Zum Film sage ich wenig, da dieser Teil nie an seinen Vorgänger herankommt. Mir ist es aber unerklärlich, warum dieUHD Variante hier mit zur Referenz gelistet wird. Das Bild ist teilweise viel zu unacharf und das Filmkorn viel zu markant. Da gibt es andere UHD Scheiben, die ein besseres Bild haben und eher in die Referenzliste gehören.
Zum Ton kann ich nichts sagen, da der TV den Ton ausgegeben hat .
Ich hatte Glück , den Film für 5€ beim MediaMarkt in der Grabbelkiste zu ergattern. Für den Preis ist es aber auch vollkommen in Ordnung.
Ich gebe zu, man muss dem Film ersteinmal aushalten, ihn gewähren lassen.
Denn anfangs denkt man das es das übliche Schulkinder-Kiddiesorgen-Gequa tsche ist.
Das ist es auch. :o)
Aber die Erzählweise ist frisch. Die Musikrichtung ist nicht meines. Aber zu den Charakteren im Film passt die Musik sehr gut. Und so wirkt der Film und seine musikalischen Einlagen stimmig.
Aaron Hilmer und Luna Wendler in den Hauptrollen besitzen gute schauspielerische Fähigkeiten und können ihre Charaktere sehr gut verkörpern und den Film tragen.
Heike Makatsch und Anke Engelke spielen zwar nur sehr kleine Rollen, bringen aber einen schönen Witz in den Plot.
Der Film ziegt auf der Disc leichtes Filmkorn. Stört allerdings nicht die Szenen. Selbst in den Nahaufnahmen führt das Korn nicht dazu das es in den Bildinhalten unruhig wird und Konturen verschwinden.
Die Farbabmischung finde ich sehr gut. Ohne Ausfransungen kommen Utensilien und Kleidungsstücke in satten Farben rüber. Lichter überstrahlen nicht in benachbarte Bildanteile.
Die Schärfe ist auf einem guten Level.
Großes Augenmerk hat man auf den Ton gelegt. Dialoge erklingen mit Tiefgang und sind klar abgemischt. Klingen schön stimmecht.
Der Soundtrack spielt umso brachialer auf. Das Musikgenre verlangt nach basslastigen Beats. Und die Tonspur bedient und erfüllt die Wünsche. Die Baselines erklingen kristallklar und mit ordentlich Druck.
Das Bonusmaterial ist sehr anschaulich. Ich empfehle das "making of" anzusehen. Hier gibt es sehr viele Einblicke zu den Dreharbeiten am Set.
Das Video "Das schönste Mädchen der Welt" ist ganz unterhaltsam.
Die B-Roll gibt ebenfalls tolle Einblicke in die Dreharbeiten.
mein Fazit:
Der Film weiß auf seine Art gut zu unterhalten. Er wird nicht Jedem gerecht werden. Die vorherrschende Musik und das Geblödel von Schulkindern muss man mögen (und ertragen) können.
Die Disc überzeugt mit zufriedenstellendem bis gutem Qualitätscharakter.
Shawn Levy (Nachts im Museum, Practi.Com) hat mit diesem Film einen Überraschungserfolg hingelegt. Es ist ein Vater-Sohn Buddy-Movie mit coolem Score und Soundtrack. Doch die Geschichte wirkt erst dadurch frisch und lebendig, weil der Cast wie die Faus aufs Auge passt. Hugh Jackman in Hochform und mit richtig viel Einsatz in seinem Charakter macht seine Sache professionell gut.
Dazu Dakota Goyo als Max Kenton, der so herrlich kindlich spielt. Nicht doof, nicht overacted. Er verkörpert den smarten und begeisterungsfähigen kleinen Mann absolut glaubhaft. Zwischen Jackman und Goyo muss die Chemie am Set gestimmt haben. Wie die beide den gesamten Film über zusammen auftreten ist eine Ansage.
Dazu wurde ihnen mit fabelhaften DarstellerInnen wie Evangeline Lilly, Kevin Durand und Anthony Mackie ein Nebencast anheim gestellt, der diese Geschite wunderbar zu den Seiten hin ausschmückt und erweitert.
Der Plot bildet eine in allen Belangen runde Sache bei der alles stimmt.
Ein sehr gelungenes "Feel Good" Buddy-Road Movie.
Die Blu-ray zeigt ein gelbstichiges Bild. Sieht nicht besonders schön an den Fassaden und der Umgebung aus. Diee Personen als ob sie Vitamin B Mangel hätten.
Die Schärfe ist in den Nahbereichen wie mittleren Entfernungen gelungen. Wegen des permannenten Gelbstichs schaut das Bild leicht dunkel aus. Die Farben, die durchaus ein bestimmendes Merkmal darstellen wurden abseits des Gelbstichs gut abgemischt.
Die DTS-HD Tonspur des Originaltons klingt leicht dröhnig. In den Kampfszenen zwischen den Robotern fällt das schon unangenehm auf. Sonst gefällt die Tonspur mit einem sehr dynamischen Soundtrack und sauberen Dialogen.
Die Extras finde ich zufriedenstellend. Es gibt Lobhudelei die nicht informativ ist. Und ein zu kurzes making of. Ich meine, der Film macht halt Laune auf ein richtig ausgedehntes making of.
mein Fazit:
Eine super Geschichte auf einer Blu-ray die dem HD Medium in Bild und Ton zufriedenstellend gegenüber steht.
Die Bildqualität ist leider nur durchschnittlich, wobei das
noch nicht mal das größte Problem ist.
Das schlimmste ist, das der deutsche Ton stellenweise asynchron läuft.
Dafür einfach mal in Kapitel 3 zappen.
Das geht gar nicht.
Wer die DVD von FOX besitzt, kann getrost bei dieser bleiben.
Einfach unglaublich was Rush hier zum Besten gibt. Dieses Live Konzert zeigt eindrucksvoll,
warum Rush zu den besten Live Bands gehören. Ein hervorragender Sound und
ein tadelloses Bild runden den Genuss ab. Hervorzuheben ist auch die gute Kameraarbeit,
die das Livegefühl gut herüberbringt. Über die 27 Songs kann man nicht
meckern, da aus jeder Schaffensperiode etwas dabei ist. Als Bonus gibt es noch
Oh Atlanta! The Authorized Bootlegs
Ghost Of A Chance
Red Barchetta
The Trees
2112/The Temples Of Syrinx
auf die Ohren.
Ebenfalls zu empfehlen ist die Blu-Ray: Rush - R30 anlässlich des 30 jährigen Bandjubiläums aus der Frankfurter Festhalle.
Leichtes Filmkorn ist durchgehend vorhanden. Restauriert
wurde der Film wohl nicht. Die Bild ist relativ farbarm, was
aber auch ein Stilmittel sein könnte. Es treten manchmal Dropouts und
Verunreinigungen auf. Das Bild wirkt teilweise sehr unruhig
(helligkeitsflackern) Der deutsche Ton in DTS HD Master 2.0 Mono
klingt erwartungsgemäß unspektakulär.
Bonusmaterial ist außer dem Originaltrailer und einer Trailershow
nicht vorhanden.
Das Bild der Blu-Ray bietet ein sauberes Bild mit kräftigen Farben.
Entscheidend bei diesem Film ist natürlich der Sound. Der kommt
wahlweise im 5.1 HD-Master oder im einfachen 2.0 Stereo rüber.
Ich finde die 5.1 Tonspur sehr räumlich und ausgewogen.
Extras sind leider keine vorhanden.
JOKER ist seit der DARK KNIGHT TRILOGIE wohl die am meisten von Kritkern und Fachpresse gefeierte Comicverfilmung, wobei es sich hier wenn man ehrlich ist auch nur bedingt um eine eben solche handelt. Vielmehr ist der Film weniger eine Origin Story der Figur, als ein Psychothriller der tief in die seelischen Abrgründe schaut. Der Film wird einzig und allein getragen von Joaquin Phoenix und dessen wahnsinnig phänomenaler Darbietung. Der Joker als kranker Psychopath, aber nicht auf eine lustige Art und Weise, sondern bitterböse. Getrieben von Wahnvorstellungen, wird er erst durch die Welt um ihn herum zu dem was er ist. Die Interpretation der Rolle durch Phoenix hat mich an Jack Nicholson in THE SHINING erinnert, witzig, da er ja später selbst zum Joker wurde. Ansonsten gibt es nicht viel zu lachen in diesem Drama. Das Setting erinnert lose an Gotham City, aber bis auf ein paar wenige Bezüge spielt der Film in seinem eigenen Kosmos. Gut eingefangen sind die Unruhen und die permanente Anspannung in der Stadt, die sich auch auf den Zuschauer überträgt. Leichte Kost zum Abschalten wird hier jedenfalls nicht geboten. So bleibt ein Film mit einer brillanten Darstellung von Joaquin Phoenix, aber drumherum zu wenig Fleisch als das ich Lust verspüre ihn mir in absehbarer Zeit nochmal anzusehen - dann doch eher mal wieder Heath Ledger in der Rolle. 4/5
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Bild: Das Bild der BD ist sehr gut. Die Aufnahmen sehr detailiert, trotz vieler Dunkelheit immer gut durchzeichnet und klar zu erkennen. 5%5
Ton: Warner spendiert eine deutsche Dolby Atmos Spur, die wenn was passiert, auch wirklch gut zur Geltung kommt. 4,5/5
Extras: Die Extras sind meiner Ansicht nach eher überschaubar. 3 Featurettes, tlw. aber auch nur mit Fotos. Da wäre sicherlich mehr drin gewesen. 3/5
Ein amerikanisches Flugzeug wird von Terroristen nach Beirut entführt.
Der Us Präsident beauftrag das Spezialkommande DELTA FORCE die Geiseln zu befreien.
Die Erfolgsaussichten sind allerdings gering, denn zum Einen sind die Entführer schwer bewaffnet, zum Anderen wurde ein Teil der Geiseln nach Teheran gebracht.
Für die DELTA FORCE Einheit ein Himmelfahrtskommando...
Nac hdem ich mit der MISSING IN ACTION Reihe nicht warm geworden bin, habe ich mir nun einen weiteren Kultfilm von Chuck Norris angetan, und wider Erwarten,hat mir DELTA FORCE echt gut gefallen.
Natürlich wirkt das heute ziemlich albern und extrem klischeebeladen, aber Spaß macht der Film trotzdem.
Bemerkenswert ist die Anzahl der Stars, die in diesem Dilm mitspielen, so kein Geringerer alsLee Marvin, Shelley Winters, George Kennedy, und sogar Hanna Schygulla sind mit von der Partie.
DELTA FORCE ist flott inszeniert, spannend, leidet allerdings unter einer völlig unpassenden Musikuntermalung, die nicht spannend ist,sondern eher als Musik zu einem Werbevideo für harte Ami Soldaten taugt.
Das Bild ist ziemlich durchwachsen.
In einigen Nahaufnahmen zwar richtig scharf, aber ansonsten bleibt in Sachen Kontrast und Schwarzwert ganz viel Luft nach oben.
Hinzu kommt noch Filmkorn sowie schwammiges Bild, was den Film"genuss" ziemlich schmälert.
Der Ton, in deutsch oder englisch mit DTS-HD MA 2.0 Tonspur ausgestattet, kommt entsprechend frontlastig daher, ist aber doch recht gut, mit verständlichen Dialogen und frontlastigem Bumms bei den Axtion Szenen.
An Extras gibt es neben einigen Filmografien der Darsteller noch ein ca. 20 minütiges Making off, dazu noch Trailer und ne Bildergalerie.
Das ist ganz guter Durchschnitt.
Mein Fazit:
Damals harte Action heute eher witzige Unterhaltung für zwischendurch, kann DELTA FORCE natürlich aufgrund der einfachen Guter Ami gegen böse Araber Geschichte nur noch bedingt punkten, für einen kurzweiligen Action Abend reicht es aber völlig aus, und mir persönlich hat DELTA FORCE um Einiges besser gefallen als MISSING IN ACTION.
LETHAL PANTHER ist richtig unterhaltsame Hongkong Action von Regisseur Godfrey Ho, in dem sich eine Killerin durch ihre Aufträge kämpft, ballert und vögelt. Der Streifen hat ein paar cool choreografierte Kämpfe und einige interessante Kamera-Einstellungen, die teilweise recht in die Länge gezogenen Erotikszenen hätte es für mich jedoch nicht gebraucht.
Die Bildqualität ist echt gut und der deutsche Ton ist ordentlich.
Die Ausstattung ist gut und bietet ein interessantes und umfangreiches Interview mit dem Regisseur sowie einen Audiokommentar. Der Schuber ist sehr edel und ein Schmuckstück.
LETHAL PANTHER ist coole Asia-Action und hat mich mit seiner dreckigen und gleichzeitig stilsicheren Art sehr gut unterhalten.
Die zweite Volume der dritten Staffel von ATTACK ON TITAN vertieft weiter die Geschichte hinter den Titanen und geheimer Verstrickungen im Regierungsappartat. Der Fokus liegt erneut mehr auf World Building anstatt auf Action und die Geschichte erhält weiter mehr Tiefe.
Die Bildqualität ist exzellent und der deutsche Ton klingt gut.
Die Ausstattung ist sehr knapp und bietet neben Stickern und dem Booklet lediglich die Clean Credits und die schöne Digipak Verpackung.
ATTACK ON TITAN ist beste Anime Unterhaltung und ich freue mich schon auf die nächste Volume aus dieser Serie.
Ich hatte hier mit dem kauf etwas gezögert, da der erste Teil zwar nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht Lust auf mehr machte. Und welch positive Überraschung. Attraction 2 ist deutlich besser als der erste Teil, was im Wesentlichen an der besseren Story liegt, die nicht allein auf Action ausgelegt ist. Die Effekte in den Actionszenen sind wircklich sehr gut und auch die Kameraführung ist klasse.
Das Bild ist sehr gut. Leicht kühle blautöne bei sehr guter Schärfe und sehr hohem Detailgrad.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor, die in den Actionszenen auch sehr druckvoll ist.
Extras mehr oder minder nicht vorhanden außer Werbematerial.
Mit Rocketman hat Fletcher eine ordentliche Biographie über Elton John abgeliefert, die sich allerdings leider nicht traut, mehr in die Tiefe zu gehen. Die schwierige Kindheit, mit der verzweifelten Suche nach Zuneigung und Wärme wird nur angekratzt, auch wenn sie sich mehr oder minder durch den ganzen Film zieht. Ebenso wie der Absturz in die Alkohol- und Drogensucht, die letztlich aus genau dieser Verzweifelten Suche resultieren. Mir hat hier deutlich die Dramaturgie gefehlt. Dafür bekommt der Zuschauer allerdings den Paradiesvogel und die Rampensau zu genüge geboten.
Das Bild ist sehr gut, tolle Schärfe mit sehr hohem Detailgrad und knackigen Farben.
Der Ton bietet eine sehr gute Räumlichkeit, läßt aber im Vergleich zum O-Ton einiges an Dynamik vermissen.
Die Extras sind ordentlich und wirklich interessant. Vor allem bei den nicht verwendeten Szenen finden sich noch ein paar hilfreiche Infos zum Film.
Habe den Film nun nach langer Zeit mal wieder gesehen und muss eingestehen, dass ich ihn etwas bessser in Erinnerung hatte. Die Old-School Effekte und die Maske sind gut, bei der Story harpert es dann doch an einigen Stellen, vor allem in Bezug auf Logik. Insgesamt noch 2,5 von 5.
das Bild ist insgesamt recht weich und so gehen einige Details verloren, vor allem in den dunkleren Szenen.
Der Ton ist das große Manko an der Veröffentlichung. Sehr unausgewogene Abmischung, bei der man immer wieder Schwierigkeiten hat, die Dialoge zu verstehen, da die Abmischung stellenweise viel zu leise ist. Immerhin frei von Rauschen. Der gute Soundtrack kann da auch nicht mehr ganz entschädigen.
Bei einem vermeintlichen Terroranschlag in der Ukraine qualifiziert sich ein namenloser CIA-Agent; Protagonist genannt; durch Selbstopferung für eine weit höhere Aufgabe: er soll einen drohenden 3. Weltkrieg verhindern, bei dem die gesamte Menschheit vernichtet werden würde. Um was geht´s? Die Geheimdienste weltweit finden immer häufiger Gegenstände, die invertiert wurden. Das bedeutet, dass diese Gegenstände in der Zeit rückwärts „reisen“, während diese parallel dazu weiter in die Zukunft gerichtet verläuft. Ein russischer Waffenhändler scheint eine Möglichkeit gefunden zu haben, mit der Zukunft zu kommunizieren, kollaboriert mit dieser und droht, die Zukunft der Menschheit zu sichern indem er die Gegenwart der Menschheit vernichtet..
Da ist er nun (auf abspielbaren Medien), der neueste Christopher Nolan-Kracher, der bereits im Vorfeld frenetisch als neue Kino-Revolution bejubelt wurde. „TeneT“ war einer der wenigen Filme insgesamt und der erste Film, der nach dem Corona-Lockdown ins Kino kam und den Kinos wieder Geld einbringen sollte. Nach allem, was man (auch hier auf der Website) so liest, wurde „TeneT“ allerdings eher durchwachsen aufgenommen; etwas, was ich nach zwei Sichtungen nicht so recht verstehen kann.
Wie bei vielen von Nolans Filmen spielt die Wahrnehmung der Zeit nicht nur eine gewichtige, sondern die entscheidende Rolle: ob nun ein Film rückwärts erzählt wird („Memento“), Zeit auf verschiedenen Traumebenen unterschiedlich schnell verläuft ("Inception"), durch interstellare Reisen und Gravitation unterschiedlich schnell abläuft („Interstellar“) oder Ereignisse mit drei unterschiedlich schnellen Transportmitteln parallel geschildert werden („Dunkirk“): oft spielt in Nolans Filmen die lineare und nichtlineare Wahrnehmung der Zeit die Hauptrolle. Anstatt jedoch, so steht es sehr treffend bei Filmstarts.de, „ellenlange, staubtrockene philosophische Abhandlungen zu schreiben“ verpackt Nolan seine Gedanken in spektakuläre, bis dahin nie gesehene Bilder und macht aus der trockenen Thematik aufregende Actionfilme.
„TeneT“ startet tatsächlich wie eine Art Bond, als die CIA zunächst mal die Enttarnung eines Agenten in der Oper in Kiew zu verhindern versucht. Bereits in diesem Beginn kreiert Nolan eine atemlose Spannung, die sich durch den ganzen Film zieht, die nur durch wenige ruhige Passagen unterbrochen wird und die durch den kongenialen Soundtrack perfekt gefördert wird.
Dabei schafft es Nolan sogar in gewisser Weise, den Zuschauer auf die kommenden Actionszenen vorzubereiten, denn die haben es wahrlich in sich: während des ersten Nahkampfes des Protagonisten merkt man als Zuschauer natürlich, dass sich der Gegner in der Zeit zurückbewegt. Später jedoch, als sich Protagonist und Antagonist gleichzeitig in der Zeit vor UND zurück bewegen, muss man schon konzentriert bei der Sache bleiben, um stets auf Ballhöhe zu sein (Tipp: auf die Sauerstoffmaske achten.. ). Dabei kommt es zu einigen optisch unfassbar genialen Actionszenen wie etwa der Verfolgungsjagd nach dem Tallin-Coup, aber auch bereits das simple Wellenbrechen eines Frachtschiffes sieht, rückwärts laufend, verstörend und faszinierend aus.
Das Grande Finale des Films in der etwas tristen Kulisse ist nicht nur eine Augenweide, sondern spielt auf eine frappierende Art und Weise nicht nur mit den Sehgewohnheiten, sondern mit der Verarbeitungsfähigkeit des menschlichen Gehirns als solcher, etwa wenn Team Rot und Team Blau, eines vorwärts und das andere rückwärts in der Zeit agierend, gemeinsam angreifen. So etwas hat das Kino noch nie gesehen. Dazu kommen noch denkwürdige, beinahe schon absurde Dialoge wie "In einer Stunde wird Team Blau dieses Briefing absolviert haben. Dann können wir von ihren Erfahrungen profitieren".
Christopher Nolan ist Analog-Fan, und auch „TeneT“ ist auf Zelluloid gebannt. Das Bild ist, wie nicht anders zu erwarten, nicht perfekt. „Nicht perfekt“ ist aber dennoch hervorragend, schon weil „TeneT“ einen fantastischen Filmlook aufweist. Das letzte Quäntchen klinische 4k-Schärfe fehlt; dafür hat „TeneT“ so manche Einstellung, die mit hochauflösenden Digitalkameras so nicht realisierbar ist. Die IMAX-Szenen sehen grandios aus, und mir ist nur ein Mal ein Formatwechsel aufgefallen.
Insgesamt betrachtet ist das Bild von „TeneT“ hervorragend, kann aber mit einem hochwertigen 4k-Bild von Filmen, die rein digital verarbeitet wurden, nicht mithalten (was die reine Qualität aller Parameter betrifft). Aber das ist Geschmacksache: mir ist ein „TeneT“-Bild lieber als ein „Gemini Man“-Bild.
Der deutsche Sound liegt in DTS HD MA 5.1 vor und macht so ziemlich alles richtig. Sehr gut gelungen ist die Surroundkulisse, und wenn etwas zu bemängeln wäre, dann ist es die verbesserungsfähige Signalortbarkeit, einhergehend mit direktionalen Effekten.
Das Steelbook ist schick und hat für Sammler sicherlich besonderen Wert. Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert.
Mein persönliches Fazit: Endlich kam nach „Matrix“ und „Inception“ mal wieder etwas wirklich Revolutionäres in die Kinos, und manche ärgern sich über „diesen invertierten Quatsch mit dem hin- und her spulen, der schon schon nach ein paar Minuten nervt“; Nolan würde sich noch mehr als in Inception verzetteln.
Nun, die Beschleunigung des Lebens hat selbstverständlich auch vor dem Kino nicht Halt gemacht. Während andere Regisseure jedoch ihre Filme einfach schneller machen, erfindet Christopher Nolan für den Zuschauer das Empfinden der Zeit einfach mit (fast) jedem Film neu.
Wer mal wieder einen Film sehen will, der nicht nur optisch fasziniert und über die gesamte Laufzeit an die Mattscheibe fesselt, sondern der einen auch noch geistig lange beschäftigt, sollte „TeneT“ unbedingt ansehen.
Tolle Bild kann ich nicht wirklich bestätigen man merkt zwar das man eine 4K BD schaut aber der WOW Effekt blieb bei mir aus ton kann ich nicht Bewerten habe kein Anlage und Extra interessieren mich nicht
Einer der Besten Kubrick Filme die es gibt mit sehr Guten Bild aber der Ton halt wieder nur 5.1 DD in Deutsch das ist sehr schade aber leider normal bei Warner.
Die lang erwartete Fortsetzung des Disney Kultfilms DIE EISKÖNIGIN erschien 2019 in den Kinos, damit brachte Disney erstmals eine Fortsetzung zu einem seiner Animationsfilme direkt ins Kino und wertete diesen nicht nur im Heimkinosegment aus. Sicherlich eine Entscheidung die in erster Linie aufgrund des nach wie vor großen Hypes beim jungen Publikum aus wirtschaftlichen Gründen getroffen wurde, denn inhaltlich merkt man schon, das man hier versucht irgendwie sinnvoll anzuknüpfen, aber den Figuren an sich nichts Neues hinzugefügt werden kann.
So ist die Fortsetzung zwar optisch nochmal ein Stück ausgefeilter und detailierter gestaltet, die Handlung eine Art Myster-Fantasy-Geschichte für Kinder, ansonsten passiert aber eigentlich nicht viel. Auch musikalisch kann der Film nicht an die Schmachtfetzen des Erstlings anknüpfen. Letztlich tut das dem Vergnügen aber keinen Abbruch, insbesondere wenn man im Vorschulalter ist und mit dem Elsa-Virus infiziert ist. Von daher hat Disney trotz inhaltlicher Defizite auch mit dem zweiten Teil wieder vieles richtig gemacht. Der Erfolg spricht jedenfalls für sich. 3/5
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Bild: Der Animationsstil ist nochmal eine Spur detailierter als beim ersten Teil und die BluRay kann dies auch voll ausspielen. Bestechend scharf, unglaublich detailiert gezeichnet - Referenzklasse würde ich mal sagen. 5/5
Ton: Auch der deutsche Dolby Atmos Track lässt keine Wünschen offen. Es gibt auch wieder ein paar schöne Surround-Effekte, insgesamt aber sicherlich dezenter als bei Blockbustern für das erwachsene Publikum. 4,5/5
ANNABELLE 3 setzt den ersten Teil fort und bringt die dämonische Puppe in den Artefaktraum der Warrens.
Eine solide Fortsetzung, die einen nicht zu starken Fokus auf die titelgebende Puppe legt sondern weitere Geister, Dämonen oder Monster einführt, die von der Kraft der Puppe angezogen werden. Das macht den Film recht abwechslungsreich und lässt ihn sich etwas frischer anfühlen. Die Warrens geben der Geschichte allerdings nur ihren Rahmen, die Hauptrollen werden durch ihre Tochter beziehungsweise die Freunde ihrer Tochter eingenommen. Ein paar Teenie Drama Elemente hätten sie an dieser Stelle gerne weglassen können, zumindest wurden diese jedoch genutzt, um die Geister speziell auf die Ängste der Teenager wirken zu lassen. Insgesamt bietet der Streifen recht ordentliche atmosphärische Gruselmomente und hat mich unterhalten.
Bild und Ton sind gut und insbesondere der starke Ton trägt zur Atmosphäre bei. Die Ausstattung bietet einen umfangreichen Blick hinter die Kulissen und ist wirklich sehenswert.
ANNABELLE 3 ist einer der besseren Filme aus dem Conjuring Universum. Fans der Warrens sollten sich den Film keinenfalls entgehen lassen.
Captain Reynolds und seine Crew halten sich und den in die Jahre gekommenen Raumfrachter SERENITY mit Schmuggelaufträgen mehr schlecht als recht über Wasser.
An Bord der SERENITY befinden sich als Passagiere der Arzt Simon und seine Schwester River, die, trotz ihres zarten Äußeren über telepathische Kräfte verfügt,und zudem zu einer Kampfmaschine ausgebildet wurde, und die nun ein brisantes Geheimnis mit sich trägt, und deshalb von einem skrupellosen Sonderbeauftragten der Planetenallianz gejagt wird...
Nachdem die Serie SERENITY nach nur einer Staffel wieder eingestellt wurde, gab es dann doch nocch einen Kinofilm, der die Geschichte in komprimierter Form wieder gibt.
Die Serie besticht durch ihre Spannung, die guten Darsteller und eine ordentliche Prise Humor.
Auch der Film kann mit diesen Attributen punkten, und ist heute noch genauso ansehnlich, wie vor 15 Jahren.
Leider kann man das über das Bild in 4k Qualität nicht sagen.
Zwar sind die Farben toll, die Schärfe ist auch besser als bei der normalen Bluray, dafür sind Kontrast und Schwarzwert ziemlich schwach ausgefallen, denn besonders in den dunklen Passagen kann man so gut wie nichts mehr erkennen.weil alles nur noch verschwommen aussieht.
Die englische Tonspur in DTS X 7.1 ist, vor allem in den Actionszenen, sehr brachial und vermittelt ein tolles Rundum Gefühl.
Die Dialoge sind zwar gut zu verstehen, werden in den Actionsequenzen allerdings durch die Musik und Schusseffekte überlagert.
Die Extras sind ordentlich, angefangen bei verpatzten Szenen, über unveröffentlicht Szenen, bis hin zu Wissenswertem über die Serie ist einiges dabie.
Mein Fazit:
Wer die Serie schon mochte, der kommt um den Film nicht herum, denn der rundet das Ganze wunderbar ab.
Der Umstieg von Bluray zur 4k Variante lohnt hier allerdings nicht, denn dafür ist das Bild am Ende ZU mittelmäßig ausgefallen.
Trotzdem ein toller Weltraum Film.
Sehenswert !
Bild ist sehr gut aber mit Filter um die Stimmung bedrohlicher zu machen. Ton ist auch gut. Der Film ist sche... Es ist nicht nur ein Logik Loch der ganze Film ist durchlöchert. Aus einem Höhlen System fliegen so viele Vespen das die ganze USA betroht ist, was haben die da gefressen??. Das geht den ganzen Film so weiter. Da schau ich mir lieber gleich einen trash Film an die nehmen sich wenigsten nicht ernst. Bei den anderen Sachen müsste ich zu viel spoilern. Das darf jeder für sich selbst raus finden.
Neun Jahre nach seinem Erfolg mit "Rocky Balboa" bringt Stallone den nächsten Film, mittlerweile den siebten mit seinem Herz-Charakter Rocky in die Kinos.
Nur behutsam geht er vor und während des Drehs neue Wege.
Wieder beteiligt er sich am Drehbuch. Und er holt für "Creed" Irwin Winkler, der bereits an den Filmen 1-5 beteiligt war, als Produzenten mit ins Boot.
Er besinnt sich auf die Stärken seiner früheren Filme. Die gute Identifikation mit dem früheren Leben des Rocky. So lebt er weiterhin in seiner angestammten Gegend. Er besitzt sein Restaurant. Viele Utensilien und Bildmaterial aus den früheren Filmen geben ein schönes Gefühl das "Creed" in die Familie der Rocky-Filme passt.
Die Regie überließ Stallone Ryan Coogler, der bislang keine großen Produktionen inszenierte, aber mit "Fruitvale Station bereits mehrere Auszeichnungen erhielt. Nach "Creed" hat Coogler sein Talent mit der nächsten Kino-Produktion "Black Panther" bewiesen.
Coogler bringt frischen Wind in den Drehstil. Szenen wirken zeitgemäßer, auch etwas hipper. Die Kurzvorstellungen der anderen Boxer mittels Einblendungen der KOs und Rangliste bspw. signalisiert was Neues im Film. Spielt darauf an das es nun nicht mehr in erster Linie um Rocky geht. Sondern ein neuer Box-Emporkömmling die Bühne betritt.
Der Plot ist straight und wirkt bekannt. Das steht dem Film, den Charakteren und passt auch zu Stallones Weise Drehbücher zu schreiben. Was man Stallone gutheißen kann ist, dass er nach Rocky 4 nicht weiter dem "Höher, Weiter, Schneller"-Gedanken unterlegen ist und bodenständige Geschichten verfasste und verfilmte. So hat auch "Creed" den reizhaften Hauch der Straße nicht verloren.
Neben Adonis Creed bringt Stallone einen weiteren frischen Charakter, Bianca Taylor gespielt von Tessa Thompson ins Spiel. Sie vermag es einen guten Sidekick zu spielen und glaubhaft mit Adonis zu interagieren. Sie bringt Esprit und Weiblichkeit in den Plot, derdie den Film runder macht.
Die Blu-ray ist wie die Discs der früheren Filme im mittelmäßigen Bereich angesiedelt.
Das Bild ist recht dunkel. Für eine HD Blu-ray zu dunkel. Die Schärfe ist ok. Die Farben sind ok. Man merkt, ich zeige keine große Kritik am visuellen Erscheinungsbild. Aber WOW-Momente kommen auch nicht auf. Filmkorn ist wieder ständig präsent. Das zieht sich durch alle Filme und Discs hinweg.
Selbst in der Tonspur blieb man oldschool. Die DTS-HD Tonspur des Originaltons lässt wenig Emotionen aufkommen. Ich vermisse mehr Punch gerade in den HipHop-Songs. Aber stattdessen klingen Dialoge wie der Soundtrack durchweg kraftlos.
Das Bonusmaterial gestaltet sich ebenfalls dürftig bis zufriedenstellend. Das 15minütige Feature "Wer die Vergangenheit kennt ..." ist eine Lobhudelei auf die früheren Filme. Uninteressant für mein Befinden. Die Vorbereitungen zum Film hingegen werden in nur 5 Minuten bestenfalls kompakt angerissen. Viele Einblicke gibt es nicht.
mein Fazit:
Ein guter sehenswerter Film der gut zum Charakter "Rocky" passt und sich eingliedert.
Aber die Blu-ray zeigt in Bild und Ton nur Mittelmaß.
Wer sich diesem Film hingibt, sollte wissen, dass da keine leichte Kost kommt. Schonungslos und brutal ging es zu auf/in Tasmanien im Jahre 1825. Auf einen Siedler kamen vier Strafgefangene und die Aboriginals wurden gefoltert, vergewaltigt, erhängt, erschossen, zerstückelt und die Reste an die Hunde verfüttert. Von diesem Genozid will natürlich heute niemand mehr was wissen.
Jennifer Kent bringt hier die Geschichte der irischen Nachtigall, die nach Rache schreit. Sie zieht mit einem Aborginal Tracker durch die Wildnis Tasmaniens, um ihre Rache zu vollziehen. In gewisser Weise ist dies ein Road Movie ohne Straßen, bei dem man als Zuschauer, während die Protagonisten nach den Übeltätern suchen, am Rande immer wieder Gräueltaten, Morde und Misshandlungen an den Ureinwohnern erlebt.
Das Bild zeigte sich auf meiner Leinwand von einer sehr guten Seite und der Ton der Originalfassung ist wunderbar mit all diesen Naturgeräuschen. Gesprochen wird Englisch, Irisch und Aboriginal.
Wer diese drastischen Bilder verkraften kann, sollte einen Blick risikieren.
Sorry was für ein schrott,da nutzen auch die bekannten schauspieler nichts!langeweile von anfang bis ende.entweder man liebt tarantino oder auch nicht!
Dieser Streifen hat durchaus seinen Reiz. Herrlich abgefuckt und durch die Bank weg brutal und blutig. Definitiv 80er Jahre.... zu dieser Zeit wäre wohl eine Zensur/Beschlagnahme unter dem Deckmantel des Jugendschutzes drin gewesen. Heute gelten da andere Standards und es passiert einem solchem Film nix.
Leider hat das Bild so gar nicht seinen Reiz. Sowas von dunkel und unscharf. Auch, wenn das vielleicht so sein soll, ein wenig mehr hätte ich schon erkennen wollen. Der Ton der OF geht voll in Ordnung.
MARIA STUART erzählt die Geschichte der beiden Halbschwestern Maria Stuart, Königin von Schottland, und Elisabeth I. von England, wwlche beide den Thron Englands für sich beanspruchen, was am Ende in der Hinrichtung Maria Stuarts gipfelte, und Elisabeth I. zur alleinigen Herrschaft über England und Schottland verhalf, und damit das goldene, elisabethanische Zeitalter, einläutete.
MARIA STUART hat leider zwei Probleme.
Zum einen die langatmige Erzählweise, zum anderen die Tatsache, das weder Saoirse Ronan,noch Margot Robbie keinerlei Charisma und Ausstrahlung in ihren Rollen wiedergeben.
Das Bild von MARIA STUART ist super.Scharf, sehr guter Kontrast, prächtige Farben, sowie ein sehr guter Schwarzwert runden den positiven Eindruck ab.
Der Ton in der englischen Dolby Atmos Variante ist sehr frontlastig, kann aber in den wenigen Action Szenen auch ein relativ gutes Surround Gefühl erzeugen.
An Extras hätte ich mir wenigstens ein Making of, oder andere wissenswerte Infos zu dieser sehr interessanten Epoche gewünscht, aber das fehlt hier leider.
Mein Fazit:
Weder die üppigen Kostüme, die tollen Landschaftsaufnahmen, noch das farbenfrohe Bild können über die inhaltlichen Schwächen des Films hinweg täuschen.
Ich persönlich kann MARIA STUART daher nur bedingt empfehlen.
Wie mein Vorbewerter auch, rate ich hier zu den beiden Filme ELIZABETH 1 UND 2, in denen Cate Blanchett als Elizabeth eine unglaubliche Leistung ablegt.
Eines Nachts erschießt der Familienvater Dane einen Einbrwcher, und wird in seiner Stadt als Held wider Willen gefeiert.
Die örtliche Polizei legt den Falls als Notwehr schnell zu den Akten, doch der Vater des ermordeten Kleinkriminellen, selbst erst aus der Haft entlassen, kann sich damit nicht abfinden...
COLD IN JULY braucht leider ziemlich lange,um in die Gänge zu kommen, trotzdem ist der Film recht spannend.
Anfangs noch eher harmloser Einbruch Film,entwickelt sich dieser im Laufe der fast zwei Stunden zu einem interessanten Rache Drama, dem allerdings dann doch in der Gesamtheit gesehen, der letzte Kick fehlt.
Das Bild ist gut, die Farben durchweg solide, beim Schwarzwert wäre mehr möglich gewesen,auch der Kontrast und die Schärfe lassen in dunklen Szenen etwas nach.
Die englische Tonspur kommt in DTS-HD MA 5.1 recht dynamisch, allerdings wird , bis auf das Ende, fast nur geredet, in den wenigen Action Momenten wird die Anlage aber gut bedient.
An Extras sind nicht der Rede wert.
Mein Fazit:
COLD IN JULY hat zwar ne 18er Freigabe, aber selbst das rettet den Film nicht vor dem Mittelmaß.
Weniger Laufzeit,mehr Pepp hätten dem Film wesentlich besser getan.
Nur bedingt empfehlenswert, denn da gibt es wesentlich bessere Filme.
Diese Robin Hood Verfilmung ist nicht so meins. Von der ursprünglichen Geschichte ist noch ein minimales Grundgerüst geblieben. Deutlich mehr auf Action ausgelegt, was zumindest für Unterhaltung sorgt und die historischen Unzulänglichkeiten kurzfristig vergessen lässt. Gerade noch 2,5 von 5.
Technisch lässt sich an der Veröfffenlichung nichts aussetzen.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe und Detailreichtum.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen Abmischung vor.
Ad Astra ist mal wieder ein ruhiger Vertreter und mehr ein Sci-Fi Drama als Thriller. Wer schon mit schon mit Gravity, Passengers und ähnlichen Filmen nichts anfangen konnte, wird auch hier keinen Gefallen dran finden. Die Story ist zugegebenermaßen auch recht schlicht, aber die Darstellung des gefühlslosen, dafür aber über alle Maßen pflichtbewußten McBride durch Brad Pitt ist sehr gut.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit sehr guter Schärfe und Kontrast und stellenweise etwas weicheren Bildern.
Der Ton liegt in einer stimmigen, sehr guten Abmischung vor (4,5 von 5).
Cop-Thriller der alten Schule, der eigentlich zu wenig aus dem vorhandenen Potenzial ausschöpft. Der Cast ist erstklassig, die Story wirkt teilweise zu aufgesetzt. Die Actionszenen sind toll. Für gute Unterhaltung ist gesorgt!
Technisch fand ich die BD klasse. Das Bild zeigt einen enormen Schärfegrad. Trotz der häufigen Nachtaufnahmen ist hier jedes Detail zu erkennen. Der Sound hat ordentlich Dampf und die Dialoge sind schnittig.
Bewegender und eindrücklicher Film über die letzten Jahre des Komikerduos Laurel und Hardy. Die Chemie zwischen den beiden Darstellern ist erstaunlich.
Das Bild zeigt keine Schwächen. Sehr knackige Schärfe und tolle Farben. Der Sound ist unspektakulär. Die Räumlichkeit ist stimmig und die Dialoge sind klar.
Guter Film nach einer (vielleicht) wahren Begebenheit. Das Bild ist sehr gut, deutlich besser wie das der BD. Auch der Ton bietet eine sehr gelungene Abmischung!
Auch im dritten und letzten Teil der BLADE Reihe,geht Daswalker Blade wieder auf Vampirjagd, dieses mal geht es allerdings dem Ursprungvampir an den Kragen.
Auch dieses mal bekommt er Unterstützung in Form einer Gruppe, die sich dem Kampf gegen die Vampire angenommen haben..
Um zu bestehen, müssen alle ihre gesamten Reserven und Kräfte gegen den scheinbar übermächtigen Vampirfürsten Drake aufbieten...
BLADE :TRINITY bildet den Abschluß der Reihe, und leider ist der Film auch der schwächere der drei Teile.
Die Geschichtenisg zwar flott inszeniert, störend ist allerdings die Performance Ryan Reynolds, dessen Witze und flotte Sprüche irgendwann nur noch nerven, und damit dem Film auch die Spannung nehmen.
Bildlich kommt der letzte Teil auch nicht mehr ganz an den zweiten Teil heran.
Das Bild ist zwar scharf, Kontrast und Farben passen auch, aber der Schwarzwert ist nicht mehr ganz so optimal wie im zweiten Teil.
Der Ton ist gut, recht frontlastig, obwohl die englische Tonspur in DTS-HD MA 6.1 vorliegt.
In den Kampfszenen kommt trotzdem wieder ein tolles Rundum Gefühl auf, unterm Strich ist auch hier der Ton nicht mehr ganznso brachial wie in den anderen beiden Teilen.
Was die Extras und Boni angeht, hat der letzte Teil allerdings die Nase vorne, denn insgesamt beläuft sich die Laufzeit der einzelnen Dokumentationen auf über 170minuten.
Zudem kommt der Film auch wieder im limitierten Mediabook, allerdings auch wieder ohne Hinweis auf die entsprechende Limitierungsnummer odeer Stückzahl.
Mein Fazit:
Trotz leicht schwächelnder Geschichte ist ist BLADE TRINITY ein guter Abschluß der Vampirsaga um den Daywalker.
Wer die anderen beiden Teile hat, kommt eigentlich um dej dritten nicht herum, und man hat mittlerweile die Qual der Wahl, wwlche der Auflagen man sich holen soll.
Guter Film, der in vielen Momenten begeistert, aber sicherlich nicht jeden ansprechen wird! Das Bild ist fast eine Referenz und macht richtig Spaß! Der Ton ist auch gut und macht in den richtigen Momenten ordentlich was her!
Musical ist eigentlich überhaupt nicht mein Genre, aber mit LA LA LAND ist Damian Chazelle ein kleines Kunstwerk gelungen, das nicht ohne Grund bei den Oscars 2017 ordentlich abräumte. Der Film ist gleichermaßen Hommage an die großen Kostüm- und Tanzfilme aus der Goldenen Ära Hollywoods, wie auch moderne Love Story in den wirren der Großstadt und im Schatten des Showbiz, mit seinen Schattenseiten. Ein vielschichtiger Film, der dennoch leicht zugänglich und vor allem durch seine geniale Bildsprache zu überzeugen weiß. Das wird vor allen in den perfekt choreographierten Tanzszenen deutlich.
Getragen wird das Werk auch von seinen großartig aufspielenden Darstellern Ryan Gosling und Emma Stone. Goslings oft unterkühlte Art passt ihr überraschend gut auf die Figur, deutlich harmonischer als das Folgewerk von Gosling und Chazelle (Aufbruch zum Mond).
Am Besten gefällt mir aber nach wie vor der erstklassige Soundtrack, der sofort in die Beine geht - habe den Film daher auch schon live in Concert gesehen und kann mich an einigen der Tracks immer noch nicht satt höreb. Auch wenn man üblicherweise nicht so sehr auf Musicals steht, LA LA LAND ist in dieser Hinsicht ein Werk das bereits jetzt das Zeug zum Klassiker hat. 4,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchweg gut bis sehr gut. Manchmal eine Spur zu körnig und vom Schwarzwert her etwas blass geraten, daher nur 4/5
Ton: Die Deutsche Dolby Atmos Spur passt perfekt unt unterstreicht nochmal auf den genialen Soundtrack. Wuchtig, aber auch bei den leisen Tönen auf den Punkt. 5/5
So aktuell können 60 Jahre alte Filme sein: Nicht nur die Problematik des Klimawandels, sondern auch Auswirkungen der derzeitigen Pandemie in Form von Leugnen der Tatsachen etc. wurden in diesem Sci-Fi-Klassiker bereits thematisiert.
Im Gegensatz zu den meisten anderen sogenannten "Katastrophenfilmen" nehmen großangelegte Trickaufnahmen hier nur einen verschwindend geringen Teil ein. Wir erfahren die Auswirkungen in erster Linie durch die Schilderung des Privatlebens der beiden tragenden Figuren.
Da "The day the earth caught fire" eine unglaubliche Aktualität besitz hier volle Punktzahl von mir.
Das Bild ist auch Dank eines neuen 4K-Transfers des British Film Institutes makellos, frei von Verschmutzungen und enorm kontrastreich und so scharf, wie es ein Film diesen Alters nur sein kann.
Der Ton ist frei von Rauschen und jederzeit klar verständlich.
Ausstattung: Extras, übrigens komplett identisch mit der BFI-Veröffentlichung, sind so überbordend viele vorhanden, daß noch keine Zeit blieb, alles zu sichten, aber allein ein einstündiges Q & A sowie ein Audiokommentar mit Regisseur Val Guest machen diese VÖ vollkommen. Das Booklet mit Text von Dominik Starck ist informativ und sehr schön bebildert.
Insgesamt eine rundum vorbildliche und gelungene Veröffentlichung.
Klare Kaufempfehlung meinerseits.
Dieser Film ist ein echter Geheimtip, da die Story sofort den Zuschauer in den Bann zieht. Am Anfang werden kurz die Personen "vorgestellt" und danach geht es sofort los. Der Spannungsbogen wird kontinuierlich ausgebaut bis zum Ende, immer unterstützt von dem grandiosen Sound.
Neben der Story ist die deutsche Master Audio Tonspur der zweite grosse Pluspunkt. Die Effekte werden schön ausgearbeitet und alles ist super räumlich und dynamisch. Der Subwoofer darf bei diesem Film mal wieder zeigen, was in ihm steckt. So müsste das bei jedem Film sein!
Beim Bild habe ich auch nichts zu bemängeln. Obwohl der Film im Dunkeln spielt, ist alles sehr gut dargestellt und der Schwarzwert top. Details werden jedenfalls nicht verschluckt.
Das Steelbook kommt matt daher und ohne jede Prägung.
Eine Ultra HD Blu-ray mit deutscher 3D-Tonspur, Dolby Vision und einem Steelbook mit Prägung hätte dieser Movie mehr als verdient.
Ich war schon ziemlich gespannt, ob auch dieses Starbesetzte Remake der ebenfalls starbesetzten Verfilmung von 1974 das Wasser reichen kann. Kann es nicht und bleibt deutlich hinter dieser zurück. Die 1974er Verfilmung schaffte es einfach, den Zuschauer zu fesseln und in die Ermittlungsdenke einzubeziehen. Das hat mir hier gefehlt und nimmt dem Film dadurch etwas an Spannung. Etwas kompensiert wird das Ganze allerdings durch die Optik des Films.
Das Bild ist sehr gut, ebenso wie der Ton, der mit einer sehr guten Räumlichkeit und Feindetailwiedergabe daher kommt.
ROBIN HOOD zählt mit zu den besten Abenteuerfilmen,die es gibt, wobei man heute zwischen insgesamt 34 verschiedenen Filmen,oder Serien die Qual der Wahl hat
ROBIN HOOD mit Kevin Costner und Morgan Freeman gehört hier sicher zu den bekanntesten , und war 1991 nach Terminator 2 mit über 390 Millionen Dollar Einspielergebnis der zweiterfolgreichste Film des Jahres.
Was das Bild dieser Mediabook Edition angeht, gibt es allerdings nichts erfreuliches, denn das ist leider auch nicht wirklich besser, als zu DVD Zeiten.
Unscharf, flimmerig, dazu gibts stellenweise Filmkorn, Kontrast und Sdhwarzwert sind auch nicht besser.
Auch die Farben haben leider keine Frischzellenkur auf Bluray erfahren, sind aber noch das Beste am ganzen Bild.
Der Ton ist leider auch nicht besser.
Viel zu leise, nur wenn die Musik einsetzt kommt ein wenig Dynamik ins Spiel, dazu trotz deutscher und englischer DTS-HD MA 5.1 Tonspur viel zu frontlastig, kann ROBIN HOOD auch hier nicht punkten.
Positiv istvzu vermerken, das es beide Versionen des Films ins Mediabook geschafft haben.
Die 143minütige Kimofassung, und die 155minütige Langfassung.
Die Extras auf der Langfassung Bluray sind eher Durchschnitt.
Das Mediabook mit dem beiligenden Bookletbist allerdings sehr interessant und informativ,und bietet Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Films.
Mein Fazit:
ROBIN HOOD bietet tolle Abenteuerunterhaltung,gepaart mit einer Starriege an Schauspielern und viel Humor kann der Film, trotz mieser Bild und Tonqualität immer noch begeistern.
Der Umstieg von DVD auf dieses Mediabook ist allerdings nicht nötig, denn es gibt sonst keine weitere Verbesserung.
Jetzt endlich auch mal das Original von 1980 gesehen und muss doch zugeben, dass er mir etwas besser gefällt als das Remake. Düstere, brutale Geschichte mit einem grandiosen Hauptdarsteller. Effekte in Anbetracht des Alters des Films sehr gut.
Das Bild ist eher durchwachsen, was man allerdings auch nicht unbedingt anders erwarten konnte aufgrund des zur Verfügung stehenden Ausgangsmaterials. Körnig und immer wieder unscharf. Insgesamt für das Alter und das Ausgangsmaterial aber zufriedenstellend.
Der Ton ist da in der vorliegenden detschen Abmischung etwas schwächer. Klingt teils etwas dumpf, ist aber immer gut verständlich und nahezu frei von Hintergrundrauschen.
BLADE , der Daywalker , ist im zweiten Teil immer noch auf der Jagd nach Vampiren,um diese auszulöschen.
Doch eines Tages wendet sich das Blatt,und die Vampire brauchen die Hilfe von BLADE, um eine noch gefährlichere Species zu töten, die es sowohl auf Vampire, als auch auf Menschen abgesehen hat.
Die ungleiche Gruppe beginnt ihren Kampf ...
Was in Teil 1 sehr gut funktioniert hat, wird in Teil 2 weiter erzählt.
Wieder sind Snipes als BLADE und Kristofferson als Whistler mit von der Partie, um die Reaper Brut ordentlich aufzumischen.
Die Geschichte ist rasant, spannend undnatürlich ordentlich blutig, und macht viel Spaß.
Gleich3s gilt für das Bild, das ist , im Vergleich zu Teil 1 , noch eine Spur besser geworden.
Knackige Farben,super Schärfe, auch der Schwarzwert passt, der Kontrast ebenfalls.
Der Ton ist in BLADE 2 ebenfalls wieder satt,dynamisch und brachial.
Zwar etwas frontlastig, aber die Anlage hat trotzdem genug zu tun.
Die englische Tonspur kommt in DTS-HD MA 7.1 zum Einsatz, die deutsche Tonspur liegt in DD 5.1 vor.
An Extras wird beim zweiten Teil im Mediabook noch mal ne Schippe draufgelegt, insgesamt sind es 83minuten, dazu noch Infos über die Darsteller und die Filmemacher.
Auch dieses MB soll limitiert sein, eine Nummer oder einen Hinweis gibt es aber auch hier nicht.
Mein Fazit:
BLADE 2 ist eine in meinen Augen gelungene Fortsetzung vom ersten Teil.
Starke Actjon in super Umsetzung. Empfehlenswert.
ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD beschäftigt sich mit dem großen Umbruch in Hollywood, zwischen dem alten und dem neuen Hollywood und dem Wirken alter Hollywood Großen in billigen italienischen Produktionen. Gleichzeitig ist es ein Porträt der Stadt und der Zeitgeschichte, der Counter Culture und Extremen wie der Manson Family, kulminierend in einem famos exzessiven Ende, mit dem Tarantino der Geschichte seinen eigenen Fantasie-Twist verpasst.
Bild und Ton sind gut bis sehr gut und das Bonusmaterial ist wirklich sehenswert und die entfallenen Szenen wahrscheinlich zurecht herausgefallen.
ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD ist großes Tarantino Kino, das jedoch umso zugänglicher wird, umso mehr man die Liebe zum Kino wie sein Regisseur teilt. Der Film hat unglaublich viele Ebenen, ist erstklassig produziert und lohnt wiederholte Sichtungen, Pflicht für die Sammlung.
Leider eher nur seichte Unterhaltung mit wenig oder besser gesagt nahezu nicht vorhandenem Gruselfaktor. Dabei hätte man aus dieser Lateinamerikanischen Legende deutlich mehr herausholen können. Herauszuheben ist hier allein die Maske von Llorona, die wirklich sehr gut aussieht und heraussticht und die Darbietungen der Kinder. Vor allem der kleine Junge, der seinem älteren Bruder durch die Flure folgt, zeigt ein wirklich erschreckend ängstliches Gesicht.
Das Bild ist sehr gut und passt sehr gut in die Atmosphäre und die 70er Jahre.
Der Ton ist hier das Manko. Er läßt das vermissen, was in diesem Genre eigenttlich hilfreich wäre. Dynamische und druckvolle Effekte und Geräusche, die den Zuschauer im Zusammenhang mit dem visuellen zusammenzucken lassen.
Die Extras sind schlichtweg mau und zeigen so eineiges doppelt.
DIE EISKÖNIGIN, wer kennt Sie nicht. Eigentlich ist es wohl dieser Verfilmung zu Verdanken, das Disney sich überhaupt zum vielleicht größten Player unter den Hollywoodstudios mausern konnte, denn in den Jahren davor waren die großen Erfolge doch merklich ausgeblieben. FROZEN ist also in gewisserweise schon eine Art Popkulturphönomenn, welches eine ganze Welle von Merchandisingprodukten nach sich geezogen hat und auch heute noch blenden bei den ganz Jungen Mädels funktioniert. Als Familienvater kann ich da mittlerweile ein Wörtchen mitreden, vorher war das für mich ein Buch mit sieben Siegeln.
Der Animationsstil ist moderner als die gezeichneten Werke, aber immer noch sehr detailiert und liebevoll. Dazukommt ein schöner Soundtrack und sehr gute Lieder, die ja einst die Disney Klassiker prägten. Jetzt geht es zwar eher in Richtung Schlager ala Helene Fischer, aber für heranwachsende Mädels passt das ganz gut, und die Identifikation mit den beiden Prinzessinen ist auch gegeben. Bleiben noch ein paar Nebenfiguren die für das Comical Relief zuständig sind, hier störe ich mich zwar nach wie vor an Nervensäge Olaf. Kids haben aber ihren hellen Spaß am Schneemann und Rentier Sven.
Die Geschichte ist einfach, aber für das Publikum ausreichend, so das auch kleinere Zuschauer der Handlung folgen können. Dazu eine gute Portion Disney Magie mit Zutaten, die auch in früheren Werken schon gut funktioniert haben.
Mit Blick für die eigentliche Zielgruppe kann man denke ich schon gute 4/5 Punkten geben.
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Bild: Das Bild des modernen Disney-Klassikers ist erwartungsgemäß brillant, hier hätte ich aber auch nichts Anderes erwartet. 5/5
Ton: Auch der Sound ist dieses Mal eine echte Wucht. Neben tollen Effekten und einen perfekt abgemischten Soundtrack, kommt hier echtes Kinofeeling in den eigenen vier Wänden auf. 5/5
Extras: Fand ich etwas mau, vor allem da nichts für die eigentliche Zielgruppe dabei ist. So ein schöner Kurzfilm, wie er damals als Promo für den Film produziert wurden, hätte gut mit drauf gepasst. Daher nur 3/5
CHRISTMAS EVIL ist ein sehr solider Weihnachtsmann-Slasher, der seinem Killer sogar ein wenig psychologische Tiefe gibt. Insgesamt erfindet er auf keiner Ebene etwas neu, jedoch kann ich durchaus nachvollziehen, wieso der Film einen gewissen Kultstatus inne hat.
Technisch ist die Blu-ray passabel. Die Ausstattung bietet ein paar Audiokommentare.
Fans von Weihnachts-Slashern können bei CHRISTMAS EVIL gerne einen Blick riskieren. Ein gut gemachter und solider Film, kein Trash, was man vielleicht bei einem CMV Titel denken könnte. Kann man machen, muss man aber nicht.
BETTER WATCH OUT ist ein Home Invasion Horrorthriller mit besonderem Twist, der durchaus überraschen kann, jedoch hat mir die Teenie-Vergewaltigungsfantasie als Grundlage gar nicht gefallen und ist mir sauer aufgestossen. Im letzten Drittel wurde es dann etwas besser und die Auflösung ist recht solide.
Bild und Ton sind sehr gut. Die Extras sind ordentlich.
BETTER WATCH OUT bricht mit den Erwartungen des Zuschauers, gegenenfalls braucht es daher auch bei mir eine zweite Sichtung, vielleicht gefällt er mir dann besser, auch wenn ich das momentan eher bezweifle. Kein schlechter Film, nur die Umsetzung finde ich echt ärgerlich.
Zum Ton kann ich nichts sagen, da der TV den Ton ausgegeben hat .
Ich hatte Glück , den Film für 5€ beim MediaMarkt in der Grabbelkiste zu ergattern. Für den Preis ist es aber auch vollkommen in Ordnung.