Wer hier einen Vergleich zwischen der Paul Verhoevchen Urfassung und dem so genannten Remake erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein, da ich hier nur den Film der Neufassung aus dem Jahre 2014 betrachten werde.
Nun gut ein paar Seitenverbindungen werden es schon sein, aber nichts zum Thema, der ist besser als der andere, da ich der Auffassung bin, das beide Filme eigenständig nebeneinander stehen können und jeweils die aktuelle Zeitebene mit einbeziehen.
Grundsätzlich ist die Grundstory, des Remake weitestgehend gleich zur Urfassung nur die Aufbereitung der Thematik ist unterschiedlich und hier hat Robocop auch erstmalig eine Familie, die es zu beschützen gilt.
Robocop im neuen Gewand ist somit nicht einfach nur ein Remake, als das er oft dargestellt und als überflüssig betrachtet wurde. Es ist so wie bei anderen Klassikern ein Neustart, dessen Weiterverfolgung natürlich vom Erfolg dieses Filmes abhängt. Mit einem Budget von 100 Mio. US Dollar hat er aber wesentlich mehr als das doppelte wieder eingespielt. Ob das reicht werden wir sehen.
Ein Remake eines kultigen Klassikers hat es natürlich sehr schwer bei der Fangemeinde zu bestehen und so ist es auch nicht verwunderlich, das er hier eher schlecht abgeschnitten hat. Es hätte aber auch jede andere Variante schlecht abgeschnitten, davon bin ich überzeugt. Da das Grundgerüst gleich ist, jedoch einige wesentliche zeitgemäßen neue Bezüge hinzufügt, wie z.B. die Außenpolitik der USA, die im Moment ja auch mit Drohnen die IS bekämpft und somit keine echten Soldaten mehr opfern möchte um in den Ländern den vermeintlichen Frieden zu bringen, ist es aber auch die Wissenschaft, die im Namen des Volkes versucht hier in Form eines omnipräsenten Großkonzerns, seinen Gewinn zu maximieren, indem er versucht durch Manipulation, die Bevölkerung auf seine Seite zu ziehen und Gestze zu manipulieren. Hierbei ist dem Konzern jedes Mittel recht. Dem entgegen steht der Polizist Murphy, er als integerer Vertreter des Gesetzes fungiert und somit zur Zielscheibe der bösen Buben wird und auch quasi sein Leben lassen muss. Omnicorp ergreift die Gunst der Stunde und bringt seine Frau dazu einem Experiment zuzustimmen, welches Murphy das leben retten soll. Welche Frau würde das letztendlich nein sagen. Hier kommen wir eigentlich zum Kern der Thematik, Mensch /Maschine. Im Zeitalter der Computertechnik und der mannigfaltigen Möglichkeiten, Roboter herzustellen, wird sinnhaft die Produktion derer auch sofort nach China verlegt, wo die Fabrik zwischen Reisfeldern angesiedelt, seine Roboter , die Robocops fertigt, die zu so genannten Friedensmissionen auf der ganzen Welt eingesetzt werden. Jedoch hat man in den USA einem riesigen Markt keinen Zugriff und versucht nun mittels des neu erschaffenen Robocops hier Boden gut zu machen und die Maschine mit dem Menschen verbunden der Bevölkerung schmackhaft zu machen. Hierbei muss er beweisen, das er beser ist als die künstlichen Robocops. Dem Konzernchef, der nur seine Milliarden im Sinn hat, steht hier ebenfalls der zwar zielstrebige Wissenschaftler aber auch ein Mensch gegenüber, der mit seinem Gewissen kämpfend hier grundlegend Entscheidungen treffen muss. Ab wann ist der Mensch eine Maschine.
Gary Oldmann verkörpert hier den sympatischen mit einem Gewissen versehenen aber auch dennoch skrupellosen Wissenschaftler.
Michael Keaton als Batman zu Ehren gekommen ist hier der Konzernchef von Omnicorp, der nur ein Zeil vor Augen hat, die Macht über das Gesetz zu erlangen.
Joel Kinnaman ist der Polizist Murphy, der dann in Frankensteinmanier zu Robocorp mutiert und sich fragen muss, was bin ich eigentlich, aknne er es schaffen, seinem Ich treu zu bleiben.
Samual Jackson als Pat Novak ist das Sprachrohr von Omnicorp, der den Medien Manipulation vorwirft, dieses aber selbst ununterbrochen versucht, indem er auf die Notwendigkeit in seiner Sendung hinweist, das die USA einen Helden benötigt, so wie Robocop.
Bild:
Das Bild ist eigentlich nicht mehr zu Toppen, mir ist keine Fehlerhaftigkeit aufgefallen. Korn, Unschärfe oder gar Kontrastschwäche sucht man hier vergeblich. Die etwas metallische Optik passt sehr gut und die futuristische Stadt Detroit erinnert etwas an die Stadt im Film Metropolis. Eine gute 3D Variante wäre aus meiner Sicht als 3D Fan nicht schlecht gewesen.
Mehr muss man eigentlich zu diesem Bild nicht sagen, als Perfekt.
Ton:
Auch der Surroundsound lässt keine Wünsche offen, wenn Robocop durch das Zimmer stampft, kann man ihn förmlich spüren und der Stampfton sowie die Erschütterung stehen genau da, wo auch Robocop steht. Das hab ich in dieser Präzision noch nicht erlebt. Reichhaltig spielt der Film auch mit Direktionaleffekten, der Tiefbass ist voluminös ohne zu übertreiben und die Dialoge sind immer gut verständlich in das Soundspektakel eingebetet. Auch ist der Soundtrack nicht von schlechten Eltern und bedient sich alter Titel, die ich schon in meiner Jugendzeit auf Schallplatte hatte und heute immer noch besitze. Das war schon ein Dejaveu.
Insgesamt ein hervorragender Surroundsound, dem es für mein Dafürhalten allenfalls etwas an Dynamik fehlte, was aber nicht schlimm war.
Fazit:
Der Brasilianer Padilha, der schon mit dem Film Elite Squade Akzente zu setzten verstand, hat dem Original mit einigen kleinen Szenenschnipsel sowie dem kultigen alte Titelstück seine Verbeugung erwiesen und schafft es somit bei seinem ersten Hollywoodstreifen direkt einmal mit einem eigenständigen Film zu punkten, der auch ohne übertriebene Härte zu gefallen weiß.
Jedoch hatte er sich bereits bei den Dreharbeiten unzufrieden mit den Produzenten gezeigt, die einige Szenen von ihm abgelehnt haben. Ob es sich hier um Szenen handelt, die evt. die FSK nach ober getrieben hätten ist nicht bekannt.
Eigentlich war bereits im Jahre 2005 ein Remake in der Planung deren weitere Entwicklung dann aber wieder nach hinten verschoben wurde.
Mir hat das Remake als alleinstehender Film sehr gut gefallen. Sicher ist der neue schwarze Anzug für viele erst einmal gewöhnungsbedürftig und am Ende wird ja auch alles wieser gut. Die Geschichte ist schön erzählt und hat neben der Action auch etwas melancholisch trauriges im Portfolio. Murphy ist bereits Tod gezwungenermaßen als Robocop auf der Suche nach sich selbst, die Seitenhiebe auf die Politik der USA sind unverkennbar und aktueller den je. Die Zwiespältigkeit der Forschung wird gut aber etwas zu plakativ dargestellt und die Gier der Konzerne wird an den Pranger gestellt, die unter dem Vorwand, der Bevölkerung etwas gutes tun zu wollen, nur ihre Gewinnmaximierung im Sinn haben.
Am Ende steht die Frage über den Sinn, der humanen Verschmelzung mit der Technik und ob der Mensch sich hiermit wirklich eine Gefallen tut, wenn er versucht sich selbst zu überholen.
Grundsätzlich ist diese Thematik zwar nicht neu, jedoch dennoch gut in Szene gesetzt.
Padilha, der ja schon mit dem Film Elite Squade aus dem Jahre 2007 und dem zweiten Teil aus dem Jahre 2010 bereits auf sich aufmerksam machte, ist hier eine gute Wahl, den er hat es schon wie bei den im brasilianischen Ghetto spielenden Filmen geschafft, den Zuschauer mit zu nehmen und ihn in die Gefühlswelt des Helden eintauchen zu lassen.
Über den Film als Remake möchte ich hier nicht urteilen, da es genügend Zuschauer gibt, die das Original nicht kennen und bei einer Altersfreigabe von FSK 18 und der FSK 12 des Remakes auch eigentlich noch nicht zu Gesicht bekommen dürften. Für mich wäre enie etwas härtere Gangart und der Einstufung dann ab 16 besser gewesen, so hat man sich dem Mainstream gebeugt um ein möglichst großes Publikum zu erreichen. Deshalb ist der Vergleich schon bezüglich der unterschiedlichen Zielgruppe nicht ratsam.
Ein Film der sowohl als Actionfilm mit Egoshooter Einlagen funktioniert als auch als ein weicher sozialkritischer Film angesehen werden kann. Je nach dem von welcher Seite man sich dem Film annähern möchte. Ansehen sollte man ihn sich auf jeden Fall.
Edge of Tomorrow, heißt auf deutsch -Das Ende von Morgen-. Jedoch, was ist das in Deutschland wird er ganz anders vermarktet und unter dem Namen Live-Die-Repeat in die Regale gestellt, als wollte man den Film verschämt verstecken. Das ist wirklich ein Novum, das ein Film der unter dem Namen Edge of Tomorrow in die Kinos kommt, dann quasi vom Markt zu verschwinden scheint, das sollen die Marktstrategen einmal erläutern.
Aber nun wieder zurück zum Film, der ist nämlich im Stile von Und täglich grüßt das Murmeltier gedreht worden. Wobei dieser Film damals ein echter Urknall war, wurde diese Thematik einer sogenannten Zeitschleife damals erstmalig in Szene gesetzt. Seit dem ist diese Filmvariante schon in einigen Filmen verwendet worden. Source Code ist ein ähnlicher Vertreter, der sich auch mit der Thematik einer Zeitschleife beschäftigte.
Leider stand mir jedoch nicht die 3D Fassung des Filmes zur Verfügung, sodass ich auf die 2 D Fassung zurückgreifen musste. Der Film wurde zudem nicht in 3D gedreht, sondern man machte einen Kniff, indem man am Set mit einem Stereographen zusammenarbeitete.
In Edge of Tomorrow ist es aber etwas anders als im Murmeltier, hier stirbt Tom Cruise, als vollkommen untrainierter sozusagen als Kanonenfutter im Gefecht gegen die seit Jahren wütenden außerirdischen sogenannten Mimics, wobei er zufällig einen sogenannten Alpha Mimics erledigen kann. Der Kontakt führt in in eine Zeitschleife und so wacht er sofort am Tag davor wieder auf um diesen Tag erneut zu erleben. Als Mayor Bill Cage, der im wahren Leben ein Werbefachmann ist, an die Front geschickt wird, ahnt er noch nicht im Geringsten was ihn dort erwartet. Zunächst als eher egozentrischer und überheblicher Kotzbrocken auftretender Mayor, wird er kurzum als Deserteur an die Front geschickt. Im Kampf gestorben muss er aber jeden Tag dasselbe Szenario durchmachen und lernt dabei, wie er dem Feind beikommen kann. Die Inszenierung ist mit einem Augenzwinkern inszeniert, sodass man auch das eine oder andere Mal schmunzeln kann. Als Side Kick hat man Tom Cruise Emily Blunt als Rita Vrataski zur Seite gestellt, die wie er auch in dieser Zeitschleife steckte bis....
Im Folgenden beschäftigt sich der Film mit Try & Error bis zum Erbrechen, welches aber niemals langweilig inszeniert wurde, so wird die Story langsam aber sicher vorangetrieben und der Zuschauer, weiß niemals was die nächste Zeitschleife alles so zu offenbaren hat. Das ist ein guter Schachzug, so bleibt der Film bis zur letzten Minute spannend und es kommt keinerlei Langeweile auf. So macht sich Cage zusammen mit der kampferprobten Rita Vrataski daran, den Schlüssel zur finalen Vernichtung der Aliens das sogenannte Omega Mimics zu finden, das alles steuert.
Interessant ist hierbei, das diese sozusagen zu bezeichnende Alien-Invasions-Version von Und täglich grüßt das Murmeltier, indem Murray auch zunächst Unsympathisch auftritt und sich langsam aber sicher in die Herzen des Publikums spielte, Elemente des Drehbuchs von David Spaiths namens Shadow 19, enthält.
Doug Liman ist eine Top Wahl für diesen Film, da er es schon verstand die Thriller Die Bourne Identität und auch Fair Game sehr intelligent in Szene zu setzen und es dadurch schaffte den Zuschauer immer am Ball zu halten.
Die Kritiken zum Film waren hervorragend, sodass man sich auf einen wirklich guten Film gefasst machen kann.
Bild.
Das Bild ist wirklich hervorragend, eigentlich ist es ganz klar Referenz, es sind keine Schwächen in Schärfe, Kontrast Schwarzwert und sonstigem erkennbar. Wie man sieht wird allerdings mit Farbstilmittel gearbeitet, das gibt dem Film aber das gewisse Etwas.
Ton:
Auch der Surroundsound ist shr gut abgemicht. Tolle Direktionaleffekte und schöne satte Tiefbässe sind verbaut. Alle Speaker bekommen vom Sound etwas mit und keiner braucht sich zu verstecken.
Fazit:
Edge of Tomorrow ist ein sehr guter Science Fiction Alien Streifen. Der sich nicht enst nimmt und mit einem großen Augenzwinkern auch einige Lacher produziert. Die Grundgeschichte ist zwar nicht neu aber sehr intelligent und spnnend erzählt. Man hat nicht den Eindruck, das sich alles immer wiederholt. Es werden immer wieder neue Aspekte im Film präsentiert und die Herangehensweise an das Problem vielfälltig in Szene gesetzt. Es macht einfach spaß zu sehen, wie aus einen Unsympath ähnlich wie bei Und täglich grüßt das Murmeltier, im Laufe der Geschichte ein sympathischer Soldat wird, der sich seiner Verantwortung bewusst bis an die Grenzen geht und dem Feind offen gegenübersteht bis zum Finalen Shutdown.
Leider war der Film im Kino nicht so erfogreich wie gehofft. Man sieht, das auch gute Kritiken nicht helfen, wenn das Publikum den Film nicht so annimmt, zumindest in Amerika. Andere wesentlich schlechtere Filme werden vom Publikum förmlich überrannt. Hier kann man wieder einmal sehen, wie schwierig es ist eine Prognose für einen Film abzugeben.
Deshalb unbedingt selbst ansehen.
Ich mag diese "Täglich grüßt das Murmeltier" - Geschichten. Und hier wird diese Storyline in einen Hammerfilm eingebettet. Dazu kommt, das hier zwei klasse Hauptdarsteller am Werk sind, die auch immer wieder, durch kurze Kommentare den Humor nicht zu kurz kommen lassen.
Technisch ist der Film in allen Bereichen absolute Spitze. Das 3D-Bild besticht durch eine tolle Tiefenwirkung, aber auch durch die einen oder anderen gezielt eingesetzten Popouts.
Was will man mehr, drei Filme für den Preis von Einem. Ich habe bei einem Sonderangebot für 14,90 Euro zugeschlagen. Dafür habe ich dann sogar meinen "Charlie und ...." an die Nachbarstochter veschenkt. Die anderen Beiden hatte ich bisher noch nicht.
Außerdem spart man Platz im Regal.
Inhaltlich und technisch sind die Scheiben im oberen Bereich anzusiedeln.
Bild: Überwiegend sehr sauberes Bild. Es gibt auch Passagen die weichere Bilder offenbaren. In dunklen Szenen gehen Details verloren und das Bild säuft ab. Zum Glück nimmt dies nicht überhand so das man sagen kann das hier überwiegend ein recht sauberer und guter Transfer vorliegt.
Ton: Mono aber kommt sauber, deutlich und vor allem klar rüber.
Fazit: Top Film, klasse Story, spannend inszeniert. Die Folterszene verfehlt auch heute noch nicht Ihre Wirkung - Zahnärzte sind der wahre Horro;). Auch die Darsteller brillieren in diesem Thriller.
47 Ronin : mir hat der Film recht gut gefallen. tolle Unterhaltung. gutes Fantasy / Abenteuer.Das Bild und der Ton,sind von der Qualität und bewegen sich hier auf sehr hohen Referenz Niveau. Die Story ist erhlich ganz gut geworden vom Film.
Fazit :
* Dialoge sehr gut verständlich
* bombastischer Score
* tolle Effekte
* sehr schöner Surroundklang, eben der pure Hörgenuss auf blu ray.
*Der Ton ist Bombig, und gut verständlich und er gibt auch dem Subwoofer seine arbeit auf.Das Bild ist sehr gut und ohne wirkliche Fehler , Rauschen oder Filmkorn zu betrachten
Bildqualität: * extrem gute Schärfe und Detailzeichnung
* kein Filmkorn
* ausgewogene Kontraste
* transparenter Schwarzwert
* natürliche Farben
* Extras sind leider etwas spärlich vorhanden.
Hier stimmt einfach alles, perfekte Blu-ray, tolles Steelbook, 1 A Extras und meisterhaftes Kino, Bild und Ton kann man nicht besser umsetzten... eine Referenz
Enttäuschende Neuauflage von Godzilla, der Film ist sehr unlogisch und pakt einen kaum. Die Blu-ray ist auch nicht perfekt für einen Blockbuster aus diesem Jahr, das Steelbook nur mittelmäßig gelungen, schade schade... die Extras sind auch nichts besonderes....
Ein überraschend guter Sci-Fi Action Film, tolle Effekte und gute Story, die Blu-ray ist klasse, Bild und Ton sind außergewöhnlich. Das Steelbook ist sehr gelungen eine tolle Veröffentlichung mit guten Extras.
Leider keine Extras. Aber für 27? will ich mich da mal nicht beschweren. Auf jeden Fall hat sich die Anschaffung gelohnt. Einfach tolle Unterhaltung in der bestmöglichen Qualität.
Jon ist Single - allerdings stört ihn das nicht. Er kommt gut bei den Frauen an und hat somit viele wechselnde Partner, ohne das er emotional eine Bindung zu diesen Frauen aufbaut.
Problematisch dabei ist allerdings, das dieser Sex ihn nicht endgültig befriedigt - diese Befriedigung findet er nur bei der Masturbation durch Porno Filme im Internet. Eines Abends begegnet ihm Barbara, die eine völlig andere Einstellung zu Sex hat als er - die ihn aber von Anfang an verzaubert. Untypisch für ihn versucht er ihr alles recht zu machen, allerdings ist das einfacher gesagt als getan...
Gordon-Levitt spielt den Player recht überzeugend, wenngleich er die Figur den Großteil des Films recht simpel anlegt. Das sollte natürlich so sein, wirklich viel zeigen konnte er aber somit nicht. Scarlett Johanssons Hauptaufgabe ist gut auszusehen, dies erledigt sie natürlich gekonnt. Ansonsten ist das darstellerisch nichts von Relevanz. Julianne Moore hat eine vergleichsweise vielschichtige Figur, gute Leistung. Tony Danza spielt die Rolle von Jons Vater recht überdreht, das ist aber insgesamt passend und überzeugend.
Das Bild liefert keine Höchstwerte ab, insgesamt bewegt es sich aber auf einem guten Niveau. 4 Punkte.
Der Film fordert den Ton natürlich nicht, die Dialoge und die Musik werden aber qualitativ hochwertig präsentiert. Auch 4 Punkte.
Extras sind durchaus reichhaltig vorhanden, manche sind interessante - manche weniger. Ich vergebe knapp "nur" 3 Punkte.
"Don Jon" wird als romantische Komödie katalogisiert, so wirklich überzeugt bin ich davon nicht. Es ist mehr eine Mischung aus Drama, gespickt mit einigen "lustigen" Momenten bzw. teilweise schon recht absurden Situationen, wenn man der täglichen Routine von Jon folgt. Die Art und Weise wie die Botschaft an den Zuschauer gebracht wird, wird mit der Zeit ein wenig ermüdend und führt dazu das der Film sich, trotz seiner nicht langen Laufzeit, zieht - allerdings stellt dies wohl mehr oder weniger das da was Gordon-Levitt bezweckt hat. Die etwas tiefer gehenden Zwischentöne insbesondere zwischen Gordon-Levitt und der Figur von Julianne Moore präsentieren durchaus eine interessante Botschaft, allerdings sind dies leider nur kleine Teile der Story. Die Beziehung zwischen Jon und dem Charakter Barbara ist durchaus mit einigen lustigen Momenten gespickt, teilweise aber auch etwas überzogen. Danza sorgt für einige Lacher, allerdings auch hier wurde ich den Eindruck nicht los das man etwas zuviel wollte.
Insgesamt ist "Don Jon" ein solider Film mit einer kleinen Botschaft, der aber ab und an Probleme hatte mich zu fesseln.
Naja, Oblivion und besonders Krieg der Welten waren ja nicht sooo die Kracher, aber Edge of Tomorrow ist geiler Streifen. Einziger Wehrmutstropfen sind die wie immer kriegsgeilen Amis.
Als ich den Trailer zu Edge of Tomorrow im Kin gesehen habe,war ich zunächst erst einmal mäßig von dem Film begeistert und habe ihn daher auch im Kino bewusst ausgelassen.Ich dachte mir "Das wird wieder so ein Film mit einer total vorhersehbaren Story und guten Effekten,welchen man auch eigentlich auslassen könnte."Im Laufe der Zeit hat der Film aber von allen Kritikern meines Vertrauens eine gute Bewertung nach der anderen bekommen.Da ihn jeder so abgefeiert hat,wollte ich dann nun auch mal einen Blick riskieren.Meine Erwartungen an den Film konnte er dann aber doch nicht erfüllen.Tom Cruise liefert eine gewohnt starke Leistung ab,Emily Blunt weiß ebenfalls zu überzeugen.Die Story ist auch recht gut und auch intelligent.Trotzdem muss ich sagen,dass dieses "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Schema nichts neues mehr ist und dem Film das auch deutlich anzumerken ist.Der Film ist nämlicht nicht schlecht,aber die Story ist jetzt auch nichts wirklich neues.Es ist mehr das was man schon kennt in einer anderen Verpackung.Das macht den Film auch ziehmlich vorhersehbar.Die eine oder andere Wendung hat er dann doch noch in petto.Die Action ist sehr gut inszeniert und macht richtig Laune.Die Aliens gefallen mir nicht so gut.Man kann der Action immerhin gut folgen auch wenn die Aliens total schnell agieren.Insgesamt ist Edge of Tomorrow für mich nicht der überraschend gute Blockbuster des Jahres.Er erfindet das Rad nicht neu und ist daher nichts wirklich besonderes für mich.Ich finde den Film solide und kann ihn weiterempfehlen.Vor allem wenn man auf Tom Cruise und Emily Blunt steht und sich an Zeitschleifen-Filmen immer noch nicht satt gesehen hat.Ich gebe Edge of Tomorrow 3,5 Punkte.
Die Bildqualität ist einsame Spitze und erreicht Referenzniveau.Die Schärfe und der Detailgrad sind perfekt.Die Farben sind natürlich und kräftig,wenn auch eher kühl.Der Schwarzwert ist ebenfalls klasse,ohne irgendwelche Details zu verschlucken.Bildfehler gibt es keine.Ich gebe der Bildqualität 5 Punkte.
Die Tonqualität ist ebenfalls sehr gut.Es gibt sehr klar ortbare Surroundeffekte.Die Räumlichkeit zeigt sich ebenfalls hervorragend.Die Balance zwischen Effekten,Hintergrundgeräusche n,Score und den Dialogen ist ausgewogen.Der Bass könnte noch etwas mehr Wumms haben,aber ansonsten ist alles super.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.
Die Extras sind sehr interessant,wenn auch übersichtlich gestaltet.Es gibt sehr interessate Features zu den Effekten und dem Design wie auch ein 45-minütiges Making-Of,welches ebenfalls wissenwerte Infos zur Entstehung des Films liefert.Ich gebe den Extras 3,5 Punkte.
Musste mir eben mal was zum Lachen raussuchen und da kam mir Roger entgegen.
Ein Griff und rein in den Player.
Denn der ist und bleibt ein Klassiker.
Fand ihn schon im Kino genial und finde ihn heute noch super und dann auch noch auf
Bluray.
Bild und Ton ist sehr gut geworden.
Wer hätte schon gedacht das man ihn in fast HD sehen und hören könnte zu der Zeit.
Gut die Extras sind nicht so gelungen, aber das macht nichts.
Bild: durchschnittlich bis gut. Nachtszenen sind verrauscht und teilweise etwas unscharf. Die hellen Szenen sind dagegen recht gut gelungen. 3,5
Ton: etwas leise abgemischt aber dennoch gut.
Fazit: Top Actioner aus den 90ern. Lawrence und Smith harmonieren wunderbar. Der Film bietet alles was das Actionherz begehrt. Und dazu kommt noch eine coole Portion Humor.
Erstklassiger Actionfilm, Cage und Travolta spielen wie üblich sehr routiniert ohne große Überraschungen. Die Rache Story ist sehr gut in Szene gesetzt umd bietet viele coole Shootouts.
Bild und Ton sind sehr gut. Habe hier nichts auszusetzen, es gibt zwar eineige weichere Szenen die aber nicht wirklich stören. Alles in allem eine sehr gelungene Umsetzung.
Fazit: Neben Con Air, The Rock und Bad Boys gehört Face Off zu den Actionhighlights des Genres. Kaufen Marsch, marsch
Der Goldene Kompass ist ein recht netter Fantasy Film, der jedoch zwei eklatante Schwächen hat: Ich kenne die Buchvorlage nicht, jedoch wirkt der Film viel zu sehr mit Inhalten überfrachtet, um irgendwie die Geschichte in einen Film zu stopfen. Zum anderen hat man viel zu selbstverständlich an eine Fortsetzung geglaubt und das Ende leider zu offen gehalten, so dass es nicht sehr befriedigend ist, zumal es keine Fortsetzung geben wird.
Die visuellen Effekte sind recht gelungen, bleiben aber alleine durch ihre Vielzahl recht offensichtlich. Zudem gab es keinen CGI Effekt, der besonders erstklassig war wie beispielsweise Aslan in den Narnia Verfilmungen. Der Bildeindruck ist ansonsten exzellent.
Der deutsche Ton überzeugt ebenfalls, sticht aber zu keiner Zeit besonders hervor. Hier kann ich die zahlreichen Bestnoten nicht ganz verstehen.
Die Premium Collection ist wirklich schön und bietet massig Extras. Tolle Ausstattung!
Der goldene Kompass ist ein recht gelungener Fantasy Film, der trotz vieler interessanter Ideen in meinen Augen etwas lieblos inszeniert wurde und daher nicht zur gewünschten Gelddruckmaschine wurde.
Sorry, was war das denn?
Da bin ich aber froh nicht gleich zum Steel gegriffen zu haben denn das wäre der Buchstäbliche klassische fehlgriff gewesen.
Verstehe den ganzen Hype der hier um den Film gemacht wird überhaupt nicht.
Was will der Macher des Films uns mitteilen, eine Invasion in der Normandie, Verdun, der Krieg begann in Deutschland, die Streitkräfte können die Ostfront erreichen und Paris steht unter Wasser.
Hat wohl zu viel Landser Heftchen gelesen der gute.
Der Gegner, blitzschnelle Kreaturen, können sozusagen einen Blitzkrieg führen!
Und die Soldaten der Verschwurbelten Streitkräfte hingegen stapfen in einer Ausrüstung an den Strand die wohl eher hinderlich als dienlich erschien.
So könnte man munter weiter fabulieren aber ich lass es sein, ein Top Bild und ein Mörder Ton machen halt noch lange keinen guten Film.
Für mich der Flop des Jahres.
Ein Horrorfilm über eine böse Meerjungfrau - ja, das ist selten in der übersättigten Filmlandschaft und gab es bisher im Prinzip erst einmal: She Creature: Der Todesengel aus der Tiefe aus dem Jahre 2001 mit Rufus Sewell. Der Film machte seine Sache durchaus sehr gut und überzeugte durch damals sehr gute Effekte und eine interessante Geschichte. Jetzt im Jahre 2014 betritt erneut eine Meerjungfrau die Horrorbühne, in einem Film aus Serbien, mit niemand geringerem als Franco Nero in einer Nebenrolle.
Story:
Der Urlaub in Montenegro sollte für die beiden Freundinnen Lucy und Kelly eigentlich ein Wiedersehen mit ihrem alten Schulfreund Alex samt Party und Entspannung werden. Dass Alex mittlerweile verlobt ist stört dabei niemanden wirklich und so wird erstmal ordentlich gefeiert. Zusammen mit dem Bekannten Boban und Alex Freundin Yasmin will die Truppe verlassene Gefängnisinsel Mamula besichtigen, entgegen den ausdrücklichen Rat eines mysteriösen Bootsmanns (Franco Nero). Doch was sie auf der Insel erwartet ist das pure Grauen.
Ja, das pure Grauen. So ähnlich könnte ich auch meinen Gesichtsausdruck während des Abspanns beschreiben. Nach dem Trailer hatte ich mich auf ein trashiges Splatter-Fest mit ordentlichen Effekten und toller Location gefreut, doch weit gefehlt.
Ok, die Location ist wirklich toll und schön eingefangen worden. Und auch die Effekte sind...ja, hab ich schon deutlich schlechter gesehen.
Das Hauptproblem des Films ist, dass in der ersten Stunde eigentlich nichts passiert, außer dass man als Zuschauer den diversen Charakteren durch allerlei persönliche Probleme und zwischenmenschlichen Zickereien folgt. Das ist zwar der Charaktertiefe dienlich, jedoch in einem Film dieser Art eigentlich völlig überflüssig.
Als dann doch mal etwas passiert, ist die Action und vor allem der erwartete Splatterfaktor eher übersichtlich - hier wurde im Prinzip alles schon im Trailer verpulvert. Dadurch kommt weder Freude am Horror auf, noch stellt sich so etwas wie Spannung ein.
Bildqualität:
Die Bildqualität ist durchwachsen. Teilweise wirklich sehr gut mit schönem Schärfe- und Detailgrad, andererseits auch wieder einige Szenen mit starkem Filmkorn, leichten Unschärfen, sogar einzelne Momente die einem vorkommen als wären sie mit einer Handkamera dazwischengeschoben worden.
Tonqualität:
Der Ton präsentiert sich solide, wenn auch unspektakulär. Hin und wieder gibts es vereinzelte Surroundeffekte, vor allem wenn der elektronische Soundtrack läuft, ansonsten aber größtenteils unscheinbar.
Fazit:
Satz mit X - Die Location und die Geschichte selbst hätten wirklich hohes Potential gehabt, doch die Story gewinnt in der ersten Stunde kein bischen an Fahrt. Kaum geht der Film dann endlich los, bleiben die Effekte eher zurückhaltend und unspektakulär und schon ist Nymph auch wieder vorbei. Alles in allem, gerade nach dem Freude machenden Trailer, leider eine herbe Enttäuschung.
Wenn man von "Peter Jackson" hört, dann ist immer nur die Rede vom "Herr der Ringe" oder "Der Hobbit"!
Dabei hat Peter auch eines der beeindruckensten Remakes der Filmgeschichte geschaffen und dabei weder Kosten noch Mühen gescheut.
"King Kong" ist ein Abenteuer-Special Effects-Fest allererster Güte und lässt den Zuschauer einfach nur mit offenem Mund dasitzen.
Zwar ist Jacksons King Kong nicht so gigantisch wie der Affe aus den Siebzigern, doch alleine das Einfliessen der zahlreichen Dinos und ekligen Ungeziefer ist ein wahre Schau.
Wenn man diesem Epos eines ankreiden kann, dann ist es vielleicht die etwas zähe erste Stunde, doch die Erschaffung des damaligen New Yorks ist auch schon verdammt beeindruckend, ausserdem ist "Adrien Brody" (ich hasse den Knaben) in meinen Augen die komplette Fehlbesetzung für die männliche Hauptrolle. "Naomi Watts" hingegen ist wunderschön und ihre zwei Hasenzähne sind allerliebst, mehr als erschreckt oder traurig gucken, muss sie aber nicht. Der Macher neben den Effekten ist auf jeden Fall " Jack Black" als verzweifelter aber auch skrupelloser Filmemacher, der alles, aber auch alles für seinen Erfolg tun würde. Die Rolle passt wirklich wie Faust aufs Auge. Auch "Thomas Kretschmann" als Kapitän ohne Gewissen ist gut in dem was er tut.
Aber die menschlichen Schauspieler stehen hier nicht an erster Stelle, es ist Kong, und der wurde so unglaublich in Szene gesetzt, das nach der ersten Stunde kaum noch wirklich Zeit zum Nachdenken gibt. "King Kong" ist episch, großartig und warmherzig. Einer der größten und besten Filme aller Zeiten und mindestens so stark wie das Original.
Technisch leistet sich die Blu-Ray überhaupt keine Schwächen, das Bild sowie der brachiale Sound stellt ganz klare Referentzwerte dar und sind auch heute noch unglaublich detailliert und frei von jeglichem Stilmittel oder Ähnlichem.
Leider ist auch in dieser Version wieder fast kein Bonusmaterial drauf, ausser dem Audiokommentar von Jackson.
Ich würde mir wünschen, das dieser Film erstens mal ne angemessene Veröffentlichung geniessen darf (kein G1-Steel oder ein potthässliches Comic-Steelbok) , vielleicht mit großer King Kong Figur und einem aufwendigem Mediabook , und zweitens bietet sich dieser Film für eine 3D-Konvertierung an, die gerne die Qualität eines "Jurassic Park" haben dürfte., und dann auch bitte ordentlich viel Bonusmaterial, was dieser Streifen fraglos verdient hat.
leider wird hier gerade am Anfang zu oft gesungen. Ein Titel reiht sich an den nächsten. Das nervt tierisch. Ich habe nichts gegen hier und da mal eine kurze Gesangseinlage an der passenden Stelle, aber hier wurde es eindeutig übertrieben.
Die Geschichte hat es schon in sich. Derbe sarkastische Story mit reichlich englischem schwarzen Humor. Die Trips der "Drecksau" Bruce erfordern schon einiges an Aufmerksamkeit, um von der Realität getrennt zu werden. Wie schon mehrfach erwähnt, zeigt James McAvoy hier, wozu er schauspielerisch in der Lage ist. Seine Gemütswandlungen und Ausbrüche kommen sehr glaubhaft rüber. Insgesamt ein irrer Trip, der allerdings nicht jedermanns Geschmack treffen dürfte. Wer schon mit Trainspotting nichts anfangen konnte, verzichtet hier lieber.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau, mit guter Schärfe und überwiegend gutem Kontrast.
Der Ton ist sehr gut abgemischt. Tolle Dynamik, subtile räumliche Effekte und sehr guter Soundtrack. Insgesamt 4,5 von 5.
Rocky ist welklasse, daher keine Beurteilung der Filme, aber das so ein cineastisches Meisterwerk nur eine lieblose Amaraybox mit lose aufeinander gesteckten Blu-Ray´s bekommt ist völlig daneben. Auch die Alternativbox mit einem miesen Coverbild kann die Ansprüche dieses zeitlosen Klassikers nicht halten...!!
Mir hat der Steifen von der Story und der filmischen Umsetzung sehr gut gefallen. Das Storyboard ist durchgehend spannend und filmisch ebenso umgesetzt. Das Finale und die Shoot´Out Szenen sind allererste Sahne und TOP gemacht. Ansonsten haben meine beiden Vorredner schon alles Wichtige zum Film geschrieben. Der Rest steht in der Inhaltsangabe. Fazit: TOP Genrebeitrag und 4 Punkte.
Ebenfalls je 4 Punkte bekommen Bild und Ton der Blu-ray. Das Bild überzeugt or allem durch einen meist guten Schärfegrad. Bei der deutschen 7.1 Tonspur fehlte es mir an Dynamik und klarem Surroundsound, ansonsten okay! Extras fast keine vorhanden. Wendecover!
Tang Lung (Bruce Lee) reist von Hongkong nach Rom, um das Restaurant eines Onkels vor einem Schlägertrupp zu schützen. Was erst mit einer Keilerei beginnt wird bald tödlicher Ernst ...
Der Film ist ein Meilenstein des Martial Arts-Kino. Die Kampfchoreographie ist atemberaubend und der finale Kampf mit Chuck Norris (damals 7x Kampfkunst-US-Champion) mittlerweile Kult.
Der Film lebt von Lees Aura, da mag man den zwischenzeitlichen Klamauk und einige sinnlose Szenen (Kind mit Eistüte) verzeihen.
Wie schon von anderen Rezensenten zuvor dargestellt graust einem in Teilen beim Bild. Die Anfangsszenen im Flughafen von Rom und der Fahrt durch Rom sind durchgehend verwaschene und unscharfe Szenen. Da tun einem schon fast die Augen weh. Als ob jemand einen Hebel umgelegt hat ändert sich das Bild danach schlagartig. Gerade die Innenraumszenen sind für einen so alten Film gut geraten. Unverständlich, wie das Bild so stark schwanken kann.
Der Ton liegt in Mono vor, wobei mich das nicht stört. Ich habe den Film schon in Kindertagen gesehen (und gehört), so dass für mich eine Monospur einfach dazugehört. Für mich muss nicht jeder alte Film künstlich aufgemotzt werden.
Die Extras sind ernüchternd, ldgl. Trailer sind vorhanden.
Das Cover liegt als Wendecover vor. Kurios finde ich, dass auch dem Rückcover Bilder aus dem Film "Der Mann mit der Todeskralle" aufgeführt sind.
Da baut also ein Herr Noah eine Arche um alle Tiere der Welt darauf zu versammeln. So weit kennen wir die Geschichte.
Hier wird in einer cineastisch großartigen Art und Weise eine bekannte Story in Szene gesetzt, die sehr gut unterhält und mit bombastischen 3D und einem glasklarem Bild überzeugt.
Ich kann die 3D Version nur jedem ans Herz legen, dieser Film reicht locker an die Qualität von Avatar ran.
Verpackt ist das ganze in einem schicken schwarzen Steelbook, welches in jeder Sammlung einen guten Eindruck macht. Drinnen sind 3 Blu Rays, die 3D Fassung des Films, die 2D Fassung und eine Bonus Disc.
Alles in allem sehr zu empfehlen. Hier wird eine sehr gut gelungene Verfilmung geliefert, die einfach nur klasse aussieht. Alle Daumen hoch!!!
Edge of Tomorrow (Sc-fi-Actionfilm ) mit TOP Stars wie Natasha Goulden, Tom Cruise .
Der in Deutsch DTS-HD MA 7.1 Ton kracht und knallt es von allen Seiten mit unglaublichen Boom vom Bass. Das Bild ist auf sehr sehr hohem Niveau und der Ton. Extras sind Okay,und die Story ist sehr gut.
Bang Boom Bang gehört für mich mit zu den besten deutschen Komödien, die je gedreht wurden. Nicht nur wegen den etlichen Szenen, die auch die kennen, die den Film noch nicht mal gesehen haben, sondern auch wegen der Riege an Darstellern.
Was nicht passt, wird passend gemacht! ist, ähnlich wie Bang Boom Bang, ein Film den man gesehen haben sollte, wenn man mit deutschen Komödien was anfangen kann. Auch hier sind wieder etliche Bekannte Gesichter zu sehen.
Goldene Zeiten kannte ich vorher noch nicht, aber auch der Film könnte mich überzeugen. Hat zwar nicht den Charme der ersten beiden, ist aber dennoch eine kleine Perle des deutschen Films.
Das Bild ist bei allen drei Filmen wirklich fantastisch geworden, natürlich immer gemessen am Alter und der damaligen Technik und natürluch auch mit was für einem Budget die Filme gedreht worden sind.
Ein weiteres Highlight der Blu-rays sind die Tonspuren, denn einen so kräftigen Sound hatte ich vorher nicht erwartet. Tolle Surroundeffekte und wie gerade schon angerissen, ist der Bass nicht von schlechten Eltern.
Das Bonusmaterial auf den einzelnen Scheiben ist schon mehr als ich mit wünschen hätte können, aber dazu gibt's ja noch die Bonus-Disc "Es war einmal in Unna..." sowie auch ein interessant gestaltetes Büchlein.
Für alle Liebhaber der RE Reihe
Die box ist wirklich besser als ich sie mal auf den Fotos gesehen hatte.
Gut auf der Rückseite hängt ein Zettel dran, was drin ist, aber den kann
Man entfernen.
Alles im ganzen, eine super Verpackung wo man einfach die volle Ladung bekommt.
Bad Boys ein super Action Film,Bild und Ton sind sehr gut umgesetzt worden für das alter des Films.Ein sehr schönes steelbook . klare Kauf Empfehlung!!!!
"Enemy" ist ein Film, der wohl nicht für Jedermann zugänglich ist. Ich denke hier spalten sich die Zuschauer in "der Film ist mir zu langweilig" und "hervorragender Mystery-Thriller. Langweilig fand ich den Film zu keiner Minute, allerdings ist die Geschichte mehr oder weniger "offen", man kann sich selbst Gedanken dazu machen, was der Regisseur damit eigentlich aussagen möchte. Der gesamte Film mag für manche Zuschauer recht verwirrend wirken. Die anderen werden während des Anschauens ihre ganze Fantasy einsetzen. Die Besetzung ist zumindest sehr gut, die beige- bzw. an sepafarbenen Filter weisen eine Atmosphäre auf, die auf manchen recht düster wirken müssen. Dennoch finde ich die Auswahl dieses Farbfilters passend. Der Film ist auf jeden Fall eine Sichtung wert.
Bild: 4/5
Durchgehend gutes Bild, könnte etwas schärfer sein, Kontrast in Ordnung, die Farben wie schon erwähnt etwas in Richtung Beige / Sepa, dadurch manchmal etwas blass.
Ton: 4,8/5
Dialoge klar und deutlich verständlich, guter Surroundsound und sehr gute Effekte über die Rears. Der Bass kommt auch hin und wieder zum Einsatz.
Extras:
Making Of, Interviews, Featurette, Teaser, Kinotrailer und als zusätzlichen Bonus gibt es den Film "Polytechnique" auf Blu-ray als Beilage.
Verpackung:
Seh r schickes und stabile, hochwertiges MediaBook von Capelight mit dem Hauptfilm auf Blu-ray, der DVD und einem weiteren Film. Desweiteren befindet sich im MB ein 12-seitiges Booklet mit Text und Fotos, ein Beiblatt ist eingefügt.
Da der Film nicht nach jedermans Geschmack sein dürfte empfehle ich "Enemy" auszuleihen. Für Sammler ist es nicht nur ein interessanter Film sondern auch ein tolles MediaBook.
Auftrag Rache Blu-ray : Gut gemachter und unterhaltsamer Action-Film mit Mel Gibson.Das Bild ist richtig Hammer geworden...Saubere Schärfe, guter Schwarzwert. Deteilgetreu HD. Sehr Guter DTS Ton perfekt umgesetzt auf blu ray.Die Extras sind recht gut vorhanden im Bereich 4 - 5 angeordnet.
The Thing ist eine gute Mischung aus Horror und Sci-Fi-Action : Mir hat das Remake sehr gut gefallen, Vom Bild und Ton mit einer guten Story.Die Extras sind guter Durchschnitt.
Die neue Abtastung hat sich in jeder hinsicht gelohnt.
Bild ist einfach fast perfekt geworden. 3D wirkt sehr natürlich und macht einfach Spaß.
Die neue DTSHR 7.1 Tonspur ist einfach Bombastisch, was hier an Bassdynamik und Raumgefühl geboten wird ist ein wahrer Ohrenschmaus.
Jetzt wackelt, brummt und summt das ganze Haus :) !
Urlaubsreif eine tolle Komödie Mit Adam Sandler und Drew Barrymore die in ihren Rollen überzeugen und unterhalten. Das HD Bild der Bluray ist gut und kann sich sehen lassen. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist Warner üblich kein HD Ton aber klingt ordentlich. Schade hier wäre mehr drin gewesen. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden und unterhalten. Wow Warner hat ein Wendecover spendiert sehr gut :-)
Für mich ein sehr guter Film der auf blu ray sehr gut umgesetzt wurde. Der Ton ist sehr gut.
die deutsche Tondpur in DTS-HD MA 7.1. Das Bild bietet durchweg eine sehr gute Qualität mit vielen Details zu sehn.Die Steelbook ist sehr schön gemacht.Die Extras sind ordentlich vorhanden. eine klare Kaufempfehlung!
Ein guter Film um einfach mal abzuschalten und genießen!!Eine sehr gute Umsetzung auf Blu-ray Das Bild ist sehr gut. Eine schöne Schärfe ist durchweg gegeben und die blu ray strahlt in eimen schönen glanz.. an Technik umsetzung in Deutsch DTS-HD MA 5.1..
Sehr gut gemachter Film mit tollen Autoszenen.
War spannend und sehr unterhaltsam.
Das 3D Bild kann aufgrund seiner Bildschärfe, absolut überzeugenden Tiefenwirkung und Plastischen Bilder voll überzeugen. Es gibt keine Popouts, aber das ist kein Problem. Vielmehr lebt das 3D Feeling hier von dem z.B. bei den zahlreichen Cockpitszenen sehr real wirkenden Geschwindigkeitsgefuehl und der Tiefenwirkung. Man erlebt den Speed auf alle Fälle besser als in 2D. Also voll überzeugend.
Der Ton hinterlässt ebenfalls einen sehr guten Eindruck. Die Motoren der Autos klingen
einfach nur brachial. Alle Kanäle haben reichlich zu tun. Die Stimmen hätten einen Tick lauter abgemischt gehört. Ansonsten wirklich vom Feinsten.
Eine Neuinterpretation von "Dornröschen" Ein wunderschöner Märchenfilm, mit tollen Effekten und Kulissen und Angelina Jolie paast die Rolle wie die Faust aufs Aug! (08/10 Punkte)
Fazit: Märchenhafter Fantsyfilm ala "Legend" Zurecht ein Erfolg!!
Nun gut ein paar Seitenverbindungen werden es schon sein, aber nichts zum Thema, der ist besser als der andere, da ich der Auffassung bin, das beide Filme eigenständig nebeneinander stehen können und jeweils die aktuelle Zeitebene mit einbeziehen.
Grundsätzlich ist die Grundstory, des Remake weitestgehend gleich zur Urfassung nur die Aufbereitung der Thematik ist unterschiedlich und hier hat Robocop auch erstmalig eine Familie, die es zu beschützen gilt.
Robocop im neuen Gewand ist somit nicht einfach nur ein Remake, als das er oft dargestellt und als überflüssig betrachtet wurde. Es ist so wie bei anderen Klassikern ein Neustart, dessen Weiterverfolgung natürlich vom Erfolg dieses Filmes abhängt. Mit einem Budget von 100 Mio. US Dollar hat er aber wesentlich mehr als das doppelte wieder eingespielt. Ob das reicht werden wir sehen.
Ein Remake eines kultigen Klassikers hat es natürlich sehr schwer bei der Fangemeinde zu bestehen und so ist es auch nicht verwunderlich, das er hier eher schlecht abgeschnitten hat. Es hätte aber auch jede andere Variante schlecht abgeschnitten, davon bin ich überzeugt. Da das Grundgerüst gleich ist, jedoch einige wesentliche zeitgemäßen neue Bezüge hinzufügt, wie z.B. die Außenpolitik der USA, die im Moment ja auch mit Drohnen die IS bekämpft und somit keine echten Soldaten mehr opfern möchte um in den Ländern den vermeintlichen Frieden zu bringen, ist es aber auch die Wissenschaft, die im Namen des Volkes versucht hier in Form eines omnipräsenten Großkonzerns, seinen Gewinn zu maximieren, indem er versucht durch Manipulation, die Bevölkerung auf seine Seite zu ziehen und Gestze zu manipulieren. Hierbei ist dem Konzern jedes Mittel recht. Dem entgegen steht der Polizist Murphy, er als integerer Vertreter des Gesetzes fungiert und somit zur Zielscheibe der bösen Buben wird und auch quasi sein Leben lassen muss. Omnicorp ergreift die Gunst der Stunde und bringt seine Frau dazu einem Experiment zuzustimmen, welches Murphy das leben retten soll. Welche Frau würde das letztendlich nein sagen. Hier kommen wir eigentlich zum Kern der Thematik, Mensch /Maschine. Im Zeitalter der Computertechnik und der mannigfaltigen Möglichkeiten, Roboter herzustellen, wird sinnhaft die Produktion derer auch sofort nach China verlegt, wo die Fabrik zwischen Reisfeldern angesiedelt, seine Roboter , die Robocops fertigt, die zu so genannten Friedensmissionen auf der ganzen Welt eingesetzt werden. Jedoch hat man in den USA einem riesigen Markt keinen Zugriff und versucht nun mittels des neu erschaffenen Robocops hier Boden gut zu machen und die Maschine mit dem Menschen verbunden der Bevölkerung schmackhaft zu machen. Hierbei muss er beweisen, das er beser ist als die künstlichen Robocops. Dem Konzernchef, der nur seine Milliarden im Sinn hat, steht hier ebenfalls der zwar zielstrebige Wissenschaftler aber auch ein Mensch gegenüber, der mit seinem Gewissen kämpfend hier grundlegend Entscheidungen treffen muss. Ab wann ist der Mensch eine Maschine.
Gary Oldmann verkörpert hier den sympatischen mit einem Gewissen versehenen aber auch dennoch skrupellosen Wissenschaftler.
Michael Keaton als Batman zu Ehren gekommen ist hier der Konzernchef von Omnicorp, der nur ein Zeil vor Augen hat, die Macht über das Gesetz zu erlangen.
Joel Kinnaman ist der Polizist Murphy, der dann in Frankensteinmanier zu Robocorp mutiert und sich fragen muss, was bin ich eigentlich, aknne er es schaffen, seinem Ich treu zu bleiben.
Samual Jackson als Pat Novak ist das Sprachrohr von Omnicorp, der den Medien Manipulation vorwirft, dieses aber selbst ununterbrochen versucht, indem er auf die Notwendigkeit in seiner Sendung hinweist, das die USA einen Helden benötigt, so wie Robocop.
Bild:
Das Bild ist eigentlich nicht mehr zu Toppen, mir ist keine Fehlerhaftigkeit aufgefallen. Korn, Unschärfe oder gar Kontrastschwäche sucht man hier vergeblich. Die etwas metallische Optik passt sehr gut und die futuristische Stadt Detroit erinnert etwas an die Stadt im Film Metropolis. Eine gute 3D Variante wäre aus meiner Sicht als 3D Fan nicht schlecht gewesen.
Mehr muss man eigentlich zu diesem Bild nicht sagen, als Perfekt.
Ton:
Auch der Surroundsound lässt keine Wünsche offen, wenn Robocop durch das Zimmer stampft, kann man ihn förmlich spüren und der Stampfton sowie die Erschütterung stehen genau da, wo auch Robocop steht. Das hab ich in dieser Präzision noch nicht erlebt. Reichhaltig spielt der Film auch mit Direktionaleffekten, der Tiefbass ist voluminös ohne zu übertreiben und die Dialoge sind immer gut verständlich in das Soundspektakel eingebetet. Auch ist der Soundtrack nicht von schlechten Eltern und bedient sich alter Titel, die ich schon in meiner Jugendzeit auf Schallplatte hatte und heute immer noch besitze. Das war schon ein Dejaveu.
Insgesamt ein hervorragender Surroundsound, dem es für mein Dafürhalten allenfalls etwas an Dynamik fehlte, was aber nicht schlimm war.
Fazit:
Der Brasilianer Padilha, der schon mit dem Film Elite Squade Akzente zu setzten verstand, hat dem Original mit einigen kleinen Szenenschnipsel sowie dem kultigen alte Titelstück seine Verbeugung erwiesen und schafft es somit bei seinem ersten Hollywoodstreifen direkt einmal mit einem eigenständigen Film zu punkten, der auch ohne übertriebene Härte zu gefallen weiß.
Jedoch hatte er sich bereits bei den Dreharbeiten unzufrieden mit den Produzenten gezeigt, die einige Szenen von ihm abgelehnt haben. Ob es sich hier um Szenen handelt, die evt. die FSK nach ober getrieben hätten ist nicht bekannt.
Eigentlich war bereits im Jahre 2005 ein Remake in der Planung deren weitere Entwicklung dann aber wieder nach hinten verschoben wurde.
Mir hat das Remake als alleinstehender Film sehr gut gefallen. Sicher ist der neue schwarze Anzug für viele erst einmal gewöhnungsbedürftig und am Ende wird ja auch alles wieser gut. Die Geschichte ist schön erzählt und hat neben der Action auch etwas melancholisch trauriges im Portfolio. Murphy ist bereits Tod gezwungenermaßen als Robocop auf der Suche nach sich selbst, die Seitenhiebe auf die Politik der USA sind unverkennbar und aktueller den je. Die Zwiespältigkeit der Forschung wird gut aber etwas zu plakativ dargestellt und die Gier der Konzerne wird an den Pranger gestellt, die unter dem Vorwand, der Bevölkerung etwas gutes tun zu wollen, nur ihre Gewinnmaximierung im Sinn haben.
Am Ende steht die Frage über den Sinn, der humanen Verschmelzung mit der Technik und ob der Mensch sich hiermit wirklich eine Gefallen tut, wenn er versucht sich selbst zu überholen.
Grundsätzlich ist diese Thematik zwar nicht neu, jedoch dennoch gut in Szene gesetzt.
Padilha, der ja schon mit dem Film Elite Squade aus dem Jahre 2007 und dem zweiten Teil aus dem Jahre 2010 bereits auf sich aufmerksam machte, ist hier eine gute Wahl, den er hat es schon wie bei den im brasilianischen Ghetto spielenden Filmen geschafft, den Zuschauer mit zu nehmen und ihn in die Gefühlswelt des Helden eintauchen zu lassen.
Über den Film als Remake möchte ich hier nicht urteilen, da es genügend Zuschauer gibt, die das Original nicht kennen und bei einer Altersfreigabe von FSK 18 und der FSK 12 des Remakes auch eigentlich noch nicht zu Gesicht bekommen dürften. Für mich wäre enie etwas härtere Gangart und der Einstufung dann ab 16 besser gewesen, so hat man sich dem Mainstream gebeugt um ein möglichst großes Publikum zu erreichen. Deshalb ist der Vergleich schon bezüglich der unterschiedlichen Zielgruppe nicht ratsam.
Ein Film der sowohl als Actionfilm mit Egoshooter Einlagen funktioniert als auch als ein weicher sozialkritischer Film angesehen werden kann. Je nach dem von welcher Seite man sich dem Film annähern möchte. Ansehen sollte man ihn sich auf jeden Fall.