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Wonder Woman 1984 Blu-ray

Original Filmtitel: Wonder Woman 1984

Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, Film enthält Szene/n nach dem Abspann, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Deutsch DD 5.1
Deutsch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby Digital Plus 7.1
Englisch DD 5.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.90:1, 2.39:1) @23,976 Hz Bildverhältnis wechselt
Video-Codec:
Laufzeit:
151 Minuten
Veröffentlichung:
02.09.2021
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STORY
4
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Nachdem die DC-Superheldenfortsetzung „Wonder Woman 1984“ aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie und den daraus resultierenden Kinoschließungen bereits kurz nach der Premiere bereits zum kostenpflichtigen Stream angeboten wurde, bringt Rechteinhaber Warner Home Video den Film nun endlich auch hierzulande in den Kaufhandel. Im benachbarten Ausland gab es bereits seit geraumer Zeit diverse Editionen des Titels zu kaufen, wobei die 4k-Ultra-HD Blu-ray Disc sogar über eine deutsche Tonspur verfügte. Warner veröffentlicht den Film hierzulande sowohl auf Blu-ray, Blu-ray 3D und auf Ultra HD Blu-ray jeweils in einfachen Keep Cases und in limitierten Steelbooks. Darüber hinaus erscheint auch noch eine „Ultimate Collector's Edition“ mit Sammlerfigur, sowie ein Doppelset mit beiden „Wonder Woman“-Filmen. Was der Film indessen zu bieten hat, und wie sich die Scheiben in technischer Hinsicht schlagen, klärt die nun folgende Rezension. (ms)

Story

Wonder_Woman_1984_Reviewbild-01.jpg
Seit vielen Jahrzehnten lebt die Amazonenprinzessin Diana (G. Gadot) beinahe unbemerkt unter den Menschen und versucht sich so wenig wie möglich in die Geschicke der Menschheit einzumischen, auch wenn es 1984 so scheint, als würde der kalte Krieg bald in seine finale heiße Phase eintreten. Bei ihrer Arbeit im naturhistorischen Museum in Washington lernt sie allerdings eines Tages die Archäologin Barbara Minerva (K. Wiig) kennen, der kurz zuvor ein merkwürdiger Stein in die Hände gefallen ist. Dieser scheint in der Lage zu sein, die geheimen Wünsche von Menschen in unmittelbarer Nähe erfüllen zu können – so auch die von Diana und Barbara. Während die eine davon träumt, wieder mit ihrer großen Liebe Steve Trevor (C. Pine) zusammen zu kommen, wünscht sich die andere, schön und stark wie Diana zu sein. Der Stein, besessen von einer dämonischen Gottheit, erfüllt die Wünsche, jedoch mit fiesem Haken: Nur Steves Geist kehrt zurück und Barbara verwandelt sich in das mordlüsterne Monstrum Cheetah. Als ob das noch nicht genug wäre, erfährt der Multimillionär Maxwell Lord (P. Pascal) von der Macht des Steins und verbindet sich mit ihm, um so Macht über die Welt zu erlangen. Für Wonder Woman und Steve beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit um Lord aufzuhalten, dessen Macht mit jedem erfüllten Wunsch immer stärker wird... (ms) Das zweite Abenteuer der Kriegerprinzessin Diana Prince alias Wonder Woman ist in den 1980er Jahren angesiedelt, genauer gesagt im Jahr 1984. Sinn und Zweck dieser Verlegung der Handlung erschließt sich allerdings nicht. Zwar waren die 80er Jahre voller Verrücktheiten und weltpolitischer Ereignisse, allerdings wird nur wenig bis überhaupt nicht darauf eingegangen. Stattdessen bekommt man eine X-beliebige Handlung, die so oder ähnlich in jedem anderen Jahrzehnt hätte spielen können. Der einzige Grund, warum der zweite Film in den 80er Jahren spielt, dürfte sein, dass Wonder Womans Loveinterest, Captain Steve Trevor, irgendwann während des ersten Weltkriegs verstorben ist, und Diana ihn zurückwünscht, wodurch dieser mit den modischen und popkulturellen Sonderheiten konfrontiert wird. Natürlich wäre es mit dem Wunschstein auch ohne weiteres möglich gewesen den Geliebten irgendwann im 21. Jahrhundert wiederzubeleben, allerdings erfreuen sich die 1980 er Jahre gerade in letzter Zeit (nicht zuletzt dank Erfolgsserien wie „Stranger Things) einer enorm großen Beliebtheit. Von diesem Erfolgskuchen wollte man vermutlich auch bei DC ein Stückchen abhaben, allerdings reicht es nicht die Leute in merkwürdige Kleidung zu stecken, hoch toupierte Frisuren zur Schau zu tragen und hie und da ein paar Neonfarben ins Spiel zu bringen – hier hätte man deutlich mehr aus der Situation herausholen können, aber andererseits ist der Film auch so schon völlig überladen – dazu später mehr. Selbst auf den Einsatz zeitgenössischer Musik hat man verzichtet, dabei wäre es ein leichtes gewesen mittels entsprechender Musikauswahl ein Gefühl der 1980 er Jahre zu erschaffen. So allerdings wirkt das Zeitalter beliebig, austauschbar und fast schon ein bisschen gezwungen, weshalb man, wäre man böse, schon fast von einer Art Etikettenschwindel reden könnte, mit dem man dem Publikum etwas vorgaukeln möchte, was es letzten Endes nicht bekommt.
Wonder_Woman_1984_Reviewbild-02.jpg
Aber lassen wir man den Handlungszeitraum beiseite und konzentrieren uns auf den Film selbst. Dieser hat ebenfalls mit zahlreichen Mankos zu kämpfen, von denen das größte ganz klar die Laufzeit darstellt. War die Kinofassung von „Justice League“ ganz klar zu knapp bemessen, um die epische Geschichte zu erzählen die man erzählen wollte, so ist „Wonder Woman 1984“ schlichtweg zu lang und letztendlich leider auch langweilig. Während die zahlreichen Nebenhandlungsstränge immer wieder für ein müdes Gähnen sorgen, wartet man viel zu lange, bis Wonder Woman erst einmal in Aktion tritt. Selbst der künstlich in die Länge gezogene Anfang, der damals bereits kostenlos vorab zu sehen war, wirkt überflüssig und hat im Grunde genommen nicht viel Sinn, bietet aber zumindest ein bisschen Action und herrliche Kulissen, auf die man dann im weiteren Verlauf des Films leider sehr lange warten muss. Nun muss ein Superheldenfilm nicht zwangsweise mit Action vollgestopft sein, im Gegenteil, denn das könnte auch leicht dazu führen, dass der Film aufgrund fehlender Handlung kritisiert wird, aber wenn die Handlung banal und langatmig ist (wie in diesem Fall), dann wäre ein wenig mehr Action vielleicht gut gewesen. Leider sind die Actionsequenzen ein weiterer Schwachpunkt des Films, denn wenn Wonder Woman beispielsweise mit ihrem Lasso an einer Rakete hängt oder sich von Blitz zu Blitz schwingt, dann wirkt das nicht wirklich cool, sondern einfach nur lächerlich. Zudem lässt die Animation der Actionsequenzen stark zu wünschen übrig, und man sieht den entsprechenden Szenen einfach an, dass sie am Computer entstanden sind. Wäre der Film so wie er ist in den 1980er Jahren entstanden, hätte man sicher Bauklötze gestaunt. Aber heute ist das Publik deutlich bessere Effekte gewohnt, und gerade bei einem Big-Budget-Blockbuster wie diesem, der sich als direkte Konkurrenz zu Marvel sieht, dürfen derartig lächerliche Effekte einfach nicht sein. Auch die Darsteller, die im ersten Teil noch akkurate Arbeit leisteten, wirken hier leicht desinteressiert, und es hat den Anschein, als wären sie sich der Dämlichkeit des Drehbuchs bewusst. Gal Gadot schaut wie immer wunderbar aus, allerdings wirkt sie, als würde sie nur des Geldes wegen erneut in die Rolle der Kriegerin schlüpfen (was sie wohl auch noch ein weiteres Mal machen wird, da „Wonder Woman“ als Trilogie konzipiert ist). Auch Chris Pine stolpert ein wenig verloren im Setting herum, allerdings passt das zu seinem „aus der Zeit gefallenen“ Charakter, weswegen wir hier durchaus ein Auge zudrücken können. Komikerin Kristen Wiig, die bis auf wenige Ausnahmen fast überwiegend in witzigen Rollen zu sehen ist, schlüpft in die Rolle der Barbara Minerva, die so sein möchte wie Wonder Woman, und letztendlich mehr bekommt als ihr lieb ist. Auch sie wirkt leider extrem fehlbesetzt und neigt dazu, dem Zuschauer auf die Nerven zu gehen. Die größte Fehlbesetzung ist allerdings Pedro Pascal in der Rolle des Maxwell Lord. Als wortkarger Mandalorian wusste der Chilene ebenso zu überzeugen wie als wortgewandter Oberyn Martell in „Game of Thrones“, aber als Schurke macht er leider absolut keine gute Figur, und wirkt teils hilflos, teils lächerlich, aber zu keiner Zeit wirklich bedrohlich. Tatsächlich wurde Pascal sogar im Jahr 2011 für den Pilotfilm, der nicht realisierte „Wonder Woman“-Fernsehserie gecastet, allerdings für eine völlig andere Rolle. Als Maxwell Lord ist jedenfalls komplett fehlbesetzt. Alles in allem ist „Wonder Woman 1984“ der gescheiterte Versuch einer Fortsetzung eines relativ guten Films, die zwar leidlich unterhaltsam ist, aber an zu vielen kleinen Mängeln kränkelt, die im Endeffekt dazu führen, dass der Film ist, was er ist: Ein total überladener, viel zu langer und mit miesen Effekten ausgestatteter Superheldenfilm, der sich schon hart an der Grenze zur Parodie bewegt, dafür aber einfach nicht witzig genug ist. (ms)

Bildqualität

Wonder_Woman_1984_Reviewbild-03.jpg
Der Auftakt mit dem Wettkampf der Amazonen auf der paradiesischen Insel Themyscira - neben der finalen Szene auf dem Weihnachtsmarkt eine von zwei Abschnitten, die sogar im IMAX-Format vorliegen - bietet direkt schon eines der optischen Highlights des Films: Ob traumhafter Strand, abenteuerliche Wälder oder die Arena zeigen sich hier schon von ihrer schönsten Seite, mit einem hohen Detailgrad, der das Full HD-Format noch einmal zur Höchstform auflaufen lässt. Das satte Grün der Vegetation, oder das kristallklare Meer sorgen hier im Handumdrehen für Urlaubsfeeling. Wechselt man dann ins Jahr 1984 wird es zunächst einmal richtig bunt: hier geizt man nicht mit der Verwendung von Neonfarben und kontrastreichen Tönen, was sich in der Kleidung der Passanten, den Bannern und Werbetafeln der Geschäfte, sowie den Fahrzeugen auf den Straßen deutlich bemerkbar macht. Spätestens ab hier fällt aber auch auf, dass der Film ein recht feines Filmkorn besitzt, das besonders großflächigen Wände, den Himmel, in die Close-Ups aber auch schon mal die Gesichter der Protagonisten ein wenig unruhig wirken lässt - hier aber alles noch in einem Bereich, dass es nicht störend wirkt. Erst recht nicht, weil es eben nicht durchgängig der Fall ist. Was dann schon eher unschön ins Auge fällt, wären zahlreiche CGI-Effekte, die schnell als eben solche entlarvt werden können. Dabei ist es noch nicht einmal so deren Integration ins Gesamtbild, welche teils wirklich gut gelungen ist, sondern viel mehr die Art und Weise, wie zum Beispiel die Titelheldin durchs Bild fliegt - ob man das als Hommage an asiatische Kampfkunstfilme älteren Datums sehen soll? Wie auch immer: Unter dem Strich schlägt sich das Full HD-Bild ansonsten doch sehr gut - läge hier ein komplett digitaler Aufnahmeprozess vor, hätte es vermutlich sogar zu einer Referenzempfehlung gereicht. So aber liegt man "nur" knapp dahinter, zeigt aber stellenweise immer noch sehr eindrucksvoll, was aus der blauen Scheibe gemacht werden kann. (jp)

Tonqualität

Neben einigen internationalen Sprachfassungen (siehe dazu auch Einträge in der Datenbank) wurden für das Review folgende Tonspuren "abgehört": • Deutsch Dolby Atmos (inkl. Dolby True HD 7.1) • Deutsch Dolby Digital 5.1 • Englisch Dolby Atmos (inkl. Dolby Digital Plus HD 7.1)
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Während sich die technischen Angaben mit ihren 3D-Soundformaten - auch in der heimischen Synchronisation - schon mal sehr vielversprechend lesen, macht sich die Akustik im laufenden Betrieb dann doch recht wechselbar bemerkbar: Die untere 2D-Ebene stellt dabei zunächst noch das kleinere Problem dar, liefert sie zwar stets klar verständliche Dialoge, doch nur vereinzelte Surroundeffekte, die den Zuschauer somit nur selten mitten ins Geschehen ziehen. Insgesamt präsentiert sich die Vertonung oftmals recht front-lastig und nutzt nur selten die zahlreichen Kanäle, die eigentlich zur Verfügung stehen. Dazu gehört dann leider auch, dass der Subwoofer hier sehr verhalten herüberkommt und die Szenerie nicht wirklich tieffrequent unterstützt. Wenn hier die Pferde durch die Arena stampfen, Autos ineinander krachen, ein Düsenjet durchstartet oder die Umgebung zu Bruch geht, dann muss das deutlich mehr "rumsen". Zieht man die dritte Soundebene hinzu, dann fällt leider auf, dass diese nur sehr selten bedient wird. Oftmals erlangt nur der Score aus der Feder von Erfolgskomponist Hans Zimmer hierüber an Volumen, wirkliche Sound-Effekte sind hier aber eher Mangelware. Ebenfalls ist die Dynamik nicht sonderlich ausgeprägt, vieles kommt sehr lasch und drucklos herüber - hier hätte man von einem Blockbuster dieser Güte doch deutlich mehr Spektakel erwartet. (jp)

Ausstattung

Das folgende Bonus-Material ist auf der Blu-ray zu finden: • Wonder Woman 1984: Making-of (36:23 Min.) • Gal & Kristen: Freundinnen für immer (5:10 Min.) • Klein, aber mächtig (10:44 Min.) • Szenenstudie: Verfolgungsjagd (6:11 Min.) • Szenenstudie: Einkaufszentrum (5:03 Min.) • Spaß mit Gal & Krissy (1:12 Min.) • Die Amazonen (21:28 Min.) • Black Gold Werbespot (1:38 Min.) • Verpatzte Szenen (6:26 Min.) • Wonder Woman 1984 Retro Remix (1:40 Min.)
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Im Making-of stellen Cast & Crew die wichtigsten Eckpunkte der Fortsetzung in den Fokus. Neben kurzen Interview-Einspielern werden hier auch oftmals Drehbuchauszüge und Storyboard-Zeichnungen eingeblendet, welche als Unterstützung bei den Vorbereitungen bzw. den Dreharbeiten dienten. Ebenso bekommt man hier einen Einblick in einige Stunt-Passagen, in denen Gal Gadot und ihrer Kolleginnen sehr oft an Seil-Systemen durch die Luft schweben. Zusätzlich stellt man die Hauptcharaktere noch etwas detaillierter vor und arbeitet ihre Stärken, Schwächen und Motivationen heraus. Auch die verschiedenen Locations werden hier noch einmal gewürdigt, sowie auch die teils sehr großen Set-Bauten. Der letzte Abschnitt des Making-of zeigt dann noch den Auftritt von Lynda Carter, die erste "Wonder Woman" überhaupt, welche hier einen Gast-Auftritt als "Asteria" hat. Der nächste Beitrag zeigt die beiden Hauptdarstellerinnen Gadot und Wiig, welche abseits der Kamera zu guten Freundinnen geworden sind. Weiter geht es mit der Eröffnungsszene, die vor allem durch die junge Lilly Aspell geprägt wurde, die im Wettstreit mit den anderen Amazonen steht. Anschließend werden mit der Verfolgungsjagd und der Ganovenjagd im Einkaufszentrum zwei Action-Szenen genauer vorgestellt und erläutert, wie sie entstanden sind. Im Spaß-Video zeigen Gal & Krissy ihr komödiantisches Talent und albern vor der Kamera herum. Mit einem Video-Interview, an dem sämtliche Darstellerinnen der Amazonen teilnahmen, geht es dann weiter - hier erinnern sich die Damen an die Dreharbeiten der schlagkräftigen Kämpferinnen. Als nächstes bekommt man den Werbespot der Black Gold Corporation, der Firma von Maxwell Lord in voller Länge präsentiert, ehe es mit einigen Patzern von den Dreharbeiten wieder humorvoll wird. Den Abschluss bildet ein kurzer Retro-Comic, welcher einige der Höhepunkte der Titelheldin noch einmal zur Schau stellt - allerdings diesmal alles auf Alt getrimmt und teils mit Animationen wiedergegeben. (jp)

Fazit

Was hat man sich nach den bisherigen Auftritten von Gal Gadot als Wonder Woman nicht auf die Fortsetzung gefreut und wie schnell wurde man leider auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Viel zu überladen, eine zu lange Laufzeit und CGI-Effekt bzw. Design-Entscheidungen, die man heutzutage deutlich besser kennt, sind nur einige der Gründe, warum Teil 2 nicht so wirklich zünden will. Zudem traf man mit Kristen Wiig und vor allem Pedro Pascal nicht wirklich die beste Wahl bei den Kontrahenten, wirken diese doch oftmals eher wir Karikaturen. Technisch setzt sich die Enttäuschung dann leider fort: Sorgen die beiden verwendeten IMAX-Abschnitte zwar noch für tolle Momente, ist das restliche Bild doch eher etwas wechselhaft geraten. Die Blu-ray hinterlässt hier noch einen guten Eindruck, eine wesentliche Steigerung ist bei der Ultra HD-Fassung dann aber leider nicht oft zu bemerken. Das Ganze setzt sich dann bei der Akustik fort, die oftmals recht front-lastig daherkommt und nur selten Gebrauch von allen zur Verfügung stehenden Kanäle macht. Dazu gehören auch die Deckenlautsprecher sowie der Subwoofer, welche wirklich nur sehr selten zum Einsatz kommen. Das Bonus-Material gibt einen guten Einblick in die Dreharbeiten, enthält aber auch einige überflüssige Beiträge. Insgesamt kann die erste Fortsetzung um die Titelheldin somit nicht die hohen Erwartungen erfüllen - Schade, hoffentlich bessert sich das wieder bei dem nächsten Auftritt, der sicher kommen wird. (jp) (Jörn Pomplitz / Michael Speier)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
5 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 55B7D Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 30.08.2021

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2 Bewertung(en) mit ø 3,50 Punkten
 
STORY
3.0
 
BILDQUALITäT
4.5
 
TONQUALITäT
4.0
 
EXTRAS
2.5

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