Anlässlich des Verkaufsstarts von
"Abraham Lincoln: Vampirjäger" auf Blu-ray Disc hatten wir die Gelegenheit, mit Erin Wasson, die im Film Vadoma verkörpert, zu sprechen.
Erin Wasson wurde 1982 im US-Bundesstaat Texas geboren. Nachdem sie bereits früh in einem Nachwuchs-Modelwettbewerb entdeckt wurde, begann ihre Karriere als internationales Supermodel. Kurze Zeit später zierte sie bereits das Cover zahlreicher Magazine und wurde zum Aushängeschild verschiedener Mode- und Kosmetikunternehmen. In "Abraham Lincoln: Vampirjäger" hat sie bereits ihren dritten Auftritt, dieses Mal in der Rolle der Vadoma.
"Abraham Lincoln: Vampirjäger" erzählt eine fiktive Geschichte des 16. Präsidenten der USA. Nachdem schon im Kindesalter Lincolns Mutter und Großvater von Vampiren getötet wurden, beschließt Abraham Lincoln, den Tod seiner Familienmitglieder zu rächen. Nach seiner Ausbildung zum Vampirjäger jagt er fortan nebenberuflich diese Wesen. Im Laufe seiner Tätigkeit erkennt er jedoch, dass es zwischen der Verbreitung der Vampire und der Sklaverei einen erschreckenden Zusammenhang gibt.
"Abraham Lincoln: Vampirjäger" erscheint als
2D- und
3D-Blu-ray Disc im Keep Case und als
3D-Variante im Steelbook. Die 3D-Varianten enthalten zusätzlich eine 2D-Blu-ray und eine DVD des Films. Das Steelbook der 3D-Variante ist exklusiv bei Media Markt erhältlich.
Neben Ihrer Arbeit als Schauspieler arbeiten Sie als Model. Wie schwer ist es, alles unter einen Hut zu bringen?
Es geht, die größte Herausforderung ist, dass sich der eine Schwerpunkt meiner Arbeit in New York City abspielt und der andere in Los Angeles. Das Hin- und Herreisen ist wohl mit die größte Belastung dabei.
Welche Arbeit macht Ihnen mehr Spaß: Schauspielerei oder über den Catwalk laufen?
Das Schauspielern ist definitiv das härteste, was ich jemals gemacht habe. Spaß macht mir aber auf jeden Fall beides. Schauspielern und Modeln unterscheiden sich aber wesentlich von ihren Anforderungen her. Manchmal kann ich auch beides verbinden, da es bei einigem Fotoshootings auch darum geht, zu schauspielern.
Sie halten das Schauspielern also für schwieriger?
Ich würde sagen, es ist ganz anders, auch die körperliche Belastung. Es ist Kunst und dafür benötigt es einiges an Können. Ich habe an beidem großen Spaß, auch wenn die Schauspielerei ganz andere Anforderungen stellt. Ich möchte mir aber eine neue Karriere aufbauen, daher bin ich gerne bereit, die Arbeit auf mich zu nehmen.
Was denken Sie als gebürtige Texanerin über die Thematik des Films abseits der Vampirjagd?
Das war eine furchtbare und dunkle Zeit. Es ist aber beeindruckend zu sehen, was ein einzelner Mann gegen eine übermächtig erscheinende Anzahl an Gegnern erreichen kann, wenn er für seine Meinung einsteht.
Was denken Sie als Model über die Mode der Zeit?
Ich denke vor allem an die bemitleidenswerten Frauen, die viel Zeit dafür gebraucht haben, sich die schweren Kleider anzuziehen. Wir hatten weitgehend originalgetreue Kostüme, daher kann ich etwa nachvollziehen, wie die Frauen damals bekleidet waren. Das ist kein Vergleich zu moderner Kleidung.
Kommen wir zum Schluss noch auf eines Ihrer Hobbys zu sprechen. Sie sind nebenbei im Tierschutz aktiv. War die Arbeit an diesem Film daher ein Problem für Sie?
Im Gegenteil! Es war toll zu sehen, wie mit den Tieren umgegangen wird und wie für sie gesorgt wird. Nebenbei bemerkt waren meine Lieblingsszenen die, in denen ich auf einem Pferd sitzen konnte, da ich auch in meiner Freizeit sehr gern reite. (or)