Naja im Mainstream des Musikbereichs mögt ihr da schon recht haben,
aber allgemein gibt es mittlerweile sehr viele Künstler und Bands,
die sich wirklich von Album zu Album enorm verändern.
Wenn sie dann richtig gut sind, erkennt man sie aber dennoch dofort
wieder aufgrund gewisser Elemente und sei es nur eine prägnante
STimme;)
Bei Regisseuren seh ich das ein wenig einfacher: Ein Regisseur
greift wie ein Musiker auf "sein" Handwerkszeug zurück, um das
fertige Werk zu erschaffen. Dabei ist aber nicht nur eine Vision
sondern auch eine gewisse Routine mit dabei.
Im Film ist es dennoch einfacher, da man als Filmemacher weiss, wie
es sein soll und sich dann überlegt, wie diese Dinge umzusetzen
sind. Als Musiker den Stil zu wechseln kann einhergehen mit einem
vollkommen unbekannten Terrain auf dem man keinerlei Erfahrungen
vorweisen kann. Das ist in mancehn Bereich so extrem, dass es fast
schon so ist, als wenn man das Instrument, welches man spielt neu
lernen muss: Stichwort, Harmonielehre, STilelemente ausbrechen aus
den eigenen Trademarks. Dürfte für den Kopf insgesmat von der
Umstellung doch nochmals fordernder sein, als im
Filmbeispiel.
Zudem gibt es doch so manchen Regisseur der in verschiedenen
Filmgenres unterwegs ist.
Fincher hat Thriller, Dramen und nen Alienfilm gemacht, Scott hat
Sci-Fi Horror, Schi-Fi Noir, Historienfilme, Dramen und Thriller
gemacht, Scorsese hat Dramen und Thriller gemacht, wobei er da
innerhalb dieser zwei Bereiche sehr abwechslungsreich gearbeitet
hat, Spielberg hat Filme zum dritten Reich, anderweitige
Historienfilme (Munich), reine Unterhaltungsfilme verschiedener
Colleur, Thriller, Horror, Sci-Fi und Familienfilme gemacht
etc...
Finde sowas auch immer toll, wenn ein Regisseur neues ausprobiert.
Das Problem ist nur, dass in diesem Fall mir das gewählte Genre
großartig nix gibt und ich deshalb drauf auch verzichten könnte,
wenn ich dafür zum Beispiel mal eine Romanadaption von Asimov, Dick
etc. von Scorsese zu sehen bekommen würde:p