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Interstellar - Neuer Christopher Nolan Film

Gestartet: 10 Jan 2013 11:36 - 824 Antworten


Veröffentlichung:
31.03.2015
Laufzeit:
169 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 13 Nov 2014 14:43

Bewitched240

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Er wird aber dadurch sehr komplex, dass das Thema sehr abstrakt ist und die Abfolge zwar gut nachvollziehbar ist, diese Nachvollziehbarkeit aber durch sehr viele Erklärungen folgen muss. Und das ist auf Dauer doch etwas ermüdend.
Geschrieben: 13 Nov 2014 15:02

Diverphil

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Fandest du es tatsächlich ermüdend? Gerade das fand ich, hat seinen Reiz gehabt. Aber das ist halt wieder Geschmacksache.
Geschrieben: 13 Nov 2014 15:33

QuantumStorm

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Zitat:
Zitat von Bewitched240
Er wird aber dadurch sehr komplex, dass das Thema sehr abstrakt ist und die Abfolge zwar gut nachvollziehbar ist, diese Nachvollziehbarkeit aber durch sehr viele Erklärungen folgen muss. Und das ist auf Dauer doch etwas ermüdend.

Es gibt aber auch Dinge, die gar nicht erklärt worden sind, sondern einfach dahingenommen worden sind.
SPOILER! Inhalt einblenden
 
Wozu die Gleichung gut sein soll, wurde nicht erklärt.
Gruß von QuantumStorm
"Man kann einen guten Film 3x sehen, aber muss ihn nicht 3x drehen!" --- "Irgendein Multiversum wirds schon richten"
Spoiler(!)
 
 
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Geschrieben: 13 Nov 2014 16:12

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Natürlich muss viel erklärt werden. Der Durchschnittszuschauer hat von Schwarzen Löchern vielleicht mal was in den Nachrichten gesehen, aber sich eher kaum näher mit dem Thema und den Theorien befasst.

Das mag dem Interessierten manchmal lästig und überflüssig vorkommen, ist aber schlicht nötig.
Geschrieben: 13 Nov 2014 16:40

Bewitched240

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Natürlich ist es nötig, das ist ja gerade das Dilemma, von dem ich spreche.
Geschrieben: 13 Nov 2014 17:53

DrDoom

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Eigentlich wollte ich in anderen Foren nichts mehr groß schreiben, aber wenn dann sowas wie Interstellar einen überollt, dann kann ich anders. :sad:


Kritik:

SPOILER! Inhalt einblenden
 
Wenn gleich Interstellar von Metacritic und Rotten Tomatoes anzulesen auch einiges an negative Presse bekommen hat, die imbd Bewertung als aktuell 3. bester Film aller Zeiten mit über 9/10 spricht für sich, vor allem unter Jüngere ist es der beste Film aller Zeiten und Inception sowie The Dark Knight wurden damit vom Sockel gestoßen.

Besetzt ist Interstellar mit einem nervig kitschigen Mädchen Mackenzie Foy (Conjuring, Twilight) deren Hollywoodkarrie nun richtig ins Rollen kommt und ihr Gutmensch Vater Matthew McConaughey der auch so herzliche und weiche Daddy. Der Familienkitsch wird hier groß geschrieben, es berührt aber kaum, weil damit mächtig übertrieben wird, auch später während das Actionszenario eigentlich im Gange ist, wird immer wieder durch Kitsch und Familienleben-Rückblicke das Ganze unterbrochen und das während einer Apokalypse, das hat mich zuletzt auch in World War Z schon mächtig gestört, obwohl ich ansonsten schon Charakterzeichnungen und auch Familienleben in Blockbusterfilmen mag, so im Stil der älteren Spielbergfilme z.B. aber nicht wenn man mit Weichlichkeit überschüttet und aus dem Konzept des Abenteuers raus gebracht wird, dann fängt es an zu nerven und langweilen. Die Atmosphäre wirkt steril ruhig und künstlich, kein Platz für Humor, dafür einen stetig bombastischen Soundtrack, der allein Gänsehaut erzeugen kann.

Ich hab den Film nur mit Zähne zusammen beißen durchgeschafft, nicht weil er weitestgehend langweilig ist und nur durch die Soundkulisse Spannung erzeugen kann, sondern weil die experimentelle Esoterik-Fick Handlung mit dem letzten Drittel so richtig schwachsinnig ist. Die Story ist so was von zusammengestolpert unrealistisch, damit meine ich nicht das Wurmloch und die neue Welt, das ist Sci-Fiktion und basiert auf wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern das Übernatürliche ist zum Haare raufen doof. Das geht los mit einem Geist wo das Mädchen die Militärbasis entdeckt, natürlich glaubt der gute Daddy den Schwachsinn des Kindes, diese später sogar eine führende Rolle in der gefundenen Basis einnimmt. Meine Fresse wie weit her geholt ist das?

Interstellar ist ein Blender wie die Marke Inception und gerade die Jüngeren feiern ihn dermaßen ab, weil diese sogar die Gravitation vollständig verstehen. Ja wir haben nur noch intellektuelle Mainstreamjünger auf der Welt. Natürlich, da es wissenschaftlich ja nicht mal ansatzweise so fantasiert wird, wie es der Film aufzeigt und deswegen ist er unverständlicher Schwachsinn und pseudointellektueller Kultur von Heute.


2/10
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Geschrieben: 13 Nov 2014 20:51

movieguide

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Zitat:
Zitat von DrDoom
Eigentlich wollte ich in anderen Foren nichts mehr groß schreiben, aber wenn dann sowas wie Interstellar einen überollt, dann kann ich anders. :sad:

2/10


wer hätte gedacht das ich mal eine Doom Kritik vermisse. Glänzender Beitrag !;)
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Geschrieben: 13 Nov 2014 21:02

TheExorzist

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Hab den Film Dienstag gesehen und fand ihn wieder Erwarten extrem gut. Dabei dachte ich nach dem Trailer dass er wohl sehr langweilig werden würde. War schon ein Wagnis von Nolan einen ziemlich wissenschaftlich fundierten Film zu machen. Er scheints aber relativ realistisch (im Sinne was wohl eine Möglichkeit wäre) hinbekommen zu haben. Immerhin hat selbst Neil deGrasse Tyson den Film gelobt.

Und klar, Tränen kullern hier viele, aber ich fands zu keiner Zeit übertrieben oder aufgesetzt. Viellleicht war aber auch einfach zu überwältigt von der Optik des Films. Keine Ahnung.

Würd mir den Film am Liebsten jetzt nochmal im Original-Ton anschauen, aber da es sowas in unseren Kinos nicht gibt muss ich wohl oder übel auf die BluRay warten. :(

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Be formless, shapeless, like water. Now you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle, it becomes the bottle. You put it into a teapot, it becomes the teapot. Water can flow or it can crash. Be water, my friend. (Bruce Lee)
Geschrieben: 14 Nov 2014 07:21

Knarfe1000

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Bedankte sich 4 mal.


Zitat:
Zitat von movieguide
wer hätte gedacht das ich mal eine Doom Kritik vermisse. Glänzender Beitrag !;)

Ein echter Doom halt :rofl:
Geschrieben: 14 Nov 2014 23:49

gelöscht

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So, heute habe ich den Film auch endlich gesehen. Hier ist die Community sehr geteilter Meinung über den Film und so war es bei mir und meinen beiden Begleitern auch.
Ich selbst gehöre eher zu der Fraktion, die den Film als "gut" einordnet.
Mir persönlich habent neben den tollen Bildern (es geht auch ohne 3D, wie man hier sieht), dem passenden Soundtrack (Hans Zimmer, mehr muss man nicht sagen) und dem tollen Cast, die durch die Bank sehr überzuegend agieren, vor allem die Thematik gefallen. Interstellar ist ein Film, bei dem man sein Hirn nicht ausschalten darf. Natürlich kann man die Thematik als "hanebüchen" oder "abgedreht" bezeichnen. Meiner Meinung nach ist die Darstellung in diesem Film lediglich eine Theorie zum Thema Schwarze Löcher, Wurmlöcher und der Relativitätstheorie. Deswegen kann man den Film genauso als "realistisch" bezeichnen. Ich persönlich sehe es, wie gesagt, als Darstellung einer Theorie, die mir persönlich gut gefallen hat. Ob das möglich oder einfach nur Fiktion ist, spielt für mich nicht die wesentliche Rolle. Die Grundthematik von Interstellar, nämlich die Erforschung des Weltraums auf der Suche nach Planeten, wo Leben existieren kann, finde ich absolut faszinierend.
Auf Grund vieler Erklärungen, die aufgrund der Komplexität des Themas einfach erforderlich sind, hat der Film eine recht lange Laufzeit. Meiner Meinung nach hätte man alles in allem sicherlich rund 20 Minuten einsparen können, ohne das die notwendigen Erklärungen zu kurz ausgefallen wären. Ich kann durchaus verstehen, dass Kinobesucher, die der Film nicht so anspricht, dass durchaus als sehr langatmig wahrnehmen.
Zum Ende wurde es mir allerdings auch etwas "too much". Ich meine hierbei,
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dass Cooper, lebend aus dem schwarzen Loch zurückkehrt, direkt am Saturn rauskommt und dort auch noch lebend aufgegabelt wird.
Ich finde den Film sehenswert und würde ihn auch durchaus als anspruchsvoll bezeichnen. Für die o.g. Kritikpunkte vergebe ich leichte Abzüge, so dass der Film bei mir auf eine Wertung von 8 von 10 Punkten kommt.


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