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Crash Dive (1997) (Limited Mediabook VHS Edition) Blu-ray

Original Filmtitel: Crash Dive (1997)

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Disc-Informationen
Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 4 Discs, BD (2x), DVD (2x), enthält DVD Fassung, enthält Bonus-Disc, 16:9 Vollbild,
Limitiert auf 250 Exemplare!
Herausgeber:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Deutsch DD 2.0
Englisch DD 5.1
Englisch DD 2.0
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.78:1)
Video-Codec:
Laufzeit:
90 Minuten
Veröffentlichung:
19.07.2019
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STORY
6
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
6
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Um den Film-sammelnden Fans immer wieder etwas Neues zu bieten, stellen die Publisher in letzter Zeit vermehrt verschiedene Verpackungsformate in den Handel. Ein aktueller Trend scheinen dabei Mediabooks im VHS-Retro-Design zu sein, welche sich an das Aussehen der damals beliebten Videokassette anlehnen. Die DigiDreams Studios bringen in diesem Design nun einige Kult-Action-Filme der 1990er Jahre auf den Markt, zu denen auch der hier vorliegende Titel mit Kampfsport-Ass Michael Dudikoff in der Hauptrolle zählt. Der Film selbst wurde schon einige Male in verschiedenen Verpackungsvarianten auf Blu-ray veröffentlicht, weshalb es sich auch bei der VHS-Edition letztendlich um ein sogenanntes Re-Pack handelt – also eine unveränderte Disc, die nur in eine neue Verpackung gesteckt wurde. Dennoch soll dem Film an dieser Stelle einmal ein komplettes Review gewidmet werden, zumal dies in all den Jahren hier noch nicht geschehen ist. Wie sich der Actionfilm anno 2019 schlägt, kann somit den nachstehenden Zeilen entnommen werden.

Story

Das amerikanische Atom U-Boot USS Ulysses patrouilliert im Atlantik. In einem Sturm nimmt Kapitän Lange (M. Cavanaugh) entgegen seinen Befehlen fünf russische Schiffbrüchige auf. Schnell wird jedoch klar, dass dies kein Zufall war, denn die Gruppe um Anführer Richter (R. Schöne) nimmt die Besatzung als Geiseln und droht damit, Atom-Raketen auf die USA abzufeuern, wenn man ihnen nicht binnen kürzester Zeit 100 Millionen in Gold bereitstellt. An Land sieht Lt. Cmdr. Lisa Stark (C. Bell) nur eine Möglichkeit das Schlimmste zu verhindern: man muss einen erfahrenen Taucher auf das U-Boot einschleusen, der die Entführer unschädlich macht. Und wer wäre dazu besser in der Lage, als U-Boot Konstrukteur und Ex-Navy-Seal James Carter (M. Dudikoff)? Durch eine waghalsige Aktion gelangt er auf die Ulysses und nimmt dort den Kampf gegen die Entführer auf. Kann er den Abschuss der Atom-Raketen noch rechtzeitig verhindern? Man kann es sich wahrscheinlich schon bei der Inhaltsangabe denken: einen Innovationspreis gewinnt man mit der Story nicht. Hier gab es mit 'Alarmstufe Rot' oder 'Jagd auf Roter Oktober' bereits schon vorher Filme, die sich des Themas erfolgreich angenommen haben. Aber dennoch gelang Regisseur Andrew Stevens mit 'Crash Dive' ein durchaus kurzweiliger und unterhaltsamer Actionfilm. Vor allem, wenn man bedenkt, wie die Geschichte überhaupt zu Stande gekommen ist. Denn wie man im beiliegenden Booklet der VHS-Edition lesen kann, setzte sich der Film schlussendlich durch mehrere spontane Ideen für die verschiedenen Video-Märkte der Welt zusammen, die Stevens ad hoc aus der Tasche zog, als er Sponsoren für sein nächstes Projekt suchte. So wollte der Asiatische Markt gerne einen Film mit U-Booten, für den deutschen Markt sollte die Hauptfigur eine emotionale Bindung zur eigenen Familie haben und den Amerikanern war inhaltlich alles egal, Hauptsache ein bekannter Action-Star übernimmt die Hauptrolle. Aus diesen Vorgaben bastelte Stevens dann nach und nach seine Version von 'Stirb langsam', nur eben auf einem U-Boot. Sicherlich, an den Actionklassiker mit Bruce Willis reicht sein Werk dann nicht heran, aber für einen lockeren Filmabend reicht es alle Male. Hauptdarsteller Michael Dudikoff mimt den sympathischen Ex-Kämpfer, welcher der Familie wegen seinen Job als Navy-Seal an den Nagel gehangen hat und sein Geld nun mit der Konstruktion von U-Booten verdient. Privat muss sich der Witwer alleine um seinen Sohn Tommy, hier gespielt von Brittain Marcus, kümmern. Auch diese fürsorgliche Vaterrolle nimmt man Dudikoff hier ab. Ihm zur Seite stellt man die hübsche Catherine Bell, welche als Lt. Cmdr. Lisa Stark die Führung über den Spezial-Einsatz hat. Dass sich die beiden im Verlaufe der Mission auch privat näherkommen, ist dann ziemlich vorausschaubar. Auf Seiten der Entführer sind es vor allem Reiner Schöne als Anführer Richter und seine 'Schläger-Braut' Bolanne, die sowohl verführerisch, wie auch schlagkräftig von Elena DeBurdo in Szene gesetzt wird. Mit Jay Acovone, Clay Greenbush und Christopher Titus werden einige Mitglieder der zahlreichen Besatzung in den Focus gerückt. Sie unterstützen im Laufe des Films Dudikoff bei der Eroberung des U-Bootes. Alle spielen in ihren vorgegebenen Bahnen recht passend – soweit es eben in einem klassischen 1990er Jahre Actionfilm als Side-Kick möglich war. Nach einer kurzen Einführung der Hauptcharaktere hält sich der knapp 90 Minuten laufende Film auch nicht lange auf und kommt schnell zum Punkt. Die Inszenierung ist somit recht straff gehalten, sodass kein großer Leerlauf aufkommt. Die Action beschränkt sich auf Grund der räumlichen Enge zumeist auf Zweikämpfe und einfachen Schießereien. Gerade letztgenannte sind jedoch ein wenig unglaubwürdig dargestellt, da trotz jeder Menge Querschläger kein nennenswerter Schaden am U-Boot entsteht. Leider sind auch einige Tricks nicht sonderlich gut gelungen und als eben solche eindeutig zu erkennen. Seien es nun Spielzeug U-Boote, die von einem Unterwasser-Erdrutsch getroffen werden, die Blitze eines Gewitters oder das Absprengen der Spitze des Empire State Buildings – hier sieht man deutlich, dass das Budget nur sehr gering war. Immerhin hat man auf der Ulysses wirklich das Gefühl auf einem U-Boot zu sein, die einzelnen Bereiche des Tauchschiffes wurden jedenfalls stilecht umgesetzt. Im Verlauf seiner Mission 'mutiert' Dudikoff hin und wieder zu 'McGyver', wenn er aus Angelschnur, Harpune und Multiwerkzeug Fallen für die Entführer baut. Leider kommen seine Kampfkünste hier nicht sonderlich zum Zuge. Dies mag vielleicht auch an der Enge des Handlungsortes liegen, bei dem ein Round-Kick oder ähnliche Martial Arts-Figuren eben nicht möglich sind. So bleibt es hier lediglich bei Faustkämpfen. Einige Tötungsszenen, wie Kopfschüsse oder das Aufspießen an herausstehenden Rohren wurde recht explizit in Szene gesetzt. Unter heutigen Gesichtspunkten ist dies aber alles noch im Rahmen der Freigabe ab 16 Jahren vertretbar. Alles in allem ist der Film also für Fans des 1990er Jahre Actionkinos zu empfehlen - auch wenn es hier zu keinen großen Überraschungen kommt, macht der Film seine Sache recht gut.

Bildqualität

Der Film wurde mit Hilfe der digitalen Rauschunterdrückung fast vollständig glattgebügelt und enthält nur noch ein sehr feines und zu keiner Zeit störendes Filmkorn. Hin und wieder blitzt zwar noch ein weißes oder schwarzes Artefakt auf, aber auch dies hält sich in Grenzen und soll nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden. Etwas unschöner ist da schon ein Großteil der Unterwasser Aufnahmen, bei denen deutliche Kompressionspuren zu sehen sind. Sobald man allerdings an Bord der Ulysses oder an Land ist, bekommt man als Zuschauer ein sehr detailliertes Bild geliefert, welches vor allem bei Close Ups die Gesichter der Protagonisten in ihrer vollsten Pracht zum Vorschein bringt. Aber auch das U-Boot kommt sehr detailliert auf den Bildschirm, sind hier doch die Kontrolllämpchen auf der Brücke oder einzelne Verschraubungen in anderen Bereichen des Schiffes sehr gut zu erkennen. Bei den Farben setzte man auf natürliche Töne, denen jedoch - vermutlich durch die digitale Bearbeitung - ein ganz leichter Gelbstich zu Grunde liegt. Dies fällt jedoch in den etwas dunkleren Aufnahmen auf dem U-Boot kaum auf und kommt eher in den wenigen Tageslicht-Szenen zum Tragen. Insgesamt hat man den Transfer ansonsten sehr ordentlich auf die Blu-ray gebracht.

Tonqualität

Die folgenden Tonsuren sind auf der Blu-ray vorhanden: - Deutsch Dolby Digital 5.1 - Englisch Dolby Digital 5.1 - Deutsch Dolby Digital 2.0 - Englisch Dolby Digital 2.0 Die tonale Umsetzung ist entsprechend der Möglichkeiten recht routiniert umgesetzt worden. Die Mehrkanalspuren kommen zumeist im Frontbereich zum Einsatz. Ein richtiger Raumklang will leider nicht ganz entstehen. Zwar zieht man den Soundtrack immer mal wieder auf die hinteren Kanäle und auch einige Effekte verirren sich dort hin, dies klingt jedoch oftmals so, als wenn man die Effekte der Front einfach mit nach hinten gelegt hätte. Zwar bringt dies etwas mehr Volumen, aber eine richtige Ortbarkeit entsteht dadurch nicht. Die Dialoge sind jedoch zu jeder Zeit klar verständlich und der Gesamtpegel ist recht hoch. Zum Bass-Einsatz kommt es zumeist bei den Außenaufnahmen des U-Bootes, welches mit kräftigem Motoren-Sound seine Bahnen zieht. Zwischen der englischen Originalspur und der deutschen Synchronisation gibt es keine nennenswerten Unterschiede. Beide liegen hier gleich auf und nehmen sich nichts.

Ausstattung

Folgende Extras hat der Film mit an Bord: - Trailer 1 (1:51 Min.) - Trailer 2 (2:08 Min.) - Slideshow (1:49 Min.) - Artwork-Galerie (0:46 Min.) - Filmografien (1:31 Min.) - Interview mit Michael Dudikoff, Teil 3 (4:47 Min.) Das eigentliche Bonus-Material zum Film fällt recht beschaulich aus: Neben zwei originalen Filmtrailern gibt es noch eine Slideshow, welche Fotos aus dem Film zeigt, sowie eine Galerie mit den verschiedenen Cover-Motiven, zu sehen. Bei den Filmografien handelt es sich um eine Auflistung der Filme, bei denen die mitwirkenden Schauspieler zu sehen sind. Im kurzen Interview für den 'Leinwandreporter' interviewt Svea Wedis Hauptdarsteller Michael Dudikoff auf dem 'Hollywood Event 2012'. Da es sich hierbei um Teil 3 einer Interview-Serie mit dem Schauspieler handelt, wirkt das Interview auch ein wenig zerrisse. Zumal es dann letztendlich auch nichts mit 'Crash Dive' zu tun hat: Dudikoff wird hier gefragt, was er von Schauspiel-Kollege Tony Curtis hält, warum er eine 10-jährige Schaffenspause einlegte und ob er gerne bei einem 'Expendables'-Film dabei wäre. Da bringt das Eingangs schon erwähnte 14-Seitiges Booklet, in dem Regisseur Andrew Stevens auf die Entstehung des Films zurückblickt, schon deutlich mehr Information zum Film. Hier sind dann ebenfalls ein paar schöne Fotos aus dem Actionfilm zu sehen. Sehr erfreulich ist da schon die Beigabe der Bonus-Disc, bei der es sich um die Vollwertige Blu-ray des Films 'F-117A – Stealth War' mit Jürgen Prochnow in der Hauptrolle handelt. Nach der Recherche im Internet liegt jeder der DigiDreams VHS-Editionen ein weiterer Spielfilm bei. Hier lohnt sich also der genauere Blick, um eine interessante Paarung herauszufinden. Wer noch eine detailliertere Vorstellung der VHS-Edition zur Kaufentscheidung benötigt, dem sei das sehr informative Unboxing-Video von Kollege Michael Speier empfohlen, der die Sammler-Verpackung einmal genauer unter die Lupe genommen hat.

Fazit

Auch wenn es sich bei der VHS-Edition letztendlich nur um ein Re-Pack handelt – unterhaltsam ist der Actionklassiker alle Male. Eine kurzweilige und straffe Inszenierung, ein sympathischer Hauptdarsteller sowie ein routiniertes Szenario lassen den Filmabend wie im Fluge vergehen. Dabei braucht sich vor allem die technische Umsetzung nicht zu verstecken, verpasste man dem knapp 22 Jahre alten Film doch einen würdigen Transfer, der nur mit einigen Kompressionsspuren bei den Unterwasser-Szenen und einer recht Front-lastigen Tonausrichtung zu kämpfen hat. Beim Bonus-Material kann vor allem die kostenlose Beigabe des Films 'F-117A - Stealth War' überzeugen, die eigentlichen Extras hingegen sind da nur nette Features. Das Design der VHS-Edition ist sicherlich Geschmackssache – wer sich davon im Vorfeld einen guten Eindruck verschaffen möchte, dem sei an dieser Stelle das Unboxing-Video von Kollege Michael Speier empfohlen. (Jörn Pomplitz)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
6 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 55B7D Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989
geschrieben am 20.08.2019

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