''Hangover'' mochte ich beim ersten mal gucken garnicht, jetzt nach dem 5. mal ist er einer meiner Lieblingsfilme.

''Der Schuh des Manitu'' war auch so ein Kanditat den ich beim 1. mal garnicht witzig fand, je öfters ich den Schwachsinn seh umso lustiger wird er für mich

in Blood Diamond hatte ich das gestern: sogar während des Filmes, während ich in Anfangs nicht mochte, wurde er von Minute zu Minute besser, und nach dem Abspann fand ich ihn großartig

In die Kategorie, hat mir anfangs agrnicht gefallen gehört bei mir erstmal "From Dusk Till Dawn".

Die erste Hälfte gefiel mir von anfang an, aber als dann die Hölle losbrach, hat mich der Film total stehen lassen. Habe ihn dann erst ein paar Jahre später nochmals eine Chance gegeben, da einige Freunde mich beackert hatten, wie genial der Streifen gewesen sei...

Genau umgekehrtes Beispiel: "Batman hält die Welt in Atem".

Ich habe den Film als Kind teilweise 3 mal am Tag angeschaut und ihn geliebt, aber nachdem ich vor ein paar Jahren ganz verheisungsvoll die DVD erstanden habe und mir den Film anschauen wollte, musste ich nach 15 oder 20 Minuten abschalten, da der Film einfach zu grottig war.

Ein weiteres Beispiel für einen Film, den ich anfangs total schlecht fand war Kubricks "2001", für den Streifen musste ich einfach eine ganze Zeit lang reifen!

Neuere Filme, die ich vielleicht nicht direkt schlecht fand, aber die ich erst beim 2. oder 3. mal schauen wirklich zu schätzen gelernt hatte waren I robot, von dem ich ursprümnglich einfach mehr erwartet hatte und "Men in Black", der zwar gut aber so kurz war, dass ich irgendwie unbefriedigt aus dem Kino kam...

Eindeutig Natural Born Killers - beim ersten Mal konnte nichts damit anfangen! Heute zählt der Film zu meinen 10 absoluten Lieblingstiteln...

...ähnliches gabs bei "KeinOhrHasen", ist doch im Nachgang recht unterhaltsam...

Zuletzt war es bei mir Expendables. Im Kino wurde ich unglaublich gut unterhalten, danach gleich auf Blu-Ray gekauft und geschaut. Fand ihn zu Hause dann irgendwie lahm und musste mich echt fragen, was ich denn so super an dem Film fand :eek:

Angriff der Killertomaten... war ein Film den ich damals echt dumm fand...

Heute verstehe ich Ihn und den Tiefgang den der FIlm bietet... wahrlich ein Meisterwerk!


:rofl::eek::eek::rofl:

Bei mir war es "Pulp Fiction" bei dem ich beim erstenmal fast eingeschlafen wäre, aber bei der zweiten Chance dem ich den Film gab, komplett überrascht war. Mittlerweile hab ich ihn oftmals gesehen und frage mich heute noch, warum beim ersten mal ich keinen Zugang zum Film fand.

requiem for a dream..

beim ersten mal nach 15 min angefangen rumzusurfen oder mit dem handy zu spielen.
beim zweiten mal (auf bluray) konnte der film mich in seinen bann ziehen. wahrscheinlich weil die musik besser zur geltung kam :p

Ich denke mal, das dies einem nicht nur bei Filmen passieren kann, sondern mit vielen anderen Sachen auch.
Im Filmbereich ist es oftmals davon abhängig, in welcher Gemütsverfassung man sich zum Zeitpunkt des schauens befindet.
Ist mir damals z.B. mit Mars Atacks! so gegangen. Fand den Film erst gottenschlecht, weil ich zum Zeitpunkt des schauens eher nicht auf Commedy eingestellt war. ich find den Film zwar immer noch nicht besonders toll, aber er hat es von "Wasn dasn fürn Mist?" in "Anschaubar" gewandelt.
Auch gab es Filme, die man als nicht besonders bewertet hat... bis man was noch schlechteres gesehen hat...
Ich könnt mir das gut beim neuen Star Wars Film vorstellen. Episoden I - III fand (und finde) ich eher ungelungen (was die Intonation von den Ur-Episoden angeht). Ich befürchte, allerdings, das ich mir beim schauen von Epi7 Jar-Jar binks wieder wünschen werde, weil der neue Streifen vielleicht optisch an die alte Fassung angelehnt ist, ich von der (wohlgemerkt gemunkelten) Story aber nichts halte.