Ich gebe es zu: bei den ersten Gerüchten, dass eine Art Vorgeschichte zu King Kong verfilmt werden sollte, hatte ich mir eine andere Story vorgestellt/gewünscht als diese, welche nun dabei herausgekommen ist.
Bei den vielen vielen negativen Kritiken war ich schon geneigt, den Film gar nicht zu schauen oder gar zu kaufen.
Jetzt habe ich eine gewisse Risikobereitschfat bewiesen und mir gleich das exclusive 3D-Steel gegönnt.
Wenn man denn gewillt ist, vorurteilsfrei an den Film heranzugehen und sich dabei bewusst ist, dass es eine völlig überflüssige Storyline gibt, dann funtkioniert dieser Film erstaunlich gut.
Recht kurzweilige Unterhaltung mit beeindruckenden Schauwerten und der Gewissheit, dass dieser Streifen als Opener für eine zukünftiges Monsteruniversum dienen sollte.
Bild und Ton sind ohne Makel. Allerdings ist der 3D-Effekt nicht so fulminant. Da habe ich schon bessere 3D-Filme gesehen. Aber wirklich schlecht ist es natürlich nicht.
Der Ton ist fast schon Referenz; allerdings (warum auch immer) in der 3D-Version "nur" als HD 5.1 mit drauf. In der 2D-Version (welche bei diesem Steel mit dabei ist) dann als Atmos bzw. HD 7.1
Aber trotzdem ein fast durchgehendes Effektgewitter mit ordentlich Rumms und zahlreichen Surroundeffekten.
Das Steel selbst ist relativ schlicht geraten, vor allem wenn man es als hochpreisiges Exclusiv-Steel vermarktet ... Matte Bedruckung, nebliges Cover und ohne Prägung o.ä.
Immerhin mit Innendruck und abnehmbarer unten überlappender J-Card.
Extras sind handelsüblich mit dabei, ohne zu übertreiben.
Insgesamt ein für mich lohnender Kauf: sehr unterhaltsamer Film in technisch sehr guter Präsentation.
"Ghost in the Shell" basiert auf Mamoru Oshii's Kultanime, welcher wiederum den Manga von Masamune Shirow zur Vorlage hat.
Für Regisseur Rupert Sanders war dies die zweite Regiearbeit, nach "Snow White and the Huntsman" und für mich der erste Film, den ich von ihm gesehen habe. Ich kenne die ersten beiden GitS Filme von 1995 und 2004, die weiteren Filme ( Arise, New Movie ) , sowie die Serie habe ich bisher noch nicht gesichtet, stehen aber definitiv noch auf dem Programm.
Einen Anime als Realverfilmung umzusetzen ist durchaus kein leichtes Unterfangen, weil man einfach so vieles falsch machen kann.
Sanders hat es insgesamt recht gut hinbekommen, den Stoff zu verarbeiten, geht dabei aber einen etwas geradlinigeren Weg, als es die Vorlage tut und entmystifiziert das Thema bzw. beantwortet einfach vieles, wo die Vorlage dem Zuschauer selbst das Denken überlässt.
Einige Szenen des Anime finden sich hier auch 1 zu 1 wieder. Die Actionszenen sind an sich ordentlich, lassen aber auch die Härte vermissen, die es in der Vorlage gab. Schusswunden erzeugen kein Blut usw., was mal wieder gemacht wurde, um eine niedrige FSK einzuhalten und sowas missfällt mir einfach. Dass man Scarlett wohl auch nicht nackt zu sehen bekommen würde, wie es bei Motoko in der Vorlage der Fall ist, war eh klar, wäre aber auch nicht verkehrt gewesen ;-). Dies jetzt aber mal außen vor aber wo man definitiv nicht hätte einknicken sollen, ist wie gesagt der Härtegrad, auch wenn man bei einem Big Budget Hollywood Film manchmal so seine Kompromisse eingehen muss. Jüngst gab es ja einige Beispiele, die das Gegenteil bewiesen haben.
Positiv ist, dass man nicht einfach einen reinen Actionknaller daraus gemacht hat, denn das wäre der Vorlage komplett unwürdig gewesen. In Ansätzen finden sich die philosophischen Aspekte auch in der Realverfilmung wieder und man nimmt sich auch hier die Zeit, Bilder sprechen und wirken zu lassen, liefert wie gesagt aber auch viel mehr Antworten um beim direkten Vergleich zu bleiben.
Die Optik ist meistens sehr gelungen, das Design dieser Welt und das Aussehen der Charaktere entsprechen stark der Vorlage. Das futuristische Hong Kong sieht sehr gut aus, kombiniert Hochglanz mit "alt und dreckig" auf sehr gekonnte Art und Weise, wie es auch im Anime war. Die CGI sind die meiste Zeit auf sehr hohem Niveau, schwächeln aber auch mal in vereinzelten Szenen.
Ich persönlich habe mir im Vorfeld auch lieber eine japanische Darstellerin gewünscht, aber Scarlett Johansson hat ihre Sache ganz ordentlich gemacht in der Rolle der Motoko. Es bedarf einer kurzen Eingewöhnung aber sie bringt diese Zweifel, diese Frage nach dem eigenen "Ich" und ihrem Platz in dieser Welt doch ganz gut rüber. Was allerdings wiederum unnötig war, war diese relativ nichtssagende Szene, in der sie ihre Identität herausfindet. Das kam mir zu gezwungen rüber, nach dem Motto, da muss jetzt unbedingt noch ein Hintergrund für den Hauptcharakter her, damit sich der gemeine Zuschauer auch ja ein wenig damit identifizieren kann. Aber gut, sei es drum. Das sind dann wohl die Kompromisse, die man bei einer Realverfilmung eines solchen Stoffes fürs Mainstreampublikum machen und hinnehmen muss.
Takeshi Kitano war in seiner leider kurzen Screentime klasse wie immer aber auch etwas verschenkt.
Der Score geht natürlich im direkten Vergleich unter. Kenji Kawai hat im Anime einen für seine Verhältnisse minimalistischen Score komponiert und selbst dieser hatte immer noch stellenweise eine epische Kraft. Hier allerdings wird dieser nur zu Beginn und am Ende angespielt, wenn ich mich recht entsinne und dazwischen ist nichts großartig hängen geblieben diesbezüglich.
Alles in allem ist diese Realverfilmung des Animeklassikers sicherlich nicht der große Wurf aber umgekehrt auch kein Totalausfall. Nachdem ich den Film so 2-3 Tage habe sacken lassen, komme ich zu einer ordentlichen Wertung von knapp 7 / 10 Punkten.
Wenn man damit leben kann, dass Sanders' Realfilm einem das meiste Vorkaut und auf dem Silbertablett serviert, kann man sicherlich ganz gut unterhalten werden, was bei mir der Fall war. Den Anime bevorzuge ich aber ganz klar.
Das Bild ist top, hat eine glasklare Schärfe mit sichtbaren Details und kräftigen Farben, sowie tollem Schwarzwert.
Der Ton ist kraftvoll, bietet guten Raumklang und satten Bass.
Der Film ist etwas besonderes. Die Handlung ist in Worten kaum wiederzugeben.
Besonders hervorheben möchte ich die schauspielerische Leistung des Lebenden. Ich habe selten einen so wandlungsfähigen und zärtlich spielenden Schauspieler gesehen. Wirklich toll. Außerdem unterstreicht der Sound den Film ganz toll. Das Bild fand ich am Anfang etwas unscharf, später aber sehr gut.
Was die Story angeht, wäre ich gerne ein klein bißchen mehr an die Hand genommen worden. Aber insgesamt sehr sehenswert.
Mega City One - eine Metropole voller Gewalt und Verbrechen. Immer mehr Bewohner verfallen der neuen Droge Slo-Mo, die sie die Realität in extremer Zeitlupe erleben lässt. Einzig die Judges haben die Macht als Richter und Vollstrecker für Recht und Ordnung zu sorgen. Dredd (Karl Urban), als oberster Judge gefürchtet, nimmt zusammen mit seiner neuen Rekrutin (Olivia Thirlby), den Kampf gegen Ma-Ma (Lena Headey) auf - eine Drogenbaronin, die eiskalt über den grössten Slum der Stadt, einem riesigen Hochhaus-Komplex, herrscht. Als Dredd und Anderson einen Handlanger aus ihrer Gang zu fassen kriegen, entfacht Ma-Ma einen erbitterten Krieg, in dem sie vor nichts zurückschreckt, um ihr Imperium zu schützen!
„Dredd" ist ein brutales Action-Spektakel für Genre-Fans mit leicht satirischem Unterton. Er wird der kompromisslosen Comic-Vorlage eher gerecht als der Stallone-Dredd von 1995! Aber vor allem sieht die Comicverfilmung von Pete Travis einfach gut aus, trotz oder gerade wegen der verwendeten Stilmittel... der 3D-Effekt ist teilweise richtig gut...aber eben nur teilweise. Die Story ist nichts wirklich Neues und bestenfalls solide...hier steht die Action halt im Vordergrund. Der Film lässt in der zweiten Hälfte etwas nach... mir hat er insgesamt aber sehr gut gefallen.
Wie gesagt...für Genre-Fans...nicht für jedermann...
Die Mangavorlage und der dazu gehörige Anime gelten als absolute Meisterwerke, die Realverfilmung wurde aber zum Vollflop in den Kinos, dabei hält sich der Film an sich recht nahe an die Vorlage. Viele Sachen wurden nahezu 1 zu 1 übernommen. Als Schwachpunkt erweist sich aber Scarlett Johansson in der Hauptrolle. Sie hat nicht das Schauspielerische Können noch die entsprechende Ausstrahlung um die Rolle würde rüber zu bringen, etwas was den Film schon etwas runter zieht. Die Action selbst ist aber herausragend. Hammer Ballerszenen mit tollen Slow Mos im Feinsten Heroric Bloodsheed Manier, wenn auch leider ohne Blut. Die Kulissen sorgen für eine Schöne Futuristische Atmosphäre, jedoch sind die Greenscreens und die CGI Effekte Teilweise ganz schön sichtbar, so dass es doch etwas künstlich aussieht. Ingesamt zwar ein ganz ordentlicher Film, auch wenn es nicht annähernd an die Vorlage rankommt. 3,5 Punkte für den Film.
Aus technischer Sicht gibt es nichts zu meckern, tolle Details, super Farben und klasse Schärfe.
Der englische Ton ist eine Wucht, gute Kraft und tolle Details.
Als Bonusmaterial gibt es ca. 50 Minuten an Behind the Scenes.
Film hat meiner Frau meinem Sohn (7) und mir gut gefallen! Ist zwar viel Witz, aber auch jede Menge Traurigkeit enthalten.. Kann man aber gut schauen, ist auch wieder Top-gespielt! Bild und Ton sind gut!
Carlos Dojo steht tief in der Kreide. Er lässt sich von seinem Bruder überreden, an illegalen Untergrundkämpfen teilzunehemn.
BARRIO BRAWLER ist - mal abgesehen von der grauenhaften deutschen Titelschöpfung FIGHT CLUB 2 - ein unterhaltsamer Martial Arts Streifen mit einer soliden Handlung und guten Kampfszenen. Das Label Great Movies hat die Veröffentlichung jedoch unnötigerweise um 57 Sekunden gekürzt. Zudem handelt es sich immerhin um eine The Asylum Produktion, die ohne billige CGI Effekte auskommt.
Bild und Ton sind gut.
Ich besitze den Titel FIGHT CLUB 2 - FAUSTKAMPF IM BARRIO als Bonusfilm auf der Blu-ray zu BATTLEDOGS, ansonsten hätte ich mir einen gekürzten Film nicht in die Sammlung geholt. Der Streifen ist allerdings eine positive Überraschung und bietet ordentliche Unterhaltung für Fans von Martial Arts Turnierfilmen.
Die Naturfotografin Donna kehrt aus der Wildnis mit einer Bisswunde zurück, verwandelt sich auf dem New Yorker Flughafen in einen Werwolf und richtet ein Blutbad an. Das Militär untersucht den Fall, ruft eine Quarantäne aus und versucht die Werwolfgene waffenfähig zu machen.
BATTLEDOGS ist ein exzellenter Pitch für einen Actionfilm mit Werwolfelement, welcher jedoch kein angemessenes Budget gefunden hat. Der Streifen kommt mit einer coolen Prämisse und neben der eher einfach digitalen Werwolfeffekten auch mit einigen gelungen handgemachten Splattereffekten. Neben den digitalen Effekten mögen die Charaktere ausbaufähig sein, im Grundsatz ist der Film jedoch unterhaltsam.
Bild und Ton sind gut.
Die Ausstattung umfasst ein paar Extras sowie den HD Bonusfilm Fight Club 2. Dieser Film liegt jedoch leider nicht ungeschnitten vor.
BATTLEDOGS ist für Freude des Werwolfgernes auf jeden Fall einen Blick wert. Wenn man über die digitalen Effekte hinwegsehen kann, wird kurzweilige Unterhaltung geboten.
Ghost in the Shell ist ein guter Science Fiction Thriller Ala Cyborg Thriller Movie mit einigen Ähnlichkeiten in die Anime Sparte. Die Darsteller liefern eine sehr gute Interpretation z.b Scarlett Johansson oder Juliette Binoche. Das UHD Bild des Films ist nicht schlecht suchen dunklen Szenen kann es überzeugen. Tolle Schärfe und Detailtreue. Der Dolby Atmos 7.1 Ton klingt ebenfalls sehr gut und lässt es auch spüren :-). Extras sind ein paar vorhanden sowie ein Wendecover :-)
Hält allemal mit dem 1. Teil mit! Mir kamen teilweise die Tränen, selten so gelacht! Klar ist die Story etwas dünn, aber auf die kommt es hier nun mal wirklich nicht so an.
Ein sehenswerter, berührender Film, der die damalige Situation sehr gut darstellt und in eine sehr gute Geschichte verpackt. Nicht nur für Fußballfans sehenswert!
Das Bild ist gestochen scharf und die Farben sind satt.
Life als Alienkopie hinzustellen finde ich sehr unfair. Wann sieht man das Böse Urviech schon heranwachsen? Ich habe einige interessante Ansätze gesehen. Der Film war durchweg unterhaltsam und spannend. Die Schauspieler und das Setting waren toll.
Das Bild hätte noch einen ticken klarer und schärfer sein können.
Ich hätte nicht gedacht dass der Film so gelungen ist. Der Story ist gradlinig und recht einfach gestrickt genauso wie die Charaktere. Tom Hiddleston kommt sehr cool rüber, während Brie Larson zu jeder Sekunde sympathisch wird. Samuel Jackson dagegen sehr Psycho wie ein kleiner Kapitän Ahab. Der Film wirkt von der Atmosphäre wie ein Vietnam Kriegsfilm mit Monstern und das kommt recht gut rüber. Vor allem die Ankunftsequenz auf der Insel ist hammer in Szene gesetzt und erinnert etwas an Apocalypse Now und sobald King Kong ins Bild kommt, geht es ab. Das Riesenmonster kommt sehr cool rüber und gleichzeitig auch sehr sympathsich. Dazu ist King Kong einfach eine klasse Kampfsau. Wie Hulk macht er die Gegner platt und zeigt dabei sehr coole Moves. Er zeigt wirklich Action ohne Ende, so dass die knapp 2h Laufzeit wie im Fluge vergehen. Wobei auch sagen muss, für FSK 12 war der Film schon sehr blutig. Die Effekte sind Wechselhaft. Die Monster sehen atemberaubend gut aus, die Hubschrauber Abstürze und die Explosionen dagegen recht mies. Ingesamt ist der Film ein wunderbar lockerer Fun Film und die Post Credit Szene habe ich absolut gefeiert, so cool kommt diese rüber.
Aus technischer Sicht kriegt man eine Referenz BD. Keinerlei Filmkorn. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und Tolle Farben.
Der Englische Ton ist großes Kino, es kracht und scheppert von allen Seiten. So muss es sein.
Als Bonusmaterial gibt es ca. 45 Minuten Behind the Scenes Features in HD.
Der Film ist eine ganz solide Komödie mit Actionanteilen. Der Cast agiert recht sympathisch, vor allem Gal Gadot hat jede Menge Lacher und Coole Action auf ihrer Seite. Aber der Film braucht etwas um in Fahrt zu kommen. In der ersten Hälfte passiert recht wenig und die Jokes reichen bestenfalls zum Schmunzeln. Erst in der zweiten Hälfte wird es besser, da kommt vor allem einiges an Action hinzu. Trotzdem kommt der Film in der Summer nicht über Mittelmaß hinaus. Insgesamt aber ganz nett zum Anschauen.
Der Bild ist super. Details wie einzeln Haare und Poren sind stets sichtbar und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton bietet eine super Kraft mit guten Details.
Als Bonusmaterial gibt es ca. 20 Minuten behind the Scenes.
Leider befinden sich nur drei Filme in dieser schönen Box...hätte mich über eine umfangreichere Box mehr gefreut. Alle drei Filme wurden aber ordentlich aufgearbeitet. Ton und Bild in ausreichender Qualität. Besonders gut finde ich die Extras.....da erfährt man doch noch einiges über die Hintergründe zu den Filmen.
AKIRA ist ein wahres Science Fiction Anime Meisterwerk und ein absolut zeitloser und wegweisender Klassiker, auch wenn die eigentliche Mangavorlage eine umfangreichere Geschichte erzählt.
Das Upgrade von der alten DVD zur neuen Blu-ray hat sich auf jeden Fall gelohnt und zeigt einen guten bis sehr guten Transfer. Gelegentlich schwächelt die Schärfe leicht oder es sind kleinere Verschmutzungen erkennbar. In einer Szene ist der Bildstand etwas unstet. Zudem ist das Bild leicht fenster-boxed, weshalb es streng gesehen eigentlich ein wenig Auflösung einspart. Insgesamt ist die Veröffentlichung zufriedenstellend.
Der deutsche Ton ist ebenfalls erstklassig und bietet sowohl die alte als auch die neue Synchronisation sowie den japanischen Originalton.
Die Ausstattung ist gut. Hinzu kommt ein Wendecover.
AKIRA ist ein Pflichttitel für jeden Anime-Fan und sollte in keiner gut sortierten Sammlung fehlen. Die Veröffentlichung ist trotz kleinerer Einschränkungen gelungen und ein Upgrade ist auf jeden Fall sinnvoll.
Ich fand die Umsetzung als Realfilm gelungen. Ich kenne und schätze den Manga, finden aber auch diesen Film gut, wenn auch anders! Bild ist gut, der Ton absolut Top!
Bester "Triple X"! Aber nicht nur das, sondern auch einer der besten Actionfilme der letzten paar Jahre! Vin Diesel in Topform, unterstützt u.a. von einer tollen Ruby Rose. Für mich ist der Film ein Must-See!
Die Bildqualität der Blu-ray 3D ist atemberaubend. Nicht nur das Bild, sondern auch der 3D Effekt! Eine wirklich tolle Tiefenwirkung, genau so liebe ich 3D!
Die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist der Hammer! Schon länger keinen so satten Sound mehr gehabt ohne an den Reglern zu spielen...
Extras gibt's nicht wirklich viele, aber das vorhandene geht absolut in Ordnung...
Gestern endlich gesehen und für sehr gut empfunden! Die Story ist recht simpel, aber trotzdem muss man gut aufpassen um die Handlungsstränge komplett zu verstehen! Ein zweiter Teil wäre hier wirklich super!
Das Bild der Blu-ray ist absolut top, da gibt's von meiner Seite aus nichts zu beanstanden.
Die dt. DTS 5.1 Tonspur macht einen fantastischen Job, ist aber dennoch "nur" vier Punkte wert.
Ein paar Ninja bekommen es mit einem fiesen Alien zu tun.
AVN ist klarer Trash, der jedoch mit übertriebenen Splattereinlagen gut unterhält und eine gute Mischung aus handgemachten und digitalen Effekten abliefert. Der Streifen kann nicht mit der japanischen Splatterelite mithalten, ist aber kurzweiliger als gedacht. Einziger Nervfaktor ist der alberne und unlustige japanische Humor und natürlich könnte das Produktionsniveau höher sein.
Bild und Ton bieten mittlere bis gute Qualität und sind in Ordnung. Die Ausstattung umfasst lediglich einen Trailer und ein Wendecover.
Trash und Splatter Freunde können bei AVN - ALIEN VS NINJA durchaus einen Blick riskieren. Man darf keine Wunder erwarten, er ist jedoch deutlich unterhaltsamer als auf diesem Portal bisher besprochen.
Der Film ist ganz gut, wartet aber nicht mit großen Überraschungen auf. Ist solide gemacht, aber haut einen nicht vom Stuhl. Popcornkino mit wenig bis gar keinem Tiefgang.
Die Bildqualität ist durchweg sehr gut und sehr scharf, reißt aber keine Bäume aus. Leider ist der Film doch nicht in 4K gemastert worden, wie zuerst vermutet. Dennoch kann sich das Bild sehen lassen, aber an meine Referenzstreifen (Sully und Passengers) kommt er nicht ran.
Die Tonqualität ist mit dt. Dolby Atmos Sound hervorragend und vorbildlich für das Medium UHD.
Rundum sehr solide und gute knapp 2-stündige Unterhaltung, aber mehr auch nicht. Für Monsterfans durchaus empfehlenswert.
Habe den Film am Wochende gesehen und bin eigentlich ganz gut unterhalten worden.Der Film ist wirklich flott inszeniert und bietet reichlich Schauwerte wie die tolle Location und den wirklich toll animierten Kong und nicht zu vergessen das übliche Viehzeug was sich auf so einer Insel halt so rumtreibt.Man kann den Film nicht mit den bisherigen Kong Filmen vergleichen.Komplett andere Story.Die Besetzung des Films ist hier eigentlich Nebensache da hier nur der Affe der einzige Schauwert ist.John Goodman bleibt hier völlig blass man nimmt ihn eigentlich gar nicht wahr von den anderen Schauspielern bleibt mir einzig noch Samuel L.Jackson in Erinnerung.Der Rest ist austauschbar.Macht aber nix da hier nur Kong im Mittelpunkt steht und das ist auch gut so.Denn bei einem Film dieser Art will ich einen Riesenaffen und Monsterkämpfe sehen und das bietet dieser Film zu genüge.Storymässig darf man nicht allzuviel erwarten die ist so dünn wie ein Blatt Papier.Alles egal der Film ist klasse.Technisch gesehen spielt die Blu ray in der obersten Klasse.Bild megascharf.Ton absolut top.Exttras sind ausreichend vorhanden.Alles in allem eine klare Kaufempfehlung
Technisch ist die Tonspur hervorzuheben, das Bild schwächelt leider in manchen Bereichen. Die Extras dafür sind interessant und sehenswert gestaltet und mehr als nur eine Lobhudelei! Die Story dagegen ist endlich mal wieder ein intelligenter und ruhiger Sci-Fi Film. Ich empfehle die Extras zu sehen, um eventuell auch noch einige Theorien, wie man Arrival verstehen könnte, kennen zu lernen. Der Masse wird dieser Film mit zu wenig Action gepackt sein, da es nur eine Explosion gibt. Aber wer intelligenteres Kino mag, sollte diesen Film auf jeden Fall sichten. Für mich ganz klar eine Perle der Sci-Fi Filme!
Story: Wurde eigentlich schon alles geschrieben, wieder wurde mal vom großen Bruder Alien viel kopiert. Nicht wirklich was neues, obwohl teilweise schon eine gute Spannung entsteht. Aber der ganze Film ist sehr vorhersehbar.
Bild: Großteils ein sehr solides Bild, aber es sind etliche Szenen dabei wo das Bild Unschärfen aufweist was mir nicht so gut gefallen hat.
Ton: Gute Tonspur der aber dann doch der nötige Druck und evtl. ein paar mehr rundum Effekte fehlen das es zu 5 Punkten reicht.
Trotz hohem Trash Faktor sind die Power Rangers einfach Kult. Das Kinoreboot ist leider in den Kinos absolut gefloppt, leider zu unrecht, denn der Film hat es in sich.
Der Film lässt sich wunderbar Zeit die Origin Story zu erzählen und liefert hierbei eine tolle Coming of Age Story im Breakfast Club Style. Dadurch dass sich der Film Zeit lässt kann man sich wunderbar auf die unterschiedlichen aber stets sympathischen Charaktere einlassen. Man fühlt und leidet sehr gut mit denen mit, denn die Story bietet auch eine ganz gute Dramatik wenn es um Selbstfindung geht. Dazu liefert auch noch Elizabeth Banks einen hammermäßigen psychopathischen Bösewicht ab. Die eigentlichen Power Rangers kommen erst in der letzten halben Stunde, aber dann richtig. Die Action hat zwar immer noch ihren Trashigen Charme, mit nicht gerade mega guten Effekten, aber dafür mit tollen Gänsehaut und Jubelmomenten. Erst recht wenn man als kleiner Junge die Serie gesehen hat. Während in den ersten 90 Minuten kaum Action zu sehen ist, aber es nie langweilig wird, wird in der letzten halben Stunde alles rausgehauen was geht und das Power Rangers Herz schlägt einfach höher. Dazu noch durchgängig unterlegt mit einem klasse Score. Definitv ein toller Film, wo ich hoffe das trotz Flop, immer noch eine Fortsetzung kommt.
Aus technischer Sicht kriegt man eine Referenz BD geboten. Tolle Farben, keinerlei Filmkorn trotz vieler dunkler Szenen und Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar.
Der englische Ton ist brachial. Es kracht und scheppert ohne Ende mit tollen Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat knapp 3h an Making of Features. Zwar mit einigen Selbstbeweihräucherungen aber auch sehr interessant gemacht.
Ein paar asoziale Freunde fahren zum Feiern nach Las Vegas. In der Stadt der Sünde heuern sie ein paar Stripperinnen an und fahren in die zwielichtige Einrichtung der Damen. Der Laden stellt sich jedoch als Todesfalle heraus, denn die hübsche Mädchen wollen eigentlich ihre Organe für den Weiterverkauf.
STRIPPED - FRISCHES FLEISCH ist ein Found Footage Streifen und beginnt mit absolut nervigen und peinlichen Dialogen der unreifen Freundesgruppe, die leider weder witzig noch unterhaltsam sind. Der Cast schauspielert entsprechend. Nach ungefähr halber Laufzeit gelangen die Protagonisten zu den Huren und ein wenig Haut und Sex werden geboten, bis der Film nach etwa weiteren zehn Minuten in einen Horrorthriller umschwenkt. Nach weiteren zehn Minuten wird die Perspektive gewechselt, was grundsätzlich interessant sein kann, jedoch leider nervt der Streifen erstmal mit langweiligen Found Footage Szenen bevor es zurück in die Szenerie des Grauens geht, die tatsächlich wieder ziemlich atmosphärisch wird.
Die Blu-ray bietet bei Tageslichtaufnahmen eine gute Schärfe, dunklere Szenen sind jedoch ebenfalls solide. Die deutsche Synchronfassung ist absolut bescheiden und sehr frontal abgemischt.
Als Bonusmaterial gibt es lediglich ein Wendecover sowie Trailer.
STRIPPED hat eigentlich Potential. Er bietet sexy Stripperinnen, punktet in der zweiten Filmhälfte mit einer soliden Atmosphäre und zeigt ein wenig Blut und angedeutete Torture Elemente, auch wenn die Effekte hier weniger der Rede wert sind. Der aufgesetzt Found Footage Stil und der träge Filmanfang lassen den Streifen jedoch in der Bedeutungslosigkeit versinken. Aber ehrlich gesagt mag ich auch keine Found Footage Filme.
So Heute zum 2en mal gesehen und
finde den Film immer noch für großartig
Popcorn extra Klasse.
Story :
Ein Verrückter Geologe bekommt
die Chance, seine letzte Chance
eine unbekannte Insel
zu erkunden und zu damaligen Zeit
zu Kartographieren.
Ausgestattet mit Kavallerie,
Wissenschaftler,
Söldnern, und eine Antikriegs
Fotografin machen
Sie sich auf den Weg ohne
zu wissen was
den erwartet.
Der Film fängt etwas dynamisch
und fällt durch seine
Erzählweise etwas ab,
außerdem durch den
70er Jahre Stilmittel will die Story
nicht wirklich vorankommen,
bis man kurz vor Insel Rhein fliegt.
Von da an Offenbarend sehr viele
schöne Landschaften
mit all seine unglaubliche Tieren.
Und von dieser Minute an lässt der Film einen
kaum Luft zu atmen, den es jagt
eine Actionszene nach den anderen.
Es ist sehr schöne Kong geworden.
Für meine bescheidene Verhältnisse
sehr gut vor allem Dingen,
alle Schauspieler machen ihren
Job sehr gut,
den nimmt man auch jede
Gespielte Emotion ab.
Ein rundum gelungener Popcorn Streifen
Der in 3D Hammer funktioniert.
Bild ..........:
Das Bild ist sagenhaft.....!
Alle Parameter stimmen...!
in 3D macht es sogar
noch mehr Spaß
den das Geschehen
wird so dargestellt,
Als würde vor einen Passieren.......!
bis auf die etwas Orange-Gelben
Stilmittel habe ich nichts auszusetzen
Die Tiefe, des 3D ist der Wahnsinn.
Lauter Pop-ups sind auch mit integriert.
Obwohl es um ein Konvertierter 3D Film haldelt,
sind die 3D Applikationen tadellos.
Mehr gibt es nicht zu sagen.
Der Ton............!
So schön das Bild auch ist,
kann der Ton leider nicht mithalten
meiner Meinung nach .
Es fehlen viele wow Momente,
die das Geschehen leider nicht
Richtig Tonal mitziehen bzw. Ins Geschehen
Eingetaucht werden.
Der Switch zwischen Eng. und Deu
ist ein Tag und Nacht Unterschied.
Werde den Film auf jeden Fall
Demnächst nur noch in Orginalton
anschauen ...........!
Über Extras braucht man in dieser Version
Keine Worte zu verlieren ( keine vorhanden )
Fazit..........ein Film der in sich hat,
Ein Film der nach eine harten Arbeitstag
gut tut,der leider nicht mal ein Hauch von
Bonus Material besitzt,doch durch
Tolle 3D wieder wett macht.
Jedes Jahr verschwinden am Frühlingsanfang schöne junge Frauen, so auch im Jahr 2009, als Rachel und ihre Freundin von einem Unbekannten entführt werden. Sie kann entkommen und führt einen blutrünstigen Verfolger zu einer Gruppe Kidnapper, die eigene Pläne verfolgen.
RITES OF SPRING ist ein solider Slasher, der zwei parallele Handlungen miteinander verwebt, bei denen es im Grund um zwei Entführungsgeschichten handelt. Die Aufteilung des Film nimmt anfangs jedoch auch ein wenig Tempo, hebt ihn jedoch vom Einheitsbrei ab. Der Killer sieht cool aus und geht recht blutig zu Werke. Das Ende ist leider sehr plötzlich und lässt offen, ob es sich wirklich um eine übernatürliche Bedrohung gehandelt hat.
Das Bild der Blu-ray ist gut, die deutsche Ton kommt allerdings mit einer frontalen Abmischung und einer recht billigen Synchronisation.
Die Ausstattung bietet nur ein Wendecover und Trailer.
RITES OF SPRING ist für Slasher Freunde auf jeden Fall einen Blick wert, er nutzt sein Potential jedoch nicht voll aus, hier wäre mehr drin gewesen.
Dieses etwas ruhigere Drama erzählt die wahre Geschichte der Cheryl Strayed, die auf der Suche nach sich selbst ist. Wer hier spektakuläre Handlungsstränge erwartet ist definitiv schlecht beraten, viel mehr überzeugt diese Art Roadmovie mit der Natürlichkeit seiner Protagonistin. Sowohl optisch als auch schauspielerisch agiert Witherspoon sehr aufopferungsvoll, sehr überzeugend und einfach wahnsinnig echt. Gepaart mit Rückblenden wichtiger Ereignisse aus dem Leben der Cheryl Strayed, mit durchaus emotionaler Dramaturgie, wunderschönen Landschaftsaufnahmen und einem passenden Score bilden alle Elemente gemeinsam ein überraschend gutes Ganzes, ohne viel Getöse. Hervorzuheben ist auch Laura Dern, die ihre Mutter verkörpert, trotzdem ist der große Star hier ganz klar Witherspoon...
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 7 von 10 Punkten
Starker Film , der mal eine komplett andere Geschichte erzählt, "Superman ist der Sohn von Zord und dadurch ziemlich kompromisslos und gewalttätig wenn es um seine Feinde geht, Batman ist ein blutsaugender Vampir und Wonder Woman ist ein Nachfahre der "New Gods".
Gemeinsam haben diese Drei sich der Verteidigung der Erde verschrieben, allerdings nur, um sie selbst zu beherrschen.
Eine ziemlich düstere Interprätation der Justice League , die uns hier präsentiert wird, aber sie ist sehr interessant und macht Spass.
Und ordentlich brutal gehts auch zur Sache (da wundert mich die FSk 12 Freigabe schon etwas).
Bild und Tontechnisch ist wieder alles im grünen Bereich und eigentlich gibts nix zu Meckern.
Bonusmaterial gibt es wieder unglaublich viel .
Da sind diverse Featurettes über den Film, und was den Regisseur "Sam Liu" dazu bewegt hat, diesen zu machen, die Herkunftsgeschichte der New Gods und Darkseid und noch einiges mehr. Zb noch Folgen von zwei Superman-Comic-Serien aus den Staaten. Sehr Unterhaltsam!
Die "Wonder Woman-Schleichfigur" ist sehr sexy gestaltet und sieht auch sonst sehr gut neben den anderen Figürchen in der Vitrine aus.
Gute Veröffentlichung eines besonderen DC-Comicfilms, der unsere Helden mal in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt.
Auch in der 2ten Staffel muss die Nerds immer noch lieben.
Die Story ist immer noch jeden lacher wert. Das Bild ist sauber und klar und macht eienen sehr guten Eindruck. Der Sound ist wie zuvor nur in DD 2.0 aber er reicht vollkommen aus.
Auf gehts zur nächsten Staffel
Bild und Ton passen, sind aber auch nicht überragend, die Extra sind sehenswert aber auch kein Highlight. Die Story passt und lässt sich gut anschauen, allerdings ist der Film auch eher nur Mittelmaß. Einzig alleine die Schauspieler bringen leben in die Story und machen den Film sehenswert.
Bei Zero Dark Thirty, kann es sich keiner gemütlich machen vor seinem Bildschirm oder wie bei mir vor der Leinwand auf der überdimensional die Suche und Exekution des am meisten gesuchten Mannes der Welt Osama Bin Laden am 2. Mai 2011 um Zero Dark Thirty- dreißig Minuten nach Mitternach - sein dramatisches Ende nahm.
Lange hat der Film in meinem Regal sein Dasein gefristet und ich wusste auch gar nicht so recht, wann man sich diesen Film wirklich einmal ansehen sollte, dann folgten in der letzten Zeit wieder öfter die entsetzlichen menschverachtenden Anschläge, die man nicht in seinem Kopf wirklich verarbeiten kann und im Zuge dieser Anschlagserie mit nunmehr 90 Toten in Kabul, musste der Film einfach einmal gesichtet werde.
Ich kann eines bereits hier sagen, es war nicht besonders bequem auf meinem Sessel. Der Film dauert zudem weit über zwei Stunden und stellt die akribische Suche nach dem Mann, der dafür verantwortlich zeichnet, das sich nach dem 11. September im Jahre 2001 die Welt veränderte, in den Vordergrund.
Eigentlich sollte es ein Film über die Schlacht um Tora Bora einem Höhlenkomplex im Osten Afganistans werden, in dem man damals Osama Bin Laden vermutete. Hiermit haben der Drehbuchautor Mark Boal und die Regisseurin Karthryn Bigelow bereits begonnen, denn der amerikanische Geheimdienst vermutete damals, das sich Bin Laden dort aufhalten sollte. Es sollte ein Sinnbild für einen sinnlos geführten Krieg gegen ein Phantom sein, wie man nachlesen konnte. Dann erfolgte bereits vor Beginn der Dreharbeiten der Zugriff auf Bin Laden und die Tötung, somit hatte sich der Film erledigt. Innerhalb von 10 Monaten strickte man aus dem Drehbuch einen neuen Film, der sich nunmehr ab einem bestimmten Zeitpunkt eben mit der „erfolgreichen“ Liquidierung von Osama Bin Laden beschäftigen sollte.
Sicher war letztendlich die Mission erfolgreich in ihrem Ziel, nur hat sie die Welt damit auch sicherer gemacht? Wie wir mittlerweile erkennen müssen, nicht wirklich. Es sind nun andere, die es immer wieder schaffen, Menschen dazu zu bringen sich als Selbstmordattentäter aus deren Sicht unsterblich zu machen, so wie gerade erst in Kabul.
Der Film ist für mich auf der einen Seite verstörend aber auch faszinierend in seiner Erzählstruktur. Der Film zeigt den harten und erbarmungslosen Weg auf, der wohl gegangen werden muss, wenn man bestimmte Ziele erreichen muss. Man braucht Menschen, die sich bedingungslos der Sache hingeben, die nicht ruhen, bis das Ziel erreicht ist Zero Dark Thirty zeigt das in Form einer außergewöhnlichen Sicht aus dem Inneren der CIA heraus, indem man der Suche ein Gesicht gibt in Form einer Frau die sich gegen die zögerlichen Institutionen durchsetzt damit den um die Welt gegangenen Nachrichtenbildern eine menschliche Dimension gibt. Man beschäftigt sich mit dem Thema Folter und ist hier auch nicht zögerlich in seiner darstellenden Anwendung, was dem Film einiges an Kritik eingebracht hat, da es suggerieren soll, als habe man hierdurch maßgebliche Informationen erzwingen können, die zur Auffindung von Osama Bin Laden geführt haben. Der Film setzt zeitnah nach dem 11. September 2001 ein und zeigt den mühseligen Weg der Arbeit der jungen CIA-Agentin Maya Lambert (Jessica Chastain),
die zwei Jahre nach den Ereignissen nach Pakistan versetzt wird. In einem kleinen Agententeam soll sie mit dem Ex Seal Soldaten Daniel Stanton (Jason Clarke), weitere Anschläge aufspüren und verhindern. Bei zahlreichen Verhören und Foltereinsätzen fällt immer wieder der Name Abu Ahmed, der scheinbar zum inneren Kreis von Osama Bin Laden gehören soll. Der CIA-Chef in Islamabad, Joseph Bradley (Kyle Chandler), ist davon nicht überzeugt und vertraut eher ihrer erfahreneren Kollegin Jessica (Jennifer Ehle), denn diese glaubt, einen mit viel Geld bestochenen Arzt in den inneren Zirkel der Terroristen einschleusen zu können. Als Maya erfährt das Abu Ahmed schon lange tot sein soll, scheint die Jagd nach Osama Bin Laden endgültig in einer Sackgasse zu stecken. Doch Maya gibt nicht auf.
Kann man solche Filme eigentlich einer Filmkritik unterzeihen oder muss man sie einfach ertragen in ihrer Form der Darbietung. Karthryn Bigelow hat hier nicht den Versuch unternommen sich dem Zuschauer anzubiedern, ihm hier eine Gute Zeit im Kino oder zu Hause zu bereiten. Ganz im Gegenteil, der Zuschauer soll sich mit dem gezeigten auf dem Bildschirm beschäftigen und für sich ganz persönlich ausloten, ob es einen richtigen Weg zur Sicherung des Weltfriedens gibt. Es bedurfte scheinbar eines riesigen Aufwandes um Bin Laden letztendlich aufzuspüren und zu liquidieren. alles das findet man in diesem Film, er zeigt genau diesen Weg auf. Er konfroniert den Zuschauer mit den Entscheidungsträgern, die zauderten und 100 prozentige Beweise forderten und die bis zum Ende Angst vor politischen Konsequenzen hatte. Über 100 Tage dauerte es vom Wissen bis zur Umsetzung des Angriffs auf seine vermutete Festung.
Sicher man hatte ein Problem gelöst und das amerikanische Volk konnte mit einem Trauma abschließen. Der Fililm macht aber hier nicht den Fehler und verfällt danach in einen Jubelsturm, sondern die Protagonistin zeigt zum Ende das wahre Gesicht des finalen Endes.
Ansichtssache:
Fi lm: 5 von 5 (Der Film ist sehr intensiv und man wird mitgenommen auf einen Sisiphus Feldzug, ein Dokudrama, das ich so noch nicht gesehen habe und das sich festbrennt im Kopf.)
Bild: 4 von 5 ( in seiner Bildsprache sensationell)
Ton: 4,5 von 5 (jeweiliger der Szenerie sehr gut angepasster Ton der zudem und Oscar prämiert ist)
Fazit:
Zero Dark Thirty ist kein Film, den man mal so nebenbei in den Player legt, nein für diesen Film muss man bereit sein. Obwohl man denkt schon alles zu wissen über die Zeit die zur Auffindung von Osama Bin Laden geführt hat, ist der Film unbequem und fordernd. Der Film ist in einen bestimmten Art hoch spannend, die akribische Klein, Kleinarbeit wird sehr gut nachvollziehbar dargestellt. Ganz gewiss ist er in einer besonderen Form auch unterhaltend und kurzweilig, das sollte bei der Betrachtung jedoch nicht im Vordergrund stehen. Ob der Film alles richtig dargestellt hat, darüber gibt es nachvollziehbar von offizieller Stelle keine belastbaren Aussagen, das es sich jedoch um eine wirklich wahre Begebenheit handelt und es die handelnden Personen gibt ist unbestritten.
Die Ausgangslage für LIFE ist und bleibt eine schwierige. Besatzung eines Raumschiffes und ein fremder Organismus (Alien) metzelt scheibchenweise die Besatzung bis zum großen Showdown nieder. Wie viele Teile von Alien haben wir nach gleichen Muster in den letzten Jahrzehnten schon gesehen. Ich ging in der Erwartung trotz gleicher Zutaten ein anderes Endproduckt serviert zu bekommen die Sache an. Gelungen? Nein leider nicht. LIFE kratzt nur geringfügig an FSK 18 und verweilt in FSK16. Diese unbändige Spannung, der absolute Nervenkitzel, der letzte Kick hat gefehlt. Raunzen auf hohem Niveau. Absolut Ausgeglichen wird dies natürlich durch die heutigen Möglichkeiten Special Effekts. Überraschend gut das Ende, hier will ich nicht weiter spoilern.
Sound und Bild sind sehr, sehr gut.
Fazit: Technisch Top, Story schon dagewesen, hochgradig besetzt, nicht schlecht.
Wer hätte bei den Dreharbeiten von John Wick daran gedacht, dass sich dieser Action- Thriller so gut im Kino entwickelt und sich die Kritiker mit Lob nicht überbieten könnten. Was liegt also näher, als einen Teil 2 in die Kinos und Heimkinos zu bringen. Die Kritiken waren wie so oft bei einem Nachfolger eher geteilt und führten vielleicht auch dazu, dass hier Kenau Reeves nicht das Publikum bekommen hat, das der Film eigentlich verdient hätte.
John Wick ist selbstredend ein ganz spezielles Genre Vertreter der auch sein Publikum braucht.
Top besetzt macht der Film für mich vieles richtig. Er versucht erst gar nicht einen besonderen Intellektuellen Anspruch zu erfüllen. Hier geht es nur ums nackte Überleben im Mafia Milieu. John Wick dem sein Auto gestohlen wurde, versucht nach seinem Rückzug aus dem Killergeschäft zumindest dieses mit Erinnerungen behaftete Auto wieder in seinen Besitz zu bekommen.
Nach einem Tipp macht er sich auf den Weg sein geliebtes Auto zurück zu holen.
Dort trifft er auf massive Gegenwehr und muss sich wieder beweisen, als das was er ist. Wer John Wick Teil 1 nicht gesehen hat, benötigt etwas um die Verbindung herzustellen.
Nachdem er sein Auto wieder im Besitz hat, kommt ein alter “ Freund” zu ihm in übergibt ihm eine Schuldmünze. Diese muss John Wick einlösen, diese Mafia duldet hier keine Verstöße. So ist John Wick gezwungen den Wunsch zu erfüllen.
Dieser Wunsch löst jedoch einen infernalischen Kampf aus und John Wick muss zeigen, warum er John Wick ist.
Man sollte meinen, Rache-Geschichten seien einfach zu erzählen, John Wick". Der an Handlung nicht unbedingt reichhaltige Film ist genau so, wie eine Rache-Geschichte erzählt sein sollte. Einfach, stringent, brutal und - natürlich - cool! Der in edlem Schwarz gekleidete Kenau Reeves in seinen röhrenden, glänzenden Autos und den erstaunlich präzisen Fähigkeiten am Abzug seiner Waffe war genau das, was man als Fan des Genres herbeigesehnt hatte und so war John Wick im Jahre 2015 ein echter Überraschungshit, für den man gar keine Fortsetzung geplant hatte. Im Filmgeschäft lässt man sich eine solche Chance jedoch nicht so einfach entgehen und so musste ein Teil 2 möglichst zeitnah in die Kinos kommen um die eigentlich bereits am Ende angekommene Geschichte weiter zu erzählen.
Man brauchte also eine Storyline, die Kenau alias John Wick weiter als fulminante Killermaschine in Szene setzen konnte. Kenau ging also noch einmal 6 Monate ins Studio und machte sich fit in Kampfkunst und Waffentechnik. Seine Mimik wirkt hier durch den markanten Bart noch einmal reduziert und man glaubt diesem John Wick sofort, was er sagt, wenn er Deinen Tod haben möchte, dann bekommt er ihn auch. Alle kennen diesen Typen und haben Ehrfurcht vor seinem Können. Seine dargebrachte Kampfperformance ist wirklich sensationell und so zahlt es sich aus, das die Regisseure Chad Stahelski und David Leitch schon in der Matrix Trilogie mit ihm zusammengearbeitet haben. Man könnte fast meinen John Wick ist ein Matrix auf einer anderen Ebene.
Die Bewegungsabläufe sind bei dem inzwischen 52-Jährigen so in Fleisch und Blut übergegangen, dass sie teilweise wie in Zeitrafferaufnahmen wirken, was die so schon grandiose Bildsprache noch einmal verbessert. All diese Elemente haben schon in Teil 1 super funktioniert und funktionieren hier ebenfalls aufs vortrefflichste.
Aber neben all dem Glanz gibt es auch ein paar Wehrmutstropfen zu verabreichen. Der zweite Teil des Films enthält für meine Begriffe etwas zu viele Kampfszenen, sodass die grandiose Performance den Betrachter mit der Zeit etwas abstumpfen lässt und man sich fragt, verdammt, gib ihm endlich den Gnadenstoß.
Das sollte jedoch nicht sein, denn der Film ist für sich betrachtet ja ein echtes Kleinod im Rachegenre. Der unausweichliche Mordauftrag ist für meinen Geschmack etwas zu fix erledigt, da hätte man mehr draus machen können und somit diesen Part etwas aufwerten können um den Teil 2 etwas kürzer und damit eigentlich intensiver gestalten zu können. Das ist aber das Schicksal von einem Teil 2, er muss warum auch immer noch einmal eine Schöppe drauflegen ohne der Story wirklich zu helfen. Das ist zumal dann sehr schade, wenn der Film an und für sich alles bietet und man bestens unterhalten wird. Nun fragt man sich natürlich was soll in Teil 3 noch kommen, obwohl man sich riesig darauf freuen wird.
Eigentlich hat das Regieduo Chad Stahelski und-David Leitch ja die großen Genre Vorbilder sehr gut studiert. Die hyperkinetische Actioninszenierung aus Matrix, die perfekt und „liebevoll“ in Szene gesetzten sogenannten Gun Fu-Elemente aus der Zeit der Heroic-Bloodshed-Filme, die teilweise im Noir Stil aufgebaute Filmästetik. Die moralischen Elemente sowie die grandiosen teilweise nur zu langen Kampfchoreographien von z. B. Ong Bak etc.
Ansichtssache:
John Wicks wahrhaft blutiger Rachefeldzug gegen den Mafiaclan Tarasov - ausgelöst durch Autodiebstahl und Hundemord - war nur der Anfang für den bekanntlich weiteren Abstieg in die Mafiaunterwelt. Es geht um mit Blut besiegelte Verträge, ein am Anfang fast undurchblickbares Netz aus Ehre und Regeln denen man sich unterwirft und aus denen es kein entrinnen gibt. Um eine Art Geheimbund im Stile der llluminati der Gangsterbosse
dreht sich die Handlung und lässt John Wick als eigentlich im Ruhestand befindlichen Auftragskiller zurück in den Sumpf aus Gewalt, Verbrechen und Intrigen schreiten. Das sind genau die Filme, die zu Reeves passen. Hier kann er mit seiner Nichtmimik zeigen, was er kann, nämlich unfassbar gut kämpfen. Es sind demnach auch in erster Linie die Kampf Choreografien die diesen Film erst wirklich sehenswert machen und somit ein spezielles Genre bedient. Der Film ist FSK 18 und auch nur so kann der Film funktionieren. Die Kampfszenen mit unausweichlichen Tötungen werden schonungslos gezeigt und nicht geschnitten. Natürlich überlebt der Protagonist alle die Attacken und hat sozusagen übernatürliche Kräfte, denn eigentlich kann ein solches Dauerfeuer ja niemand wirklich überstehen, außer John Wick. Es ist ein fulminantes Actionspektakel, dem man sich einfach nicht entziehen kann, wenn man einmal im Sessel Platz genommen hat. Der Film treibt den Zuschauer vor sich her und bringt ihn ständig zu Erstaunen. John Wick ist aber nicht einfach ein Action Kracher, sondern auch ein Film über Gnadenlosigkeit des Mafia Geschäfts. Es ist ein überspannter Bogen, der kurz vor dem Bersten steht und dennoch immer noch etwas Neues in Peto hat, bis zum finalen Ende.
Bild:
Das Bild ist auf absolutem Top Niveau. Hier ist alles gestochen scharf und jede Kleinigkeit ist sichtbar. Schwarzwert und Kontrast sowie die Farben sind exzellent.
Ton:
Der Surroundsound spielt ebenfalls in der höchsten Liga und zeigt auf, was im Actionbereich tonal so möglich ist. Alle Speaker werden hier ins Geschehen unter Dauerfeuer genommen und man muss mehr als einmal den Kopf einziehen. Sensationell.
Ansichtssache :
Film: 4,2 von 5 (wegen dem dann doch etwas übertrieben inszenierten Act 2 des Films un der dann doch etwas sparsamen Story sowie der Übermenschlichkeit des Protagonisten ähnlich Neo in Matrix)
Bild: 4,5 von 5 ( eigentlich fast fehlerfrei)
Ton: 5 von 5 ( der Ton ist absolut authentisch und bringt die Schusswechsel sensationell ins Kino)
Fazit:
Was bleibt ist ein Full Actioner, der die Story von Teil 1 stringent weiterführt und den Zuschauer mitnimmt auf eine Menschenjagd, die vermutlich in dieser Konsequenz so noch nicht gedreht wurde.
Wer das Genre liebt, kommt an John Wick nicht vorbei.
Für alle Comic Fans. Demnächst soll auch eine Comicreihe auf den Markt kommen und John Wick 3 soll bereits in Arbeit sein.
In diesem Genre gibt es von der Grundidee auch schon einige Konkurrenz. Dennoch weiß die Story hier zu überzeugen und sich abzusetzen. Einige Logiklücken lassen wir mal außen vor aber mein subjektiver Geschmack sagte am Ende, eigentlich gar nicht schlecht gemacht. Es bleibt durchgehend spannend und das war für mich das Wichtigste.
Technisch Top, was Bild und Ton angeht.
Fangen wir mit was absolut positiven an:
Gleich zu Beginn, haben die LS volle Arbeit zu leisten. Eine Fliegerkampfszene lässt Motoren und Maschinengewehrsalven aus allen Ecken und Enden des Raumes ertönen.
Die Vertonung ist 5 Punkte wert und macht richtig Spaß.
Der Moment wo man sich nach hinten lehnt und zum ersten Mal zu den Popkorn greift.
Man freut sich bereits riesig auf die Einführung der einzelnen Charaktere, weil gut besetzt ist der Movie ja. Selbst der Hauptdarsteller King K ist gleich in voller Größe und Pracht eingeführt. Der Verlauf der Story lässt wirklich von den klassischen Verfilmungen nicht viel übrig. Kaum Parallelen ersichtlich. Leider geht auch hier, in der neuen Story ein Großteil im Kampf einer Fabel-Echse gegen King Kong verloren. Er ist nicht schlecht gemacht aber vom Hocker hat es mich nicht gehauen. Sehenswert ja, allemal aber der ganz große Wurf war es nicht.
Das Bild ist sehr gut 5. Punkte kein Problem.
Fazit: Die schauspielerische top Besetzung der Rollen kann das Defizit der Story nicht ausgleichen. Soundmäßig ein Hammer mit gutem Bild umgesetzt.
Technisch weiterhin eine der Top Serien! Grandioses Bild und hervorragende Tonspur! Die Extras sind alle sehenswert und dank Bonusdisc sogar noch um schöne Features erweitert worden. Der Schuber ist wirklich schön und hochwertig leider zu den ersten 3 Staffeln etwas dünner aber passt wohl zu der Staffel 4,5 und 6. Storytechnisch ist der Anfang recht lahm dafür gehts gegen Ende wieder so richtig zur Sache und ist auf die sechste Staffel gespannt!
Bei "Spiral" handelt es sich um eine relativ anspruchsvolle französische Krimi-Reihe im Stil von "The Wire". Wer Action erwartet, dem sei grundsätzlich erstmal vom Konsum der Serie abgeraten. Die FSK-18 Freigabe bezieht sich eher auf die unappetitlich anzublickenden Leichen als auf überbordende Gewalt. Der Drehstil von "Spiral" ist etwas gewöhnungsbedürftig (blasse Farben, unruhige Handkamera). Wer die erste Folge durchhält, der bekommt im weiteren eine unterhaltsame Krimi-Kost geboten, bei der allerdings keiner der Hauptdarsteller sympathisch wirkt. Alle Figuren haben Probleme, eine Beziehung zum Zuschauer aufzubauen. Die Kamera vermittelt eher den Eindruck, man sei bei der Produktion dabei. Dies ist jedoch von den Machern der Serie so beabsichtigt und wen das nicht stört, der kann einen Blick hinter die Machenschaften französicher Ermittlungsbehörden werfen. Auf der Blu ray befinden sich insgesamt 16 Folgen (Staffel 1 und 2) in SD-Qualität. Natürlich darf man aufgrund der komprimierten Daten keine Wunder bei der Bildqualiät erwarten. Diese ist aber überraschend gut - und im Hinblick auf den düsteren Look der Serie angemessen. Die Scheibe ist teilweise für Schleuderpreise um die 5 Euro erhältlich. Da kann man nun wirlich nichts falsch machen. Ich meinerseits würde daher empfehlen, mal einen Blick zu riskieren.
Der Zerfall einer Gesellschaft in einem Hochhaus. Desto höher man wohnt, desto reicher oder angesehener ist man. Doch irgendwann fällt der Strom aus und das komplette Gebäude zerfällt in Anarchie, in einer wunderschönen wie auch verstörenden Anarchie! Sex, Vergewaltigungen, Alkohol, Drogen, Gewalt, Mord, kranke Fantasien, Kunst und natürlich Verwüstung bzw. Zerstörung. Der Film ist dabei nicht logisch, eher surreal und dadurch wirken viele Situationen sehr konstruiert. Wenn man sich aber drauf einlassen kann, bekommt man tolle Bilder und Gedankensprünge.
Story: 6 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 3 von 10 Punkten
Film: Ich hab mir die Serie schon damals in meiner Kindheit im TV angeschaut, und so hab ich mich natürlich auf die Heimkino Auswertung gefreut. Der Film hat mich sehr gut unterhalten auch wenn er seine längen hat und es nicht nur permanent Action gibt.
Bild: Hier wurde alles richtig gemacht. Ein super scharfes Bild das dank HDR und Bt2020 alles rausholt. Die Farben knallen so richtig und vor allem die Anzüge der Rangers schauen dadurch verdammt gut aus. Der Schwarzwert ist auch sehr gut so das fast nichts in dunklen Szenen absäuft. Referenz oder ganz nah dran.
Ton: Gott sei dank eine Dolby Atmos Tonspur und die zeigt schon in der Anfangssequenz was in ihr steckt. Sie ist druckvoll ,zu gut wie jeder Zeit sind alle Dialoge verständlich und es gibt viele Szenen wo die Deckenlautsprecher perfekt mit eingebunden wurden.10 von10 absolute Referenz was hier geboten wird. Soviel ist in noch in keinem anderen Film von oben gekommen!
Kann überhaupt nicht mit den Alten Klassikern mit halten,Godzilla sieht aus wie ein Billiges Papp Monster nur ab der hälfte des Films wird er etwas Besser.Bild und Ton sind aber Gut bis Sehr Gut.Aber Kaufen werde ich ihn nicht.
Scott Adkins ist zurück in seiner Paraderolle als Fighter Yuri Boyka und auch wenn Isaac Florentine nicht mehr Regie führt, der Film hat es in sich. Scott Adkins rockt die Rolle des Boyka einfach, zur Abwechslung nicht nur mit mega Coolness, sondern gibt dem Charakter auch Gefühl. Die Story kennt man schon aus diversen anderen Filmen und ist nichts besonders, ein Vehikel für die Fights und die haben es in sich. Keine Schnellen Schnitte, kein Rumgewackel mit der Kamera, lange Aufnahmen und unglaublich schnelle und harte Moves. Hier schlägt das Martial Arts Herz höher. So müssen Fights aussehen, so und nicht anders. Hollywood sollte sich mal ne Scheibe davon abschneiden. Und Scott Adkins gibt hier noch mal richtig anders. Seine Moves und auch die seiner Gegner sind ganz ganz großes Kino. Ich saß jubelnd auf der Couch so ging es ab. Martial Arts Film der Extraklasse. Einzig das Ende hätte man nen Hauch besser machen können, einziger Wehrmutstropfen.
Das Bild hat stellenweise leichtes Filmkorn. Aber die Farben sind sehr gut und Details wie einzelne Haaren und Poren sind stets sichtbar.
Der englische Ton bietet eine sehr gute Kraft mit guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 45 Minuten an Interviews sowie ca. 25 Minuten an Making of Features.
Der dritte animierte Filme der Resident Evil Reihe, fängt wunderbar atemberaubend und brachial an, mit einer Tollen Hommage an den ersten Resident Evil Film, doch dann geht dem Film mit Wucht die Luft aus. Die nächsten 50 Minuten passieren kaum was. Immerhin kann man sehr gute Animationen angucken, okay ab und an sind manche Bewegungen etwas steif, aber das fällt kaum auf. Trotzdem zieht sich der Mittelteil gewaltig. Viel rausgeholt wird dann aber in den letzten 25 Minuten, dann geht es ab wie Sau. Action was das Zeug hält, atemberaubend in Szene gesetzt, mit hammer Fightszenen und Shootouts. Hier fragt man sich direkt warum nicht gleich so, so hätte es gefälligst durchgängig abgehen sollen. Insgesamt ein ganz ordentlicher Film, der aber nicht ganz an den Vorgänger ranreicht.
Aus technischer Sicht gibt es natürlich nichts zu meckern, eine absolute Referenz BD. Tolle Farben, keinerlei Filmkorn, klasse Schärfe, so muss es sein.
Der englische Ton bietet gute Details und tolle Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und bietet ca. 30 Minuten an Behind the Scenes Features, sowie diverse Trailer.
" Breaking Bad - Die komplette Serie " ist die erste Serie die ich bisher zu Ende geschaut habe. Natürlich verfolge ich zum Beispiel " The Walking Dead " und so weiter aber die Serie hat ja zum Glück noch kein Ende gefunden. Zurück zu " Breaking Bad ", es ist eine wirklich tolle Serie, immer spannend und interessant. Ich werde mir noch die Zeit nehmen Staffel für Staffel einzeln und ausführlicher zu bewerten. Die Deluxe Gift Set Edition ist einfach nur der Hammer, bin heut wirklich froh sie zu einem Humanen preis gekauft zu haben.
Die Bildqualität schwankt von gut bis sehr gut und mal auch hervorragend. Der Ton ist hervorragend, auch hier hatte ich nicht viel zu bemängeln. An Bonusmaterial wurde hier nicht gespart und kann durchaus mal auch sehr interessant sein. Sehr cool und gelungene Aufmachung zu dieser tollen Serie. Von mir gibt es zu dieser Serie eine klare Kaufempfehlung, se macht wirklich sehr viel spass.
Ich weiss leider nicht so recht was ich von " Ben & Mickey vs. The Dead " halten soll, ich fand den Streifen irgendwie sehr langweilig, es kann auch sein das ich nicht so ganz in Stimmung war, gerade so erreicht die Story 3 Punkte. Das Artwork spricht mich auch nicht sonderlich an, in der Regel behalte ich auch was ich kaufe, in Letzter Zeit mach ich mir allerdings gedacht ob ich meine Sammlung etwas verkleinern soll. " Ben & Mickey vs. The Dead " wäre dann einer der Titel der meine Sammlung verlassen müsste.
Das Bild ist jetzt auch nicht unbedingt HD Definition würdig, sieht eher nach Standard aus. Der Ton ist ganz okey, aber haut den Zuschauer jetzt auch nicht vom Hocker. Extras sind vorhanden, haben mich aber gleich null interessiert und ja das FuturePak spricht mich auch nicht sonderlich an.
Bei den vielen vielen negativen Kritiken war ich schon geneigt, den Film gar nicht zu schauen oder gar zu kaufen.
Jetzt habe ich eine gewisse Risikobereitschfat bewiesen und mir gleich das exclusive 3D-Steel gegönnt.
Wenn man denn gewillt ist, vorurteilsfrei an den Film heranzugehen und sich dabei bewusst ist, dass es eine völlig überflüssige Storyline gibt, dann funtkioniert dieser Film erstaunlich gut.
Recht kurzweilige Unterhaltung mit beeindruckenden Schauwerten und der Gewissheit, dass dieser Streifen als Opener für eine zukünftiges Monsteruniversum dienen sollte.
Bild und Ton sind ohne Makel. Allerdings ist der 3D-Effekt nicht so fulminant. Da habe ich schon bessere 3D-Filme gesehen. Aber wirklich schlecht ist es natürlich nicht.
Der Ton ist fast schon Referenz; allerdings (warum auch immer) in der 3D-Version "nur" als HD 5.1 mit drauf. In der 2D-Version (welche bei diesem Steel mit dabei ist) dann als Atmos bzw. HD 7.1
Aber trotzdem ein fast durchgehendes Effektgewitter mit ordentlich Rumms und zahlreichen Surroundeffekten.
Das Steel selbst ist relativ schlicht geraten, vor allem wenn man es als hochpreisiges Exclusiv-Steel vermarktet ... Matte Bedruckung, nebliges Cover und ohne Prägung o.ä.
Immerhin mit Innendruck und abnehmbarer unten überlappender J-Card.
Extras sind handelsüblich mit dabei, ohne zu übertreiben.
Insgesamt ein für mich lohnender Kauf: sehr unterhaltsamer Film in technisch sehr guter Präsentation.