Das beste am Film ist die deutsche DTS X Tonspur. Satter Bass und schöne Räumlichkeit, was will man mehr...
Die CGI-Effekte fallen bei diesem Film sofort auf, die wurden nicht gut integriert. In den dunklen Stellen des Filmes erkennt man fast keine Details.
Die Story ist für jemanden wo die Serie kennt sicherlich zu empfehlen, ansonsten aber auch nichts neues.
Schade hatte mir mehr von den Film versprochen aber das ging in die Hose nur unglaubwürdige Autofahrten die Billig mit den Computer gemacht wurden und auch sonst nicht viel Höhepunkte in den Film und die Zombies kommen auch zu Kurz alles in allen ein Fehlkauf dabei ist das Bild und der Ton Sehr Gut in einen Schönen Mediabook aber einmal ansehen hat mir gereicht.
Ich muß ehrlich gestehen, ich habe den Film seit damals zum ersten Mal wieder gesehen und hatte ihn komplett anders in Erinnerung. Die Story dümpelt etwas dahin und kommt nur recht langsam in Fahrt. Damals gefiel er mir recht gut; heute nur noch so im Mittelfeld oder leicht darüber. Ist aber auch alles Geschmackssache und die Sehgewohnheiten ändern sich ja auch im Laufe der Jahre.
Das Bild ist für diesen neuen Negativscan recht ordentlich geworden und nichts wurde glatt gebügelt. Filmkorn ist natürlich sichtbar und das gefällt mir hier. Farben sind kräftig und die Schärfe ist gut. HDR tut das übrige und somit habe ich nichts zu meckern.
Die deutsche HD-Tonspur ist gut abgemischt; kann man natürlich nicht mit heutigen Produktionen vergleichen. Dialoge sind jederzeit klar und verständlich. Englische Tonspur ist etwas besser abgemischt.
Extras sind ordentlich vorhanden auf der BD incl. einem "Making of". Mehr muß man hier wirklich nicht haben. Soundtrack von Mark Knopfler (he he he), leider zu wenig.
Alles in allem eine gute Umsetzung auf 4K-UHD. Schade das nicht alle Filme so liebevoll den Weg ins hochauflösende Zeitalter finden.
Fazit: "Nicht nur für Nostalgiker wie mich, ein "must have".
Übrigens: Wenn man sich Mandy Patinkin heute in "Homeland" anschaut, erkennt man ihn kaum wieder :-D
Leona Lewis, zum Superstar durch die Castin Show X FACTOR avanciert, sieht nicht nur sehr apart aus, sie kann sogar singen, was man nun hier bei ihrem Konzert entsprechend miterleben kann, welches anläßlich ihrer Labyrinth Tour in der Londoner O2 Arena 2010 mitgeschnitten wurde.
Dabei beeindruckt Leona Lewis nicht nur durch khre Stimme,sondern auch durch eine sehr gute Bühnenshow, tolle Sängerinnen und einer gut aufeinander abgestimmten Band.
Das Bild ist, da schließe ich mich meinen Vorbewertern an, leider recht durchwachsen.
Stellenweise wirklich scharf, ansonsten gibt es leider Filmkorn, Schwarzwert und Kontrast bleiben auch öfter mal hinter den Erwartungen zurück.
Zudem ist mir dasBild einfach ZU bunt, da wäre weniger wesentlich mehr gewesen.
Der Ton ist solide, Räumlichkeit ist durchaus bei der PCM 2.0 Spur gegeben,während die DTS-HD MA 5.1 da nicht ganz mithalten kann.
Mir persönlich fehtl es bei beiden Tonspuren am Ende an der Dynamik, oder besser gedagt, am Volumen...das wirkt alles irgendwie ein wenig kraftlos, was die Sangeskünste von Frau Lewis allerdings in keinster Weise schmälern soll.
Mein Fazit:
Ich kenn längst nicht alle Liedervon ihr, das für mich beste und wohl auch erfolgreichste ist BLEEDING LOVE, und das ist wirklich toll gesungen.
Auch die restlichen Lieder sind gut,aber wohl eher was für die richtigen Fans.
Mein Fazit:
Ein sehr solides Konzert mit einer Frau, die live eine enorme Stimme hat,und damit überzeugen kann.
Der Commando Agent Karan wird wegen Spionage in China gefangen genommen und kann erst nach einem Jahr brutaler Folter aus der Haft entkommen.
Er flieht durch den Dschungel bis nach Indien,und trifft dort auf Simrit, die auf der Flucht vor den Kriminellen rund deren Oberhaupt Amrit, bzw. AK47,der Simrit unbedingt zu seiner Frau nehmen will,und nicht vor Mord an deren Eltern zurückschreckt.
Gemeinsam sagen beide dem Großkriminellen den Kampf an, und besonders Karan hinterläßt eine Spur aus Blut und Tod, bis zum finalen Kampf mit AK47...
COMMANDO erweckt den Eindruck eines lupenreinen,knallharten Action-Überlebensfilms im Dschungel, doch der Eindruck täuscht.
Stellenweise wirkt der Film, aufgrund der völlig unpassend eingestreuten Musik und Tanzeinlagen, eher wie ein hippes Musikvideo,denn als ein Actioner.
Die Kampfeinlagen sind solide, bei der Synchro hat man es aber etwas übertrieben und einmal zu oft auf die Schweinehälfte gehauen.
Das Bild ist farbenprächtig, Kontrast und Schärfe sind sehr gut, auch der Schwarzwert kann überzeugen.
Die Originaltonspur in Hindi DTS-HD MA 5.1 ist gut,räumlich, die Dialoge klar verständlich, aber am Ende fehlt da doch etwas der Druck, obwohl in den Actionszenen auch das nötige Drumherum Gefühl aufkommt.
An Extras bietet der Film sowohl die ungeschnittene,als auch die geschnittene Fassung ,hinzu kommt ein Making of des Films.
Das gut aufgemachte Mediabook ist auf 222 Stück limitiert,ich habe Nummer 64.
Mein Fazit:
ZU lang,stellenweise ZU kitschig,ist COMMANDO eher ein durchschnittlicher Actionfilm, der lediglich mit der ungeschnittenen , 8Minuten längeren Fassung und dem netten Mediabook punkten kann.
Fans indischer Actionfilme werden sicher Gefallen an COMMANDO finden, richtig gefesselt hat der Film mich leider nicht.
Die Themen in der Staffel sind natürlich etwas weichgespült, aber mir hat es gefallen. Bild ist wie bei den Vorgängerstaffeln nahezu tadellos für eine Serie. Ton ist ebenfalls ganz gut. Supergirl-Fans werden sich die Staffel sowieso kaufen.
Als Fan solcher Timeloop-Filme war mir direkt nach der Sichtung des Trailers klar, dass ich den hier sehen muss.
Den ersten teil habe ich leider nicht gesehen, was aber auch eher nicht so schlimm erscheint denn hier wurden ja die Geschehnisse des Vorgängers ganz gut erklärt.
Man wurde quasi ein Stück weit an die Hand genommen.
Nichts desto trotz war mir persönlich das alles etwas zu dünn, zwar ganz nett für einen Abend, mehr aber eben auch nicht.
Mir war da einfach zuviel Klamauk dabei.
Auf mich hat das alles eher den Eindruck erweckt als ob sich der Regisseur nicht entscheiden konnte ob er eine Komödie oder doch was ernsteres drehen will.
Sound und Ton waren durchaus ok, da gab es jetzt nichts zu meckern.
Alles in allem nichts was ich mir in die Sammlung stellen würde.
Was war denn das für einen kranken Schleiss? Jedenfalls habe ich mich köstlich amüsiert. Mein Gelächter war wieder herrlich. Logisch war das ganze brutal und ist ja auch in den 70er passiert. Aber die Darstellung von Fritz Honka war göttlich.
Das ganze nahm sich auch ein bisschen aufs Korn, in der Bar werden hauptsächlich nur komische Leute im mittlerem oder älteren Alter gezeigt, die entweder eins am Helm haben oder Alkoholiker sind. So richtete man sich an dessen Klischees. Wenn mal ein junger Teenager reinkommt dann ist es ein Aussenseiter mit langen Zotteln und Brille der eine Kollegin mit blonden Haaren in die Bar einlädt und natürlich auffallen oder ein junger Mann der ein Serienkiller ist der sich an älteren Frauen vergreift. Ich fand das der Regisseur Fatih Akin ein gutes Händchen für enorme Brutalität und Humor gehabt hat, aber vielleicht wollte er gar nicht humorvoll sein und mit seinen Übertreibungen für manche möglich machte ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Die Aussage und auch der Schluss war krass. Jonas Dassler spielt Fritz Honka hervorragend der Film erinnerte mich teilweise an Lars Von Triers “The House That Jack Built“ und “Amercan Psycho“ aber Jonas Dasslers Performance ist in etwa „gleich“ gut wie die von Matt Dillon oder einen Christian Bale und das heißt was? “ Der goldene Handschuh“ macht Spaß ist aber gleichzeitig auch schockierend.
Sämtliche Marvel Stars von heute zusammen, haben nicht die Ausstrahlung von einem "Burt Lancaster" oder "Kirk Douglas" von damals allein! "Gunfight" ist ein Meisterwerk des Westernkinos. Die Geschichte von "Doc Holiday und den Earp Brüdern" ist wahrscheinlich die meist verfilmte im Western-Genre...Die perfekte Inszenierung von "John Sturges", die fantastische Atmosphäre, der psycho-sozial thematische Inhalt, und die einmalige Coolness von Kirk Douglas, Burt Lancaster machen "Gunfight" über das Western-Genre hinaus zu einem der besten Filme aller Zeiten. Film 10/10 ...
Schöne Farben und sauberes Bild, manchmal doch mit leichtem Korn. Der Ton ist akzeptabel. Extras gibt es leider nicht.
Der Film bietet ab den ersten Minuten eine bedrohliche, spannende Atmosphäre. Zwar ist aufgrund des Titels eigentlich klar, dass hier tatsächlich ein Unsichtbarer sein Unwesen treibt. Aber wie infam und zerstörerisch so eine Fähigkeit ausgenutzt werden kann wird hier abwechslungsreich und drastisch in Szene gesetzt. Hier und da wird dann nach meinem Geschmack doch etwas übertrieben, aber das tut dem Gesamteindruck keinen großartigen Abbruch.
Sensationell gut wirkt die kraftvolle, unter die Haut gehende Atmos-Tonkulisse mit enormen Sweeps. Wieder mal ein Grund einen solchen Film NICHT per Streaming mit billigem DD-Ton zu schauen.
Die Tonkulisse ist also schon mal erstklassig, dem steht das oft etwas entsättigte Bild kaum nach, wirkt nur hier und da mal etwas weniger detailliert. Extras gibt es auch in durchschnittlicher Dosis.
Insgesamt ein gelungener Streifen, der insbesondere bei Genre-Fans gut ankommen dürfte.
Ein Musical-Film mit Ohrwurm-Musik von Udo Jürgens der drei Liebes-Affairen auf einem Kreuzfahrtschiff verquickt, die am Ende natürlich alle glücklich enden. Ein quietschbunter Bonbon-Film mit ein wenig Drama, viel 0815-Romantik und leider zu wenig Witz.
Das Ergebnis ist sehr ambivalent geraten, denn optisch ist der Film ein Leckerbissen, die Musikstücke prinzipiell eingängig und die Schauspieler passend besetzt.
Aber so wirklich will der Funke nicht überspringen, vieles wirkt gezwungen-plakativ, echte Leicht- und Lockerheit will nicht aufkommen und leider wurden auch die Liedtexte teils komplett verfremdet.
Dagegen überzeugt die technische Umsetzung mit tollem Bild, scharf, kontrastreich, bunt. Und auch der Ton im Atmos-Format weiß räumlich und dynamisch zu überzeugen.
Insgesamt werden sich hier die Geister scheiden: für die einen vermutlich ein völliger Flop, für andere ein gelungen-buntes Spektakel. Für mich weder noch.
Zuerst zum Positiven: technisch ist die Blu-Ray top, vor allem das knackscharfe und kontrastreiche Bild ist oft beeindruckend brilliant und referenzwürdig. Insbesondere das nächtliche Miami kommt erstklassig zur Geltung: die Farben sind sehr kräftig, Gesichter allerdings teils mit etwas zu starkem Gelbanteil nach meinem Geschmack, aber insgesamt für einen Actioner durchaus knallig-passend.
Auch der verlustfreie Sound kommt satt und druckvoll zu Geltung, der Subwoofer darf bei den Rap-einlagen teils richtig zulangen.
Nun zum Negativen: leider ist die Technik an diesen Film reine Verschwendung, denn die mehr als flache Story mit lauter dümmlichen Dialogen ("Wir sind die Bad Boys aus der Bibel - Amen"...) und schauspielerisch dritter Liga ist ein einziger Reinfall. Slbst die Action-Szenen können keine neuen Akzente setzen. Insgesamt ein äußerst langweilig-enttäuschendes "Vergnügen". Kann man getrost auslassen.
Als Oyster, seines Zeichens Halbbruder des Polizisten Cal, bei einer Kneipenschlägerei einen jungen Mann tötet, entscheidet sich der sonst so gesetzestreue Cal, seinen zu 25 Jahren verurteilten Oyster, während eines Gefangenentransports zu befreien,und über die Grenze nach Kanada zu bringen, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen,die dieses Handlung für ihn selbst bedeuten werden, denn Blut ist stärker als Loyalität.....
Die Geschichte von SEMPER FI mag im Ansatz durchaus gut sein, denn es geht im Grunde um die Befreiung eines Häftlings.
Was Regisseur Rubin da allerdings am Ende abgeliefert hat, ist an Pathos, "Yo Bro' " Gelaber, und diesem Semper Fi / Immer treu Soldatengetue nicht zu überbieten.
Durch die Bank sind alle Akteure unsympathisch,überheblich,zud em ist die Handlung extrem vorhersehbar.
In technischer Hinsicht kann SEMPER FI durch einen sehr guten, räumlichen und dynamischen Ton punkten, auch wenn es Abzüge für die fehlenden Untertitel gibt.
Die Dialoge der deutschen DTS-HD MA 5.1 sind klar zu verstehen, die Action Szenen vermitteln ein sehr gutes Mittendrin Gefühl.
Das Bild ist da eher Durchschnitt, die Farben sind zwar soweit gut, aber beim Kontrast und der Schärfe,sowie in dunklen Szenen, hat das Bild einige Schwächen.
An Extras gibt es lediglich die Vorschau zu SEMPER FI,mehr hat die Bluray nicht zu bieten.
Mein Fazit:
Das Zusammenspiel von dümmlichen Dialogen, und dem extrem Pathosgetue,welches über das normal erträgliche Maß hinaus geht, machen SEMPER FI zu einem in meinen Augen wirklich echt üblen Film.
Hat schon etwas von Rekrutierungsfilm für die Marines, wenn sich die Freunde weinend in den Armen liegen und von Zusammenhalt, Liebe und Kameradschaft faseln...
Wer sich daran nicht stört, wem Logik und ein mehr oder weniger offenes Ende egal sind, und wer sich an dem "Treu bis in den Tod" Motto erfreuen kann, der wird seine Freude mit SEMPER FI haben.
Ich kann ihn jedenfalls nicht empfehlen.
Auch in der zweiten THE FALL Staffel dreht sich alles um den Mörder Paul Spector, und die ermittelnde Beamtin Gibson, die ihm unaufhörlich näher kommt.
Im Gegensatz zur ersten Staffel, zieht das Tempo langsam an,und die Spannung nimmt , bis zur Verhaftung Spectors immer weiter zu, auch wenn das Erzähltempo weiterhin ruhig bleibt.
Große Actionmomente sind weiterhin nicht vorhanden, und auch die Tatsache, das Jami Dornan in jeder Folge mindestens einen Oberkörperfreien Auftritt hat, kann nicht verhehlen, das auch hier ein bißchen mehr Tempo der gesamten zweiten Staffel gut getan hätte.
Nichtsdestotrotz ist die Umsetzung gut gelungen, die zweite Staffel wirkt runder, und läßt sich dieses mal besser anschauen ohne Gefahr zu laufen,einzuschlafen.
Auch die zweite Staffel ist vom Bild her auf sehr gutem und hohen Niveau.
Die Farben sind gut, auch dieses mal stimmen Kontrast und Schwarzwert,und auch die Schärfe ist wieder im oberen Bereich.
Auch in der zweiten Staffel gibt es leider keine Untertitel,die deutsche 5.1. Spur ist aber auch dieses mal wieder sehr gut von den Dialogen her zu verstehen, und auch eine gewisse Räumlichkeit kommt in einigen Szenen wieder auf.
Auch dieses mal liefern Anderson und Dornan eine sehr solide Leistung ab und sorgen dafür, das die zweite Szaffel im Vergleich zur ersten , mittlerweile sehenswert geworden ist.
Stella Gibson wird von London in die nordirische Hauptstadt Belfast geschickt, um dort eine Mordserie an mittlerweile 3 Frauen aufzuklären.
Gibson erkennt bald, das es sich um einen einzelnen Serientäter handelt, und als Täter steht der Trauerbewältigungstherapeut Paul Spector, verheiratet,Vater zweier Kinder im Visier der Ermittler.
Und obwohl Spector den Polizisten immer einen Schritt voraus zu sein scheint, weiß Gibson genau, wie sich Serienkiller verhalten, und hat schnell eine heiße Spur die zu Spector führt.
Doch Spector fixiert sich , je näher Gibson ihm auf den Fersen ist, immer mehr auf die Beamtin, und wird in seinen Taten immer besessener....
THE FALL ist zwar eine Krimiserie, aber keine im herkömmlichen Sinne.
Denn dieses mal kennt man von Anfang an den Täter, sieht ihn als Familienvatef und liebenden Mann, während man auf der anderen Seite die Ermittlungen der Polizei rund um DSI Gibson verfolgt, die sich immer weiter Paul Spectors annähern.
Der große Nachteil, der ansonsten sehr soliden Serie, ist die Zähigkeit, mit der die einzelnen Folgen rund um den Mörder Spector ablaufen.
Hier wäre eine Straffung um Einiges effektiver gewesen, dann stellenweise ist es sdhwierig, nicht einzuschlafen, was nicht heißen soll, das die einzelnen Folgen extrem langweilig sind.
Das Katz und Maus Spiel,welches sich durch die 5 Episoden der ersten Staffel zieht, ist recht interessant, die Akteure Gillian Anderson und Jamie Dornan in der Hauptsache, machen ihre Sache wirklich gut.
Am Ende der ersten Staffel fehlt eben irgendwie der gewisse Kick, um die Serie zu empfehlen.
Technisch gibt sich THE FALL keine Blöße.
Der Ton ist solide, die Dialoge klar und gut zu verstehen, und in der deutschen 5.1 Variante kommt auch ab und zu leichtes Räumlichkeitsgefühl auf.
Leider fehlen deutsche Untertitel, was bei mir zu Punktabzug führt.
Das Bild ist durchweg positiv, die Farben sind ok, der Kontrast,Sxhwarzwert und die Schärfe sind ebenfalls sehr solide, und haben recht hohes Filmniveau.
An Extras gibt es einen Blick hinter die Kulissen, ist soweit ok, reißt aber nicht zwingend vom Hocker.
Mein Fazit:
Wer bei THE FALL auf permanente Action hofft, der wird bitter enttäuscht.
Die Serie ist von Anfang an ruhig, die Figuren entwickeln sich im Laufe der einzelnen Folgen, und man bekommt dadurch Einblicke in die Psyche eines Mörders.
Das ganze geschieht in einer Unaufgeregtheit, die der Serie auch am Ende fast ein Bein stellt.
Mir hat sie gefallen, aber man muss sich auf jeden Fall darauf einlassen, sonst wirds nichts.
Die beiden Partner und ehemalige Black Ops Agenten Steele und Manning werden beauftragt,bei einer geheimen Stillegung einer Haftanstalt auszuhelfen.
In dem maroden Gefängnis sind lediglich 3 Männer und 2 Frauen inhaftiert, welche erst vor kurzem eingeliefert worden sind.
Eine Söldnertruppe unter Führung von Chris Blake überfällt das Gefängnis mit dem Ziel, die beiden Frauen zu finden , um an wichtige Informationen über Schwarzgeld in Höhe von 200 Millionen Dollar zu gelangen.
Als Steele und Manning herausfinden, wer die beiden weiblichen Geiseln wirklich sind, müssen sie alle ihre Erfahrung und ihre Elitekameraden aufbringen, um gegen die Söldnertruppe zu bestehen...
MAXIMUM CONVICTION ist nicht mehr als ein solider , gut gemachter und kurzweiliger Actionfilm , wenngleich man sich die Handlung hier, wie bei Seagal Filmen meist üblich, in die Haare schmieren kann.
Es mag sicher nicht Seagals bester Film sein, aber das Zusammenspiel mit Muskelpaket Steve Austin funktioniert perfekt, und hat auch den ein oder anderen "coolen" Mackerspruch auf Lager.
Dabei erfindet der Film das Action Genrenicht neu, kann trotzdem aber auch in technischer Hinsicht überzeugen und unterhalten.
Das Bild ist sehr gut, die Farben ok,Schärfe und Schwarzwert passen gut zusammen, auch der Kontrast stimmt,und rundet den positiven Eindruck ab.
Tonal haut MAXIMUM CONVICTION richtig rein,und bietet an allen Ecken Ballerei mit dem entsprechenden Räumlichkeitsgefühl.
Wahlwe ise in jeweils deutscher oder englischer DTS-HD MA 5.1, sind Musik, Dialoge und Actionszenen gut aufeinander abgestimmt, sodaß die Angsle über weite Strecken gut zu tun hat.
An Wxtras gobts insgesamt 8 Filmvorschauen, sowie Interviews mit Seagal und Austin,sowie einen Blick hinter die Kulissen.
Mein Fazit:
Wenn man sich MAXIMUM CONVICTION anschaut, dann sollte es in dieser Variante sein, denn der Film bietet ordentliche Action in ungeschnittener Form.
Solide Unterhaltung mit guten und auch altbekannten Schauspielern sollten alle Seagal Fans einen Blick riskieren lassen.
BLACK MOON ist ein eher unbekannter Vertreter der 80er Jahre, trotz bekannter Starbesetzung mit Tommy Lee Jones und Linda Hamilton. Das liegt leider zum Teil auch am etwas zerfahrenen Drehbuch, auch wenn es wohl aus der Feder von John Carpenter kommt. So gibt es einige gute Idee, das Gesamtpaket will aber nicht so recht zünden. Das Wunderauto um das es sich dreht, ist der eigentliche Star des Filmes und sorgt sicherlich für die besten Szenen im Film - mit Turbo Boost ausgestattet, fühlt man sich gleich an Night Rider erinnert. Tommy Lee Jones macht seine Rolle ganz ordentlich, hat aber auch Mühe gegen die auf der Stelle tretende Handlung anzukämpfen. Leider reißt es auch die Action nur bedingt raus. Der Einbruch im Hochhaus ist ganz ordentlich, aber hier wäre sicherlich in Summe noch deutlich mehr drin gewesen. Immerhin hat der Film ein gutes Maß an 80er Jahre Flair, seien es die Sets oder eben das Auto... und mit Robert Vaughn wurde auch ein passabler Schurke verpflichtet. Insgesamt kein Film der vom Hocker reißt, Fans des 80er Jahre Actionkinos aber einen Blick riskieren. 3/5
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Bild: Die Bildqualität der BluRay schwankt. Mal mit ordentlicher Schärfe, dann eher matschig, was ich aber mal auf das Ausgangsmaterial schieben würde. Leider auch mit einer Menge Verunreinigungen behaftet. 3/5
Ton: Der Ton ist OK, aber mehr nicht. Leider hat Tommy Lee Jones hier noch nicht seine spätere Stimme, dafür aber Linda Hamilton. 3/5
Extras: Für einen eher kleines Film wurde hier ein ganz ordentliches Paket zusammengestellt. Denke da kann mit zufrieden sein. 3/5
Musste ich nochmal im Steelbook für die Sammlung kaufen!
Die Story...
naja, die erwartet hier auch niemand...
Die Action, Sprüche und das Gemetzel ist von höchster Qualität. Bild und besonders der Ton ist ein Traum. Mein Tipp für alle die auf knallharte Action und coole Sprüche stehen!
Die Darsteller sind mit Elan bei der Sache und die Inszenierung ist flott. Dafür fehlt es "Zombieland: Doppelt hält besser" an neuen Ideen. Die sind zwar in groben Zügen vorhanden, nur wirklich genutzt werden sie nicht. So wirkt das Sequel trotz neuer Nebenfiguren ein bisschen zu sehr wie eine Blaupause des ersten Teils. Unkomplizierter wie anspruchsloser Spaß ist aber dennoch garantiert
Das 4K-Bild sieht richtig gut aus. Strahlenden Farben und ein hoher Schärfegrad.
Die Story erzählt mit Sicherheit nichts neues, aber aufgrund eines charmanten Casts, die ihre Rollen perfekt erfüllen, einer abenteuerlichen und packenden Geschichte im Roadtrip Stil und einigen echt originellen Kills schafft es der Film bei jeder Neusichtung zu überzeugen. Aber etwas fehlt mir für 5 Punkte leider doch.
Das Bild ist zwar eine Aufwertung zur Blu-ray aber ein richtiges 4 k Feeling wie beim Nachfolge Film kommt nicht auf.
Der Ton könnte besser abgestimmt sein und kommt etwas leise rüber.
Fantasy Island bietet eine originelle Geschichte und grundsätzlich gute Unterhaltung. Aufgrund diverser Ungereimtheiten wird hier einiges an Potenzial verschenkt. Trotzdem fand ich den Streifen richtig unterhaltsam.
Das Bild zeigt sehr schöne Farben und hat einen guten Schwarzwert. Der Sound hätte noch druckvoller ausfallen können. Die Dialoge sind sehr gut.
Ein Wahnsinns-Klassiker in einer rundum Sorglos-Edition! Klasse Bild und ein noch geilerer Atmos-Sound. Für einen 40 Jahre alten Film eine Wucht... macht echt richtig Spaß!
Kraume inszeniert seinen Film überaus Laienverträglich und lässt auch für geschichtlich und rechtlich weniger interessierte Zeitgenossen ein ausreichendes Maß an Spannung entstehen. Eine starke Geschichte über Unbeugsamkeit und Idealismus, ein Highlight des neueren deutschen Kinos.
Das HD-Bild ist erstklassig, der Ton eh sehr Dialog lastig, ist gut.
Ruf der Wildnis ist ein Abenteuerfilm für die ganze Familie. Qualitativ hat der Streifen doch einige Mängel. So sind die CGI-Effekte sehr schwach, die Story nicht immer rund und auch die letzten Emotionen kommen nicht richtig an.
Technisch ist die BD in der Oberklasse. Tolles Bild und guter Sound.
Mehr geht nicht. Super 3D und 2D Bild mit herrlicher Tiefenwirkung und Popouts. Eine krachende Tonspur und schöne Surround Tonspur runden das Release ab. Die Extras sind sehenswert und eher als Ergänzung als Behind the Szenes anzusehen. Dafür ist die Story und die Besetzung wirklich gelungen. Hier wird bildgewaltig ein Mad Max geboten der wirklich eine top Mad Max Stimmung zu verbreiten schafft. Deshalb kann ich nur alle Daumen hoch geben!
Story: Sehr lieblos gestaltete Dokumentation über die Entstehung von Hawaii. Die Aufnahmen sind meistens nur Luftaufnahmen, es werden fast ausschließlich Gesteinsformationen gezeigt, von der Flora und Fauna der Insel erfährt man so gut wie gar nichts. Der Informationsgehalt des Kommentars ist auch sehr beschränkt.
Bild: Gute Schärfe, aber aufgrund der ausschließlich verwendeten Luftaufnahmen auf Gesteinsformationen nur bedingt beurteilbar und sicher nicht wert dies als 4k Bild anzupreisen.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, recht monotone Kommentatorstimme, die recht frontlastig ist.
Ein super Release, der das vorhandene Material noch einmal aufbereitet auf Bluray bringt. Leider ist Bild und Ton nicht bis aufs letzte aufgemöbelt worden, sondern nur soweit es sich gewinnoptimiert für das Studio gelohnt hat. Auch sind die Extras fast nicht vorhanden. Der Schuber ist dünn aber leistet seine Dienste. Dafür sind die drei Teile wirklich Kult und haben alle Ihren eigenen Charme. Für mich ist damit die Box eine echte Kaufempfehlung.
Technisch ist der dritte Teil auch wieder super aufbereitet auf Bluray gepresst worden. Das Bild und die Tonspur machen echt Spass. Die Extras sind sehenswert aber auch keine Überkracher und gerade die älteren Orginalinterviews sind eher anstrengend :o)
Dafür ist das Booklet gewohnt super und reiht sich perfekt zu seinen Vorgängern ein.
Die Story dieses Teils wirklich super verfilmt worden und macht durch die Besetzung einiges her.
Für Fans eine klare Kaufempfehlung!
Story: Sehr beeindruckende monumentale Verfilmung, die an Kulissen, Spannung und Kurzweiligkeit in diesem Genre kaum zu übertreffen ist. Die Rolle von Russel Crowe ist einfach nur genial gespielt. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme
Bild: Durchweg nahezu perfekte Schärfe, Kontraste und Farbgebung, gibt es nichts auszusetzen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gint es nichts auszusetzen.
Extras: Kinofassung; Kinofassung mit Kommentar von Regisseur Ridley Scott, Cutter Pietro Scalia und Filmemacher John Mathieson; Erweiterte Fassung mit Kommentar von Regisseur Ridley Scott und Darsteller Russell Crowe; Gelöschte Szenen; Intro von Ridley Scott, Die Schriftrollen des Wissens, Visionen aus Elysium: Themenportal (nicht abspielbar, da die ursprüngliche Bonus BD nicht vorhanden ist); BD + UHD; Wendecover
Zum Film muss man bei Fans ja nicht wirklich viel schreiben, ist ein guter Psycho Horror mit einer Brise Hellraiser, nicht der schlechteste Teil aber weit entfernt von einem Kultfilm.
Das Bild ist in einigen Aufnahmen sehr mit Körnung angereichert, teilweise ein bisschen Unscharf, aber die meisten Einstellungen sind scharf mit wenig bis gar keiner Körnung, am alter des Films gemessen zufriedenstellend aber da wäre sicherlich noch mehr möglich gewesen.
Die deutsche Tonspur überrascht, es sind alle Kanäle gut eingebunden und auch der Subwoofer bekommt immer wieder "Arbeit", viel besser geht es bei so einem Film eigentlich nicht.
ICh denke mal da kommt irgendwann noch eine verbesserte Auflage, im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden mit der Scheibe.
Einer der Besten Filme der 90 Jahre in Neuen Glanz mit einen Super Bild und Guten Ton so wie es sein soll bei einer UHD aber ein bisschen Luft nach oben war auch noch.
Die TV-Serie zum ersten Teil der "Dark Materials"-Trilogie (Der goldene Kompass) hält sich recht eng an die Buchvorlage. Die Parallelwelt unter der Herrschaft des "Magisteriums" und mit den menschlichen Tier-Dämonen-Begleitern wird sehr gut dargestellt. Hinzu kommen tolle Landschaftsaufnahmen vor allem der Nordlande. Auch das CGI ist größtenteils gelungen.
Die Schauspieler-Riege kann ebenfalls zu einen Großteil wenn auch nicht durchgängig überzeugen. Insbesondere Dafne Keen passt perfekt zur Hauptfigur "Lyra", und Ruth Wilson verkörpert die verquere Mrs. Coulter sehr schön diabolisch. James McAvoy Darstellung des Wissenschaftlers "Lord Asriel" finde ich aber z.B. nicht gänzlich gelungen.
Was man der Serie hauptsächlich ankreiden muss sind die - auch im Vergleich zur Kinofilmvorlage - sehr bescheiden, harmlos und vergleichsweise kurz gehaltenen, kämpferischen Action-Auseinandersetzungen. Das hätte man deutlich packender und dramatischer inszenieren können.
Außerdem werden einige Handlungsstränge angerissen, deren Sinn sich erst in den weiteren Teilen ergeben wird - für Nicht-Kenner der Bücher vermutlich eher unbefriedigend. Insgesamt vergebe ich aufgerundete 7/10 Punkte.
Technisch kann die Blu-Ray mit einem sehr schön detaillierten, farbigen und kontrastreichen Bild überzeugen. Es stellt sich nur hin und wieder ein leichtes Grieseln ein, darum leicht dezimierte 9/10 Punkte.
Der Ton ist generell nicht allzu räumlich geraten und wird auf deutsch zudem nur im DD5.1-Format wiedergegeben. Das ist für viele Dialog-lastige Szenen zwar ausreichend, aber die englische DTS-HD-MA5.1-Spur bringt dann doch immer wieder hörbar mehr Punch, Dynamik und wie so oft mehr Bassfundament mit sich. Insofern reicht es nur für abgerundete 7/10 Punkte.
Fazit: Insgesamt kann die erste Staffel von "His Dark Materials" überzeugen, gibt sie die Buchvorlage doch mit tollen Bildern und Landschaften eindrucksvoll und authentisch wieder. Bei den Action-Szenen hat man sich m.E. zu sehr zurück gehalten und auch nicht alle Schauspieler überzeugen, aber das tut dem gut bis sehr guten Eindruck nur wenig Abbruch.
Technisch ist vor allem die unter den Möglichkeiten bleibende dt. DD5.1-Tonspur zu bekritteln, die nicht mehr als Mittelmaß bietet.
Trotzdem: Zugreifen lohnt sich.
Ich hatte die UK-Version und musste den Film nochmal im Steelbook kaufen!
Wirklich nicht schlecht...
Mit dem Blut wurde aber mega übertrieben,
dadurch wirken die Kämpfe
und die damit verbundenen Verletzungen
oft sehr unecht!
Bild und Ton
ist gut und oft sogar sehr gut!!!
April 1945, Deutschland: das III. Reich hat den Endsieg ganz knapp verpasst und gibt trotzdem nicht auf. Die letzten Gefechte kurz vor Kriegsende finden nun auf deutschem Boden statt, und in seinem Wahn des totalen Krieges (eigentlich von Joseph Goebbels heraufbeschworen) verteidigt nun das "letzte Aufgebot" den Heimatboden: im "Volkssturm" ziehen alte Männer und Kinder in den Krieg. Die Besatzung des Sherman-Panzers um Staff Sergeant Collier bekommt in diesen letzten Tagen des 2. Weltkrieges noch einen brisanten Auftrag: eine wichtige Kreuzung ist zu halten, damit der Troß der Amerikaner nicht angegriffen wird..
Der in seinen Filmen stets um Authentizität bemühte amerikanische Regisseur David Ayer war auch in "Fury" wiederum weitestgehend um Realismus bemüht, was ihm in fast allen Belangen gelang: "Herz aus Stahl" zeigt die richtigen Fahrzeuge und Kampfpanzer (nicht einen modifizierten Leopard 1 wie in "Steiner 2") und korrekte Uniformen. Ayer zeigt nicht nur den Krieg so brutal und grausam wie er eben ist, sondern auch die Auswirkungen auf die Soldaten: jeder einzelne der Besatzung des Panzers ist verroht, jede Menschlichkeit auch im Umgang sogar mit Kameraden ist dahin. Die Amerikaner werden nicht als stets die Kriegs- und Menschenrechte achtende, saubere Helden mit schneeweißen Zähnen gezeigt, sondern beinahe als Wilde, die jegliche normale Umgangsform missen lassen. Da wird schon mal ein Gefangener getötet, und bei SS-Männern generell nicht viel Federlesen gemacht. Das ist das gute an "Fury", das schlechte ist die beinahe schon groteske Überzeichnung ihrer Figuren, besonders der von Jon Bernthal dargestellte Grady ist in jeder Beziehung abstoßend, was Bernthal bemerkenswerterweise ohne Overacting aufzeigen kann. Brad Pitt hingegen schafft es, trotz reduzierter Gestik und Mimik zu overacten, was sich besonders in der Szene mit den beiden deutschen Frauen zeigt. Als Pitt seine Alphatier-Stellung festigt, fehlt nur noch dass er sich mit den Fäusten auf die Brust hämmert. Eine Offenbarung ist Logan Lerman, der weit mehr kann als „Percy Jackson“ oder D`Artagnan, und Shia LaBoeuf zeigt, dass er abseits seiner privaten Entgleisungen ein beeindruckend guter Schauspieler ist.
Die ersten drei Fünftel des Films sind wirklich hervorragend: Ayer zeigt den Krieg als menschenverachtendes und verrohendes Ereignis, das über Soldaten wie unschuldige Zivilisten wie ein Desaster hereinbricht und bei dem auch die Gewinner als Verlierer zurückbleiben. Der Film weist in der ersten Hälfte eine beeindruckend bedrückende und desillusionierende Atmosphäre auf, und die Panzergefechte, besonders gegen den Tiger, sind zum Fingernägel abkauen fesselnd in Szene gesetzt.
Ich erinnere mich noch gut an die lebhaften Diskussionen bei Erscheinen der Blu über die Darstellung der Deutschen und taktische Auffälligkeiten und Fehler bei der Darstellung der Gefechte. Nach wie vor finde ich bemerkenswert (dämlich), dass sich die Deutschen beim ersten gezeigten Gefecht deutlich vor dem Waldrand eingegraben haben und dass die G. I.´s, trotz der Tatsache dass sie in einer Stadt Sekunden vorher beschossen und einige mindestens schwer verwundet wurden, recht sorglos vorrücken. So was war in „Der Soldat James Ryan“ oder in Serien wie „Band of Brothers“ (hier in der Folge „Carentan“) oder „The Pacific“ deutlich besser gezeigt.
Leider wird es ab dann ziemlich unrealistisch, ja teilweise lächerlich und der Film mündet in ein Finale, das besser in einem Egoshooter-Game aufgehoben wäre: die letzten 20 Minuten sind endloses Geballere mit umherfliegenden Körperteilen der sich wie die Lemminge ins MG-Feuer stürzenden SS-Männer, abgewechselt durch unerträgliches Pathos, der sich allerdings nicht in wehenden Fahnen zeigt, sondern in unsäglichen Dialogen wie "Der beste Job, den ich je hatte".
Technisch war bereits die Blu-ray top. Beim Bild konnte ich seinerzeit kaum Schwächen feststellen, und der in einem US-Review angeführte "Black Crush" trat hier entweder nicht auf oder machte sich nur marginal bemerkbar. Die Schärfe war stets hoch und blieb es auch in allen Bildebenen, der Kontrast und der Schwarzwert waren ausgewogen. Auch in dunklen Szenen blieb die Masse der Details erhalten. Die Farbgebung ist in der Dämmerung bläulich eingefärbt und in den Tageslichtszenen erdig-bräunlich.
Die UHD ist der Blu-ray in allen Belangen überlegen, aber auch nur wenig. Farben wirken natürlicher (was in diesem Fall etwas kräftiger bedeutet), und der ganze Film wird etwas dunkler, ohne dass dabei Details verloren gehen. Die bereits hohe Schärfe der Blu wurde noch gesteigert, und auch die Tiefenschärfe ist höher.
Tonal ist die UHD dem vermeintlich minderwertigen Kürzel im Display des AVR zum Trotz so, wie man es von einem Kriegsfilm erwartet. In den Actionszenen rummst es ordentlich dynamisch, und der Bass bringt die Geräusche der großhubigen Panzermotoren schön ins Wohnzimmer. Ein bisschen mehr Direktionalität wäre wünschenswert gewesen: es gibt Filme, in denen man die Geschossflugbahn akustisch nachvollziehen kann; das gelingt "Fury" nicht ganz so gut. Insgesamt betrachtet ist das allerdings Meckern auf hohem Niveau. Leider wurde für die UHD der Track auf Dolby Digital 5.1 downgegradet, aber der Track schlägt sich sehr wacker: ein Unterschied ist marginal. Manchmal ist die Surroundkulisse, die Dynamik und der Bass, wie z. b. bei dem Gefecht mit dem Tiger, erstaunlich und straft die Gegner des „antiquierten“ Formats Lügen.
Extras: nicht geprüft, ich glaube es sind gar keine vorhanden. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: bis etwa zum Ende des 2. Drittels hatte "Fury" durchaus das Zeug zu einem der besseren, wenn nicht zu einem der besten Kriegsfilme der letzten Jahre. Im letzten Drittel reißt der Film jedoch alles mit dem Arsch wieder ein, was er vorher mit stimmiger Atmosphäre, packenden Gefechten und einem tollen Soundtrack aufgebaut hatte. Der finale Akt war einfach zu viel Geballere, zu viel Pathos und zu viel Brad Pitt One Man Show. Und trotzdem: der Film hat mir besser gefallen als bei der ersten Sichtung, deshalb gibt es einen Balken mehr.
Mitten in der Nacht werden alle Spielzeuge des kleinen Barry lebendig und fahren durch die Gegend, Plattenspieler spielen von Geisterhand, und der Himmel ist von bunten Lichtern eefüllt.
Doch nicht nur der kleine Barry sieht sicb damit konfrontiert,sondern überall auf der Welt sehen die Menschen diese bunten Lichter und zudem eine immer wiederkehrende Melodie.
Alle Menschen,die diese Lichter gesehen haben,werden haben die Vision, einen Berg aufzusuchen, um dort auf die Ankunft Außerirdischer zu werden....
Nun liegt also Steven Spielbergs Werk nicht nur in der normalen Version,sondern zusätzlich im Director's Cut vor, pünktlich zum 30. Geburtstag des Films.
Herausgekommen ist in technischer Hinsicht leider kein Meisterwerk, wie man es evtl. zu hoffen gewagt hat.
Der Director's Cut ist neu geschnitten und intensiviert die Figur des Elektrikers Roy ( gespielt von Richard Dreyfuss), hat aber leider einige Längen und ist an manchen Stellen auch aufgrund der Characktere und deren Aktionen extrem nervig.
Das Bild ist leider recht wechselhaft, teilweise schwammig , ohne Kontrast und grobkörnig, dann wieder mit einem tollen Schwarzwert und Schärfe.
Der Ton, in der englischen Dolby TrueHD 5.1 Spur, ist, gelinde gesagt, eine Zumutung.
Blechern, verrauscht,dazu noch extrem frontlastig,gibt es zwar auch eine Räumlichkeit, trotzdem wird er dem Film leider nicht gerecht.
Das Extra nennt sich "View from above" und zeigt, einmal aktiviert, in Pop Up Einblendungen,die Unterschiede zwischen dem Director's Cut und der Special Edition.
Mein Fazit:
Damals, Mitte der 90er , erstmals gesehen,und fasziniert, ist UNHEIMLICHE BEGEGNUNG DER DRITTEN ART, ist der Film für mich heute nur noch nervig, was vor allem an dem , wie bereits erwähnt, ausgebauten Charackter Richards Dreyfuss's und seiner Familie liegt.
Zudem offenbaren sich zie liche Schwächen in der Tricktechnik und der schwankenden Bildqualität.
Für Hardcore Alien Fans sicher eine Anschaffung wert, mir persönlich hat der Film im Jahr 2021 nicht gefallen.
Martha und Karen, beide beste Freundinnen seit Highschool Tagen, betreiben ein kleines Mädcheninternat und haben mit finanziellen Sorgen und dem täglichen Schulstress zu kämpfen.
Als es langsam mit den Finanzen aufwärts geht, Karens Freund Joe ihr einen Antrag macht, könnte es für die beiden jungen Frauen nicht besser laufen.
Probleme macht dann allerdings eins der Mädchen, Mary, welches nicht nur stiehlt, sondern nach einer Rüge Karens auch noch behauptet, Karen und Martha wären ein Liebespaar.
Damit setzt Mary etwas in Bewegung, was am Ende zu einer fürchterlichen Tragödie führt....
INFAM zeigt in eindringlicher Art und Weise auf, was Verleumdungen, oder gekränkte Eitelkeit am Ende anrichten können,und ist damit genauso in der heutigen Zeit angesiedelt,wie damals , 1961.
Das Bild ist, gemessen am Alter des Films, gar nicht mal schlecht.
Der Schwarzwert ist ok, bei Kontrast und Schärfe müssen allerdings Abstriche gemacht werdenZudem gibt es gelegentliches Filmkorn.
Der Ton, sowohl deutsch als auch englich, liegt nur in Mono vor, und leidet leider unter einer fast permanenten Dumpfheit, und ist zudem stellenweise arg verrauscht
An Extras gibt es lediglich einen Audiokommentar von Neil Sinyard.
INFAM ist ein großartiger Film,der , wie bereits Anfangs erwähnt, die Folgen von falschen Behauptungen aufzeigt, und auch heute nichts von seiner Botschaft verloren hat.
Die technische Umsetzung ist leider recht schwach ausgefallen, trotzdem kann ich den Film bedenkenlos empfehlen.
Kein schlechter Film aber schlussendlich war es mir zuwenig. Die Spannung ist teilweise vorhanden aber irgendwie habe ich das schon mal gesehen. Der Hauptdarsteller hat mich zwar überzeugen können aber der wäre auch gut mit dieser Leistung in einem RomCom gewesen. Das Thema Rassismus habe ich in Filmen schon sehr oft (Zu oft) gesehen aber auch hier hat das Thema Rassismus gute Ansätze wird aber teilweise auch klischeehaft gezeigt. Die Charakteren sind ganz gut gezeichnet aber ganz auf Stereotypen hat dann leider auch nicht verzichten können.
Die Schockmomenten sind vorhanden aber sind Standard und machten mir keine Angst mehr.
Kein schlechter Film aber von einem sehr guter Film weit entfernt.
Ein extrem langer Schinken von Kevin Costner deswegen schaue ich den nicht alle Tage aber ein Meisterwerk ist der Film allerdings. John Wayne und die früheren Western benötigen die Indianer als Feindbilder und so blieben sie Jahre lang dem Westen-Genre erhalten. Es gibt ein gutes Interview von Franco Nero darüber. Also in diesem Western werden die Indianer andres dargestellt und auch der gesamte Western liefert mal etwas Neues. Kevin Costner zeigt vor und hinter der Kamera eine super Leistung.
John J. Dunbar (K. Costner), Lieutenant während des Bürgerkrieges, lässt sich von der Armee an die Grenze zum "wilden Land" der Sioux-Indianer an einen Aussenposten versetzen. Lange hält er einsam und verlassen den Posten und ist mit viel Geduld bemüht, Kontakt zu den Indianern aufzunehmen, um ihr Denken, Ihr Handeln und ihre Kultur zu verstehen. Nach einiger Zeit wird er bei den Indianern aufgenommen und verliebt sich sogar in eine Sioux-Squaw (M. McDonnell). Sein neues Leben wird jäh gestört, als eines Tages Soldaten auftauchen und ihn als Verräter gefangen nehmen...
Der Film ist natürlich ein Meisterwerk für mich trotz Längen bliebt der Film immer interessant und die Ruhige Atmosphäre des Films liebe ich.
"Valerian" ist ein super Streifen für einen Popcorn-Kino-Abend, aber auch für zwischendurch und das trotz der recht langen Spieldauer. Mir hat die Story und auch der Cast wirklich sehr gut gefallen.
Die Bildqualität der 4K Fassung ist top, da gibt es absolut nichts zu beanstanden.
Die dt. Tonspur liefert eine durchweg solide Leistung, wobei nach oben doch noch etwas Luft ist.
Extras gibt es genug für mein Empfinden, aber ich schaue mir das Bonusmaterial sowieso nur selten an.
CD 01: SUMMER IN BERLIN (83:51 Min.)
01. Willkommen (0:31 Min.)
02. Der Klang Der Stadt (19:42 Min.)
03. Summer In Berlin (mit Alphaville) (4:09 Min.)
04. Der Goldene Engel (5:34 Min.)
05. Miracle (mit Tricia McTeague) (5:08 Min.)
06. Liebe Aus Asphalt (5:18 Min.)
07. Wenn Die Nacht Erwacht (2:55 Min.)
08. Better Now (mit Janet Devlin) (3:31 Min.)
09. Metropolis (5:46 Min.)
10. Menschen Im Hotel (5:14 Min.)
11. Guardian Angel (mit Tricia McTeague) (4:38 Min.)
12. Fantastique I (2:41 Min.)
13. Fantastique II (1:18 Min.)
14. Dem Himmel So Nah (mit Quaeschning) (17:24 Min.)
CD 02: LIVE IN BERLIN (74:42 Min.)
01. Berlin Moskau (6:52 Min.)
02. Das Glockenspiel (6:25 Min.)
03. Ultramarin (6:57 Min.)
04. Avalanche (mit Schwarz) (5:22 Min.)
05. Es Werde Licht (5:15 Min.)
06. Ein Schöner Tag (2:53 Min.)
07. Schiller (5:41 Min.)
08. Ruhe (3:59 Min.)
09. Velvet Aeroplane (mit Sophie Hiller) (5:52 Min.)
10. Universe (mit Tricia McTeague) (7:32 Min.)
11. Das Goldene Tor (mit Yalda Abbasi) (6:22 Min.)
12. Berlin Tehran (4:19 Min.)
13. Harmonia (6:23 Min.)
14. Good Bye (0:48 Min.)
BLU-RAY 01: LIVE IN BERLIN - THE CONCERT
01. I Will Follow You (4:43 Min.)
02. Berlin Moskau (6:48 Min.)
03. Das Glockenspiel (6:35 Min.)
04. Lichtermeer (4:23 Min.)
05. Looking Out For You (6:13 Min.)
06. Tired (4:55 Min.)
07. Ultramarin (7:06 Min.)
08. Avalanche (mit Schwarz) (5:46 Min.)
09. New Day (5:19 Min.)
10. Es Werde Licht (5:14 Min.)
11. Ein Schöner Tag (3:12 Min.)
12. Schiller (6:37 Min.)
13. Ruhe (4:39 Min.)
14. Velvet Aeroplane (mit Sophie Hiller) (5:27 Min.)
15. Let Me Love You (6:40Min.)
16. Dreamcatcher (4:49 Min.)
17. Universe (mit Tricia McTeague) (7:41 Min.)
18. Das Goldene Tor (mit Yalda Abbasi) (6:45 Min.)
19. Berlin Tehran (4:31 Min.)
20. Once Upon A Time (4:45 Min.)
21. Everything (3:29 Min.)
22. Good Bye (4:16 Min.)
23. Harmonia (7:32 Min.)
24. Credits (1:29 Min.)
SUMMER IN BERLIN - THE DOCUMENTARY (33:26 Min.)
- Preparations (2.20 Min.)
- Designing The Stage (1:10 Min.)
- A Question Of Courage (3:20 Min.)
- Exploring New Soundwaves (2:19 Min.)
- The Sound (9:36 Min.)
- Creating A Universe (0:55 Min.)
- Welcome To The World Of Schiller (3:41 Min.)
- New Alone (5:12 Min.)
- Chemistry (4:49 Min.)
MOMENTS OF HAPPINESS - THE MAKING OF SCHILLER LIVE (26:24 Min.)
- Harmonia (5:37 Min.)
- Work In Progress (2:02 Min.)
- Universe (7:57 Min.)
- Good In The Hood (5:06 Min.)
- Es Werde Licht (5:40 Min.)
THE COMPLETE TOUR VLOG (18:10 Min.)
PHOTOALBUM
- Live In Berlin (6:08 min.)
- Live In Germany (6:25 Min.)
BLU-RAY : BERLIN MOSKAU: The Ultimate Experience
A GLOWING EVENT BY SCHILLER x LASERFABRIK (51:06 Min.)
01. Berlin Krakow (11:13 Min.)
02. Krakow Minsk (8:22 Min.)
03. Minsk Tula (12:39 Min.)
04. Tula Moscow (18:50 min.)
BEHIND THE CLOSING DOORS PART II
- Dem Himmel So Nah (mit Quaeschning) (43:53 Min.)
LICHTSOMMER PART II (59:13 Min.)
01. Session For A Melecule Man (21:05 Min.)
02. Dem Himmel So Nah (18:42 Min.)
03. Das Glockenspiel (5:04 Min.)
04. Harmonia (7:49 Min.)
05. Ruhe (Encore) (5:49 Min.)
06. Credits (1:14 Min.)
VIDEOS (9:46 Min.)
- Der Goldene Engel (4:30 Min.)
- Miracle (5:15 Min.)
PHOTOALBUM
- Berlin Moskau: The Ultimate Experience (6:05 Min.)
- Lichtsommer: The Official Program
WALL OF FRIENDS (12:09 Min)
Das letzte Schiller Album "Morgenstund" liegt zwar fast genau 2 Jahre zurück,
aber Christopher Von Deylen nutzte die aktuelle Lage um mit seinem offiziellem Namen
auch noch einen Longplayer auf zu nehmen.
Dieses erschien im Oktober 2020.
Nur wenige später, statete bereits der Vorverkauf zum neuen Schiller Album.
Während andere Künstler im Durchschnitt eine Albumlänge von 45 bis maximal 60 Minuten vorweisen, so schafft es Von Deylen das zweite mal in Folge die 80 Minuten Marke zu knacken.
Das Album bringt 14 neue Stücke, wobei der Opener "Willkommen" bisher immer dabei war.
Von Ambient bis zu tanzbaren Stücken ist wieder alles vertreten.
Die Gäste lassen sich dieses mal an einer Hand abzählen, was aber sicher der Pandemie zu verdanken ist.
Tricia McTeague hat bereits Paul Van Dyk und Guiseppe Otaviani ihre Stimme geliehen.
Janet Devlin hatte 2011 bei X-Factor teilgenommen und kann bereits 3 Longplayer vorweisen.
Zu den Jungs von Alphaville muss ich glaube nichts schreiben, denn sie sind alte Hasen.
Zu guter letzt haben wir noch Thorsten Quaeschning, der nach dem Tod von Edgar Froese das 1967 entstandene Projekt Tangerine Dream leitet.
Ich bin immer immer der Meinung, das Musik sich schlecht bewerten lässt, da wie bekanntlich jeder einen anderen Geschmack hat und zweitens alles von der Stimmung des jeweiligen anhängt und so würde ich sagen, das das neue Album ein halb Schiller und halb Christopher Von Deylen ist. Das mag zwar erst einmal komisch klingen, da alles eine Person ist, aber Herr Von Deylen sagte selbst, das beide Projekt unterschiedlich sind.
Ich für meinen Teil, finde die ruhigen Stücke am besten.
Auf der zweiten CD befindet sich das auf 75 Minuten gekürzte Live In Berlin Konzert, während die erste Blu-Ray die komplette 130 Minuten Show liefert.
Den Rest der Disc füllen ca. 90 Minuten Bonusmaterial.
Blu-Ray 2 liefert fast das Herstück der ganzen Box.
So startet das erste Konzert aus der Laserfabrik, gefolgt von einem weiterem mit Thorsten Quaeschning und einer weiteren 2 Stunden Live Show während der Pandemiezeit.
Den Rest füllen erneut ca. 30 Minuten Bonusmaterial.
Unterm Strich haben wir also das Album und die Live CD.
Insgesamt darf man 4 Konzerte sein eigen nennen.
Wichtig hierbei wäre noch zu erwähnen, das die Super Deluxe Edition auf 7500 Exemplare limitiert ist und bereits jetzt mit dem Preis nach oben geht. Das ist auch völlig verständlich, denn alle 4 Konzerte gibt es nur hier drauf. Selbst "Live In Berlin" gibt es nicht einzeln.
Ebenfalls noch enthalten ist das übliche 44 seitige Hardcover Buch und ein handsigniertes Foto.
Wer sich alles komplett anschaut, darf sich also auf über 10 Stunden Programm freuen
im besten Ton. Da aus verschiedenen Perspektiven gefilmt wurde ist nicht immer alles Glasklar. Am besten Augen zu und verzaubern lassen.
Gute HD Umsetzung der BD, , guter Schwarzwert, kaum Artifakte.. die Beste, wo ich bis jetzt sah.. Der deutsche Ton immer klar und verständlich,geh auch in Ordnung.. Extras jede Menge.. Für Fans des Generes ein Muss!! ich sage nur Hammer ..
1944, während der Schlacht im Pazifik um die Insel Saipan, welche die Amerikaner am Ende unter großen Verlusten einnehmen, gelingt es einem japanischen Offizier und 47 seiner verbliebenen Männer, den Amerikanern insgesamt 16 Monate Widerstand zu leisten.
Sein Name war Sakae Oba, genannt Fox.
Dieser Film beruht auf wahren Begebenheiten und zeichnet den Kampf zwischen Amerikanern und Japanern im allgemeinen, und dem Überleben und Widerstand der kleinen Soldatengruppe um Captain Oba/Fox entsprechend nach.
Dabei erinnert der Film in Ansätzen wohl seinem Vorbild LETTERS FROM IWO JIMA, oder aber auch dem Westernklassiker GERONIMO , bleibt dann aber doch zumindest hinter erstgenanntem zurück.
Das liegt leider auch daran, das sowohl die amerikanischen, als auch die japanischen Characktere zu blass gehalten sind, als das sie in irgendeiner Art und Weise berühren könnten.
CODENAME FOX ist zwar ein Kriegsfilm, besteht aber nicht nur aus Schlachten und Scharmützeln, sondern besticht auch durch ruhige Momente,in denen versucht wird, die einzelnen Personen und deren Beweggründe näher und tiefer zu beleuchten, wws leider nur bedingt gelingt.
Das Bild von CODENAME FOX ist zumindest am Anfang, sehr schwammig und unscharf, was sich aber im Laufe des Films ändert.
Dann bekommt das Bild eine sehr gute Schärfe, Kontrast und Schwarzwert sind dann auch um einiges besser.
Beim Ton ist es ähnlich.
Hier liegt die englische Tonspur in DTS-HD MA 7.1 vor, und erzeugt zumindest in den Kampfszenen ein sehr gutes, druckvolles Mittendrin Gefühl.
In den ruhigen Szenensind die Dialoge leider sehr leise und zudem recht frontal abgemischt, eine Räumlichkeit ist hier leider nur bedingt gegeben.
An Extras gibt sich CODENAME FOX leider auch recht mager, denn es stehen lediglich Trailer und Interviews zur Verfügung.
Für einen auf wahren Begebenheiten beruhenden Film ist das für mich ZU wenig.
Am Ende ist CODENAME FOX ein solider und auch recht spannender Kriegsfilm,der mit großer Authentizität punkten kann, ansonsten aber doch an manchen Stellen schwächelt.
Wer allerdings LETTERS FROM IWO JIMA mochte, oder ähnliche Kriegsfilme, der kann ohne Bedenken einen Blick auf CODENAME FOX werfen.
Im Fußballstadion Boleyn Ground kommt es zum Spiel zwischen West Ham und Dynamo FC, ein Spiel, auf das alle gewartet haben.
Auch der Kriegsveteran Mike ist mit der Tochter seines toten Kriegsgefährten Danni im Stadion, mit ihm 40.000 Fans und leider auch der russische Rebellenführer Arkady, der, im Glauben seinen abtrünnigen Bruder im Stadion zu finden, dieses mit seinen Helfern komplett abgeriegelt und vom Handynetz getrennt hat.
Als Mike bemerkt, das sich sich Danni davon geschlichen hat, und auch von außerhalb keine Hilfe zu erwarten ist, versucht er alles, um sie zu finden und nimmt den Kampf gegen die scheinbare russische Übermacht auf...
Regisseur Scott Mann dachte sich wohl, " lieber gut geklaut, als schlecht selbst inszeniert", und präsentiert mit FINAL SCORE einen soliden Action Film, der ordentlich bei dem Klassiker der 80er Jahre, SUDDEN DEATH, geklaut hat.
Wer diesen Film von damals kennt, erlebt also nichts Neues, denn die Geschichte ist schon nach wenigen Minuten genauso vorhersehbar , wie das "Original".
Das Bild von FINAL SCORE ist recht gut.
Die Farben passen, in den dunklen Szenen muss man allerdings Abstriche bei Kontrast und Schärfe machen,denn da verschwimmt das Bild leider etwas.
Die englische Tonspur geht leider ziemlich baden, denn die liegt wohl in DTS-HD MA 5.1 vor, ebenso wie die deutsche Spur, ist aber leider viel zu frontlastig und derart leise, das auch in den Actionszenen kaum Dynamik oder Mittendrin Gefühl entsteht.
An Extras gibts ne Bildergalerie, ne B - Roll, Trailer und Interviews, alles in allem doch etwas mager ausgefallen.
Am Ende steht das Fazit, das FINAL SCORE eher durchschnittlich ausgefallen ist, weil man die Geschichte schon kennt.
Da ändert es auch nichts, das man mit Pierce Brosnan und Dave Bautista zwei namhafte Hauptdarsteller gefunden hat, die zwar gut agieren, dem Film aber auch nicht über den Durchschnitt hinaus helfen.
FINAL SCORE kann man gucken, bietet aber nichts Neues und scheitert an der schwachen technischen Umsetzung.
Ein Klassiker!
Bedenkt man das Alter, das Ausgangsmaterial sowie die Produktionsbedingungen/Budget, so kann sich die Umsetzung wirklich sehen lassen! Für mich war der Streifen ein Pflichtkauf, den ich nicht betreut habe!
Ein guter Film, der mir nach dem zweiten Mal sichten etwas besser gefallen hat! Das Bild ist kein Referenz und hat hier und da mit leichten Problemen zu kämpfen. Dennoch ist das Bild ein deutliches Stück besser, wie das der BD. Besonders gegen Ende trumpft die UHD mit dem HDR stark auf! Der Sound ist oft gigantisch brachial und macht richtig Spaß!
Die CGI-Effekte fallen bei diesem Film sofort auf, die wurden nicht gut integriert. In den dunklen Stellen des Filmes erkennt man fast keine Details.
Die Story ist für jemanden wo die Serie kennt sicherlich zu empfehlen, ansonsten aber auch nichts neues.