Auf Empfehlung von guten Freunden aus dem Forum habe ich mir den von Steven Spielberg produzierten und von J.J. Abrams inszenierten Film zugelegt und mir jetzt auch mal endlich angesehen.
Story:
Abrams hat hier einen Film inszeniert, der am Anfang etwas braucht, bis er wirklich auf Touren kommt. Anders als bei STAR TREK zieht sich die Story etwas hin, bis wirklich wichtiges passiert. Die jungen Schauspieler geben eine gute Leistung ab, vor der man getrost den Hut ziehen darf. Leider hat der Film in sich ein paar Ungereimtheiten, die verhindern, dass ich die vollen fünf Punkte vergeben kann.
Bild:
Das Bild ist durchgehend gut und hat allenfalls in den "dunklen" Szenen ein paar Schwächen aufzuweisen.. Daher 4 Punkte.
Ton:
Die deutsche Tonspur hinkt der englischen hier leider wieder einmal hinterher, was sich vor allem beim Zugunglück zeigt. 5 Punkte ist es mir daher nicht mehr wert, so dass hier 4 die richtige Wertung sein dürfte.
Extras:
Die Extras habe ich hier nicht explicit angesehen und daher gibts die neutralen 3 Punkte.
Fazit:
Mit Super 8 kann man eigentlich nichts falsch machen. Ein schöner Filmabend ist mit diesem Streifen auf alle Fälle gewährleistet. Von mir gibts deshalb eine klare Kaufempfehlung.
Endlich bin auch ich dazu gekommen meinen SUF etwas abzubauen und mir auch dieses Meisterwerk anzusehen. Es ist wirklich erstaunlich, wie toll dieser Anime Streifen geworden ist. Gute Unterhaltung für die ganze Familie ist hier garantiert. Absolute Kaufempfehlung von mir.
Vor zwei Jahren hatte ich zum letzten Mal die Romanvorlage von John Le Carre gelesen und war natürlich auf die Kinofassung gespannt. Am Samstag Abend wars dann endlich soweit und ich konnte mich dem Film mal widmen.
Story:
Eigentlich ist die Romanvorlage top. Leider schafft dies der Film nur bedingt, obwohl eine ganze Anzahl von Stars für das Vorhaben verpflichtet wurde (Oldman, Hurt, Firth). Die ganze Inszenierung wirkt einfach langweilig, so dass nie eine große Spannung aufkommt. Die Schauspieler spielen zwar nicht schlecht, aber ein Thriller sieht eigentlich anders aus. Wenn man sich noch an die Fernsehserie mit Alec Guiness erinnert, ist man schließlich noch mehr enttäuscht. Nee, so war das leider nix und ich kann nur noch so gerade 3 Punkte dafür geben.
Bild:
Das Bild schaut nicht schlecht aus, auch wenn es nicht an andere Produktionen ranreichen kann. Deshalb gute 4 Punkte.
Ton:
Der Ton kommt eigentlich gut rüber, aber dadurch, dass es so gut wie keine Actionszenen gibt, wird die Anlage nicht stärker beansprucht.. Daher auch hier 4 Punkte.
Extras:
Habe ich nicht näher angesehen und gebe daher, wie sooft, die neutralen 3 Punkte.
Fazit:
Wer hier einen Actiongeladenen Spionage-Thriller erwartet, wird schwer enttäuscht sein und sollte lieber die Finger davon lassen. Schade, dass es die Fernsehserie nicht auf BD gibt. Die würde ich dann hier ehr empfehlen. Ansonsten: Einmal ansehen sollte vollauf genügen.
Alle die, die alten Teile gemocht haben, werden auch die neuste Fortsetzung gerne anschauen. Alle Schauspieler sind dabei und es gibt viele lustige Szenen. Irgendwie fehlt aber der Höhepunkt.
Das Bild und der Ton sind auf einem recht hohen Niveau, ohne herausragend zu sein.
Extras sind zahlreich vorhanden und gut gemacht. Zudem ist auch eine Digital Copy dabei.
" Grease " ist Kult, wie seine Musik, wovon einige Lieder von John Travolta selbst gesungen werden. Danny und Sandy verbringen einen lauschigen Sommer gemeinsam und schwören sich die ewige Liebe. Als Sandy dann plötzlich als neue Schülerin an Dannys Schule auftaucht, reagiert er ein wenig zu cool, um sich vor seinen Freunden nicht zu blamieren. Doch eigentlich will er tatsächlich mit Sandy zusammen sein, doch dafür muss er sich nun etwas mehr als unbeschwertes Tanzen einfallen lassen. Das Lebensgefühl der 70er Jahren wird wunderbar eingefangen und auch für Menschen jüngeren Baujahrs deutlich fühlbar gemacht. Ein hervorragendes Musical, dass zu jeder Zeit einfach nur Spass und einfach mächtig Laune macht.
Das Bild ist für das Alter des Streifen wirklich sehr gut, man sieht es das hier sehr gute Arbeit geleistet wurde, da es von mir jedoch fürs Bild 4,4 Punkte gibt muss ich auf 4 Punkte abrunden. Der Ton ist sehr gut und bekommt von mir 3,5 bis 4 Punkte, die Dialoge sind klar und Musik macht sehr viel Spass. Die Scheibe ist voller Extras gepackt und bekommen fast die volle Punktzahl. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung!
Die Vorgeschichte zu IP Man 1+2 hinkt hinter den Donnie Yen Teilen ganz schön hinterher.
Dennis To, der den jungen IP Man spielt, kann zumindst in seiner Rolle trotzdem überzeugen.
Positiv erwähnt sollten auch die Fights von Fan Siu-Wong(IP Man) und IP Chun( der älteste Sohn des realen IP Man) werden.
Die Story ist nicht ganz so gut, während Bild und Ton weiterhin überzeugen.
Die Extras schwächeln mit 13 Minuten und Trailern.
Dieser Film wurde mir von meinem Bro empfohlen , doch nach den erzählungen waren meine Erwartungen an den Film etwas gedämpft! Der Film hat mich dann doch wirklich unterhalten und gegen den letzten Film Brüno sogar wirklich zum lachen gebracht
Die Story ist nicht wie die letzten Werke von Sacha Baron Cohen gedreht mit "verstecker Cam" sondern als richtiger Film insziniert ! was in meinen augen sehr Punktet
Das Bild ist sehr gut und ohne wirkliche Fehler , Rauschen oder Filmkorn zu betrachten
Der Sound ist für DolbyDigital in Ordnung leider keine HD spur dennoch TOP
aber wäre es eine HD spur wären es volle Punkte geworden
Die Extras sind OK nicht wirklich interessanta aber das Steelbook ein wirklicher Traum , sehr schön geprägt und wirklich elegant !
Eines vorne weg: Ip Man 1 gefällt mir von den beiden Teilen am besten.
Donnie Yen überzeugt auf ganzer Linie. Währed seiner meisten Kämpfe scheint er fast
gelangweilt von seinen Gegnern zu sein..herrlich.
An Kämpfen gibt es in beiden Teilen viele.
Sehr beeindruckend auch die Fights von Sammo Hung.
Das sich ein so kräftiger Kerl noch so bewegen kann, macht schon Spaß.
Was allerdings in den ganzen japanischen Filmen etwas nervt, ist das wenn einer Stress hat, gleich das ganze Dorf oder die halbe Stadt vor Ort ist.
An Story, Bild und Ton gibt es nicht zu meckern.
Die Extras (ca. 175 Minuten) sind recht interessant vor allem das Making Of.
Die Steelbook sieht schick aus und das FSK-Logo ist abziehbar.
Aufgrund der Reviews war ich auf das schlimmste gefasst und wurde positiv überrascht.
Es ist richtig, der Transfer bietet keine Referenz und der Film erhält durch die zusätzliche Dimension keinen Mehrwert. Aber mMn ist die Umsetzung, soweit man das von einer Konvertierungssoftware (nicht händische Bildkomposition und Konvertierung) erwarten kann, durchaus gelungen, mit guter Räumlichkeit und Tiefe.
Was das falsche Bildformat angeht kann ich sagen, dass ich kein Freund von Formatanpassungen bin, sofern diese nicht vom Regisseur vorgenommen wurden und der 3D Präsentation daher mehr als skeptisch gegenüberstand. mMn wurden in diesem Fall beim Aufzoomen aber keine wichtigen Informationen abgeschnitten noch kam es zu komischen Bildkompositionen.
Entweder wurde der Film mit einer Auswertung in 1,78:1 im Hinterkopf konzipiert oder es wurde Hand angelegt, wenn jemand dazu einen Link hätte wäre ich dankbar.
Habe mir den Film als Blindkauf geholt nach dem Trailer und wurde eigentlich ganz gut unterhalten. Hätte mir vielleicht noch etwas mehr Survivalfeeling gewünscht. Warum die jetzt wo langgehen usw. wird nach dem verlassen des Flugzeugwracks ab der Baumgrenze dann nicht mehr klar. Ohne Kompass usw einfach mal Querfeld ein mitten in der Tundra? ... Naja
Das ganze dümpelte dann leider etwas vor sich hin und es passierte immer wieder das selbe - die Wölfe holen sich nach und nach jeden. Hier wäre deutlichst mehr drin gewesen inmitten dieser Umgebung und die Wölfe hätte man etwas mehr zurückschrauben sollen dafür der lebensfeindlichen Umgebung zu entrinnen mehr in den Vordergrund. Die Wölfe dann ab und an mal zur wirklichen Überraschung als Terror.
Das Ende fand ich gut und zum Film bzw. der Figur Neeson´s passend.
Mit Contraband erwartet den Zuschauer ein kleiner, aber feiner Streifen
mit einem überzeugendem Mark Wahlberg in der Hauptrolle.
Auch wenn sich der Cast nach einem Megafilm aussieht,
sollte man nicht zu vieler warten sonst werden einige am Ende enttäuscht sein.
Bild und Ton waren ausreichend, aber es hätte noch etwas mehr sein dürfen.
Die Extras belaufen sich auf ca. 31 Minuten, hinzu kommen ein Audiokommentar und U-Control.
Die Steelbook an sich sieht recht schick aus.
Das FSK-Logo ist ablösbar, so wie es ich gehört.
Endlich mal wieder ein cooler actionreicher Nicolas Cage Film! Mir hat er echt richtig gut gefallen. Spannend, witzig und ne gute Story. Das Steelbook für den Preis find ich cool!
Auch ich kann Jupiter nur zustimmen !!!!!
Der Film selber gehört zu DEN Klassikern überhaupt, aber wer die DVD hat sollte es dabei belassen.
Ich behaupte, das daß Bild ansich dort sogar besser ist. SCHADE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wobei sich der kauf der Blu-ray "Der brave Soldat Schwejk" mehr lohnt.
Der Film rockt einfach.
Nachdem die einzelnen Avangers in ihrem eigene Filmen vorgestellt wurden, ist der "Vereinigungfilm" einfach genial geworden. Der Film ist keine One-Man-Show geworden, sondern jeder Rächer hat seinen großen Auftritt und alles ist gut in Balance. Insgesamt ist die Story eine gute Weiterführung der bisherigen Filme und macht Lust auf mehr und die kommenden Filme.
Das Bild in 2D ist einfach der Hammer - klare Referenz. 3D kann ich nicht bewerten.
Ton ist auf dem gleichen Niveau wie der Ton.
Bei den Extras ist klar die Disk 3 zu empfehlen. Sehr viele Informationen.
Wir haben den Film völlig unvoreingenommen am letzten Videoabend aufgelegt und waren zufrieden. Klasse Cast und eine etwas verworrene Cowboy-Weltraum Story. Der Film schlägt in Sachen Atmosphäre und Genremix in die Kerbe Marshall Bravestar/Saber Rider und die Starsheriffs/Firefly und Serenity. Damit sicherlich etwas speziell, aber durchaus unterhaltsam. Bild und Ton sind sehr gut. Durchaus anschaubar.
Da ich immer noch darauf warte das die 3D version (vorallem im Steel) irgendwann mal zu einem vernüftigen preis zu haben ist, habe ich mir erstmal die 2D version von meinem Bruder ausgeliehen und mein Heimkino erbebeb lassen :)
Die Story ist für comicfans einfach fantastisch. Es wird alles angeboten was das fanherz begehrt. Die Spannung wird schön aufgebaut. Die Action ist vom feinsten und für Humor ist auch gesorgt. Die Schaupieler sind alle bestens aufgelegt und haben sichtlich spaß an ihren rollen. Ich wüßte ehrlich nicht was ich hier zu kritisieren hätte.
Das gleiche gilt für Bild. Absolute Referenzwerte. Das Bild ist Knackscharf und die Details sind in riesen Mengen vorhanden und immer bestens zu erkennen. Jede Kleinigkeit kann man (wenn man die zeit dazu findent :-D ) hier genau erkennen. Der Kontrast, der satte Schwarzwert und die Farben sind einfach super. Die Tiefenwirkung kann sich hier auch mehr als sehen lassen. Einfach Fantastisch das ganze. Alles andere als die volle Punktzahl kann ich hier nicht vergeben :D
Auch der Sound schlägt in die gleiche Kerbe. Ein Surround Feuerwerk was hier abgebrannt wird. Er wird alles aufgeboten was das Ohr begehrt :)
Die Surroundeffekte sind vom allerfeinsten. Alle Kanäle werden bestens versorgt. Der Subwoofer bekommt einiges zu tun. Die Wände werden ordentlich durchgeschüttelt. Die Musik kommt ebenfalls bestens zu geltung. Trotz dem heftigen Soundgewitters sind die Dialoge immer bestens zu verstehen. Auch hier geht nix anderes als die volle Punktzahl.
Die Extras sind ganz gut. Man wird knappe 40 Minuten unterhalten.
"The Avengers" ist ein in Erfüllung gegangener Traum für alle Marvel und sonstigen Comic-Fans!
Hier treffen alle Superhelden der letzten vier Jahre aus dem Kino aufeinander und es gibt den ersten Höhepunkt in der Geschichte der Marvel-Studios!
Iron Man , Hulk, Thor, Captain America und die beiden Söldner Hawkwye und Black Widow liefern sich hier eine Materialschlacht sondergleichen mit dem bösen Bruder von Thor "Loki" und seiner Chintauree-Armee.
Dabei ist es besonders erfreulich, das wirklich keiner der angesprochenen Charactere in den Hintergrund gerät oder sonstwie vernachlässigt wird, alle haben genug Screen-Time und spielen phantastisch zusammen, auch der ganz wichtige Humor kommt nicht zu kurz dabei und besonders die coolen Sprüche von Tony Stark lassen mal wieder kein Auge trocken. In der letzten dreiviertel Stunde erlebt man dann auch ein bis dato noch nie gesehenes Action-Inferno, das einfach unvergesslich bleibt und jedem Marvel-Fan die Freudentränen in die Augen treiben sollte.
Jetzt zur Technik!
Das Bild ist gestochen scharf und kann nur als neue Referentz (neben Avatar) angesehen werden, das gilt sowohl für die 2D Version als auch für die 3D -Fassung!
Da ich aber ein großer Fan von Popous bin und die hier leider überhaupt nicht vorhanden sind (die Tiefenwirkung und Schärfe ist allerdings durchgehend grandios) weigere ich mich, hier die volle Punktzahl fürs 3D-Bild zu geben.
Die HD-Tonspur knallt ordentlich rein und lässt besonders im Finale die Wände wackeln, allerdings hat die Originaltonspur noch deutlich mehr Wumms als die deutsche.
Das Bonusmaterial ist durchaus ergiebig und besonders gut hat mir hier die Bonusdisc mit dem Film gefallen, der nochmal alle Film ab 2008 mit "Iron Man" bis 2012 mit "Avengers" durchleuchtet.
Schick und sehr stylisch ist auch das eigentliche Disc-Menü, und das Steelbook macht sich super an meiner Wand, wenn mir ein anderes Artwork (zb das Bild der Rächer, was sich Loki bietet, wenn er am Ende die Augen aufmacht) besser gefallen hätte.
Eine der besten und spektakulärsten Veröffentlichungen im Jahr 2012 und ein Muss für alle Comichelden-Fans und die, die es vielleicht noch werden wollen, wobei man dann auch die Vorgänger alle gesehen haben sollte!
Auch einer von diesen alten Kultstreifen, braucht man auch nicht mehr viel dazu zu sagen. Hab ich bestimmt auch schon 15 Jahre nicht mehr gesehen gehabt. Schon lustig, wie schnell aus Science-Fiction der 90er Jahre, Retro wird ;)
Wenn man sich die gerade mal 20 Jahre alte, im Film verwendete Technik (Bildschirme, Autos, Telefone) ansieht, hält man es kaum für möglich, dass sowas mal als "Zukunft" verkauft werden konnte. Heute muss man ja echt schmunzeln...was sollen eigentlich diese lächerlichen Formen der Autos ? hahaha, naja trotzdem nett.
BIld und Ton für einen Film dieses Alters echt gut. Hab ich nix zu meckern.
"E.T." war mein erster Kinofilm 1982, sozusagen der Beginn meiner Leidenschaft für Filme und wenn ich mir diesen Meilenstein heute 30 Jahre später auf Blu-ray anschaue, muß ich sagen hat dieser Film nichts von seinem Charme verloren. Beim Schluss hatte ich wirklich feuchte Augen als sich Elliott, seine Familie und Freunde von E.T. verabschieden, weil dieser nach diversen Abenteuern auf der Erde nun wieder zurück auf seinen Planeten kann. Drew Barrymore fand ich damals schon klasse in der Rolle der kleinen Gertie, darüber kann ich heute noch schmunzeln. Einer der schönsten Spielfilme der 80er Jahre und allgemein einer meiner ganz großen Favoriten. Damals konnte man Leute auch noch ohne große Special Effects begeistern.
Das Bild ist für das Alter des Filmes ziemlich gut gelungen. Schöne Schärfe mit guten Farben, nur sehr selten ist mal im Dunkeln ein Rauschen zu erkennen. Verglichen mit heutigen Filmen, die über ganz andere technische Möglichkeiten verfügen kann man hier durchaus 5 Punkte für das Bild vergeben.
Beim Ton muß ich ähnlich bewerten, schöner Soundtrack mit räumlichem Klang, die Dialoge sind gut verständlich, kraftvoller Klang.
Extras: neues Interview mit Steven Spielberg, Behind the Scenes, Deleted Scenes, Making Of, Interview mit Cast and Crew, Das Wiedersehen von Cast and Crew, die Entwicklung und Entstehung von E.T., die Musik von E.T., Premiere zum 20. Geburtstag, Fotogalerie, Special Olympics Fernseh Spot und Original Kinotrailer.
Das Steelbook ist optisch klasse gestaltet, das Blau passt wunderbar zum Film, teilweise ist die Oberfläche matt und glänzend und wirkt dadurch edel, ein Innendruck ist vorhanden, die Filminfos befinden sich auf der aufgeklebten Pappe und das FSK-Logo ist ein Aufkleber. Im Steelbook befinden sich die Blu-ray und eine Digital Copy. Für mich eines der schönsten Steelbooks, das ich bisher gekauft habe.
Spielberg hat mit "E.T. - Der Ausserirdische" eine rührende Geschichte für Klein und Groß verfilmt - absolute Kaufempfehlung!
Raoul Kraft ist gerade bei der Arbeit als ihn ein verhängnisvoller Anruf erreicht - sein Sohn ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Der Schicksalsschlag trifft ihn zweifelsohne hart, an der Ursache gibt es keinen Zweifel - es war ein Unfall. Allerdings meldet sich eine Frau bei ihm die eine andere Theorie hat. Raoul begegnet ihr mit Skepsis, doch findet er Hinweise...
Clovis Cornillac gelingt eine ordentliche Darstellung mit Raoul Kraft. Die Entwicklung des Charakters ist jederzeit ersichtlich, insbesondere die Fragen die ihn beherrschen nachdem er immer mehr Infos bekommt und sie besser einzuschätzen weiss (zuerst möchte ich darauf aber nicht eingehen). Marie-Josée Croze macht ebenfalls eine gute Figur, ist dem ein oder anderem vielleicht aus dem Film "Kein Sterbenswort" bekannt. Ihre Figur verlangt ein gewisses Overacting - macht sie gut.
Der restliche Cast spielt keine gewichtige Rolle, macht seine Sache aber solide.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau - mehr aber auch nicht. Schärfe, Schwarzwert sind gut, Bildfehler gibt es keine relevanten. Ordentliche 4 Punkte.
Ähnlich sieht es beim Ton aus, sowohl die Deutsche als auch die Französische Tonspur kommt mit HD an. Ebenfalls 4 Punkte.
Extras gibt es wenige. 2 Punkte.
Die Geschichte hat man schon häufiger gehört. Jemand stirbt und arbeitete davor mit Pharmaunternehmen zusammen - und um diesen Todesfall gibt es Rätsel, hat die Lobby zugeschlagen bzw. wer zweifelt ernsthaft daran das es keine Hintermänner gibt? Einer der bekanntesten Filme dieses Genre ist das Meisterwerk "Der ewige Gärtner", wer an Intensität, Schauspielerischer Leistung und Verwicklungen ähnliches bei "The Protocol" erwartet, wird zwangsläufig enttäuscht. Die Geschichte ist ordentlich erzählt, mit dem ein oder anderen Moment wo man sich schon nach der Plausibilität fragt, die werden durch das Ende aber wieder ins richtige Licht gerückt. Ab und an ist die Spannung dann aber doch etwas zu gering, einige Actionsequenzen unterhalten dann aber doch wieder.
Solider Film - der sicherlich kritisch bewertet wird (siehe die anderen Bewertungen) aufgrund eines Teil des Films (siehe Spoiler unten), trotzallem einen Blick wert, ohne zuviel zu erwarten. 6,5 von 10 Punkten.
SPOILER Anfang
Ich wollte auf das Ende nicht zu stark eingehen - es hat einerseits einen Überraschungseffekt und lässt einiges was im Film passieren wieder in einem "richtigen" Licht erscheinen - aber da man den Film über mit etwas völlig anderem rechnet, mag es für den ein oder anderen auch eine Enttäuschung sein.
Also wär Filme mit Kamerarbeit wie bei "Paranormal Activity" liebt, der wird den Film lieben! Die Effekte sind wahnsinn und der Dokufilm-stil verleiht den Film Realismus und wirkt Authentisch und so ist "Chronicle" interreassant und auch beängstigend!
Bild ist gut, aber schwankt auch immer wieder gerne! Der DTS Ton verleiht den Film ein tolles LIVE-dabei- Gefühl!
Extras sind mager!
Fazit: Ich fand Film trotz längen, very nice!
PS > 7 Punkte (von 10)
Achtung: Es wurden auch Bildausetzer eingebaut! Die sind Beabsichtig und kein Fehler des TV Gerätes!
Alfred Hitchcock's "Psycho" ist ein wahrer Klassiker und wohl der Grundstein für alle Horrorfilme mit einem Killer. Ich habe den Film das erste Mal im Nachtprogramm der ARD gesehen und danach musste ich ihn einfach auf Blu-ray haben! Ein wirklich fantastischer Film mit einer tollen Atmosphäre.
Das Schwarz/Weiß Bild ist wirklich gut, da kann man nun streiten ob man gemäß des Alters 5 Punkte oder wenn man rein nach der Qualität geht 4 Punkte gibt. Ich vergebe sehr gute 4 Punkte, da es nicht perfekt ist, für das Alter aber wirklich traumhaft ist.
Der dt. Sound liegt in DD 2.0 auf der Disc vor und ist natürlich kein Referenzsound, aber so hat er zumindest den Charme der 60er nicht verloren und macht auch heute noch spaß!
Eine großzahl an Extras runden das tolle Gesamtpaket dieser Blu-ray gelungen ab. Jeder Fan des Films sollte die Blu-ray sein eigen nennen können!
Zum Film selber muss man nichts mehr sagen, jeder kennt ihn und die meisten lieben ihn. "Avatar" ist und bleibt ein absolutes Meisterwerk das wohl nur schwer zu toppen sein wird. Danke James Cameron.
Endlich nach 3 Jahren auch für nicht Panasonic Anhänger in 3D erhältich, und die Umsetzung ist wie schon erahnt Referenz. Unglaublich was man da geboten bekommt, auch wenn mit Popouts leider gespart wurde. Macht nichts, das edle Steelbook bekommt einen Ehrenplatz in meinem Regal.
Ich hab mir mehr versprochen. 3 Themenblöcke. Davon einer über Schildkröten. Hmmm?
Einer über Tauchen mit Haien und Haifütterung. Ich finde ja Haifütterungen zweifelhaft. Selbst wenn gegenteiliges behauptet wird. Wenn man Hai sehen will, dann sollte man dort tauchen, wo auch welche zu finden sind, ohne anfüttern. Das bedarf dann vielleicht mehr Glück, ist aber m.M. besser.
Auf 4Std und 11 Min verstümmelte Version des ursprünglich auf 6 Std angelegten 2Teilers um die ägyptische Königin Cleopatra und ihre Romanzen mit Cäsar und Antonio.
Cleopatra beeindruckt noch Heute wegen des schier unfaßbaren Aufwandes an Kulissen, Dekorationen, Gewändern und Filmsets, die alle Maßstäbe sprengten. In einer betörenden Farbenpracht taucht der Zuschauer tief in die Intrigen und Ränke der einst mächtigsten Frau der Welt ein.
Mit Cäsar zeugt Cleopatra ein Kind und möchte, daß dieses einmal das Weltreich beherschen werde, welches Cäser erobern wird. Als Cäsar aber gemeuchelt wird, zieht sie sich erst nach Alexandria zurück, nur um später mit dem vielversprechendsten Feldherren Roms, Marcus Antonius anzubändeln. Als dieser schließlich Cleopatra verfällt, scheint die Liebe perfekt. Das Schicksal jedoch holt Antonius nach Rom zurück, wo sich dieser umgehend aus politischen Gründen mit der Schwester des Kaisers Octavian vermählen muß. Darüber mehr als nur reichlich angesäuert, verknüpft Cleopatra die Rückkehr des noch immer unsterblich verliebten Römers zu ihr nach Alexandria mit einer Menge politischer Forderungen.
Durch ihre für Rom unannehmbaren Bedingungen stachelt sie jedoch den Senat Roms und ihren intriganten Kaiser Octavius gegen sich auf.
Der folgenden Seeschlacht können Cleopatra und Antonius zwar noch mit knapper Not entkommen, der überlegenen römischen Streitmacht, die jetzt die beiden verfolgt, haben sie jetzt jedoch nichts mehr entgegenzusetzen...
Insgesa mt betrachtet, kann man Cleopatra als ein über das gewohnte Maß hinaus ausgedehntes Macht- und Ränkespiel der ägyptischen Schönheit bezeichnen. Im Spannungsfeld von Liebe und Machtinstinkt bewegen sich ihre taktischen Manöver, mit denen sie ihr Machtstreben und ihre Liebesbedürftigkeit unter einen Hut zu kriegen versucht.
Zugutehalten muß man diesem Monumentalschinken, daß sich die zahllosen Dialoge nicht auf schmalzige Plattitüden reduzieren, sondern sich durchwegs durch literarisches Niveau auszeichnen. Es wird nicht ellenlang in altertümlichen Bildern und Rätseln schwadroniert, sondern die Streitgespräche zwischen Sophia Loreen und Richard Burton machen jedem modernen Ehekrach alle Ehre.
In der detaillierten und ausschweifenden Beleuchtung des Ränkespiels Cleopatras liegt aber auch die Schwäche des Films: Sie hat zu wenig erzählerische Höhepunkte. Es gibt sehr wenig Action und Spannungsgeladene Momente. Die Locations reduzieren sich hauptsächlich auf Alexandria und Rom und immer wieder Paläste, Paläste, Paläste. So schön diese auch ausgestattet sind, so wenig können sie über mangelnde Dramatik hinwegtäuschen. Statt dessen immer wieder reden, reden und nochmals reden. Wenn die Dialoge auch geschliffen sind und die Ausstattung nach 4 Std. immer noch die Augen blended, läßt sich mit zunehmender Laufzeit des Films doch die erzählerische Eintönigkeit nicht verbergen. Es passiert einfach zu wenig. Die Seeschlacht dauert nur wenge Minuten und wurde sogar noch stark gekürzt, da die Kampfscenen dilettantisch gewesen sein müßen.
Größere Gefechte oder einschneidende Schicksalswendungen, die, wie in Ben Hur, die das Leben der Protagonisten in völlig neue Bahnen lenken und die Geschichte auf epochale Dimensionen ausweiten, sind hier Fehlanzeige.
Nein. Es geht hier die ganze Zeit einzig und alleine nur um das Leben und Befinden der Edelzicke.
Natürlich haben Weltschmerz und Liebeskummer auf der Führungsebene einzelner Völker eine weitaus dramatischeren Einfluß auf das Leben der Bevölkerung und den Lauf der Geschichte als ein Beziehungskrach um die Fernbedienung bei Hinz und Kunz, so daß alle Handlungen Cleopatras und Antonius dramatischere Konsequenzen nach sich ziehen, als ein tieffliegendes Feierabendbier, aber diese Erhöhung ist intellektuell und kann eine mangelnde Komplexität nicht verschleiern.
Dies hat auch Produzent Darryl F. Zanuck beim Filmschnitt erkannt und soll daraufhin ausgesprochen haben:"Das ist kein großer Film, aber vielleicht wird es ja zumindest ein guter".
Eine amerikanische Zeitung titelte deshalb auch nach der Premiere in New York: A Giant Mouse. Also ein aufgeblasenes Nichts.
Aus diesem Grunde ist der Film auch nur für Leute mit einem Faible für ruhige Erzählungen mit ansprechenden literarischen Gehalt, sowie für Fanatiker des Ausstattungswahns antiker Großproduktionen zu empfehlen.
Für jeden Filminteressenten zu empfehlen ist in jedem Falle die gut 2 stündige Dokumentation: Wie Cleopatra Hollywood veränderte. Die zahllosen Querellen am Set, die totale finazielle Entgleisung und der Gigantismus der Dreharbeiten, stellen in ihren Ausmaßen sogar den geglaubten Marktführer in Sachen Pleiten Pech und Pannen, Apocalypse Now in den Schatten.
Wer bisher immer geglaubt hat, beim Film werde einfach ein Drehbuch auf Zelluloid gebannt, wird hier eines besseren belehrt. Das Schicksal und das Leben einzelner Menschen und ganzer Firmen steht hier auf dem Spiel. Auch kommen wohl menschliche Eitelkeiten und Abgründe selten so ungefiltert ans Tageslicht, wie bei den Dreharbeiten eines Films: Lehrreich!!!
Das Bild: Auf TV nahezu perfekt. Auf Beamer ab und an leichte Schwächen. Insgesamt Top.
Da ich ein großer Dolph Lundgren Fan bin, war es für mich ein Pflichtkauf. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich den Kauf nicht bereut. Auch hier bekommt man noch wahre Actionkost ohne hektischen Schnitt und deutlich weniger CGI Schnick Schnack, als in vielen anderen Filmen. Die Story ist auf den ersten Blick etwas kompliziert mit vielen Charakteren, doch man versteht man schnell um was es geht, auch wenn es etwas anderes ist als in vielen anderen Filmen. Man muss die Story genau verfolgen und nicht nur auf die nächste Actionszene warten. Die Action ist zwar reichlich vorhanden. Doch der Regisseur hat sich vorallem auf die Kulissen und auch auf die Story konzentriert. Zudem sieht der Film für eine 6 Millionen $ wirklich toll aus. Es wurde zwar wieder im Ostblock gedreht doch gerade die speziellen Kameraeinstellungen und die ruhige Kameraführung sind wirklich professionell in Szene gesetzt. Die Kostüme von Dolph Lundgren sind herausragend. Auch die Kampfszenen bieten viele totale und keine versteckte Tricks. Die Explosionen sehen solide aus, aber wirklich spektakulär sieht das nicht aus. Auch die Schießereien verlaufen geradlinig ohne wirkliche Highlights. Es ist eben ein Film in dem Dolph Lundgren ganz lässig sein Part abspielt, mit einer lässigkeit für den er einen Preis gewinnen sollte. Denn sein Charisma, sein Auftreten und agieren ist für mich fast einzigartig. Cuba Gooding JR wirkt dagegen eher unmotiviert. Es fällt ihm eben schwer, im B-Actiongenre sich zurecht zu finden. Seine große Karriere ist eben auch vorbei. Doch das schlimmste bei ihm ist seine fürchterliche Synchronstimme. Sorry, aber das versaut sein Schauspiel auf ganzer Linie. Die Blu-ray bietet ein tolles Bild mit einem enorm hohen Detailgrad. Auch die Schärfewerte sind durchweg perfekt. Die Farben bietet ein natürlichen Stil ohne Farbfilter und Rauschen. Das Bild ist glasklar. Der Ton ist zwar gut abgemischt, aber ein wirkliches Highlight stellt es nicht dar. Hier hätte ich mir etwas mehr Power gewünscht. Doch die Musik und die Dialoge sind bestens abgemischt. Der Bass ist dagegen etwas schwach auf der Brust.
Fazit: Es ist kein "The Expendables 2", aber ein solider B-Actionfilm mit einem herausragendem Dolph Lundgren und einem Cuba Gooding JR der sich nicht so richtig zurecht finden konnte. Der Härtegrad ist zwar ordentlich, aber eine FSK-18 Freigabe hätte es nicht gebraucht. Die Kulissen sehen teilweise echt schick aus, mit bewusst guten Produktionsdesign. Für B-Actionfans ein Muss, für alle andere eher uniteressant.
Kommentar Kommentar | Kommentar als Link
Nach etlichen Rezensionen über den Film selber, werde ich hauptsählich auf die Blu-ray Qualität eingehen und dies näher erläutern. Ich bewerte die Blu-ray nach drei Kriterien (Bild, Ton & Bonusmaterial).
Bild: Das Bild von "Titanic" wurde von grundauf komplett restauriert. So wird man schnell merken, das der kekannte Hautfarbene Farbfilter überarbeitet wurde und somit sehen die Farben frisch und natürlich aus. Auch wenn die Farbpalette am Anfang am Hafen etwas zu übertrieben aussieht. Die Schärfewerte sind auf höchstem Niveau. Die Nahaufnahmen stellen neue Maßstäbe, wenn man das stolze Alter berücksichtigt, wird man durchweg mit perfekten Bildern verwöhnt. Ich konnte keine einzige Szene finden, die misslungen ist. Auch wenn die Dreharbeiten nicht immer einfach waren und das Material einiges mitgemacht hat bei so einer Megaproduktion, hat man alle Makel aus dem Weg geräumt. Die Detailzeichnung ist genau so atemberaubend wie der Rest. So kann man zum Beispiel jede Hautpore von Leonardo Di Caprio erkennen. Auch der Kontrast wurde perfekt überarbeitet. Einzig und alleine die Weitwinkelaufnahmen wirken schon fast wie ein Comic, da das Bild so knackscharf ist. So hat man die alte Atmosphäre mit einem perfekten Bild eingetauscht. So wird man kein Rauschen oder Kratzer finden. Im grunde genommen ist "Titanic" eine Referenz Blu-ray.
Ton: Konnte das Bild schon durchweg überzeugen, macht der Ton auch keine großartigen Fehler. Von Anfang an bekommt man eine frische und dynamische Tonabmischung geboten. Die ruhigeren Szenen werden mit toller Musik untermalt. Die Dialoge sind glasklsr und nicht künstlich oder zu stumpf abgemischt. Die Actionszenen am Schluss stellen das große Highlight dar, da die vorherige Tonkulisse damit deutlich übeboten wird. Klar nach den ersten 2 Stunden ist die letzte Stunde ein Effekthighlight. Auch der Bass wird ordentlich eingeheizt. Doch eine gute Heimkinoanalge ist Vorraussetzung.
Bonusmateri al: Ich habe noch nie zuvor so ein informatives und realistisches Bonusmaterial zu sehen bekommen. Jeder einzelne Bonus wird perfekt dargestellt. Ich denke nach diesem fulminanten Bonusmaterial dürften wohl alle Unklarheiten aus dem Weg geräumt sein. Die entfernten Szenen sind äußerst interessant, da James Cameron auch zu jeder Szene erklärt warum dies rausgenommen wurde. Doch auch das Making of ist ein Mega Highlight da so viel gezeigt wird. Alleine das Bonusmaterial verdient einen Preis, wenn man sich so viel Mühe gegeben hat und dies auch teilweise auf HD überarbeiten hat. Riesen Respekt an den Regisseur und die Crew die dieses tolle Bonusmaterial zusammengestellt haben.
Fazit: Anstatt überzogene Charaktere oder einen aufgesetzen Humor zu zeigen, hat man sich hier noch auf Gefühl und schauspielerische Glanzleistung verlassen. Der Film bietet bis zum Schluss sehr wenig Action, doch gerade die 194 Minuten wurden trtozdem perfekt inszeniert. Ich bin zwar ein Riesen Actionfan und habe mit so einer Art von Filmen nichts am Hut, doch "Titanic" wirft alles über Bord und zeigt eine nahezu perfektes Untergansszenario und das nach einer wahrer Begebenheit. Ein großer Dank an James Cameron!!!! Bitte kauft euch dieses Meistwerwerk!!!
Van Dammes neuer Actionfilm ist vielleicht etwas anders als andere Filme, denn die fulminante Laufzeit von 115 Minuten lässt etwas Luft für eine richtige Story. Anstatt wild rumzuschießen und nonstop Kampfszenen zu bieten, geht es um ein ernstes Thema. Dabei hat Ernie Barbarash auch hier wieder nicht auf den bekannten Sepiafilter verzichten können. Auch Van Damme wirkt hier wieder gebrochen und deprimiert. Doch hier passt es auch zur Rolle. Doch was mich wirklich überrascht hat, ist sein Wandel. Denn die Auseinandersetzung mit seinem Sohn hat ihn von einer anderen Seite präsentiert. Insgesamt ist Van Dammes Schauspiel sehr überzeugend. Die restlichen Darsteller sind zwar nichts besonderes doch, es reicht für einen guten Actionfilm. Die Kulissen sind gewohnt einfach gehalten, mit heruntergekommenen Gebäuden und verlassenen Gegenden. Hin und wieder hätte ich mir etwas mehr Durchschlagskraft gewünscht, doch daran sind auch die Bösewichte Schuld. Ihre Präsenz lässt wirklich zu wünschen übrig. Hier hätte ich mir mehr Dynamik gewünscht. Denn furchteinflößend wirken sie zu keinem Zeitpunkt. Dafür können die Actionszenen durchweg überzeugen. Waren die Actionszenen bei "Assassination Games" noch langweilig und zu kurz, hat Ernei Barbarash hier etwas vernünftiges auf die Beine gestellt. Zudem hält sich Van Damme hier körperlich keinesfalls zurück. Klar er macht hier keine Kampfszenen wie in "Leon" oder "Bloodsport", aber wenn er kämpft sieht es immer noch gut und dynamisch aus. Den Rest erledigt er mit Messern oder Schusswaffen. Van Vaarenberg wirkt frisch, motiviert und absolut authentisch. Ich möchte ihn öfters so sympathisch und professionell sehen. Dafür kommt Bianca Bree für mich zu kurz und sie auch nicht weiter erwähnenswert da sie nur selten auftaucht. Die Szene im Schlachthaus ist für mich das Highlight, auch wenn es visuell und effekttechnisch nichts besonderes ist, wirkt es so real und hart. Van Damme kommt hier am besten rüber. Insgesamt wirkt der Fim teilweise etwas rustikal und dann wirkt er teilweise etwas billig. Was vorallem an den teilweise misslungenen Effekten liegt, doch dies ist nur ein kleiner Bestandteil, da Van Damme es wieder rausreißt. Für viele mag der Anfang etwas zäh sein, doch genau das finde ich richtig. Anstatt den Film mit Action vollzustopfen hat man ihn genau auf den Punkt abgestimmt. So gibt es oft Szenen die nachdenklich und ruhig daherkommen. So wirkt der Film keinesfall übertrieben oder lächerlich. Ich kann mich nicht erinnern wann ich Van Damme zuletzt so verletzlich gesehen habe. Insgesamt kann ich einen sehr guten Film verbuchen, der kein Hehl daraus macht das er im Ostblock gedreht wurde. Die Blu-ray präsentiert sich auf sehr hohem Niveau. Das Bild ist zu jeder Zeit sehr detailreich und scharf. Auch wenn Ernie Barbarashs Sepiafilter etwas zu sehr in den Vordergrund geraten ist, ist das Bild durchweg stabil. Doch es gibt auch genügend Szenen in denen sich das Bild farbenfroh zeigt. Der Kontrast ist zwar nicht immer optimal, doch das stört nicht weiter. Der Ton wurde mit einem sehr hohen Volumen abgemischt. Ich habe meine Heimkinoanalge zur hälfte aufgedreht und selbst da war der Ton schon sehr gut zu verstehen. Auf bombastische Surroundeffekte muss man zwar verzichten, doch die gesamte Tonkulisse hört sich glasklar an. Die Dialoge sind zu jederzeit perfekt verständlich. Der Bass ist zwar nur in den Actionszenen präsent, doch auch hier hat man nicht mit dem nötigen Bums verzichtet. So bekommt man eine durchweg gelungene Tonkulisse geboten.
Fazit: Ein sehr guter Actionfilm. Beinahe könnte man sagen es wäre ein guter Kinofilm, doch dafür waren die Mittel zu sehr beschränkt. Hier hätte man ein Budget von 30 Millionen $ benötigt, denn hin und wieder wirkt der Film dann doch etwas billig. Dafür bekommt man handfeste Action geboten und einen reifen und durchdachten Van Damme geboten. Auch sein Sohn Van Vaarenberg hebt das Niveau und sorgt dafür das der Film nicht im Sumpf etlicher B-Movies versinkt. Dafür ist die Laufzeit und Van Dammes schauspielerische Leistung einfach zu gut. Klar es ist kein Blockbuster, aber sind wir mal ehrlich dieser Film wirkt besser als dieser unerträgliche Mist aus Hollywood (Battleship, Iron Man). Ich würde allen Van Damme Fans raten sich diesen Film zu kaufen!
Ich muss zugeben ich bin kein Fan von Krimi oder Thriller Filme, doch die Besetzung hat mich dazu angespornt diesen Film zu kaufen. Was ich dann zu sehen bekam, war eine große Überraschung. Denn ich habe nicht viel erwartet, da er nicht groß angekündigt wurde und ein kleines Budget hatte. Zudem ist Christian Slater und Ving Rhames für ihre B-Filme bekannt. Nun man bekommt einen spannenden, durchdachten und einen düsteren Krimi-Thriller geboten. Von Anfang an wird die Geschichte recht temporeich erzählt und verzichtet dabei auf unnötigen Balast. Die Charaktere werden klar dargestellt und man weiß genau welche Funktion übernehmen. Der Film hat auch einen Wendung zu bieten, die für meinen Teil keinesweg deplatziert wirkt. Denn der Film versucht gar nicht mehr zu sein was er ist. Die Schauspieler machen ihre sache wirklich gut. Vorallem Christian Slater spielt seine Rolle mit viel Sarkasmus und Energie. Ving Rhames hat hier zwar keine heruasragende Rolle, aber solide ist es allemal. Ray Liotta spielt seinen Part mit einer leichtigkeit ohne dabei viele Fehlr zu begehen. Zwischendurch gibt es auch nachdenkliche Szenen, die aber nicht weiter vertieft werden. Die vielen Außenaufnahmen können vorallem mit der Kulisse am Fluss überzeugen und die Szenen in der Hütte sind auch sehr gut in Szene gesetzt. Der Kameramann hat tolle Arbeit geleistet. So bekommt man hochwertige Weitwinkelaufnahmen geobten ohne dabei aufgesetzte Farbfilter oder Kontrastspielereien zu benutzen. Er hat den ganzen Film so in Szene gesetzt, das er nie künstlich wirkt. Die Beleuchtung mag zwar etwas überstrahlt daher kommen doch das die Absicht vom Kameramann. Doch die Atmosphäre wird dadurch perfekt in Szene gesetzt. Actionmäßig wird hier zwar gar nichts geboten, da hier die Charaktere und die Geschichte im Vordergrund stehen. Kennt man aus vielen Filmen diese unausgegorenen Storys ohne jeglichen Sinn und Gefühl hat der Drehbuchautor hier wirklich tolle Arbeit geleistet. Man hat hier Zeit und Mühe investiert, um so einen intensiven und teilweise harten Filme zu produzieren. Der Serienkiller kommt sehr geradlinig daher und spricht kaum was. Der Schluss bietet dann noch einen Überraschung die dies dann auflöst. Die Blu-ray bietet ein glasklares Bild ohne Farbfilter. Der Kontrast ist zu jeder Zeit natürlich. Viele Szenen sind zwar etwas überstrahlt, doch dies ist ein spezielles Stilmittel. Auch die Schärfewerte sind auf höchstem Niveau. Die Detailzeichnung kann ebenso voll punkten. Man darf hier zwar kein farbenfrohes Bild erwarten, da der Film viele Nachtszenen hat. Der Ton kommt sehr authentisch daher. Es gibt sogut wie keine Surroundeffekte. Vielmehr überzeugt die düstere Musik und die lebendige Waldkulisse. Die Dialoge sind glasklar abgemischt. Der Bass ist zwar kaum vorhanden, doch das erwartet man bei so einem Film auch nicht.
Fazit: Darstellerisch gibt es keine großen Mängel die man weiter erwähnen müsste. Storytechnisch bekommt man einen spannenden und authentischen Film geboten, mit einer Überraschung. Die Inszenierung ist sehr professionell, wenn auch ohne Highlights gespickt. Doch genau diese einfache Machart gefällt mir. Da man sich größtenteils auf die Darsteller verlassen hat. Hier kann Christian Slater mal wieder zeigen das er doch schauspielern kann. Auch wenn es sogut wie keine Action gibt, wird der Film nie langweilig. Das mag auch an der tollen Kameraarbeit liegen. Für Krimi und Thriller Fans ein perfekter Film ohne Hollywood Allüren. Ein großen Dank an Rich Cowan (Regisseur) und Steve Anderson (Drehbuchautor).
Als ich erfahren habe das Steve Austin zusammen mit Steven Seagal einen Film dreht, habe ich mich sehr darüber gefreut, da ich beide B-Actionstars mag. Als dann auch noch Keoni Waxman als Regisseur verpflichtet wurde, dachte ich mir da kann ja nichts mehr schief laufen. Doch dem ist nicht so. Der Film beginnt schon sehr mäßig in dem man das Gefängnis sieht und sich darauf einstellen muss, das die ganze Handlung im Gefängnis stattfindet. Als von der Kulisse her kann man hier gar nichts erwarten. Insgesamt wurde der Film sehr lieblos inszeniert. Die hirngerissene Story wird von einem coolen Cast begleitet. An der Besetzung liegt es nicht, warum der Film nicht wirklich überzeugen mag. Vielmehr liegt es am Drehbuchautor und am Regisseur. Sie haben es sich sehr einfach gemacht. In dem sie zwei ausgediente Actionstars als Hauptrolle verpflichtet und sich darauf verlassen haben, das sie es schon meistern werden. Doch es gehört mehr dazu, als nur zwei bekannte Actionstars und ein paar gute Actionszenen. Eigentlich hat der Film überhaupt keine Substanz. Von Anfang an, merkt man die begrenzte Drehzeit, denn der insgesamte Film wirkt so, als hätte man ihn einer Woche gedreht. Man kann Steven Seagal nicht mal einen Vorwurf machen. Trotz seinem neuem Höchstgewicht, meistert er seine Rolle mit lässigen Sprüchen und ein paar ganz soliden Kampfszenen. Auch Steve Austin hat sich schauspielerisch etwas gesteigert. Mit jedem weiterem Film zeigt er, das er sich im besser ins Actiongenre etablieren kann. Auch Michael Pare liefert einen soliden Part, wenn auch nicht überragend. So bleibt noch die ganz soldie Action übrig, die allerdings sehr steif daher kommt. Die Schießereien wirken sehr konstruiert und lieblos. Auch die Kameraführung muss ganz ohne Highlights auskommen. Auf tolle Panoramaaufnahmen muss man vollends verzichten. Ich konnte kein einziges mal sagen "WOW". Wobei ich das auch nicht erwartert habe, aber ein etwas besseres Drehbuch hätte dem Film sicherlich gut getan. Die Blu-ray ist für mich schon fast enttäuschend, denn das Bild kommt sehr blass daher. Die Farbpalette hat man bewusst sehr grau gehtalten. Auch die Schärfewerte sind nicht immer optimal. Hier merkt man das sehr niedrige Budget. Auch der Schwarzwert ist nicht immer optimal. Der Ton mag auch nicht wirklich überzeugen. Insgesamt hört sich die Abmischung sehr konventionell an. Die Dialoge sind zwar bestens verständlich, aber etwas mehr Pepp hätte ich mir schon gewünscht. Denn die Schießereien müssen leider ohne jegliche Dynamik auskommen. So hören sich die Schüsse sehr billig an. Der Soundtrack ist sehr einfältig und lieblos gestaltet.
Fazit: Zwei B-Actionstars die ihr bestmöglichstes gegeben haben um das miserable Drehbuch auszubügeln mit coolen Sprüchen. Doch über weite Strecken gesehen ist der Film teilweise etwas zäh und langweilig. Wenn man schon kein herausragendes Drehbuch zur Verfügung hat, hätte man wenigstens den Film visuell und actionmäßig besser inszenieren können. Da aber Keoni Waxman keine große Lust hatte, wirkt dieser Film sehr lieblos. Schade eigentlich denn seine letzten Filme (Hunt to Kill, The Keeper, A Dangerous Man) waren durchweg sehr gut. Also für wahre B-Actionfans und Austin/-Seagal Fans ist dieser Film zur einmaligen Sichtung zu empfehlen, aber vor einem Kauf würde ich eher abraten.
Richtig cooles Actionkino aus Europa mit witzigen Sprüchen und einer einigermaßen vernünftigen Story.
Das Bild ist richtig gut, die lächerlichen CGI-Effekte zu Beginn mindern jedoch etwas den Gesamteindruck.
Der Ton lässt es richtig krachen.
Die Extras sind sehr enttäuschend und nicht wirklich aufschlussreich. Außerdem sind fehlende Untertitel bei den Interviews nicht zeitgemäß.
"I Robot" ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme und zählt neben den "Bad Boys-Filmen" auch zu meinen Favourites von Will Smith!
Die Story ist einfach einizigartig und der ganze Film ist durchgehend spannend, um wirlich erst zum Finale hin, die Auflösung zu präsentieren.
Für den feinen Humor und die Coolness ist hierbei ganz klar "Smith" verantwortlich, er spielt aber auch wirklich toll die Rolle des "Spooner" an seiner Seite, eher zurückaltend, aber trotzdem sehr gut "Bridgette Moynahan", leider kam nach diesem Film nicht mehr viel mit ihr!
Das 2D-Bild gehört für mich nach wie vor zu den Referentztiteln und kann durch senationelle Schärfe und Detaillgenauigkeit begeistern.
Auch das 3D - Bild hat mir gut gefallen, zwar gibt es hier nur wenig bis garkeine Popouts, ausser vielleicht ein paar Glassplitter oder Kanoenenkugeln, aber die Schärfe wurde beibehalten und die Tiefenwirkung ist ganz klar ersichtlich und konnt mich auch überzeugen.
Der DTS-Sound ist über jeden Zweifel erhaben und besonders, wenn der Abrissroboter zum Einsatz kommt, wackeln die Wände.
Das Bonusmaterial hält jede Menge interessante Dokus bereit, und Deleted Scenes und ein ausführliches Making Off runden den Gesamteindruck ab.
Das Steelbook ist ein richtiger Hingucker, habe das Holocover allerdings dran gelassen, da es den positiven Effekt doch verstärkt (meine Steels hängen ja alle an der Wand!)
"I Robot" ist nun nicht unbedingt ein absolutes Muss in 3D, aber wer den Spitzenfilm noch nicht hat, macht mit dieser tolen Steel-Veröffentlichung nichts verkehrt, wenn 29 € auch nicht gerade ien Schnäppchen sind!
Film: Im gegensatz zu meiner üblichen Popcornhirnaus Filmkost, habe ich diesen Film in einer schwachen Minute gekauft.
Mus sagen das der Film mich gut unterhalten hat auch ohne grosses Actionspectackel.
Der Film erzählt eine wahre Begebenheit nach , das tut er auf einem guten Niveau , zwichen Tragick und Komick ohne dabei Albern zu werden.
Bild: Ist auf guten Niveau
Ton: Passend abgemixt zu dem gesehennen
Extras: nicht gesehen
Fazid: Ein Film der eine Geschichte erzählt . Ausleihtip !!
Ein ziemlich guter und schauriger Horrorfilm der alten Schule.
Das Bild ist ziemlich scharf und hat nur leichte Schwächen.
Der Ton erfüllt seine Aufgabe beispielhaft.
Die Extras sind in der Tat ziemlich ernüchternd (Untertitel sind aber vorhanden).
Als schlechten Film würde ich "Piraten der Karibik" auf keinen Fall bezeichnen, gut ist er aber auch nicht. Die Story ist nett und weiß zu gefallen, hat aber dennoch ihre Längen und das bei einer relativ kurzen Spieldauer ist eher negativ. Alice Taglioni mit ihrem Mega-Dekollete hat den Film sehenswert gemacht.
Das Bild ansich ist in Ordnung. Das 3D Bild ist stellenweise extrem schlecht, da werden Objekte hervorgehoben, dass es in den Augen weh tut. Insgesamt muss ein Film, den man nicht in 3D gesehen haben muss.
Der Sound ist für mich ebenfalls nur Mittelmaß, hier wird leider nichts besonderes geboten.
Als Bonus gibt es lediglich ein 25 Minuten langes Making Of in SD Qualität...
Zur Story muss man nicht mehr viel sagen. Avatar hat Filmgeschichte geschrieben und jeder, der sich mit Filmen beschäftigt, sollte wissen, worum es geht. Kurz gesagt : Der mit dem Wolf tanzt auf einem fremden Planeten. Storytechnisch also keine Neuerfindung, aber sehr unterhaltsam. Filmgeschichte hat Avatar aufgrund der Technik geschrieben.
Zu der kommen wir auch jetzt. Das Bild ist schlicht atemberaubend. Perfektes 3D. Realistische Tiefenwirkung, dezente Pop-Outs, exellente Schärfe und Farben, hier stimmt wirklich alles. Ghosting oder andere negative Eigenschaften anderer 3D-Produktionen sucht man hier vergebens.
Nun die leidigen Themen dieser Edition:
Der Ton. Ja, er liegt "nur" in Dolby Digital vor. Aber : Die Abmischung ist erstklassig und diese Encodierung ist für Dolby Digital sicherlich als Referenz zu bezeichnen. Im Vergleich zur dts-Spur der 2D-Ausgabe klingt sie nur marginal schlechter und selbst den Vergleich mit der Abmischung des O-Tons in dts-HD MA braucht sie nicht zu scheuen.
Sicherlich wäre Avatar der geeignete Titel gewesen, auch eine deutsche Synchro in dts-HD MA zu präsentieren. Dafür hätte man aber auf den O-Ton in dts-HD MA verzichten müssen, denn zwei dts-HD MA Spuren passen aufgrund des hohen Platzbedarfes für das Bild nicht auf die BD. Oder den Film auf 2 BDs aufteilen müssen. Beides hätte hier auch für Kritik gesorgt.
Und da der Unterschied zur dts-Spur wirklich nur marginal ist kann man den DD-Ton verschmerzen.
Bei der technischen Ausstattung von 99% der User hier liegt der Unterschied ohnehin nur in dem Tonformat, was im Display des Receivers erscheint.
Die 4 Punkte gibt es lediglich deswegen, weil es theoretisch besser ginge.
Die Extras:
Ja, es gibt keine. Schade, aber die meisten Avatar-Fans dürften ohnehin bereits die Extended Collector's Edition besitzen, die es mittlerweile auch für günstige 15 € gibt.
Die Fassung:
Ja, es ist "nur" die Kinofassung. Die Fassung, die im Kino Millionen begeistert hat. Die lange Fassung der Extended Edition ist zwar sehenswert, verbessert den Film aber nicht so wie es etwa bei Der Herr der Ringe der Fall ist. Sie lief auch nie in 3D im Kino, ob die erweiterten Szenen in 3D produziert wurden. Die erweitere Kinofassung, die kurzzeitig in 3D im Kino lief, kann meiner Meinung nach vernachlässigt werden. Entweder ganz oder gar nicht.
Insgesamt also eine tolle BD in einem schöne Steelbook, was nicht mehr oder weniger stabil ist wie andere Steelbooks.
Wer 3D-Equipment hat sollte sich diese Bildreferenz nicht entgehen lassen.
Story (4)
Ein Monumental-Film, der gar nicht lang genug sein kann.
Kevin Costner hat sich mit diesem Streifen ein Denkmal gesetzt in der Filmgeschichte. Und dabei war das besondere gar nicht mal so spektakulär: Man verwendete keine Statisten sondern echte Indianer, in diesem Fall grösstenteils aus der Lakota-Nation, man lässt sie ihre eigene Sprache sprechen und man zeigt nicht nur wie sie morden und brandschatzen oder ihrerseits ermordet werden, sonder gewährt Einblicke in ihr Alltagsleben und zeigt auch ihren Humor und die warmherzige Seite ihres Zusammenlebens; Kurz es werden Menschen dargestellt. Bis dato undenkbar in den meisten Wester bzw. "Indianer-Filmen".
Natürlich kommt auch "Der mit dem Wolf tanzt" nicht ohne die leider obligatorischen Hollywood-Klischees aus und natürlich schrammt der Streifen auch einige Male verdammt scharf am Kitsch vorbei aber selbst diese Ausrutscher können diesem Meisterwerk keinen nennenswerten Schaden zufügen.
Am Schluss bleibt das Gefühl, einen authentischen, historisch glaubhaften und landschaftlich grandiosen Film gesehen zu haben, der durch die nicht minder grandiose Filmmusik noch die Krone aufgesetzt bekommt.
Bild (4)
Das Bild ist gut keine Frage aber leider auch sehr wechselhaft in Schärfe und Schwarzwert. Einzelne Close-Ups bewegen sich im Referenzbereich andere sind dann aber auch wieder sehr grieselig. Vor allem bei Nachtaufnahmen wirkt das Bild zum Teil schon recht dumpf auch die Weitwinkeleinstellungen können da nicht immer ganz überzeugen. Alles in Allem aber wirklich eine gute Bildqualität.
Ton (5)
Einer dieser seltenen 7.1-Filme, die es in deutscher Sprache gibt. Die Tonumsetzung ist wirklich beeindruckend und das Surround-Feeling lässt einen richtig in die Bilder eintauchen. Das ganze wird dann noch durch die monumentale Filmmusik unterstützt, die ebenfalls sehr intensiv über die Surround-Speaker zu hören ist.
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein Wende-Cover!
Fazit: Ein Film, den man unbedingt gesehen haben muss und der eigentlich in keiner guten Filmsammlung fehlen darf.
Story:
Abrams hat hier einen Film inszeniert, der am Anfang etwas braucht, bis er wirklich auf Touren kommt. Anders als bei STAR TREK zieht sich die Story etwas hin, bis wirklich wichtiges passiert. Die jungen Schauspieler geben eine gute Leistung ab, vor der man getrost den Hut ziehen darf. Leider hat der Film in sich ein paar Ungereimtheiten, die verhindern, dass ich die vollen fünf Punkte vergeben kann.
Bild:
Das Bild ist durchgehend gut und hat allenfalls in den "dunklen" Szenen ein paar Schwächen aufzuweisen.. Daher 4 Punkte.
Ton:
Die deutsche Tonspur hinkt der englischen hier leider wieder einmal hinterher, was sich vor allem beim Zugunglück zeigt. 5 Punkte ist es mir daher nicht mehr wert, so dass hier 4 die richtige Wertung sein dürfte.
Extras:
Die Extras habe ich hier nicht explicit angesehen und daher gibts die neutralen 3 Punkte.
Fazit:
Mit Super 8 kann man eigentlich nichts falsch machen. Ein schöner Filmabend ist mit diesem Streifen auf alle Fälle gewährleistet. Von mir gibts deshalb eine klare Kaufempfehlung.