2008, genau 10 Jahre nach der Mangaverfilmung "Stormriders" erschien Dante Lam's Animeversion des Stoffes und nur 1 Jahr später, also 11 Jahre nach Teil 1, kam mit Storm Warriors im Jahr 2009 ein richtiges Sequel an den Start. Beim Erstling führte Andrew Lau Regie, während bei diesem Sequel die Pang Brüder verantwortlich zeichneten.
Ekin Cheng und Aaron Kwok kehren in ihren Rollen als Wind und Cloud zurück. Unterstützt werden sie von u.a. Lam Suet, Kenny Wong, und Charlene Choi, die allerdings teilweise recht wenig Screentime haben. Kenny Ho ist als Meister Nameless zu sehen, der Cloud trainiert.
Als Gegenspieler Lord Godless ist Simon Yam an Bord, dessen Sohn Heart wird von Nicholas Tse gespielt. Die Figur des Lord Godless nimmt zwar eine zentrale Rolle in der Haupthandlung ein, rückt jedoch für das Finale stark in den Hintergrund und wird relativ schnell besiegt. Der eigentliche Hauptkonflikt spielt sich im Anschluss nämlich zwischen Wind und Cloud selbst ab, denn dort gilt es zu verhindern, dass Wind endgültig der Macht des Bösen verfällt, welche sich durch seine neu erlernten Kampftechniken in ihm breit macht und so entbrennt ein Kampf ungeahnten Ausmaßes zwischen den beiden Kriegern.
Gerade technisch machen sich die 11 Jahre doch sehr positiv bemerkbar, denn Storm Warriors bietet wirklich ordentliche CGI, welche weitaus besser aussehen als die des Vorgängers, wo zudem auch noch mit den recht miesen Effekten zu sehr übertrieben wurde. Insgesamt kommt der Film sowohl von der Optik als auch von der Atmosphäre her deutlich düsterer rüber als Teil 1, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Großartig Story sollte man allerdings nicht erwarten, denn diese ist sehr einfach gestrickt und man konzentriert sich mehr auf optische Schauwerte und schön inszenierte Action. Die Optik während der Schlachten und Fights erinnert zudem stark an die aus 300 und weiß auch hier sehr zu gefallen, sieht sogar noch einen Tick besser aus.
Die Fights sind ordentlich choreographiert und weitaus bodenständiger als im Vorgänger, wo die Wire-Fu Einlagen nicht immer gut aussahen und auch zu häufig eingesetzt wurden. Trotzdem ist natürlich auch hier Wire im Einsatz und reichlich Greenscreen aber wie gesagt, sehen die Special Effects hier deutlich besser aus. Während der Kämpfe runden einige schöne Slow-Mos die Optik gut ab. Die letzten gut 40 Minuten sind fast nonstop Action.
Insgesamt der beste Teil der Reihe.
8 / 10
Das Bild hat einen sehr guten Schwarzwert. Der Kontrast ist ordentlich, wie die Farbgebung auch. Die Bildschärfe ist schön klar und detailliert, so dass einzelne Haare und Hautporen gut zu erkennen sind. Unschärfen treten nur ganz vereinzelt auf, wie auch minimales Rauschen.
4,5 Punkte
Der Ton ist schön kraftvoll und sehr gut abgemischt, so dass man räumliche Details sehr schön aus den einzelnen Speakern wahrnimmt. Der Bass ist satt, könnte einen Hauch druckvoller sein aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Der von Hong Kongs Actionspezialist Dante Lam inszenierte Anime "Storm Rider: Clash of Evil" erzählt eine weitere Geschichte um die beiden Kämpfer Wind und Cloud. Der Film ist eher als eine Art Spin Off zum 1998er Realfilm mit Aaron Kwok und Ekin Cheng zu sehen, dessen Sequel " Storm Warriors" nur 1 Jahr nach diesem Anime erschien.
Im Vorfeld kannte ich nur die beiden zuvor erwähnten Realverfilmungen. Wie würde das Ganze nun aber als Anime funktionieren bzw. würde es überhaupt funktionieren? Der Vorteil ist bei diesem Format schon mal, dass man Effekte und Action nach Belieben umsetzen kann, jedoch ist der hier verwendete Animationsstil nicht gerade der hochwertigste und sehr wechselhaft. Wirklich klasse Animationen wechseln sich mit in meinen Augen ziemlich schwachen Animationen ab, die leider in der Gesamtheit überwiegen. Der komplette Look hat mir nicht zugesagt und sah einfach billig aus. Vielleicht fällt es einem nicht so sehr auf, wenn man sonst keinen Bezug zu Anime hat aber das geht, wie gesagt, deutlich besser. Was aber wiederum gut gelöst würde, ist dass hier recht häufig ergänzende CGI zum Einsatz kommen, die sich gut einfügen in die Gesamtoptik und nicht wie ein Fremdkörper wirken. Das muss man den Produzenten zu Gute heißen. Wenn ich da an Ghost in the Shell 2.0 denke mit den völlig unpassenden CGI, die gar nicht zu den tollen Animationen passen wollten, hat man es hier schon besser gelöst.
Der Score tut sich nicht besonders hervor und bleibt recht dezent, da wäre mehr drin gewesen.
Action kommt hier nicht zu kurz und bietet immer wieder einige solide Kämpfe mit ordentlichem Härtegrad. Mein Kritikpunkt wäre leidglich, dass es mir etwas an Dynamik und Speed während der Fights gefehlt hat. Die Moves und Kreativität der "Choreographie" waren dennoch ganz ordentlich.
Für mich ordnet sich der Anime als schwächster der insgesamt 3 Filme ein. Da gefielen mir die beiden Realfilme ( besonders Teil 2 ) um einiges besser.
5,5 / 10
Das Bild bietet kräftige Farben und eine schön klare Schärfe.
Der Ton ist kraftvoll mit sattem Bass und sehr gutem Surround.
Surreale Bilder grausamer Schönheit und echt gute Schauspieler. Das ist der Film in kurz Zusammenfassung. Kein sonderlich spannender Film oder gar Blockbuster, aber mit Full Metal Jacket ein Antikriegsfilm den man einfach gesehen haben sollte.
Das Bild hat mir sehr gut gefallen und gibt wenig Anlass zu Kritik.
Der ist gut und schrappt mit 4,4 (wie das Bild) knapp an den Punkten vorbei.
Hier ist eigentlich alles B-Movie mässig aber ich war doch angenehm über Bild und Ton überrascht. Selbst auf der LW sah das Bild für das Alter und so eine billige Machart wirklich gut aus.
Seichtes Mystery Drama, hat seine Momente, ist aber insgesamt dünn und belanglos! Die Handlung, die Personen, die Machart - ist alles OK. Aber zu keiner Zeit kommen die für diese Art Filme zu erwartenden tiefen Emotionen auf.
Die Bild und Tonqualität hingegen ist hervorragend.
RUNNING SCARED ist eigentlich ein typisches Cop Buddy Movie der 80er Jahre, der vor allem dank seiner bekannten Hauptdarsteller Billy Crystal und Gregory Hines bekannt sein dürfte. Die Handlung selbst ist eher schmückendes Beiwerk und wirkt auch etwas ziellos. Regisseur Peter Hyams, der schon den ein oder anderen Actionklassiker drehen durfte, kann zwar mit einigen schicken Aufnahmen aus Florida und Chicago punkten, richtige Highlights sucht man aber vergebens. Im Gegensatz zu anderen Buddy Movies dieser Ära wie z.b. Lethal Weapon wirkt das Duo Crystal / Hines irgendwie doch recht austauschbar und oberflächig. Immerhin gibts gegen Ende nochmal etwas mehr Action, aber insgesamt wird auch hier eher Durchschnittskost geboten.
Fazit: Für 80er Jahre Buddy-Movie Fans ist der Film sicher immer noch eine Empfehlung wer, ansonsten eher ein durchschnittlicher Genre-Beitrag. 3/5
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Bild: Die Bildqualität schwankt einwenig ist insgesamt aber zufriedenstellend. Viele Szenen haben eine solide Schärfe, andere sind wiederum etwas weicher. Für einen eher unbekannten Vertreter seiner Zeit geht das Ergebnis also in Ordnung. 3/5
Ton: die deutsche Tonspur wirkt leider manchmal recht blächern. Insgesamt aber OK. 3/5
Naja hatte mir mehr verspochen von dem film,eigentlich wiederholten sich die szenen in dem film ständig,und bei der musik muß ich sawasdee recht geben die ständig dröhnende filmmusik nervte mit der zeit unwarscheinlich.das bild war messerscharf und der sound war mit das beste was ich so gehört habe!
Ich habe den Film jetzt erst gesehen.Was für ein Mist.Welche Drogen muß man nehmen um so ein Scheiß Drehbuch zusammenzuschreiben.Null Story-Dialoge unterirdisch.Die Stunts dermaßen übertrieben das es einfach nur albern ist.Und das sag ich als Vin Diesel Fan.Wie hoch muß die Gage sein um in einem solchen Müll mitzumachen.Extras habe ich mir gespart die hätten auch nichts mehr gerettet.Bild und Ton sind mir bei diesem Machwerk völlig egal.Wer die Blu Ray kauft ist selber schuld.Absolut keine Kaufempfehlung
Tja,das man kein Remake von so einem Klasiker verfilmen sollte weiß man nicht nur von Ben Hur.Niemand traut sich an "Spiel mir das Lied vom Tod"warum wohl? Weil es nichts wird.Das Remake ist sicher kein schlechter Western,aber die Protagonisten hangeln sich ohne großes Können zusammen.Plötzlich sind sie komplett.Die arme Witwe kommt völlig emotionslos rüber.Das ist mir eh in letzter zeit oft aufgefallen das es nur noch um Namen der Schauspieler geht ohne groß Tiefe in die Story zu bekommen.Kohle kassieren und gut ist...laßt es einfach sein.Wenn ich einen guten Western sehen möchte dann schaue ich mir Clint Eastwood an(The good,the bad and the UGly)Ist für mich zumindet neben Das Lied vom Tod der beste von allen.Evtl.der schwarze Falke mit good old John Wayne...aber bitte keine Remakes mehr.
Typischer 90er Jahre Look, spektakuläre und abwechslungsreiche Action, simple Story und noch spannend. Das sind die Actionfilme der alten Schule. Da stört es auch nicht, dass manche Effekte mittlerweile überholt wirken.
Bild und Ton sind eine deutliche Verbesserung gegenüber der DVD. Durchaus Blu-ray und gute 4 Punkte würdig.
Irgendwann, in einer (vielleicht gar nicht mal so) fernen Zukunft: der Robotik- (und sicherlich auch Rüstungs-) Konzern Delos ist größter Anteilseigner eines Vergnügungsparks, der mitten in grandioser Kulisse im Monument Valley in Utah errichtet wurde. Hier können die schwerreichen Gäste (40.000 US $ pro Tag!) in verschiedenen Wild West-Szenarios allerlei Storylines nachgehen und dabei so ganz nebenbei je nach Gusto straffrei ihre dunklen Seiten entdecken und jede erdenkliche Missetat wie Überfälle, Mord, Totschlag und Vergewaltigung begehen. Dabei interagieren die Besucher mit sogenannten Hosts: künstlich begrenzt (je nach Programmierung) intelligenten Maschinen in kybernetischen Körpern, die verletzt und getötet werden können, die aber; wie bei Isaac Asimovs 3 Gesetzen der Robotik, Menschen nicht verletzen und schon gar nicht töten können. "Tote" Hosts werden bei Nacht "wiederbelebt", andere Hosts wiederum werden in anderen Stories eingesetzt.
Einer der Erfinder der Hosts selbst, Dr. Ford, arbeitet noch immer im Park und entwickelt, eher zum Leidwesen des Vorstandes, eine neue Storyline, die einiges im Park durcheinander bringt.
Der Anfang vom Ende beginnt, als der "Vater" des Hosts Dolores ein Foto findet, denn nach und nach fangen die Hosts an, merkwürdige Eigenschaften zu entwickeln, die so gar nicht ihrer Programmierung entsprechen..
Jeder Filmkundige und so ziemlich jeder Lebensältere dürfte den gleichnamigen Film und dessen Nachfolger "Futureworld" aus den Siebzigern kennen, in denen "Gunslinger" Yul Brynner als Host ein sagen wir mal exzentrisches Eigenleben entwickelte. Diesen Filmen lag der Roman "Futureworld" von Michael Crichton zugrunde, und der darin geschilderte Vergnügungspark bildet auch die Story-Grundlage für die neueste Big Budget-Blockbusterserie von HBO. "Westworld" ist in nahezu sämtlichen Hauptrollen mit Anthony Hopkins, Jeffrey Wright, Ed Harris, James Marsden und Thandie Newton stargespickt wie kaum eine andere Serie, und selbst in der zweiten Reihe sieht man jede Menge bekannte Gesichter. Als Regisseure einzelner Folgen findet man so klangvolle Namen wie Neil Marshall ("The Descent", "Centurion") oder Vincenzo Natali ("Cube", "Splice").
"Westworld" sieht man jede Sekunde das enorme Budget an: sämtliche Kulissen im Wild West-Szenario wirken absolut echt und authentisch; und von den Szenen in der Gegenwart innerhalb des Steuerungskomplexes von Westworld kann sich jeder hochbudgetierte Science Fictionfilm noch eine gehörige Scheibe abschneiden.
Wie in der Science Fiction immer wieder gerne genommen stellt auch "Westworld" verschiedene philosophische Fragen. Wann ist eine Maschine schon Mensch, wann noch Maschine; kann eine Maschine eine Bewusstsein entwickeln und welche Bedeutung haben Erinnerungen auf die Entwicklung einer/ der eigenen Persönlichkeit, kann künstliche Intelligenz echte Gefühle entwickeln, wissen "intelligente" Maschinen, dass sie Maschinen sind; all diese Fragen werden in einer Variante beantwortet, die neben verschiedenen überraschenden Twists mit einem bitteren, aber auch konsequenten Ende aufwartet. Dabei geizt "Westworld" weder mit zum Teil brutalster Gewalt noch mit nackten Tatsachen: nackte Körper gibt es in jeder Folge zuhauf zu sehen. "Westworld" verfügt zwar über ein gerüttelt Maß an Action, ist aber keine reine Action-Serie, im Gegenteil: viel Platz nehmen die oft geschliffenen und teils hochphilosophischen Dialoge ein. Trotzdem oder wahrscheinlich gerade deswegen ist keine einzige Folge der Serie auch nur ein wenig langweilig: "Westworld" gehört zum Interessantesten, was die Serienlandschaft zurzeit zu bieten hat.
Kauft man sich eine Veröffentlichung vom Label HBO, geht man wohl automatisch von einer Veröffentlichung in höchster audiovisueller Qualität aus. Beim Bild trifft das erstaunlicherweise nicht völlig zu: während sämtliche Totale in puncto Detailreichtum und Schärfe von herausragender Güte sind, sind es des Öfteren Takes in Mittelgründen und Nahaufnahmen, die teils deutlich unscharf und mitunter etwas detailarm wirken. Close Ups hingegen sind wiederum fehlerfrei: jede Pore, jede Falte und jedes Haar wird perfekt abgebildet. In irgendeiner Quelle las ich sogar davon, dass in manchen Einstellungen bewusst weicher gezeichnet wurde, aber von HBO ist man durch "Game of Thrones", "Boardwalk Empire" und "True Detective" eigentlich besseres gewohnt. Das Bild ist sehr weit davon entfernt schlecht zu sein und es ist immer noch von sehr hoher Qualität, diese Mängel sollen jedoch nicht unerwähnt bleiben; und aus diesen Gründen teile ich die Wertung des Reviewers nicht. Ich vergäbe 8,5 von 10 Punkten, wenn das ginge, so runde ich auf 9 auf und das langt mit Ach und Krach und viel Wohlwollen für die Höchstwertung. Die Angaben betreffen nur die Bildqualität der Blu-ray, für die Quali der UHD bitte andere Bewertungen oder das Review lesen.
Diese hochbudgetierte Serie wurde leider mit einer banalen Dolby Digital-Tonspur abgespeist. Diese müht sich nach Kräften und ist auch alles andere als schlecht. Schaltet man jedoch auf den englischen Original-Track um, erkennt man was machbar gewesen wäre: egal ob nun Dynamik, Bass, Brillanz in Mitten und Höhen, perfekt lokalisierbare direktionale Effekte und Surroundgeräusche, alles ist teils erheblich besser abgemischt. Schade drum, bei einer derart hochbudgetierten und auf Blu-ray teuer verkauften Serie hätte ein HD-Sound eigentlich drin sein müssen.
Bei den Extras vergebe ich den Wert von Review und erster Bewertung. Die Veröffentlichung kommt in einer geprägten Tinbox, mit 3 BDs und 3 UHDs; mit einem wertig gedruckten Booklet und einer Digital Copy. Bedenkt man Preise für Serien wie "Turn – Washingtons Spies" (40 – 45 Euro für etwa 450 Minuten), ist die BD/UHD-Kombo von "Westworld" (Laufzeit über 600 Minuten) in der Tinbox für 44 Euro bei Amazon schon fast ein Schnäppchen. Gab´s übrigens in den Last Minute-Angeboten für schlappe 30€.
Mein persönliches Fazit: bis "Game of Thrones" erschien, habe ich mich nie sonderlich für Serien interessiert, mittlerweile bin ich schon fast Junkie. "Westworld" ist herausragende Serienunterhaltung mit allem, was das Herz begehrt: Sex & Crime, aber auch Anspruch, Intellekt und Tiefgang. Ansehen!
NEON MANIACS ist zwar von der Story her sinnlos, besitzt aber durch die 12 Freaks die zum Einsatz kommen irgendwie Kultpotenzial. Die Songs sind 80er pur und somit ist der Film für Fans der Generation einfach nur ein Hit. Leider kommen die "Maniacs" bei 12 Charakteren wenig zum Einsatz und man hätte sich weitere Fortsetzungen dieses günstig produzierten Horrorfilms gewünscht. Der Nobrainer ist spaßig und sorgt für unterhaltsame 90 Min.
Bild (3,5) ist ok. Manche dunkle Szenen sind sehr verrauscht, manche wiederum weniger. Farben sind gut und die Schärfe ordentlich für ein B-Movie.
Extras sind Trailer und ein Interview (in engl. ohne Untertitel) mit dem FX-Mann.
Dark Skies kommt eigentlich mit einer Geschichte um die Ecke, die man in ähnlichen Versionen auch mal gesehen hat, schafft es aber dennoch eine sehr gute Spannung aufzubauen. Und dies zudem ohne übertriebene Spezialeffekte. So bleibt der Film authentisch mit dem Touch Mystery. Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau mit überwiegend sehr guter Schärfe und reichlich Details. Lediglich in den dunkleren Szenen mit einigen Schwächen (deutlich weicheres Bild und stärkeres Korn).
Der Ton ist leider extrem leise abgemischt, was zu deutlichen Schwierigkeiten bei der Verständlichkeit der Dialoge führt. Geht es bei diesen noch ins Flüstern über, geht die Verständlichkeit nahezu komplett flöten. Bei den Schockmomenten wird es dann wieder partiell extrem laut. Die räumlichen Effekte sind sehr gut. Aufgrund der schlechten Balance nur 3 Punkte, ansonsten wären es 4,5.
Nachdem man seinen Waffenmeister Whistler auf perfide Art ,tötete' und die Vampire im wahrsten Sinne des Wortes nach der Weltherrschaft dürsteten, hat Blade allen Grund, sie noch mehr zu hassen. Und so beginnt der Streifen direkt wieder mit einem fulminanten Blutbad im Blutbad.
Doch dann haben die Vampire ein Problem. Sie stehen nicht mehr an der Spitze der Nahrungskette, als eine Supervampirrasse namens Reapers auftaucht, die sich sowohl von Menschen ernährt, aber auch von - Vampiren...
Guiliermo del Toro hat mit Blade 2" einen jener zweiten Teile geschaffen, die noch besser sind, als das Original. Wenn Blade hier mit der Vampir Task Force Bloodpack zusammenarbeiten muss, sind ständige Spannungen, Anfeindungen und wer wem zuerst an die Gurgel geht, vorprogrammiert.
Der ganze Film ist extrem cool durchgestyled, was auch in Punkto Musik wieder gut rüber kommt. Das hebt den Streifen einfach nach wie vor deutlich von älteren Vampirstreifen ab und macht ihn zu einem Film des 21. Jahrhunderts
Ein Highlight ist z.b. eine Schlacht Bloodpack gegen Reapers in der Kanalisation. Doch generell sind die Action- und Martial Artsszenen super gelungen von Anfang an.
Auch darstellerisch hat der Film einiges zu bieten. Allen voran Ron Pearlman (Hellboy") der als Reinhardt Blade am liebsten dauernd den Gar aus machen würde und diese Spannung zwischen den beiden passt. Doch auch diese Namen kennen Filmfans: Thomas Kretschmann (King Kong"), Donnie Yen (Ip Man"), Leonor Varela (Cleopatra") und Kris Kristoffersen (Convoy") dessen Rückkehr als Whistler etwas unglaubwürdig rüber kommt, da in Teil 1 kein Zweifel daran bestand, dass er tot ist. Doch das lässt sich vermerzen, da er mit Whistlers knurriger Art wieder ein Gewinn für den Film ist.
Bei Blade 2" werden bei der Disc auch Bild- und Ton wegen der dunklen Szenen, der Action und der Musik gefordert und liefern Topleistungen.
Das Steelbook ist ebenfalls sehr gelungen aber leider innen ohne Bedruckung.
Extras sind sehr gut.
Christopher Nolan („Interstellar“, „Inception“, die „The Dark Knight“-Trilogie) inszeniert „Dunkirk“ nach seinem eigenen Drehbuch in einer Mischung aus IMAX®- und 65mm-Filmaufnahmen. Gedreht wird in Frankreich, Holland, Großbritannien und Los Angeles.
Zu Beginn von „Dunkirk“ sind Hunderttausende britischer und alliierter Truppen vom Feind eingeschlossen. Am Strand von Dünkirchen haben sie sich bis ans Meer zurückgezogen – und befinden sich in einer ausweglosen Situation.
Im Juni 1940 sind nahezu 400.000 britische Soldaten an den Strand von Dünkirchen getrieben worden. Wenn es England nicht gelingt, sie über den Ärmelkanal nach Hause zu holen, sind sie verloren. Einer von ihnen ist Tommy, der es schafft, sich an Bord eines der wenigen Schiffe zu retten, das aber fast sofort versenkt wird, womit eine Odyssee für ihn beginnt, während mutige Piloten der Air Force Jagd auf die deutschen Bomber machen und Zivilisten in ihren Booten Richtung Frankreich eilen, um die Ihren zu retten.
Wir erleben die Geschichte zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft: Spitfires der Royal Air Force attackieren den Feind im Himmel über dem Ärmelkanal, um die wehrlosen Männer am Strand zu schützen. Gleichzeitig starten Hunderte von Soldaten und Zivilisten mit kleinen Booten eine verzweifelte Rettungsaktion und riskieren bei diesem Wettlauf gegen die Zeit ihr Leben, um zumindest einen Teil der britischen Armee zu retten.
Ein Meisterwerk mit einem bombastischen Soundtrack von Hans Zimmer, dieser Film ist einfach ein Erlebnis.
Das Steelbook ist gut gelungen, tolle Extras auf einer weiteren Disc vorhanden.
Ich wusste eigentlich nichts über diesen 3D Film als ich ihn wie jeden guten 3D Film vorbestellte aber ich war sehr positiv überrascht wie gut der Film ist.
Die Geschichte bietet leider nicht viel neues und man hat leider alles schon einmal gesehen aber trotzdem ist er nicht schlecht.
Ein Junge, der sich körperlich verändert, sucht seinen Vater, von dem er Briefe gefunden hat obwohl seine Mutter ihn für tot erklärte. Er fährt zu der Adresse auf den Briefen und entdeckt ein Baumhaus in dem sein Vater, ein Bigfoot wohnt. Nun gibt es aber eine Organisation, die wegen seiner Kräfte und langen Haaren sucht und somit beginnt das Abendteuer.
Natürlich hat man solche Anaimationsfilme schon zu hauf gesehen, jedoch ist der Film sehr spannend und auch sehr lustig geworden mit den putzigen Warldbewohnern, die dem Jungen helfen.
Die Animationen sind sehr detailiert und braucht sich vor den neuen Disneystreifen nicht verstecken. Die Umgebung ist sehr detailiert und schön bunt und auch die Figuren sind aufwengig animiert und sehen sehr gut aus.
Aber vor allem hat es mir das 3D angetan !!! Das ist nämlich herausragend gut geworden. Es hat eine sehr gute Tiefe und auch sehr viele gute Pop-Outs waren vorhanden !!
Leider schmälert das Schlitzbild bei meinem Full HD Fernseher ein wenig den 3D Spaß aber sonst ein sehr hochwertiges 3D Bild !!!!
Ton liegt in Deutsch und englisch vor und deutsch hat eine 5.1 DTS-HD Master Audio und hört sich sehr gut an. Das Bild ist durchgehend sehr scharf und bunt.
Es gibt auch sehr viele Extras zu sehen und laut angaben auch Spiele und Synchronstudio und was weiß ich nicht alles. Habe es noch nicht gesehen.
Auch die deutschen Synchronstimmen sind sehr hochwertig.
Fazit: Toll für junge 3D Liebhaber auch auch für Erwachsene ist es für mich schon eine 3D Referenz Scheibe !!! Ein Toller Film !
Ich hatte mal den Film auf TELE 5 geschaut, und da hat er mich auch gleich gefeselt. Ich war doch echt überrascht wie gut er ist. Jetzt habe ich ihn auf BD, auch da hat er mir sehr gefallen, aber wenn man ihn noch mal schaut ist er aus heutiger sicht schon fast witzig.
Die Bildqualität fand ich echt gut, wo mit ich jetzt nicht gerechnet hatte. Die Extras gehen auch klar. Was lustig ist, ist das hier ein 5.1 Ton drauf ist, schön das er mit dabei ist, aber sinnlos. Der Film ist in Mono und das finde ich super das auch hier die Deutsche Mono spur drauf ist sogar in PCM und Remastered, leider kann meine Anlage kein PCM Ton wiedergeben. Darum auch der 5.1 Ton, den ich dann bei mir auf Stereo umgestellt hatte, weil der Film-sound eh vorne ist.
Über diesen Film brauch ich nichts schreiben oder? Ist immer wieder schön an zu schauen! Das Bild geht so, ist für mich noch okay. Die Story und die Extras sind auch spitze.
Auch hier ist der Ton saugeil, sorry dass ich das so schreibe, aber er ist es auch.
WOW WOW WOW, ich weiß nicht wo ich jetzt anfangen soll? Okay, das Bild ist wirklich super!
Der Ton ist ja mal ichtig spitzen klasse! Der Sound ist ja mal voll Bombe!!! Ist für mich bis her der beste auf B-ray, was besseres habe ich noch nicht gehört.
Die Extras sind auch voll spitze! Das Update von der DVD jetzt auf die BD habe ich nicht bereut.
Ein sehr schöner Film und das noch im sehr schicken Steelbook, echt Bombe! Über den Film muss ich ja jetzt nicht viel schreiben, man kennt ihn ja und wer nicht sollte das mal schnell nach holen!
Das Bild ist okay, es ist wie bei den anderen versionen vom Film gleich geblieben.
Der Ton ist von Abmischen her auch gleich, nur das neue Tonformat ist jetzt anderst.
Aber was jetzt super cool ist sind die Extras wie ich finde, die haben mir richtig gefallen!
Toller Film, würdiger Abschluss der Saga. Der 3D Effekt war auch richtig gut. Hat echt Spaß gemacht und bringt dem Film einen Mehrwert. Da kann mir die 4K Scheibe gestohlen bleiben bei solch tollen 3D upscales ;)
Toller Film mit sympathischen Darstellern. Der Film lebt von seiner Musik. Super! Schade, dass sie nicht noch mehr Queen gebracht haben. Das wäre DIE band gewesen für so einen film... aber neben brighton rock wären wohl die lizenzkosten zu hoch gewesen.
Wow, ich war positiv überrascht von dem Film. Ich war damals nicht im Kino, weil mit die beiden Hauptdarsteller nicht wirklich zusagen... aber ich hab was verpasst. Toller Film im Nachgang, und das 3D ist auch super, gerade bei so einem Film passt es perfekt. Hat echt Spaß gemacht im 3D Heimkino!
Trotz des fortgeschrittenen Alters lässt dieser Film sich noch richtig gut ansehen und schnell in die damalige Atmosphäre eintauchen. Ein sehenswerter Klassiker aus der einstigen Hochphase des Hollywood-Kinos.
Das Bild ist für das alter des Film völlig OK. Der Kontrast weiß zu gefallen, der Film ist laufruhig und weißt kein Flackern oder Wackeln auf.
Der Ton ist gut verständlich und es sind keine Störgeräusche vorhanden.
Assassins Creed bietet furiose Actionszenen und ein Starensemble um Michael Fassbender. Das war es aber auch schon! Die Charaktere wirken völlig austauschbar, die Story ist überhastet und verwirrend, und auch die zahlreichen Kameraflüge nerven mit der Zeit. Sorry, aber ich fand den Film richtig schlecht.
Der Bildtransfer ist mir zu unscharf. Auch die Kontrastwerte sind nicht immer optimal. Der Sound ist ganz ok, hätte aber druckvoller und räumlicher ausfallen müssen.
Disney Pixar's The Good Dinsosaur flog im Vergleich zu anderen Werken aus dem Hause des Animationsspezis eher unterm Radar und bekam keine große Aufmerksamkeit.
Die Story bietet im Grunde nichts neues, ist aber toll inszeniert und erzählt im Grunde vom Erwachsenwerden des kleinen Dinosauriers Arlo. Im Film sehen wir den Meteroriten an der Erde vorbeifliegen, wodurch die Dinosaurier überleben und später also mit Menschen gemeinsam den Planeten besiedeln.
Arlo und seine Familie , generell die Tiere werden vermenschlicht dargestellt, während sein späterer Gefährte und Freund Spot als Menschenkind wie ein Hund charakterisiert wird. Optisch erinnert der kleine an Mogli, was sicherlich nicht ganz unbeabsichtigt ist. Zumindest sind gewisse Anleihen bei früheren Klassikern aus dem eigenen Hause deutlich zu sehen, was auch nicht weiter schlimm ist.
Auch wenn vieles vorhersehbar ist, bietet der Film einige sehr rührende Momente die auf die Tränendrüse drücken. Aus anfänglichen Feinden werden in der Not Freunde und die Entwicklung dieser Freundschaft ist schön anzusehen.
Ab und an verliert sich der Film etwas zu sehr im Kitsch, fängt sich dann zum Glück immer recht schnell.
Man fiebert mit den sympathischen Charakteren mit, will dass Arlo endlich den Fußabdruck hinterlassen kann und später natürlich, dass er unbeschadet nach Hause kommt und mit seiner Familie vereint wird.
Die Animationen sind bombastisch gut und die Naturaufnahmen erst recht beeindruckend und sehen extrem real aus. Optisch definitiv eine absolute Augenweide.
Das Ende kam etwas abrupt, auch wenn die Story zu Ende erzählt war. So fühlte sich nicht ganz rund an aber insgesamt bekommt man hier einen klasse Pixar-Film zu sehen.
8 / 10
Das Bild ist hervorragend, hat eine glasklare Schärfe, satte Farben und sichtbare Details. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls top!
Der Ton ist gut abgemischt, bietet guten Surroundsound und ordentlichen Bass.
Tarsem Singh hatte im Jahr 2000 mit seinem Debüt The Cell einen sehr guten Thriller abgeliefert und mit Krieg der Götter bewiesen, dass er auch mit opulenten Bildern / Schlachten und gut inszenierter Action umgehen kann. In seinem neusten Werk, dem Actionthriller
Self/less, der sich nicht unbedingt mit einer neuen aber dennoch sehr interessanten Thematik auseinandersetzt oder diese zumindest als Grundpfeiler für seine Rahmenhandlung nimmt, erzählt vom schwerreichen Immobilien-Großunternehmer Damian ( Ben Kingsley ), der aufgrund eines schweren Krebsleidens nur noch wenige Monate zu leben hat, doch so einfach aufgeben will er nicht. Durch ein geheim agierendes Unternehmen hat er Möglichkeit sein Leben zu verlängern, neu anzufangen. Eine hochentwickelte Apparatur erlaubt es ihm, seinen Geist, sein Wesen in einen anderen Körper zu transferieren, laut des Unternehmens, eigens für diese Zwecke gezüchtete, leere Hüllen. Er wacht auf, ist jung und gesund, hat eine neue Identität und kostet die Vorzüge seines neuen Ichs in vollen Zügen aus. Er soll lediglich regelmäßig seine Tabletten nehmen. Damian hat Flashbacks, die ihm anfänglich als normale Nebenwirkungen verkauft werden, doch er ahnt, dass doch mehr hinter dem ganzen steckt und beginnt, nachzuforschen. Doch damit, worauf er bei seinen Ermittlungen allerdings stößt, hätte er nicht gerechnet und es kommt eine sprichwörtliche Lawine ins rollen.
Self/less bietet eine von Grund auf interessante Thematik, wenn auch nicht unbedingt neu aber sehr interessant verpackt. Letztlich setzt sich der Film aber weniger mit dem Thema an sich auseinander sondern nutzt dieses lediglich als Grundgerüst für einen meist rasanten Actionthriller.
Der Cast macht einen guten Job, Ryan Reynolds passt in die Rolle, während Ben Kingsley als "eigentlicher Hauptcharakter" so gesehen wenig Screentime hat und nur anfangs auftaucht. Gerade die Wandlung, als Damian langsam hinter das Geheimnis des Unternehmens kommt und erfährt, worauf er sich mit dem Körpertausch eingelassen hat, kommt gut rüber und lässt den Zuschauer weitgehend mit den Figuren in der späteren Konstellation mit fiebern.
Die Actionszenen sind zwar überschaubar aber gut inszeniert. So gibt es eine Handvoll recht ordentlicher Nahkampfszenen, die Reynolds gut rüberbringt, ein wenig Geballere und eine gute Verfolgungsjagd, mit netten Stunts. Das Finale bietet auch nochmal einen actionreichen Abschluss.
Trotz spannender Story ist der Film etwas zu lang geraten und weist an einigen wenigen Stellen dadurch Längen auf. Insgesamt aber ist Self/less ein durchaus guter und unterhaltsamer Thriller geworden, der sich für eine einmalige Sichtung so zwischendurch gut eignet.
7,5 / 10
Das Bild hat eine gute, detaillierte Schärfe. Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert ordentlich.
Der Ton ist insgesamt gut abgemischt und bietet ordentlichen Bass. Auch Surroundtechnisch wird man gut versorgt.
Alain Desrochers' Security zeigt Antonio Banderas in der Hauptrolle als Ex-Soldat Eddie Deacon, der nach seinem Militärdienst Probleme hat Arbeit zu finden und jeden Job annehmen würde, nur um ein Einkommen zu haben. So nimmt er einen Mindestlohn-Job als Sicherheitsmann in einem Einkaufszentrum an, doch hat er sich seinen ersten Einsatz sicherlich anders vorgestellt, denn schon in seiner ersten Nacht bekommt er es mit einer Gruppe gefährlicher Killer zu tun.
Security ist ein simpler B-Actioner, wie er auch aus den 80er stammen könnte. So weit, so gut, die Voraussetzungen für 90 Minuten No-Brainer Action sind gegeben, oder doch nicht ?! BIs auf den Anfang , spielt sich der gesamte Film innerhalb des Einkaufszentrums ab.
Optisch sieht "Security" jedenfalls gut aus, Banderas macht im Rahmen des Drehbuchs einen ordentlichen Job, jedoch kommt er nicht so sympathisch und vor allem charismatisch rüber, wie man ihn sonst eben kennt. Eher agiert er hier irgendwie mit angezogener Handbremse.
Der restliche Supportcast reicht von ganz gut bis mittelmäßig. Ben Kingsley gibt den Badguy, ist nur leider völlig fehlbesetzt in der Rolle.
Ich will ihm keinesfalls sein schauspielerisches Können absprechen, nur wirkt er irgendwie zu sympathisch und man kauft ihm den knallharten Killer und Gangsterboss nicht eine Sekunde ab.
Das Mädel, hinter dem die Bösen her sind, kam mir viel zu pseudo hart rüber in Anbetracht der Situation,, in der sie steckt. Dann war sie zwischendurch doch wieder plötzlich ängstlich. Soll sie nun hart oder ängstlich sein? Ich denke der Regisseur hatte selbst keine Ahnung, wie er ihren Charakter anlegen sollte und versuchte einen Mix, der jedoch auch darunter litt, dass das Mädel schauspielerisch ziemlich schwach war.
Es gibt ein paar ganz solide Actionszenen. In den Ballerszenen kommt Banderas gut rüber, in den Nahkampfszenen eher mittelprächtig. Selbige sind aber auch nicht wirklich gut, denn Regisseur Desrochers hat leider keine Ahnung, wie man Fights vernünftig inszeniert und setzt dadurch Potenzial in den Sand. Die 1 vs 1 Kampfszene von Banderas gegen Cung Le ist schlecht geschnitten, nicht gut gefilmt und leider auch recht unspektakulär. Damit wäre Cung Le's Auftritt leider auch ziemlich verschwendet. Er lässt sich nachher viel zu leicht killen und hätte noch eine weitaus größere Bedrohung darstellen können.
Auch gibt es einige zu offensichtliche Logikfehler - im einen Moment streckt der Scharfschütze der Gangster einen brennenden Kollegen nieder, in einer anderen Szene trifft er keinen Scheunentor mehr, als er wie ein kompletter Neuling 3 Leute auf dem Gebäudedach aus etwas derselben Entfernung versucht abzuknallen. Stattdessen ballert er wie ein Amateur mehrere Schüsse daneben und lässt sie entkommen. Man kann ja vieles verzeihen aber so etwas kann man dann schon nicht ernst nehmen. Vor allem später verpasst er einem durch eine Glastür wiederum einen gezielten Kopfschuss.
Die kurze Laufzeit von rund 90 Minuten vergeht trotz allem aber recht schnell, da es zügig los geht und man sich nicht groß mit Nebensächlichkeiten aufhält. Die Action hätte qualitativ besser ausfallen können, denn so kommt das ganze keinesfalls über Standard B-Ware hinaus.
Letztlich ist Security absolutes Mittelmaß und eher nur für Hardcore-Banderas Fans zu empfehlen.
5,5 / 10
Das Bild ist auf gutem Niveau und bietet eine ordentliche Schärfe mit gut sichtbaren Details. Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet netten Surroundsound und guten Bass.
Fern jeglichen Main-Streams, wie jeder andere Film von Winding Refn auch. Winding Refn tauch hier in die Welt der Models ab und liefert ein Audio-visuelles Erlebnis. Die eigentliche Geschichte ist recht schlicht und minimalistisch. Winding Refn nimmt hier auf seine ganz eigene Art die von Neid und Schnelllebigkeit geprägte Modewelt auf recht harte Weise ins Visier und schafft es die zerfleischende Atmosphäre dieser Branche in grandiose Bilder umzusetzen und mit einem genialen Soundtrack zuz untermalen.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es keinerlei Grund zur Kritik. Tolle Schärfe, reichlich Details und kräftige Farben.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik und ein schon erwähnter exzellenter Soundtrack.
Technisch ist dieser Realease auch einwandfrei. Das Bild und die Tonspur passen. Die Extras sind dünn aber sehenswert. Der Film selber dagegen ist eine wahre Filmperle und ich bin über diesen nur wegen Fences gestossen und muss zugeben, die Rezessionen hier haben mich dazu bewogen den Film blind zu kaufen. Und es hat sich gelohnt, wer Fences mag sollte diesen hier auch unbedingt in die Sammlung aufnehmen oder vice versa.
Technisch geht der Release in Ordnung. Die Tonspur ist macht einiges her gerade das Bild geht in Ordnung. Die Extras sind sehr dünn aber dafür ist die Story mal was anderes. Die sehr ruhige Erzählweise und die Darstellerdarbietungen machen den Film einfach zu einem sehenswerten Non Mainstream Film, wobei die Oskarnominierung doch sehr überraschend, wenn auch verdient ist.
Spannender Film, den man ohne grosse Ambitionen und Erwartungen ansehen sollte. Sean Bean ist ein klasse Darsteller, der in letzter Zeit regelmässig schlechte Rollen spielte. Hier aber für einmal wieder in einem guten Film.
Bild und Ton sind gut.
Fazit: Im Stile von "Good Kill" und " Eye in the Sky". Kann man sich getrost ansehen.
Eine Reisegruppe der Happy Holland Tours bleibt mit ihrem Bus im Schatten einer merkwürdigen Mühle liegen. Sie gehört eine Müller, der einst seine Seele dem Teufel vermacht hat und verdammt ist, seine Mühle mit den Seelen von Sündern zu betreiben.
THE WINDMILL MASSACRE punktet als Slasher mit genialen, harten sowie handgemachten Splatter- und Gore-Effekten und einem coolen Killerdesign. Die Handlung ist durchdachter als der Durchschnitt, indem die Protagonisten mit den dunklen Punkten in ihrer Vergangenheit konfrontiert werden und für ihre Sünden bezahlen zu haben.
Die Bildqualität der Blu-ray ist exzellent und der deutsche Ton kann sich hören lassen. Die Ausstattung ist überschaubar.
THE WINDMILL MASSACRE ist eine echte Empfehlung für jeden Slasher Fan, denn die Oldschool Effekte machen richtig Laune, sind echt deftig und sehen erstklassig aus.
Nachdem Teil 1 OUTGUN – DER KOPFGELDJÄGER aka BOUNTY HUNTERS (1996) ordentliche Ergebnisse eingespielt hat, haben Produzent Jeffrey Barmash und Regisseur George Erschbamer, die auch das Drehbuch zu Teil 1 verfassten, nicht lange gebraucht um mit HARDBALL – DIE KOPFGELDJÄGER aka BOUNTY HUNTERS 2 eine Fortsetzung folgen zu lassen. Auch diesmal waren die beiden wieder an der Entwicklung des Drehbuchs maßgeblich beteiligt, welches die Geschichte um die beiden ungleichen Kopfgeldjäger Jersey Bellini (Michael Dudikoff) und B.B. (Lisa Howard) fortführen sollte. Abermals sind die beiden hinter einem Kautionsflüchtigen her, der abgetaucht ist. Jersey und B.B. entdecken den Mann, als dieser gerade dabei ist mit einigen Ganoven einen Juwelierladen auszurauben. Während sich Jersey hingebungsvoll um den Kautionsflüchtigen kümmert, stellt sich B.B. seinen drei Komplizen im Geschäft in den Weg und verhindert den Raub. Dummerweise war dieser Raub durch die Mafia organisiert und somit gerät Jersey plötzlich unverhofft ins Visier der Bosse, die einen Tötungsauftrag herausgeben. Doch es kommt noch schlimmer, denn B.B. erteilt ihrem Jersey abermals den Laufpass, da sie dessen fehlende Unterstützung beklagt. Doch so schnell gibt Jersey Bellini nicht auf und zieht alle Register seines Könnens.
Aufgrund der Ausgangssituation hätte das ein richtig guter Actionfilm werden können, doch genau das wurde BOUNTY HUNTERS 2 leider nicht. Irgendwie konnten sich Barmash und Erschbamer nicht festlegen, ob sie denn nun eine Parodie eines Actionfilms drehen wollten, oder tatsächlich einen knallharten Actionfilm. Das Ergebnis ist eine einzige Enttäuschung. Die Story wirkt zusammenhanglos und komplett unlogisch, und nur mühsam zusammengehalten durch Explosionen und Feuergefechte. Das könnte zwar unterhaltsam sein, doch sind die Actionszenen teilweise so schlecht inszeniert, dass man schon darüber lachen muss. Höhepunkt der Lächerlichkeit ist als ein Angreifer auf Jersey und B.B. schießt und diese hinter einem aufgespannten Sonnenschirm in Deckung gehen. Die Gangster chargieren in ihren Rollen und wirken wie die Abziehbilder von der Witzblattseite einer Zeitung. Dazu kommt, dass die Dialoge einfach zum brüllen schlecht sind. Durch die Aneinanderreihung sinnfreier, jedoch harter Tötungsszenen und drittklassiger Actionszenen gelingt dem Film das Kunststück eher zu langweilen, denn zu unterhalten. Kurzum: Dieser Film erfüllt alle Merkmale eines Trashfilms.
Neben Michael Dudikoff und Lisa Howard, die bereits im ersten Teil die Leading Parts inne hatten, engagierte man für Bounty Hunters 2 mit Tony Curtis einen echten Weltstar. Curtis gehört durch Filme wie FLUCHT IN KETTEN (1958), MANCHE MÖGEN’S HEISS (1959), oder SPARTACUS (1960) zu den Kino-Legenden des alten Hollywood und sollte mit seinem Namen dem Film etwas Glanz verleihen, doch stellt dieser Auftritt eher einen Tiefpunkt in Curtis Filmkarriere dar und ist eine einzige Enttäuschung. Zwei weitere Namen auf der Besetzungsliste sind noch erwähnenswert: Steven Bacic, der nach Filmen wie DEADLY SINS – TÖDLICHE VERGEBUNG (1995), oder BALLISTIC (2002), durch die TV-Serie ANDROMEDA (2000 – 2005) zu einer gewissen Bekanntheit kam. Ebenso April Telek, die hier noch eine kleinere Rolle spielte und in den vergangenen Jahren durch Filme wie AMAZON FALLS (2010), LEAP FOR YOUR LIFE (2013) und CHRISTMAS BOUNTY (2013) bekannt wurde.
BOUNTY HUNTERS 2 besitzt aber eine in jedem Fall ungewöhnliche Veröffentlichungsgeschichte: Während der Film in den USA erst vier Jahre (!) nach seiner Entstehung erstmals veröffentlicht wurde, wurde dieser in Deutschland durch die Vertriebsgesellschaft Best Entertainment auf eine Schnittfassung von 68 Minuten zusammengeschnitten um ihn mit einer FSK 16 Bewertung in den Kaufhäusern verkaufen zu können. Damit ist man jedoch weit über das Ziel hinausgeschossen, doch hat dies zumindest dem Film einen gewissen Ruf verschafft. Bei einer Neu Bewertung durch die FSK erhielt BOUNTY HUNTERS am 15.03.2014 schließlich eine FSK 16 Freigabe. (schnittberichte.com) Die Veröffentlichung durch die digidreams Studios ist mit 93 Minuten ungekürzt. Dabei ist die Bildqualität dieser Veröffentlichung ausgesprochen gut. Das Bild ist klar und die Farben sind kräftig. Das Bildformat ist 1,77:1 (16:9). Als Sprachoptionen gibt es Deutsch und Englisch, jeweils im Tonformat Dolby Digital 5.1 / 2.0. Außerdem gibt es optional Untertitel in Deutsch. Erwähnt werden sollte aber noch, dass Dudikoff hier leider nicht seine gewohnte Synchronstimme bekommen hat, was ebenfalls gewisse Irritationen mit sich bringt. Als Zusatzmaterial bietet diese Veröffentlichung diverse Trailer, Info über Michael Dudikoff, eine Slideshow, den alten deutschen Vorspann, sowie ein Wendecover ohne FSK Logo. Technisch gesehen gibt es bei dieser Veröffentlichung nichts zu bemängeln, interessant ist dieser Film jedoch nur für Michael Dudikoff Fans und Komplettisten.
PADDINGTON erzählt die Geschichte eines kleinen sprechenden peruanischen Bären, der nach London reist, um eine Familie zu finden und von Familie Brown aufgenommen wird. Der Film bietet familienfreunliche kurzweilige Unterhaltung, Witz und eine liebevolle Ausstattung.
Das Bild ist sehr gut und auch der deutsche Ton überzeugt. Das Bonusmaterial ist eher überschaubar. Hinzu kommt ein Wendecover.
PADDINGTON ist ein Film für die ganze Familie, der sich auch gut für die Vorweihnachtszeit eignet und charmante Unterhaltung bietet.
Eine wirklich tolle Fortsetzung, wenn auch nicht ganz so toll wie der erste Teil, dafür aber besser als der zweite! Ich liebe Gru und die Minions einfach und hoffe auch noch viele weitere Teile :)
Das Bild ist Wahnsinn, die Farben sind ein Traum! Auch die dt. Tonspur macht einen fantastischen Job mit tollen Surroundeffekten, wodurch ein wunderschöner, räumlicher Klang entsteht.
An Extras ist auf der 4K Disc lediglich der Kurzfilm, der Rest des Bonusmaterials befindet sich auf der Standard Blu-ray, was mich persönlich nicht wirklich stört. Mir ist nur der Hauptfilm in 4K wichtig.
Ein sehr spannender Film der sich an die Tatsachen hält. Auch nach Jahren immer noch sehenswert! Die Atmosphäre der 70er Jahre mit den Kostümen, den Frisuren und ähnliches wurde toll herübergebracht, so das man als Zuschauer glaubt, das man mitten drin ist statt nur dabei. Faszinierend und unglaublich fesselnd ist dieser großartige Film!
Der Film bietet ein wunderbar ruhiges und plastisches HD-Bild. Er verfügt aber nicht über ein überdurchschnittlich scharfes Bild.
Der Ton reicht zwar nicht an manch dynamischen Sound vieler anderer Filme heran, was vor allem bei der Startsequenz der Saturn V Rakete deutlich wird, aber insgesamt gesehen geht er in Ordnung.
Für ein Low-Budget Film echt gut gemacht. Atmosphäre (Dank Schauplatz) und Spannung baut sich konsequent auf und die subtilen Schock-Momente treffen ins Schwarze. Es gibt so viele ärgerliche und dumme Horrorfilme bei denen man sich im nachhinein ärgert, aber dieser hier gehört nicht dazu. Kann man ruhig mal gucken!
Bild und Ton sind bei der Blu-ray vollkommen in Ordnung.
Jetzt auch mal erstmalig die fünfte Staffel gesehen und die Besgeisterung ist nach wie vor da. Gefiel mir sogar noch besser als die vierte Staffel. Sehr gute Episoden, die einen immer noch packen.
Das Bild ist auf sehr gutem Niveau ohne Anlaß zur Kritik.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung mit einem kräftigen Bass vor.
Was hier sehr positiv ist, ist die Tatsache, dass hier die wahren Geschehnisse aus Norwegens Geschichte im 13. Jahrhundert nicht künstlich aufgebauscht werden. Entstanden ist dadurch ein sehr gutes Action-Drama, welches sich auch an die Fakten hält. Die Erzählweise schafft es eine sehr gute Spannung aufzubauen.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details und einer etwas kühleren Farbgebung. Leichte Schwächen in den dunkleren Szenen mit teils etwas mehr Korn.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten bis sehr guten Niveau, wenn auch etwas frontlastig, was aber auch großteils dem Erzählstil geschuldet ist.
Wer einen schönen gemütlichen, Wohlfühlkino-Abend plant, sollt dann nicht unbedingt zu dieser Scheibe greifen. Denn der dritte Teil, der neuen Planet der Affen-Reihe, ist ein düsterer, dreckiger Streifen, den man nicht einfach so an sich vorbei ziehen lassen kann.
Er gibt Anlass zum Nachdenken, und man erkennt unweigerlich Parallelen zum realen Leben.
Das Finale ist schlüssig, und man kann sich gut ausmalen, wie der allererste "Affen-Film" mit Charlton Heston, hier anknüpft.
Bild und Ton der Blu-Ray sind absolute Spitzenklasse.
Die 4-k-Scheibe konnte ich noch nicht schauen, da das neue Equipment erst im Januar zur Verfügung steht.
Im Kampf gegen die Eiswesen müssen sich erbitterte Feinde verbünden, die Frage ist, werden sie es schaffen zusammen zu arbeiten um einen mächtigen Feind zu besieden.
Season 7 des HBO Megahits hat es absolut in sich. Das ist wohl auch die bisher Actionreichste Staffel. Es geht ab ohne Ende, die Ereignisse überschlagen sich und eine krasse Wendung jagd die Nächste. Es wird dramatisch und spannend ohne Ende. Ich habe fleißig mitgelitten und mitgefiebert so unglaublich geht es ab. Das Ende lässt einen dazu noch extrem baff zurück. Optisch merkt man natürlich das mega Hohe Budget. Die Ausstattung ist vom Feinsten und auch die CGI Effekte haben noch mal deutlich an Qualität gewonnen. Eine absolut Hammer Staffel. Das warten auf die finale Staffel ist unglaublich schwer.
Aus technischer Sicht kriegt man eine Referenz BD. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist Bombe, sehr kraftvoll mit hammer kristallklarem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat einen 45 Minuten animierten Kurzfilm, und ca. 1h an sehr interessanten Making of Features.
James Gordon hat alles verloren, doch als der verrückte Mad Hatter in der Stadt auftaucht meldet sich Gordon zurück zum Dienst, doch der Hatter scheint unaufhaltsam.
Season 2 hatte es in sich und Season 3 schafft es tatsächlich das hohe Level zu halten. Die Story ist extrem dramatisch und intensiv, schon sehr krass wie man da als Zuschauer mitleidet. Die Charaktere kommen allesamt richtig klasse rüber. Die Story ist nun auch mehr oder weniger komplett durchgängig erzählt, keine Mission of the Week Sachen mehr. Dazu nimmt die Story auch gewaltig an Fahrt auf, was die Verwandlung von Bruce zu Batman angeht. Das Gleiche gilt für Catwoman. Diese vielen Insider zu den Comics sorgt als Comicfan für mega Jubelmomente auf der Couch. Vor allem der Cliffhanger lässt einen jubelnd und voller Erwartung auf Season 4 zurück.
Das Bild ist sehr gut, auch wenn die Serie fast komplett im dunklen spielt, gibt es keinerlei Filmkorn. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit sehr guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 30 Min Comic Con Features sowie ca. 30 Minuten an Making of Features.
Ekin Cheng und Aaron Kwok kehren in ihren Rollen als Wind und Cloud zurück. Unterstützt werden sie von u.a. Lam Suet, Kenny Wong, und Charlene Choi, die allerdings teilweise recht wenig Screentime haben. Kenny Ho ist als Meister Nameless zu sehen, der Cloud trainiert.
Als Gegenspieler Lord Godless ist Simon Yam an Bord, dessen Sohn Heart wird von Nicholas Tse gespielt. Die Figur des Lord Godless nimmt zwar eine zentrale Rolle in der Haupthandlung ein, rückt jedoch für das Finale stark in den Hintergrund und wird relativ schnell besiegt. Der eigentliche Hauptkonflikt spielt sich im Anschluss nämlich zwischen Wind und Cloud selbst ab, denn dort gilt es zu verhindern, dass Wind endgültig der Macht des Bösen verfällt, welche sich durch seine neu erlernten Kampftechniken in ihm breit macht und so entbrennt ein Kampf ungeahnten Ausmaßes zwischen den beiden Kriegern.
Gerade technisch machen sich die 11 Jahre doch sehr positiv bemerkbar, denn Storm Warriors bietet wirklich ordentliche CGI, welche weitaus besser aussehen als die des Vorgängers, wo zudem auch noch mit den recht miesen Effekten zu sehr übertrieben wurde. Insgesamt kommt der Film sowohl von der Optik als auch von der Atmosphäre her deutlich düsterer rüber als Teil 1, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Großartig Story sollte man allerdings nicht erwarten, denn diese ist sehr einfach gestrickt und man konzentriert sich mehr auf optische Schauwerte und schön inszenierte Action. Die Optik während der Schlachten und Fights erinnert zudem stark an die aus 300 und weiß auch hier sehr zu gefallen, sieht sogar noch einen Tick besser aus.
Die Fights sind ordentlich choreographiert und weitaus bodenständiger als im Vorgänger, wo die Wire-Fu Einlagen nicht immer gut aussahen und auch zu häufig eingesetzt wurden. Trotzdem ist natürlich auch hier Wire im Einsatz und reichlich Greenscreen aber wie gesagt, sehen die Special Effects hier deutlich besser aus. Während der Kämpfe runden einige schöne Slow-Mos die Optik gut ab. Die letzten gut 40 Minuten sind fast nonstop Action.
Insgesamt der beste Teil der Reihe.
8 / 10
Das Bild hat einen sehr guten Schwarzwert. Der Kontrast ist ordentlich, wie die Farbgebung auch. Die Bildschärfe ist schön klar und detailliert, so dass einzelne Haare und Hautporen gut zu erkennen sind. Unschärfen treten nur ganz vereinzelt auf, wie auch minimales Rauschen.
4,5 Punkte
Der Ton ist schön kraftvoll und sehr gut abgemischt, so dass man räumliche Details sehr schön aus den einzelnen Speakern wahrnimmt. Der Bass ist satt, könnte einen Hauch druckvoller sein aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Extras: 3