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Subwoofer auf Steinplatte?

Gestartet: 28 Mai 2010 09:15 - 198 Antworten

Geschrieben: 29 Jan 2011 19:00

gelöscht

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Zitat:
Zitat von Blutobi
Hi bifi,
die Granitplatte wird mit der Gummimatte vom Untergrund entkoppelt
Subwoofer wird an die Platte angekoppelt mit Spikes da du möglichst wenig Energie in den Boden ableiten möchtest und das Gehäuse beruhigen willst ;).
lg TOBI

Danke für die Richtigstellung!:thumb:

Zitat:
Zitat von xcapoeirax
in Welchem Baumarkt hast du die Platte zu dem Preis bekommen?! gabs auch schwarzen Granit?

die habe ich bei einem Baustoffhändler gekauft. Allerdings weiss ich nicht, ob das wirklich richtiger Granit in dem Sinne ist. Da unser örtlicher Steinmetz heute geschlossen hatte, habe ich mich erst mal mit der 5€ Platte begnügt.
Nächste Woche wird dort mal angefragt.
Edit: ja, es gab da auch schwarze Platten, in allen Farben eigentlich. Ich habe mich für eine weiße entschieden, um meine Stein-Thematik in meinem HK fortzuführen, da ist ja auch alles weiß was sich Stein flucht.. ;)
Geschrieben: 29 Jan 2011 22:34

xcapoeirax

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Zitat:
Zitat von bifi
Ich habe mich für eine weiße entschieden, um meine Stein-Thematik in meinem HK fortzuführen, da ist ja auch alles weiß was sich Stein flucht.. ;)

das hast du gut gemacht ;-) hab auch ehr gefragt weil ich bei mir ne schwarze brauche :-D
Geschrieben: 30 Jan 2011 09:53

sir_marko77

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Zitat:
Zitat von std
@Adored

Rein klanglich hat die größere Masse des Bodens hier sicherlich Vorteile
Allerdigs übertägt dieser Fliesenboden samt Estrich extrem die Vibrationen in andere Gebäudeteile. Die Nachbeárn werden sich also "freuen"
Vor allem wenn bei der Fliesenverlegung geschlampt wurde und Schallbrücken produziert wurden. Keine Dehnungsfuge zwischen Boden und Sockel, Kleber/Fufmaterial zwischen Fliesenboden und Wand etc

Abgesehen von mitschwingenden Schränke samt Geschirr, Gläsern etc

Ich würde also auf jeden Fall mal eine möglichst schwere "Base" für den Sub testen

Wohnen zum Glück im freistehenden Einfamilienhaus, also keine Probleme mit Nachbarn. Ist auch ein Neubau aus 2007, wo sauber gearbeitet wurde. Konnte keine Probleme mit Schallübertragung auf andere Räume feststellen.
Da wir ein Kind haben, was bei den abendlichen Filmen schläft kann ich sowieso nicht Extrempegel fahren - das ist eher der limitierenden Faktor.

Ich habe bisher auch keine Probleme mit Dröhen, schwingenden Gäsern oder ähnliches gehabt. Frage war eher aus Interesse, an der Soundanlage kann man ja immer was optimieren. Da schwerer als der Boden eine Base nicht sein kann, werde ich es wohl lassen.

P.S. Aufstellung des Sub ist durch Frauchen vorgegeben, ich könnte höchstens mit der Schubladenschrank tauschen. Bisher wurde aber immer zu einer Eckaufstellung geraten.
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Geschrieben: 30 Jan 2011 09:57

std

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Hi

Zitat:
Bisher wurde aber immer zu einer Eckaufstellung geraten.
von wem denn?
Einen Subwoofer stellt man niemals in die Ecke. Ausnahme bilden hier nur speziell dafür entworfene Subwoofer

Wenn du mit Schallübertragung in andere Räume keine Probleme hast ist die Ankopplung des Subwoofers an den Boden mittels Spikes eine gute Lösung
Zusätzlich könntest du eine Granitplatte auf den Sub legen. Je nach Modell sind die Auswirkungen hier aber marginal bis nicht vorhanden
Aber es kann ja gut aussehen, und zusätzlich der Sub als Beistelltisch herhalten (erhöht den WAF). Auch eine Platte die größer ist als die Grundfläche des Subs ist ja durchaus machbar
Geschrieben: 30 Jan 2011 19:40

gelöscht

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Gerade wieder einen Film geschaut und bei mir ist der Unterschied deutlich hörbar. Bin mit meiner Investition sehr zufrieden:)
Geschrieben: 31 Jan 2011 08:33

sir_marko77

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Zitat:
Zitat von std
Hi

von wem denn?
Einen Subwoofer stellt man niemals in die Ecke. Ausnahme bilden hier nur speziell dafür entworfene Subwoofer

Wenn du mit Schallübertragung in andere Räume keine Probleme hast ist die Ankopplung des Subwoofers an den Boden mittels Spikes eine gute Lösung

Kannst du mir in Stichworten mal erklären, wo die "Gefahren" bei einer Eckaufstellung liegen?
Was bringt das Ankoppeln an den Boden mittels Spikes?
Hatte damals mittels Bassfreqenztönen von 30-120 HZ Aufstellung und Einmessung des Sub überprüft und war zufrieden.
Baubericht meines Dachgeschossheimkinos:
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Geschrieben: 31 Jan 2011 08:59

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Hi

ich hatte mal gute Links. Leider scheinen sämtliche Seiten zum Thema zu verschwinden. Sehr bedauerlich bei der Wichtigkeit des hemas

Erst einmal. die Hauptsache ist das DU zufrieden bist

Zur Theorie. Zwischen einer Schallquelle und der gegenüberleigenden Wand bilden sich immer Raummoden, auch stehende Wellen genannt, aus
Dies hat zur Fole das Schallwellen deren Länge genau zwischen Quelle und Wand passt (und deren Vielfaches) extrem überhöht werden. Pegelsprünge von 20db sind hier keine Seltenheit. Das führt natürlich zu extremem Dröhnen. An anderen Stellen des raumes dagegen hört man diese Frequenz gar nicht

Bei Eckaufstellung wird es noch viel schlimmer da du ja 3 gegenüberliegende Flächen hast, in Länge, Breite und Höhe

Kompensieren kann man das indem man von jeder Wand einen anderen Abstand hält und mittels eines Sockels auch Abstand vom Boden schafft

Eine andere Möglichkeit ist der hier im Forum zur zeit stark diskutierte "Antimode 8033" Der misst selbsttätig die Akustik am Hörplatz ud senkt kritische Frequenzen ab. Bekämpft zwar auch "nur" die Symptome, aber die Wirkung ist verblüffend wie ich inzwischen selber feststellen konnte

Um das Übel an der Wurzeo zu packen braucht man mind 4, besser 8 Subwoofer. Die ordentlich platziert sorgen für einen ausgeglichenen Pegel aller Frequenzen


Das ankoppeln des Subwoofer beruhigt das Gehäuse, was durch ein aufgelegtes Gewicht noch verstärkt werden kann.
Je nach Subwoofer kann das durchaus hörbare Auswirkungen haben

Edit: eine Animation zu Raummode hatte ich ja doch noch gefunden: http://www.pia-alfa.de/de/anim.htm
Geschrieben: 01 Feb 2011 07:52

sir_marko77

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Schon einmal sehr hilfreich.
Wenn ich also bei meiner Hörposition alle Bassfrequenzen in nahezu gleichem Pegel "empfange" kann es sein, dass ein Stück weiter es schon anders aussieht, richtig?
Und wenn an meiner Hörposition 50 Hz gut rüberkommen, kann es bei 30 Hz schon anders sein. Aufgrund des Videos scheint da eine reine Positionsveränderung des Sub aber eher wenig zu bringen. Eher zusätzliche Subs, was du auch schon gesagt hast (wobei ich hier dann wieder die Gefahr der gegenseitigen Auslöschung der Frequenzen sehen würde).
Ich denke, das mit den Spikes probiere ich mal aus - kostet ja nicht die Welt. Alles andere lasse ich dann.

Noch mal eine Frage, wenn man ein wenig mit dem Sub experimentiert wie kann man die Ergebnisse praxisnah vergleichen. Testtöne sind m.E. nach nicht so aussagekräftig, besser wäre ein Filmausschnitt o.ä wo alle Boxen mit einbezogen werden. Was nimmt man da?
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Geschrieben: 15 Nov 2011 17:48

ezio

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hallo,
hab mal ein paar fragen an die spezialisten hier;)
welches absorber-materiel eigent sich am besten für unter die platte? ich weiss das die absorber die vibration in wärme umleiten,
also müsste das material was am wärmsten wird auch am besten sein...oder?
es sollte natürlich auch optisch was hermachen. ich finde die waschmaschienenmatte eher hässlich:rolleyes:

meine 2. frage: kann der sub oder die LS von der platte rutschen? bewegen sich die LS mit der zeit?
habe angst das mal einer über eine kante rutscht (kann sich ja jeder ausmalen was dann passiert).
ich würde sonst als gegenmasnahme die teller auf die platte kleben, und dann die spikes darin versenken, geht das?

lg
Geschrieben: 15 Nov 2011 18:42

Crazy-Horse

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Warum nicht einfach kleine Kerben in die plierte Granitplatte machen, darin verhacken die die Spikes dann und nix rutscht mehr.

Bei polierten Oberflächen reicht schon wenn die Platte kaum feststellbar aus der Wage ist aus, das der Sub mit der Zeit runter rutschen kann.

Ist mir mit dem Concerto bei Herr der Ringe 2 oder 3 passiert. Da musste ich immer wieder Pause machen und ihn wieder mittig drauf schieben.
Wichtiges zum Lautsprecherkauf!
Auch Schrott kann teuer sein.
Wer billig kauft, kauft zweimal.
Scheiß Aufstellung = scheiß Sound!


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