Geschrieben: 28 Feb 2013 19:58
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Danke Jason für dein tolles Review,
ich habe ihn damals im Kino gesehen, daher kann ich deine Bewertung
was die Story betrifft nicht 100%ig teilen. Für mich war Casino
Royal DER(!) James Bond Film. Quantum sehe ich als Fortsetzung und
nicht als eigenständigen Film, daher bin ich auch nicht wirklich
enttäuscht. Bei Skyfall hat mir irgendwas gefehlt, ich kann es aber
leider nicht benennen was.
Insgesamt würde ich sagen
CR 10/10
QT6/10
Skyfall 8/10
Ich hoffe, dass ich dir nach Sichtung der BR in Sachen Bild und Ton
zustimmen kann. ;)
Geschrieben: 28 Feb 2013 20:00
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fred82 neue Heimkinobilder sind online.
Zitat:
Zitat von namroN
Ich hoffe, dass ich dir nach Sichtung der BR in Sachen Bild und Ton
zustimmen kann. ;)
Wenn nicht, brauchst du dringend neue Technik:rofl:
Viele Grüße, Adrian
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Geschrieben: 28 Feb 2013 20:24
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Zitat:
Zitat von Jason-X
und dennoch bleibe ich dabei, dass dennoch der Unterschied zwischen
Dolby Digital und einer verlustfreien Spur im Filmbetrieb selbst
99% aller Zuschauer nicht auffällt.
Ich würde wetten: Wenn man jemandem, der behauptet eine sehr gut
abgemischte DD Tonspur ohne Hinweis seiner Komprimierung vorspielen
und hinterher fragen würde, wäre das bestenfalls Raten anstelle
einer fundierten Aussage
Ebenso gibt es zig DTS HD MA Spuren, die nicht einmal ansatzweise
an Dolby Digital Spuren wie beispielsweise The Dark KNight,
Inception oder Star Trek herankommen
Wieso dennoch? Ist genau meine Meinung.
Geschrieben: 28 Feb 2013 21:07
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Mal wieder Danke Jason-X für diese tolle Review.
:thumb:Hat mir wieder geholfen und beim Lesen viel Spaß gemacht
:D
Geschrieben: 28 Feb 2013 21:54
Also ich gehöre auch zu der Fraktion, der der Film sehr gut
gefallen hat. Gerade habe ich ihn ausgemacht und muss erstmal
wieder runterkommen. Toller Bond.
Geschrieben: 28 Feb 2013 22:01
Zitat:
Zitat von hardti
Wieso dennoch? Ist genau meine Meinung.
das dennoch bezog sich nicht auf dich ;)
Geschrieben: 28 Feb 2013 22:08
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Es wird immer die Einen und Andern geben,
ich fand ihn sogar sehr gut-auch wenn mir,um dies in einem Satz
unterzubringen, irgendwas von diesen Gadgets aus den alten gefehlt
hat.
Zudem muß ich hinzufügen das ich sichtlich überreascht war vom '
neuen Bond mit Craig;
Wie gut und genauso beeindruckend sie es geschafft haben,BOND in
die JetztZeit zu katapultieren...!!!
Geschrieben: 28 Feb 2013 22:09
Ich denke bei den Tonspuren spielt sowieso nicht nur die Abmischung
und Codierung (HD oder eben nicht), sondern auch noch das Equipment
und auch das Gehör eine Rolle. So nützt die beste Tonspur und
Anlage etwa nix, wenn man eh schon nen Hörschaden hat.
Genau gibt es Menschen, etwa viele Musiker) sie sehr genau einzelne
Details ausmachen können und sofort eine dynamische Spur von einer
schlicht "lauten" unterscheiden - wer weiß was ich meine, soll mal
an die "Loudness Wars" denken. Viele CDs sind etwa nur auf
Lautstärke gemixt und haben null Dynamik - sie sind permanent laut.
Ein Musiker merkt das sofort, während ein Laie es bestenfalls
unbewusst als irgendwie "anstrengend" wahrnimmt. Musik wird gerne
so gemixt, damit sie im Radio auffällt. Das bedeutet Passagen, die
eigentlich leiser als der Rest sein müssten (etwa eine ruhige
Stelle mit Akustikgitarre) sind genau so laut wie der Rest. Das ist
aber gegen die menschlichen Hörgewohnheiten, denn das Gehör ist
eigentlich an solche dynamischen Schwankungen gewohnt. "Laute"
Alben werden deswegen in der Regel als anstrengender wahrgenommen -
wenn auch oft nur unbewusst. Auch bei Filmen kann mal so eine
schlicht "laute" Abmischung zustande kommen, auch wenn das Problem
da grundsätzlich nicht in der Form auftritt wie bei Musik.
Gut, ich schweife ab...Wenn man also von der Qualität von Tonspuren
spricht, müsste man auch noch das individuelle Hörvermögen
einbeziehen...Und ich denke auch da fehlt schon bei vielen das
Gehör für solche Details.
Im musikalischen Bereich sind Beispiele für solche absolut
scheußlichen, "Loudness"-Sünden beispielsweise Muse mit "Black
Holes and Revelations", Queens of the Stone Age "Songs for the
Dead" oder der ganz extreme Fall: Red Hot Chili Peppers mit
"Californication" (da gibts sogar noch diverse Verzerrungen und
Störgeräusche).
Geschrieben: 28 Feb 2013 23:16
Zitat:
Zitat von hardti
Es gibt natürlich einen Unterschied zwischen verlustbehaftet
komprimierten und verlustfrei komprimierten Tonspuren.
Aber dieser ist eher gering. Im wesentlichen ist die Abmischung
entscheidend.
In Schulnoten ausgedrückt wären bei mir eine perfekte verlustfreie
Abmischung 15 Punkte, eine verlustbehaftete 13 Punkte.
Es ist verständlich, dass Besitzer teurerer Anlage eben auch das
letzte bisschen Qualität wollen - verständlich, das will ich auch,
denn auch meine Anlage war nicht billig.
Aber deswegen jede DD oder dts-Spur wegen dem Codec zu verteufeln
ist lächerlich und übertrieben. Auch 13 Punkte waren zu meiner
Schulzeit eine sehr gute Leistung.
Idealerweise wird dann noch bei einer dts-HD HR (=verlustbehaftet
komprimiert) der HD-Ton abgefeiert, da weiß man dann gleich, wer
keine Ahnung hat und nur aufs Lämpchen schielt....
Bei mir ist jede BD mit verlustfrei komprimiertem deutschen Ton
sehr willkommen. Aber deswegen brauche ich Dolby Digital oder dts
Tonspuren nicht zu verteufeln.
Absolut richtig! So sehe ich das auch! Viele Dolby Digital Spuren
wissen im Endeffekt sogar zu überraschen, klar nicht alle, aber
(wie ich finde) immer noch sehr viele. Im Endeffekt hängt nicht
alles direkt von dem Tonformat an sich ab, sondern wie hier erwähnt
der richtigen Abmischung. Bei Skyfall war ich wirklich gepackt, der
Ton brachte einem das Filmerlebnis was man sich in den eigenen 4
Wänden erhofft. Wenn man dann hier und da auch noch etwas
"Gänsepelle" bekommt um so besser. :)
Aber manche verteufeln ja (unbegründet) sofort die ein oder andere
Tonspur.
Geschrieben: 01 März 2013 12:17
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Zitat:
Zitat von hardti
Es gibt natürlich einen Unterschied zwischen verlustbehaftet
komprimierten und verlustfrei komprimierten Tonspuren.
Aber dieser ist eher gering. Im wesentlichen ist die Abmischung
entscheidend.
In Schulnoten ausgedrückt wären bei mir eine perfekte verlustfreie
Abmischung 15 Punkte, eine verlustbehaftete 13 Punkte.
Es ist verständlich, dass Besitzer teurerer Anlage eben auch das
letzte bisschen Qualität wollen - verständlich, das will ich auch,
denn auch meine Anlage war nicht billig.
Aber deswegen jede DD oder dts-Spur wegen dem Codec zu verteufeln
ist lächerlich und übertrieben. Auch 13 Punkte waren zu meiner
Schulzeit eine sehr gute Leistung.
Idealerweise wird dann noch bei einer dts-HD HR (=verlustbehaftet
komprimiert) der HD-Ton abgefeiert, da weiß man dann gleich, wer
keine Ahnung hat und nur aufs Lämpchen schielt....
Bei mir ist jede BD mit verlustfrei komprimiertem deutschen Ton
sehr willkommen. Aber deswegen brauche ich Dolby Digital oder dts
Tonspuren nicht zu verteufeln.
Nein, "verteufeln" tue ich das auch nicht. Nur, wenn in dem Review
geschrieben wird: "Hier wurde alles richtig gemacht", dann löst das
bei mir einen, wie ich denke, berechtigten Widerspruch aus! Denn es
ginge ja besser!! Ansonsten wird hier viel durcheinander
geschrieben: Natürlich ist die Abmischung eines Films viel
wichtiger als der verwendete Audio-Codec auf der BD. Doch
darum sollte es hier - und da wird mir Jason-X
sicher nicht widersprechen - ja gar nicht gehen! Es geht darum,
einen
Vergleich identischer Tonspuren mit
unterschiedlichem Codec zu beurteilen bzw. zu erörtern, ob es
überhaupt einen Unterschied gibt?
Aus meiner Perspektive hast du das weiter oben sehr trefflich
formuliert: Wenn man die technische Möglichkeit hat, hochdateiige
Tonformate abspielen zu können, will man die auch nutzen können.
Und davon abgesehen finde ich auch deine Einschätzung nach
Schulnoten, um die Qualität des Audio-Codec abzuschätzen,
nachvollziehbar! So würde ich das auch beurteilen: Die Unterschiede
mögen marginal sein, aber sie sind IMO vorhanden! Und, nein,
aufgrund des verwendeten Audio-Codec habe ich auch noch keine
Kaufentscheidung getroffen und werde es auch nicht tun!
LG