sind die Ereignisse aus den anderen Filmen hinfällig da es nun eine andere Zeitlinie ist, siehe dazu die Tatsache dass Jean Grey ja wieder lebt.

Macht Sinn...jedenfalls ein bissel. Wäre ja grds. absolut kein thema gewesen, die Klauen in der Nachproduktion in Knochen umzuwandeln...

Das ist doch das was ich sage im Bezug auf Zeitlinie. In der Zukunft vorhanden weil die Vergangenheit noch nicht angepasst wurde. Der Film ist nicht ganz konsequent, aber am Anfang ist es der Status Quo halt der das er sie aus welchen Gründen auch immer wieder mit Adamantium überzogen hat

Bisher war es in Filmen, Comics und Büchern meistens so, dass ein Zeitreisender der "zurück" kommt, alles wusste, was in der alternativen Zeitlinie passiert ist. Warum ist es dieses Mal bei Wolverine nicht so? Denn der Wolverine der dann in der Schule aufwacht, hat das Leben ja gelebt. Es war ja eigentlich "nur" sein Geist in der Vergangenheit.

Krallen noch weniger.
Wir wissen ja nichtmals ob der Wolverine in der Zukunft der neuen Timeline überhaupt Adamantiumkrallen hat. Er hat sie ja am Ende nicht mehr rausgeholt ;)

Welche Zwangsläufigkeit meinst du?
Das mit der Rache ist mir zu kurz gegriffen, da sein Handeln stellenweise total dämlich ist. Es ist auch keinesfalls schlüssig.

Einerseits geht er sehr geplant vor.z.B. das Einfließen lassen von Metall in die Sentinenls, dann völlig chaotisch wie der Angriff auf Mystique oder der Versuch alle Anwesenden im weißen Haus zu töten.

Ersteres hat zur Folge das Task und Striker fliehen können und Nixon erst das Sentinelprogramm verabschiedet.

Zweites würde eben jenen Krieg entfesseln, den er ja durch das Töten von Mystique verhindern will. Er verschärft ja sogar die Situation, was in der Zukunftszeitebene angedeutet wird.

Ja da musst du dich schon entscheiden, ist er der Meinung der Krieg ist zu verhindern(töten von Mystique, oder der Krieg ist unausweichlich, dann macht ihr Tot ja wiederum noch weniger Sinn).

Aussedem kannst du das nicht mit X-Men 3 vergleichen.
1. stellt das Szenario dort nicht ein Problem für alle mutanten ar, manche begreifen es ja als Chance zur Heilung.

2. ist das Szenario keine ausweglose bedrohung, ein offener Kampf macht da also Sinn. Die Sentinels hingegen sind umbesiegbar, jeglicher Kampf ist zwecklos, das weiß Magneto eigentlich und so müsste er dieses Programm mit allen Mitteln verhindern und es nicht durch seine Taten fördern.

Und was seine Radikalität angeht, die richtete sicher immer gegen Menschen, selten gegen Mutanten und schon gar nicht gegen Gefährten wie Charles oder Mystque.
Gerade weil so viele seiner Freunde umkamen, ist Mystque als Überlebende um so wichtiger.


Naja das ist eben genau das was ich dem film ankreide, in Teil 1 war ich immer auf der Seite von Magneto, sein Handeln war schlüssig und absolut nachvollziehbar. Und eben dies fehlt hier gänzlich, Magneto ist schon fast der eigentliche Böse. Das geht mir zu schnel, zu aprupt, scheinbar hat man das versucht mit aller Macht für den kommenden Film zurechtzubiegen.