schon lange nicht mehr.

In dieser Doku geht es um einen angekündigten, sprich "offiziellen" New York Besuch des Straßenkünstlers Banksy.
Dieser durchstreifte unerkannt im Oktober 2013 für einen Monat die Millionenmetropole und hinterließ jeden Tag ein neues Werk, welches von Fans und Bewohnern entdeckt werden wollte bzw. sollte
Hinweise zum Standort der Schöpfungen gab es zudem über die täglichen posts seines Instagram Accounts.

Deren Aufenthalt beschränkte sich nicht nur auf konventionelle Touristenpfade, auch Industriestandorte und Sozialschwache Gegenden wurden bedacht.
Wir erhalten Einblicke durch eingestreute Nachrichtenschnipsel, Daily News Reporter, Erzählungen von Bloggern, Einblendungen von Twitter Tweets oder bekommen externe Hintergrundinfos über die oftmals versteckt angeprangerten Missstände seiner Werke geliefert.

Die meiste Zeit schaut man einem jungen Paar über die Schultern, dass es sich in Guerilla Style (Smartphone bewaffnet) mithilfe von Sozialen Medien zur Aufgabe gemacht hat, die täglichen Arbeiten von Banksy aufzustöbern, manchmal leicht Selbstverliebt dargestellt aber immer mittendrin.

Aus den Street-Art Installationen sind von abgeänderten IS Videoclips, einem nachträglich eingefügten Nazi vor einem Bergpanorama (schlicht "die Banalität der Banalität des Bösen" betitelt) , Ägyptische Monumente im Miniaturformat, nachdenklich stimmende Drohnenangriffe, wie auch Autoscooter fahrende Sensenmänner in Rummel-Optik einiges aus dem reichhaltigen Banksy Universum vertreten, teils dargestellt durch Schablonentechnik oder Dioramen.

Kunst ist eben Ansichtssache und lebt von der Aufmerksamkeit des Betrachters, keiner versteht dass so gut wie Banksy.

Oftmals sind diese Arbeiten nur wenige Stunden unbefleckt, bevor diese übersprüht oder mit fremden Tags (crossen genannt) verunstaltet werden.
Aber auch überpinseln, rauben, herausschneiden oder komplett abtragen gehört zum Portfolio der Betrachter, denn eines sind diese Arbeiten auf keinen Fall, wertlos, im Gegenteil...

Eintrittsgelder gegen Fotos oder einen schnellen Blick auf das Objekt werden willkürlich gefordert und auch gezahlt, wohlgemerkt, auf teils öffentlich zugängliche Objekte !!
Dies dürfte zwar nicht im Sinne des Schaffenden sein, aber in New York ticken die Uhren eben anders, was am letzten Tag der Schnitzeljagd dann auch im Chaos mündet.

Bild:
Hier gibt es keinen Richtwert, von unscharfen und verpixelten Privat-Aufnahmen, über vergangene Nachrichten-Einblendungen, bis hin zu professionellen Kamerafahrten über die Häuserschluchten von New York ist alles vertreten, daher vergebe ich den Durchschnittswert von 3 Punkte.

Ton:
Der Englische O-Ton ist auf die Vorderen Lautsprecher bezogen, dies macht in einer Doku aber auch Sinn.
Geräusche und Dialoge erklingen klar verständlich, das Geschehen wird teils von treibenden Beats oder passender Musik untermalt, ergibt Summa Summarum stabile 3 Punkte, eine Deutsche (Synchro) Tonspur ist auf der Blu-ray allerdings nicht vorhanden.

Untertitel:
Deutsche Untertitel sind der kompletten Doku jederzeit zuschaltbar, oder wenn gewünscht, auch abschaltbar.

Bonus:
Banksy does NY wurde leider komplett ohne Bonusmaterial versehen, sehr schade, aber nicht zu ändern.

Ein FSK befreites Wendecover ist vorhanden, die BD-Hülle erstrahlt in schicken schwarz.

Fazit:
Man sollte sich selbst seine Meinung bilden und die lebendigen Bilder Revue passieren lassen, denn Streetart lebt für den Augenblick und Banksy hält uns gekonnt den Gesellschaftlichen Spiegel vor, was kaum genialer stattfinden konnte als im Schmelztiegel NY, der Wiege und des Ursprungs von Graffiti.

Rückschlüsse kann und darf jeder Zuschauer selber ziehen, nur ignorieren sollte man dieses spannende, lehrreiche wie amüsante Zeitdokument auf keinen Fall.

BD-Player: Philips BDP7600
LS: Teufel Viton 51 Mk2
TV: Samsung UE58J5250
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Philips BDP7600
Darstellung:
Sonstiges UE58J5250
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Blu-ray Film Tipp

 
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Bildqualität
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Tonqualität
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